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D-TAIL

Meine ersten Aktien

Empfohlene Beiträge

bla
· bearbeitet von bla

Ahnung obs ETFs auf die Branche gibt, anyone?

 

DE0006344757 auf den DJ STOXX 600 Travel & Leisure

 

 

// Ach, was mir gerade noch einfällt, Booz & Company hatte vor einiger Zeit für die WiWo einen Bericht zu größsten europäischen Billigairlines erstellt: http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/air-berlin-steht-schlechter-da-als-easyjet-und-ryanair-416035/

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georgewood

Aber er arbeitet auch in der Branche, in die investieren will. Streuung ist in meinen Augen etwas Anderes.

 

Desen bin ich mir bewusst. Andererseits kenne ich mich in der Branche überdurchschnittlich gut aus (meine eigene Behauptung). Gerade das ist ein Grund (noch) nichts anderes zu machen...

 

Und warum glaubst du das die Aktien steigen könnten, ist die Auslastung besser oder was kannst du aus erster hand zur allgemeinen situation bei den Fluggesellschaften sagen?

 

Er wird wohl glauben dass wieder mehr Menschen fliegen und auch der Transport per Flugzeug steigt denke ich mal. Das Problem wird aber sein dass nicht alle wieder von einer billigeren Fluggesellschaft z.B. zur Lufthansa zurückwechseln. Und die Krise ist auch noch lange nicht vorbei...

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abbreviation

Zu der Sache mit den steigenden Beförderungszahlen und den dadurch entstehenden Trugschlüssen würde ich S. 7 von "The Intelligent Investor" empfehlen!

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Mr.X

[...] und Air Berlin [...]

 

Bestell' dir mal den Geschäftbericht von denen. Die Zahlen sind absolut sch*****, aber es sind nette Aufkleber drin. Den kannst du dir dann über den PC kleben. Dann wirst du immer daran erinnert niemals mehr in die Flugbranche zu investieren*.

 

*Einzige mögliche Ausnahme: Ryanair.

Wäre mal'n Thread wert.

Geschenke in Geschäftsberichten.

Kennt jemand noch so Angebote :P :P

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georgewood

Palfinger hatte mal etwas von Lego oder so dabei :lol:

 

Zurück zum Thema... Das die Passagierzahlen wieder ansteigen glaube ich schon aber der Preisdruck ist deshalb auch nicht aufgehoben und wenn chinesische Fluggesellschaften richtig vordringen dann werden die alten Hasen Probleme haben. China hat immerhin im letzten Jahr jede Menge Flugzeuge bestellt/bekommen.

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Stairway

[...] und Air Berlin [...]

 

Bestell' dir mal den Geschäftbericht von denen. Die Zahlen sind absolut sch*****, aber es sind nette Aufkleber drin. Den kannst du dir dann über den PC kleben. Dann wirst du immer daran erinnert niemals mehr in die Flugbranche zu investieren*.

 

*Einzige mögliche Ausnahme: Ryanair.

Wäre mal'n Thread wert.

Geschenke in Geschäftsberichten.

Kennt jemand noch so Angebote :P :P

 

Palfinger mit Lego, ASC mit Tapetenausschnitten, Beiersdorf mit Probiercreme, Commerzbank mit 10 Noten... ähh, nein. Das war zu Boomzeiten.

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Megabulle
· bearbeitet von Megabulle

Für mich sind gerade Aktien aus der Flugbranche ein absolutes NoGo.

Schwer einzuschätzen, volatil, stark rohstoffabhängig (ein sprunghafter Anstieg der Kerosinpreise kann selbst die besten Zahlen ins Negative reissen) und der Wettbewerb ist teils schon selbstzerstörerisch. Auch glaube ich nicht, dass es eine besondere Kundentreue gibt - vielleicht mit der Ausnahme der geschäftlichen Vielflieger, die fleissig Bonuspunkte anhäufen. Das macht die Auswahl einzelner Aktien schwierig. Außerdem ist das Flugaufkommen bereits hoch und trotzdem überraschen die Unternehmen immer wieder negativ. Obwohl ich die Branche nicht im Detail kenne, sehe ich keinen Faktor der dies im Wesentlichen ändern wird.

