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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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DrFaustus
vor 18 Stunden schrieb Holgerli:

 

1.) Will ich bei 99,9% der Fahrzeuge das Fenster öffnen muss ich Links nach dem Schalter tasten und bin abgelegt.

Mehr abgelenkt, als wenn ich dorthin auch noch schauen muss? Wohl kaum. Ich finde meinen Fensterheber blind, ohne lange zu tasten. Bei einem Touchscreen wirst du niemals die richtige Stelle treffen, wenn du nicht hinschaust.

vor 18 Stunden schrieb Holgerli:

2.) Will  ich die Heizung anmachen muss ich zur Mittelkonsole schauen

Nö, Auch ein Drehknopf, den ich blind finde. Jeder Raster des Knopfes sind 0,5°C. Zumindest in meinem Auto.

vor 18 Stunden schrieb Holgerli:

3.) Will ich die Geschwindigkeit lesen, muss ich nach unten schauen.

Im Gegensatz zu: Nach unten und rechts.

 

vor 18 Stunden schrieb Holgerli:

usw. usw.

 

Bezüglich der "Tesla-Jünger". Die "Apple-Jünger" sind ähnlich. Apple ist hochprofitabel und 30% Marktanteil im wettbewerbsträchtigen Handymarkt. Zum Vergleich: VW hat unter 1.000 Euro Gewinn pro Wagen und max. 11% Weltmarktanteil.

"Jünger" sind klasse und werden Tesla massivv helfen die Branche umzukrempeln.

Es gibt bei Apple im Gegensatz zu Tesla aber auch "Käufer", die aus rationalen Gesichtspunkten kaufen. Wieviel Autos verkauft VW noch gleich? Wieviel Tesla? Da braucht es noch sehr, sehr viele Jünger um irgendetwas umzukrempeln.

Worüber ich mir ausserdem Sorgen machen würde, als Tesla Käufer:

https://www.usatoday.com/story/tech/2017/07/28/chinese-group-hacks-tesla-second-year-row/518430001/

 

 

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Holgerli
vor 2 Minuten schrieb DrFaustus:

Es gibt bei Apple im Gegensatz zu Tesla aber auch "Käufer", die aus rationalen Gesichtspunkten kaufen. Wieviel Autos verkauft VW noch gleich? Wieviel Tesla? Da braucht es noch sehr, sehr viele Jünger um irgendetwas umzukrempeln.

 

Och ich kenne genug Käufer die aus rationalen Gründen Tesla kaufen. Drohende Stadtverbote sind ein Grund.

Um beim Beispiel Apple zu bleiben: Wieviele iPhones hat Apple 2006 verkauft und wieviele Handys Nokia? Und wie lange dauerte es bis Nokia dann defakto pleite war?

 

Bitte nicht vergessen: Die Abwrackprämie wurde 2009 eingeführt, weil unter 20% weniger Autos verkauft wurden.

Und wenn man jetzt den "Diesel-Gipel" und den Aktionsmus von einigen Politikern sieht, dann merkt man recht schnell, dass man eben nicht, 25, 33, oer 50% Verkaufsrückgang braucht um in die Bredulie zu kommen.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Die beiden Hauptgründe stimmen: Zu teuer und zu wenig Reichweite (zumindest bei den Deutschen herstellern). Aber: "zu teuer" telativiert sich gerade recht schnell, da die Akkupreise seit Jahren im freien Fall sind (zw. 16% lt. Lars Thomsen und über 20% lt. Bloomberg). Und die reichweitenkrücken welche die deutschen Hersteller anbieten würde ich auch nicht kaufen. Aber ich denke, dass man auch hier massiv in Bedrängnis kommen wird. Und vor allem: Tesla zeigt ja genau den Weg wo es bei der Akku-Größe hingehen wird.

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DrFaustus
vor 26 Minuten schrieb Holgerli:

 

Och ich kenne genug Käufer die aus rationalen Gründen Tesla kaufen. Drohende Stadtverbote sind ein Grund.

