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Prospektständer

Capital Issuing GmbH FLR-Notes v.2003(14/unlimited)

Empfohlene Beiträge

Karl Napf
Hier mal ein neutraler Artikel zum Thema

na da schau her

Ein bisschen alt, der Artikel: "Seit 2004 sind die Gemeinden nach dem Gewerbesteuergesetz jedoch verpflichtet, einen Hebesatz von mindestens 200% zu erheben." (Wikipedia-Seite zu Norderfriedrichskoog)

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Besserwisser

Ich weiss dass der Artikel alt ist, aber ich bin auch nicht jung und wie gesagt ... hab meine Erfahrungen gemacht.

Natürlich wurde steuerrechtlich viel geändert und solche Schlupflöcher sind heute in Deutschland nicht mehr möglich.

 

Es ist einfach was persönliches und damit hätte ich es nicht schreiben sollen ... muss mich schon wieder entschuldigen ... dabei mache ich das gar nicht so gerne.

 

Wenn das so weitergeht muss ich meinen Alias in "Entschuldiger" ändern.

 

Jetzt ist aber gut für mich mit diesem Thema.

Ich lass euch jetzt wieder, unbehelligt von meinen naiven Fragen, in euren Fachgesprächen zurück.

 

Hat mir viel Spass gemacht mit euch.

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stolper

Niemals würde ich es wagen mir in so einen Forum Informationen zu beschaffen ... und mir damit das Wissen zu erschleichen um eine Anlage zu verstehen ... ich gebe euch mein (politisches) Ehrenwort.

Was ist denn ein (politisches) Ehrenwort?

 

...da gab es mal einen Politiker Barschel, der gab sein Ehrenwort.

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nobanker

Mal zurück zum "Themenpapier" . . . wie seht Ihr denn die Callwahrscheinlichkeit in 2014 :

 

@94,0% liegen

- YTC (07/2014) bei 11,0% p.a.

- bei call in 07/2019 (gerechnet mit 2015/2016 5,34%, ab 2017 5,84%) bei 7,2%

 

Die EK-Anrechnung müsste ja wg. StepUp ab 2014 0 sein- Deswegen und wg. des relativ hohen StepUps (3m + 444) dürfte ein Call m.A. nach wahrscheinlich kommen. Ausserdem können die sich bestimmt von anderen Genossen günstiger Geld "leihen" B)

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Archimedes

Mal zurück zum "Themenpapier" . . . wie seht Ihr denn die Callwahrscheinlichkeit in 2014 :

 

@94,0% liegen

- YTC (07/2014) bei 11,0% p.a.

- bei call in 07/2019 (gerechnet mit 2015/2016 5,34%, ab 2017 5,84%) bei 7,2%

 

Die EK-Anrechnung müsste ja wg. StepUp ab 2014 0 sein- Deswegen und wg. des relativ hohen StepUps (3m + 444) dürfte ein Call m.A. nach wahrscheinlich kommen. Ausserdem können die sich bestimmt von anderen Genossen günstiger Geld "leihen" B)

Die Wahrscheinlichkeit sehe ich als sehr hoch an.

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Stairway

Mal zurück zum "Themenpapier" . . . wie seht Ihr denn die Callwahrscheinlichkeit in 2014 :

 

@94,0% liegen

- YTC (07/2014) bei 11,0% p.a.

- bei call in 07/2019 (gerechnet mit 2015/2016 5,34%, ab 2017 5,84%) bei 7,2%

 

Die EK-Anrechnung müsste ja wg. StepUp ab 2014 0 sein- Deswegen und wg. des relativ hohen StepUps (3m + 444) dürfte ein Call m.A. nach wahrscheinlich kommen. Ausserdem können die sich bestimmt von anderen Genossen günstiger Geld "leihen" B)

 

Aufpassen: Die ApoBank könnte hier als eG um diese Regelung herumkommen. Das ist noch nicht abschließend geklärt.

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Andreas R.

Aufpassen: Die ApoBank könnte hier als eG um diese Regelung herumkommen. Das ist noch nicht abschließend geklärt.

 

Gibt schlimmeres. Mindestens 4,44 % Zinsen auf ne gute Bank sind ok, auch als sehr dauerhafte Anlage.

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Superhirn

Aufpassen: Die ApoBank könnte hier als eG um diese Regelung herumkommen. Das ist noch nicht abschließend geklärt.

 

Gibt schlimmeres. Mindestens 4,44 % Zinsen auf ne gute Bank sind ok, auch als sehr dauerhafte Anlage.

 

Hmmmmmmmm, wenn man sein Kapital nie zurück bekommt, ist das ein bißchen wenig. Die Anleihe ist nur dann interessant, wenn der von @stairway dankenswerterweise gepostete Hinweis nicht eintritt und die callen. So lange das nicht geklärt ist, ist die - noch dazu auf dem jetzigen Niveau und der Rallye der jüngsten Vergangenheit - schon ambitioniert gepreist. .

