ManOMan November 20, 2010 · bearbeitet November 20, 2010 von ManOMan Hi, ich habe echt ein riesen Problem weil ich ein Finanzprodukt gekauft habe, von dem ich keine Ahnung habe. Ich habe nun erstmalig nach 6 Jahren Laufzeit dieses genauer betrachtet und bin regelrecht geschockt. Abschluss: Ende 2004 Rate: 50 € Monatlich (diese wird jährlich um 5% erhöht) Laufzeit: 40 Jahre (ich wäre dann rund 65 Jahre alt, es gibt eine Option die Laufzeit um 5 Jahre zu verkürzen) Ich bespare innerhalb dieses Rentenplans verschiedene Fonds (diese darf ich innerhalb der angebotenen Fonds auch wechseln. Beispiele: Indexfonds (European Index (Setanta), US Index , GB Index: Desweiteres gibt es Mischfonds, Aktienfonds, Rentenfonds, gemanagte Fonds... jeweils ca.3 verschiedene! Aus diesem Portfolio wurden mir 3 Produkte aufgeschwatzt die zu gleichen Anteilen bespart werden. Soweit so gut nun nun kommt der riesen Schock: 6 Jahre a 12 Monate = 72 Monate a 50€ = 3600€ Aufgrund der Erhöhungen von den 5 % Schritten habe ich nun fast 4000€ eingezahlt. In meinem letzten Kontoauszug vom 31.12.2009 habe ich derzeit 800€ angespart. Gut so gesehen dürfte ich dieses Beitragsjahr noch nicht mitberechnen. Ich schätze das ich letztes Jahr Silvester den 800 € rund 3200 € an gezahlten Beträgen gegenüberstehen: Wo ist mein Geld hin? Ich habe mich nun in das kleingedruckte reingelesen: Ich zahle eine Einrichtungsgebühr monatlich 0,167 % der Anzahl der Einrichtungsanteile multiplizieret mit dem Rücknahmepreis der Fondsanteile. (Einrichtungszeitraum 29 Jahre) Zinsen auf ausstehende Kosten 0,75 % Monat Abschlusskosten (eine komplizierte Formel die Beitragsjahre und diverse Faktoren beinhaltet) ich komme auf rund 750€ Kosten bei Vertragsabschluss. Dazu kommen eventuelle Stornogebühren Dazu Kommt noch eine Vertragsgebühr von 4,5€ je Monat Dazu kommen noch die üblichen Fondsverwaltungskosten Und wenn ich dieses Zeug verkaufe kommen noch mal 5 % Gebühren darauf. Da der Rücknahme Preis rund 5 % tiefer liegt. Da die Kosten höher sind wie die Beiträge in den ersten 1-2 Jahren habe ich indirekt also sogar einen Kredit aufgenommen und diesen verzinst abbezahlt. Ich könnte echt durchdrehen vor Wut ! Nun meine Frage: Was kann ich nun tun? Womit ich mich auch nicht auskenne die steuerrechtlichen Fragen. Habe ich nun steuervorteile (2005 und 2009 gab es wohl Veränderungen, mein Abschluss war vor 2005). Kann man die Einzahlungen von der Steuer absetzen? (ich habe diese bisher immer angegeben in der Steuererklärung) Macht es Sinn das alles zu kündigen und auf ETFs umzusatteln oder muss ich nun durch da ich den vermeidlich größten Block der Gebühren schon bezahlt habe. Ps. es gibt dort so eine Übersicht mit der ich geködert wurde. Dort beginnt die Besparung erst nach 3 Jahren wegen der Gebühren danach wächst das Vermögen in der Beispielrechnung je nach Fondsentwicklung auf 85000 -450000 € Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx November 20, 2010 Also kündigen würde ich mir sehr genau überlegen. Zum einen bekommst Du wenig zurück, wie Dir schon aufgefallen ist. Die Differenz von eingezahlten Beträgen und Rückkaufswert kommt daher, weil die Abschlussprovisionen in den ersten 1-3 Jahren gleich abgezogen wird. Ist natürlich ein riesen Betrag, die Vermittler verdienen gut daran. Ein zweiter Grund warum ich eine Kündigung überdenken würde ist das Jahr des