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Bargeld verbieten

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Die 400K in einen globalen Dividenden-ETF stecken und von den Ausschüttungen leben. :wub: :wub: :wub:

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Kühlschrank

 

 

wieso geht sie nicht einfach zur Bank und eröffnet ein Konto?

 

Aber ich denke, es wäre keine gute Entscheidung, ihr Bargeld in Buchgeld umzuwandeln, denn nur Bares ist Wahres!

Eine Möglichkeit wäre noch ein Konto über 200.000€ zu eröffnen und die restlichen 500 einfach in für das Alltagsleben handlichere 100er oder 50er zu wechseln und dann die nächsten 10-20 Jahre einfach immer damit zu bezahlen.

 

Wenn Sie das so tut und keine Person ist, die bei der Bank bekannt ist, dass sie regelmäßig mit höheren Summen herum-bucht, wird eine plötzliche Einzahlung von 200 kEUR definitiv eine Meldung ans FA geben, schon alleine aus Geldwäschegründen. Dann kann Sie deklarieren, woher sie das Geld hat. Kann sie den Nachweis der legalen Herkunft und versteuerten Herkunft nicht nachweisen (was auch bei legalem und versteuertem Geld oft nicht möglich ist), wird sie entweder nochmals Steuern darauf zahlen oder gegen die Entscheidung des FA klagen können. Das würde ich mir auch dann nicht antun, wenn ich einer der "ich habe nix zu verbergen"-Vollpfosten wäre.

 

Die Beweislast sollte hier aber beim Finanzamt liegen, zu beweisen, dass es sich hier um illegales Geld handelt, alles andere wäre ja eine repressive Gesetzgebung, wie man sie nur von totalitären Regimen kennt. In Deutschland haben wir einen Rechtsstaat und da sollte der Grundsatz "innocent until proven guilty" doch noch einen Wert haben. Sollte es nicht so sein, dann braucht es genau solche klagen, um dieser Handhabe einen Riegel vorzuschieben.

 

 

 

P.S.

 

Ich habe soeben das nagelneu erschienene Buch "Bargelverbot" durchgeblättert. Fazit: Die 6,99 EUR hätte ich mir wohl sparen können. Als einzige Gegenlösung wird in dem Buch die Umschichtung von Geld nach Gold empfohlen. Von Bitcoin wird abgeraten, weil die Schnittstelle "Tausch von Bitcoin nach Giralgeld" oder andersherum vermutlich vom Staat kontrolliert/besteuert/verboten werden wird. Die Banken werden dabei gerne den Handlanger spielen, da sie auch die Abschaffung des Bargelds wollen. Wenn das Bargeldverbot kommt, sollte man sich am besten überlegen, ob es nicht möglicherweise doch andere Länder auf unserem Planeten gibt, wo man sich ein freieres Leben vorstellen könnte. Denn ein Bargeldverbot wird auch nicht der letzte der Schritte sein, die Bevölkerung zu gängeln. Vielleicht kommt es tatsächlich mal zur Zwangsimplantation von GPS/RFID Chips unter die Haut. Bin mir sicher dass das EU-Verfassungsgericht auch dies sogar durchwinken würde, so wie Draghis Machenschaften es heute durchgewunken hat. Es ist halt ein Regimehöriges Gericht. Was hätte man von der EU schon erwartet, als ein zweites China.

 

 

Die Schnittstelle zwischen Bitcoin- und Buchgeld-Economy wird vielleicht überwacht, aber solange es Bargeld gibt, gibt es Wege, ohne überwacht zu werden Bitcoins von Bitcoin- zu Bargeld-Economy zu tauschen. Außerdem ist der Sinn von Bitcoins natürlich in der Bitcoin-Economy zu verbleiben, wo stetig mehr Güter und Dienstleistungen angeboten werden.

 

Das mit den RFID-Chips zwangsweise unter die Haut halte ich für eine Verschwörungstheorie. Hier läuft viel schief, aber das würden die Menschen dann doch nicht zulassen.

