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Gerald1502

Stromwechsel

Empfohlene Beiträge

Zinsjäger
· bearbeitet von Zinsjäger

Ich habe es satt mit dem Monopoly. Somit habe ich Taten folgen lassen

und bei uns den Stromanbieter gewechselt hin zu den Stadtwerken Speyer

und für die Familie meiner Freundin Gas zu den Stadtwerken Troisdorf.

 

Den big four gönne ich keinen Cent. Sollten die Wechsel einigermaßen

unproblematisch ablaufen werde ich noch weitere Wechselaktionen für

andere Durchführen. Auch wenn es isoliert betrachtet für Strom z.B. nicht

soo viel ausmacht im Jahr, so ist die Kombi Strom+Gas+Telefon zusammengefasst

eine Position, wo sich schnell und bequem "mehr Netto vom Brutto" realisieren lässt.

Bei uns sinds 500€ für Strom und Gas p.a.. Okay das bedeutet jetzt kein mehr

an Konsummöglichkeiten weil genug Einkommen da ist. Aber für den Durchschnitts

1300€ netto Arbeitnehmer ist das doch ordentlich. Mir geht es ums Prinzip

und um die Tatsache, dass so ein Wechselverhalten über Jahrzehnte

betrachtet viele Tausend Euro ausmacht.

 

Letztes Jahr in Florida habe ich doch selbst gesehen, dass Energie (Benzin, Strom)

billig ist. Ziemlich billig. Aber bei uns hängen halt viele per Subventionstropf

an den Preisen....

 

Ich werde dann mal über den weiteren Verlauf hier berichten.

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Atros
· bearbeitet von Atros

Atros,

ist Kündigung schon bestätigt?

Wenn es wird wie bei vielen Teldafax Kunden, dann gibt es keine Schlussabrechnung . Und wenn doch nach vielen vielen Monaten und mit Gebühren, die nirgendwo stehen.

Wirtschaftsministerium, Bundesnetzagentur, Verbraucherzentralen , auch wiso und Markt, aber es geschieht nichts.

 

Stromanbieterwechsel - einfach. Ja, aber dann geht es los.

Billigstrom wird sehr ,sehr teuer vom Ärger einmal abgesehen.

 

 

 

Die Kündigung ist durch.

Lediglich die Schlussabrechnung samt Bonus steht noch zur Diskussion. Die haben einfach einen willkürlichen Zählerstand zur Abrechnung genommen,der jetzt (knapp ein halbes Jahr später) noch nicht erreicht ist. Will morgen mit dem örtlichen Netzbetreiber über den Zählerstand sprechen (der soll ihn angeblich abgelesen haben).

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35sebastian

Atros,

ist Kündigung schon bestätigt?

Wenn es wird wie bei vielen Teldafax Kunden, dann gibt es keine Schlussabrechnung . Und wenn doch nach vielen vielen Monaten und mit Gebühren, die nirgendwo stehen.

Wirtschaftsministerium, Bundesnetzagentur, Verbraucherzentralen , auch wiso und Markt, aber es geschieht nichts.

 

Stromanbieterwechsel - einfach. Ja, aber dann geht es los.

Billigstrom wird sehr ,sehr teuer vom Ärger einmal abgesehen.

 

 

 

Die Kündigung ist durch.

Lediglich die Schlussabrechnung samt Bonus steht noch zur Diskussion. Die haben einfach einen willkürlichen Zählerstand zur Abrechnung genommen,der jetzt (knapp ein halbes Jahr später) noch nicht erreicht ist. Will morgen mit dem örtlichen Netzbetreiber über den Zählerstand sprechen (der soll ihn angeblich abgelesen) haben.

Bleib dran! Setz unter Druck! Sonst bekommst du nichts. Einfach mal googel, was im deutschen Strommarkt los ist.

Ich bin da etwas besser dran. Die kriegen was von mir.

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Atros

Die Kündigung ist durch.

Lediglich die Schlussabrechnung samt Bonus steht noch zur Diskussion. Die haben einfach einen willkürlichen Zählerstand zur Abrechnung genommen,der jetzt (knapp ein halbes Jahr später) noch nicht erreicht ist. Will morgen mit dem örtlichen Netzbetreiber über den Zählerstand sprechen (der soll ihn angeblich abgelesen) haben.