 

Die erste Fragen sollten deshalb eher lauten: Will ich überhaupt in Aktien investieren? -> Habe ich dazu auch die nötigen Kenntnisse? -> und habe ich Grund zur Annahme, dass ich den Markt durch die Auswahl einzelner Aktien schlagen kann?

 

Frage 1 wird von vielen Anfängern wohl mit "Ich weiss nicht genau" oder "Ich hab da mal was gelesen.." etc. beantwortet. Die nötigen Kenntnisse fehlen meist und trotzdem haben viele Anfänger schon sehr konkrete Vorstellungen. Ihre Überlegungen sond von Vornherein determiniert.

Auch wenn es möglich ist den Markt zu schlagen, so schaffen das die Wenigsten. Das führt dann zu der Überlegung ob es nicht sinnvoller ist den Markt breit gestreut mit ETfs abzudecken und auf Branchenwetten zu verzichten.

 

Einen Großteil der Anfängerthreads kann man mit nur einem Satz beantworten: Lies dich erst einmal ein. Vielleicht sollte man die Antwort von einem Forums-Bot automatisch posten lassen ;-)

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ben

Warum soll jemand, der (noch) nicht weiß, was eine limitierte Order ist, nicht trotzdem mit 2.000 Euro zocken? Vielleicht hat der TO ja einfach nur Spaß dran, seine erste Aktienorder zu platzieren. Wenn diese "Investition" maximal 5 % seines liquiden Vermögens darstellt, halte ich das für legitim. Sollte es deutlich mehr sein, teile ich die hier geäußerten Bedenken. Denn LH ist kein Witwen- und Waisenpapier.

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BondWurzel

Warum soll jemand, der (noch) nicht weiß, was eine limitierte Order ist, nicht trotzdem mit 2.000 Euro zocken? Vielleicht hat der TO ja einfach nur Spaß dran, seine erste Aktienorder zu platzieren. Wenn diese "Investition" maximal 5 % seines liquiden Vermögens darstellt, halte ich das für legitim. Sollte es deutlich mehr sein, teile ich die hier geäußerten Bedenken. Denn LH ist kein Witwen- und Waisenpapier.

 

Die LH-Aktie ist klar im Aufwärtskanal, hier ist ein hochqualifizierter Insider am Werk. :D

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georgewood

Die erste Fragen sollten deshalb eher lauten: Will ich überhaupt in Aktien investieren?

 

Die Antwort darauf ist nicht so leicht wie man meint. Viele finden es auch einfach nur cool wenn sie sagen können sie besitzen Aktien. Die Freunde denken dann der muss eine Menge Geld haben oder der kennt sich aus. Das ist allerdings der gefährlichste Standpunkt den es gibt.

 

Vielleicht wären Anleihen von diesen Unternehmen die bessere Lösung. Da hat man dann nicht die Chance wie bei den Aktien aber mehr Sicherheit. Vorallem Anfänger wollen gleich verkaufen wenn der Aktienkurs mal 5% runter geht.

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Schinzilord

Ich arbeite im Maschinenbau und besitze aus dieser Branche auch ein Unternehmen.

 

Und da arbeitest du noch, wenn du ein Unternehmen besitzt? :)

 

Anleihen haben aber leider nicht mal halb so viel Sexappeal wie Aktien..

 

Cocktailparty, es unterhalten sich zwei:

Der Eine: "He du, ich hab letztens am Ackermann 1000 geliehen..."

Der Andere: "Geliehen? Der Ackermann arbeitet für Mich!"

 

Ergo: Eine kleine Position in Aktien darf man auch aufbauen, wenn man sich nicht damit auskennt.

So ist der Lerneffekt hoffentlich um einiges höher...

