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Draak

Chancenreiches Fondsdepot fürs Kind

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Draak

Hallo zusammen,

 

ich möchte gern für meinen Sohn, der jetzt vier Monate alt ist, ein chancenreiches Fondsdepot anlegen, auf das erstmalig zugegriffen wird, wenn er 18 ist.

 

Hier zunächst die Pflicht:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Erfahrungen mit:

- Aktienfonds seit 10 Jahren

- Aktien, Hebelzertifikaten und CFD's seit 4 Jahren

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Fondsbank: ebase ist geplant

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Täglich ca. 0,5h bis 1h

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Augenmerk liegt auf hoher Rendite.

Aufgrund der langen Laufzeit und regelmäßiger Einzahlungen ist hohe Volatilität während der Ansparphase weniger problematisch.

 

 

Optionale Angaben:

 

1.Alter

Mich 33, Sohn 4 Monate

 

2. Berufliche Situation

Beide Eltern angestellt.

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

Noch nicht. Und vom Sohnemann schon gar nicht. Der ist noch recht arbeitsfaul. ;-)

 

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht

Aktiv.

 

Über Sohns Fondsanlage

 

Pflichtangaben:

 

1. Anlagehorizont

ca. 18 Jahre Ansparphase, nach 16 Jahren teilweise (wahrscheinlich ca. 30%) Umschichtung auf defensivere Fonds.

 

2. Zweck der Anlage

Leuchtende Augen nach 18 Jahren.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan 150EUR monatl. + unregelmäßige Zwischenzahlungen

 

4. Anlagekapital:

Siehe 3.

 

 

Nun die Kür:

 

Da bei der Einzahlungssumme wenig zu verlieren ist, soll hier auf maximale Chance gesetzt werden.

Mit meinen Erwartungen der künftigen Entwicklung unterscheide ich mich kaum vom Mainstream.

Größtmögliche Chancen sehe ich bei:

- Schwellenländern

- Rohstoffen

- Private Equity

Ergänzungen eurerseits sind sehr willkommen.

 

Ich selbst habe folgende Kandidaten rausgesucht:

- Magellan C FR0000292278

- Templeton Emerging Markets smaller Companies LU0300743431

- Templeton Asian Growth Fund LU0128522157

- DWS Invest Africa LU0329759764

- BGF World Mining Fund LU0172157280

- Carlson Fund DnB Nor Private Equity LU0302296065

(- evtl. anstelle des Templeton smaller Companies den Templeton Frontier Markets LU0390137031?)

 

Alle 6 Fonds würde ich mit 25EUR monatl. besparen.

 

Gibt es bessere Alternativen zu den genannten Fonds? (Den Carlson habe nur gewählt, weil ich keinen anderen Private Equity Fonds bei ebase finden konnte.)

 

Hintergrund zur Anlagestrategie.

Da kein höheres Startkapital zur Verfügung steht, gibt es nichts zu verlieren bzw. abzusichern.

Für langfristige Sparpläne taugen meiner Ansicht nach nur sehr chancenreiche Fonds, die dann dafür meist auch mit höherer Volatilität behaftet sind, was uns aber zunächst nicht stören soll. ARERO, Ethna, Patrimoine & Co. wären später zur Wertsicherung ganz brauchbar, sind aber als langfristiger Sparplan für mich unattraktiv.

Die Chance bei meiner Auswahl eine hohe Rendite einzufahren ist größer bzw. das Risiko mit ARERO & Co. über den langen Zeitraum weniger zu haben ist zu hoch. ;-)

 

Ich suche also nach weiteren Alternativen zu den aufgezählten Fonds.

Evtl. habe ich aussichtsreiche Regionen oder Anlageformen vergessen.

 

Auch völlig konträre Meinungen bis hin zu heftigster Kritik sind erwünscht. ;-)

 

Viele Grüße

D.

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Bei allen Respekt für Dein chancenreiches Risikoprofil und Deiner Anlageerfahrung: Warum müssen es denn gleich 6 Einzelfonds sein, um den Markt schlagen zu wollen? Und dann auch noch je 25,- €?

