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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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Maria
· bearbeitet von Maria

Reality Check:

Zitat

Tesla, Inc. (NASDAQ: TSLA), a manufacturer of electric vehicles and solar panels, is widely regarded as an American clean energy success story. Its market capitalization has exceeded $80 billion at its peak, and it operates factories in California, Nevada, New York and China. Yet recently released documents obtained by PlainSite affiliate Think Computer Foundation reveal that the entire company is at this point built on a massive, multi-billion dollar fraud orchestrated by its CEO, Elon Musk, who for years has gone to extreme lengths to conceal his unlawful acts from shareholders. In parallel with this core fraud, under Musk’s leadership, Tesla defrauded taxpayers in New York and California out of more than 1.2 billion dollars, while producing products with serious and sometimes fatal quality defects that will likely put the company at risk in a projected 300 new lawsuits in 2020.


In 2016, Tesla acquired SolarCity Corporation, a company run by Musk’s cousins, Peter and Lyndon Rive, for $2.6 billion. The acquisition, which made no financial sense for Tesla, was a bailout for Musk and his relatives, whose companies faced near-certain bankruptcy without emergency financing.

 

Since the merger, Tesla has been a financial disaster. In its nearly seventeen years of existence, the company has never turned an annual profit. Even with billions of dollars of subsidies from governments worldwide, it has managed to incinerate money at an astounding pace. Despite having the lowest 5-year trailing earnings per share growth of any NASDAQ company worth more than $50 billion, it also has the highest forward price-to-earnings ratio in the class. Tesla’s astounding overvaluation is thanks in large part to a coterie of devoted followers whose television appearances and often fake social media accounts have whipped up a frenzy of hype. Many have also targeted critics and short sellers with vitriol and harassment. While the company’s advocates speak of “moats” that give Tesla a competitive advantage, the truth is that Tesla has virtually no protectable intellectual property and it has pledged to open-source its relatively few patents, besides. Management is in shambles. Meanwhile, the coming decade is certain to feature new competitors in the electric vehicle space.

 

Simply put, Tesla cannot be understood through traditional quantitative metrics because its disclosed numbers are largely fraudulent. Tesla is a broken company, effectively a Ponzi scheme, founded upon the enthusiasm of brilliant hobbyists who unknowingly partnered with a self-described narcissistic “bait and switch[er].” Today, Tesla’s story is Musk’s story. And that story is much different than the PR narrative.

 

Viel zu lesen (PDF hat 107 Seiten), aber es gibt auch einen zweiteiligen Podcast mit dem Autor:

- Episode #3: Aaron Greenspan - Deep Intro

- Episode #4: Aaron Greenspan - Deep Tesla

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pillul
· bearbeitet von pillul
vor 22 Stunden von Michalski:

Übrigens kommt gerade rein, dass es in einem Parkhaus am Flughafen Stavanger im Bereich der Ladestationen für Elektrofahrzeuge brennt. Das Feuer im Parkhaus soll in einem Elektroauto ausgebrochen sein, so die Polizei. Von der Feuerwehr lag um 16 Uhr dazu noch keine Bestätigung vor. Der Flugverkehr ist gestoppt und ein nahe gelegenes Hotel wird evakuiert. Der Brand soll außer Kontrolle sein und das Parkhaus auf einer Seite anfangen zu kollabieren:

 

 

https://www.bt.no/nyheter/lokalt/i/dO0EGO/Deler-av-p-huset-ved-Sola-har-kollapset--Dette-er-skrekkscenarioet

 

Zitat

Feuerwehrchef Nils-Erik Haagenrud schätzt, dass 200 bis 300 Autos im Parkhaus des Flughafens Stavanger am Feuer beteiligt sind. Teile des Parkhauses sind eingestürzt. Polizei sagt, dass das Feuer vermutlich in einem älteren Dieselauto begann.

 

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Michalski
vor 58 Minuten von pillul:

https://www.bt.no/nyheter/lokalt/i/dO0EGO/Deler-av-p-huset-ved-Sola-har-kollapset--Dette-er-skrekkscenarioet

Feuerwehrchef Nils-Erik Haagenrud schätzt, dass 200 bis 300 Autos im Parkhaus des Flughafens Stavanger am Feuer beteiligt sind. Teile des Parkhauses sind eingestürzt. Polizei sagt, dass das Feuer vermutlich in einem älteren Dieselauto begann.

