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Freckles

Mittel und langfristiges ETF-lastiges Depot

Empfohlene Beiträge

CHX
· bearbeitet von lpj23

Wenn es um reine Kostenersparnis bezüglich TER gehen sollte, könntest du evtl. auch in Einzelwerte investieren - nimmst einfach die 10 Hauptbranchen des MSCI World und pickst dir die jeweils ersten beiden Werte nach Marktkapitalisierung raus. Dadurch hättest du die Global Player inkl. einer ausreichenden Branchenallokation und würdest keine TER zahlen müssen:

 

Energie: Exxon Mobil und Chevron oder BP

Gesundheit: Johnson & Johnson und Pfizer oder Novartis

Klassischer Konsum: Nestle und Procter & Gamble

Grundstoffe: BHP Biliton und Rio Tinto

Informationstechnologie: Apple und Microsoft

Versorger: E.On und GDF Suez

Telekommunikation: AT&T und Vodafone

Industrie: General Electric und Siemens AG

Finanzen: HSBC und JP Morgan Chase

Zyklischer Konsum: Toyota Motor und Mc Donald's

 

Zusätzlich könntest du noch Samsung Electronics und Petrobras aus dem MSCI EM dazupacken.

 

Nur mal so als Idee...

 

Grüße

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Ich finde leider die Broschüre nicht mehr wieder, aber Comstage hatte auf der Website mal eine, wo genau erklärt war, dass alle ETFs (auch Renten-ETFs) denselben Korb benutzen, in dem sich ausschließlich Aktien befinden und bei dem keine ausschüttungsgleichen Erträge anfallen. Also quasi ETF mit eingebauter Steuerstundung.

So ist es. Du meinst vermutlich diese Präsentation:

Comstage Vortrag.pdf

 

@freckles:

Ich hab mir jetzt nicht jeden Post durchgelesen, sofern du aber alle 3 Anlageklassen (Aktien, Renten, Rohstoffe) möchtest, dir aber der Arero bspw. aus steuerlichen Gründen nicht zusagt, so kannst du dir ihn auch nachbauen:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/31414-simples-arero-depot-vs-arero/?do=findComment&comment=566945

Sofern man beim Rohstoffteil auf einen nicht währungsgesicherten Index wie bspw. den DJ-UBS F3T setzt, belaufen sich die Gesamtkosten auf ca. 0,95% p.a.

Vorteil: Nur 3 Positionen, Aktienteil BIP-Gewichtet, steuerlich keinerlei Probleme

Nachteil: Etwas teurer als der Arero (Dessen Gesamtkosten belaufen sich auf rund 0,74% p.a.) und schon merklich teurer, als ein reines ETF-Portfolio.

 

Natürlich kann man den Aktienanteil auch mit einzelnen ETFs bestücken, ich gebe hierbei aber als Anmerkung, dass man für eine BIP-Gewichtung eigentlich einzelne Länder-ETFs nehmen müsste. Zwar werden gerne bspw. die EMs auch in BIP-Portfolios durch einen einfachen MSCI EM ETF nachgebildet, dies ist aber so natürlich nur eine Näherung. (bspw. ist China in der GDP-Variante des MSCI EM ungefähr doppelt so stark gewichtet, wie in der normalen Variante)

Zum Vergleich: MSCI EM GDTR in USD über 10 Jahre: 15,6% p.a. ; Die GDP-Variante erzielte hingegen 18,3% p.a.

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Freckles
· bearbeitet von Freckles

@lpj23: Oje, also ehrlich? Da hab ich das Gefühl, zu wenig von den einzelnen Einzeltiteln zu wissen, als dass ich sie rauspicken könnte - und wäre doch sehr davon abhängig was ich nehme.

Ich denke in diesem Fall bin ich wissensmässig noch nicht so weit, das sauber durchziehen zu können...

 

@Chemstudent - danke auch für Deinen Kommentar!

Ja ich möchte zumindestens Aktien und Rohstoffe - habe als RS Anteil zZ den

 

iShares Dow Jones-UBS Commodity Swap (DE) DE000A0H0728

im Depot.

 

Ja, ich weiss, dass ich mit dem kleinen Ansatz 4-5 ETF's die BIP-Ansatz nur annähernd hinbekomme (definitiv hier im Forum wo aufgeschnappt) allerdings frage ich mich wie sehr die zusätzlich TER zB des ETF Portfolio Global über Jahre weg reinhaut, gegenüber einem Einzel-ETF Depots, das das BIP nur annähert...

 

Meint ihr, dass ein gangbarer Weg das Ansparen (und zwar so dass nur 1x im Jahr die Einzel-ETFs im grösseren Stil gekauft werden) über den ETF Portfolio gemacht wird, und dann um die Transaktionskosten zu minimieren umgeschichted wird. Caveat seh ich, dass man dann immer versucht sein könnte, 'den richtigen Zeitpunkt' abzuwarten...Selbst wenn man rational weiss, dass man (ich) das nicht kann.