 

Die Chancen sehen groß und verlockend aus. Aber das Risiko, dass 2 Deiner gewählten Branchen-/Länderfonds über mehrere Jahre eine Blase erfahren höher.

 

Wie wäre es einfach mit:

 

 

769088 ABERDEEN GLOBAL - EMERGING MARKET EQUITY FUND A2 Ich mag den Magellan C FR0000292278 nicht mehr so dolle

- Templeton Emerging Markets smaller Companies LU0300743431 (habe ich mir nicht angeschaut - wenn Du ihn gut findest, kannst ihn ja nehmen) EDIT: Ich habe ihn mir angeschaut: Ich würde den nicht nehmen...

und den M&G Global Basics oder den CARMIGNAC INVESTISSEMENT

 

Des Weiteren würde sich vielleicht auch ein Lateinamerika-Fonds statt eines SmallC-Fonds zusätzlich zum Aberdeen anbieten. (obwohl er Brasilien, China und Indien übergewichtet hat - Geschmacksache)

 

Das reicht doch, und bringt je Fonds doch etwas mehr, als wie wenn Du jeden mit 25,- € besparst.

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Draak

...

 

Wie wäre es einfach mit:

 

769088 ABERDEEN GLOBAL - EMERGING MARKET EQUITY FUND A2 Ich mag den Magellan C FR0000292278 nicht mehr so dolle

- Templeton Emerging Markets smaller Companies LU0300743431 (habe ich mir nicht angeschaut - wenn Du ihn gut findest, kannst ihn ja nehmen) EDIT: Ich habe ihn mir angeschaut: Ich würde den nicht nehmen...

und den M&G Global Basics oder den CARMIGNAC INVESTISSEMENT

 

Des Weiteren würde sich vielleicht auch ein Lateinamerika-Fonds statt eines SmallC-Fonds zusätzlich zum Aberdeen anbieten. (obwohl er Brasilien, China und Indien übergewichtet hat - Geschmacksache)

 

Das reicht doch, und bringt je Fonds doch etwas mehr, als wie wenn Du jeden mit 25,- besparst.

 

Deine persönlichen Animositäten gegen den Magellan teile ich nicht. Der Aberdeen sieht aber wirklich besser aus. Danke für den Hinweis. Da macht es Sinn, den Magellan zu ersetzen.

 

Die Aufteilung auf 6 Fonds hatte ich gewählt, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, einen Überflieger dabei zu haben. Das würde immer noch mehr bringen als ein konservativ aufgeteiltes Depot, selbst wenn sich die restlichen 5 Fonds als Rohrkrepierer erweisen.

 

Den M&G und den Investissement habe ich in meinem eigenen Depot auch. Nichts gegen die Fonds, aber hier wollte ich ungeachtet der höheren Volatilität chancenreicher anlegen, weil es nichts zu verlieren gibt.

Um dabei nicht völlig Lotto zu spielen, möchte ich die Sparraten zumindest auf 6 Fonds aufteilen.

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Hellerhof

Also wenn du schon zocken willst, dann doch richtig! Wenn du einen oder auch zwei Überflieger hast und der Rest nicht läuft, dann wärst du höchstwahrscheinlich mit einem ausgewogenen Depot besser gefahren. Auch wenn es nichts zu verlieren gibt... ;)

 

Ich würde je 1/3 in den World Mining Fund, einen aggressiven EM-Fonds (also nicht den Magellan) und einen globalen SC-Fonds stecken. Da hast du deine wichtigsten Anforderungen abgedeckt, kannst schön zocken und genug Volatilität sollte es auch haben. Da steigt zwar das Risiko, aber eben auch die Chancen. Genau das scheinst du ja zu wollen.

 

Viele Grüße

Hellerhof

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otto03

 

 

 

Um dabei nicht völlig Lotto zu spielen, möchte ich die Sparraten zumindest auf 6 Fonds aufteilen.

 

Da Du ex ante nicht in der Lage bist Überflieger zu identifizieren und durch Deine 6 Fonds definitiv ex post Looser dabei haben wirst, führt diese Art der Investition zwingend (wenn Du Glück hast) zum Durchschnitt des ausgewählten Anlageunviversums.