 

Zunächst hieß es aus behördlicher Sicht, der Brand sei durch ein Elektroauto verursacht worden. Laut den norwegischen Behörden jetzt ist dies jedoch nicht der Fall. Ich schrieb deswegen auch oben, dass zu dem Zeitpunkt keine Bestätigung für die Brandursache vorlagt. Es war die erste Aussage der Polizei. Der Auslöser selbst ist auch nicht wirklich das Problem und es wird sicher noch dauern, den genauen Brandverlauf herauszufinden. Die höhere Dichte an Elektrofahrzeugen ist ein Problem, weil diese sich so schlecht löschen lassen. Der Kommunikationsmanager der Versicherungsgesellschaft Gjensidige Skadeforsikring sagte am Dienstagabend in einem Interview mit dem norwegischen Fernsehen 2, dass die vielen Ladestationen in Parkhäusern ein Problem darstellen, da Feuerwehrautos im Brandfall diese nicht passieren können. Das ist eine Situation, wie sie die Versicherung schon seit langem befürchtet. In der Regel sind im Parkhaus enge und kleine Flächen vorhanden. Oft gibt es lange Reihen von Ladestationen, an denen die Feuerwehr im Brandfall nicht vorbeikommt. Laut Gjensidige gibt es vor allem ein großes Problem bei brennenden Batterien von Elektroautos: Wenn diese anfangen zu brennen, kann die Feuerwehr sie nicht zügig löschen. Der Brand ist heftig, dauert lange und die Gefahr der Ausbreitung des Feuers ist groß. Wenn die Feuerwehr dann - wie in diesem Fall - den Brandherd nicht erreicht, kann das katastrophale Folgen haben.

 

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Es ist noch nicht lange her, dass das letzte Mal in Norwegen vor „Batteriebränden“ gewarnt wurde. Kurz vor Weihnachten drückte die Feuerwehr von Bergen zuletzt ihre Sorge aus, dass sie genau diese Art von Bränden unter Elektroautos fürchtete (Bergen ist die erste Stadt der Welt mit einem Anteil von 20% an Elektroautos). Dabei ist nicht das Elektroauto selbst das Gefahrenelement, sondern der Akku. Sobald es in einem Lithium-Ionen-Akkupack zu brennen beginnt, können die Folgen immens sein: "Er enthält eine sehr entzündliche Substanz, die eine starke Rauchentwicklung und eine sehr hohe Temperatur verursacht. Darüber hinaus enthält der Rauch giftige Gase, und es werden sehr große Mengen Wasser benötigt, um ein solches Feuer zu löschen" sagt Feuerwehrleiter Tommy Kristoffersen in Bergen. Der größte Sorge ist, dass sich mehrere Elektroautos auf Fähren, in Tunneln oder in Garagen entzünden. Dann kann es für die Feuerwehr sehr schwierig sein, genug Wasser zu beschaffen, und es kann sich besonders giftiger Rauch ansammeln. Die meisten Elektroautos haben eingebaute Sicherheitssysteme, die verhindern, dass sich eine Kettenreaktion auf andere Batteriezellen ausbreitet, aber es ist schwierig zu garantieren, dass dies alle Brände verhindert. Das Löschen von Batteriebränden stellt im Vergleich zu normalen Fahrzeugbränden eine große Herausforderung dar. Insbesondere vor dem Hintergrund von Ereignissen wie dem Fährenbrand in Kvinnherad arbeiten die Behörden daran, die Situation in der Region zu verbessern, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf großen Batteriepacks liegt.

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fehd
· bearbeitet von fehd

Die Geschichte kommt mir sehr bekannt vor.

 

Beim Flughafen Münster sind im Oktober 2019 70 Autos verbrannt. Auch damals hieß es seitens der Einsatzkräfte es wäre ein Elektroauto gewesen, das zuerst angefangen hat zu brennen:

https://www.wn.de/Muensterland/4008332-Verheerendes-Feuer-Nach-dem-Brand-im-FMO-Parkhaus-Spurensuche-geht-weiter

 

Nach ein paar Wochen Untersuchung war es anscheinend ein Hybrid-Auto:

https://www.focus.de/auto/news/flughafen-muenster-osnabrueck-millionen-schaden-nach-parkhaus-brand-gutachten-soll-in-kuerze-ursachen-nennen_id_11412871.html

 

Und letzten Monat die Überraschung: es war ein Dieselauto. Aber wehe es wäre ein Tesla gewesen. Dann hätte sich die ganze inernationale Presse drauf gestürtzt. Am Ende stand es dann in ein paar regionalen Artikeln und nicht einmal die Marke wurde erwähnt:

https://www.wn.de/Muensterland/4064935-Abschliessendes-Untersuchungsergebnis-Gutachten-Diesel-Auto-loeste-Parkhausbrand-am-FMO-aus

 

 

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Hawkeye

Sieh an Verbrenner verbrennen..

