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BondWurzel

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BenGunn
Griechenland war schon auf dem richtigen Weg zurück an die Märkte, bis zu dem Zeitpunkt als diese Gruppe von stolzen und würdigen Abzockern als Regierung auf die Bühne kam und in 6 Monaten wieder alles zunichte macht. Die Abkehr aller, nochmals aller Euro-Finanzminister bescheinigt dies. Das sind die Fakten.

 

Du weisst genau dass deine Fakten nicht stimmen. Schon die Vorgängerregierung hat sich nicht mehr getraut bestimmte Einschnitte vorzunehmen. Insofern kam es zu Neuwahlen und Syriza wurde gewählt. Die waren mit ihren Wahlversprechen in der Pflicht, haben verhandelt und bissen auf Granit. Dass sich die Geschichte so lange hinzog, kann man auch den Gläubigern vorwerfen. Sie hätten früher Schluss machen können. So ließ man das Ganze bis zum Auslaufen des Hilfsprogramms hinsiechen und macht einen auf Unschuld.

 

International findet man das aber wohl nicht so witzig. China mischt sich ein - http://www.boerse-on...-ein-1000698841 - und die USA stehen nicht im Abseits - http://www.spiegel.d...-a-1041220.html

 

Keine Ahnung, ob es stimmt, es wird so viel behauptet ...

 

Denn hinter den Kulissen betreibt die griechische Regierung eine intensive Krisendiplomatie, um die Europäer doch noch zu einer Einigung in letzter Minute zu bewegen. Nach Auskunft eines Mitglieds des gemäßigten Syriza-Flügels suchen die Emissäre das Gespräch gleichermaßen in den Hauptstädten und in Brüssel. Die moderaten Kräfte seien intensiv bemüht, um die Differenzen zu überbrücken. Dabei werde die Anregung von US-Finanzminister Jack Lew verfolgt, der eine Einigung auf Basis des letzten Kommissionsvorschlags angeregt hatte - nebst zusätzlicher Schuldenerleichterungen für Griechenland. In Deutschland gehe es darum, die Kräfte um Bundeskanzlerin Angela Merkel für die griechischen Belange zu gewinnen und Finanzminister Wolfgang Schäuble zu isolieren, fügte der Syriza-Mann hinzu. In seiner Partei vertrauen viele darauf, dass die CDU Merkels Bemühungen unterstützt, Griechenland im Euro zu halten.

 

Auch den Bankern in Griechenland wurde bedeutet, sie sollen die Hoffnung nicht aufgeben. "Uns wurde von ganz oben gesagt, wir sollen nicht verzweifeln", berichtete ein Banker gegenüber SPIEGEL ONLINE. "Es wird ein paar Tage dauern, aber es wird eine Einigung geben."

 

Man kann den Griechen vorwerfen Chaoten zu sein, allerdings ist die Gegenseite auch nicht immer unbedingt aus anderem Holz geschnitzt.

 

 

Ein Blick ins GG und der gute Mann findet die Antwort.

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BondWurzel
Du weisst genau dass deine Fakten nicht stimmen. Schon die Vorgängerregierung hat sich nicht mehr getraut bestimmte Einschnitte vorzunehmen. Insofern kam es zu Neuwahlen und Syriza wurde gewählt.
Dem Widerspreche ich nun mal, da ich die wirtschaftliche Entwicklung und die Bewertungen an den Finanzmärkten genau verfolgt habe. Da war die Entwicklung recht positiv.

 

Da man sie jahrelang in den Schulden hat chillen gelassen hat, haben sie eben keine Ausdauer und Geduld wie die kampferpobten Spanier oder Portugiesen, denen man keine 100 Milliarden Schulden erlassen hat. Alleine das ist schon eine Schande mit den Augen eines Europäers gesehen.

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Rubberduck

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Bärenbulle

 

Good news würde ich sagen.

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kleinerfisch
· bearbeitet von kleinerfisch

Faktencheck:

Griechenland war schon auf dem richtigen Weg zurück an die Märkte

Entweder ist man an den Märkten (in meinem Verständnis: bekommt Kredite auf dem freien Markt) oder nicht. Wenn man es wie GR nicht ist, kann niemand sagen, ob man auf dem richtigen Weg dorthin zurück ist, bevor man nicht dort angekommen ist.