Bleib dran! Setz unter Druck! Sonst bekommst du nichts. Einfach mal googel, was im deutschen Strommarkt los ist.

Ich bin da etwas besser dran. Die kriegen was von mir.

 

Bei mir geht es Gott sei dank auch nur um einen kleinen Betrag den die mir zahlen müssten.

Da macht es eigentlich auch keinen Sinn selber zu klagen. Im schlimmsten Fall werde ich das Geld als Lehrgeld abschreiben müssen.

Aber die Art und Weise wie dieses Unternehmen handelt ist sehr grenzwertig und widerlich.

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Atros

Ich habe bei Flexstrom (ohne Probleme) auch gekündigt. Mit der Abrechnung hatte ich keine Probleme. Man hat mir eine Ablesekarte geschickt und gut war´s.

 

Mir hat man leider keine Ablesekarte geschickt.Die haben wohl einen Ableser geschicken lassen,der wahrscheinlich unter Legasthenie leidet oder Mathe nach der 1.Klasse abgewählt hat.

Da ich aber unter den 1200kWh geblieben bin, ist der genaue Zählerstand für die Abrechung Gott sei Dank unbedeutend.

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7rabbits

Wir werden nun auch erstmals den Stromanbieter wechseln.

Hat jemand Erfahrungen mit den Stadtwerken Heidenheim?

Das Angebot (24 Monate Laufzeit) sieht ganz gut aus, Ersparnis für uns über 300 im Jahr.

 

Wir brauchen allerdings auch über 6000kW/h :- .

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35sebastian

http://www.wertpapie...post__p__630772

 

Ich habe bei Flexstrom (ohne Probleme) auch gekündigt. Mit der Abrechnung hatte ich keine Probleme. Man hat mir eine Ablesekarte geschickt und gut war´s.

Und wann war das?

Ich spreche übrigens von Teldafax. 2007 war alles ja in Ordnung.

Und die Kunden strömten zum Anbieter. Jetzt strömt nichts mehr, höchstens in eine andere Richtung.

Dann bleiben Liquiditätsschwierigkeiten nicht aus.

Wie das mit den anderen Privaten ist, weiß ich nicht.

Wie ein Gutachter festgestellt hat, kann kein Anbieter Strom unter 20 cent kostengünstig anbieten.

Damit werden und wurden Kunden zum Wechsel gelockt.

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Basti

Achtung!!! Warnung vor Teldafax!!!

 

Noch immer wirbt Rudi Völler für Teldafax mit : "Wechsel zu Teldafax - ein Klacks".

Diese Version stimmt ja vielleicht noch. Und bei verivox wird das Unternehmen als preiswert empfohlen.

Wegen der günstigen Preise bin ich ja auch zu Teldafax gewechselt.

 

Beim Wechsel zu einem anderen Anbieter zeigt Teldafax aber sein wahres Gesicht, wie ich jetzt feststellen muss.

Bis jetzt das Unternehmen auf meine ordentliche Kündigung nicht reagiert, obwohl diese auf verschiedene Weise geschrieben und angemahnt wurde.

Teldafax ist trotz Hotline nicht mehr telefonisch zu erreichen. Auf Emails und Fax wird nicht geantwortet.

Darüberhinaus hat das Unternehmen von sich aus vom Einzugsverfahren auf Überweisung durch den Kunden umgestellt.

Da diese Umstellung nicht rechtens ist und außerdem eine getätigte Überweisung nicht rückholbar ist, bin ich der Aufforderung nicht nachgekommen, ich hatte ja auch gekündigt.

Prompt erhielt ich von Teldafax eine Mahnung incl. hoher Mahngebühren und Verzugszinsen und mit massiver Drohung bei weiterer Weigerung.

Dass solches Gebaren System hat, habe ich jetzt durch Recherche im Internet festgestellt.

Wen es interessiert, einfach mal googeln nach "Ärger mit Teldafax". Unvorstellung, wie TF mit seinen Kunden umgeht.

 

Es sieht wohl seit langem schlimm aus um Teldafax. Der Bericht im Handelsblatt vom 11.01.2011 "Stromkonzerne drohen Teldafax mit Abschaltung" setzt noch einen drauf.

 

Ich kann nur warnen!!!!