 

Oder wäre das Blödsinn, weil man über lange Zeit immer viele Länder doppelt im Portfolio hat (EInzel und im ETF Port Gl)?

 

Gruss,

Freckles

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CHX
· bearbeitet von lpj23

@lpj23: Oje, also ehrlich? Da hab ich das Gefühl, zu wenig von den einzelnen Einzeltiteln zu wissen, als dass ich sie rauspicken könnte - und wäre doch sehr davon abhängig was ich nehme.

Ich denke in diesem Fall bin ich wissensmässig noch nicht so weit, das sauber durchziehen zu können...

 

Na ja, vermutlich würden sich diese Werte ähnlich wie großen Indizes entwickeln - zusätzlich hättest du noch eine Kostenersparnis ohne die TER, die dir auch noch einen Performancegewinn bringen dürfte. Aber wer kann schon in die Zukunft schauen B)

 

Ein großer Vorteil wäre es natürlich, dass du die Branchen etwas gleichmäßiger gewichten könntest - in den großen Indizes hat man ja bspw. in aller Regel so ca. 20% nur Finanzwerte drin.

 

Letztendlich musst du dich aber mit deinem Invest wohlfühlen ;)

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CHX

Ja, ich weiss, dass ich mit dem kleinen Ansatz 4-5 ETF's die BIP-Ansatz nur annähernd hinbekomme (definitiv hier im Forum wo aufgeschnappt) allerdings frage ich mich wie sehr die zusätzlich TER zB des ETF Portfolio Global über Jahre weg reinhaut, gegenüber einem Einzel-ETF Depots, das das BIP nur annähert...

 

Also, bezogen auf seinen zugrundeliegenden Index dürfte die höhere TER im Prinzip gar nicht "reinhauen", zumindest solange der Fonds seinen Index weiterhin so trackt. Ob du mit solch einem Fonds oder mit einem Einzel-ETF-Depots mit BIP-Annäherung renditetechnisch besser fahren wirst, kann dir niemand sagen - das hängt von vielen Faktoren ab und steht quasi in den Sternen... ^_^

 

Schön wäre natürlich ein ETF auf den MSCI ACWI GDP mit geringeren Kosten, den gibt es aber leider (noch) nicht.

 

Vielleich also so?:

 

35% ETF-Portfolio Global

35% ETF-Dachfonds P und/oder ein ähnlich flexibles Produkt

20% Sparbriefe

10% Rohstoffe (derzeit sind wohl der ETFX DJ-UBS All Commodities 3 Month Forward Fund (DE) und der ComStage ETF Commerzbank Commodity EW Index TR I en vogue...)

 

So hättest du in Aktienhochzeiten eine max. Aktienquote von ca. 70% (analog zu supertobs Vorschlag von 67,5%) und wenn's mal weniger gut läuft min. 35% Aktien im Depot...

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Freckles
· bearbeitet von Freckles

35% ETF-Portfolio Global

35% ETF-Dachfonds P und/oder ein ähnlich flexibles Produkt

20% Sparbriefe

10% Rohstoffe (derzeit sind wohl der ETFX DJ-UBS All Commodities 3 Month Forward Fund (DE) und der ComStage ETF Commerzbank Commodity EW Index TR I en vogue...)

 

So hättest du in Aktienhochzeiten eine max. Aktienquote von ca. 70% (analog zu supertobs Vorschlag von 67,5%) und wenn's mal weniger gut läuft min. 35% Aktien im Depot...

 

@lpj23:

 

Hmmm,....der Vorschlag hat was...ich könnte beide ETF's ausserdem bei der Ingdiba auch über Sparplan kaufen (für neue Gelder) - das einzige was mir daran nicht ganz so gefällt (aber das war bei supertobs Variante auch der Fall) ist die totale Abhängigkeit von Veritas...aber ich denke, das ist wohl nicht so arg schlimm...

wobei ich wohl eher auf ein

45% ETF-Portfolio Global

25% ETF-Dachfonds P und/oder ein ähnlich flexibles Produkt

20% Sparbriefe

10% Rohstoffe

gehen würde, ...Grund - der alte - die Kosten....Der ETF Dachfonds ist wegen der Performance-fee die Herr Kaiser da verlangt schon echt happig.

 

Aber ansonsten, ja doch...das werd ich definitiv überschlafen!..:thumbsup:

 

Gruss und merci!

Freckles :rolleyes:

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supertobs

So hättest du in Aktienhochzeiten eine max. Aktienquote von ca. 70% (analog zu supertobs Vorschlag von 67,5%) und wenn's mal weniger gut läuft min. 35% Aktien im Depot...