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freeman303
· bearbeitet von freeman303

@Moderator:

 

Ist schon klasse wie hier Zensur betrieben wird.

 

Könnte sich der löschende Moderator vielleicht zu Wort melden, warum er meinen Beitrag auf den sich Kühlschrank bezieht, komplett entfernte? Ich habe nicht mal eine Info darüber als Nachricht erhalten.

 

Ich sehe nicht, was falsch daran sein kann, wenn ich jemandem erkläre, wie er sein Geld das wohl versteuert und auf legale Weise erworben wurde, bei Banken einzahlen kann, ohne gleich ins Fadenkreuz der Ermittler zu geraten.

Komm jetzt bitte nicht, mit dem Totschlagargument, dass meine Erklärungen auch von Geldwäschern hätte genutzt werden können. Die wissen bei weitem bessere Methoden, wie man Bargeld zu Buchgeld machen kann. Diese Methoden kenne ich auch, habe sie aber hier bewusst nicht erwähnt! Schließlich habe ich vor einigen Jahren an einem Fachbuch zur Geldwäsche und Ausbildung von Geldwäschebeauftragten der Banken und Sparkassen mitgewirkt. Das meinte ich, als ich in meinem gelöschten Beitrag schrieb, dass ich mich mal mit dem Thema genau befasst habe. Aus beruflichen Gründen nämlich!

 

Darüber hier zu schreiben ist kein Verbrechen. Es sind keine geheimen Verordnungen, sondern normale Regelungen, die den Bürgern aber nicht bekannt sind, weil sie kaum publiziert werden.

 

Es wäre das gleiche gewesen, als wenn ich beschrieben hätte wie man mit einem Messer fleisch auf dem Teller schneiden kann und ein solcher Beitrag auch gelöscht worden wäre, weil man auf die gleiche Weise mit dem Speisemesser einem Menschen die Schlagader durchtrennen könnte.

 

Falls alles lässt sich im "Guten" verwenden und auch im "Schlechten". Jede Münze hat zwei Seiten.

 

@Kühlschrank:

 

Das ist ja das Problem. Das Finanzamt muss nichts beweisen. In der Abgabenordnung gilt eine Beweislastumkehr. D.h. der Bürger muss beweisen dass das Bargeld legalen und versteuerten Ursprungs ist. Ist das Finanzamt mit der Erklärung nicht einverstanden, kann es sagen "dem Nachweis des Bürgers glaube ich nicht und schätze hiermit die Steuerschuld". Ist dem Bürger das nicht genehm, darf er vor den Finanzgerichten klagen. Wie das meistens ausgeht, brauchen wird hier nicht zu diskutieren. JA, so weit sind wir schon!!! Vielleicht gehen bei dieser Vorgehensweise manch einem Leser die Augen auf.

 

Die 400K in einen globalen Dividenden-ETF stecken und von den Ausschüttungen leben. :wub: :wub: :wub:

Auch dafür muss sie es erst auf ein Verrechnungskonto einzahlen. Und genau hier liegt das Problem, über das man in diesem Forum scheinbar nicht reden darf.

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PIBE350

Die 400K in einen globalen Dividenden-ETF stecken und von den Ausschüttungen leben. :wub: :wub: :wub:

Auch dafür muss sie es erst auf ein Verrechnungskonto einzahlen. Und genau hier liegt das Problem, über das man in diesem Forum scheinbar nicht reden darf.

 

Welches Problem? So hohe Beträge fallen ja nicht einfach vom Himmel. Falls Nachfragen kommen sollten, einfach sagen, woher es ist. :P

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Kühlschrank
· bearbeitet von Kühlschrank

@Kühlschrank:

 

Das ist ja das Problem. Das Finanzamt muss nichts beweisen. In der Abgabenordnung gilt eine Beweislastumkehr. D.h. der Bürger muss beweisen dass das Bargeld legalen und versteuerten Ursprungs ist. Ist das Finanzamt mit der Erklärung nicht einverstanden, kann es sagen "dem Nachweis des Bürgers glaube ich nicht und schätze hiermit die Steuerschuld". Ist dem Bürger das nicht genehm, darf er vor den Finanzgerichten klagen. Wie das meistens ausgeht, brauchen wird hier nicht zu diskutieren. JA, so weit sind wir schon!!! Vielleicht gehen bei dieser Vorgehensweise manch einem Leser die Augen auf.