Um beim Beispiel Apple zu bleiben: Wieviele iPhones hat Apple 2006 verkauft und wieviele Handys Nokia? Und wie lange dauerte es bis Nokia dann defakto pleite war?

Wieviele Smartphones hatte Nokia im Angebot? Wieviele E-Modelle die Autohersteller?

Schlechtes Beispiel.

vor 26 Minuten schrieb Holgerli:

 

Bitte nicht vergessen: Die Abwrackprämie wurde 2009 eingeführt, weil unter 20% weniger Autos verkauft wurden.

Die Abwrackprämie wurde eingeführt, weil wir eine Rezession hatten. Die Autoindustrie war nur ein dankbares Ziel für das Defizit Spending. Die weniger verkauften Autos wären bei einer normalisierung der Lage auch wieder aufgeholt worden. Die Leut sind ja deswegen nicht zu Fuß zur Arbeit gegangen.

 

vor 26 Minuten schrieb Holgerli:

Und wenn man jetzt den "Diesel-Gipel" und den Aktionsmus von einigen Politikern sieht, dann merkt man recht schnell, dass man eben nicht, 25, 33, oer 50% Verkaufsrückgang braucht um in die Bredulie zu kommen.

Ist doch genau das was du immer forderst: Aktionismus. Erst handeln, dann denken. Genau wie es Tesla macht.

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Raccoon
Am 1.8.2017 um 14:02 schrieb Waldschrat:

Die Quintessenz, man bezahlt mindestens 44 k $ für ein Auto ohne Schalter und Knöpfe. Noch nicht mal ein Head-up-Display ist enthalten. Man hat einen 15" Touch screen für alles. Dazu hat man dann noch 3 Farben zur Auswahl und der Kofferaum darf von Hand geöffnet werden.

Im schlichten Interior steckt viel Plastik, packt man die Extras mit rein, liegt man bei knapp 60 k $.

 

Es ist schon fazinierend, würde Ford oder Toyota so was für den Preis hinstellen, würden deren Kurse einbrechen.

Es gibt 2 Knöpfe auf dem Lenkrad für die Bedienung des Touchscreens. Es gibt 7 Farben zur Auswahl. Bei vielen Autos darf man den Kofferraum von Hand öffnen.

Welcher Ford oder Toyota wird rein elektrisch betrieben und kommt annähernd an die Ausstattung, Reichweite und Performance des Teslas?

 

Das Auto ist nicht ganz mein Geschmack (und ein Model S ist mir zu teuer), aber du solltest wenigstens die Fakten richtig wiedergeben.

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DrFaustus

YoY ist der Umsatz beachtlich gestiegen. QoQ gab es aber einen Rückgang. Weshalb?

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Dork

Hätte ich auch gemacht, wenn ich so lange auf die Karre warten muss. Bei einigen war wohl die Hoffnung, in eine frühere Charge zu geraten.
Muss man das jetzt überbewerten? Weiß nicht...

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 7 Minuten schrieb Dork:

Hätte ich auch gemacht, wenn ich so lange auf die Karre warten muss. Bei einigen war wohl die Hoffnung, in eine frühere Charge zu geraten.
Muss man das jetzt überbewerten? Weiß nicht...

Naja, überbewerten sicher nicht. Aber ich würde es auch nicht ganz unbeachtet lassen. Das waren nur die Stornos bis zum Rollout. Jetzt wo die Preise feststehen, wird es sicher weitere Leute geben, die das dann nicht zahlen wollen.

Wenn das Auto so konkurrenzlos wäre, wie es immer heißt, würde man sicher auch 1,5 Jahre darauf warten.

Aber sind ja noch genügend Bestellungen da um die angekündigte Jahresproduktion auch verkauft zu bekommen.

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Raccoon
· bearbeitet von Raccoon
vor 5 Stunden schrieb DrFaustus:

Naja, überbewerten sicher nicht. Aber ich würde es auch nicht ganz unbeachtet lassen. Das waren nur die Stornos bis zum Rollout. Jetzt wo die Preise feststehen, wird es sicher weitere Leute geben, die das dann nicht zahlen wollen.