 

 

Das kann ich alles zu 100% bestätigen...!!!! :'(

 

Ich hatte das Vergnügen vor ca. 2 oder 3 Jahren mit denen und es lief genauso ab!!! Zum Glück hatte ich keine Einzugsermächtigung erteilt (mittlerweile mache ich sowas überhaupt nicht mehr) und hab dann nur noch das gezahlt - was wirklich schwarz auf weiß stand!!! :D

 

Aber seitdem bin ich von denen geheilt und wieder zu den Stadtwerken gekrochen... hatte schon zahlreiche Anbieter (yellow, E wie einfach, Lichtblick, Envia M) usw. Eigentlich nie Ärger - bis auf Teldafax :angry:

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35sebastian

Basti,

Widerspruch! Aus fadenscheinig erklärten Gründen hat Teldafax von sich aus von Einzug auf Überweisung umgestellt.

Ich kann davor nur warnen, dieser Aufforderung nachzukommen.

Eine Einzugsermächtigung kann ich entziehen und trotzdem abgebuchtes Geld über die Bank zurückholen.

 

Eine Überweisung kann nicht zurückgebucht werden. Diese lässt sich nur einklagen.

Jetzt versteht man auch die Umstellung oder?:thumbsup:

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Kaffeetasse

tja, das ist n interessantes thema :) bin neulich auch mal über verivox gestolpert und das liest sich natürlich erstmal klasse, was man da bei diversen anbietern im vergleich zu den heimatlichen stadtwerken sparen kann. ich denke, ich würde wohl maximal zu einem günstigeren stadtwerk irgendwo in D wechseln, die flensburger liegen da bei mir recht weit vorn - und immer ohne vorkasse, kaution und so n zirkus. da is man doch auf der sicheren seite oder? die ersparnisse sind trotzdem noch recht beachtlich...

 

@zinsjäger: bist du sicher, dass du den big four entkommen bist? bei mir z.b. hängt e.on mit 50%-1 aktie bei der rewag mit drin, wenn ich nicht irre. die mehrheit halten die kommunen.

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vanity
· bearbeitet von vanity

... Wir brauchen allerdings auch über 6000kW/h :- .

Um Himmels Willen! :w00t: Betreibst du eine Aluminiumhütte? (ich würde mich nach einem Sondertarif umschauen)

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Padua
· bearbeitet von Padua

Meinen Strom- bzw. Gastarif stelle icheinmal jährlich auf den Prüfstand. So verfahre ich beim Strom schon seit Jahren und beim Gas seit geraumer Zeit. Bislang hatte ich damit überhaupt keine Probleme.

 

Folgende Regeln befolge ich aber strikt:

 

1. Keine unmittelbare Kündigung des bisherigen Anbieters. Damit beauftrage ich den neuen Anbieter. So schließen sich die Verträge immer natlos an.

2. Keine Vertrag mit Vorkasse, Kaution o.ä.

3. Bonus spielt nur bei grenzwertigem Vergleichsergebnis eine Rolle

4. Anbieter mit langer Preisgarantie haben Vorrang

5. Vor Vertragsabschluss Kundenbewertung ansehen.

 

Ein Wechsel mit Recherche kostet mich ca. eine halbe Stunde. Bislang war das immer sinnvoll angelegte Zeit..

 

 

Gruß Padua

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Basti

Basti,

Widerspruch! Aus fadenscheinig erklärten Gründen hat Teldafax von sich aus von Einzug auf Überweisung umgestellt.

Ich kann davor nur warnen, dieser Aufforderung nachzukommen.

Eine Einzugsermächtigung kann ich entziehen und trotzdem abgebuchtes Geld über die Bank zurückholen.

 

Eine Überweisung kann nicht zurückgebucht werden. Diese lässt sich nur einklagen.

Jetzt versteht man auch die Umstellung oder?:thumbsup:

 

 

Da hast du recht :thumbsup:

 

Damals hatte ich mir um sowas gar keine Gedanken gemacht... :blushing:

 

Hier mal ein kurzer Teldafax-Lebenslauf:

- Anmeldung ging problemlos :rolleyes: (2 Verträge - privat und geschäftlich)

- bei Abrechnungen falsche Zählernr. und demzufolge falsche Werte bekommen

- dann richtige Zählernr., falscher Verbrauch berechnet (Abschlußrechnungen waren eigentlich immer fehlerhaft zu Ihren Gunsten :angry: )

- erst nach mehrmaligen HickHack Berücksichtigung der Wechselprämie

- schlampige Buchhaltung -> Einzahlungen wurden nicht registriert und mit eingerechnet (jede Menge Kopier- und Schreibkram)

- dann wollte ich dort raus und hatte 3 Monate nur Halligalli mit denen (bin damals zu Lichtblick)

-> Guthaben vom privaten Vertrag wurde nicht zurück gezahlt bzw. verrechnet

-> Lichtblick konnte mich nicht neu anmelden, weil Teldafax keine Abmeldung machte

-> am Ende bin ich dann rückwirkend die 3 Monate in der Grundversorgung der Stadtwerke gelandet :( (da wieder Künd.fristen einhalten etc.)

 

war mir eine Lehre :thumbsup:

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35sebastian

Meinen Strom- bzw. Gastarif stelle icheinmal jährlich auf den Prüfstand. So verfahre ich beim Strom schon seit Jahren und beim Gas seit geraumer Zeit. Bislang hatte ich damit überhaupt keine Probleme.

 

Folgende Regeln befolge ich aber strikt:

 

1. Keine unmittelbare Kündigung des bisherigen Anbieters. Damit beauftrage ich den neuen Anbieter. So schließen sich die Verträge immer natlos an.

2. Keine Vertrag mit Vorkasse, Kaution o.ä.

3. Bonus spielt nur bei grenzwertigem Vergleichsergebnis eine Rolle

4. Anbieter mit langer Preisgarantie haben Vorrang

5. Vor Vertragsabschluss Kundenbewertung ansehen.

 

Ein Wechsel mit Recherche kostet mich ca. eine halbe Stunde. Bislang war das immer sinnvoll angelegte Zeit..

 

 

Gruß Padua

 

Ist ja alles richtig?

Und theoretisch haben wir einen freien und regulierten Strommarkt.

Nur wenn sich Unternehmen aus finanzieller Not nicht an Verträge halten,

Preiserhöhung trotz Garantie,

keine Reaktion auf Beschwerden , Widerspruch, Kündigung

keine oder unrichtige oder verspätete Schlussabrechnung

 

dann siehst auch du "alt" aus.

Gruß

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Superhirn

Ich habe bei Flexstrom (ohne Probleme) auch gekündigt. Mit der Abrechnung hatte ich keine Probleme. Man hat mir eine Ablesekarte geschickt und gut war´s.

 

Mir hat man leider keine Ablesekarte geschickt.Die haben wohl einen Ableser geschicken lassen,der wahrscheinlich unter Legasthenie leidet oder Mathe nach der 1.Klasse abgewählt hat.

Da ich aber unter den 1200kWh geblieben bin, ist der genaue Zählerstand für die Abrechung Gott sei Dank unbedeutend.

 

Aber nicht für die Folgerechnung des nächsten Anbieters. ;)

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Padua

Meinen Strom- bzw. Gastarif stelle icheinmal jährlich auf den Prüfstand. So verfahre ich beim Strom schon seit Jahren und beim Gas seit geraumer Zeit. Bislang hatte ich damit überhaupt keine Probleme.

 

Folgende Regeln befolge ich aber strikt:

 

1. Keine unmittelbare Kündigung des bisherigen Anbieters. Damit beauftrage ich den neuen Anbieter. So schließen sich die Verträge immer natlos an.

2. Keine Vertrag mit Vorkasse, Kaution o.ä.

3. Bonus spielt nur bei grenzwertigem Vergleichsergebnis eine Rolle

4. Anbieter mit langer Preisgarantie haben Vorrang

5. Vor Vertragsabschluss Kundenbewertung ansehen.

 

Ein Wechsel mit Recherche kostet mich ca. eine halbe Stunde. Bislang war das immer sinnvoll angelegte Zeit..

 

 

Gruß Padua

 

Ist ja alles richtig?

Und theoretisch haben wir einen freien und regulierten Strommarkt.

Nur wenn sich Unternehmen aus finanzieller Not nicht an Verträge halten,

Preiserhöhung trotz Garantie,

keine Reaktion auf Beschwerden , Widerspruch, Kündigung

keine oder unrichtige oder verspätete Schlussabrechnung

 

dann siehst auch du "alt" aus.