 

Das war doch nur ein Rechenbeispiel, keine RK3-Empfehlung.

 

Bei 100K würde ich gerade nicht in den Dachfonds, ETF-Global gehen. Die TER ist doch deutlich höher.

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CHX
· bearbeitet von lpj23

...Grund - der alte - die Kosten....Der ETF Dachfonds ist wegen der Performance-fee die Herr Kaiser da verlangt schon echt happig.

 

Kosten sollte man generell immer zum Nutzen betrachten - statische Allokationen mögen bei Markowitz in den 50er Jahren nett gewesen sein: mittlerweile schreiben wir das Jahr 2011 mit Internet und entsprechenden Vernetzungen und sehr schnellen Trades, mit Finanzprodukten die damals niemand verstanden hätte und heute z.T. wohl auch nur wenige (s. Finanzkrise), mit einer marodierenden Finanzwirtschaft, mit z.T. sehr hohen Staatsverschuldungen (an denen diverse Generationen zu knabbern haben werden) und daraus resultierend evtl. auch anstehenden Staatspleiten, mit Globalisierungseffekten und Verschiebungen von Wirtschaftsräumen von West nach Ost usw. usf. - klingt jetzt alles ziemlich düster, soll es eigentlich nicht - ich denke aber, dass zunehmend mehr Flexibilität angesagt ist - meiner Meinung nach könnten die Einschläge zukünftig häufiger und heftiger kommen - hoffe, geholfen zu haben ;)

 

Schreibe das alles etwas ausschweifender, weil du ja immerhin insgesamt 150.000,- € investieren möchtest - das ist ne Menge Holz B)

 

Grüße

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Nord
Hmmm, Amundi - wieder ein neuer Anbieter wo ich die Finger von gelassen hätte - weil ich den nie explizit als -macht keine Teilthesaurierung- gelesen hatte....

hast Du bisher in dieser Richtung 'Probleme' gehabt?

Hatte bislang keine Schwierigkeiten mit Amundi. Grob kann man das Universum der ETF-Anbieter in zwei Blöcke einteilen:

1. Die Drin-was-draufsteht-Anbieter, wie iShares, ETFlab, CS, UBS, ... die vor allem teil- und vollreplizieren und ausschütten

2. Die Geiz-ist-geil-Anbieter, wie Comstage, db x-trackers, Amundi, ... die vor allem synthetisch nachbilden, ausländisch thesaurieren und insbesondere Dividenden zuverlässig wegswappen.

Beide Blöcke haben ihre Daseinsberechtigung und treue Kundschaft. Insbesondere für Leute mit ausgeschöpftem Freibetrag sind die Anbieter der zweiten Gruppe ein echter Segen, finde ich.

 

könntest du evtl. auch in Einzelwerte investieren

Natürlich ist das Einzelwerte-Depot die radikalste Lösung was die TER und Transparenz angeht. Ich finde deine Auswahlmethode auch gut und nachvollziehbar. Allerdings sehe ich da drei Probleme:

1. Ein Rebalancing wäre viel zu teuer und ein Verzicht darauf würde wahrscheinlich schon mehr einbüßen als die TER von ETFs.

2. In den letzten Jahrzehnten hab es schon einige Global Player, die am Börsenhimmel verglüht sind. Vielleicht ist der nächste unter deiner Auswahl. Dann kann man nur hoffen, dass er bis dahin ordentlich Dividende gezahlt hat, damit es sich gelohnt hat. Ich fände deine Herangehensweise daher vor allem bei starken Value-Titeln eine interessante Alternative.

3. Die Ausschüttungen werden nicht steuerfrei thesauriert, was Freckles ja gerade erreichen wollte.

 

So ist es. Du meinst vermutlich diese Präsentation

Genau die, ich danke dir.

 

habe als RS Anteil zZ den

 

iShares Dow Jones-UBS Commodity Swap (DE) DE000A0H0728

im Depot.

derzeit sind wohl der ETFX DJ-UBS All Commodities 3 Month Forward Fund (DE) und der ComStage ETF Commerzbank Commodity EW Index TR I en vogue...