 

Du spielst damit zwar immer noch Lotto, aber mit vermindertem Hauptgewinn und möglicherweise verringerten Verlusten (dies ist nicht sicher).

 

Einfacher Vorschlag:

 

85% MSCI Emerging

15% MSCI Emerging Small

 

Damit deckst Du 100% des Universums ab in dem sich voraussichtlich das Wachstum der nächsten x-Jahre abspielt - ob sich das auch definiv in überproportionalem Wachstum der Aktienmärkte widerspiegelt, wer weiß das schon; immerhin sind die Chancen voraussichtlich größer als bei einer Investition in mehrere unterschiedliche Raketen/Mode/etc. Fonds deren mögliche einzelne Überperformance durch die anderen auf Normalmaß gestutzt wird.

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RichyRich

Deine persönlichen Animositäten gegen den Magellan teile ich nicht. Der Aberdeen sieht aber wirklich besser aus. Danke für den Hinweis. Da macht es Sinn, den Magellan zu ersetzen.

 

Der Magellan wird von allen Seiten (auch im Forum) hoch gelobt. Jedoch vergessen viele, dass dort vor einiger Zeit ein Managerwechsel stattgefunden hat. Genauer gesagt, wird er von 2 Managern geführt. Diese haben es mMn noch nicht geschafft, an die Erfolge ihrer Vorgänger anzuknüpfen. Daher verstehe ich diesen Favoriten-Hype nicht... Aber bitte... Du brauchst meine Animositäten nicht mit mir teilen, nein! <_<

Die Aufteilung auf 6 Fonds hatte ich gewählt, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, einen Überflieger dabei zu haben. Das würde immer noch mehr bringen als ein konservativ aufgeteiltes Depot, selbst wenn sich die restlichen 5 Fonds als Rohrkrepierer erweisen.

Ich denke dass diese Art von Lotto wenig Sinn hat, haben die Anderen jetzt auch eindeutig näher erläutert

 

Du spielst damit zwar immer noch Lotto, aber mit vermindertem Hauptgewinn und möglicherweise verringerten Verlusten (dies ist nicht sicher).

 

 

OT: Kein Lotto mit dem Otto! :lol:

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Draak

Ich würde je 1/3 in den World Mining Fund, einen aggressiven EM-Fonds (also nicht den Magellan) und einen globalen SC-Fonds stecken. Da hast du deine wichtigsten Anforderungen abgedeckt, kannst schön zocken und genug Volatilität sollte es auch haben. Da steigt zwar das Risiko, aber eben auch die Chancen. Genau das scheinst du ja zu wollen.

 

Das würde schon ganz gut passen. Von Regionen-Fonds und Private Equity scheint hier keiner (außer mir) viel zu halten.

Hat jemand konkrete Vorschläge zu dem EM und dem SC-Fonds?

Aberdeen EM und Threadneedle SC?

Wenn ich von EM-Wachstum nebst Rohstoffhausse ausgehe, sollte ich dann nicht konsequenterweise einen EM-SC-Fonds wählen? --> Vorschlag von Otto.

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Chemstudent

Wenn ich von EM-Wachstum nebst Rohstoffhausse ausgehe, sollte ich dann nicht konsequenterweise einen EM-SC-Fonds wählen? --> Vorschlag von Otto.

Wenn du von einer Rohstoffhausse ausgehst, solltest du auch Rohstofffonds / ETFs / ETCs kaufen.

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Geldspeicher

Hat jemand konkrete Vorschläge zu dem EM und dem SC-Fonds?

Aberdeen EM und Threadneedle SC?

Wenn ich von EM-Wachstum nebst Rohstoffhausse ausgehe, sollte ich dann nicht konsequenterweise einen EM-SC-Fonds wählen? --> Vorschlag von Otto.

