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Mister Josum

Fondsgeb. Rentenvers. Nürnberger Geld weg?

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Mister Josum

Hallo ich bin neu hier und auch was das Thema Fonds / Aktien Anlage angeht absolut unwissend.

 

Ich habe mir im jugendlichen Leichtsinn im Februar 2006 gerade volljährig eine fondsgebundene Rentenversicherung der Nürnberger aufschwatzen lassen. Heute, im Juni 2010 müssten bei einer monatlichen Einzahlung von 35,- Euro, falls ich mich nicht verrechnet habe, 1820,- Euro eingezahlt sein.

 

Da sich im Laufe der letzten vier Jahre meine Systemgläubigkeit etwas verändert hat und ich spätestens ab nächstem Jahr irgendwie an Geld kommen muss, möchte ich gerne aus dieser Rentenversicherung unter möglichst geringen finanziellen Verlusten ausscheiden. Der Rückkaufswert betrug im Oktober 2009 40,15 Euro. Wie kann das sein? Zillmerverfahren, ja toll.

 

Heißt das auf gut Deutsch, dass ich knapp 1800,- (!!!) Euro in den Sand gesetzt habe? Ich bin Student und die 35,- Euro im Monat sind mir zwar finanziell lästig, aber gerade noch tragbar. Allerdings nicht tragbar finde ich, wenn 1800,- Euro, was für mich sehr viel Geld ist, futsch sein sollte, nur damit ich irgendeinem halbgescheiten Versicherungsprolethen seinen Cabrio mitfinanziert habe. Man konnte mir bei der Nürnberger auch nicht sagen, wann in etwa der Rückkaufswert wieder in Höhe des Eingezahlten sein wird.

 

Ich habe erfahren, dass es auch Unternehmen gibt, die solche Rentenversicherungen aufkaufen.

 

Gibt es irgendeine Möglichkeit, innerhalb der nächsten ca. 5 Jahre wenigstens 2/3 des Geldes wiederzubekommen? Oder sollte ich sofort kündigen, die 1800 als Lehrgeld verbuchen und ab sofort monatlich Geld zu Hause bunkern? Bei Bedarf kann ich noch mehr Infos (z. B. die Fonds) nennen.

 

Ich hoffe, mir kann jemand weiterhelfen. Danke

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langzeitsparer

Auch wenn es hart klingt: Du hast vor 4 Jahren einen Vertrag unterschrieben und wenn du dir den genau durchgelesen hättest, wüsstest du, was du da abgeschlossen hast.

Wenn du jetzt also wirklich kündigst, bekommst du eben nur den Rückkaufwert zurück und hast damit dein Geld in den Sand gesetzt.

Vielleicht solltest du dir die Altenativ-Möglichkeiten - Weiterlaufenlassen und Stilllegen - mal durchrechnen und dann entscheiden, was rauskommt. Ich vermute aber, dass sich beides nicht lohnen wird, da die Kosten bei fondgebundenen Versicherungen in der Regel extrem hoch sind.

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Mister Josum

Ja ich weiß, ich habe einen Fehler gemacht. Daher stelle ich ja jetzt die Frage, wie ich da wieder irgendwie rauskomme. Dass ich damals blauäugig war weiß ich ja selber. Hat irgendjemand Erfahrung damit, eine derartige Rentenversicherung zu verkaufen?

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molari

Hallo,

 

erstmal bitte ich darum, bei zukünftigen Threaderöffnungen ein wenig genauer hinzuschauen. Ich weiß die Sache mit den Fonds und Versicherungen kann verwirrend sein aber nunja du willst ja nicht den/die Fonds in der Versicherung besprechen, sondern die Versicherung als Anlage.

 

Und ja wenn du da raus willst, wirst du den Verlust hinnehmen müssen. Du könntest aber mal die Vetragsdetails ergänzen hinsichtlich der Kosten, dann kann man eher abschätzen ob sich Beitragsfreistellen vlt doch irgendwie lohnt, wobei davon eher nicht auszugehen ist. Fonds und Versicherungen vertragen sich einfach nicht gut...

 

Grüße

Molari

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PSTVA
· bearbeitet von PSTVA
. Hat irgendjemand Erfahrung damit, eine derartige Rentenversicherung zu verkaufen?

 

Fondsgebundene Renten u. Lebensversicherung kauft Dir keiner ab!