DJ UBS Commodity gewichtet nach Volumen und Umsatz, soweit mir bekannt. Damit ist man eben sehr nah am Markt. Der selbe Index als 3M-Forward-Variante von ETFSecurities hat in der Vergangenheit wohl deutlich besser performt als die Standard-Variante, die stets in den kürzesten Kontrakt rollt. Ob das in Zukunft so bleiben wird, steht in den Sternen. Noch einen (halb-aktiven) Schritt weiter gehen die Indizes, die db x-trackers als ETF verpackt, indem Kontrakte mit der höchsten Rollrendite bzw. dem geringsten Rollverlust ausgewählt werden. Die finde ich allerdings unverschämt teuer (versteckte Nachbildungskosten) und auch hier ist der zukünftige Erfolg gegenüber anderen Strategien nicht garantiert. Der CoCo Index rollt ebenfalls nur in den kürzesten Kontrakt, gewichtet aber alle Rohstoffe halbjährlich gleich (vergleichsweise höherer Metallanteil, dafür Verzicht auf Lebendvieh). Dieses zusätzliche Rebalancing lieferte laut Gorton und Rouvenhorst im Backtesting eine extra Rendite, Zukunft ungewiss.

 

Die Entscheidung überlass ich dir, Freckles. :P

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CHX
könntest du evtl. auch in Einzelwerte investieren

Natürlich ist das Einzelwerte-Depot die radikalste Lösung was die TER und Transparenz angeht. Ich finde deine Auswahlmethode auch gut und nachvollziehbar. Allerdings sehe ich da drei Probleme:

1. Ein Rebalancing wäre viel zu teuer und ein Verzicht darauf würde wahrscheinlich schon mehr einbüßen als die TER von ETFs.

2. In den letzten Jahrzehnten hab es schon einige Global Player, die am Börsenhimmel verglüht sind. Vielleicht ist der nächste unter deiner Auswahl. Dann kann man nur hoffen, dass er bis dahin ordentlich Dividende gezahlt hat, damit es sich gelohnt hat. Ich fände deine Herangehensweise daher vor allem bei starken Value-Titeln eine interessante Alternative.

3. Die Ausschüttungen werden nicht steuerfrei thesauriert, was Freckles ja gerade erreichen wollte.

 

Generell war der Vorschlag mit Einzelwerten keine wirkliche Empfehlung, sondern nur ein Vorschlag, wie man noch mehr Kosten einsparen könnte - teilweise wird ja um jeden 1/100-Prozentpunkt gefailscht, in der Hoffnung, dass das Investment dadurch lohnender werden würde. Ich persönlich würde ich auch nicht unbedingt mit Einzelwerten arbeiten und auch nicht unbedingt immer nur auf die TER schauen.

Ein Rebalancing bei Einzelwerten würde sich wohl in der Tat ziemlich kostenintensiv darstellen - absoluter Vorteil wäre allerdings die freie Gestaltung der Branchenallokation.

 

Ich persönlich würde auch auf Rohstoffe als Langfristdepotbeilage verzichten - Rohstoffe wären imho eher als Kurzzeitinvest bei steigender Inflation geeignet. Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

 

Meiner Meinung nach sollte Freckles sich noch deutlich intensiver mit den einzelnen Produkten beschäftigen, bevor er anfängt 150.000,- zu investieren. Das ist wie schon gesagt sehr viel Geld und sollte dementsprechend gut und v.a. eigenständig in Umlauf gebracht werden...

 

Grüße

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Nord
Ich persönlich würde (...) auch nicht unbedingt immer nur auf die TER schauen.

dito. Ich habe das BIP-Portfolio beispielsweise nicht mit Stoxx + World ex Europe + EM sondern mit EMU + World ex EMU + EM nachgebildet. Der EMU kostet zwar 7BP mehr als Stoxx, dafür hat man das relative Übergewicht von UK und CH und Untergewicht von EMU etwas ausgeglichen. Außerdem wirkt eine saubere Trennung in Eigen- und Fremdwährungsraum für mich ästhetischer und transparanter, wobei das ganz klar subjektiv ist.

 

Ich persönlich würde auch auf Rohstoffe als Langfristdepotbeilage verzichten

Da stimme ich ebenfalls zu. Habe mich damals zwar selber für den ETFS DJ UBS 3MF entschieden, würde das aber nicht wieder tun, obwohl er in letzter Zeit abgegangen ist wie eine Rakete. Rohstoff-Futures sind und bleiben eine reine Spekulation auf die Risikoprämie fürs Halten, selbst die erwartete Wertsteigerung durch Verknappung und Inflation ist schon eingepreist. Bis auf die Verzinsung der Einlage keine systematischen Erträge wie bei Aktien und Anleihen. Darüber hinaus ist das Korrelationsverhalten mit Aktien jetzt nicht soooo dolle. Ich werde ihn vermutlich einfach liegen lassen und nicht mehr aufstocken beim Rebalancing. Frisst ja kein Brot.

 

db x-trackers Currency Returns hatte ich damals aus Diversifikationsüberlegungen auch mit reingenommen, als alternatives Investment sozusagen. Halte ich inzwischen auch nicht mehr für sinnvoll, da ich denke, dass Währungsschwankungen nicht mit einer Prämie belohnt werden und die enthaltene Zinskomponente dagegen lächerlich ist. Den wird also das gleiche Schicksal ereilen.