Gruß

 

 

Trotz mehrerer Wechsel noch nie ein Problem damit gehabt. Ich würde allerdings auch nicht jeden Anbieter nehmen. Auch sollte man ruhig in die Kundenbewertungen der Stromvergleichsrechner schauen. Insbesondere die Anbieter mit Vorauskasse sind mir suspekt. Am seriösesten erscheinen mir noch diejenigen, die eine Vorauskasse grundsätzlich nicht anbieten.

 

Übrigens habe ich Teldafax aufgrund von schlechten Kritiken im Freundeskreis ausgeschlossen.

 

Über eines muss man sich allerdings bei der Wechselei klar sein: Es gibt keinen Anbieter, der auf Dauer ganz oben in der Hitliste steht. Wer den Aufwand des Wechselns scheut, der sollte die Finger davon lassen. Wenn ich allerdings bei mir den geringen Aufwand mit der jeweiligen Ersparnis vergleiche, dann war das eine gute Rendite, um mal mit den Worten eines Mitgliedes des WPF zu sprechen.

 

Gruß Padua

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7rabbits

... Wir brauchen allerdings auch über 6000kW/h :- .

Um Himmels Willen! :w00t: Betreibst du eine Aluminiumhütte? (ich würde mich nach einem Sondertarif umschauen)

 

Im Jahr 2009 waren es noch gut 4000, ich denke mal das im Sommer angeschaffte Klimagerät hat den Verbrauch etwas erhöht.

Und dann sind wir seit 9 Monaten auch ein "Mann" mehr ;).

Aber den Einsatz des Klimagerätes werden wir noch mal überdenken.

 

 

Meinen Strom- bzw. Gastarif stelle icheinmal jährlich auf den Prüfstand. So verfahre ich beim Strom schon seit Jahren und beim Gas seit geraumer Zeit. Bislang hatte ich damit überhaupt keine Probleme.

 

Folgende Regeln befolge ich aber strikt:

 

1. Keine unmittelbare Kündigung des bisherigen Anbieters. Damit beauftrage ich den neuen Anbieter. So schließen sich die Verträge immer natlos an.

2. Keine Vertrag mit Vorkasse, Kaution o.ä.

3. Bonus spielt nur bei grenzwertigem Vergleichsergebnis eine Rolle

4. Anbieter mit langer Preisgarantie haben Vorrang

5. Vor Vertragsabschluss Kundenbewertung ansehen.

 

Ein Wechsel mit Recherche kostet mich ca. eine halbe Stunde. Bislang war das immer sinnvoll angelegte Zeit..

 

 

Gruß Padua

 

Deine Vorgehensweise klingt durchdacht.

Steht das mit der Preisgarantie explizit im Vertrag?

Ich hatte mir die Stadtwerke Heidenheim rausgesucht, da steht davon nichts im Vertrag?

Die könnten also jederzeit die Tarife erhöhen? Dann könnte ich aber auch wieder wechseln, oder?

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Padua

Deine Vorgehensweise klingt durchdacht.

Steht das mit der Preisgarantie explizit im Vertrag?

Ich hatte mir die Stadtwerke Heidenheim rausgesucht, da steht davon nichts im Vertrag?

Die könnten also jederzeit die Tarife erhöhen? Dann könnte ich aber auch wieder wechseln, oder?

 

Letzter vollzogener Wechsel vor ca. 10 Monaten:

 

Gas > Xool GmbH (oder auch Bild Energie) Festpreisgarantie im Vertrag festgeschrieben

 

Strom > Vattenfall: In Vertragsbestätigung falscher kwh-Preis genannt. Reklamation per email. 4 Tage später Korrektur der Vertragsbestätigung mit dem richtigen Preis.

 

 

Längst nicht alle Versorger bieten eine befristete Preisgarantie. Bei den Stadtwerken Heidenheim sehe ich da jedenfalls nichts (Quelle: www.verifox.de). Übrigens beziehen sich Preisgarantien nie auf irgendwelche Steuern. Im Falle einer Steuererhöhung wirken die sich auch auf Verträge mit Preisgarantie aus. Das ist bei anderen Produkten aber auch nicht anders (z.B. Erhöhung der Mehrwertsteuer).

 

 

Gruß Padua

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Zinsjäger
· bearbeitet von Zinsjäger

Zum Glück habe ich alle Regeln von Padua beim Wechsel intuitiv verfolgt.

Da dürften keine größeren Probleme auf uns zukommen.