 

z.b. https://www.policendirekt.de/nc/garantierter-verkauf-ihrer-police.html

 

MfG

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PSTVA

Fondsgebundene Renten u. Lebensversicherung kauft Dir keiner ab!

Diese pauschale Aussage ist einfach nur falsch!

 

-> http://www.test.de/t...398147-1398143/

 

Ich habe jetzt mehere Verkäufer durch bitte ein Beispiel wer diese Fondsgebunde Renten und LV aufkauft!

 

http://www.test.de/t...398147-1400079/

 

MfG

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Mister Josum

Sorry das ich in das falsche Unterforum gepostet habe. Also Vertragslaufzeit beträgt 40 Jahre. Monatliche Einzahlung 35,- Euro. Rückkaufswert im Oktober 2009 40,15 Euro.

 

Die beteiligten Fonds:

DWS Top 50 Welt zu 30 %

Gartmore SICAV Cont.Europ. Fund zu 30 %

Pioneer U.S. Pioneer A USD zu 20 %

DWS Top 50 Asien zu 10 %

Metzler Europaen Smaller Comp. zu 10 %

 

Mehr weiß ich momentan leider auch nicht. Es geht mir nur darum, dass ich durch Internetrecherche eigentlich nur von Geschichten gelesen habe, wo Leute selbst nach 10 Jahren nicht einmal ihre einbezahlten Beträge zurückkaufen konnten. Ich glaube auch, dass für einen Weiterverkauf der Versicherung der Rückkaufswert einfach zu gering ist.

 

Wenn ich die Versicherung beitragsfrei stelle, ändert sich ja auch nichts mehr am Rückkaufswert oder? Oder kann ich davon ausgehen, dass wenn ich weiter brav die nächsten fünf Jahre einzahle die Kosten der Versicherung gedeckt sind und ich irgendwann wieder auf die eingezahlte Summe komme?

 

Mich beschleicht schon seit einiger Zeit das Gefühl, dass ich in ein Faß ohne Boden investiere. Was wäre nun aber der größere Fehler: 1800 in den Sand gesetzt zu haben oder irgendwann mal 5000-6000 losgeworden zu sein? In meinem Bekanntenkreis haben mir die meisten zum weiterzahlen geraten. Die kennen sich damit aber auch nicht aus.

 

Mich ärgert diese Geschichte dermaßen, wenn ich mir überlege, was ich als Student mit diesen 1800 Euro alles anstellen könnte. Ich habe eigentlich keinen Cent übrig und habe darauf vertraut.

 

Mal ein kleiner Exkurs: Ist nicht für derartige Verträge die Schriftform gesetzlich vorgeschrieben? Ich habe damals auf so einem Elektrogerät unterschrieben. Vielleicht kann ich ja auch daher den Vertrag selber anfechten.

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jogo08

Dir ist aber auch klar, das die Wertentwicklung einer fondsgebundenen Versicherung vom Aktienmarkt abhängig ist, und der hat sich in dem Zeitraum auch nicht gerade positiv entwickelt.

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Gerald1502

Hallo Mister Josum

 

Der Rückkaufswert ist schon sehr gering, das wird sich aber wohl nicht so schnell ändern.

 

Wenn Du Geld brauchst, würde ich an deiner Stelle die 35 in ein Tagesgeldkonto einbezahlen und die Police beitragsfrei stellen.

Vorteil:

tägliche Verfügbarkeit

keine Abschlusskosten etc.

 

Warum willst Du denn noch mehr Geld verbrennen? Es gibt sogar Policen da gehen von 100€ Beitrag, 75€ für die Kosten drauf und nur 25€ werden für das Sparen verwendet. Nur um es zu verdeutlichen. Kannst Du irgendetwas über die Kosten etc. in deinen Vertragsunterlagen finden?

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Mister Josum

Jep, das war mir schon klar, ich hab mir die Entwicklung der ersten beiden Fonds ja auch angesehen und wenn ich mich recht erinnere sind die ja noch immer auf einem niedrigerren Stand als 2006.

 

Beitragsfrei kann ich die Versicherung wohl auch nicht stellen lassen. In den Tarifbedingungen steht, dass Voraussetzung für die Fortführung der Versicherung unter Befreiung von der Beitragszahlungspflicht ist, dass der zur Verfügung stehende Betrag den Mindestbetrag von 2500,- Euro nicht unterschreitet. Wird der Mindestbetrag nicht erreicht, erhält man den Rückkaufswert.