 

bis zu dem Zeitpunkt als diese Gruppe von stolzen und würdigen Abzockern als Regierung auf die Bühne kam

Äh - demokratisch gewählt wurde, nicht so aus dem Nichts "auf die Bühne kam". Und das mit dem Auftrag, weitere Härten für die Bevölkerung möglichst zu vermeiden oder abzumildern. Härten, die durch jahrzehntelanges Mißmanagement zweier anderer Parteien notwendig wurden.

Aber die neue Partei sind jetzt die "Abzocker"?

 

Typische Linke, die nur regierungen können, wenn die Tafel reich gedeckt ist.

Seit 1974 hat ND (=CDU) übrigens ganze 4 Jahre weniger Regierungsbeteiligung als PASOK (=SPD). Quelle

Das von ihnen (ND+PASOK) geschaffene System hat sich den Zugang zum Euro erschlichen, fröhlich Party mit den EU-Geldern gemacht und die Modernisierung des Landes verschlafen (um noch höflich zu bleiben).

 

und in 6 Monaten wieder alles zunichte macht.

Was haben sie denn zunichte gemacht? Sie haben einen weiteren Sozialabbau verweigert. Dafür wurden sie gewählt.

Endlich mal Politiker, die genau das machen, wofür sie gewählt wurden!

 

Die Abkehr aller, nochmals aller Euro-Finanzminister bescheinigt dies.

Das sind wiederum die Politiker, die nicht machen, wofür sie gewählt wurden. Oder hast Du unserer jetzigen Regierung das Mandat gegeben, 60-90 Mrd EUR an die Griechen zu verschenken? Oder der Rest der Wähler?

 

jetzt exculpiert man sich auch mangels Kompetenz über das Volk.

Was denn nun? Wenn die Griechen es machen, ist es nicht recht, und wenn unsere es nicht machen, ist es auch nicht recht?

Entscheide Dich!

 

Die Einzigen, die ein arrognates Spiel treiben ist die jetzige gr. Regierung, ein Pokerrunde ohne Versuch ein faires, tragfähiges Modell zu planen

Ich habe in der letzten Woche alles (außer BILD) gelesen, was ich zu den Verhandlungen finden konnte - Mainstreammedien und so genannte "Gegenöffentlichkeit". Niemand weiß, was in den Verhandlungen wirklich wann von wem auf den Tisch gelegt wurde.

Beide Seiten verbreiten Halbwahrheiten und zT auch Lügen.

Es wurde offenbar gepokert, ja, von beiden Seiten. Man hat sich offenbar wenig bewegt, ja, auf beiden Seiten.

Viele Ökonomen sagen seit Jahren, daß ein weiterer Schuldenschnitt kommen muß, also die einzige tragfähige Lösung sei. Andere behaupten das Gegenteil und unterstützen die Vorschläge der Institutionen. Letztere wurden in den letzten fünf Jahren ausprobiert und haben zu einem weiteren Anstieg der Verschuldung relativ zum BIP geführt.

Es sitzen also zwei Parteien an einem Tisch und keiner will nachgeben. Beide wollen Schaden von ihrem Volk abwehren. Beide können auf "wissenschaftliche" Unterstützung für ihre Vorschläge verweisen. Aber nur eine ist arrogant?

 

Fazit:

Dein Post ist entweder reine Demagogie und Ideologie oder strotzt vor Unwissen. Der einzige enthaltene Fakt ist der Zeitpunkt der Regierungsübernahme von Syriza.

 

Sorry, aber Deine Form der "Diskussion" erinnert mich an die Tea Party in den USA: Halbwissen und -wahrheiten mit Emotion und Ideologie aufladen und so eine vernünftige, sachorientierte Lösungssuche verunmöglichen.

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checker-finance

International findet man das aber wohl nicht so witzig. China mischt sich ein - http://www.boerse-on...-ein-1000698841 - und die USA stehen nicht im Abseits - http://www.spiegel.d...-a-1041220.html

 

Keine Ahnung, ob es stimmt, es wird so viel behauptet ...

 

Denn hinter den Kulissen betreibt die griechische Regierung eine intensive Krisendiplomatie, um die Europäer doch noch zu einer Einigung in letzter Minute zu bewegen. Nach Auskunft eines Mitglieds des gemäßigten Syriza-Flügels suchen die Emissäre das Gespräch gleichermaßen in den Hauptstädten und in Brüssel. Die moderaten Kräfte seien intensiv bemüht, um die Differenzen zu überbrücken. Dabei werde die Anregung von US-Finanzminister Jack Lew verfolgt, der eine Einigung auf Basis des letzten Kommissionsvorschlags angeregt hatte - nebst zusätzlicher Schuldenerleichterungen für Griechenland. In Deutschland gehe es darum, die Kräfte um Bundeskanzlerin Angela Merkel für die griechischen Belange zu gewinnen und Finanzminister Wolfgang Schäuble zu isolieren, fügte der Syriza-Mann hinzu. In seiner Partei vertrauen viele darauf, dass die CDU Merkels Bemühungen unterstützt, Griechenland im Euro zu halten.