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

Durch den (Edit:) 12-Monats-Euribor von derzeit 0,582% (viel tiefer kann der einfach nicht sinken) und den Kurs von 94% sind es mindestens 5,35% CY mit zudem eingebautem Inflations-Teilschutz über die Floater-Komponente. Das ist so schlecht nun auch wieder nicht, wenngleich die Festkupon-Tiere ihn natürlich bei niedriger Inflation klar abhängen: Um die Main-Capital-Papiere zu schlagen, bräuchte der Floater einen 12M-Euribor von mindestens 3,4%. Durch seinen hohen Festkupon bis 2014 liefert das Apo-Tier aber auch derzeit eine ordentliche CY von 7,5% ab.

 

Mehrere DZ-Bank-Floater zahlen auch für Kurse unter 50% weniger CY; mit denen kann das Apo-Tier allerdings nur bei Euribor-Werten bis zu 1% mithalten, wäre also dann eine Wette auf dauerhaft geöffnete Geldschleusen.

 

Innerhalb der nachrangigen Floater sind die 444 BP einer der höchsten Sockelbeträge überhaupt, was gerade bei Ausbleiben der Inflation einen Call aus rein wirtschaftlichen Gründen vergleichsweise wahrscheinlicher machen könnte als bei den diversen Floatern mit weniger als 200 BP Aufschlag, die auch ohne Anrechenbarkeit ziemlich "zäh" werden könnten. Die Call-Prämie würde allerdings beim Apo-Tier angesichts der bereits hohen Kurses vergleichsweise gering ausfallen, aber eine YTC von 11% finde ich okay - das wären immerhin Argentinien-Dimensionen.

 

Mir gefällt an dem Apo-Tier, dass es (außer bei ernsten Problemen für den Emittenten selbst) bei keinem Verlauf der Ereignisse so richtig mies aussieht. Es bietet einen Mittelweg zwischen den Festkupon-Tieren und den Floatern mit niedrigen Kursen, die beide jeweils in einem bestimmten Szenario sehr gut sind und in einem anderen Szenario entsprechend schlechter.

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Karl Napf

Vor 18 Monaten hatte Torman im Tier-1-Thread den Step-Up für das Apobank-Papier berechnet.

 

Er ging dabei vom 15.8.2003 als Beginn des Zinslaufes aus. Das erste Calldatum liegt 11 Jahre nach diesem Zeitpunkt, daher mittelte er den CMS-10Y = 4,306% und den CMS-12Y = 4,459% zu einem fiktiven CMS-11Y von 4,3825%, subtrahierte diesen vom Fixkupon 7,133% und landete bei einem Initial Spread von 2,75%. Relativ zu diesem würde der Floater mit seinem Basissatz von 444 BP einen Step-Up von 169 BP aufweisen.

 

Aber darf man überhaupt so rechnen?

 

Der Zins in der Floater-Phase basiert hier ja auf nicht auf dem 3-Monats-Euribor, sondern auf dem 12-Monats-Euribor, während der CMS wohl ein Zins-Swap gegenüber dem 3-Monats-Zins ist. Müsste man deshalb nicht die Differenz zwischen dem 3-Monats-Euribor und dem 12-Monats-Euribor herausrechnen?

 

Ich habe das mal schnell versucht, weil ich wissen wollte, wieviel das ausmacht (derzeit beträgt diese Differenz immerhin 39 BP).

 

Auf http://de.euribor-rates.eu bekomme ich leider nur die Werte vom Monatsbeginn, aber die helfen mir schon weiter:

  • 1.8.2003: 3ME = 2,129%; 12ME = 2,232%; Differenz 10,3 BP
  • 1.9.2003: 3ME = 2,151%; 12ME = 2,314%; Differenz 16,3 BP

Wenn der 12ME damals also etwa 13 BP höher lag, müsste ein CMS zwischen 10jährigem und 12monatigem Zins 13 BP niedriger gelegen haben als der CMS zwischen 10jährigem und 3monatigem Zins - richtig?

 

Das Apobank-Papier hätte dann mit seinem Fixkupon 13 BP mehr Aufschlag geboten als oben unterstellt, dann müsste der Initial Spread um 13 BP nach oben zu korrigieren sein und läge dann bei 2,88%.

Das würde den Step-Up zu den späteren 4,44% über 12ME des Floaters etwas schrumpfen lassen, er läge aber immer noch bei 156 BP.

 

Allfällige Hinweise auf Denkfehler meinerseits sind ausdrücklich erbeten.