 

Aktie zZt bei $490 - läuft gut.

Wobei Tesla im historischen Vergleich z.B. 2017 — recht moderat bewertet ist:)

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von Hawkeye:

Sieh an Verbrenner verbrennen..

Egal was die Ursache ist, sobald ein Elektroauto sich dann in Folge entzündet wird der Brand nicht mehr löschbar. Weder Kühlen noch Sauerstoffentzug funktioniert. Im besten Fall kann man das E-Auto in einen ungefährlichen Bereich bringen und 2 Tage warten.

In einen Parkhaus, in einen Tunnel oder auf einen Fährschiff ist das schwierig.

2019/10/17 Norwegian Maritime Authority issues warning about lithium-ion power following ferry fire and explosion

2020/01/08 DNV GL releases new report on maritime battery safety

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fancY
vor 46 Minuten von reko:

Egal was die Ursache ist, sobald ein Elektroauto sich dann in Folge entzündet wird der Brand nicht mehr löschbar.

Ich wette einen Kasten Bier, dass bei keinem der beteiligten Teslas der Fahrakku Feuer gefangen und gebrannt hat.

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Holgerli

Und wenn man mal einen Profi zu dem Thema interviewt, dann sieht man wieviel heisse Luft solche Behauptungen sind:

 

Zitat

 

Grundsätzlich steht der Kreisbrandrat dem Thema E-Auto-Unfall gelassen gegenüber: „Der Brand eines E-Autos ist auch nicht viel anders zu löschen als bei einem normalen Auto“, betont er. „Alles Hirngespinste, dass E-Autos Wunder wie gefährlich sind bei einem Unfall.“

 

Nach 15 bis 20 Minuten sei der Spuk in der Regel vorbei. Schrank: „Man muss sich das wie eine Feuerwerksbatterie vorstellen.“ Einzig der Flug der Leichtmetallfunken erfordere einen gewissen Sicherheitsabstand von zwei bis drei Metern. „Aber den braucht man bei einem normalen Fahrzeugbrand auch.“ Zum Löschen an sich reiche Wasser völlig aus. Ebenso, um ein Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Bis dato blieben die Landkreis-Feuerwehren allerdings von einem E-Auto-Brand verschont.

 

Ist der Akku eines E-Autos nach einem Unfall angeschlagen, bestehe natürlich die Gefahr einer Reaktion, weiß Schrank. Das sei aber in der Regel Sache der Abschleppunternehmen, die Unfallwagen entsprechend separiert abzustellen. Dem Einsatz eines Wasser-Containers steht er skeptisch gegenüber: „Man kann ja nicht ein Auto mit 15.000 Euro Unfallschaden einfach so versenken und damit womöglich einen Schaden in Höhe von 100.000 Euro produzieren“, gibt der Kreisbrandrat zu bedenken. Und Schrank weiter: „Den Schuh wollen wir uns gar nicht anziehen, das entscheiden zu müssen.“

 

Weitaus mehr Sorgen als die E-Autos bereiten dem erfahrenen Feuerwehrler mit Gas betriebene Fahrzeuge. „Der mögliche Gasaustritt bei einem Auffahrunfall ist meiner Meinung nach wesentlich gefährlicher“, gibt Schrank zu bedenken. „Die Entzündungsgefahr ist dann unheimlich hoch.“

 

 

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Hawkeye

Wie sieht es denn Bei den von Reko favorisierten Wasserstoffautos mit explosionsgefahr aus ?Wären es nur Wasserstoffautos gewesen Dann wäre nur völlig harmloses Knallgas entstanden, gell ?!?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 53 Minuten von Holgerli:

Dein Kreisbrandmeister weiß das sicher besser als der Germanische  Lloyd

 

vor 50 Minuten von Hawkeye:

Wie sieht es denn Bei den von Reko favorisierten Wasserstoffautos mit explosionsgefahr aus ?Wären es nur Wasserstoffautos gewesen Dann wäre nur völlig harmloses Knallgas entstanden, gell ?!?