 

Wenn das tatsächlich so ist, dann wäre das ein Armutszeugnis für die Bundesrepublik Deutschland und wir würden nicht mehr in einem Rechtsstaat leben. Denn nach deinen Ausführungen müsste man ja Steuerstrafe auf legal versteuertes Geld zahlen, nur weil man diese Tatsache nicht nachweisen kann. Das ist ja wie zu sagen, jeder der bei einem Mord kein Alibi beweisen kann, kann für einen Mord verurteilt werden, mit dem er gar nichts zu tun hat.

 

 

 

Die 400K in einen globalen Dividenden-ETF stecken und von den Ausschüttungen leben. :wub: :wub: :wub:

Auch dafür muss sie es erst auf ein Verrechnungskonto einzahlen. Und genau hier liegt das Problem, über das man in diesem Forum scheinbar nicht reden darf.

 

Naja, denke, bevor eine Bank 400k rausgehen lässt, kann man auf die zukommen und das Bargeld direkt einzahlen.

 

 

@Moderation: die Zensur ist tatsächlich ein Skandal, an dem Beitrag von freeman war nichts verwerfliches, da es hier um legales Geld geht, das man auch legal, aber eben ohne Repressionen in Giralgeld umwandeln will.

 

 

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vanity

@Moderator:

 

Ist schon klasse wie hier Zensur betrieben wird.

...

Tja, hier wirst du mit Zensur leben müssen. Falsches Forum, würde ich meinen. Probier's doch mal im Geldwäsche-Forum, vielleicht hast du da mehr Glück.

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freeman303
· bearbeitet von freeman303

Auch dafür muss sie es erst auf ein Verrechnungskonto einzahlen. Und genau hier liegt das Problem, über das man in diesem Forum scheinbar nicht reden darf.

 

Welches Problem? So hohe Beträge fallen ja nicht einfach vom Himmel. Falls Nachfragen kommen sollten, einfach sagen, woher es ist. :P

Ich kann dir mehrere Fälle nennen, wo das Geld legal und versteuert war und man trotzdem den Nachweis gegenüber dem FA nicht erbringen konnte. Ich habe mehrere Jahre mit einem Finanzstrafrechtler in beratender Position zusammen gearbeitet. Das FA hat in den Fällen die Steuerschuld auf den betroffenen Betrag geschätzt und hat in 90% der Fälle vor dem Finanzgericht auch in zweiter Instanz recht bekommen.

 

Beispiel: Wenn Du und deine Frau gut verdienen, beispiel um die 7000 - 10000 EUR netto pro Monat gemeinsam. Hebt mal beide pro Monat 5000 EUR von den Konten ab weil ihr Angst vor den Banken habt und macht das mal 5-8 Jahre lang so. Dann geht mit der ganzen Summe (ca. 400 kEUR) zur Bank, am Besten eröffnet ein Konto bei einer Bank wo man Euch nicht kennt und zahlt es gleich komplett ein. Dann könnt ihr warten was Euch "passieren" wird.

 

Es wird in einigen Monaten eine nette Anfrage vom FA kommen, mit der Bitte das Bargeld ausreichend zu deklarieren. Ihr werdet erklären, ihr habt es monatlich abgehoben und die Belege vorweisen. Das FA wird sagen, dass das abgehobene Geld von Euch möglicherweise ausgegeben wurde und die Summe die ihr angeblich angespart habt aus unlauteren Geschäften stammt. Denn niemand würde so viel Geld zu Hause lagern, wegen der Diebstahlgefahr, etc. Das Ergebnis wird sein, dass das FA das angesparte Bargeld besteuern wird, indem es die Steuer auf das Bargeld schätzt anhand Euren persönlichen Steuersatzes. Ihr legt dagegen Widerspruch ein, das Finanzamt wird sauer und eröffnet noch ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Steuerverkürzung oder Geldwäsche. Möglicherweise folgt eine Hausdurchsuchung.