 

 

Die Chinesen wünschen sich viel, wenn der Tag lang ist. Sie können ja mal mit dem Schutz von Menschenrechten oder Urheberrecht im eigenen Land anfangen und wenn sie damit fertig sind, dürfen sie sich gerne einmischen. Vorher dürfen sie auch gerne selbst kräftig in Griechenland investieren.

 

Letzteres gilt entsprechend für die USA.

 

Im übrigen passt die Strategie zur griechischen Regierung: Zwietracht sähen, d. h. Merkel gegen Schäublle aufhetzen wollen oder darauf setzen, dass andere ausländische Mächte Druck auf die europäischen Partner ausüben.

 

Da zeigen Tsipras und seine Schergen ihr wahres Gesicht...

 

Die Drohungen und Erpressungsversuche der griechischen Regierung sind schon so grotesk, dass sich jede Zusammenarbeit mit dieser Bande verbietet. Durch die Drohung ISIS-Terroristen nach Europa einreisen lassen oder sich selbst an Putin zu verkaufen, hat Syriza sich diskreditiert.

 

Es ist auch offensichtlich, dass die Griechen die Verhandlungen abgebrochen haben und nicht umgekehrt. Die Geiechen haben seit Jahren Reformen verschleppt und sich nicht an Vereinbarungen gehalten, während Resteuropa brav gezahlt hat. Tsipras und seine Leute hatten den bestehenden Kompromiss aufgekündigt, um mit ihren Erpressungen mehr herauszuschlagen.

 

Jetzt ist endlich den geduldigsten und diplomatischsten Europäern der Geduldsfaden gerissen und sie haben endlich eingesehen, dass man mit Tsipras und seiner Truppe keine Einigung erzielen kann.

 

Jetzt muß Griechenland halt mal mit sich selbst klar kommen.

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kawakawa77
· bearbeitet von kawakawa77

Sie können ja mal mit dem Schutz von ... Urheberrecht im eigenen Land anfangen

Wer schon mal in China länger lebte oder einfach nur Chinesen kennt, weiß, dass die Forderung nach Urheberrecht & Co. in China ein Fremdwort ist und sogar gegen die chinesische Kultur steht.

 

In unserer westlichen Welt wird der Schutz oder der Schöpfung eines geistigen Rechts sehr hoch bemessen.

 

In China ist diese Einstellung nicht vorhanden. Sogar im Gegenteil. In China ist der Urheber stolz darauf, wenn andere es kopieren. Da damit sein Werk aufgewertet wird. "Es ist so gut, dass es sich lohnt es zu kopieren!". Darum hat(te) China bisher auch kaum eine rechtliche Regelung wie ein Urheber-, Patent-, oder sonstige Schutzrechte geistigen Eigentums. Mit Kopieren, um im Westen billig anzubieten hat das nichts zu tun. In China wurde auch innerhalb des Landes immer viel kopiert, besonders zu den Zeiten, als China noch dem Westen verschlossen war.

 

Als sich China dem Westen öffnete, konnten die Chinesen damit nicht klar kommen, dass der Westen geistige Eigentumsrechte hat und diese schützt. Der Wandel ist in China diesbezüglich bis heute nicht vollzogen. Es wird nur dann darauf evtl. geachtet, wenn sonsst "Probleme" mit westlichen Kunden oder Investoren drohen.

 

Die Chinesen haben nicht damit begonnen zu Kopieren, um im Westen billig anbieten zu können. Es war schon immer ein Teil Ihrer Kultur.

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michaelschmidt

Das ganze ist sowieso ein Mentalitätsproblem.

Wir Nordländer werden die Südländer nie verstehen.

Ich bin seit 20 Jahren mit einer Südländerin verheiratet und wir leben einige Zeit des Jahres in ihrer Heimat.

Viele Verhalten geben mir bis heute Rätsel auf.

Insbesondere die Einstellung zu Staat und Arbeit.

Wer Steuern zahlt ist blöd und gesellschaftlich geächtet.

Wer Grund und Boden in einem Grundbuch eintragen lassen will, hat nicht alles Tassen im Schrank, weil das dann Steuern und Gebühren kostet, die der verhasste Staatsapparat einkassiert.