Wenn das Auto so konkurrenzlos wäre, wie es immer heißt, würde man sicher auch 1,5 Jahre darauf warten.

Aber sind ja noch genügend Bestellungen da um die angekündigte Jahresproduktion auch verkauft zu bekommen.

Und das mit den durchschnittlich 1800 neuen Reservierungen pro Tag wie im Artikel erwähnt hast du übersehen oder nur vergessen zu erwähnen?

Knapp 5 Wochen und die 63000 Stonierungen sind wieder ausgeglichen, wenn es in der gleichen Rate weiter geht.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 5 Stunden schrieb DrFaustus:

Wenn das Auto so konkurrenzlos wäre, wie es immer heißt, würde man sicher auch 1,5 Jahre darauf warten.

Ja, man wartet mitunter gerne auf konkurrenzlose Produkte.

Nein, man kann es sich aus rein praktischen Gründen nicht immer erlauben.

 

Grüße,

 wpf-leser

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Es wurde mehr oder minder blind ein Auto reserviert was man nicht kannte. Von über 500.000 Reservierungen wurden innerhalb von 15 Monaten 12% wieder storniert.

Tesla sagt selber, dass

 

a.) das Model 3 nicht aktiv beworben wird

b.) Reservierer dazu animiert werden sich ein Model S oder X anstatt des Model 3 zuzulegen.

 

Als ich 12% las, dachte ich: Wow, so wenig? Persönlich hatte ich mit mind. 30% gerechnet.

 

Beim Model X ist Tesla von 17,5% Stornierungsrate ausgegangen. Real waren es um die 15% (was ich so gefunden habe).

 

Und zurzeit 1.800 Neureservierungen pro Tag oder 12.600 die Woche. Was heisst das? Wenn Tesla es wirklich schafft, dass Ramp-up bis Ende des Jahres auf 5.000 Stück pro Woche zu bekommen, werden immer noch deutlichst mehr Fahrzeuge bestellt als man den bauen kann. Für Ende 2018 sind dann 10.000 Fahrzeuge pro Woche angepeilt. Dann könnte es 2019 klappen, dass die Bestelleranzahl nicht mehr anschwillt.

 

Und GM hat gerade in seiner eMobil-Sparte Kurzarbeit angekündigt...

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DrFaustus

2 Stunden Video? Gibts auch eine Zusammenfassung?

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vanity
Am ‎16‎.‎03‎.‎2017 um 17:54 schrieb wpf-leser:

In USD: 5,3% für 8 Jahre, GM beispielsweise bietet 4,2% für 10 Jahre, BAT nur 3,6%.

 

Hier: A19M7C mit stattlichen 1,8 Mrd. Volumen.

 

(Subscriber von Model 3 können da zwar nicht laufzeitkongruent (?), aber stilsicher zwischenparken)   

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Mal ein Anstoß zu einer Diskussion ohne Häme oder böswillige Absichten. Einfach nur weil ich die Diskussion sehr spannend finde und mich die Meinungen der Teslafahrer dazu interessieren:

 

Tesla hat im Zuge des Hurricane in den USA die Reichweite mancher Modelle per Update erhöht. Das Ganze hat mehrere Aspekte, die mich etwas beunruhigen bzw. als Kunde irritieren würden:

 

1. Im Zuge dessen habe ich zum ersten Mal erfahren, dass die Akkus, die verbaut wurden unabhängig von der verkauften Kapazität identisch sind. Das heißt man kauft den vermeintlich günstigeren Akku, hat aber trotzdem den teueren Akku verbaut, welcher nur per Softwaresperre auf niedrigere Kapazität gesetzt wird. Wussten das die Kunden? Ich wusste es vorher nicht, aber ich bin ja auch nicht so tief drin. Sowohl für die Käufer der höheren Kapazität als auch für die der niedrigeren Kapazität ist das meiner Meinung nach unschön.