Abschlusses. Deine LV ist zum Ende der Laufzeit wohl komplett steuerfrei! Was heißt, das Du eine komplett steuerfreie Police heut nicht mehr bekommen wirst. Weiterer Punkt ist der Crash 2008. Klar das Deine Police darunter gelitten hat. Ich würde einfach auf eine Normalisierung warten und dann in einigen Jahren gucken, wie sich der Wert entwickelt hat. Zu Deiner 5%-Dynamisierung. Ich glaube Du kannst der widersprechen. Tust Du das zwei oder dreimal hintereinander, wird diese automatisch rausgenommen. Also immer schön der Beitragsanhebung widersprechen, und Du bleibst zumindest auf dem derzeitigen Niveau, und zwar für immer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ManOMan November 20, 2010 · bearbeitet November 20, 2010 von ManOMan Also kündigen würde ich mir sehr genau überlegen. Zum einen bekommst Du wenig zurück, wie Dir schon aufgefallen ist. Die Differenz von eingezahlten Beträgen und Rückkaufswert kommt daher, weil die Abschlussprovisionen in den ersten 1-3 Jahren gleich abgezogen wird. Ist natürlich ein riesen Betrag, die Vermittler verdienen gut daran. Ein zweiter Grund warum ich eine Kündigung überdenken würde ist das Jahr des Abschlusses. Deine LV ist zum Ende der Laufzeit wohl komplett steuerfrei! Was heißt, das Du eine komplett steuerfreie Police heut nicht mehr bekommen wirst. Weiterer Punkt ist der Crash 2008. Klar das Deine Police darunter gelitten hat. Ich würde einfach auf eine Normalisierung warten und dann in einigen Jahren gucken, wie sich der Wert entwickelt hat. Zu Deiner 5%-Dynamisierung. Ich glaube Du kannst der widersprechen. Tust Du das zwei oder dreimal hintereinander, wird diese automatisch rausgenommen. Also immer schön der Beitragsanhebung widersprechen, und Du bleibst zumindest auf dem derzeitigen Niveau, und zwar für immer. Hi obx, danke für deine schnelle Antwort, da bin ich ja nun etwas beruhigt. Somit kann ich Geld in Fonds investieren und bekomme das Gesamtpaket am Laufzeit-Ende steuerfrei. In anderen Worten habe ich mir diesen Vorteil auf 40 Jahre für 2000€ Kosten gesichert. Von diesem Standpunkt aus sollte ich die 5% Erhöhungen soweit wie irgend möglich mitmachen um möglichst viel Geld in die Fonds reinzuschießen. Ein zusätzlicher Effekt ich verringere den Prozentualen Kosten-Anteil der 4,5€ je Monat. Wenn sich das also bestätigt ( wäre toll wenn mir hier auch noch weitere Profis ein Feedback geben) würde ich das weiter laufen lassen und versuchen die Fondsauswahl innerhalb des Rentensparplans zu optimieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 November 20, 2010 Hallo ManOMan Ich kann da nur zustimmen die Kosten vorallem die Provision wird immer am Anfang fällig und unverschämt hoch, danach zahlst Du nur noch die üblichen Gebühren Ausgabeaufschlag und Depotgebühren. Jetzt liegt es an den Fonds, welche hast Du zur Auswahl ? Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ManOMan November 20, 2010 Hallo ManOMan Ich kann da nur zustimmen die Kosten vorallem die Provision wird immer am Anfang fällig und unverschämt hoch, danach zahlst Du nur noch die üblichen Gebühren Ausgabeaufschlag und Depotgebühren. Jetzt liegt es an den Fonds, welche hast Du zur Auswahl ? Ghost_69 :- Hi, ich habe es mal von dem Prospekt ab-fotografiert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 November 20, 2010 Hi, ich habe es mal von dem Prospekt ab-fotografiert Da finde