Schwarzarbeit, steuerfreier Schwarzmarkt und insbesondere Korruption sind ganz normal.

Die Familie ist der ganze Clan.

Wer Geld ranschafft hat das Sagen, aber es wird auch einfach akzeptiert, daß ettliche in dieser erweiterten Familie einfach keine Lust zu arbeiten haben.

Die zählen aber trotzdem zur Familie und werden alle mit durchgefüttert.

Und wehe dem, ein Kapitalbeschaffer sagt was deswegen, dann hat er aber den kompletten Clan gegen sich.

Ich glaube auch nicht, daß wir Nordländer da jemals was dran ändern werden.

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checker-finance

Das ganze ist sowieso ein Mentalitätsproblem.

Wir Nordländer werden die Südländer nie verstehen.

Ich bin seit 20 Jahren mit einer Südländerin verheiratet und wir leben einige Zeit des Jahres in ihrer Heimat.

Viele Verhalten geben mir bis heute Rätsel auf.

Insbesondere die Einstellung zu Staat und Arbeit.

Wer Steuern zahlt ist blöd und gesellschaftlich geächtet.

Wer Grund und Boden in einem Grundbuch eintragen lassen will, hat nicht alles Tassen im Schrank, weil das dann Steuern und Gebühren kostet, die der verhasste Staatsapparat einkassiert.

Schwarzarbeit, steuerfreier Schwarzmarkt und insbesondere Korruption sind ganz normal.

Die Familie ist der ganze Clan.

Wer Geld ranschafft hat das Sagen, aber es wird auch einfach akzeptiert, daß ettliche in dieser erweiterten Familie einfach keine Lust zu arbeiten haben.

Die zählen aber trotzdem zur Familie und werden alle mit durchgefüttert.

Und wehe dem, ein Kapitalbeschaffer sagt was deswegen, dann hat er aber den kompletten Clan gegen sich.

Ich glaube auch nicht, daß wir Nordländer da jemals was dran ändern werden.

 

Das ist es ja. Manche verwechseln diese griechische Mentalität mit Armut bzw. Not und lassen sich griechische Märchen erzählen.

 

"Südländisch" ist dann wieder eine Verallgemeinerung. In Norditalien und Katalonien ist der Mentalitätsunterschied zu uns kleiner als der zwischen z. B. Norditalien und Sizilien.

 

Auch in Griechenland gibt es erhebliche regionale Unterschiede.

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michaelschmidt

Bin grad dort.

Man ist christlich und geht natürlich mehrmals die Woche in die Kirche.

Gerade letzte Woche habe ich eine besondere Kostprobe mitbekommen.

Da ging es darum, die Unterschrift eines längst verstorbenen Familienmitgliedes nachzumachen.

Da hat man dann gesucht, wer das wohl am besten hinbekommt.

Die ganze Familie war fleißig damit beschäftigt, das auf Papier zuvor zu trainieren.

Dazu wurde dann auch mal die Bibel als Unterlage verwendet.

Als ich dann auf diesen Zwiespalt aufmerksam machte, hat alles herzlich gelacht.

Für einen Nordländer wie mich, ein absolut merkwürdiges Verhalten......................

Genau das hat mich dann auch an die Verhandlungsführung von Tsipras erinnert.

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bond007
· bearbeitet von bond007

Was man nicht hören will und nicht sein darf schreibt die deutsche Presse nicht. In der Schweizer Presse wird die Frage durchaus gestellt: Wie wird man den Euro wieder los.

 

http://www.nzz.ch/me...will-1.18571083

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michaelschmidt
· bearbeitet von michaelschmidt

Varoufakis droht mit juristischem Vorgehen gegen möglichen Grexit

"Die griechische Regierung wird von all unseren Rechten Gebrauch machen", zitierte die britische Zeitung The Daily Telegraph am Montag den griechischen Minister. Die Regierung in Athen lasse sich beraten und werde "sicherlich eine gerichtliche Verfügung des Europäischen Gerichtshofs erwägen". "Die EU-Verträge machen keine Vorgaben für einen Euro-Austritt und wir lehnen es ab, ihn hinzunehmen", machte Varoufakis deutlich.

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Kein-Euro-Austritt-Varoufakis-droht-mit-juristischem-Vorgehen-gegen-moeglichen-Grexit-4407206

Wie ich schon schrieb, das Drama wird noch lange andauern, sie werden wie Blutegel an Europa hängen bleiben.