- Diejenigen die sich das mehr an Reichweite kaufen, zahlen einen Aufpreis, der nicht etwa durch teurere Komponenten gerechtfertigt ist, sondern alleine dadurch, dass sie die Komponenten, die in jedem Auto verbaut sind auch vollständig nutzen dürfen.

- Diejenigen mit geringerer Kapazität schleppen aber das gleiche Gewicht mit sich herum, obwohl sie dieses Mehrgewicht gar nicht nutzen dürfen.

 

2. Wenn man per Softwareupdate einfach so an esseziellen Funktionen des Autos rummanipulieren kann, birgt das immer die Gefahr des "Missbrauchs". Ich denke da nicht mal zuerst an Hackerangriffe o.ä. sondern an eine Einflussnahme des Staates: Die US Regierung entscheidet aufgrund sozialer Unruhen, dass jeder Zuhause bleiben soll. Alle Teslas/Autos werden deaktiviert. Die Polizei liefert sich eine Verfolgungsjagd: Alle auf der Strecke befindlichen Autos werden per Fernwartung am Straßenrand "geparkt". Klar, es ist die alte Diskussion Sicherheit vs. Freiheit. Aber in einer, wie ich finde neuen Dimension. Von einem Kriminellen, der per Hackerangriff die Autos angreift, ganz zu schweigen. Das Ausmaß wäre unvorstellbar:

- Alle Autos beschleunigen maximal und lassen sich nicht mehr bremsen

- Alle Türen öffnen sich

- Alle Airbags werden deaktiviert

- Alle Autos in der Nähe einer größeren Menschenansammlung werden bewusst in diese gesteuert

usw. usw. dem kriminllen Gedanken kranker Terroristen sind keine Grenzen gesetzt.

 

3. Und wer sagt: Alles sicher, das sind doch von Profis programmierte Sachen, dem sei gesagt: Alles was man hacken kann, kann man hacken. Es ist nur eine Frage des personellen und finanziellen Aufwandes. Es wird nur eine Frage der Zeit sein, bis der erste Hacker (s)ein Auto "aufbohrt".

 

Vor allem wundert mich in diesem Zusammenhang Musks Angst vor KI, die er gegenüber Zuckerberg so öffentlich zur Schau stellt. Gleichzeitig liefert er dieser KI mit seinen Autos im Fall der Fälle grenzenlose Möglichkeiten.

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Tradeoff

Ganz grundsätzlich kosten Varianten halt Geld, nur eine anzubieten und per Software zu variieren senkt Kosten (für diese eine Variante). Zusätzlich kann man eventuell ohne Kosten zu einem späteren Zeitpunkt ein gutes Geschäft machen, indem man per Funk freischaltet...

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Das die Akkus per Software eine geringere Kapazität haben sollte Dir als Käufer bekannt sein, weil Du als Käufer auch nachträglich die Möglichkeit hast die Akku-Kapazität von 60 auf 75 kWh zu vergrößern. Das kostet dann halt. Das ist bekannt. Tesla verkleinert nicht, sondern vergrößert ja nur (außer jetzt bei der Good-Will-Aktion, da stand es aber direkt im Infoscreen).

Die Verbrennerhersteller verkaufen heute auch diverse Verbrenner-Motoren mit nur kleinsten Änderungen in verschiedenen Leistungsklassen. Da regt das niemanden auf.

Auch kann man diverse Meoren locker nochmal um 10 bis 20% tunen, weil es halt Leistungsreserven gibt. Unverschämtheit, da bekomme ich mit einem 25 Euro-Chip-Tuning aus meinen 120PS-Motor 150PS raus und der böse Hersteller verkauft den 150PS-Motor selber aber mit 1500 Euro Aufpreis.

Und in der Vergangenheit wurden schon diverse Automarken auch ohne OTA-Funktion gehackt. Da hat es auch niemanden interessiert.

 

Es ist komisch: Nur wenn Tesla sowas macht werden die Gefahren und Ungerechtigkeiten gefunden.

Mein Tipp an Dich: Kauf keinen Tesla. Ihr passt nicht zusammen.