 

Nachdem man dann den Prozess vor dem Finanzgericht verloren hat, die ungerechtfertigten Steuern dann entweder freiwillig überwiesen hat oder gepfändet wurde und die Nachbarn einen als Verbrecher ansehen, weil man eine ungerechtfertigte Hausdurchsuchung hatte, weißt du dann wovon ich rede und schreibst nie wieder so was als Antwort, was Du geschrieben hast.

 

Deshalb habe ich auch hier geschrieben, wie man Bargeld aufs Konto einzahlen sollte. Damit einem unbescholtenem Bürger genau obiges nicht passiert.

 

Der Rechtsanwalt, mit dem ich zusammen arbeitet, hatte mehrere Fälle wo es exakt so verlief, wie ich es oben beschrieb.

 

@Moderator:

 

Ist schon klasse wie hier Zensur betrieben wird.

...

Tja, hier wirst du mit Zensur leben müssen. Falsches Forum, würde ich meinen. Probier's doch mal im Geldwäsche-Forum, vielleicht hast du da mehr Glück.

 

Wenigstens hätte man nach einer Löschung per PM informieren und den Grund nennen können. Eine Löschung ohne jeglichen Kommentar des Mods zerstört das Vertrauen in ein Forum nachhaltig, weil man nie wissen kann, wie oft und wie viel an welchen Stellen schon die Kommunikation durch Löschungen ohne Kommentar beeinflußt wurde. Man kommt sich letztendlich vor wie beim Briefverkehr des Osblocks vor, wo die Post aus dem Ausland erst nach dem Durchlesen des Briefes durch die Staatlichen Behörden an den Empfänger ggf. Teil-Geschwärzt weitergeleitet wurde.

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Wo wurde in diesem Fall denn das Geld aufbewahrt? Zwischen doppelten Böden in Plastiktüten? :)

 

Justizirrtümer wie den Fall Mollath wird es immer geben, aber meine bisherigen Erfahrungen mit Gerichten und Behörden waren fast alle positiv. :wub:

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mucben
Wo wurde in diesem Fall denn das Geld aufbewahrt? Zwischen doppelten Böden in Plastiktüten? :)

 

Ganz einfach in einem Schließfach bei der Bank. Also ziemlich sicher.

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freeman303

Wo wurde in diesem Fall denn das Geld aufbewahrt? Zwischen doppelten Böden in Plastiktüten? :)

Es soll Menschen geben, die in tragenden Wänden ihrer Häuser einen oder auch mehrere (manche versteckt) Safe(s) einbetoniert haben. Ist z.B. auch vorschrift, wenn man einen Waffenschein hat und eine Waffe und Munition lagern möchte. Einbetoniert deshalb, damit Einbrecher den Safe nicht raustragen können, sondern schon aus der Wand reissen müssten, was bekanntlich nicht leise und nicht schnell geht, also bei einem leisen nächtlichen Kurzeinbruch nicht machbar ist.

 

Aber auch so gibt es in einem Haus so viele Möglichkeiten Geld zu verstecken, da müsste man schon das komplette Haus Backstein für Backstein abbauen, um alles zu finden, wenn man was verstecken will und Phantasie hat, hat man meist gewonnen.

 

Wo wurde in diesem Fall denn das Geld aufbewahrt? Zwischen doppelten Böden in Plastiktüten? :)

 

Ganz einfach in einem Schließfach bei der Bank. Also ziemlich sicher.

 

Findest Du nicht, dass wenn jemand sein Geld von der Bank holt, weil er der Bank nicht traut (z..B. Angst vor Zwangsenteignung wie in Zypern), es wohl nicht schlau wäre es in einem Schließfach einer Bank zu deponieren. Dann kann man es ja gleich auf dem Konto lassen.