War nicht anders zu erwarten.

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Obliquity
· bearbeitet von Obliquity

"Zum Grexit drängen" ist meiner Ansicht nach ein Popanz, den Varoufakis da aufbaut, für die griechischen Wähler vermutlich. Damit soll wohl das europäische Umfeld als bedrohlich dargestellt werden, sodass man als griechisches Volk hinter dem "Nein!" zu den Plänen der Institutionen und somit "Nein!" zu diesem bedrohlichen Umfeld zusammenrücken muss.

 

Natürlich wird über einen Grexit hin- und herdiskutiert (und aus meiner Sicht wäre ein geordneter Austieg wahrscheinlich günstig für eine Gesundung der griechischen Wirtschaft und Gesellschaft), aber dafür, dass jemand Griechenland dazu drängen könnte, gibt es doch keine Handhabe. Außerdem betonen alle in Nah und Fern, dass sie Griechenland unbedingt im Euro halten wollen.

 

Griechenland wird in der Euro-Zone bleiben, aber was bedeutet das, wenn alle Geldquellen versiegt sind? Eine interne Zweitwährung, mit Schuldscheinen, mehr direkter Tauschverkehr? Damit wäre ein Schritt zur eigenen Währung getan, ohne dass jemand gedrängt hätte.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Die Regierung in Athen lasse sich beraten und werde "sicherlich eine gerichtliche Verfügung des Europäischen Gerichtshofs erwägen".

 

Sich von Anwälten beraten zu lassen, die einen Streitwert in Millardenhöhe wittern, ist sehr smart. Die haben ihm vermutlich erzählt, es bestehe eine 80% Chance, dass er sich eine Gelddruckmaschine von der EZB erstreiten könne. :rolleyes:

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checker-finance

Die Regierung in Athen lasse sich beraten und werde "sicherlich eine gerichtliche Verfügung des Europäischen Gerichtshofs erwägen".

 

Sich von Anwälten beraten zu lassen, die einen Streitwert in Millardenhöhe wittern, ist sehr smart. Die haben ihm vermutlich erzählt, es bestehe eine 80% Chance, dass er sich eine Gelddruckmaschine von der EZB erstreiten könne. :rolleyes:

 

Wäre mal interessant, ob die Anwälte sich ihr Honorar im voraus haben auszahlen lassen bzw. die Honorarforderung durch Hinterlegung von Sicherheiten gedeckt ist...

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Ich dachte immer SPON hätte schon ein grenzwertiges Niveau. Aber dieses Fundstück von Focus Online mag man inhaltlich teilen, aber stilistisch ist es echt .... na ja ... lest selbst ...

Im Griechenpoker

 

So wollen Juncker und Draghi die Zerstörung Europas vollenden

Als hätten sie nicht schon genug angerichtet: Auf dem Höhepunkt der Euro-Krise präsentieren die Ober-Versager ihren Plan, um die "Währungsunion voranzutreiben" - inklusive "Bankenunion" und "EU-Einlagensicherung für Sparkonten".

 

Manche lernen es nie. Ausgerechnet jetzt, wo Griechenland nach fünf quälenden Jahren übergroßer Nachsicht endlich den Euro zurückgeben muss, erdreisten sich die beiden Haupt-Verantwortlichen dieser Konkursverschleppung, einen Plan vorzustellen, der dem gemeinsamen Europa den Rest geben würde.

 

Das 24-Seiten-Machwerk trägt den angeberischen Titel "Die Wirtschafts- und Währungsunion Europas vollenden". Die Autoren, u.a. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und EZB-Chef Mario Draghi, behaupten tatsächlich, sie könnten "das Vertrauen der Menschen in die Euro-Zone wieder stärken". Und das mit Maßnahmen wie einer "einheitlichen europäischen Wirtschaftspolitik", einer "EU-weiten Einlagensicherung für Sparkonten" sowie der endgültigen Verwirklichung der 'Bankenunion".

 

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Wenn Juncker und Draghi schon mal denken...

Die beiden Haupt-Autoren sind uns nur zu gut bekannt:

- Juncker, der die Griechen-Hasardeure Tsipras und Varoufakis bis zum Schluss in dem Glauben ließ, sie könnten dem Rest Europas ihre national-kommunistischen Ideen aufzwingen.

- Draghi, der mit seiner Europäischen Zentralbank bis zum vergangenen Wochenende weitere 90 Milliarden Euro verballerte, um die unrettbaren griechischen Banken noch ein wenig am Leben zu halten.

