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129 Stimmen

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Pascal1984
· bearbeitet von Pascal1984

Hier mal ein Ausblick der Goldsachsen.

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Genau, es wird steigen, steigen und nochmals steigen... :thumbsup:

 

Ach wie gut, das niemand weiß, was ich, der Goldman Sachsie weiß, ich weiß das ganz Südeuropa am Tropfe hängt, Lotto, Autobahn, alles ham se schon an uns vepfändt...

 

:lol: :lol: :lol:

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Rohstoffe werden produziert und verbraucht(bzw.ersetzt),reagieren proportional auf sich im Umlauf befindene Währung.

 

Aktien werden ausgegeben unterliegen keinem Verbrauch und keiner Fälligkeit.

 

Ob ne Aktie oder Index steigt oder nicht, hängt eher mit Bewertung und Gewinnerwartungen zusammen.

 

Dazu kommt das im Falle einer platzenden Schuldenblase, die Zinsen stark steigen und verschuldete Unternehmen verstärkt dazu geneigt sind neue Aktien zu emittieren, da die Finanzierung durch neue Aktien billiger ist.

 

Beste Beispiel Dow 1970-1980 0% Rohstoffe 3x

Oder Japan die letzten 10 Jahre.

Aktien runter Rohstoffe rauf.

Stimmt zwar aber findest du man kann beide genannte Ereignisse auf die Zukunft projizieren vor allem unter Berücksichtigung der Hintergründe, die dazu geführt haben?

 

Die Korrelation aus den Jahren 1970-1980 ist wohl kaum auf geldpoltische Maßnahmen oder ähnlichem zurückzuführen. Die hier atypische Bewegung zwischen Aktienmarkt/Wirtschaftswachstum und Rohstoffen ist ausschließlich auf den Boykott der OPEC Länder zurückzuführen, die aufgrund des Jom-Kippur-Krieg aus Protest die Förderung der Ölmengen reduzierten und so es zu einer künstlichen Verknappung kam, die zu den erheblichen Preissteigerungen vor allem beim Öl führten. Als Folge verschlechterten sich die Terms of Trade für die Industrienationen und rutschten in eine Rezession ab. So kann man sagen, dass durch die Verknappung der geförderten Menge und der sich daraus ergebende Preisanstieg Grund für den wirtschaftlichen Abschwung war und nicht umgekehrt, dass ein wirtschaftlicher Aufschwung zu einer erhöhten Nachfrage an Öl und somit zu einen Preisanstieg geführt hat.

 

Der Vergleich mit Japan ist insofern schwierig, da Japan bereits über zwei Jahrzehnte hinweg Probleme mit der Wirtschaft hat und infolge der jahrelangen lockeren Geldpolitik von massiven Wechselkursabwertungen betroffen war. Der gestiegene Ölpreis ist allein auf Wechselkurseffekte zurückzuführen, und nicht auf nachfrage- und/oder angebotsinduzierte Steigerungen (von Japan) zurückzuführen. Zugegeben für Japan ist das natürlich eine Teuerung, jedoch ist dieser Effekt eben durch den Wechselkurs regional begrenzt (gewesen). Zudem sprang die Weltwirtschaft ab 2004 wieder an, während Japan mit seinen inneren Problemen weiter zu kämpfen hatte, sodass einerseits der Rohölpreis in USD durch die Weltwirtschaft anfing zu steigen und zusätzlich die Probleme Japans den Ölpreis in Yen in die Höhe trieb.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

 

Stimmt zwar aber findest du man kann beide genannte Ereignisse auf die Zukunft projizieren vor allem unter Berücksichtigung der Hintergründe, die dazu geführt haben?

 

 

 

Nein kann man nicht projizieren, weil niemand weiß wann die langfristigen Zinsen anfangen zu steigen, sprich die Investoren das Vertrauen in Bonds vollkommen verlieren, dann können Rohstoffe und Aktien zusammensteigen.

 

Gibt irgendwo ne Seite die beweist das ein fallender Zinsspread die Ursache für die lange Deflation bei den japanischen Aktien war nach dem man die Zinsen auf 0 gesetzt hatte.

 

In USA beträgt der Zinsunterschied im Moment 4,5%(Trend fallend) in Japan 2%.

Wenn der Zinsspread in den USA auf 6% oder 10% steigt, werden Aktien neue Höchststände(z.Bsp SPY1600Pkt.+)erreichen.

 

Sollte er im Verlauf der nächsten Jahre fallen zum Beispiel auf 3%, weil man nicht will das die Zinskosten explodieren, gehts mit den Aktien runter.

 

Welches Szenario eintritt hängt von der Betreitschaft der Gläubiger ab, den wachsenden Schuldenberg zu immer niedrigen Zinsen, bei steigenen Rohstoffpreisen zu finanzieren.

 

Ansonsten Anleihencrash flucht in Aktien,Immo´s und Rohstoffe.

 

Eines ist aber 100% sicher wir stehen an einem markanten Scheidepunkt.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Prognose für 2011, ergänzt um noch ein paar andere Banken. Komischerweise sind bei ein paar Banken Abweichungen zwischen der Prognose hier und der anderen Prognose für 2011, obwohl es die selben Banken sind :-

 

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Gibt irgendwo ne Seite die beweist das ein fallender Zinsspread die Ursache für die lange Deflation bei den japanischen Aktien war nach dem man die Zinsen auf 0 gesetzt hatte.

Ein fallender Zinsspread spiegelt lediglich die Deflationserwartung der Marktteilnehmer wieder. Das ist ein normaler Vorgang und weder Ursache noch Beweis.

 

 

Wenn der Zinsspread in den USA auf 6% oder 10% steigt, werden Aktien neue Höchststände(z.Bsp SPY1600Pkt.+)erreichen.

Eher nicht. Ein hoher Zinsspread spiegelt eine hohe Inflationserwartung der Marktteilnehmer wieder. Möglicherweise deswegen, weil ein hohes Wirtschaftswachstum erwartet wird, aber nicht zwingend. Auch andere Ursachen sind denkbar z.B. Risikospread steigt wg. Verschuldung.

 

Bei 1000 Basispunkten würden die Aktien eher ins Bodenlose abschmieren. Aktien wären dann schon mit einem KGV von 10 stark überbewertet. Gab es das überhaupt jemals?

 

Sollte er im Verlauf der nächsten Jahre fallen zum Beispiel auf 3%, weil man nicht will das die Zinskosten explodieren, gehts mit den Aktien runter.

Ein Zinsspread von 3% wäre durchaus gesund. Erst bei Inversion (Deflationserwartung) wurde es in der Vergangenheit problematisch, aber oft auch erst im Jahr danach.

Eines ist aber 100% sicher wir stehen an einem markanten Scheidepunkt.

Sicher ist nur, dass ein markanter Scheidepunkt nicht sicher, ja sogar vglw. unwahrscheinlich ist, da wir uns in einer eher stabilen Phase des Businesszyklusses befinden.

 

Sorry, aber von den Aussagen kann ich das meiste nicht ansatzweise nachvollziehen.

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