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Gerald1502

Umfrage / Versicherungen, Altersvorsorge und Empfehlungen

  

148 Stimmen

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Gerald1502

Hallo zusammen.

 

Bitte, bevor Ihr abstimmt, alles genau durchlesen und mögliche Ergänzungen nennen. :)

 

Diese Umfrage habe ich gestartet, um herauszufinden, wie die Stimmung gegenüber Versicherungen und Altersvorsorgeprodukten hier im Forum ist.

 

Ich habe auch ein paar Fragen mit verschiedenen Empfehlungen erstellt. Auch da wollte ich gerne sehen, was die Mehrheit hier im Forum empfehlen würde und darüber denkt.

 

Habe die Umfrage als öffentliche Umfrage erstellt. Bitte scheut Euch nicht, bei dieser Umfrage teilzunehmen. Ich weiß, dass es sehr viel ist. Wollte, dass es soviel wie mögliche Antwortmöglichkeiten gibt. Habe deshalb gefragt, ob Thomas die Begrenzung der möglichen Fragen und Antworten erhöhen kann.

 

Würde mich sehr freuen, wenn man über die von mir verschiedensten Antwortmöglichkeiten und Scenarien sachlich diskutieren kann.

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Gerald1502

Habe diese Antwort erstellt, dass man das Thema eventuell trennen kann und die Umfrage hier verlinkt. :)

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obx

Bitte scheut Euch nicht, bei dieser Umfrage teilzunehmen. Ich weiß, dass es sehr viel ist. Wollte, dass es soviel wie mögliche Antwortmöglichkeiten gibt.

Bei dem Umfang würde Dir auch bestimmt keiner Unterstellen, Du hättest Dir zu wenig Mühe gegeben :thumbsup:

 

Du hast einen besonderen Fokus auf den Hausbau gelegt. Geht es in der Umfrage eher um den Umgang mit Versicherungen als "Anlageprodukte" oder um einen Hausbau und einer damit verbundenen Neuausrichtungen von Versicherungen im Allgemeinen?

 

Grüße

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Gerald1502

Bitte scheut Euch nicht, bei dieser Umfrage teilzunehmen. Ich weiß, dass es sehr viel ist. Wollte, dass es soviel wie mögliche Antwortmöglichkeiten gibt.

Bei dem Umfang würde Dir auch bestimmt keiner Unterstellen, Du hättest Dir zu wenig Mühe gegeben :thumbsup:

Ich wollte eigentlich noch ein paar weitere Fragen einfügen, dass war mir dann aber dann doch zuviel. Das könnte ich dann ein anderes mal in einer neuen Umfrage machen.

 

Du hast einen besonderen Fokus auf den Hausbau gelegt. Geht es in der Umfrage eher um den Umgang mit Versicherungen als "Anlageprodukte" oder um einen Hausbau und einer damit verbundenen Neuausrichtungen von Versicherungen im Allgemeinen?

 

Grüße

Nun ja, es geht eigentlich um beides. Ausschlaggebend für diese Umfrage war dieser Thread. Klick hier

Man kann Dinge verteufeln man kann aber auch konkrete Vorschläge machen, die ich gemacht habe.

 

Habe bei der Rürupfrage vergessen, bei dieser Antwortmöglichkeit (finde, es wird meist den falschen Menschen eine Rürup verkauft)ein Kreuz zu machen.

Also denkt Euch da jetzt ein Antwort von mir hin.

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Kezboard

Um es kurz auf den Punkt zu bringen: ich persönlich halte nichts von Versicherungen und Altersvorsorgeprodukten. Den meisten Leuten, denen solche Produkte verkauft werden, fehlt es meistens an der finanziellen Vorbildung und sie kaufen diese Produkte dann, weil der nette Bankmitarbeiter oder Versicherungsangestellte so überzeugend war. Hier herrscht ganz klar ein Vertriebsdruck auf Seiten der Finanzunternehmen und es geht im Endeffekt darum, Geld zu machen. Ich könnte jedes Mal aus der Haut fahren, wenn ich sehe, was meiner Frau (bevor wir uns kannten) alles angedreht worden ist.

 

Das Beste ist m.E. immer noch, sich entsprechend weiterzubilden und seine Altersvorsorge selber in die Hand zu nehmen. So habe ich nach etwas Recherche auch eine mir angebotene betriebliche Altersvorsorge abgelehnt, da ich bei einem stagnierenden Beitragsaufkommen bzw. stagnierenden Vermögenserträgen und gleichzeitig steigenden Versicherungsleistungen irgendwann mal einen Kollaps des Systems sehe. Dass dort zum Jahresanfang die Rentenanwartschaften für neue Beitragszahlungen gesenkt worden sind, bestätigt meine kritische Meinung. Von Problemen wie demopgraphischem Wandel (immer wenige junge Beitragszahler, gestiegene Lebenserwartung) sowie einem möglichen Arbeitgeberwechsel und der Fortsetzung der Versorungszusage ganz zu schweigen ...

 

Für den in der Umfrage angesprochenen Hausbau ist ein Bausparvertrag wohl immer noch die beste Alternative - alles was ich sonst noch nebenher laufen hätte würde ich kündigen, um das Darlehen schneller tilgen zu können.

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Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502
Ergänzung

Vielen dank an diejenigen, die bis jetzt abgestimmt haben. :thumbsup: Hoffe, es werden noch mehr abstimmen. :)

 

Ein paar Worte zu meiner Sichtweise.

 

Als erstes muss gesagt werden, dass Empfehlungen und Anlageentscheidungen immer von der individuellen Situation abhängig sind. Dabei sollte man aber vielleicht in mehrere Richtungen denken.