 

Die neuen/alten Rezepte der EU-Herrscher wurden in den aktuellen Griechen-Wirren weitgehend übersehen. Niemand empörte sich. Das ist schade. Denn so werden sich Juncker, Draghi & Co. kaum stoppen lassen. Doch was steckt wirklich hinter ihren wohlklingenden Plänen?

 

Neuer Weg? Alte Fehler!Wie immer nichts Gutes. Um die marode "Währungsunion" zu vollenden, wollen die Ober-Europäer nun alle Vereinbarungen "mit verstärkter Kraft umsetzen". Gemeint ist: Sie werden ihren falschen Weg weiter gehen - allerdings in doppeltem Tempo.

 

Gleiches gilt für die die "EU-weite Einlagensicherung der Sparkonten". Denn sie bedeutet letztendlich, dass deutsche Sparer für die Wackelbanken Südeuropas haften müssten. Der angebliche "Sicherungs-Fonds", in den alle Banken einzahlen sollen, hätte selbst nach Jahrzehnten noch nicht genug Geld, um auch nur die Kunden irgendeiner mittelgroßen europäischen Bank zu entschädigen.Mindestens ebenso empörend ist das Ansinnen, zugunsten der "EU-Einlagensicherung" die "nationalen Sicherungssysteme auf ein gemeinsames Niveau" zu bringen. Gemeint ist hier selbstverständlich ein niedrigeres Niveau als z.B. in Deutschland - und damit weniger Sicherheit als bisher für die deutschen Sparer.

 

Es hilft nichts. Vielleicht muss wirklich erst alles zusammenbrechen, damit die vereinten EU-Bonzen begreifen, dass es so eben nicht weiter geht!

 

Focus-Online scheint wohl die neue Generation von Online-Redakteueren direkt aus den sozialen Brennpunkten der Republik zu rekrutieren. Krasser Respekt. :blink:

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Durch die Drohung ISIS-Terroristen nach Europa einreisen lassen oder sich selbst an Putin zu verkaufen, hat Syriza sich diskreditiert.

Information durch Desinformation?Nicht,dass es mich in deinem Fall überraschen würde.Aber jeder,der sich 2 Minuten Zeit nimmt,wird erkennen,dass du hier bewusst Lügen verbreitest.Die einzige Drohung,die man mit gesundem Menschenverstand auch als solche auffassen konnte,kam von Nikos Kammenos.Der ist zwar Verteidigungsminister,aber Mitglied der ANEL.Und jetzt verrate ich dir etwas ,tscheka:Die ANEL ist nicht Syriza.In ähnlicher Form geäußert haben sich wohl Giannis Panousis und Nikos Kotzias.Und,quelle surprise:Die gehören ebenfalls nicht der Syriza an.

Hauptsache,du glaubst selbst an den Schwachsinn,den du hier verbreitest.

 

Focus-Online scheint wohl die neue Generation von Online-Redakteueren direkt aus den sozialen Brennpunkten der Republik zu rekrutieren. Krasser Respekt.

Die bauen einfach darauf,dass sich der Leser für eine schmale Mark den ultimativen Ratgeber zum Thema Geld kauft.Dafür will der aber auch erstmal entsprechend angefixt werden.

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Der Träumer

Letztlich geht es bei den ganzen Verhandlungen im Kern doch nur um die Frage, ob man die vergebenen Kredite wenigstens zum Teil zuückzahlen will, bzw. muss.

 

Die EU besteht auf Primärüberschüsse. Diese sollen zur Zins- und Tilgungsbedienung verwendet werden. Für die Griechen ist das ein absolutes no go. Weshalb? Ganz einfach, weil man nicht vorhat auch nur einen einzigen Eurocent der erhaltenen Kredite jemals zurück zu zahlen. Die Rückzahlung von Krediten erfolgte bislang nur gegen neue Kredite die mindestens so hoch waren, wie die Tilgungsraten inklusive Zinsen bestehender Kredite.