ich nichts was ich kaufen würde, frage doch bitte nochmal nach was es gibt, vielleicht hat sich da was geändert und ein paar Nummern wären nicht schlecht, WKN oder ISIN. Ghost_69 :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ManOMan November 20, 2010 Hi, ich habe es mal von dem Prospekt ab-fotografiert Da finde ich nichts was ich kaufen würde, frage doch bitte nochmal nach was es gibt, vielleicht hat sich da was geändert und ein paar Nummern wären nicht schlecht, WKN oder ISIN. Ghost_69 :- Das da nicht die Creme de la Creme dabei ist habe ich befürchtet. Es gilt hierbei geschickt das geringste Übel zu nehmen. Ich werde eine aktuelle Liste mit entsprechenden WKNs anfordern. Melde mich dann nochmals. Schon mal Danke bis hierher Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
billy-the-kid November 20, 2010 Von diesem Standpunkt aus sollte ich die 5% Erhöhungen soweit wie irgend möglich mitmachen um möglichst viel Geld in die Fonds reinzuschießen. Nun falle doch bitte nicht von einem Extrem ins andere. Bei deutschen Versicherern ist es so, dass die Erhöhung einer Versicherung jedesmal wie ein Neuabschluss behandelt wird, kostenmäßig. Wie das bei Canada Life ist, weiß ich nicht (steht aber sicher in der Police). Und was hat Canada Life mit Karstadt zu tun? Grüße, billy-the-kid Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pacman1982 April 2, 2011 CanadaLife hat mit Karstadt rein garnix zu tun. Es ist ein kanadisches Unternehmen. Ich persönlich, nutze von CanadaLife auch den flexiblen Rentenplan Plus, jedoch überlasse ich den Profis die Auswahl der Fonds mit dem APM = automatisches Portfolio Management, da habe ich abzüglich der Gebühren in den letzten Jahren ein Gewinn von etwa 15 % gemacht. Daher kann ich nur zum APM raten. Von diesem Standpunkt aus sollte ich die 5% Erhöhungen soweit wie irgend möglich mitmachen um möglichst viel Geld in die Fonds reinzuschießen. Nun falle doch bitte nicht von einem Extrem ins andere. Bei deutschen Versicherern ist es so, dass die Erhöhung einer Versicherung jedesmal wie ein Neuabschluss behandelt wird, kostenmäßig. Wie das bei Canada Life ist, weiß ich nicht (steht aber sicher in der Police). Und was hat Canada Life mit Karstadt zu tun? Grüße, billy-the-kid Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ManOMan April 2, 2011 · bearbeitet April 2, 2011 von ManOMan CanadaLife hat mit Karstadt rein garnix zu tun. Es ist ein kanadisches Unternehmen. Ich persönlich, nutze von CanadaLife auch den flexiblen Rentenplan Plus, jedoch überlasse ich den Profis die Auswahl der Fonds mit dem APM = automatisches Portfolio Management, da habe ich abzüglich der Gebühren in den letzten Jahren ein Gewinn von etwa 15 % gemacht. Daher kann ich nur zum APM raten. Nun falle doch bitte nicht von einem Extrem ins andere. Bei deutschen Versicherern ist es so, dass die Erhöhung einer Versicherung jedesmal wie ein Neuabschluss behandelt wird, kostenmäßig. Wie das bei Canada Life ist, weiß ich nicht (steht aber sicher in der Police). Und was hat Canada Life mit Karstadt zu tun? Grüße, billy-the-kid Hi das mit Karstadt ist natürlich richtig, hatte da in meinen Unterlagen was falsch einsortiert. (und kann jetzt den Thementitel nicht mehr ändern) Werde mir vielleicht dann auch mal den APM anschauen. Grüße ManOMan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pacman1982 April 