 

Meiner Meinung nach sollte Freckles sich noch deutlich intensiver mit den einzelnen Produkten beschäftigen, bevor er anfängt 150.000,- zu investieren. Das ist wie schon gesagt sehr viel Geld und sollte dementsprechend gut und v.a. eigenständig in Umlauf gebracht werden...

Ja. Ich hatte auch schon nach 3 Wochen das Gefühl, alles über Geldanlage zu wissen. Dabei wusste ich nichts. Eingestiegen bin ich erst nach 15 Monaten. Und wie man sieht, finde ich selbst jetzt immer noch etwas verbesserungswürdiges.

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Freckles
· bearbeitet von Freckles

@lpj23 und Nord---

 

hoy, da kam ja gestern noch so Einiges von Euch - also erstens mal noch mal Danke für Eure Einschätzungen, Meinungen,...! -

 

zum strengen buy und hold - das seh ich auch so, - das war mal - ich denke ein goldener Mittelweg zwischen auf seine Investments gucken und aber nicht jedem Trend hinterher laufen ist sicher das Beste. Ausserdem sind ich D ja noch immer die ETF's 'fast' neu, das heisst es werden laufend neue Produkte rauskommen, die man gegebenfalls reintauschen kann

 

zum Gesamtvolumen des Investments: das naürlich gut überlegt angelegt werden will und dem Dazulernen - die Gesamtsumme soll über die nächsten - sagen wir mal 2 Jahre - aus den jetzt fast 80% Festgeld, Renten und Sparbriefen peu a peu umgeschichtet werden. Wahrscheinlich wird's noch länger dauern. Das schmälert zwar einerseits die Rendite, gibt mir aber andererseits mehr Zeit das wirklich GUT zu überlegen, und noch nachzujustieren...

momentan sind ca. 15% vom Ganzen in ETF's...

 

ich lese jetzt seit letzten April hier fleissig mit, und weiss dass ich nicht nichts weiss!....Aber ihr habt Recht, es tut gut das auch immer mal zu hören!..dann bleibt man auf dem Boden.

 

Die Rohstoffe, nun mal sehen, ich denke momenten werde ich nicht nachkaufen, aber den bestehenden Anteil behalten, hauptsächlich weil ich dazu noch keine fixe Meinung habe...

 

LG :rolleyes:

Freckles

 

PS. ..den db x-trackers Currency Returns hatt ich übrigens auch schon im Visier...:o

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Nord
Ausserdem sind ich D ja noch immer die ETF's 'fast' neu, das heisst es werden laufend neue Produkte rauskommen, die man gegebenfalls reintauschen kann

Wobei man da - wie gesagt - sehr gut abwägen sollte. Ein Tausch löst grundsätzlich die Abgeltungssteuer aus. Bis du die aufgrund ein paar BP weniger TER wieder reinholst, kann es Jahrzehnte dauern. Auch wenn man einen vermeintlich besseren Index findet, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich der Tausch lohnt. Ich würde alt-ETFs dann lieber liegen lassen und beim Anlegen von frischem Geld bzw. Rebalancing in den neuen ETF investieren. Denk auch immer an die FIFO-Regel (first in, first out), d.h. das Rebalancing löst immer erst bei den ältesten ETF-Anteilen die Abgeltungssteuer aus, sehr ärgerlich. Bei deinen Summen kann es sich also durchaus lohnen, zwei getrennte Depots anzulegen bzw. auf verschiedene Anbieter für denselben Index zurückzugreifen. Dann lässt du den größeren Teil für Jahrzehnte unangetastet und genießt die Steuerstundung, während du möglichst nur mit dem kleineren das Rebalancing betreibst. Ist halt schwierig abzuschätzen, wie da das Verhältnis zwischen beiden Depots sein muss, damit das ideal funktioniert.

 

PS. ..den db x-trackers Currency Returns hatt ich übrigens auch schon im Visier...:o

Ja, die historischen 7% p.a. bei 5% Vola sind schon sehr Investmentporn-verdächtig. Dumm nur, dass die Sub-Strategien inzwischen offensichtlich ein alter Hut sind und die Sahne damit abgeschöpft ist. :(

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Freckles

@Nord,

 

nun, da ich sobald das Depot mal steht, aber auch laufend das frische Geld reininvestieren möchte, hoffe ich, weitestgehend das Rebalancing über Neukäufe der schwachen Positionen durchführen zu können, und quasi nicht zu verkaufen.

 

MIt den neuen ETF's meint ich eigentlich nicht den 'gleichen' Index ein wenig billiger, sondern zB wart ich auf einen sauberen ausschüttenden Frontier Market ETF zB von ETFlab etc...