 

Da die Kreditgeber ihr Kreditengagement in Griechenland nicht mehr ausweiten wollen, hat man jetzt ein Problem. Andere Länder, wie Spanien z.B., haben mit der Rückzahlung bereits begonnen. Es dürfte schwer vermittelbar sein, warum andere Länder hohe Bürden auf sich nehmen mussten, um die gesteckten Ziele zu erreichen und Kredite zu tilgen, während man den Griechen diese einfach erlässt. Ein Schuldenerlass für Griechenland wäre politischer Selbstmord in allen Ländern in denen konservative Regierungen der Bevölkerung hohe Bürden auferlegt haben, um ihre Vereinbarungen mit den Geldgebern einzuhalten. Man kann daher auch nicht erwarten, dass die Finanzminister solcher Länder es den Griechen bei den Verhandlungen besonders leicht machen. Tsipras wurde in einem Interview auch schon mal mit der Aussage zitiert, die neoliberalen wollten an Griechenland ein Exempel statuieren. Da mag er recht haben, wobei zu hinterfragen wäre, was für ihn neoliberal ist und ob er den Neoliberalismus ebenfalls ablehnt. Der Neoliberalismus ist z.B. die wesentliche theoretische Grundlage der sozialen Martkwirtschaft gewesen. Der Begriff befindet sich irgendwo in der Mitte zwischen Kommunismus und Kapitalismus. Länder deren Regierungen grundlegende Wirtschaftsmodelle der EU ablehnen passen m.E. ebenfalls nicht in die EU.

 

Wie geht es jetzt weiter? Eigentlich ist der Fahrplan ja klar (sofern nichts unvorhergesehenes zwischenzeitlich passiert). Die griechischen Banken sind pleite, wenn der griechischen Staat pleite ist, denn sie halten griechische Staatsanleihen als wesentliche Assets. Was in einem solchen Fall passiert, wurde längst auf EU Ebene am Beispiel Zypern beschlossen. Dafür gibt es einen Fahrplan, wohingegen es für die Staatsinsolvenz keinen gibt.

 

Bei einer Bankenpleite haftet zuerst die Bank mit ihrem Eigenkapital (welches wahrscheinlich auch in griechischen Staatsanleihen angelegt und damit praktisch nicht mehr vorhanden ist).

Als nächstes haftet der Einlagensicherungsfonds. Dann haften die Fremdkapitalgeber der Bank (inklusive der Kundeneinlagen), aber meines Wissens nicht die EZB. Reicht das nicht aus, haftet der griechischen Staat (der nicht haften kann, da er ja pleite ist).

 

Und als letztes haftet dann die EU und dann schließt sich der Kreis. Die Kundeneinlagen bei den griechischen Banken betragen nur noch rund 120 Mrd. Selbst wenn diese genullt werden, verbleibt noch ein Gap, welches sogar die EZB in Schwierigkeiten bringen könnte: http://www.n-tv.de/w...le15401106.html

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checker-finance
Durch die Drohung ISIS-Terroristen nach Europa einreisen lassen oder sich selbst an Putin zu verkaufen, hat Syriza sich diskreditiert.

Information durch Desinformation?Nicht,dass es mich in deinem Fall überraschen würde.Aber jeder,der sich 2 Minuten Zeit nimmt,wird erkennen,dass du hier bewusst Lügen verbreitest.Die einzige Drohung,die man mit gesundem Menschenverstand auch als solche auffassen konnte,kam von Nikos Kammenos.Der ist zwar Verteidigungsminister,aber Mitglied der ANEL.Und jetzt verrate ich dir etwas ,tscheka:Die ANEL ist nicht Syriza.In ähnlicher Form geäußert haben sich wohl Giannis Panousis und Nikos Kotzias.Und,quelle surprise:Die gehören ebenfalls nicht der Syriza an.

Hauptsache,du glaubst selbst an den Schwachsinn,den du hier verbreitest.

 

Tsipras ist Ministerpräsident und muß sich zurechnen lassen, was Mitglieder seines Kabinetts unwidersprochen äußern. Syriza ist die größere Koalitionspartei und hat ja offenbar überhaupt kein Problem mit den rechtsradikalen Koalitionspartnern und deren Äußerungen. Deswegen ist das, was ich geschrieben habe weder Lüge noch Desinformation.

 

Selbstverständlich muß sich auch Merkel auch im Ausland zurechnen lassen, was Gabriel, Steinmeier, etc. äußern. So ist nun einmal,wenn man eine Regierung führt. Allein schon dass Syriza überhaupt mit Rechtsradikalen zwecks machterlangung paktiert, spricht ja schon für sich.

 

Und zum Verhältnis von Syriza und Panousis meint die ZEIT: http://www.zeit.de/news/2015-02/27/migration-focus-griechenland-droht-europa-mit-fluechtlingswelle-27175008

Im griechischen Rundfunk hatte Panousis auch die Zahl von 500 000 Flüchtlingen genannt, die weitergeschickt werden könnten. Das wären in etwa alle illegalen Immigranten, die sich Schätzungen zufolge derzeit in Griechenland aufhalten.