 

Verbrauch war bisher so um die 9.000 kWh Strom hier. Da lohnt sich

der Vergleich. Wieviel auch gebildetere Leute die Angebote von RWE

einfach annehmen ohne sich Gedanken zu machen bzw. zu Recherchieren...

Unglaublich. Kein Wunder dass die ganzen Strukturvertriebe so erfolgreich

sind.

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Aktiencrash

http://www.wertpapie...post__p__630772

 

Ich habe bei Flexstrom (ohne Probleme) auch gekündigt. Mit der Abrechnung hatte ich keine Probleme. Man hat mir eine Ablesekarte geschickt und gut war´s.

Und wann war das?

Ich spreche übrigens von Teldafax. 2007 war alles ja in Ordnung.

Und die Kunden strömten zum Anbieter. Jetzt strömt nichts mehr, höchstens in eine andere Richtung.

Dann bleiben Liquiditätsschwierigkeiten nicht aus.

Wie das mit den anderen Privaten ist, weiß ich nicht.

Wie ein Gutachter festgestellt hat, kann kein Anbieter Strom unter 20 cent kostengünstig anbieten.

Damit werden und wurden Kunden zum Wechsel gelockt.

 

Ich bezog mich eigentlich auf https://www.wertpapier-forum.de/topic/33919-stromwechsel/?do=findComment&comment=645609 .

Ich habe vor 3,5 Monaten gekündigt und bin seit Januar bei Eprimo.

 

eprimoFamilie R2 von eprimo

 

 

Jahresverbrauch: 3600 kWh

Verbrauchspreis: 21,84 Cent/kWh

Grundpreis: 6,67 Euro/Monat

(80,04 Euro/Jahr)

Bonus: 50 Euro Neukundenbonus

Zusatzkosten: keine

Kaution: keine

Preisgarantie: Preisfixierung bis zum 30.09.2011

Zahlungsweise: monatlich

Vorauskasse: nein

Vertragslaufzeit: 1 Monat

Verlängerung: 1 Monat

Kündigungsfrist: 4 Wochen

 

Komplettpreis: 816,28 Euro/Jahr

inkl. aller Boni, Kosten und Rabatte für das erste Jahr

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Gerald1502

Der Mann, der bei Flexstrom ist, hat eine Erhöhung von 55% bekommen. Ich gehe mal davon aus, dass es der Bonus ist, den er im Jahr davor bekommen hat, der jetzt wieder draufgerechnet wird.

 

Gesagt wird es aber nicht....nur so dargestellt, dass der Anbieter exorbitant erhöht.

 

Viele Grüße

Gerald

 

Leider liegst du da völlig falsch.Solche Erhöhungen ziehen die auch unter Berücksichtigung des Bonus durch. Flexstrom sollte man wirklich meiden. Hier mein eigenes Beispiel:

 

Abschlußbedingungen:

1200kW/h Festmenge @ 0,167/kWh + 1,99 Grundgebühr pro Monat = 200,4 + 23,88

= 224,28

 

Nach 3Monaten der Preisbindung Erhöhung weil angeblich Strompreise gestiegen sind:

1200 kW/h @ 0,184 /kWh + 7,9 Grundgebühr pro Monat = 220,8 + 94,8

=315,6

 

Danke Atros, hatte damit nicht gerechnet, dass man den Preis so hoch erhöht. Das ist nicht kundenfreundlich. Vielleicht ist Deine Erhöhung der Bonus für die Neukunden.

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west263

Wirbel um Teldafax - Unternehmen beruhigt Kunden

 

Troisdorf (dpa) - Der Stromversorger Teldafax hat Hinweise auf drohende Liefer-Schwierigkeiten zurückgewiesen und seine 800 000 Kunden beruhigt.

 

Ein Netzbetreiber hatte den Rahmenvertrag mit Teldafax wegen einer offenen Rechnung gekündigt. Die Rechnung sei noch am gleichen Tag beglichen worden, außerdem dürfe der Betreiber den Netzzugang nicht einfach sperren, sagte eine Unternehmenssprecherin am Dienstag in Troisdorf.