BTW: Und auch keinen BMW. Die sagen Dir ganz genau, dass Du Dein Cabriodach bei über 40 km/h geöffnet hast, nur damit sie sich um die Reparatur drücken können.

 

Ich für meinen Teil freue mich schon auf die OTA-Funktionalität, weil ich weiss, dass mein Model 3 über Jahre hinweg weiterentwickelt wird, während mein jetziger Opel Bj 2014 bis zu seinem Lebensende auf seinen Funktionsumfang Stand 2012 hängen bleiben wird.

 

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Dandy

Ohne mich jetzt näher damit beschäftigt zu haben: Bei LiOn Batterien ist die Ausnutzung der vollen Kapazität mit Einbußen bei der Langlebigkeit verbunden. LiOn Akkus, die immer nur auf 80% geladen werden halten deutlich länger als solche, die immer auf 100% aufgeladen werden. In Verbindung mit einem Leasing-Modell für die Akkus ergibt ein höherer Preis dann Sinn, da die Akkus, welche immer auf 100% geladen werden, früher ausgetauscht werden müssen.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 30 Minuten schrieb Holgerli:

Das die Akkus per Software eine geringere Kapazität haben sollte Dir als Käufer bekannt sein, weil Du als Käufer auch nachträglich die Möglichkeit hast die Akku-Kapazität von 60 auf 75 kWh zu vergrößern. Das kostet dann halt. Das ist bekannt. Tesla verkleinert nicht, sondern vergrößert ja nur (außer jetzt bei der Good-Will-Aktion, da stand es aber direkt im Infoscreen).

Ok, wenn das bekannt war ist das ok. Das wussteich eben nicht.

 

Zitat

Die Verbrennerhersteller verkaufen heute auch diverse Verbrenner-Motoren mit nur kleinsten Änderungen in verschiedenen Leistungsklassen. Da regt das niemanden auf.

Auch kann man diverse Meoren locker nochmal um 10 bis 20% tunen, weil es halt Leistungsreserven gibt. Unverschämtheit, da bekomme ich mit einem 25 Euro-Chip-Tuning aus meinen 120PS-Motor 150PS raus und der böse Hersteller verkauft den 150PS-Motor selber aber mit 1500 Euro Aufpreis.

Dafür habe ich aber auch andere Parameter, die sich verändern wenn ich eine geringere Leistung wähle. Verbrauch etc. Und wenn ich ein Navi für 50 EUR aus dem Supermarkt kauf, dann spare ich mir das 2000 EUR Navi vom Hersteller.

 

Zitat

Und in der Vergangenheit wurden schon diverse Automarken auch ohne OTA-Funktion gehackt. Da hat es auch niemanden interessiert.

Und was für Funktionen konnten da gesteuert werden?

 

Zitat

 

Es ist komisch: Nur wenn Tesla sowas macht werden die Gefahren und Ungerechtigkeiten gefunden.

Soweit ich weiß bietet kein Hersteller Updates on the fly an. Daher finde ich es schon noch eine andere Dimension, ob ich grundlegende Funktionen einfach so per Fernwartung manipulieren kann oder nicht.

 

Zitat

Mein Tipp an Dich: Kauf keinen Tesla. Ihr passt nicht zusammen.

Danke für den überaus hilfreichen Tipp.

 

Zitat

BTW: Und auch keinen BMW. Die sagen Dir ganz genau, dass Du Dein Cabriodach bei über 40 km/h geöffnet hast, nur damit sie sich um die Reparatur drücken können.

Das eine hat mit dem Anderen was genau zu tun?

 

Zitat

 

Ich für meinen Teil freue mich schon auf die OTA-Funktionalität, weil ich weiss, dass mein Model 3 über Jahre hinweg weiterentwickelt wird, während mein jetziger Opel Bj 2014 bis zu seinem Lebensende auf seinen Funktionsumfang Stand 2012 hängen bleiben wird.

 

Wieso? Kannst doch Chiptunen...

Außerdem werden jetzt sogar Stickoxidwerte per Softwareupdate reduziert. Also geht da schon einiges.