Wichtig ist, dass jeder, dass für sich beste Produkt, Anlage findet und mit seiner Entscheidung für dieses Produkt zufrieden ist. Nichts ist schlimmer,

wenn man später merkt, dass man einen Fehler bei seiner Anlageentscheidung gemacht hat und sich dann den Fehler einzugestehen.

Meistens ist es dann zu spät und es wurde womöglich viel Geld verbrannt, was man durch bessere Eigeninitiative

und Informieren schon am Anfang besser gemacht hätte können.

Das Sprichwort "Aus Fehlern lernt man" trifft da voll zu. Deshalb sollte man meiner Meinung nach, grundsätzlich nicht

allen Versicherungs- und Anlagethemen total abgeneigt sein. Vor allem sollte man sich zumindest informieren und ein gewisses Grundwissen aneignen.

Damit kann man verhindern, bei einem möglichen Vertragsabschluss übers Ohr gehauen zu werden.

 

Ich versuche nicht alles negativ zu sehen oder gar zu verteufeln. Aber die Erfahrung hier im Forum hat mich gelehrt, dass es einige gute, aber auch schlechte Versicherungs- und Altersvorsorgeprodukte gibt, die wohl keiner benötigt.

 

 

Ein paar Worte von mir, über meine Antworten in der Umfrage.

 

Meine Einstellung Versicherungen und Altersvorsorgeprodukten gegenüber, ist ein gesunder Mix aus positiv aber auch kritsch hinterfragend. Alles solle man nicht verteufeln.

Auch sollte sich jeder mit diesen Themen auseinandersetzen, damit bei zu treffenden Entscheidungen ein gewisses Wissen vorhanden ist.

 

Es mag gute Altersvorsorgeprodukte geben, aber auch für den Sparer sehr schlechte Produkte. Grundsätzlich alle Altersvorsorgeprodukte als Abzocke und schlecht für den Sparer zu bezeichnen, würde ich nicht pauschal sagen.

 

Zu den Empfehlungen wie man bei einem Hausbau in naher oder ferner Zukunft vorgehen soll, sehe ich anhand des Ergebnisses, dass die meisten eine Eingleisige fahrweise ablehnen und auch teils gute Policen, die man vielleicht schon länger hat, weiterlaufen lassen würden. Das deckt sich auch mit meinen Antworten. Auch spielt wieder die persönliche Situation eine große Rolle.

Habe ja empfohlen, dass man nach einer Kündigung einer Fondsriester bei einem geplanten Hausbau eine klassische Riester oder einen Banksparplan abschließen soll/kann. Viele haben Wohnriester und Banksparplan gewählt. Nun ja, es kann ja auch sein, dass man sich dann doch noch gegen einen Hausbau entscheidet. Gut, man könnte den Banksparplan dann vielleicht in eine klassische Riester tauschen. Da könnte man jetzt mehrer varianten durchspielen.....

 

Klassische Lebens- und Rentenversicherungen werden von den meisten hier als bessere Anlageprodukte empfunden, als die fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen.

Die fondsgebundenen LV/RVs kamen dabei ganz schlecht weg, da die Einstellung der meisten Teilnehmer der Umfrage als skeptisch, totale Abneigung und lohnend für den Versicherer ist.

Viele würden eine kapitalbildende LV/RV eher weiterlaufen lassen (kommt auf den Vertrag an) als eine fondsgebundene LV/RV.

 

Rürup finden die meisten eine gute Altersvorsorgeanlage für Selbstständige und Freiberufler. Aber es kommt auch klar zum Vorschein, dass die Mehrzahl mehr Nachteile als Vorteile sieht und dass Rürup meist an die falschen Leute verkauft wird. Scheinbar ist da bei einigen Verkäufern die Profitgier größer, als die persönliche Situation des Sparers/Kunden.

 

Das wäre jetzt mal ein kurzer Zwischenbericht.

 

Das Beste ist m.E. immer noch, sich entsprechend weiterzubilden und seine Altersvorsorge selber in die Hand zu nehmen.

Das ist ein sehr guter Vorschlag, den man gerne mal näher diskutieren könnte, warum das eventuell besser ist und wie die Meinungen dazu sind.

 

Hier gehts zur Diskussion (Warum ist es besser seine Versicherungsangelegenheiten und Altersvorsorge selber in die Hand zu nehmen)

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Schneemann
· bearbeitet von Schneemann

Was haben alle gegen fondgebundene Lebensversicherungen? Was habt ihr denn ansonsten? Nur Fondsparpläne?

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Gerald1502

Was haben alle gegen fondgebundene Lebensversicherungen? Was habt ihr denn ansonsten? Nur Fondsparpläne?

Hallo Schneemann,

 

berechtigte Frage, einfache Antwort.

 

Das Problem ist, dass fondsgebundene Versicherungen unflexibel, teuer und für Sparer nicht geeignet oder gar zu empfehlen sind. Warum soll ich in Fonds mit einem teuren Versicherungsmantel sparen? Wenn Du hier im Forum intensiv nach fondsgebundenen Versicherungen suchst, wirst Du feststellen, dass die Mehrheit immer noch nach etlichen Jahren des Sparens im Minus ist.

 

Fondsgebundene Versicherung alleine aus steuerlichen Gründen abzuschließen, täte mir niemals in den Sinn kommen. Außerdem werden bei solchen Policen gerne die Kosten verschleiert, indem man den Kunden die mögliche tolle Wertentwicklung aufzeigt.

 

Ja, es wäre in dem Fall besser, flexibler und günstiger, wenn man selbst in Fonds/ETFs o.ä. anlegt.

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