Ich schmeiß mal den hier ins Rennen:

 

Aberdeen Global - Emerging Markets Smaller Companies Fund A2

 

A0MQN4 / LU0278937759

 

Hier das Morningstar-Röntgenbild:

http://www.morningstar.de/de/instantxray/portfolioxray.aspx?securityIds=F000000DUW|&marketValues=100|&typeIds=FO|&BenchmarkIndexId=XIUSA000PQ〈=de-DE

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RichyRich

Ich schmeiß mal den hier ins Rennen:

Aberdeen Global - Emerging Markets Smaller Companies Fund A2

 

Ja, er ist doch ganz nett: Vergleich

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Draak

Ich schmeiß mal den hier ins Rennen:

 

Aberdeen Global - Emerging Markets Smaller Companies Fund A2

 

A0MQN4 / LU0278937759

 

Hier das Morningstar-Röntgenbild:

http://www.morningst...00PQ〈=de-DE

 

Der ist wirklich nicht schlecht und lief auch über fast jeden Zeitraum besser als der Templeton EM SC. Ich hab mal monatweise durchgescrollt. TER ist auch niedriger.

Danke für eure Tipps.

 

Wenn noch jemand schmeißen will. Nur zu.

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Draak

Ich würde je 1/3 in den World Mining Fund, einen aggressiven EM-Fonds (also nicht den Magellan) und einen globalen SC-Fonds stecken. Da hast du deine wichtigsten Anforderungen abgedeckt, kannst schön zocken und genug Volatilität sollte es auch haben. Da steigt zwar das Risiko, aber eben auch die Chancen. Genau das scheinst du ja zu wollen.

Es ist nicht erklärtes Ziel, genug Volativität zu haben. Ich möchte nur nicht die Chancen runterschrauben, damit die Vola während der Ansparzeit möglichst klein ist.

Es geht hier ja nicht um 6-stellige Summen, bei denen es einem körperliche Schmerzen bereitet, wenn die mal auf 1/3 einbrechen.

Diesmal ist nicht der Weg das Ziel.tongue.gif

 

Bei den letzen beiden Baissen waren es genau die größten "Einbrecher", die das Depot hinterher wieder ins Plus gerissen haben. Stumpfen Sparplänen und CAE (huch.. ich hab die bösen Worte benutzt unsure.gif ) sei Dank.

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pummelchen

in meinem Juniordepot bin ich wie folgt vorgegangen:

 

A0HGZT ETF Emerging Market

556167 ETF Dachfonds (auch mit Rohstoffen)

A0DPW0 Carmignac Patrimoniae

und Sparbrief bei Santander

 

viell. zu defensiv - aber auch ich bin für Ratschläge dankbar

viell. sollte man noch einen 4.en dazunehmen

welchen

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SumSum
· bearbeitet von SumSum

Ich würde je 1/3 in den World Mining Fund, einen aggressiven EM-Fonds (also nicht den Magellan) und einen globalen SC-Fonds stecken. Da hast du deine wichtigsten Anforderungen abgedeckt, kannst schön zocken und genug Volatilität sollte es auch haben. Da steigt zwar das Risiko, aber eben auch die Chancen. Genau das scheinst du ja zu wollen.

Es ist nicht erklärtes Ziel, genug Volativität zu haben. Ich möchte nur nicht die Chancen runterschrauben, damit die Vola während der Ansparzeit möglichst klein ist.

Es geht hier ja nicht um 6-stellige Summen, bei denen es einem körperliche Schmerzen bereitet, wenn die mal auf 1/3 einbrechen.

Diesmal ist nicht der Weg das Ziel.tongue.gif

 

Bei den letzen beiden Baissen waren es genau die größten "Einbrecher", die das Depot hinterher wieder ins Plus gerissen haben. Stumpfen Sparplänen und CAE (huch.. ich hab die bösen Worte benutzt unsure.gif ) sei Dank.

 

 

Ich weiß nicht, vielleicht solltest Du Dir vorher einmal per Recherche im Internet darüber Gedanken machen, ob ein hohes Risiko bei langen Zeiten tatsächlich auch ein besseres Ergebnis bringt...das ist nämlich nicht zwingend der Fall.