Dein Model 3 wird auch in 3 Jahren noch die gleichen Komponenten haben wie zum Zeitpunkt, zu dem du es kaufst. Also da ändert sich nichts was man nicht durch Software ändern kann/will.

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magicw
vor 36 Minuten schrieb Holgerli:

Die Verbrennerhersteller verkaufen heute auch diverse Verbrenner-Motoren mit nur kleinsten Änderungen in verschiedenen Leistungsklassen. Da regt das niemanden auf.

ist aber auch Homologationsrelevant und daher nicht mal schnell "per Knopfdruck" machbar. Ohne gültige Papiere dazu wäre die Zulassung futsch.

 

Grundsätzlich würde ich mich aber tierisch ärgern wenn ich bzw mein Besitz "fremdgesteuert" werde - insbesondere ungefragt - egal wie gnädig die Geste des Fzg-Herstellers wäre. 

 

Ich bin ja nur mal gespannt wie lange die Behörden wieder brauchen, bis sie diesen Wahnsinn mit OTA-updates insbes. in bezug auf Funktionserweiterung verstanden haben und darauf reagieren. 

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DrFaustus
vor 2 Minuten schrieb magicw:

Ich bin ja nur mal gespannt wie lange die Behörden wieder brauchen, bis sie diesen Wahnsinn mit OTA-updates insbes. in bezug auf Funktionserweiterung verstanden haben und darauf reagieren. 

Ja, genau das ist ja der Punkt. Und zu ihrem Vorteil nutzen zwecks vermeindlichem Zuwachs an Sicherheit. Wer weiß ob das nicht dann irgendwann sogar für die Hersteller zur Pflicht wird?

Da wird dann das Auto zwecks Zwangsmaßnahme stillgelegt per Fernwartung. Oder man bekommt eine Leistungsdrosselung verordnet, weil man zuviel Energie verbraucht hat aufden letzten 100km.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 39 Minuten schrieb magicw:

ist aber auch Homologationsrelevant und daher nicht mal schnell "per Knopfdruck" machbar. Ohne gültige Papiere dazu wäre die Zulassung futsch.

 

Ich bin ja nur mal gespannt wie lange die Behörden wieder brauchen, bis sie diesen Wahnsinn mit OTA-updates insbes. in bezug auf Funktionserweiterung verstanden haben und darauf reagieren. 

Aber der Knopfdruck ist auch nur deswegen machbar, weil das 60 kWh-Modell eigentlich ein 75 kWh-Modell ist. Und das 75 kWh-Modell ist ja zugelassen. Es ist ja nicht so alsob Tesla etwas vollkommen aus der Luft gegriffenes freigeschaltet hätte.

 

Aber selbst wenn und da komme ich auf Deine anderen Bedenken:

 

Wie sollen sie darauf reagieren? Die Wagen haben eine gültige Zulassung über die Niederlande und sind somit EU-weit zugelassen.

Bis auf einen dümmlichen Brief aus dem Verkehrsministerium werden die da nicht viel machen können.

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Holgerli
vor 6 Stunden schrieb DrFaustus:

1.) Ok, wenn das bekannt war ist das ok. Das wussteich eben nicht.

 

2.) Dafür habe ich aber auch andere Parameter, die sich verändern wenn ich eine geringere Leistung wähle. Verbrauch etc. Und wenn ich ein Navi für 50 EUR aus dem Supermarkt kauf, dann spare ich mir das 2000 EUR Navi vom Hersteller.

 

3.) Und was für Funktionen konnten da gesteuert werden?

 

4.) Soweit ich weiß bietet kein Hersteller Updates on the fly an. Daher finde ich es schon noch eine andere Dimension, ob ich grundlegende Funktionen einfach so per Fernwartung manipulieren kann oder nicht.

 

5.) Danke für den überaus hilfreichen Tipp.

 

6.) Das eine hat mit dem Anderen was genau zu tun?

 

7.) Wieso? Kannst doch Chiptunen...

Außerdem werden jetzt sogar Stickoxidwerte per Softwareupdate reduziert. Also geht da schon einiges.