3, 2011 Passiert schonmal , Ein weiterer großer Vorteil von CanadaLife sind die Boniausschüttungen, nach gewissen Laufzeitabständen und die über 100 Jahre Erfahrung am Aktienmarkt. In den letzten 50 Jahren hat CL immer eine Rendite von mindestens 18 Prozent pro Jahr gemacht. Weiterhin hat CL als einziges das beste Rating, was es in der fondgebundenen Altersvorsorge gibt. Von daher hast Du schon eine sehr gute Entscheidung mit CL getroffen, jedoch noch nicht optimal genutzt. Hast Du noch Fragen, bin ich gern bereit zu helfen. CanadaLife hat mit Karstadt rein garnix zu tun. Es ist ein kanadisches Unternehmen. Ich persönlich, nutze von CanadaLife auch den flexiblen Rentenplan Plus, jedoch überlasse ich den Profis die Auswahl der Fonds mit dem APM = automatisches Portfolio Management, da habe ich abzüglich der Gebühren in den letzten Jahren ein Gewinn von etwa 15 % gemacht. Daher kann ich nur zum APM raten. Hi das mit Karstadt ist natürlich richtig, hatte da in meinen Unterlagen was falsch einsortiert. (und kann jetzt den Thementitel nicht mehr ändern) Werde mir vielleicht dann auch mal den APM anschauen. Grüße ManOMan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ManOMan April 3, 2011 In den letzten 50 Jahren hat CL immer eine Rendite von mindestens 18 Prozent pro Jahr gemacht. Weiterhin hat CL als einziges das beste Rating, was es in der fondgebundenen Altersvorsorge gibt. Hast Du noch Fragen, bin ich gern bereit zu helfen. Werde demnächst versuchen dieses Depot optimierter auszurichten indem ich nochmals die angebotenen Produkte vergleiche. Da können wir dann nochmals darüber sprechen. Was mich aber interessiert wie du auf diese 18% Performance pro Jahr kommst (auf Sicht der letzten 50 Jahr). Wo finde ich diese Daten? Ich kenne nur die offizielle Statistik (welche 10 Jahre zurückgeht (dort wurde zusammengefasst nichts erwirtschaftet, die einen 2-3% im Pus die anderen im Minus) Auch im HInblick auf die letzten 3 oder 5 Jahre sieht es gleich schlecht aus. Obwohl auch Beispielsweise vor 5 Jahren die Börsenindices deutlich niedriger als jetzt waren. http://www.canadalife.de/mc-download/Fondsstatistik_fi_inv09_022011_bestand.pdf?sid=SID%28D_N16UU9,P_LP9H7N,N_CDBN8J1R8MVKC!Datei%29 Auf einer weiteren Seite kann man die gleiche Entwicklung beobachten. http://www.canadalife.de/content/canadalife/unsere_loesungen/investmentloesungen/fonds__partner/fondsfakten.jsp Einzig bei 1-2 neuen Fonds die erst 1-2 Jahre alt sind kann ich die von dir genannte Performance finden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord April 3, 2011 Passiert schonmal , Ein weiterer großer Vorteil von CanadaLife sind die Boniausschüttungen, nach gewissen Laufzeitabständen und die über 100 Jahre Erfahrung am Aktienmarkt. In den letzten 50 Jahren hat CL immer eine Rendite von mindestens 18 Prozent pro Jahr gemacht. Weiterhin hat CL als einziges das beste Rating, was es in der fondgebundenen Altersvorsorge gibt. Von daher hast Du schon eine sehr gute Entscheidung mit CL getroffen, jedoch noch nicht optimal genutzt. Hast Du noch Fragen, bin ich gern bereit zu helfen. Pacman: Kannst du die fett hervorgehobene Aussage belegen? Oder ist dir hier schlicht ein Schreibfehler unterlaufen (Wenn auch ein sehr peinlicher)? Sonst sind solche Aussage immer mit Vorsicht zu genießen und riechen extrem nach unreflektierter Werbung. Wie stehst du