 

Gruss,

Freckels :rolleyes:

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CHX

2. Die Geiz-ist-geil-Anbieter, wie Comstage, db x-trackers, Amundi, ... die vor allem synthetisch nachbilden, ausländisch thesaurieren und insbesondere Dividenden zuverlässig wegswappen.

Beide Blöcke haben ihre Daseinsberechtigung und treue Kundschaft. Insbesondere für Leute mit ausgeschöpftem Freibetrag sind die Anbieter der zweiten Gruppe ein echter Segen, finde ich.

 

Das ist natürlich ein Vorteil der Swapper, der von den Banken auch gerne propagiert wird - unterm Strich ermöglichen die Swap-Produkte den Banken ja wahrscheinlich noch eine Extramarge durch die Swap-Kontrakte, wodurch solche ETFs wiederum attraktiver für die Banken werden. Nicht umsonst dürften die derzeitigen günstigen Sparplanangebote hauptsächlich auf die Swapper abzielen (db x-trackers, Comstage, Lyxor).

 

Hoffen wir mal, dass das zuverlässige "wegswappen" ausschüttungsgleicher Erträge auch zukünftig so bleiben wird...

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Nord
MIt den neuen ETF's meint ich eigentlich nicht den 'gleichen' Index ein wenig billiger, sondern zB wart ich auf einen sauberen ausschüttenden Frontier Market ETF zB von ETFlab etc...

Das verstehe ich nicht. Warum ausschüttend, wenn dein Freibetrag ausgeschöpft ist? Das ist doch Perlen vor die Säue schmeißen. Hast du Angst vor dem Swap? Bei einer bis zu 130%igen Besicherung halte ich das schon für leicht paranoid.

 

MSCI Frontier Markets gibt's übrigens als ETN von der RBS. Das kannst du dir vorstellen wie ein Indexzertifikat mit Market Making. Generiert keine ausschüttungsgleichen Erträge. Bei der RBS ist das Teil außerdem zu 110% besichert, um das Emittentenrisiko zu minimieren. Dafür kostet der Spaß stolze 1,25% TER. Ob's am Ende was bringt, davon auch noch einen Klecks ins Portfolio beizumischen? Ich halte das für übertrieben.

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Freckles
· bearbeitet von Freckles

@ - Nord -Sorry, ich war schon müde und hab da eine Beschreibung zusammengezogen - ich meinte 'steuer' - saubere Fonds - ausländ. ausschüttend oder inländische Fonds...

 

@ den FM ETN kannte ich nicht - aber ja 1,25% das ist schon happig. Nein, wenn ich mal (das dauert aber noch einige Zeit) mein Gesamtdepot aufgebaut hab, und dann eben 1-2 Satelliten investments suche, dann hätt ich gerne die Wahl einen netten FM Index oder eben auch eine steuer-einfachen EM-SC Index dazu zunehmen....

 

Ach ja, - Alles in Allem -

 

ich habe mich für die simple 4 ETF Variante entschieden - die Rohstoffe die schon da sind verkauf ich nicht, aber werd auch nicht aufstocken.

 

und behalte den ETF-Dachfonds P zum Ansparen bei + als kleiner stabilisierender Anteil des RK2. Wenn das ETF Depot steht (wohl in 2 Jahren) kommen noch 1-2 Mischfonds dazu (wohl einer der üblichen Verdächtigen, Ethna zB)

Die Reihenfolge möchte ich extra so machen, da der Anlagehorizont eh schon relativ kurz ist, (ok kurz, ca. 25 Jahre halt).

 

Danke nochmal an alle für Euer Feedback - auch dazu mir die komplexeren 'Flausen' auszutreiben. Da schau ich mal, wenn Alles steht, in 3 Jahren etwa - was an Satelliten dazukommen kann - oder ob ich mit dem Kerndepot weiterfahre...kann ja auch sein, dass mein Argument von heute, die Steuereinfachheit bis dahin schon wieder anders aussieht

 

Es wird dann in etwa aussehen:

 

20% Festgeld und Sparbriefe

15% Mischfonds (ETF Dachfonds, Ethna 1:1)

5% Rohstoffe

 

60% ETF Depot:

aus grob 30/30/10/30

DJ Stoxx 600

MCSI USA MC

MCSI Pacific

MCSI EM

 

 

Beste Grüsse,

Freckles :rolleyes:

 

PS...@lbj23...'der' Freckles ist eine Sie!B):thumbsup:

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CHX

PS...@lbj23...'der' Freckles ist eine Sie!B):thumbsup:

 

Ah, eine Sie und Simpsons-Anhängerin, wie mir scheint ;) Das ist doch mal angenehm, bei all dem Männerüberschuss hier... ^_^

 

Grüße

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Freckles

PS...@lbj23...'der' Freckles ist eine Sie!B):thumbsup:

 

Ah, eine Sie und Simpsons-Anhängerin, wie mir scheint ;) Das ist doch mal angenehm, bei all dem Männerüberschuss hier... ^_^

 

Grüße

 

jap! durch und durch!:w00t: und mit überzeugung!