Nein, bei Wasserstoff gibt es in der Regel  eine Stichflamme mit fortschreitender  Flammenfront. Im Gegensatz zum Akku wird Luftsauerstoff gebraucht, fehlt der geht das Feuer aus. Die  Stichflamme  ist beeindruckend aber idR harmloser als ein Ölbrand. Auch bei der H2-Tankstelle von  NEL ist nur ein kleiner Teil des gelagerten Wasserstoffs verbrannt.

hydrogen-characteristics-safety

sicherheit-von-wasserstofffahrzeugen

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Holgerli
vor 4 Minuten von reko:

Dein Kreisbrandmeister weiß das sicher besser als der Germanische  Lloyd

Stimmt, was weiss schon die Feuerwehr von Feuern und Feuerbekämpfung.

Und der Germanische Lloyd macht in Schiffe und Schiffssicherheit deswegen stand da "...the risk of explosion and fire in battery installations on ship...".

Du karrst irgendwie alles heran was nur geht. Aber nicht alles was hinkt ist ein guter Vergleich.

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 9 Minuten von Holgerli:

Stimmt, was weiss schon die Feuerwehr von Feuern und Feuerbekämpfung.

Nein, ein Feuerwehrmann. Die anderen versenken ein brenndendes BEV in einen Wassercontainer.

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Holgerli
vor 3 Minuten von reko:

Nein, ein Feuerwehrmann. Die anderen versenken ein brenndendes BEV in einen Wassercontainer.

Echt jetzt? Das ist ein Kreisbrandmeister. Nicht ein 16-järiger von der örtlichen Jugendfeuerwehr.

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 18 Minuten von Holgerli:

Echt jetzt? Das ist ein Kreisbrandmeister. Nicht ein 16-järiger von der örtlichen Jugendfeuerwehr.

.. aber ohne Erfahrung. Aus deinen zitierten Artikel "Bis dato blieben die Landkreis-Feuerwehren allerdings von einem E-Auto-Brand verschont." .

Warum  Edelmetalle  "heißer" brennen muß  mir  Kreisbrandrat Schrank noch  erklären. Mein Edelmetall will einfach nicht brennen. Vielleicht meint er Alkalimetalle, die sind aber in den Akkus.

Zitat

Das Thema E-Autos sieht der Kreisbrandrat in den nächsten Jahren in ganz anderer Hinsicht auf die Feuerwehren zukommen: Wenn es zur Überhitzung an den Schnell-Ladestellen in Tiefgaragen kommt. „Hier sind dann massive Brände zu befürchten“, sagt Schrank. Eine Herausforderung auch deshalb, weil diese Brände aufgrund der Edelmetalle in den E-Auto-Akkus wesentlicher heißer und damit auch intensiver würden als ein „normales“ Feuer. „Das wird ein großes Problem.“

Inzwischen gibt es genügend Erfahrungen. Ich erspar uns jetzt Quellenangaben.

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Holgerli
vor 3 Minuten von reko:

.. aber ohne Erfahrung. Aus deinen zitierten Artikel "Bis dato blieben die Landkreis-Feuerwehren allerdings von einem E-Auto-Brand verschont."

Das sind die Aussagen wo jeder Feuerwehrmann lachend in der Ecke liegt. Beschäftige Dich mal mit der Aus- und Weiterbildung bei der Feuerwehr.

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Holgerli

Die Chancen für die Gigafactory 4 in den Niederlanden in 2022 steigen: Die obligatorische Fledermaus wurde entdeckt. :D

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magicw
vor 7 Stunden von Holgerli:

Die Chancen für die Gigafactory 4 in den Niederlanden in 2022 steigen: Die obligatorische Fledermaus wurde entdeckt. :D

Irgend ein Haken muss ja da sein bei 13,50EUR pro Quadratmeter.

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Michalski
vor 14 Stunden von reko:
Zitat

Dein Kreisbrandmeister weiß das sicher besser als der Germanische  Lloyd

 

Ich lese in dem Artikel genau die Bestätigung dessen, worauf ich hingewiesen habe (den Begriff Edelmetalle mal außen vorgelassen - vermutlich meinte er damit das auch als "weißes Gold" bezeichnete Lithium):

 

Zitat

Das Thema E-Autos sieht der Kreisbrandrat in den nächsten Jahren in ganz anderer Hinsicht auf die Feuerwehren zukommen: Wenn es zur Überhitzung an den Schnell-Ladestellen in Tiefgaragen kommt. „Hier sind dann massive Brände zu befürchten“, sagt Schrank. Eine Herausforderung auch deshalb, weil diese Brände aufgrund der Edelmetalle in den E-Auto-Akkus wesentlicher heißer und damit auch intensiver würden als ein „normales“ Feuer. „Das wird ein großes Problem.“