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regdwight

Der Zins in der Floater-Phase basiert hier ja auf nicht auf dem 3-Monats-Euribor, sondern auf dem 12-Monats-Euribor, während der CMS wohl ein Zins-Swap gegenüber dem 3-Monats-Zins ist. Müsste man deshalb nicht die Differenz zwischen dem 3-Monats-Euribor und dem 12-Monats-Euribor herausrechnen?

 

 

Noch ist der Standard für CMS der 6M-Euribor. Bei Bloomberg ist als Emissionsspread der Anleihe angegeben "309.50bp vs DBR 3 ¾ 13". Keine Ahnung, ob es Tabellen gibt, denen man die historischen Renditen dieser Anleihe entnehmen kann.

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Karl Napf

Das reicht immer noch für einen Step-Up von 135 BP (modulo Stairways Einwand in Sachen eG).

 

Die Halbjahreszahlen von Ende August sind schon eine Weile her, in diesem Thread bisher aber nicht erwähnt worden. Deshalb eine kleine Passage daraus:

 

Die Eigenkapitalsituation der Bank hat sich in der ersten Jahreshälfte 2012 weiter verbessert. So lagen sowohl die Solvabilitätskennziffer, d. h. die Eigenmittelquote, als auch die Kernkapitalquote mit 13,4 % bzw. 9,0 % über dem Wert zum Jahresultimo 2011 (31.12.2011: 13,0 % bzw. 8,5 %).

Bei einem Rückgang der aufsichtsrechtlichen Eigenmittel auf 2,6 Mrd. Euro (31.12.2011: 2,7 Mrd. Euro), u. a. aufgrund planmäßiger Bestandsabläufe beim Nachrangkapital, war die positive Entwicklung vor allem auf den fortgesetzten Abbau der Risikoaktiva der Bank zurückzuführen. Diese konnte die Bank deutlich um 1,3 Mrd. Euro auf 19,5 Mrd. Euro reduzieren (31.12.2011: 20,8 Mrd Euro). Hierzu hat der strategiekonforme und deutlich überplanmäßige Abbau der strukturierten Finanzprodukte wesentlich beigetragen.

Ich kann zwar mangels Erfahrung mit den Werten vergleichbarer Institute die absolute Höhe nicht so recht einschätzen (insbesondere auch gegenüber den von Basel III geforderten Mindestwerten), aber es scheint zumindest in keine allzu falsche Richtung zu gehen, wenn man gleichzeitig einen Nachsteuergewinn auf Vorjahresniveau ausweist und keine größeren Abschreibungen zu haben scheint.

Forderungen gegenüber spanischen Banken wurden um ein Drittel abgebaut, das Risiko gegenüber Ungarn wurde komplett eliminiert, die zu leistenden Zahlungen für die Kreditversicherung Griechenlands waren bereits 2011 durch Risikovorsorge abgedeckt worden. Die Apobank nennt aber selbst ihre Verpflichungen aufgrund von CDS für italienische Anleihen ein "wesentliches direktes Länderrisiko", dessen Höhe ich den veröffentlichten Zahlen aber nicht zu entnehmen in der Lage bin.

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Prospektständer
[..] Aufgrund der Kündigung des Beteiligungsvertrags wird die Stille Beteiligung der Capital Issuing GmbH zum 31. Dezember 2013 enden und die Stille Einlage der Capital Issuing GmbH am 31. Juli 2014 zur Rückzahlung fällig (zuzüglich einer etwaigen Gewinnbeteiligung für das Geschäftsjahr 2013). Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG hat mitgeteilt, dass sie - wie zuletzt in ihrem Halbjahresfinanzbericht bestätigt -für das Geschäftsjahr 2013 einen stabilen Jahresüberschuss plant und damit davon ausgeht, dass die Rückzahlung der Stillen Einlage zum Nominalwert inklusive der vertraglich vorgesehenen Gewinnbeteiligung für das Geschäftsjahr 2013 zum 31. Juli 2014 erfolgen kann. [..]

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-11/28655659-dgap-adhoc-capital-issuing-gmbh-016.htm

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qed1984

Vielen Dank für das Update.

Ich denke ich werde meine Position auslaufen lassen. Was macht der Rest des Forums?

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Ich denke ich werde meine Position auslaufen lassen. Was macht der Rest des Forums?

Im Prinzip würde ich gerne zusätzliche 100k als Festgeld bis zum 31. Juli 2014 bei der Apo anlegen, allerdings sind die Kurse jetzt schon ganz schön hoch...

(Letzter Umsatz in STU zu 103,25 -> 2,3% p.a.; das sind nach Transaktionskosten für mich deutlich weniger als 2% p.a.)

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Andreas R.

Ich denke ich werde meine Position auslaufen lassen. Was macht der Rest des Forums?

 

Dito.

Warum dem Staat jetzt schon nen dicken Batzen Steuern in den Rachen werfen?

Gibt ja eh nix, was nach Steuern und Kosten bei dem Risiko mehr bringen würde.

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