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GoGi

Ich finde es ebenfalls irritierend, dass der harmlose Beitrag gelöscht wurde. Ich hätte nämlich noch antworten wollen. Zum Glück habe ich das nicht, sonst hätte ich sinnlos Zeit verschwendet. :blink:

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freeman303
· bearbeitet von freeman303

@Moderator:

 

Ist schon klasse wie hier Zensur betrieben wird.

...

Tja, hier wirst du mit Zensur leben müssen. Falsches Forum, würde ich meinen. Probier's doch mal im Geldwäsche-Forum, vielleicht hast du da mehr Glück.

 

Auch vielen Dank für Deine "überaus freundliche" Antwort auf meine Anfrage zur Löschung meines Beitrags zur PM. Die Antwort per PM ist ja an Arroganz kaum zu überbieten. Macht nichts, gibt auch Foren im WWW wo es Zensurmäßig nicht so zugeht wie hier. Aber die Antwort des Mods war für mich ausschlaggebend. Denn die Art und Weise des Umgangs der Admins und Mods mit den Usern machen ein Forum meist erst aus. Nun weiß ich, was man in diesem Forum erwarten kann, bzw. nicht erwarten kann.

 

MFG

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PIBE350

Es soll Menschen geben, die in tragenden Wänden ihrer Häuser einen oder auch mehrere (manche versteckt) Safe(s) einbetoniert haben. Ist z.B. auch vorschrift, wenn man einen Waffenschein hat und eine Waffe und Munition lagern möchte. Einbetoniert deshalb, damit Einbrecher den Safe nicht raustragen können, sondern schon aus der Wand reissen müssten, was bekanntlich nicht leise und nicht schnell geht, also bei einem leisen nächtlichen Kurzeinbruch nicht machbar ist.

 

Aber auch so gibt es in einem Haus so viele Möglichkeiten Geld zu verstecken, da müsste man schon das komplette Haus Backstein für Backstein abbauen, um alles zu finden, wenn man was verstecken will und Phantasie hat, hat man meist gewonnen.

 

Sooo... Ich habe eben mal nach Themen zu hohen Bargeldbeständen zu Hause gegoogelt. Komisch ist, dass die Antworten (Ratschläge/Vorschläge) jedes Mal relativ schnell ins Illegale abdriften. ;)

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freeman303
· bearbeitet von freeman303

Es soll Menschen geben, die in tragenden Wänden ihrer Häuser einen oder auch mehrere (manche versteckt) Safe(s) einbetoniert haben. Ist z.B. auch vorschrift, wenn man einen Waffenschein hat und eine Waffe und Munition lagern möchte. Einbetoniert deshalb, damit Einbrecher den Safe nicht raustragen können, sondern schon aus der Wand reissen müssten, was bekanntlich nicht leise und nicht schnell geht, also bei einem leisen nächtlichen Kurzeinbruch nicht machbar ist.

 

Aber auch so gibt es in einem Haus so viele Möglichkeiten Geld zu verstecken, da müsste man schon das komplette Haus Backstein für Backstein abbauen, um alles zu finden, wenn man was verstecken will und Phantasie hat, hat man meist gewonnen.

 

Sooo... Ich habe eben mal nach Themen zu hohen Bargeldbeständen zu Hause gegoogelt. Komisch ist, dass die Antworten (Ratschläge/Vorschläge) jedes Mal relativ schnell ins Illegale abdriften. ;)

 

Ein Safe ist also ein illegales Werkzeug zum Verstecken des Geldes vor dem Staat, oder wie soll ich das Statement verstehen? Gott, wo bin ich hier gelandet???

 

Es ist eher der Neid der Armut-Bevölkerung, der darin illegales sehen will und es dort reininterpretiert. Es ist das Geschwätz der armen Leute, die Bargeld in Hohen Summen immer ins Illegale ziehen, weil sie es sich nicht vorstellen können, wie man so viel Geld ehrlich verdienen konnte. Schließlich konnten sie es selbst ja auch nicht, man ist ja deshalb auch arm. Also ist der Umkehrschluss, dass jeder der mehr Geld als ich besitzt, es auf illegale Weise erworben haben muss. Die Medien und das Hartz-IV-TV (alle privaten Sender) tragen zu dieser Denke bei. Erbärmlich, wer so denkt. Aus Gier und Neid jemandem kriminelles Handeln zu unterstellen, ist das asozialste was es gibt. Aber trotzdem ein Volkssport in Deutschland.