selbst zu CL? Hast du nur Produkte oder vertreibst du diese auch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pacman1982 Mai 13, 2011 Passiert schonmal , Ein weiterer großer Vorteil von CanadaLife sind die Boniausschüttungen, nach gewissen Laufzeitabständen und die über 100 Jahre Erfahrung am Aktienmarkt. In den letzten 50 Jahren hat CL immer eine Rendite von mindestens 18 Prozent pro Jahr gemacht. Weiterhin hat CL als einziges das beste Rating, was es in der fondgebundenen Altersvorsorge gibt. Von daher hast Du schon eine sehr gute Entscheidung mit CL getroffen, jedoch noch nicht optimal genutzt. Hast Du noch Fragen, bin ich gern bereit zu helfen. Pacman: Kannst du die fett hervorgehobene Aussage belegen? Oder ist dir hier schlicht ein Schreibfehler unterlaufen (Wenn auch ein sehr peinlicher)? Sonst sind solche Aussage immer mit Vorsicht zu genießen und riechen extrem nach unreflektierter Werbung. Wie stehst du selbst zu CL? Hast du nur Produkte oder vertreibst du diese auch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pacman1982 Mai 13, 2011 Hallöchen...miteinander..sorry dass ich mich jetzt erst melde..war im URLAUUB Ich selber habe das Produkt Flexibler Rentenplan Plus seit etwas mehr als 2 Jahren und unser Unternehmen vertreibt auch dieses Produkt seit über 12 Jahren sehr erfolgreich. Ich werde mal meine Übersicht posten wo erkenntlich ist wie der Fondanteilswert sein sollte (Canadalife gibt ja eine Prognose ab im Planrechner wie der Wert sein wird bei entsprechender Rendite) und wie er ist, von meinem persönlichen FLEX. Voraussetzung, wie ich bereits erwähnt habe, man sollte den APM gewählt haben und nicht selbst in die Hand nehmen. Und nein mir ist kein Fehler unterlaufen bei den 18 %. Bis demnächst Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pacman1982 Mai 22, 2011 · bearbeitet Mai 22, 2011 von Pacman1982 Hallöchen...miteinander..sorry dass ich mich jetzt erst melde..war im URLAUUB Ich selber habe das Produkt Flexibler Rentenplan Plus seit etwas mehr als 2 Jahren und unser Unternehmen vertreibt auch dieses Produkt seit über 12 Jahren sehr erfolgreich. Ich werde mal meine Übersicht posten wo erkenntlich ist wie der Fondanteilswert sein sollte (Canadalife gibt ja eine Prognose ab im Planrechner wie der Wert sein wird bei entsprechender Rendite) und wie er ist, von meinem persönlichen FLEX. Voraussetzung, wie ich bereits erwähnt habe, man sollte den APM gewählt haben und nicht selbst in die Hand nehmen. Und nein mir ist kein Fehler unterlaufen bei den 18 %. Bis demnächst So Freunde der kühnen Rechenkunst....ich hab mal meine aktuellen Fnanteilswerte bei CL gepostet und die Prognose von CL ( roter Pfeil ) Und wer so ein bissl den Dreisatz beherrscht und die Prognoseprozente sowie mein derzeitiges Anteilsguthaben in Relation setzt, kommt leicht auf die oben beschriebenen Renditeprozente. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Mai 22, 2011 Und wer so ein bissl den Dreisatz beherrscht und die Prognoseprozente sowie mein derzeitiges Anteilsguthaben in Relation setzt, kommt leicht auf die oben beschriebenen Renditeprozente. 1. Nach Kosten hast du eindeutig Verlust gemacht (~1950 eingezahlt aber nur 1195 auf dem Konto). 