> Hohes Risiko = hohe Vola = gutes Ergebnis stimmt nicht unbedingt.

 

Im Dax z. B. wärest Du die letzten 10 Jahre (!) ziemlich gefahren, wenn Du die richtigen sog. "langweiligen" Werte gehabt hättest. Also z. B. eine gurkenlangweilige RWE brachte so knapp 10%Rendite (bei Wiederanlage der Dividende).

 

Nicht, dass Deine Augen nach 18 Jahren leuchten, aber vor Tränen...

 

Da Du ja Plan hast, mix einfach 15% "totsicher" mit 85% "EXTREM"Risiko zusammen

 

> Es läuft schlecht:

Die 15% garantieren Dir nach 18Jahren einen Teil des eingezahlten Geldes + den Restwert der Risikoanlage. Dann müsstest Du wenigstens eine "NULL" hinbekommen

 

> Es läuft gut: dann knabbern die 15% für die sichere Anlage auch nicht mehr viel an der Rendite rum. Ob die dann nun (beispielshaft) am Ende 15,7 oder 15,9 beträgt ist auch nicht mehr sooo wild...

 

Also zum Beispiel: 15% in einen oder mehrere ZERO´s mit Laufzeit 18 Jahren, 85% voll EM (oder noch besser direkt in "Frontiers..:").

(so eine Kombi wäre übrigens ziemlich gut im Sinne Markowitz....)

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Chemstudent

Ich weiß nicht, vielleicht solltest Du Dir vorher einmal per Recherche im Internet darüber Gedanken machen, ob ein hohes Risiko bei langen Zeiten tatsächlich auch ein besseres Ergebnis bringt...das ist nämlich nicht zwingend der Fall.

Genau. Denn das Risiko besteht ja eben gerade in einer großen Streuung um die erwartete Rendite.

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Zuzan

hi,

 

hier kommt selten die frage auf, ob ein depot für's kind überhaupt sinnvoll ist ... warum möchte der TE explizit ein depot für das kind eröffnen? (mir fällt hier nur die steuerliche komponente ein ...)

 

eltern sind ohnehin auch nach dem 18. lebensjahr bis zum abschluss der ersten ausbildung unterhaltsverpflichtet - soll das depot dann diesen unterhalt quasi ersetzen? ist das kind bereits abgesichert, wenn es z.b. unfallbedingt erwerbsunfähig werden sollte? würde man die depotzusammenstellung auch so wählen, wenn es um das "eigene" geld geht oder ist das depot für das kind risikoreicher? (würde ich z.b. ich nicht machen, ...).

 

also klärt mich doch mal auf, warm ihr ein depot fürs kind sinnvoll haltet! :thumbsup:

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pummelchen

steuerlich und ich bin bestimmt weniger riskant als im eigenen depot

nur in 15 jahren sollte ein aktiendepot schon steigen

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RichyRich

also klärt mich doch mal auf, warm ihr ein depot fürs kind sinnvoll haltet! :thumbsup:

 

Genieße gerade meine Mittagspause und frage mich, ob dass jetzt ein Witz ist? :blink:

 

- Führerschein

- erstes Auto

- bessere Ausbildung

- erste Whg. / Immobilie

- Vielleicht möchte man auch einfach, dass es den Kindern einmal besser geht, als unser einer... :rolleyes:

 

Du scheinst Dir wohl keine "Gören" anschaffen zu wollen, wat??? :lol::blink:

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pummelchen

also klärt mich doch mal auf, warm ihr ein depot fürs kind sinnvoll haltet! :thumbsup:

 

Genieße gerade meine Mittagspause und frage mich, ob dass jetzt ein Witz ist? :blink:

 

- Führerschein

- erstes Auto

- bessere Ausbildung

- erste Whg. / Immobilie

- Vielleicht möchte man auch einfach, dass es den Kindern einmal besser geht, als unser einer... :rolleyes:

 

Du scheinst Dir wohl keine "Gören" anschaffen zu wollen, wat??? :lol::blink:

 

ich denke dies ist ihm schon klar und ist doch selbstverständlich

er meint nur, warum wir das geld nicht bei uns fürs Kind anlegen

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leinad

also klärt mich doch mal auf, warm ihr ein depot fürs kind sinnvoll haltet! :thumbsup:

 

Genieße gerade meine Mittagspause und frage mich, ob dass jetzt ein Witz ist? :blink:

 

- Führerschein

- erstes Auto

- bessere Ausbildung

- erste Whg. / Immobilie

- Vielleicht möchte man auch einfach, dass es den Kindern einmal besser geht, als unser einer... :rolleyes:

 

Du scheinst Dir wohl keine "Gören" anschaffen zu wollen, wat??? :lol::blink:

 

Also ehrlich gesagt verstehe ich das nicht.

Warum sollen die Kids sich das Geld dafür denn nicht selbst erwitschaften ?

Was man geschenkt bekommt ist doch wertlos.

Also ich habe das bei meinem Nachwuchs nicht so gemacht, alles selbst erarbeiten lassen, denn nur so lernt man was der Euro wert ist.

Kinder verwöhnen ist das schlimmste was Eltern machen können, denn die schaffen es dann oft nicht wirklich auf eigenen Beinen zu stehen und finden ihren individuellen Lebensstandard nicht.

Aber oft ist es ja so, dass Eltern gar keine selbständigen Nachwuchs wollen ;-)) das hat dann natürlich wiederum eine ganz andere Qualität..........

Es soll ihnen mal besser gehen als einem selbst ?

Heidajai, sind wir denn die Kriegsgeneration ?????

Den Umgang mit dem Geld, das sparen und selbständige anlegen beibringen, das ist viel wichtiger.

 

Gruss

leinad

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Zuzan

@ richie:

 

vielleicht könntest du deinen ton etwas mäßigen?

 

ich kenne die lebensumstände des TE nicht - außer, dass der freibetrag der beiden bisher ohnehin nicht ausgeschöpft wird. ist vielleicht eine immobilie geplant - möchte man neben den sparraten dann den kredit bedienen?

 

als eltern ist man doch ohnehin unterhaltspflichtig - das depotvermögen gehört dem kind unabhängig davon. was das kind mit volljährigkeit damit anfangen möchte, ist allein sache des volljährigen - ob für auto, bildung oder auch eine weltreise! ich sehe das wie leinad: jugendliche können doch ohne probleme nebenjobs durchführen, geldgeschenke zu weihnachten, geburtstag etc. gehen auf's tagesgeld o.ä., während der ausbildung kann man die erste zeit sicherlich noch zuhause wohnen oder sich durch nebenjobs zumindest 'ne WG leisten, neben dem studium kann man arbeiten - und zudem gibt's doch die unterhaltspflicht der eltern!

 

im übrigen: "chancenreich" hin oder her - vielleicht sollte man derartiges doch besser mit seinem eigenen depot bzw. altersvorsorge machen - oder besteht noch ein eher konservativer sparplan (TG, sparbrief etc)? jeder hier kennt doch die schönen zinsrechner im www - aber wenn ich meinem kind was "gönnen" möchte, würde ich mich davon nicht blenden lassen, da ich die vergangenheit nicht auf die zukunft projiziere. ich würde einfach für mich - sprich die eltern - sparen bzw. anlegen, was mich nun nicht davon abhalten würde, bei bedarf mein kind bei führerschein und co. zu unterstützen. <_< klar wird das kind unterstützt, auch neben der unterhaltspflicht - aber ein bisschen arbeiten schadet auch nicht, um den wert des geldes beurteilen zu können. ich finde, es ist natürlich nett gedacht, für sein kind zu sparen - aber gut gemeint heisst ja noch lange nicht gut gemacht ....

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RichyRich

@ richie:

vielleicht könntest du deinen ton etwas mäßigen?

Du hast bloß die Smileys überlesen. - Also keine bösen Absichten.

 

Warum sollen die Kids sich das Geld dafür denn nicht selbst erwitschaften ?

Klar, logisch. Die sollen lernen mit Geld umzugehen. Da bin ich ganz bei Euch Beiden. Ich bin jemand, der schon immer gut mit Geld umgehen konnte. Obwohl ich verwöhnt wurde ohne Ende. Würde ich jedoch auch nur auf meine Verhältnisse hin beziehen. Denn es gabs immer etwas, was ich als Kind oder Jugendlicher gerne gehabt hätte, weil meine Freunde das schon X mal haben. Aber dafür hatten meine Eltern dann halt doch kein Geld über. Vielfach habe ich mir das denn selber zusammengespart. Meistens jedoch habe ich es als puren Luxus verdrängt.

 

Ich denke aber schon, dass man in der heutigen Zeit ruhig mit den Führerschein und dem ersten Auto kommen kann. Wenn die Ersparnisse sogar für mehr reichen, um so besser.

Den Umgang mit Geld, bringt man seinen Kindern schon ab 3 Jahren bei. Das fängt in der Spielwarenabteilung an. Ich glaube, dass ist der Punkt, den Ihr nicht so richtig wahrhaben wollt. Klingt als wenn die Kinder schon im jugendlichen Alter auf sich allein verlassen sein sollten, damit sie es endlich lernen... Viel zu spät! Grade da brauchen sie doch jeden Zehner, weil sie mit ihren Freunden abziehen wollen... (Was ich übrigens wenig gemacht habe - um zu sparen!!!)

 

Also ich habe das bei meinem Nachwuchs nicht so gemacht, alles selbst erarbeiten lassen, denn nur so lernt man was der Euro wert ist.

Kinder verwöhnen ist das schlimmste was Eltern machen können, denn die schaffen es dann oft nicht wirklich auf eigenen Beinen zu stehen und finden ihren individuellen Lebensstandard nicht.Es soll ihnen mal besser gehen als einem selbst ?Den Umgang mit dem Geld, das sparen und selbständige anlegen beibringen, das ist viel wichtiger.

Würde ich ja fast so unterstreichen. Aber warum stehen sie nicht auf eigenen Beinen? Warum finden sie ihren individuellen Lebensstandard nicht? Weil man sie falsch verwöhnt hat. Natürlich müssen Kinder auch mal etwas gegönnt bekommen. Z. B. Zumindest ein paar Markenklamotten, damit sie in der Schule nicht deshalb ausgerenzt werden. Für´s Handy muss dann doch das Taschengeld herhalten. So bringt man Kindern in der heutigen Zein den Geldumgang bei. So verstehen sie, was welcher Lebensstandard bedeutet. So sind Sie mit 18 Jahren in der Lage, zu verstehen, dass Ihre Eltern viel dafür getan haben, dass jetzt der Führerschein u. das erste Auto anstehen. Sie werden auch verstehen, dass ihre Eltern sagen, mehr gibt es nicht. Von jetzt an verdienst Du Dein eigenes Geld. Oder Du musst jetzt Kostgeld abgeben... Und ganz wichtig: Sie wussten die ganze Zeit, wofür Eltern und Familie da waren.

 

depotvermögen gehört dem kind unabhängig davon. was das kind mit volljährigkeit damit anfangen möchte

Das stimmt. So, ist das ja bei Minderjährigendepots. Aber dass schließt halt nicht aus, dass Du Dein Kind so erzogen hättest, dass es auf Deinen Rat hin handelt. ;)

im übrigen: "chancenreich" hin oder her - vielleicht sollte man derartiges doch besser mit seinem eigenen depot bzw. altersvorsorge machen - oder besteht noch ein eher konservativer sparplan (TG, sparbrief etc)? jeder hier kennt doch die schönen zinsrechner im www - aber wenn ich meinem kind was "gönnen" möchte, würde ich mich davon nicht blenden lassen, da ich die vergangenheit nicht auf die zukunft projiziere. ich würde einfach für mich - sprich die eltern - sparen bzw. anlegen, was mich nun nicht davon abhalten würde, bei bedarf mein kind bei führerschein und co. zu unterstützen. <_< klar wird das kind unterstützt, auch neben der unterhaltspflicht - aber ein bisschen arbeiten schadet auch nicht, um den wert des geldes beurteilen zu können. ich finde, es ist natürlich nett gedacht, für sein kind zu sparen - aber gut gemeint heisst ja noch lange nicht gut gemacht ....

