Zum Inhalt springen
Germany

Risikoarmes Depot fuer's Alter

Empfohlene Beiträge

BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Dann rechne doch mal die Abgeltungsteuer runter und dann noch die Inflation - was bleibt? ne 0 Nummer.

 

Unfug und nichts verstanden - wenn man von risikoarm spricht!....Und mit diesen bunten Dingern wie "Multiassets"...spricht man keinen Klartext.

 

Ich sagte, er braucht 5% ( kannst du rechnen? ) um auf seine Ertragserwartungen zu kommen vor Steuern mit 1 Mio und das geht nicht ohne Risiko.

 

dann drück dich mal deutlicher aus.

 

In meinem Zitat von dir stehen 4% vor Steuer, nicht 5%. Seine ausgegebene Ertragserwartung war 3-4% nach Kosten, Steuer und Inflation. Jetzt sag mir doch bitte wie er das mit Bonds schaffen soll?

 

Das die Ertragserwartung nicht zu der Risikobereitschaft passt ist uns beiden klar.

 

Meinen Multiasset Ansatz habe ich paar Seiten vorher erläutert, dieser beinhaltet eine Aktienquote um die 25-30%, Geschlossene Beteiligungen, Liquidität und Bonds.

 

Nein, im Eröffnungspost steht 2.500 € monatlich Etrag, oder irre ich mich da?

 

Anleihenmix : 1 Mio x 4 % = 40.000 € Bruttoertrag - grob 10.000 ASt.-Steuern = 30.000 : 12 = 2.500.

 

Da du ja vorgibst Ahnung zu haben, aber noch nicht mal weißt was Brutto-/Nettorendite ist, wird es a bisserl komisch.

 

Meinen Multiasset Ansatz habe ich paar Seiten vorher erläutert, dieser beinhaltet eine Aktienquote um die 25-30%, Geschlossene Beteiligungen, Liquidität und Bonds.

 

Bist du Kostolany ....der sagte: Ich hab 51% Gewinn und 49% Verlust und von den 1% lebe ich... :'(

 

Wenn ich den o.a. Ansatz gemacht hätte, hätte ich ausser Ärger nicht meinen Erfolg gehabt. Der heißt alles selber in die Hand nehmen, analysieren, Alternativen bereithalten. Mit dieser Aktienquote wäre auf Dauer nicht viel passiert. Besser einen guten Klumpen als einen Haufen Unüberschaubarkeit und Ärger.

 

Damit dürften wir weit auseinanderliegen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
littleracer

 

 

Nein, im Eröffnungspost steht 2.500 monatlich Etrag, oder irre ich mich da?

 

Anleihenmix : 1 Mio x 4 % = 40.000 Bruttoertrag - grob 10.000 ASt.-Steuern = 30.000 : 12 = 2.500.

 

Da du ja vorgibst Ahnung zu haben, aber noch nicht mal weißt was Brutto-/Nettorendite ist, wird es a bisserl komisch.

 

 

Was Brutto/ Netto ist weiss ich, aber anscheinend hast Du in deiner Berechnung die Inflation völlig vergessen....

 

 

 

 

Bist du Kostolany ....der sagte: Ich hab 51% Gewinn und 49% Verlust und von den 1% lebe ich... :'(

 

 

Nein bin ich nicht, wenn ich mir was wünschen dürfte wäre ich David Svenson B)

 

 

 

 

Wenn ich den o.a. Ansatz gemacht hätte, hätte ich ausser Ärger nicht meinen Erfolg gehabt. Der heißt alles selber in die Hand nehmen, analysieren, Alternativen bereithalten. Mit dieser Aktienquote wäre auf Dauer nicht viel passiert. Besser einen guten Klumpen als einen Haufen Unüberschaubarkeit und Ärger.

 

Mag ja sein, dass Du ein Fachmann bist...

 

Nur kann ich mir schwer vorstellen, dass der TO eine Ahnung von Analyse & Alternativen hat - viel wichtiger ist, dass er keine Zeit mehr hat Fehler zu machen.

 

 

 

 

Damit dürften wir weit auseinanderliegen.

 

Endlich sind wir uns einig!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maikel
wenn später wirklich etwas über 1 Mio. zur Verfügung steht, dann brauchst du dir bei 2000 Entnahme keine Sorgen zu machen.