2. Du behauptest dass in jedem der letzten 50 Jahre 18% gemacht wurden - ich sehe maximal 2 Jahre, in denen ich auch keinen Rendite von 18% sehen kann. Ich denke du möchtest nicht, dass das so stehen bleibt. Also tu uns den Gefallen und schreib mal auf wie du deinen Dreisatz anwendest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AlbertEinstein Mai 22, 2011 2. Du behauptest dass in jedem der letzten 50 Jahre 18% gemacht wurden - ich sehe maximal 2 Jahre, in denen ich auch keinen Rendite von 18% sehen kann. Eine überschlagsmässige Berechnung ergibt das bei aus einem Einsatz von 1.000 bei jährlich 18% Rendite nach 50 Jahren fast 4.000.000 Euro werden würden :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pacman1982 Mai 22, 2011 · bearbeitet Mai 23, 2011 von Pacman1982 zum ersten, werden die Kosten auf 5 Jahre verteilt, weiterhin einfach mal in die Spalte mit dem roten Pfeil schauen...da steht hinten bei Anteilsguthaben ( prognostiziert 879 € ) mein Anteilguthaben beträgt 1195 €. Die Anteilsguthabendifferenz zwischen 6% und 9% sind nach Adam Riese 45 €.. Wenn ich nun meinen Anteilswert von 1195 € minus dem von 9 % nehme, erhalte ich eine Differenz von 316 €. die 316 € "Überschuss" durch 45 € ergibt 7,02...das zu den 9% addiert ergibt..tadaa 16 %... Ich geb zu..sind nich 18 % wie am anfang des Jahres.... sorry...16 % sind jedoch auch nicht zu verachten Tut mir Leid dass ich noch keinen Vertrag habe, der 50 jahre läuft sondern eben nur etwas über 2 Jahr. Auf die Verlaufsstatistik der letzten 50 Jahre bomme ich leider keinen Zugriff, sodass ich euch hier keine Belege aufweisen kann Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
billy-the-kid Mai 22, 2011 zum ersten, werden die Kosten auf 5 Jahre verteilt, weiterhin einfach mal in die Spalte mit dem roten Pfeil schauen...da steht hinten bei Anteilsguthaben ( prognostiziert 879 ) mein Anteilguthaben beträgt 1195 . Die Anteilsguthabendifferenz zwischen 6% und 9% sind nach Adam Riese 45 .. Wenn ich nun meinen Anteilswert von 1195 minus dem von 9 % nehme, erhalte ich eine Differenz von 316 . die 316 "Überschuss" durch 45 ergibt 7,02...das zu den 9% addiert ergibt..tadaa 16 %... Ich geb zu..sind nich 18 % wie am anfang des Jahres.... sorry...16 % sind jedoch auch nicht zu verachten Tut mir Leid dass ich noch keinen Vertrag habe, der 50 jahre läuft sondern eben nur etwas über 2 Jahre Ob 16% oder 18% ist ja fast Jacke wie Hose. Hattest du nicht geschrieben, dass das in den letzten 50(!) Jahren immer(!) 18% waren. Zwei größmäulige Falschbehauptungen in einem Satz. Was aber noch nicht heißen muss, dass der oder die Fonds in der Realität schlecht laufen. Grüße, billy-the-kid Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Mai 23, 2011 Keine Ahnung wie du auf die Zahlen kommst - es sind nicht 45, sondern 25 Anteilsdifferenz (879 - 854) - das sind 3%, demnach wäre 1% in etwa 8 - korrekt wäre also: 316/8 ~ 40% Dürfte dich jetzt selbst überraschen ... Interessant ist vielleicht, dass trotzdem ein effektiver Verlust von 1949 Einzahlung auf 1195 Anteilsguthaben entstand, was etwa 38% Verlust entspricht. zum ersten, werden die Kosten auf 5 Jahre verteilt, Die Kosten hebeln eben deinen Gewinn. - Wenn in einem Jahr aus 1000 -> 1100 werden, sind das 10% Gewinn. Wer den Dreisatz unreflektiert einsetzt: - Wenn man 500 Kosten hat, sieht das auf dem Papier so aus als würden aus 500 -> 600, das sind 20% Gewinn - Wenn man 900 Kosten hat, 100- -> 200 = 100% Gewinn Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pacman1982 