 

Ach ja, ich habe noch entdeckt, dass der Vertrag eine Todesfall-Leistung (i. H. d. gezahlten Beiträge) enthält. Über die Abschluß/Verwaltungskosten habe ich nichts gefunden (bzw. steht nichts genaues in dem Vertrag), halt nur die Anwendung des Zillmerverfahrens.

 

Das alles klingt für mich sehr danach, dass mein Geld futsch ist. Und ich nur wieder da dran komme, wenn ich plötzlich sterbe. Entschuldigt den makaberen Humor.

Ich werde das Ding demnächst kündigen und von so etwas in Zukunft die Finger lassen. Es gibt zu viele schwarze Schafe in dieser Branche.

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jm2c

Mehr weiß ich momentan leider auch nicht. Es geht mir nur darum, dass ich durch Internetrecherche eigentlich nur von Geschichten gelesen habe, wo Leute selbst nach 10 Jahren nicht einmal ihre einbezahlten Beträge zurückkaufen konnten.

Das kann ich bestätigen, meine läuft jetzt elf Jahre und von der Summe der eingezahlten Beiträge bin ich noch weit entfernt. Ich war genauso blauäugig und habe die fondsgebundene RV damals ebenso mit 40 Jahren LZ abgeschlossen. Dass man die gesamten Kosten für 40 Jahre im Voraus in den ersten fünf Jahren bezahlen muss, habe ich erst später richtig verstanden. Ich verlinke gerne mal zu meinen Riester & FRV FAQ und stimmt, Fondsgebundene guckt meines Wissens kein Policenankäufer an.

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Mister Josum

Also ich habe grad noch mal mit der Versicherung telefoniert, der dritte Sachbearbeiter teilte mir dann schließlich mit, dass man mir über die Kosten keine Auskunft erteilen könne und dürfe und man "da ohnehin nichts ausrechnen" könne. Im Vertrag selber steht auch definitiv nichts über Verwaltungs- und Abschlußkosten. Das kommt mir sehr unseriös vor. Wieso kann mir denn da niemand sagen, wann ich ungefähr wieder an mein Geld rankomme? Die letzte Mitteilung von da war, dass ich selbst kurz vor Vertragsende angeblich nicht auf meinem Rückkaufswert bin. Ich komme mir irgendwie vera.... vor...

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Gerald1502

Also ich habe grad noch mal mit der Versicherung telefoniert, der dritte Sachbearbeiter teilte mir dann schließlich mit, dass man mir über die Kosten keine Auskunft erteilen könne und dürfe und man "da ohnehin nichts ausrechnen" könne. Im Vertrag selber steht auch definitiv nichts über Verwaltungs- und Abschlußkosten. Das kommt mir sehr unseriös vor. Wieso kann mir denn da niemand sagen, wann ich ungefähr wieder an mein Geld rankomme? Die letzte Mitteilung von da war, dass ich selbst kurz vor Vertragsende angeblich nicht auf meinem Rückkaufswert bin. Ich komme mir irgendwie vera.... vor...

Frage doch mal, ob sie Dir eine detailierte Kostenaufstellung deiner Police per Post zuschicken können.

 

Das müssen die, glaube ich machen. Eigentlich sollte soetwas auch in den Vertragsunterlagen stehen. Es kann ja auch sein, dass die Kosten in % der gesamten Summe angegeben sind. Dann müsstest Du dir das dann selbst ausrechnen.

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bluex
· bearbeitet von bluex

Du müsstest bei deinen Vertragsunterlagen eine Tabelle über die Rückkaufswerte erhalten haben. Dort steht für jedes Jahr der garantierte Rückkaufswert.

 

Du solltest dir genau überlegen, was du weiter machst, da ein Großteil (wenn der Vertrag bereits über 4 Jahre läuft) bereits bezahlt ist.

Zwar werden auch noch Verwaltungskosten sowie Kosten pro Beitragsfälligkeit fällig, allerdings sind diese nicht so hoch wie die Abschluss- und Vertriebskosten.

 

Wenn du keine Beratungsfehler geltend machen kannst, ist bei einen Rückkauf das Kapital weg.

 

Ich habe vor einigen Jahren auch eine fondsgebundene Rentenversicherung abgeschlossen - auch bei der Nürnberger.

Die Laufzeit war 38 Jahre, der Beitrag 40 Euro pro Monat. Ich habe mich dazu entschlossen, den Vertrag weiter zu führen, weil mir die 40 Euro nicht weh tun.