Das ist zumindest mal ein etwas anderer Denkansatz:

 

Wenn man von 1 Mio. monatlich 2000 Euro entnimmt, kommt man damit über 40 Jahre aus.

Fehlt nur noch der Inflationsausgleich, der kann pflegeleicht und risikoarm erfolgen.

 

Gruß, Michael

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zinsjäger

Hm, laut Entnahmeplanrechner könnte er die 2.000 EUR sogar 65 Jahre entnehmen,

wenn ein Zins von 2% p.a. und ein Steuersatz von 26,375% bei 801,00 jährlichem

Freibetrag unterstellt wird.

 

3.000 sogar 35 Jahre.

 

Als Pflegefall mit Demenz in einem guten Heim braucht er ca. 4200 monatlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
Nur kann ich mir schwer vorstellen, dass der TO eine Ahnung von Analyse & Alternativen hat - viel wichtiger ist, dass er keine Zeit mehr hat Fehler zu machen.

 

Dann empfiehlst du Aktien und "sage und schreibe" geschlossene Fonds.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
H.B.

 

Als Pflegefall mit Demenz in einem guten Heim braucht er ca. 4200 monatlich.

 

Na - wenn man Dement wird, dann braucht man selbst kaum noch was.

Man hat ja schließlich alles vergessen.

 

Für die Angehörigen ist es jedoch besser, wenn man sich in seinen letzten Tagen noch einigermaßen zivilisiert zeigen kann.

 

Auch die Frage der Pflege kann man aus meiner Sicht entspannt angehen.

Wenn man nicht vorhat, über längere Zeit in einem hilflosen Zustand "verpflegt" werden will, ist es zielführend, für diese Lebensphase nur das Allernotwendigste vorzusehen.

Wenn es dann soweit ist, ist die Chance, wegen der schlechten Umstände rasch zu versterben, recht groß.

 

Alles eine Frage des Lebenskonzepts.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maikel

Hm, laut Entnahmeplanrechner könnte er die 2.000 EUR sogar 65 Jahre entnehmen,

wenn ein Zins von 2% p.a. und ein Steuersatz von 26,375% bei 801,00 jährlichem

Freibetrag unterstellt wird.

Leider berücksichtigt diese Rechnung nicht die Inflation. Die müßte man in dem Entnahmeplanrechner bei "Dynamik" eingeben.

 

Gruß, Michael

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
littleracer

Hm, laut Entnahmeplanrechner könnte er die 2.000 EUR sogar 65 Jahre entnehmen,

wenn ein Zins von 2% p.a. und ein Steuersatz von 26,375% bei 801,00 jährlichem

Freibetrag unterstellt wird.

Leider berücksichtigt diese Rechnung nicht die Inflation. Die müßte man in dem Entnahmeplanrechner bei "Dynamik" eingeben.

 

Gruß, Michael

 

genau das ist der Punkt!

 

Wenn man es vereinfacht rechnen würde & legt folgende Parameter fest:

 

TO ist jetzt 58 und beginnt mit der Entnahmen von 2.000 pro Monat (dynamisiert mit 2,5% p.a.)

Vermögen aktuell 1.100.000 zu 2,5% p.a. (nach Kosten vor Steuer & Inflation) angelegt

Inflation 2,5%

_____________

 

Würde im Ergebnis rauskommen, dass er mit 92 Jahren im Jahr 2044 pleite ist.

Seine statistische Lebenserwartung nach der Deutschen Aktuarvereinigung ist 91

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Seine statistische Lebenserwartung nach der Deutschen Aktuarvereinigung ist 91

 

und morgen kann es schon vorbei sein. Es gibt grosse Lügen, kleine Lügen und es gibt Statistiken.

 

Sollte der Aspirant saufen, rauchen und kräftiges Übergewicht haben und einen enorm stressigen Job über diverse Jahre ausgeübt haben, dürften 80 viel sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hellerhof

Mahlzeit,

 

der TO wollte doch ganz bewusst keinen Entnahmeplan. Er sprach davon am liebsten alles (mindestens jedoch 800.000) vererben zu wollen -> Beitrag #27.

 

Grüße

Hellerhof

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel

Mahlzeit,

 

der TO wollte doch ganz bewusst keinen Entnahmeplan. Er sprach davon am liebsten alles (mindestens jedoch 800.000) vererben zu wollen -> Beitrag #27.

 

Grüße

Hellerhof

 

Mahlzeit, was sagt der TO eigentlich dazu?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Germany
· bearbeitet von Germany

Lleute, bevor Ihr noch Eure Messer zueckt, melde ich mich zurueck mit einer fuer mich schlimmen Nachricht:

 

Wie dem auch sei, ich bin momentan etwas genervt - das, was ich befuerchet habe ist eingetreten: Ich habe gerade erfahren, dass ich (angeblich) nicht sozialversicherungspflichtig bin (d.h. ich werde mich nach Rueckkehr aus dem Ausland privat krankenversichern muessen). Damit hatte ich eigentlich nicht gerechnet.:o

 

Suche deshalb jetzt erst einmal ganz dringend einen Fachanwalt fuer Sozialrecht bzw. einen Versicherungsfachmann einer Versicherung, der sich mit Entsandtenfragen auskennt (kennt jemand einen???). Ich habe noch eine Woche Zeit, die Sache mit meinem Arbeitgeber zu klaeren.

 

Die private Krankenversicherung wuerde mich nicht nur 500 Euro im Monat kosten, sondern 1140 Euro (fuer 2) nach dem jetzigen Stand der Dinge. Das wirft meine Altersvorsorgeplaene, die ich mir mit Eurer Hilfe zurechtgelegt hatte, ueber den Haufen. Jetzt bin ich vorerst am Ende mit meinem Latein.

 

Muss das erst einmal verkraften und melde mich dann wieder.

Germany

 

 

 

 

Mahlzeit,

 

der TO wollte doch ganz bewusst keinen Entnahmeplan. Er sprach davon am liebsten alles (mindestens jedoch 800.000€) vererben zu wollen -> Beitrag #27.

 

Grüße

Hellerhof

 

Mahlzeit, was sagt der TO eigentlich dazu?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Hallo Germany,

 

ich bin etwas verwundert über deine Verwunderung. Im 2. Satz des Eröffnungsbeitrages sagtest du

Beziehe mal keine Rente, da ich mein ganzes (Arbeits)Leben im Ausland war.

Du und deine Familie haben also nie in die deutschen Sozialsysteme eingezahlt. Wieso sollten die euch dann im Alter versorgen? M.E. wirst du diese Frage auch mit einem noch so guten Anwalt nicht in einer Woche (oder einem Monat) zu deiner Zufriedenheit und Absicherung klären können. Bitte verstehe dies nicht falsch, das ist keine Neid- oder Missgunstdebatte (ich bin privat versichert), sondern einfach die Sachlage.

 

Eine mögliche Option (ob die überhaupt in Frage kommt, kann ich nicht beurteilen) wäre also, dass du asap in Deutschland eine sozialversicherungspflichtige Arbeit aufnimmst. Damit wirst du natürlich nicht wie geplant (dein Beitrag #5) weitere 400.000 Euro auf die hohe Kante legen können, sondern vielleicht nur 30.000 Euro.

 

Brutal einfache Rechnung: In D sparst du 30.000, im Ausland 400.000. Differenz 370.000.

Entnahmeplan (Zinsen decken Inflation ab) ergibt 770 Euro pro Monat über 40 Jahre.

Wenn dir deine jetzige Arbeit gefällt, bleib im Ausland. Du bist 54 und wolltest mit 57 aufhören - vielleicht kannst du noch 2-3 Jahre dranhängen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Archimedes

Das mit der Privaten Krankenversicherung ist nicht mehr so schlimm wie früher.

 

Der Basistarif der PKV darf nicht mehr kosten, als der Höchstsatz der GKV und den würdest du wahrscheinlich bei deinem Einkommen auch als Privatier zahlen.

Was den Wiedereintritt in die GKV angeht, gibt es beim Arbeitsvertrag Gestaltungsmöglichkeiten.

Eine weitere Idee wäre ein sozialversicherungspflichtiger Nebenerwerb in Deutschland.

Zum Beispiel könnte deine Frau ein Gewerbe in Deutschland betreiben und dich als Buchhalter beschäftigen.

Das ganze hängt davon ab wieviele Tage im Jahr du in Deutschland verbringst.