8.) Dein Model 3 wird auch in 3 Jahren noch die gleichen Komponenten haben wie zum Zeitpunkt, zu dem du es kaufst. Also da ändert sich nichts was man nicht durch Software ändern kann/will.

 

1.) Joa, das merkt man.

2.) Und wo ist jetzt das Problem bei Tesla? Du kaufst den kleinen Akku und bis auf die Reichweite ändert sich kaum was. Zumindest nicht in dem UMfang wie der Sprung von einen 120Ps Motor zu einem 150PS-Motor. Irgendwann merkst Du dann, dass Du mehr Akku willst und kaufst nach.

3.) Informiere Dich halt.

4.) Du weisst eindeutig zu wenig. Z.B. Renault beim Zoe.

5.) Immer gerne bei Deinen Wissenslücken.

6.) Scheinbar weisst Du auch hier nicht, was Tesla alles mit OTR-Updates ausliefert. Nur soviel: Es ist nicht nur der Akku oder die Leistung des Motors.

7.) Mmmhhh... komisch. Mein letzter Computer war 8 Jahre alt und da hat sich der Funktionsumfang durch Software-Upgrades (bei gleicher Hardware) massiv zum positiven verändert über die Zeit. Mein Handy hat über Android 4.4.4 jetzt Android 8 drauf. Hat sich trotz gleicher Hardware massiv verbessert. Nur kennen wir das von Autos noch nicht. Deswegen deine massive, fatale Fehleinschätzung.

 

fazit: Kämen wir wieder zu Punkt 1.), 3.), 4.), 6.) und 7.): Du hast keine Ahnung vom Thema und solltest Dich besser informieren.

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wpf-leser

Wenn ich daran denke, dass in heutigen Fahrzeugen eine zwei- bis dreistellige Anzahl an Steuergeräten arbeitet und wie aufwendig es ist, die Software nur eines dieser zu aktualisieren, ist Tesla mit OTA-Updates für das Gesamtfahrzeug nicht schlecht aufgestellt.

Klar, als Kunde merkt man im Normalfall nichts davon, aber ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viele unterschiedliche Softwarestände vor unseren Haustüren herumfahren.

 

Übrigens gab (/gibt) es noch viel weitergehende Überlegungen, was das Bauen von (nahezu) vollausgestatteten und das verkappte Verkaufen von Fahrzeugen angeht.

Ich meine mich an eine News speziell zu Audi dabei zu erinnern.

Man würde zwar mehr für's Material zahlen, aufgrund geringerer Variantenvielfalt aber einen Teil davon in der Produktion wieder einsparen.

 

Spannend sind dann die neuen Geschäftsmodelle mit diesen Fahrzeugen, wie wir sie aus anderen Bereichen längst kennen - wer z.B. statt der Klimaanlage die Mehrzonenklimaautomatik für die Urlaubsfahrt möchte, bucht sie einfach 'mal zwischendrin für 10€/Urlaubswoche dazu.

 

Die wahrscheinlich größten Pferdefüße an der Sache, die die Praxis sehr beschränken:

Das geht natürlich nicht (sinnvoll) mit allen Ausstattungsmerkmalen und Reparaturen können teurer als üblich ausfallen, weil die funktionsreicheren Teile oft teurer sind, als die 'Einfachen'.

 

Grüße,

 wpf-leser

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DrFaustus
vor 13 Stunden schrieb Holgerli:

beiß, beiß, beiß

Nochmal für dich, vielleicht hast du es überlesen, weil der Beißreflex wieder schneller war:

vor 21 Stunden schrieb DrFaustus:

Mal ein Anstoß zu einer Diskussion ohne Häme oder böswillige Absichten. Einfach nur weil ich die Diskussion sehr spannend finde und mich die Meinungen der Teslafahrer dazu interessieren:

 

Es ging mir nicht contra Tesla, sondern um eine Diskussion um die Gefahren solcher möglichen Updates. Einzig Punkt 1 zielte auf Tesla und das hat sich geklärt weil Testlakunden bei Kauf wohl darüber informiert waren.

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