Quelle

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 5 Stunden von Michalski:

Ich lese in dem Artikel genau die Bestätigung dessen, worauf ich hingewiesen habe (den Begriff Edelmetalle mal außen vorgelassen - vermutlich meinte er damit das auch als "weißes Gold" bezeichnete Lithium):

Nur ist es völlig egal warum der Akku überhitzt ist. Sobald ein Akku seine kritische Temperatur (150..200°C) überschritten hat geht er durch. Die Reaktion ist dann nicht mehr zu stoppen. Es ist nicht nur ein Brand des Elektrolyten und Graphits mit giftigen Fluorverbindungen. Es gibt auch eine Redoxreakton des Kathodenmaterials - ähnlich wie bei Thermit. Dafür wird kein externer Sauerstoff benötigt, Es muß nichts mechanisch beschädigt sein. In einen großen Akkupack kommt es dabei idR zu einer Kettenreaktion. Eine überhitzte Akkuzelle geht durch und überhitzt die Nachbarzellen.

 

Zur Erinnerung: im Chemieunterricht wird nicht nur die Knallgasreaktion, sonden auch die Reaktion von Alkalimetallen mit Wasser demonstriert.

Video: Lithium, Sodium, Potassium react with water

Die Zündtemperatur von Wasserstoff in Luft beträgt 560 °C und bei der Brennstoffzelle wird der Wasserstoff sparat von der Luft gespeichert. Es muß bereits ein erster Fehler vorliegen, bevor der Wasserstoff zünden kann.

Wasserstoff – so sicher wie Benzin

Zitat

Demonstrieren und überprüfen kann man diese Eigenschaften mit Hilfe von Sicherheitsversu-chen, etwa durch die Unterfeuerung von gefüllten Tanks. Im Straßenverkehr zugelassene Treib-stofftanks müssen auch Temperaturen von mehreren hundert Grad Celsius, wie sie zum Beispiel bei einem Fahrzeugbrand entstehen können, überstehen, ohne zu explodieren.

 

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fancY
vor 4 Stunden von Michalski:
Zitat

Das Thema E-Autos sieht der Kreisbrandrat in den nächsten Jahren in ganz anderer Hinsicht auf die Feuerwehren zukommen: Wenn es zur Überhitzung an den Schnell-Ladestellen in Tiefgaragen kommt. „Hier sind dann massive Brände zu befürchten“, sagt Schrank. Eine Herausforderung auch deshalb, weil diese Brände aufgrund der Edelmetalle in den E-Auto-Akkus wesentlicher heißer und damit auch intensiver würden als ein „normales“ Feuer. „Das wird ein großes Problem.“

Quelle

 

Bei dem Teslabrand in Österreich geht die Geschichte noch weiter. Das Auto ist wie man auf den Fotos im obigen Bericht sehen kann komplett abgebrannt. Der Akku war danach aber noch intakt, bzw. hat trotz der Hitzeentwicklung sich nicht entzündet. Ich bin gespannt wie es im Parkhausbrand dann aussieht.

 

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tesla-batterie-tirol-620x413.jpg?auto=fo

Quelle

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von fancY:

Bei dem Teslabrand in Österreich geht die Geschichte noch weiter. Das Auto ist wie man auf den Fotos im obigen Bericht sehen kann komplett abgebrannt. Der Akku war danach aber noch intakt, bzw. hat trotz der Hitzeentwicklung sich nicht entzündet. Ich bin gespannt wie es im Parkhausbrand dann aussieht.

Würde man gleichen Sicherheitsstandard anlegen wie bei Benzin- und Wasserstoffautos, dann müsste ein Akkuauto immer einen Unterfeuerungstest standhalten nicht nur gelegendlich durch glückliche Umstände.

Video: Understanding how Lithium-ion batteries fail

Zeitlupenvideo:  High speed Lithium Ion Battery Fire

Wenn die kritische Temperatur 150..200°C im Innern der Zelle erreicht ist, dann ist ein Thermal Runaway so wahrscheinlich wie ein Waasserstoff/Luft-Gemisch ab 560°C zündet.

Es gibt einige Akkutypen die hier besser als NMC oder NCA abschneiden, die haben aber eine geringere Speicherdichte.

 

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Hawkeye

Reko, Preisfrage: Wenn sich Benzin und Wasserstoff entzünden gibt es dann auch ein Thermal runway? Oder sind das intelligente Mileküle u ändern die ganz praktisch ihre chemischen Eigenschaften wenn es zum Brand kommt

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