 

Verschwendet Eure Zeit besser nicht mit dem Neiden des Geldes Eurer Nachbarn, sondern nutzt die Zeit, um zu lernen, wie man Geld verdient.

 

Wenn Du eine halbe Mio. Bar und LEGAL zu Hause hättest, würdest Du Dir auch gedanken darüber machen, wo es am besten versteckt wird.

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

1. Einen entsprechenden Tresor kaufen.

2. Versicherung erhöhen.

3. Bei Nachfragen nach der Einzahlung wahrheitsgemäß aussagen.

 

Deine Lösung: Das Geld lieber in Tranchen bei mehreren Banken einzahlen, damit man sich im Fall der Fälle erst recht verdächtig macht. Hier hört das Mitleid bei mir auf, wenn sich die Behörden nicht mit den Antworten zufrieden geben wollen. :D

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freeman303
· bearbeitet von freeman303

1. Einen entsprechenden Tresor kaufen.

2. Versicherung erhöhen.

3. Bei Nachfragen wahrheitsgemäß aussagen.

 

Deine Lösung: Das Geld lieber in Tranchen bei mehreren Banken einzahlen, damit man sich im Fall der Fälle erst recht verdächtig macht. Hier hört das Mitleid bei mir auf, wenn sich die Behörden nicht mit den Antworten zufrieden geben wollen. :D

 

Hast Du schon mal versucht diese Denke auf andere Bereiche zu übertragen?

 

Nach dieser Denke würde es bedeuten, dass jeder der Verschlüsselt kommuniziert, automatisch sich als Terrorist outet, weil er wie die Terroristen auch verschlüsselt kommuniziert. Aber wie immer ist es bei solchem Verhalten so, man erkennt erst den Sinn darin, wenn man die Hintergründe kennt. Denn der verschlüsselt kommunizierende Mensch kann einfach nur Angst vor Überwachung haben, weil er in der DDR lebte und mit den Methoden der Stasi Bekanntschaft machte.

 

Dein Glauben an die Deutschen Gerichte in allem Ehren. Wenn Du einen Strafrechtler kennen würdest und er Dir aus seinem "Nähkästchen" mal erzählen würde, hättest Du das Vertrauen und das Glauben in die Deutschen Gerichte definitiv nicht mehr. Du würdest eher sagen, "vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand" oder du wüdest gleich sagne, dass das Deusche Rechtsystem auf dem Niveau einer Bananenrepublik agiert.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Deine Lösung: Das Geld lieber in Tranchen bei mehreren Banken einzahlen, damit man sich im Fall der Fälle erst recht verdächtig macht. Hier hört das Mitleid bei mir auf, wenn sich die Behörden nicht mit den Antworten zufrieden geben. :D

 

Jetzt stelle ich die Frage halt doch, ich hoffe sie wird nicht gelöscht. :unsure:

 

Ich wollte nämlich genau diese Einzahlung in Tranchen auf Praxistauglichkeit hinterfragen. Wenn es niemand merkt, ist ja eh alles egal. Aber angenommen ich lande doch vor dem Finanzgericht: Ich verstehe, dass mich selbst gewisse zumutbare Dokumentationspflichten etc. treffen, soweit ok.

 

Aber wenn der Richter mir dann vorwirft, was ich tue wird kein "normaler Mensch" machen, dann würde ich den Richter fragen, wie ich denn bitte die Sache hätte legal machen können. Einen Weg muss es ja geben.

 

Bei der Trancheneinzahlung könnte der Richter einfach antworten, dass ich halt das ganze Geld auf einmal hätte einzahlen können. Aber durch mein Verhalten habe ich eben ohne Grund absichtlich die üblichen Prüfungsmaßnahmen umgangen, was dem Finanzamt erschwert einen Überblick zu haben, und das ist halt nun zu meinem Nachteil.

 

Aber auf die einmalige Einzahlung, was würde der Richter mir da antworten? Dass es in Deutschland keine Möglichkeit gibt Geld abzuheben und später wieder einzuzahlen? Kann ich mir irgendwie schwer vorstellen.

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PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Da ich noch nie schwarz gearbeitet oder Steuern hinterzogen habe, kenne ich dieses Problem nicht. Wäre ich Richter, würde ich das Einzahlen in Tranchen knapp unterhalb der Dokumentationspflicht auch aburteilen. Kein normales Verhalten. ^_^

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Sorry, das war eine Frage an freeman303 und ich habe dich zitiert, weil du das Thema wieder aufgegriffen hast. Der andere Beitrag ist ja weg.

 

Und es geht nicht um illegales Geld, sondern um legales. Meine Behauptung ist, dass man, sofern man vor dem Finanzgericht die Legalität nachweisen soll, erheblich besser da steht, wenn man nicht absichtliche Verschleierungsaktionen durchführt.

 

freeman303s Behauptung war ja, dass bei einem Einzahlen überhalb (!) der Grenzen der Dokumentationspflicht die Richter auch das nicht anerkennen. Und die Begründung hierfür würde mich interessieren.

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odensee
· bearbeitet von odensee

Nach dieser Denke würde es bedeuten, dass jeder der Verschlüsselt kommuniziert, automatisch sich als Terrorist outet, weil er wie die Terroristen auch verschlüsselt kommuniziert. Aber wie immer ist es bei solchem Verhalten so, man erkennt erst den Sinn darin, wenn man die Hintergründe kennt. Denn der verschlüsselt kommunizierende Mensch kann einfach nur Angst vor Überwachung haben, weil er in der DDR lebte und mit den Methoden der Stasi Bekanntschaft machte.

 

Ich gebe dir hier recht und gehe noch einen Schritt weiter: du hebst hier, so verstehe ich es, nur auf private verschlüsselte Kommunikation ab ("Angst vor Überwachung"), aber im kommerziellen Bereich wird auch verschlüsselt kommuniziert (z.B. email): Thema "Industriespionage". An verschlüsselter Kommunikation ist per se erstmal nichts verwerfliches.

 

Da ich noch nie schwarz gearbeitet oder Steuern hinterzogen habe, kenne ich dieses Problem nicht. ^_^

 

Was hat das jetzt mit dem Thema "Bargeld zu Hause" zu tun?

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PIBE350

Sorry, das war eine Frage an freeman303 und ich habe dich zitiert, weil du das Thema wieder aufgegriffen hast. Der andere Beitrag ist ja weg.

 

Und es geht nicht um illegales Geld, sondern um legales. Meine Behauptung ist, dass man, sofern man vor dem Finanzgericht die Legalität nachweisen soll, erheblich besser da steht, wenn man nicht absichtliche Verschleierungsaktionen durchführt.

Das sehe ich genauso. :thumbsup:

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freeman303
· bearbeitet von freeman303

Da ich noch nie schwarz gearbeitet oder Steuern hinterzogen habe, kenne ich dieses Problem nicht. Wäre ich Richter, würde ich das Einzahlen in Tranchen knapp unterhalb der Dokumentationspflicht auch aburteilen. Kein normales Verhalten. ^_^

 

Habe ich auch nicht. Trotzdem war es für mich erschreckend zu sehen, wie oft Menschen legales und versteuertes Bargeld nochmals ungerechtfertigt versteuern mussten, nur weil sie es nicht ausreichend glaubhaft (für die Behörden) deklarieren konnten. Das darf in einem Rechtsstaat nicht passieren.

 

Aber egal. Bald haben wird hier ein richtiges Problem, wenn EU und NATO fertig sind: http://www.fr-online...6,30977614.html

 

Denn bald haben wir hier einen neuen Kalten Krieg. Vielleicht ist es für die Deutsche Bevölkerung auch was positives. Ein neuer Kalter Krieg dürfte die Deutsche Regierung und die Behörden nämlich Russland als neuen gefährlichen Feind sehen lassen. Denn wenn ich die Gesetzgebung der letzen Jahre anschaue, kommt es mir vor, als ob mangels Feindbildern im Ausland, das Deusche Volk von seinen "Vertretern" als Feind betrachtet wurde.

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GoGi

Hast du da Urteile? Mich würde es sehr interessieren, die entsprechenden Begründungen zu lesen.

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freeman303
· bearbeitet von freeman303

Sorry, das war eine Frage an freeman303 und ich habe dich zitiert, weil du das Thema wieder aufgegriffen hast. Der andere Beitrag ist ja weg.

 

Und es geht nicht um illegales Geld, sondern um legales. Meine Behauptung ist, dass man, sofern man vor dem Finanzgericht die Legalität nachweisen soll, erheblich besser da steht, wenn man nicht absichtliche Verschleierungsaktionen durchführt.

 

freeman303s Behauptung war ja, dass bei einem Einzahlen überhalb (!) der Grenzen der Dokumentationspflicht die Richter auch das nicht anerkennen. Und die Begründung hierfür würde mich interessieren.

 

Man kann es Verschleierungsaktion nennen oder auch Verhinderung von unnötigen Ermittlungen oder auch vorauseilender Gehorsam.

 

In der Regel war es den meisten nicht möglich die Herkunft lückenlos über Jahrzehnte nachzuweisen. Geld wurde seit den DM-Zeiten angespart. Wurde 2002 von DM-Bar in EUR-Bar getauscht. In 2014 kommt dann ein FA und will wissen, woher das Bargeld das man 30 Jahre in Bar ansparte stamme. Die meisten Gutgläubigen Menschen bewahren Ihre Bankbelege 2 Jahre auf. Die vorsichtigeren vielleicht sogar 5 oder 10 Jahre lang. Und dann beweis mal, wo das Geld oder Gold stammte, was man in den 80ern oder 90ern abhob. Banken haben die Belege auch nur 10 Jahre.

 

Sorry, aber auf diese Weise wird bewusst der Bürger verarscht. Und ich sehe es nur als primitive Masche eines Staates an, der auf diese Weise an zusätzliche Steuereinnahmen gelangen will, ob legal oder nicht. Dazu kommt, dass in den überwiegenden Fällen die unteren Finanzgerichte den Behauptungen der Finanzämter folgen. Es sind einfach Erfahrungswerte.

 

Wenn man mir beispielsweise einen Sachverhalt exakt schildert und Belege / Nachweise benennt, kann ich Dir ziemlich genau sagen, was für ein Ergebnis bei rauskommt. Dabei greife ich nur auf Erfahrungen zurück, die in Ähnlichen Fällen unseren Mandanten passiert sind.

 

Hast du da Urteile? Mich würde es sehr interessieren, die entsprechenden Begründungen zu lesen.

 

Was meinst Du was passieren würde, wenn ich Urteile unserer Mandanten posten würde, in den Sachverhalten, in welchen ich beratend Tätig für meinen Kunden (den Wirtschaftsstrafrechtler) tätig war. Es gibt in meinem Vertrag eine Verschwiegenheitsverpflichtung. Über die Urteils-Datenbanken, auf die Rechtsanwälte (kostenpflichtig) Zugriff haben, dürften sie zu finden sein. Möglicherweise auch über Google. Ob aber alle Urteile grundsätzlich publiziert werden, weiß ich nicht. Denke es aber nicht, weil sonst diese kostenpflichtigen Datenbanken nicht wirtschaftliche haltbar wären, wenn alle Urteile es ohnehin für Lau im Netz gäbe.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Danke für die Erklärung. Wegen den Urteilen dachte ich es sei unproblematisch, da man doch anonymisierte Versionen ohnehin vom Gericht erhalten kann? Aber wenn du mir die Aktenzeichen sagst, sind sie vielleicht tatsächlich nicht mehr anonym. :- Ich werde mal selbst ein bisschen nach Urteilen suchen. :)

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