 

Der Netzbetreiber Enervie widersprach der Teldafax-Darstellung. Die Rechnung sei keinesfalls am gleichen tag beglichen worden. das Unternehmen habe sowohl die Rechnungsfrist vom 2. Februar sowie die Mahnfrist 9. Februar ohne Reaktion verstreichen lassen. Einen Tag später habe Enervie dann auf die bis dahin ausgebliebene Zahlung reagiert und die Lieferanten-Rahmenverträge Strom und Gas zum 28. Februar rechtswirksam gekündigt und darüber auch die Bundesnetzagentur informiert. Einen Zahlungseingang von TelDaFax sei erst diesen Montag festzustellen gewesen. «Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass Enervie AssetNetWork wie schon in den vergangenen Monaten eher viel Geduld gezeigt hat und nicht - wie behauptet - den «Netzzugang einfach sperrt», erklärte das Unternehmen in Hagen.

 

Enervie habe nach der Kündigung der Lieferanten-Rahmenverträge umgehend auch die Teldafax-Kunden im Netzgebiet informiert, da die Kündigung für die betroffenen Kunden mit dem Wechsel in die Grundversorgung verbunden wäre.

 

Teldafax zeigte sich dagegen verwundert über die Aktion des Netzbetreibers. Zeitgleich mit der Kündigung des Vertrags seien die 3000 potenziell betroffenen Teldafax-Kunden angeschrieben worden.

 

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen riet Teldafax-Kunden am Dienstag gleichwohl, sich vorsorglich die zuverlässige Weiterbelieferung über den 1. März 2011 hinaus schriftlich bestätigen zu lassen. Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Teldafax wegen möglicher Insolvenzverschleppung.

 

Teldafax ist ein Billiganbieter in der Energiebranche. Das Unternehmen ist seit gut drei Jahren auf dem Markt und hat als Neueinsteiger auf dem liberalisierten Strom- und Gasmarkt bislang keine Gewinne gemacht. Unter den konzernunabhängigen Stromanbietern zählt Teldafax mit nach eigenen Angaben 800 000 Strom- und Gaskunden zu den größten in der Branche.

 

Bei dem Netzbetreiber handelt es sich um die Enervie AssetNetWork GmbH. Dahinter stehen die Stadtwerke Lüdenscheid, denen Teldafax einst die 3000 Kunden abgeworben hatte.

 

 

 

Quelle: dpa-AFX

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35sebastian

Wechsel beiTeldafax , ein Klacks? Mitnichten.

Nur Stress.

 

Das lief gestern bei Wiso.

 

 

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1260234/Stress-beim-Anbieterwechsel-mit-TelDaFax

 

Für Herrn Kurth ist das wie bei Herrn Müller kein so großes Problem, dass das Unternehmen telefonisch nicht mehr zu erreichen ist, jetzt wohl auch nicht mehr per Fax, und auf Schreiben nicht reagiert und ausstehende Beträge einfach nicht mehr zurückzahlt.

Teldafax wirbt mit Hern Kurth auf seiner Homepage.

Andererseits werden jetzt von der Bundesnetzagentur Untersuchungen eingeleitet, da Teldafax seine Kunden- es sollen 800000 sein- von Abbuchung auf Überweisung umgestellt hat.

Und das ist absolut nicht rechtens.

Abbuchungen kann man zurückfordern , Überweisungen nicht.

Clever von Teldafax, denn Rückzahlungen werden vom Unternehmen nicht oder verspätet geleistet.

 

Ich komme wohl aus der Nummer wohl gut raus, da ich nach der rechtswidrigen Umstellung keine Zahlungen mehr geleistet habe.

Jetzt ist Teldafax bei mir im Soll und wird wahrscheinlich schneller eine Schlussabrechnung erstellen.

Schaun wir mal! Ab 01.03. bin ich spätestens wieder beim Grundversorger.

 

Wechsel mit Teldafax - ein Klacks.

Das sagt nur Rudi Völler und dafür wirbt nur Bayer Leverkusen, bisher wenigstens.

 

 

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Ich habe auch schon einige Male den Anbieter gewechselt und ich kann nur empfehlen, das bisschen Stimme was man in Deutschland als Stromkunde hat auch auszunutzen.

Wechseln war bisher immer problemlos, denn eigentlich macht ja der neue Anbieter alles.

 

Mittlerweile bin ich bei Lichtblick und werde da auch bleiben.

Meine Abneigung gegen den Lobbyismus der großen Versorger und die Atomkraft sind mittlerweile so groß, dass ich gern ein paar Euro mehr im Jahr bezahle.

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