Ich betrachte es als Dummheit, aber daraus lernt man ja.

Ich habe dabei geachtet, die Kosten des Vertrages zu senken und sehr gute Fonds auszuwählen.. Ich zahle den Beitrag jetzt vierteljährig. Das machte in meinen Fall ca. 500 Euro Ablaufleistung aus.

Aber wenn du jetzt schon weißt, dass du den Vertrag nicht bis zum Ende durchhalten kannst, wäre es wirklich ratsam die weitere Laufzeit zu überdenken.

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Mister Josum
· bearbeitet von Mister Josum

Frage doch mal, ob sie Dir eine detailierte Kostenaufstellung deiner Police per Post zuschicken können.

 

Das müssen die, glaube ich machen. Eigentlich sollte soetwas auch in den Vertragsunterlagen stehen. Es kann ja auch sein, dass die Kosten in % der gesamten Summe angegeben sind. Dann müsstest Du dir das dann selbst ausrechnen.

 

LG Gerald

 

 

Wie gesagt, nach einer Kostenaufstellung habe ich gefragt, die Antwort war, man dürfe mir die Daten nicht mitteilen. Im Vertrag selber steht dazu nichts, das hat mir die Dame am Telefon auch noch einmal bestätigt.

 

Ich habe definitiv keine Rückkaufswerte-Tabelle!

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Gerald1502

Wie gesagt, nach einer Kostenaufstellung habe ich gefragt, die Antwort war, man dürfe mir die Daten nicht mitteilen. Im Vertrag selber steht dazu nichts, das hat mir die Dame am Telefon auch noch einmal bestätigt.

Wer hat Dir denn die Police verkauft? Einer von der Nürnberger?

 

Die sind verpflichtet, Dir so eine Kostenaufstellung auszuhändigen. Rufe dort bitte gleich nochmal an. Auch das die Kosten nicht im Vertrag zu finden sind gehört sich nicht....

 

Kannst Du deine Police per Pdf Datei hier ins Netz stellen? Denke aber an das Schwärzen deiner Daten. ;)

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Mister Josum

 

Wer hat Dir denn die Police verkauft? Einer von der Nürnberger?

 

Die sind verpflichtet, Dir so eine Kostenaufstellung auszuhändigen. Rufe dort bitte gleich nochmal an. Auch das die Kosten nicht im Vertrag zu finden sind gehört sich nicht....

 

Kannst Du deine Police per Pdf Datei hier ins Netz stellen? Denke aber an das Schwärzen deiner Daten. ;)

 

PDF wird erst mal nix, hab grad keinen Scanner hier. Verkauft hat mir das Ding damals jemand, den ich beim Bund kennen gelernt hab. Der hat das aber auch nur irgendwie nebenbei gemacht und war nicht bei der Nürnberger eingestellt. Auf dem letzten Anschreiben stand im Briefkopf: Es betreut Sie Forum Finanz Vermögens Beratungs Vermittlungs AG (Bonn). Jetzt rufe ich aber auch nicht mehr da an, morgen früh werd ich es noch mal versuchen.

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Gerald1502

PDF wird erst mal nix, hab grad keinen Scanner hier. Verkauft hat mir das Ding damals jemand, den ich beim Bund kennen gelernt hab. Der hat das aber auch nur irgendwie nebenbei gemacht und war nicht bei der Nürnberger eingestellt. Auf dem letzten Anschreiben stand im Briefkopf: Es betreut Sie Forum Finanz Vermögens Beratungs Vermittlungs AG (Bonn). Jetzt rufe ich aber auch nicht mehr da an, morgen früh werd ich es noch mal versuchen.

Forumfinanz

 

Scheint auch so ein Strukkiverein zu sein. Konnte ich bei "geprellte Strukkis" finden.

 

Rufe da morgen mal an und berichte uns dann darüber.

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bluex

Wie gesagt, nach einer Kostenaufstellung habe ich gefragt, die Antwort war, man dürfe mir die Daten nicht mitteilen. Im Vertrag selber steht dazu nichts, das hat mir die Dame am Telefon auch noch einmal bestätigt.

 

 

Die sind verpflichtet, Dir so eine Kostenaufstellung auszuhändigen. Rufe dort bitte gleich nochmal an. Auch das die Kosten nicht im Vertrag zu finden sind gehört sich nicht....

 

 

Warum sollte die Versicherungsgesellschaft dazu verpflichtet sein? Die Kosten gehören zum Geschäfts- und Unternehmensplan und dieser ist nicht öffentlich. Wer erzählt dir denn so einen Mist?!