Ja, natürlich sollte man für sich selbst auch sparen. Auch Dein Argument, dann trotzdem den Führerschein und Co. zu spendieren, ist ja in Ordnung. Aber Zeiten können sich ändern. Ich möchte von vornherein etwas für die Zukunft meiner Kinder tun. Bei mir hat es auch nicht geschadet. Im Gegenteil: Ich kann jeden Monat etwas zurücklegen - etwas investieren. Weil ich mich um viele Dinge nicht selber kümmern brauchte. Aber es hat mich geprägt. Wie gesagt, als Kind habe ich auch nicht alles haben können. Aber was ich mir so sehr wünschte, habe ich auch irgendwann bekommen. Auch wenn es lange nicht so gleichwertig war. Irgendwann erfüllten sich meine Träume. Nebenbei musste ich mir vieles wie gesagt selbst ersparen. Beides hat mich geprägt.

 

Kinder sind nicht einfach in die Welt gesetzt wurden, um ständig ihren Autoritätspersonen gegenüber ausgeliefert zu sein. Sie brauchen viel Liebe und Zuneigung. Hin- und wieder auch mal eine Belohnung. Sie sind etwas schönes! Mag jetzt etwas hart klingen, aber Eure beiden Beiträge sind mir gegenüber auch etwas zu unplausibel rüber gekommen. Sparzwang ist wichtig - sollte sich auch etwas in Grenzen halten. Wie gesagt: Dies prägt. Alles andere könnte Sie zum armen Schlucker machen. Die können dann nicht wie Leinad auf die Philippinen auswandern. :lol:

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Draak

neben den schon genannten würde ich diesen werten fonds noch in betracht ziehen...

http://www.wertpapie...onsumer-bp-eur/

 

Hey, der kommt zu hart. Selbst für mich. laugh.gif

Bei mir haben die Regionenfonds bisher deutlich besser abgeschnitten als die Branchenfonds. Damit kann ich irgendwie nicht um.

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Draak

Ich weiß nicht, vielleicht solltest Du Dir vorher einmal per Recherche im Internet darüber Gedanken machen, ob ein hohes Risiko bei langen Zeiten tatsächlich auch ein besseres Ergebnis bringt...das ist nämlich nicht zwingend der Fall.

> Hohes Risiko = hohe Vola = gutes Ergebnis stimmt nicht unbedingt.

Mich interessiert nur ein hoher Erwartungswert nach einem meiner Meinung nach recht langen Zeitraum von 16 bis 18 Jahren. Wenn das automatisch hohe Vola bedeutet. Bitte. So sei es. Es ist ja auch nicht totales Lotto. Ich habe ja nicht vor, auf eine einzige Minenaktie zu setzen, sondern auf eine Region, die in den nächsten Jahren das höchste Wachstum erwarten lässt.

 

Im Dax z. B. wärest Du die letzten 10 Jahre (!) ziemlich gefahren, wenn Du die richtigen sog. "langweiligen" Werte gehabt hättest. Also z. B. eine gurkenlangweilige RWE brachte so knapp 10%Rendite (bei Wiederanlage der Dividende).

Das überblicke ich so schnell nicht. Da müsste ich mal nachsehen, bei welchem Wert ein Sparplan am meisten gebracht hätte. Wird wohl ein Wert sein, der lange rumgedümpelt ist und jetzt recht hoch steht. Oder einer, der heftig schwankt und gerade mal nach oben "geswankelt" (wie mein dänischer Kollege sagen würde) ist.

Das ist ja gerade der Witz an Sparplänen. Je nach Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt kann ein ganz fies gelaufener Fonds für mich viel mehr Rendite gebracht haben als einer der stetig gestiegen ist. Die Wahrscheinlichkeit, mit einem guten Fonds mehr Rendite einzufahren, ist natürlich größer als die, zufällig bei einer Niete richtig ein- und ausgestiegen zu sein.

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