 

Grüsse zurück und nochmals :thumbsup: für die Anregungen! Haben viel Denkstoff geliefert!

 

Freckles :rolleyes:

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CHX

jap! durch und durch!:w00t: und mit überzeugung!

 

sympathisch ^_^

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Nord
· bearbeitet von Nord
ich meinte 'steuer' - saubere Fonds - ausländ. ausschüttend oder inländische Fonds...

Ich befürchte, es ist noch nicht klar geworden: Ausländisch thesaurierende, Swap-basierte Aktien-ETFs generieren keinerlei ausschüttungsgleiche Erträge. Zumindest nicht die von db x-trackers, Comstage und Amundi. D. h. du hast keinerlei Papierkram bei der Steuererklärung, denn bei Zeile 15 KAP würde ohnehin nur 0,00 stehen. Was aber wiederum ein gehöriger Vorteil für dich wäre, da du mit deinem ausgeschöpften Freibetrages aufgrund der besonderen Konstruktion von einer Steuerstundung profitieren würdest.

 

Also ich will dir die thesaurierenden Ausländer jetzt nicht einreden. Ich will nur, dass du es wirklich verstanden hast und auf der Grundlage eine eigenständige Entscheidung fällst.

 

dann hätt ich gerne (...) eine steuer-einfachen EM-SC Index dazu

Da wirst du bei iShares fündig.

 

Da schau ich mal, wenn Alles steht, in 3 Jahren etwa - was an Satelliten dazukommen kann - oder ob ich mit dem Kerndepot weiterfahre

Die Sache mit Kern und Satelliten ist so ein ganz eigenes Thema, wo sich die Geister scheiden. In meinen Augen ist das so ein Werbegag der Vermögensverwaltungs-Industrie. So eine Art Spielerei-Anteil am Portfolio, der Outperformance bringt, wenn's gut läuft, und Underperformance, wenn nicht. Mehr Risiko = statistisch mehr Rendite. Ohne Satelliten hätten Vermögensverwalter wohl ihre letzte Daseinsberechtigung verloren, weil jedermann einfach nur noch ein BIP-Portfolio aus ETFs baut. Und das kann wirklich der letzte Depp.

 

Auch hier: Ich will dir die Satelliten nicht ausreden. Aber du solltest sie mehr als taktische Liebhaberei verstehen, nicht als strategisches Investment. Sonst könntest du genauso gut das Risiko des Kerns etwas erhöhen.

 

DJ Stoxx 600

MCSI USA MC

MCSI Pacific

MCSI EM

Das war aber nicht mein Vorschlag. Zumindest nicht MSCI USA MC. Du weißt, dass der nur eine kleine Teilmenge des MSCI USA darstellt? Du weißt, dass du damit absichtlich gegen die großen amerikanischen Weltkonzerne wettest, wenn du eigentlich BIP wolltest?

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otto03

 

Die Sache mit Kern und Satelliten ist so ein ganz eigenes Thema, wo sich die Geister scheiden. In meinen Augen ist das so ein Werbegag der Vermögensverwaltungs-Industrie. So eine Art Spielerei-Anteil am Portfolio, der Outperformance bringt, wenn's gut läuft, und Underperformance, wenn nicht. Mehr Risiko = statistisch mehr Rendite. Ohne Satelliten hätten Vermögensverwalter wohl ihre letzte Daseinsberechtigung verloren, weil jedermann einfach nur noch ein BIP-Portfolio aus ETFs baut. Und das kann wirklich der letzte Depp.

 

 

 

 

:thumbsup:

 

vergleichbares gilt für den häufig genannten Begriff "Beimischung" - oft genutzt von Beratern/Verkäufern oder Finanzjournalisten in den einschlägigen Gazetten.

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Nord
vergleichbares gilt für den häufig genannten Begriff "Beimischung" - oft genutzt von Beratern/Verkäufern oder Finanzjournalisten in den einschlägigen Gazetten.

Grüß dich, Otto. Vielen Dank für den kleinen Seitenhieb. :rolleyes: Wenn ich den Begriff bislang benutzt habe, dann eher im Sinne eines gewissen Anteils am Portfolio, um günstige Korrelationseigenschaften auszunutzen. Soetwas wie ein ETF auf Raumfahrtunternehmen aus den Neuen Bundesländern sehe ich folglich nicht als solche.