Ein Anwalt ist also schonmal eine gute Idee, Steuerberater kennen sich dabei auch aus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pauku1
· bearbeitet von pauku1

Das mit der Privaten Krankenversicherung ist nicht mehr so schlimm wie früher.

 

Der Basistarif der PKV darf nicht mehr kosten, als der Höchstsatz der GKV und den würdest du wahrscheinlich bei deinem Einkommen auch als Privatier zahlen.

Was den Wiedereintritt in die GKV angeht, gibt es beim Arbeitsvertrag Gestaltungsmöglichkeiten.

Eine weitere Idee wäre ein sozialversicherungspflichtiger Nebenerwerb in Deutschland.

Zum Beispiel könnte deine Frau ein Gewerbe in Deutschland betreiben und dich als Buchhalter beschäftigen.

Das ganze hängt davon ab wieviele Tage im Jahr du in Deutschland verbringst.

Ein Anwalt ist also schonmal eine gute Idee, Steuerberater kennen sich dabei auch aus.

 

Das mag unter Umständen helfen bis zum Rentenbeginn. Dann wird es auch wieder etwas teurer:

 

In der gesetzlichen Krankenversicherung wird der Beitrag für Rentner nach der Höhe der Rente berechnet, dabei wird unterschieden zwischen pflichtversicherten Rentnern und freiwillig versicherten Rentnern. Während bei dem pflichtversicherten Rentner sich der Beitrag nach der Höhe der Rente und Betriebsrenten sowie eventuelles Einkommen berechnet kommen beim freiwillig versicherten Rentner noch andere Einkünfte hinzu, wie beispielsweise Zinseinkünfte und Mieteinkünfte aber immer nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze. Ein Rentner der pflichtversichert ist muss dazu mindestens 90 Prozent der 2. Hälfte seines Erwerbslebens in der GKV versichert gewesen sein. Den Arbeitgeberanteil zahlt bei pflichtversicherten Rentnern die gesetzliche Rentenversicherung bei freiwillig versicherten Rentnern muss der Beitragszuschuss bei der gesetzlichen Rentenversicherung beantragt werden, wobei hier nur die Höhe des halben Beitragssatzes der pflichtversicherten Rentner bezuschusst wird auf alles andere muss der volle Beitragssatz selber bezahlt werden.

 

Quelle

 

Trivial ist das alles nicht.

 

M.W. gibt es auch eine Altersgrenze für die Aufnahme in die GKV (55?)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Germany

Vielen Dank, Pauku und Archimedez. Das mit dem Basistarif ist troestlich, dennoch zu viel fuer mich. Zumindest fuer die Zeit von 57 bis 65.

 

Das mit dem sozialversicherungspflichtigen Nebenerwerb ist eine gute Idee. Aber wieviel Tage im Jahr muesste ich dazu in Deutschland verbringen?? Ich bin im Jahr 4 bis 6 Wochen dort.

 

Bis 55 Jahre kann man noch eintreten, so ist es. Ich werde 3/2011 55. Mein Arbeitsvertrag im Ausland laeuft noch bis Mitte 2013.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Archimedes

In welchem Land arbeitest du, ist es in der EU ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Germany

Nicht in der EU, es ist in Suedasien.

 

In welchem Land arbeitest du, ist es in der EU ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

Suche deshalb jetzt erst einmal ganz dringend einen Fachanwalt fuer Sozialrecht bzw. einen Versicherungsfachmann einer Versicherung, der sich mit Entsandtenfragen auskennt (kennt jemand einen???). Ich habe noch eine Woche Zeit, die Sache mit meinem Arbeitgeber zu klaeren.

 

Bundesverband der Rentenberater e. V.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Germany
· bearbeitet von Germany

Danke, Nudelesser! Werde ich mir gleich anschauen.

 

Bundesverband der Rentenberater e. V.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Akaman

Wie bist Du denn im Augenblick versichert?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Germany

Im Bund der Auslandserwerbstaetigen (BDAE). Die haben eine Gruppenkrankenversicherung bei der Mondial. Innerhalb dieser Krankenversicherung ist man u. a. auch 2 Monate im Jahr bei einem Aufenthalt in Deutschland versichert.