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georgewood

Ich arbeite doch nur noch dass die Zeit vergeht :w00t:

Man darf Aktien kaufen wenn man sich vorher genügend mit dem Thema beschäftigt hat, man darf KEINE Aktien kaufen wenn man keine Ahnung hat oder alles nur halb verstanden hat. Natürlich kann und will ich es niemanden verbieten, aber da ich ja so ein sozialer Mensch bin weise ich auf die Gefahren hin :lol:

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Malvolio

Meine Güte, man kann doch mal eine Aktie kaufen die man gut kennt um sich etwas mit dem Thema zu beschäftigen. Man sollte sich natürlich klar sein, dass hier Risiken bestehen und das eine langfristige Anlage in Aktien anders aussehen sollte als hauptsächlich Aktien des Arbeitgebers oder aus der eigenen Branche zu kaufen. Aber für den Anfang mal 1-2 T zu investieren wird einen schon nicht umbringen. Jeder hat mal klein angefangen. :) Wichtig ist natürlich, dass man sich dann weiter mit der Materie beschäftigt und weiter dazulernt.

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georgewood

Ich hab auch am Anfang zu früh gekauft und zu wenig wissen gehabt. Ich hatte bei einem Wert Glück und den anderen halte ich heute noch. Es waren aber auch zwei unterschiedliche Branchen und beide nicht so anfällig wie die Luftfahrt. Natürlich kann man ohne viel wissen Aktien kaufen, aber man wird dann auch mehr Lehrgeld bezahlen. Ich habe am Anfang auch genug Lehrgeld zahlen müssen weil ich zu voreilig war. Für mich war es eine gute Erfahrung, aber wenn es anders gelaufen wär dann hätte ich jetzt mehr Geld...

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Gerald1502

Easyjet mit dickem Umsatzplus

 

Easyjet macht der Luftfahrtbranche Hoffnung: Europas größter Billigflieger hat im ersten Geschäftsquartal seine Umsätze kräftig gesteigert. Auch die Zahl der Fluggäste und der wichtige Erlös pro Sitzplatzkilometer legten zu. Das Marktumfeld bleibe allerdings "herausfordernd", hieß es.

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HB LONDON. Der britische Billigflieger Easyjet rechnet trotz eines kräftigen Umsatzsprungs im ersten Geschäftsquartal weiter mit einem schwierigen Umfeld. "Die wirtschaftlichen Bedingungen bleiben herausfordernd", teilte das Unternehmen am Donnerstag in London mit. Für das erste Geschäftshalbjahr bis Ende März erwartet das Management deshalb vor Steuern einen Verlust. Die Entwicklung hänge vor allem von den Durchschnittserlösen und möglichen Flugausfällen wegen Schnee und Eis ab, hieß es. Im Gesamtjahr will Easyjet den Gewinn allerdings deutlich steigern.

 

In den Monaten Oktober bis Dezember legte Easyjet bei Fluggästen und Umsatz trotz wetterbedingter Flugausfälle deutlich zu. Die Zahl der Passagiere wuchs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,1 Prozent auf 11 Mio., die Auslastung der Flieger verbesserte sich um 2,4 Prozentpunkte auf 85,8 Prozent. Im Gegensatz zu den Angebotskürzungen vieler anderer Fluggesellschaften hatte Easyjet das Flugangebot zudem um sechs Prozent ausgeweitet.

 

Der Umsatz kletterte um 10,5 Prozent auf 608 Mio. britische Pfund (699 Mio. Euro). Dazu trugen auch höhere Erlöse aus Zusatzgeschäften bei, die je Sitzplatz um 14 Prozent auf 9,90 Pfund zulegten. Zu den Zusatzgeschäften zählen auch die Gebühren für aufgegebenes Gepäck.

 

Die Easyjet-Flotte bestand Ende Dezember aus 187 Flugzeugen, von denen vier verkauft werden sollen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr bis Ende September hatte das Unternehmen unter dem Strich einen Gewinnrückgang von 83 auf 71 Mio. Pfund verbucht, der Vorsteuergewinn war hingegen um die Hälfte auf 55 Mio. Pfund eingebrochen. Im laufenden Jahr soll das Ergebnis wieder deutlich höher ausfallen.

 

Quelle

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