 

Aber du hast schon Recht, manche Begriffe werden überhaupt erst zu Marketingzwecken erfunden.

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Freckles

@Nord,

 

ok, so langsam versteh ich was Du meinst (ok, ...da muss ich noch mal ein bisserl rechnen damit das VERSTEHEN auch wirklich passiert) - der Vorteil von den Thesaurierungen, war mir nicht so klar - bei mir kommt noch ein kleiner Wermutstropfen dazu der bei den ausländischen Thes. greift, das ist die Kirchensteuer - die Banken nicht abführen (noch nicht?) aber ich denke das wird dann ja nur 1x fällig, nämlich beim Verkauf - den Steueraufwand kann ich verkraften.

 

Einen ausschüttenden Fonds würde ich behalten wollen, wegen dem Freibetrag, (den ich letztes Jahr wegen Verkauf ausgeschöpft hatte) ausserdem ist mir der Ishares Stoxx 600 symphatischer. Das Argument mit dem 'sich gegen die grossen Konzerne' von USA zu entscheiden war auch ein gutes - kam besser an als ein - warum soll ich nicht auf Mid-caps setzen???...

 

Ok, adjustieres ETF-Paket noch recht günstig!...denk ich

 

Amundi S&P 500 (TER 0,15%) T

Ishares Stoxx 600 (TER 0,21%) A

Comstage MSCI Pacific (TER 0,45%)* T

ETF MSCI Emerging Markets (TER 0,65%) T

 

Die Beimischungen - hmmm...also zB Rohstoffe, sind das wirklich nur Beratertricks?...Oder meint Ihr da skurillere und besonders teuerere Produkte...

 

Das das BIP-Portfolio jeder 'Depp' bilden kann - hab ich übrigens widerlegt!...:D:D

 

Danke auch Dir noch mal für das geduldige Feed-back!...ich hab bei Euren Kommentaren bemerkt dass ich mir ganz schön viel Halbwissen angeeingnet hatte..:blushing:

 

Gruss,

Freckles :rolleyes:

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Nord
der Vorteil von den Thesaurierungen, war mir nicht so klar

Und ist es immer noch nicht ganz, sorry. ^_^ Natürlich musst du auch etwaige Thesaurierungen versteuern. Der Witz ist nur, dass die Swap-Aktien-ETFs so konzipiert sind, dass alle Erträge durch Kursgewinne ersetzt werden. Und Kursgewinne muss man eben erst bei Veräußerung versteuern. Denn wo keine zu thesaurierenden Erträge sind, kann ja auch nichts versteuert werden. Die Thesaurierung beträgt exakt 0,00. Aufpassen musst du nur bei Renten-ETFs. Bis auf Comstage verwenden die Anbieter hier nämlich tatsächlich Renten fürs Sondervermögen und produzieren leider auch Erträge, die thesauriert werden und damit über Anlage KAP versteuert werden müssen.

 

ausserdem ist mir der Ishares Stoxx 600 symphatischer.

sympathischer, he? ;)

 

Die Beimischungen - hmmm...also zB Rohstoffe, sind das wirklich nur Beratertricks?...Oder meint Ihr da skurillere und besonders teuerere Produkte...

Beimischungen, Satelliten, ... nenn es, wie du willst. Wenn du Spaß dran hast und die Spekulation deine Lebensqualität erhöht wie bei anderen Leuten gutes Essen, dann tu es.

 

Tricks brauchen jedenfalls nur Provisionsberater und die werden dir ETFs niemals empfehlen. Eher davon abraten, wenn du sie drauf ansprichst. Da könntest du auch zu Mediamarkt gehen und den Verkäufer fragen, was er davon hält, den Plasmafernseher bei Amazon zu bestellen. :lol:

 

Rohstoffe sind umstritten. Ich bin etwas skeptisch. Klar produzieren die keine Erträge. Andererseits macht den größten Teil von Aktienrenditen ja auch nur die Risikopräme aus. Letztenendes werden 10% Rohstoffe im Portfolio weder arm noch reich machen. Auf jeden Fall würde ich mir genau Gedanken machen, welcher Index da am plausibelsten zu meiner persönlichen Investment-Philosophie passt, und noch auf die Kosten achten.

 

Das das BIP-Portfolio jeder 'Depp' bilden kann - hab ich übrigens widerlegt!...:D:D

Ne ne, dein erster Portfolio-Vorschlag war doch schon recht solide, auf jeden Fall um Welten besser als das, was du bei deiner Hausbank empfohlen bekommst. Meine Gedanken waren dahingehend allenfalls noch steuerlicher Feinschliff. Ob du nun exakt BIP hast oder doch 5% mehr Europa oder 10% weniger Japan, das spielt am Ende so ziemlich gar keine Rolle.

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