Panousis ist parteilos, steht aber dem Linksbündnis Syriza nahe.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Es sitzen also zwei Parteien an einem Tisch und keiner will nachgeben. Beide wollen Schaden von ihrem Volk abwehren. Beide können auf "wissenschaftliche" Unterstützung für ihre Vorschläge verweisen. Aber nur eine ist arrogant?
Also du schwingst auf das Olymp des Allwissenden! :lol: Wenn du angeblich soviel Presse gelesen hast, traue ich dir aufgrund deines Posts nicht zu, wo der Unterschied in der arroganten Vorgehensweise liegt bzw gelegen hat.

 

Entweder ist man an den Märkten (in meinem Verständnis: bekommt Kredite auf dem freien Markt) oder nicht. Wenn man es wie GR nicht ist, kann niemand sagen, ob man auf dem richtigen Weg dorthin zurück ist, bevor man nicht dort angekommen ist.
kleinerfisch, schon an den Sätzen der Griechen-T-Bills konnte man das erkennen was ich sage, aber dazu muss man nicht nur Bild lesen.

 

Griechenland war auf dem richtigen Weg, nun hat diese Zirkustruppe in 6 Monaten alles zerstört.

 

Griechenland hat wichtige Fortschritte bei der Überwindung der Finanz- und Wirtschaftskrise gemacht. Nach sechs Jahren der Rezession wird dieses Jahr erstmals wieder ein leicht positives Wirtschaftswachstum erwartet. Das Vertrauen der Finanzmärkte kehrt langsam zurück. Im Frühjahr 2014 ist Griechenland erstmalig wieder an den Markt für Staatsanleihen zurückgekehrt.

 

http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Europa/Stabilisierung_des_Euro/Zahlen_und_Fakten/lage-des-euroraums-laenderanalyse-griechenland.html?view=renderPrint

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Und zum Verhältnis von Syriza und Panousis meint die ZEIT:

Und was verstehst du jetzt nicht an dem Unterschied zwischen "parteilos" und "nahe stehen"?Macht deinen durchschaubaren Hetzjargon keinen Deut besser und deine Lügen nicht wahrer.

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BondWurzel

Das ganze ist sowieso ein Mentalitätsproblem.

Wir Nordländer werden die Südländer nie verstehen.

Ich bin seit 20 Jahren mit einer Südländerin verheiratet und wir leben einige Zeit des Jahres in ihrer Heimat.

Viele Verhalten geben mir bis heute Rätsel auf.

Insbesondere die Einstellung zu Staat und Arbeit.

Wer Steuern zahlt ist blöd und gesellschaftlich geächtet.

Wer Grund und Boden in einem Grundbuch eintragen lassen will, hat nicht alles Tassen im Schrank, weil das dann Steuern und Gebühren kostet, die der verhasste Staatsapparat einkassiert.

Schwarzarbeit, steuerfreier Schwarzmarkt und insbesondere Korruption sind ganz normal.

Die Familie ist der ganze Clan.

Wer Geld ranschafft hat das Sagen, aber es wird auch einfach akzeptiert, daß ettliche in dieser erweiterten Familie einfach keine Lust zu arbeiten haben.

Die zählen aber trotzdem zur Familie und werden alle mit durchgefüttert.

Und wehe dem, ein Kapitalbeschaffer sagt was deswegen, dann hat er aber den kompletten Clan gegen sich.

Ich glaube auch nicht, daß wir Nordländer da jemals was dran ändern werden.

Und die Vertreter dieser Gemeinschaft sprechen von Würde und Stolz, erinnert mich auch an die italienische Mafia.

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checker-finance
Und zum Verhältnis von Syriza und Panousis meint die ZEIT:

Und was verstehst du jetzt nicht an dem Unterschied zwischen "parteilos" und "nahe stehen"?Macht deinen durchschaubaren Hetzjargon keinen Deut besser und deine Lügen nicht wahrer.

 

Du verstehst nicht oder willst nicht verstehen, dass Syriza und Tsipras sich die Äußerungen von Kabinettsmitgliedern, die sie unwidersprochen stehen lassen, zurechnen lassen müssen. Das ist keine Lüge und kein Hetzjargon, sondern ein klares Prinzip. im übrigen ist das ja nicht nur ein vereinzelter Ausrutscher der griechischen Regierung.

 

Wenn Du Hetzjargon lesen willst, dann lies Dir mal die Statements von Tsipras durch!

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