Die Auskunftspflicht besteht nur für Verträge, die ab Mai 2008 abgeschlossen wurden. Daraus kann man die Kosten aus dem Produktinformationsblatt entnehmen.

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Gerald1502

Warum sollte die Versicherungsgesellschaft dazu verpflichtet sein? Die Kosten gehören zum Geschäfts- und Unternehmensplan und dieser ist nicht öffentlich. Wer erzählt dir denn so einen Mist?!

Die Auskunftspflicht besteht nur für Verträge, die ab Mai 2008 abgeschlossen wurden. Daraus kann man die Kosten aus dem Produktinformationsblatt entnehmen.

Hatte es irgendwo gelesen. Das es aber erst für Verträge ab Mai 2008 gilt war mir jetzt nicht ganz genau klar. Dachte, dass es generell gilt.

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bluex

Warum sollte die Versicherungsgesellschaft dazu verpflichtet sein? Die Kosten gehören zum Geschäfts- und Unternehmensplan und dieser ist nicht öffentlich. Wer erzählt dir denn so einen Mist?!

Die Auskunftspflicht besteht nur für Verträge, die ab Mai 2008 abgeschlossen wurden. Daraus kann man die Kosten aus dem Produktinformationsblatt entnehmen.

Hatte es irgendwo gelesen. Das es aber erst für Verträge ab Mai 2008 gilt war mir jetzt nicht ganz genau klar. Dachte, dass es generell gilt.

 

 

Nein, erst ab Verträge ab Mai 2008.

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Gerald1502

Nein, erst ab Verträge ab Mai 2008.

Danke Bluex.

 

Aber wie kann Mister Josum herausfinden, wie hoch die Kosten sind?

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ltinvestor

Da es sich um ein Fondskonstrukt (mit flexibler Gewichtung?) handelt und du die Kaufkurse der Fonds wohl nicht in Erfahrung bringen kannst, fällt das Errechnen flach. Eine garantierte Ablaufleistung hast du auch nicht, daher auch von der Seite nicht möglich.

 

Kosten, sofern sie nicht irgendwo kleingedruckt in der police stehen, wirst du nicht erfahren. Was ich noch in Erfahrung bringen würde wäre z.B. wer managed wie das Fondskonstrukt, welche Fonds sind möglich, ist die Gewichtung fix etc. Deinen jetzigen Geldbedarf wirst du mit dem Verkauf sowieso nicht decken können aufgrund des minimalen Rückkaufswertes. Wenn überhaupt würde ich wenigstens solange bis das cap erreicht ist weiter einzahlen und dann beitragsfrei stellen. Evtl. kannst du auch noch parallel den monatlichen Beitrag noch senken - kommt auf den Vertrag an.

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bluex

 

 

Aber wie kann Mister Josum herausfinden, wie hoch die Kosten sind?

 

 

 

Leider gar nicht.

 

Da es sich um ein Fondskonstrukt (mit flexibler Gewichtung?) handelt und du die Kaufkurse der Fonds wohl nicht in Erfahrung bringen kannst, fällt das Errechnen flach. Eine garantierte Ablaufleistung hast du auch nicht, daher auch von der Seite nicht möglich.

 

Kosten, sofern sie nicht irgendwo kleingedruckt in der police stehen, wirst du nicht erfahren. Was ich noch in Erfahrung bringen würde wäre z.B. wer managed wie das Fondskonstrukt, welche Fonds sind möglich, ist die Gewichtung fix etc. Deinen jetzigen Geldbedarf wirst du mit dem Verkauf sowieso nicht decken können aufgrund des minimalen Rückkaufswertes. Wenn überhaupt würde ich wenigstens solange bis das cap erreicht ist weiter einzahlen und dann beitragsfrei stellen. Evtl. kannst du auch noch parallel den monatlichen Beitrag noch senken - kommt auf den Vertrag an.

 

 

Das kommt auf die Optionen an, die er gewählt hat. Es ist durchaus möglich, dass eine garantierte Ablaufleistung hier vereinbart wurde.

Ich denke, du hast den Doppel-Invest Tarif NFR2510, oder?

 

Eine Übersicht über die Depots (Profi-Auswahl-Depot) bzw. über die Einzelfonds gibt es hier: http://www.nuernberger.de/media/pdf/Wertentwicklung_Fondswerte.pdf

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