 

Wie bist Du denn im Augenblick versichert?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sponge Bob
· bearbeitet von Sponge Bob

Wie dem auch sei, ich bin momentan etwas genervt - das, was ich befuerchet habe ist eingetreten: Ich habe gerade erfahren, dass ich (angeblich) nicht sozialversicherungspflichtig bin (d.h. ich werde mich nach Rueckkehr aus dem Ausland privat krankenversichern muessen). Damit hatte ich eigentlich nicht gerechnet.:o

 

Suche deshalb jetzt erst einmal ganz dringend einen Fachanwalt fuer Sozialrecht bzw. einen Versicherungsfachmann einer Versicherung, der sich mit Entsandtenfragen auskennt (kennt jemand einen???). Ich habe noch eine Woche Zeit, die Sache mit meinem Arbeitgeber zu klaeren.

 

 

 

Der Experte für Krankenversicherungsfragen ist Thorulf Müller. Siehe auch hier

Vielleicht kann dir auch jemand im PKV Forum weiterhelfen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Emilian

...Eine mögliche Option (ob die überhaupt in Frage kommt, kann ich nicht beurteilen) wäre also, dass du asap in Deutschland eine sozialversicherungspflichtige Arbeit aufnimmst...

 

Sehe ich ähnlich. Ebenso gut könnte man nochmal ein Studium aufnehmen, wenn man die Voraussetzungen dafür erfüllt - für mich wär das ein Traum. Aber das musst natürlich Du selbst entscheiden.

 

 

Gruß Emilian.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zuzan

hi,

 

also wirklich schlimm finde ich es mit der krankenversicherung nun nicht, da ja genügend finanzielle reserven vorhanden sind - du musst eben nur das geld dafür einkalkulieren. kein grund, tränen zu vergießen ;-) krankenversicherung kostet und sollte bei einer mio ja kein problem darstellen. wenn es ein problem sein sollte, so würde ich dies als setzung falscher prioritäten bezeichnen *sorry* . handeln ist immer mit bestimmten konsequenzen verbunden; im falle der expats eben z.b. mit krankenversicherungsproblemen. allerdings kommen ja nicht umsonst so einige "im alter" wieder zurück, nicht zuletzt wg. besserer medizinischer versorgung. (übrigens sind auch einige meiner ami-freunde gerne in D und wissen das sozialversicherungssystem sehr zu schätzen - die sind quasi begeistert!)

 

eine, wie hier vorgeschlagene, nebenberufliche sozialversicherungspflichtige tätigkeit, wird nichts bringen, da dadurch keine krankenversicherungspflicht in der gkv entsteht. einerseits hast du deinen hauptwohnsitz nicht in D, andererseits bemisst sich die sozialversicherungspflichtige gkv-beschäftigung nicht nur nach dem zeitlichen aufwand, sondern insbesondere nach der finanziellen leistungsfähigkeit. hast du z.b. eine vollzeitstelle mit 3 tsd brutto (1.8 netto), aber zudem ein nebengewerbe, dass dir 8 tsd netto einbringt, obwohl du vielleicht nur 10hrs/woche damit beschäftigt bist, so musst du dich freiwillig versichern als selbständiger. genauso wird's bei dir andersrum sein - dein haupteinkommen kommt nicht aus dem nebengewerbe, sondern aus deinem hauptjob - ergo keine versicherungspflicht.

 

es ist auch nicht so, dass die sozialversicherungsträger dies nicht mitbekommen, da vollkommener datenaustausch zwischen den sozialversicherungsträgern sowie steuerbehörden etc stattfindet (nebenberufliche selbständigkeit muss ohnehin angemeldet werden, auch der gkv falls gkv-versichert, gehört zu den informationspflichten des versicherten). also von daher würde ich an dieses "nebenberuflich-dingens" keine gedanken investieren.

 

von daher würde ich die dinge nehmen, wie sie kommen - das doch durchaus schöne gehalt die nächsten jahre mitnehmen, danach bei rückkehr nach D in die pkv eintreten. gehört die mondial nicht irgendwie zum allianz-konzern? da würde es sich doch empfehlen, über eine anwartschaft in einer pkv dieses konzerns nachzudenken - vielleicht kommst du ja ohne erneute gesundheitsprüfung rein? das wäre jedenfalls mein ziel bei deinem finanziellen rahmen!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...