Mai 24, 2011 zum ersten, werden die Kosten auf 5 Jahre verteilt, weiterhin einfach mal in die Spalte mit dem roten Pfeil schauen...da steht hinten bei Anteilsguthaben ( prognostiziert 879 ) mein Anteilguthaben beträgt 1195 . Die Anteilsguthabendifferenz zwischen 6% und 9% sind nach Adam Riese 45 .. Wenn ich nun meinen Anteilswert von 1195 minus dem von 9 % nehme, erhalte ich eine Differenz von 316 . die 316 "Überschuss" durch 45 ergibt 7,02...das zu den 9% addiert ergibt..tadaa 16 %... Ich geb zu..sind nich 18 % wie am anfang des Jahres.... sorry...16 % sind jedoch auch nicht zu verachten Tut mir Leid dass ich noch keinen Vertrag habe, der 50 jahre läuft sondern eben nur etwas über 2 Jahre Ob 16% oder 18% ist ja fast Jacke wie Hose. Hattest du nicht geschrieben, dass das in den letzten 50(!) Jahren immer(!) 18% waren. Zwei größmäulige Falschbehauptungen in einem Satz. Was aber noch nicht heißen muss, dass der oder die Fonds in der Realität schlecht laufen. Grüße, billy-the-kid Wie schon erwähnt, hab ich auf die Firmeninternen Statistiken keinen Zugriff, sondern sehe diese Statistiken in regelmäßigen Schulungen. Und da sind es durchschnittlich 18% in den letzten 50 Jahren, das habe ich gesagt. Da der Markt einer Volatilität unterliegt, ob man will oder nicht, kann es auch mal vorkommen, dass die Werte von 18 % abweichen. Also keine großmäuligen Behauptungen. Hier gehts um ne Menge Geld und da hört der Spaß auf. Daher wäre es fatal Falschaussagen zu treffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pacman1982 Mai 24, 2011 · bearbeitet Mai 24, 2011 von Pacman1982 Interessant ist vielleicht, dass trotzdem ein effektiver Verlust von 1949€ Einzahlung auf 1195€ Anteilsguthaben entstand, was etwa 38% Verlust entspricht. Kann es sein, das man diesen "Verlust" bei jeder Versicherung hat ? Kennst Du jemanden, der für lau Fonds managed? Ist es daher nicht umso interessanter, was eben raus kommt wenn die Kosten abgezogen sind? Und könnte es möglich sein, dass der"Verlust" bei enderen Unternehmen weitaus größer ist??. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zuzan Mai 24, 2011 Interessant ist vielleicht, dass trotzdem ein effektiver Verlust von 1949 Einzahlung auf 1195 Anteilsguthaben entstand, was etwa 38% Verlust entspricht. Kann es sein, das man diesen "Verlust" bei jeder Versicherung hat ? Kennst Du jemanden, der für lau Fonds managed? Ist es daher nicht umso interessanter, was eben raus kommt wenn die Kosten abgezogen sind? Und könnte es möglich sein, dass der"Verlust" bei enderen Unternehmen weitaus größer ist??. also diese fragen sind ja wohl hoffentlich nicht dein ernst ... ist dein ziel geldverbrennung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Mai 24, 2011 Kann es sein, das man diesen "Verlust" bei jeder Versicherung hat ? Kennst Du jemanden, der für lau Fonds managed? Ist es daher nicht umso interessanter, was eben raus kommt wenn die Kosten abgezogen sind? Und könnte es möglich sein, dass der"Verlust" bei enderen Unternehmen weitaus größer ist??. also diese fragen sind ja wohl hoffentlich nicht dein ernst ... ist dein ziel geldverbrennung? Der Finanzdienstleister verbrennt kein Geld, sondern nimmt eine Umverteilung (zu Lasten der Kunden) vor. Auf welcher Seite bei diesem Vorgang befindet sich 'Pacman1982' wohl üblicherweise?!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag