Zum Inhalt springen
Gerald1502

Stellungnahme der CarpeDiem GmbH (jetzt DSI GmbH)

Empfohlene Beiträge

langzeitsparer

Und warum ezählst du dann, die GHP-Anteile wären nicht fest gebunden, sondern "verfügbar", wenn du nicht mal weißt, wie der Status ist? Ich kann die Frage auch abwandeln: "Könntest du, wenn du wolltest, den Rückkaufwert jederzeit erfragen und ist die Ermittlung transparent?"

 

siehe mein Betrag #41

 

Im Übrigen - und ich frage mich, wieso NataPRR das auch selbst nicht weiß - gibt es keinen Rückkaufwert, lediglich eine Abfindung, die bei einer fristgerechten Kündigung gezahlt wird. (dabei wird allerdings mitnichten die Beteiligung aufgelöst - es können durchaus noch Nachschusspflichten entstehen)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zuzan

ja wie schön, dass das thema nachschusspflicht und vor allem jenes der nachhaftung gem. HGB mal angesprochen wird ....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance

 

Delphin hat eine Frage gestellt. Sie scheinen Dazu ja eine eindutige Meinung zu haben. Also "Wahrheit, Klarheit, Ehrlichkeit": Halten Sie es bei der Altersvorsorge für sinnvoll, sehr hohes Risiko (also sagen wir größer als der Aktienmarkt) zu fahren? Um diese Frage von den von CarpeDiem vertriebenen Finanzprodukten zu lösen, unterstellen wir dabei gerne mal, dass dem Risiko eine adäquate Renditechance entspricht.

[...]Nun, denke ich, ist mein persönlicher Standpunkt deutlich.

 

Schreiben Sie dazu, was auch immer Sie wollen. Sie können keine Beweise für Ihre negativen Annahmen und Behauptungen bringen.

 

1. Mein Recht zur freien Meinungsäußerung hängt nicht von Ihrer Einwilligung ab.

 

2. Ich habe eine Frage gestellt, die Sie leider nicht klar beantwortet haben. Die Frage ob Sie es bei der Altersvorsorge für sinnvoll halten, sehr hohes Risiko, und zwar ein höhres als das des Aktienmarkts zu fahren, hätten Sie im Sinne der mittleren Komponente des Mottos "Wahrheit, Klarheit, Ehrlichkeit" mit Ja oder Nein beantworten können. Gerne natürlich auch mit einer Begründung. Stattdessen ergehen Sie sich in prooduktbezogenen Ausführungnen und dazu, ob Anleger am Aktienmarkt erfolgreich sein könne oder nicht.

 

Was hindert Sie daran, klare Antworten zu geben?

 

3. Sie unterstellen mir "negative Annahmen und Behauptungen". Ich habe Ihnen eine Frage gestellt. Wenn Sie diese nicht beantworten können oder wollen, ist das OK. Wenn Sie aber statt einer Antwort mich persönlich diffamieren, fällt das auf Sie zurück. Allerdings, eine Annahme ghabe ich tatsächlich getroffen, nämlich dass produktlosgelöst der Hochrisikoanlage eine entsprechende Renditechance besteht. Dadurch habe ich ausdrücklich die Frage ausgeklammert, ob beim GHP08 das Risiko in einem adäquaten Verhältnis zur Rendite steht.

 

4. Wir befinden uns hier nicht vor Gericht. Sie können nicht beweisen, dass der GHP08 positive Renditen für die Anleger erwirtschaften kann und niemand kann das Gegenteil beweisen, weil das von Entwicklungen der Zukunft abhängt. Hier geht es um Plausibiltät und Wahrscheinlichkeiten. Und die Plausibilität Ihrer Behauptungen und Annahmen hier ist größtenteils zweifelhaft. So habe ich Ihnen besipielsweise anhand des Prospekts des GHP08 nachgewiesen, dass auch im Falle eines nachgewiesenen, trifftigen Grunds für eine Beitragstundung der GHP08-Anleger vom Ermessen der Geschäftsführung abhängig ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

 

4. Frage Geschäftsstruktur

 

-Wie werden die Menschen geworben und zum Anfangen überredet? Mittels Callcenter oder Werbeständen?

[shahin]

An dieser Stelle spätestens müsste man die Beantwortung abbrechen. Denn das ist keine neutrale Fragestellung mehr,

sondern eine bösartige Unterstellung. Wir müssen niemanden überreden, dass er anfängt. Eine

Ganztagsinformationsveranstaltung ist Grundlage einer freien Entscheidung. Zusätzlich müssen für den Einstieg in unser

Geschäft 199 Euro gezahlt werden.

In wie fern ein Callcenter oder Werbestände Einfluss auf Menschen nehmen sollen, anzufangen, wie Sie es sagen,

erschließt sich mir leider nicht. Weder ein Callcenter noch Werbestände sind am Tage einer Informationsveranstaltung mit

von der Partie.

 

Danke für diese Antwort Herr Shahin.

 

Im Ausbildungsleitfaden steht folgendes:

 

- Promotionaktionen Der Freie Berater

 

Im Namen Der Freie Berater werden Promotionstände zur Generierung von Adressen in Einkaufszentren, Galerien, Bahnhöfen

und dergleichen mehr bundesweit nach Bedarf eingesetzt. Promotionstände sind aktive Werbestände, an denen nette Promoter

Passanten beispielsweise für die Aufklärung über eine jahrzehntelange Massenmanipulation anwerben. Dabei geht es

in jedem Fall ausschließlich um das Generieren von Adressen.

 

Die Akquise der Kontakte kann und sollte durch unser hauseigenes Call-Center übernommen werden. Somit sparen Sie Zeit

und überlassen das Telefonieren Dritten.

Die Frage zielte ja nicht darauf, ob bei der Informationsveranstaltung ein Callcenter anwesend ist, sondern ob Werbestände und Callcenter für die Kundenarquise verwendet werden.

Was soll denn ein Callcenter bei der Informationsveranstaltung bewirken? Mit den Besuchern telefonieren glaube ich nicht.

 

Ausbildungsleitfaden.pdf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance
- Promotionaktionen Der Freie Berater

 

Im Namen Der Freie Berater werden Promotionstände zur Generierung von Adressen in Einkaufszentren, Galerien, Bahnhöfen

und dergleichen mehr bundesweit nach Bedarf eingesetzt. Promotionstände sind aktive Werbestände, an denen nette Promoter

Passanten beispielsweise für die Aufklärung über eine jahrzehntelange Massenmanipulation anwerben. Dabei geht es

in jedem Fall ausschließlich um das Generieren von Adressen.

 

Die Akquise der Kontakte kann und sollte durch unser hauseigenes Call-Center übernommen werden. Somit sparen Sie Zeit

und überlassen das Telefonieren Dritten.

Die Frage zielte ja nicht darauf, ob bei der Informationsveranstaltung ein Callcenter anwesend ist, sondern ob Werbestände und Callcenter für die Kundenarquise verwendet werden.

Was soll denn ein Callcenter bei der Informationsveranstaltung bewirken? Mit den Besuchern telefonieren glaube ich nicht.

 

Viele Grüße

Gerald

 

Die Masche ist schon geschickt: Die Ansprache erfolgt zum Thema " Aufklärung über eine jahrzehntelange Massenmanipulation ". Die Leute wissen also gar nicht, dass ihre Adressen "generiert" werden, damit sie von Callcentern für eine produktbezogene Informationsveranstaltung zu CarpeDiem Produkt GHP08 "akquiriert" werden. Soviel zum CarpeDiem-Motto "Wahrheit, Klarheit, Ehrlichkeit"....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner

Die Masche ist schon geschickt: Die Ansprache erfolgt zum Thema " Aufklärung über eine jahrzehntelange Massenmanipulation ".

 

...wobei schon die krude Themenstellung dafür sorgt, daß man eher schlichte Gemüter in die Veranstaltungen holt, möglicherweise solche, die auch gerne an Verschwörungstheorien glauben. Normalerweise müßte einem sofort klar werden, daß da nichts Vernünftiges dahinterstecken kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance
...wobei schon die krude Themenstellung dafür sorgt, daß man eher schlichte Gemüter in die Veranstaltungen holt, möglicherweise solche, die auch gerne an Verschwörungstheorien glauben. Normalerweise müßte einem sofort klar werden, daß da nichts Vernünftiges dahinterstecken kann.

 

Eben. Und vor den Folgen von Gemütsschlichtheit kann man ohnehin nicht schützen. Früher hieß es hart "Dummheit gehört bestraft." Der Sache nach ist das doch immer noch so und CarpeDiem ist nur Gottes Vollstrecker bei der Bestrafung der Gemütsschlichten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Thema Vertrieb und Verkauf:

 

Anlageberater müssen Anleger über Eintrag in die Warnliste informieren

 

Es gibt hier eine interessante Seite, die darauf hinweist, dass ein Anlageberater den Anleger über einen Eintrag in der Warnliste informieren muss.

http://www.gansel-rechtsanwaelte.de/schwerpunkte/US105-Warnlisten-.php

 

Anlegerschutz >> Warnlisten

 

Jahr für Jahr verlieren Anleger ca. 30 Milliarden Euro durch fragwürdige Kapitalanlagen. Zum Schutz der Anleger vor „undurchsichtigen“ Geldanlagen des so genannten Grauen Marktes erstellen Verbraucherschützer Warnlisten, die man auch im Internet findet. Der Graue Markt ist schwer überschaubar und ständig in Bewegung, so dass sich mancher Name einer unseriösen Firma auf jeder Warnliste findet, andere nur bei einzelnen.

 

Anlageberater müssen Anleger über Eintrag in die Warnliste informieren

Die Warnlisten sind nicht nur im Vorfeld einer Anlagebeteiligung von Interesse, sondern sie können auch nach Zeichnung einer Geldanlage dann eine wichtige Rolle spielen, wenn diese sich als verlustreich erweist und eine fehlerhafte Anlageberatung durch den Vermittler/Anlageberater vorliegt.

Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) haben sowohl Anlageberater als auch Anlagevermittler die Pflicht, ihre Kunden über die angebotene bzw. gewünschte Anlage unaufgefordert aufzuklären. Sie müssen alle für die Anlageentscheidung maßgeblichen Informationen wahrheitsgemäß, sorgfältig, richtig und vollständig erteilen.

Berater und Vermittler haben deshalb Brancheninformationsdienste, die einschlägige Fach- und Tagespresse auszuwerten sowie Warnlisten zur Kenntnis zu nehmen und ihre Kunden entsprechend zu informieren.

Der Verstoß gegen Beratungspflichten führt zu Schadenersatzansprüchen des geschädigten Anlegers.

 

Warnliste der Stiftung Warentest

Die Warnliste der Stiftung Warentest zeigt unter dem Schwerpunkt "Geldanlage+Banken", welche Geldanlageangebote, Initiatoren, Anbieter, Vermittlerfirmen und andere Beteiligte innerhalb der letzten zwei Jahre negativ in Erscheinung getreten sind.

Die Warnliste der Stiftung Warentest, die monatlich aktualisiert wird, bezieht ihre Informationen aus der Zeitschrift Finanztest. Auch wir informieren die Finanztest regelmäßig über Problemfälle aus unserer Praxis.

Diese Warnliste kann online für 2,50 Euro bei der der Stiftung Warentest abgerufen werden.

 

„Die Graue Liste“ von BÖRSE-ONLINE

BÖRSE-ONLINE (www.boerse-online.de) veröffentlicht in Zusammenarbeit mit Rechtsanwälten, die auf Kapitalanlagerecht spezialisiert sind, den „Graumarkt-Report“ und „Die Graue Liste“.

BÖRSE-ONLINE hält besondere Vorsicht dann für geboten, wenn

 

Kunden unerlaubt über Telefon akquiriert (Cold Calls),

verlockend hohe Renditen garantiert werden,

Phantasieprodukte angeboten und

der Sitz der Anlagegesellschaft im Ausland liegt oder Geschäfte dorthin vermittelt werden.

Aus dem Beitrag #55 geht klar aus dem Ausbildungsleitfaden hervor, dass man mittels Callcenter Kundenakquise betreibt, die eigentlich doch verboten ist.

 

Die Akquise der Kontakte kann und sollte durch unser hauseigenes Call-Center übernommen werden. Somit sparen Sie Zeit

und überlassen das Telefonieren Dritten.

 

Man kann sich dagegen schützen, wenn man sich in die Robinson Liste einträgt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
EHF1
· bearbeitet von EHF1

Aus dem Beitrag #55 geht klar aus dem Ausbildungsleitfaden hervor, dass man mittels Callcenter Kundenakquise betreibt, die eigentlich doch verboten ist.

 

Man kann sich dagegen schützen, wenn man sich in die Robinson Liste einträgt.

 

Mal am Rande erwähnt ... Jedes Call-Center unterliegt natürlich gewissen rechtlichen Vorschriften. Eine davon ist das ein Call-Center verpflichtet ist, spätestens nach einem dritten nein das Gespräch zu beenden. Bekommt man also einen Anruf eines Call-Centers, braucht man nur 3 Mal hintereinander das Wort nein zu wiederholen und das Gespräch wird beendet :rolleyes: Habe eine bekannte die in mehreren Call-Centern gearbeitet hat ....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gerald1502

Mal am Rande erwähnt ... Jedes Call-Center unterliegt natürlich gewissen rechtlichen Bedingungen. Eine davon ist das ein Call-Center verpflichtet ist, spätestens nach einem dritten nein das Gespräch zu beenden. Bekommt man also einen Anruf eines Call-Centers, braucht man nur 3 Mal hintereinander das Wort nein zu wiederholen und das Gespräch wird beendet :rolleyes: Habe eine bekannte die in mehreren Call-Centern gearbeitet hat ....

....oder man legt wieder auf. ;)

 

Mir ging es vielmehr darum, dass es unerlaubte Telefonwerbung ist.

Was viele Verbraucherinnen und Verbraucher jedoch nicht wissen: Derartige Telefonwerbung ohne vorheriges Einverständnis ist nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) eindeutig wettbewerbswidrig und damit verboten.

 

Es werden ja die Namen, Adressen und die Telefonnummern verwendet und dann die Bekannten, Freunde etc. angerufen, ob sie zu der Informationsveranstaltung kommen wollen.

 

Viele Grüße

Gerald

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
EHF1

Mal am Rande erwähnt ... Jedes Call-Center unterliegt natürlich gewissen rechtlichen Bedingungen. Eine davon ist das ein Call-Center verpflichtet ist, spätestens nach einem dritten nein das Gespräch zu beenden. Bekommt man also einen Anruf eines Call-Centers, braucht man nur 3 Mal hintereinander das Wort nein zu wiederholen und das Gespräch wird beendet :rolleyes: Habe eine bekannte die in mehreren Call-Centern gearbeitet hat ....

....oder man legt wieder auf. ;)

 

Mir ging es vielmehr darum, dass es unerlaubte Telefonwerbung ist.

Was viele Verbraucherinnen und Verbraucher jedoch nicht wissen: Derartige Telefonwerbung ohne vorheriges Einverständnis ist nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) eindeutig wettbewerbswidrig und damit verboten.

 

Es werden ja die Namen, Adressen und die Telefonnummern verwendet und dann die Bekannten, Freunde etc. angerufen, ob sie zu der Informationsveranstaltung kommen wollen.

 

Viele Grüße

Gerald

 

Konnte ich mir denken aber ich dachte mir das ist mal eine Randinformation die nicht nur auf das CD-Center anwendbar ist. Mein Post passte nicht ganz zum Thema - Ich wollte es nur ganz nebenbei erwähnen. Mag für den einen oder anderen evtl interessant sein.

Aber gut, das du diese Info gepostet hast ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
NataPRRR

 

1. Mein Recht zur freien Meinungsäußerung hängt nicht von Ihrer Einwilligung ab.

 

2. Ich habe eine Frage gestellt, die Sie leider nicht klar beantwortet haben. Die Frage ob Sie es bei der Altersvorsorge für sinnvoll halten, sehr hohes Risiko, und zwar ein höhres als das des Aktienmarkts zu fahren, hätten Sie im Sinne der mittleren Komponente des Mottos "Wahrheit, Klarheit, Ehrlichkeit" mit Ja oder Nein beantworten können. Gerne natürlich auch mit einer Begründung. Stattdessen ergehen Sie sich in prooduktbezogenen Ausführungnen und dazu, ob Anleger am Aktienmarkt erfolgreich sein könne oder nicht.

 

Was hindert Sie daran, klare Antworten zu geben?

 

3. Sie unterstellen mir "negative Annahmen und Behauptungen". Ich habe Ihnen eine Frage gestellt. Wenn Sie diese nicht beantworten können oder wollen, ist das OK. Wenn Sie aber statt einer Antwort mich persönlich diffamieren, fällt das auf Sie zurück. Allerdings, eine Annahme ghabe ich tatsächlich getroffen, nämlich dass produktlosgelöst der Hochrisikoanlage eine entsprechende Renditechance besteht. Dadurch habe ich ausdrücklich die Frage ausgeklammert, ob beim GHP08 das Risiko in einem adäquaten Verhältnis zur Rendite steht.

 

4. Wir befinden uns hier nicht vor Gericht. Sie können nicht beweisen, dass der GHP08 positive Renditen für die Anleger erwirtschaften kann und niemand kann das Gegenteil beweisen, weil das von Entwicklungen der Zukunft abhängt. Hier geht es um Plausibiltät und Wahrscheinlichkeiten. Und die Plausibilität Ihrer Behauptungen und Annahmen hier ist größtenteils zweifelhaft. So habe ich Ihnen besipielsweise anhand des Prospekts des GHP08 nachgewiesen, dass auch im Falle eines nachgewiesenen, trifftigen Grunds für eine Beitragstundung der GHP08-Anleger vom Ermessen der Geschäftsführung abhängig ist.

 

1. Schreiben Sie doch, was Sie wollen :).

2. Nun mal halblang, die Wahrheit hat nichts mit ja oder nein zu tun als Antworten auf die Fragen, die Suggestionen beinhalten.

Somit habe ich Ihnen deutlich gemacht, dass Ihre Vergleiche mit dem Aktienmarkt ungünstig sind.

Stellen Sie eindeutige Fragen, bekommen Sie eindeutige Antworten, wobei meine Antwort auf die besagte Frage mehr als eindeutig war, wenn es Ihnen anders vorkommt, dann nochmal durchlesen.

 

3. Für mich steht Rendite im adäquaten Verhältnis zu Risiko, das ist doch längst beantwortet, ob Sie mit Ihren persönlichen Einschätzungen es anders sehen, stellt doch keinen allgemeingültigen Maßstab dar. Investieren Sie Ihr Geld, wie Sie wollen, es interessiert mich nicht, ehrlich...viel Glück, viel Spaß und viel Sicherheit wünsche ich Ihnen :).

4. Im ersten Satz haben Sie absolut Recht und endlich räumen Sie selbst ein, dass für Ihre negativen Meldungen hier keine Beweise vorliegen.

 

Plausibilität der Wahrscheinlichkeiten? Hört sich gut an.....Sie haben mich zum Lachen gebracht, ich danke Ihnen herzlichst dafür.

 

Es geht also die ganze Zeit in den negativen Behauptungen um die Plausibilität der Wahrscheinlichkeiten.....

Sie fordern Fakten, wobei auf der Webseite und in der Stellungnahme des Geschäftsführers sehr viel dazu gegeben ist und treffen auf diese Fakten im Gegenzug mit Ihren Mustern aus Ihrer eigenen Plausibilität der Wahrscheinlichkeiten.

 

Dann treffen Sie Ihre Aussagen auch so, dass es jedem ganz deutlich wird, dass das pure Annahmen und Ihre persönlichen Meinungen sind, das ist nähmlich unter Anderem der feine Unterschied zur Unterstellung und Verunglimpfung......Vergessen Sie hierbei auch nicht zu erwähnen, dass Sie kein Anlageprofi sind.

LG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
· bearbeitet von berliner

3. Für mich steht Rendite im adäquaten Verhältnis zu Risiko, das ist doch längst beantwortet, ob Sie mit Ihren persönlichen Einschätzungen es anders sehen, stellt doch keinen allgemeingültigen Maßstab dar.

 

Wie denn das? Im Geschäftsjahr 2009 hat der GHP nur Geld verloren, während der Aktienmarkt nach oben lief. Da standen Chancen und Risiken beim GHP also nicht in adäquatem Verhältnis. Das Risiko hätte eigentlich eine zweistellige Rendite erwarten lassen bzw. mit dem Risiko hätte man die am Aktienmarkt bekommen, wenn das Fondsmanagement die richtigen Entscheidungen getroffen hätte.

 

Sie fordern Fakten, wobei auf der Webseite und in der Stellungnahme des Geschäftsführers sehr viel dazu gegeben ist und treffen auf diese Fakten im Gegenzug mit Ihren Mustern aus Ihrer eigenen Plausibilität der Wahrscheinlichkeiten.

 

Fakten gibt's im Geschäftsbericht 2009. Bislang ist der GHP gefloppt. Man hat falsch investiert, die Hebelstrategie nicht zu dem Zeitpunkt angewendet als es günstig gewesen wäre, und einen Haufen Gebühren abgeführt und dadurch einen großen Verlust verbucht. Das war ein verdammt schlechter Start: -6 Mio Verlust, ohne die Agios der Anteilseigner sogar -9,4 Mio. Reife Leistung in einem ansonsten guten Börsenjahr (DAX +24%).

 

Stellen Sie eindeutige Fragen, bekommen Sie eindeutige Antworten, wobei meine Antwort auf die besagte Frage mehr als eindeutig war, wenn es Ihnen anders vorkommt, dann nochmal durchlesen.

 

Wie sieht die Gewinn- und Verlustrechnung 2010 aus? War das für den GHP auch so ein mieses Jahr?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance
4. Wir befinden uns hier nicht vor Gericht. Sie können nicht beweisen, dass der GHP08 positive Renditen für die Anleger erwirtschaften kann und niemand kann das Gegenteil beweisen, weil das von Entwicklungen der Zukunft abhängt. Hier geht es um Plausibiltät und Wahrscheinlichkeiten. Und die Plausibilität Ihrer Behauptungen und Annahmen hier ist größtenteils zweifelhaft. So habe ich Ihnen besipielsweise anhand des Prospekts des GHP08 nachgewiesen, dass auch im Falle eines nachgewiesenen, trifftigen Grunds für eine Beitragstundung der GHP08-Anleger vom Ermessen der Geschäftsführung abhängig ist.

Plausibilität der Wahrscheinlichkeiten? Hört sich gut an.....Sie haben mich zum Lachen gebracht, ich danke Ihnen herzlichst dafür.

 

Es geht also die ganze Zeit in den negativen Behauptungen um die Plausibilität der Wahrscheinlichkeiten.....

Sie fordern Fakten, wobei auf der Webseite und in der Stellungnahme des Geschäftsführers sehr viel dazu gegeben ist und treffen auf diese Fakten im Gegenzug mit Ihren Mustern aus Ihrer eigenen Plausibilität der Wahrscheinlichkeiten.

 

Dann treffen Sie Ihre Aussagen auch so, dass es jedem ganz deutlich wird, dass das pure Annahmen und Ihre persönlichen Meinungen sind, das ist nähmlich unter Anderem der feine Unterschied zur Unterstellung und Verunglimpfung......Vergessen Sie hierbei auch nicht zu erwähnen, dass Sie kein Anlageprofi sind.

LG

 

Schön, dass Sie mal wieder lachen konnten. Um froh zu sein bedarf es wenig, doch wer froh ist, ist ein König.

 

Den Anlaß Ihres Frohsinns kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Sie halluzinieren etwas von "Plausibilität der Wahrscheinlichkeiten" - was Sie meinen, in meinem Beitrag gelesen zu haben. Lesen sie einfach nochmal nach. Wenn Sie den Verkaufsprospekt des GHP08 ähnlich aufmerksam oder mit demselben Grad an Lesekompetenz gelesen haben, wäre das eine Erklärung für einiges.

 

Für Sie ist die Anlage im GHP08 offenbar plausibel und Sie sehen eine ausreichende Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Renditeprognosen zumindest der Größenordnung realisiert werden können. Warum Sie das für wahrscheinlich halten, können oder wollen Sie nicht mitteilen. Dabei ist das genau das, was hier viele interessieren würde. Nämlich was ein GHP-Anleger sich bei dieser kuriosen Entscheidung so denkt.

 

Was Sie damit:

Sie fordern Fakten, wobei auf der Webseite und in der Stellungnahme des Geschäftsführers sehr viel dazu gegeben ist und treffen auf diese Fakten im Gegenzug mit Ihren Mustern aus Ihrer eigenen Plausibilität der Wahrscheinlichkeiten.

meinen, ist mir allerdings schleierhaft.

 

Definieren Sie bitte mal was eine "Anlageprofi" ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
FightforRight

Vermutlich kennt keiner der Mitwirkenden die wirklichen Internas. Und die, die eine Ahnung haben könnten (vielleicht die 100 gut ausgebildeten Überreder - sorry ich meine Anlageprofis) werden vermutlich genug mit daran verdienen, warum dann weiter fragen ?! Solange das eigene Geld nicht dadrin steckt !?

 

Wäre mal ne schöne Frage an die Beteiligten Vertreter der CD. Wer hat vieviel selbst investiert ?

 

Ich vermute mal nach den vielen, meiner Meinung nach bisher von CD nicht korrigierten Hochrechnungen und veröffentlichten Zahlen aus Bilanzen, könnte diese

Vertriebstätigkeit wieder mal viele Millionen von Kundengeldern beerdigen. Kunden denen vorgemacht wurde, dass Ihr Geld sicher angelegt ist.

 

@NataPRRR Der Aktienmarkt ist m.E. nicht mit "gezocke" zu verurteilen. Es gibt volatile und relativ stabile Aktien. Nur der Unterschied ist, der Kunde kann selbst entscheiden, wann es ihm zu heiß wird und kann aussteigen. Er kann täglich verfolgen wie sein Kurs steht.

 

Der CIS Kunde ist vermutlich eher der ahnungslose Kleinkunde, der mit seinem gesparten Geld die Rente bestreiten muß oder verbessern möchte.

Er hat kaum ein Chance nach zu vollziehen, was Hr. Shahin gerade so mit den Geldern treibt. Ich glaube da ist es nicht mehr als verständlich, dass man eine kompetente und neutrale Beantwortung von nicht wirklich ausserirdischen Fragen als potenzieller Anleger erwartet.

 

Das Ergeniss ist jedoch eher ernüchternt. Klar nervt es wenn man nicht einfach "Sein Ding" machen kann und unangenehme Fragen gestellt bekommt.

Aber das gehört eben dazu, wenn man behauptet die Eierlegendewollmilchsau erschaffen zu haben und nicht erklären kann, wie sie sich ernährt. Insbesondere wird das Vertrauen nicht besser wenn auf Fragen (egal welcher Art) agro reagiert wird Hr. Shahin und Partner :thumbsup: .

 

Gruß . .

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gerald1502
· bearbeitet von Gerald1502

Vermutlich kennt keiner der Mitwirkenden die wirklichen Internas. Und die, die eine Ahnung haben könnten (vielleicht die 100 gut ausgebildeten Überreder - sorry ich meine Anlageprofis) werden vermutlich genug mit daran verdienen, warum dann weiter fragen ?! Solange das eigene Geld nicht dadrin steckt !?

 

Wäre mal ne schöne Frage an die Beteiligten Vertreter der CD. Wer hat vieviel selbst investiert ?

 

Ich vermute mal nach den vielen, meiner Meinung nach bisher von CD nicht korrigierten Hochrechnungen und veröffentlichten Zahlen aus Bilanzen, könnte diese

Vertriebstätigkeit wieder mal viele Millionen von Kundengeldern beerdigen. Kunden denen vorgemacht wurde, dass Ihr Geld sicher angelegt ist.

 

Gruß . .

Hallo FightforRight,

 

ob die mitwirkenden wirkliche Internas kennen, wissen wir auch nicht.

 

Nach langer suche liefert Google aber hier etwas über die Vertriebsweise. Vertriebs ABC 2009

Ist eine etwas ältere Pdf Datei. Kann gut möglich sein, dass es im Laufe der Zeit Änderungen gegeben hat. Wäre mal interessant, wie diese aussehen.

 

Es könnte ja jemand, falls er sie hat, die eventuellen Änderungen hier einfügen, sprich hochladen. Vielleicht kann man da auch sehen, warum CarpeDiem so erfolgreich Kunden wirbt, was sie womöglich richtig machen und die anderen falsch.

 

 

Veranstaltungen:

 

Viele, die noch nie eine Veranstaltung von Herrn Shahin gesehen haben, können hier mal eine bei Beitrag #83 anschauen. https://www.wertpapier-forum.de/topic/34284-stellungnahme-der-carpediem-gmbh/?do=findComment&comment=669906

Ist schon interessant, wie er sich auf der Bühne so gibt.

 

Viele Grüße

Gerald

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Malvolio

Vermutlich kennt keiner der Mitwirkenden die wirklichen Internas. Und die, die eine Ahnung haben könnten (vielleicht die 100 gut ausgebildeten Überreder - sorry ich meine Anlageprofis) werden vermutlich genug mit daran verdienen, warum dann weiter fragen ?! Solange das eigene Geld nicht dadrin steckt !?

 

Wäre mal ne schöne Frage an die Beteiligten Vertreter der CD. Wer hat vieviel selbst investiert ?

 

Ich vermute mal nach den vielen, meiner Meinung nach bisher von CD nicht korrigierten Hochrechnungen und veröffentlichten Zahlen aus Bilanzen, könnte diese

Vertriebstätigkeit wieder mal viele Millionen von Kundengeldern beerdigen. Kunden denen vorgemacht wurde, dass Ihr Geld sicher angelegt ist.

 

Gruß . .

Hallo FightforRight,

 

ob die mitwirkenden wirkliche Internas kennen, wissen wir auch nicht. Nach langer such liefert Google aber hier etwas über die Vertriebsweise. Vertriebs ABC 2009

Ist eine etwas ältere Pdf Datei. Kann gut möglich sein, dass es im Laufe der Zeit Änderungen gegeben hat. Wäre mal interessant, wie diese aussehen.

 

Veranstaltungen:

 

Viele, die noch nie eine Veranstaltung von Herrn Shahin gesehen haben, können hier mal eine bei Beitrag #87 anschauen. http://forum.sat1.de/showthread.php?t=12669&page=9

Ist schon interessant, wie er sich auf der Bühne so gibt.

 

Viele Grüße

Gerald

 

Das wäre doch mal eine prima Idee für ein Forentreffen .... wir gehen alle mal zu so einem "Workshop" und schauen mal was die "Experten" dort wirklich auf dem Kasten haben. :P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gerald1502

Das wäre doch mal eine prima Idee für ein Forentreffen .... wir gehen alle mal zu so einem "Workshop" und schauen mal was die "Experten" dort wirklich auf dem Kasten haben. :P

Ist eine gute Idee. Das kann man aber woanders besprechen.

 

Würde sagen, dass wir uns hier ausschließlich um die Fakten konzentrieren und OT vermeiden. ;)

 

Viele Grüße

Gerald

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
FightforRight

 

Ja, sehr überzeugend sein Auftritt ;) . Emotionsreich muß es schon sein, damit man in Erinnerung bleibt.

 

Ich stimme sogar in einigen Punkten zu. Das ist es nicht. Natürlich brauch der Markt alternativen zum Sparbuch und die Aufklärung, dass wir Inflation am Markt haben, die höher ist als veröffentlicht wird.

Die Aufklärung ist wichtig.

 

Das rechtfertigt jedoch nicht diese Art von Struckturvertrieb zu tolerieren, dem es anscheinend nicht auf individuelle und beratende Fachlichkeit ankommt.

Wer berät hier wirklich ? Da sich das System dazu entschlossen hat, ein Prdukt zu wählen, bei dem ich quasi keinerlei Sachkenntnisse für die Vermittlung benötige, dies auch noch offenkundig zur Mitarbeiteraquise bewirbt,

kann sich doch jeder ausrechnen wie viel Wertigkeit auf persönliche Beratung gelegt wird. Da brauch sich dann eigendtlich auch keiner wundern oder beschweren.

 

Zudem muß ja das ganze Geld, das an die ganzen Seminarteilnehmer verschenkt wird auch von irgendwas bezahlt werden. Aufklärung allein bringt eben kein Geld, da brauch man doch ein gut bezahltes Produkt was zufällig

alle Kundenprobleme lösen soll.

 

Und so erschließt sich das gut durchdachte Dreieck.

 

 

Phase1: Der freie Berater

Ich stelle die Gesellschaften erst mal pauschal alle an den Pranger. Erzähl dem Kunden wie böse die mit seinem Geld umgehen. Das wirkt - zumal die Empfehlung i.d.R. ja von einer Person aus dem eigenen Umfeld kommt (Nachbarin/ Familie/ etc.)

 

Phase 2: Carpediem - die Erlösung

Lieber Kunde aber wir haben die Lösung. Du kündigt alles was nicht min. 10% Rendite bringt und sorgen für ein besseres Produkt.

 

Phase3: CIS AG - die Umsetzung

Die gekündigten Gelder werden ins eigenen Produkt (Gemäß den Zitaten und Verweisen zur Carpediem / M.Sielmon - Handhabe über die Produktgestalltung & Mitentscheidung) gezahlt - 5% AGIO stornofrei im Sack!

Was ist mit Streuung etc.?

 

Klingt nach einem gut durchdachtem Kreislauf das Gesparte ins eigene Fischernetz zu treiben :o .

 

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
FightforRight

Ihr müßt den Link einzelnt kopieren und in eurem Browser oben einfügen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner

Phase1: Der freie Berater

Ich stelle die Gesellschaften erst mal pauschal alle an den Pranger. Erzähl dem Kunden wie böse die mit seinem Geld umgehen. Das wirkt - zumal die Empfehlung i.d.R. ja von einer Person aus dem eigenen Umfeld kommt (Nachbarin/ Familie/ etc.)

 

Phase 2: Carpediem - die Erlösung

Lieber Kunde aber wir haben die Lösung. Du kündigt alles was nicht min. 10% Rendite bringt und sorgen für ein besseres Produkt.

 

Phase3: CIS AG - die Umsetzung

Die gekündigten Gelder werden ins eigenen Produkt (Gemäß den Zitaten und Verweisen zur Carpediem / M.Sielmon - Handhabe über die Produktgestalltung & Mitentscheidung) gezahlt - 5% AGIO stornofrei im Sack!

Was ist mit Streuung etc.?

 

Phase4: Abschöpfen

Die Anlegergelder werden aus dem GHP wieder abgeführt. Im Jahr 2009 hat man 2.176.907,15 in Zielinvestments angelegt, davon 796.364,04 aus Krediten, also 1.380.543 eigenes Geld. 9.361.946,58 wurden für Provisionen etc. entnommen. Schlappe 877 Tausend sind im GHP geblieben. Wenn man das mal zusammenrechnet, wurden von 11.557.543 Anlegergeld 9,3 Mio (80,5%) abgezogen, 12% angelegt und 7,5% Cash behalten. Und dabei stehen die Zielinvestments sogar noch im Minus. Kein sehr gutes Geschäft für den Anleger, aber ein hervorragendes Geschäft für den Vertriebsapparat bei GHP und CIS (nicht wahr, NataP?)

 

Vermutlich wird man Phase 4 so lange wie möglich laufen lassen, also so viel wie möglich aus dem GHP abziehen, aber genug drinlassen, um die Auflagen der Banken zu erfüllen und auch noch ein paar Pro-Forma-Anlagen zu machen.

 

Phase5: Liquidation

Das neu zufließende Eigenkapital reicht nicht, um die Forderungen der Banken zu bedienen. Das wenige wirklich investierte Anlegergeld wird liquidiert, um die Banken auszuzahlen

 

Phase6: R.I.P.

Mehr und mehr Anleger klagen gegen CD und CIS, aber es ist mittlerweile nichts mehr zu holen.

 

Phase7: Firma XYZ bringt ein neues, revolutionäres Konzept auf den Markt. Dahinter verbergen sich alte Bekannte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
rammsteiner
· bearbeitet von rammsteiner

vielleicht ist es auch deshalb so , weil die carpediem die cis gekauft hat thumbsup.gif

 

im forum xxy haben sich die letzten tage viele (ex)ler gelmeldet , die bestädigen ,, das im kongress in fulda dieses thema gefeiert wurde ...

 

vielleicht kann herr shahin dieses besser erklären , weil das kann er sehr gut thumbsup.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
EHF1
· bearbeitet von EHF1

vielleicht ist es auch deshalb so , weil die carpediem die cis gekauft hat thumbsup.gif

 

im forum xxy haben sich die letzten tage viele (ex)ler gelmeldet , die bestädigen ,, das im kongress in fulda dieses tema gefeiert wurde ...

 

vielleicht kann herr shahin dieses besser erklären , weil das kann er sehr gut thumbsup.gif

 

WIE jetzt ??? Die Carpe Diem hat die CIS aufgekauft ?????? :w00t::w00t:

 

Hmmm wie war die Aussage von Herrn Shahin ?

 

 

- aus welchen Kosten setzt sich der Jahresfehlbetrag 2009 iHv. 6 Mio EUR konkret zusammen?

[shahin]

Das ergibt sich eindeutig aus der Bilanz und deren ausführlichen Erläuterungen der Geschäftsführung. Hierzu nur kurz:

Man darf hier kein Liquiditätsproblem hineininterpretieren, es gibt bilanziell Positionen, die die Gesellschaft einnimmt

(Einlagen), die jedoch nicht als „Einnahmen" wirken. Werden diese dann ausgegeben in der Form, dass sie als

Betriebsausgaben wirken, entstehen gegenüber einer nicht gegebenen Einnahme abzugsfähige Ausgaben. Das führt auf dem

Papier zu Verlusten, die es aber real nicht gibt. Diese wirken sich dann zukünftig als Verlustvortrag wiederum positiv für die

Gesellschaft aus.

 

Naja ne das wird damit wohl nichts zu tun haben - Die Bilanz war ja von 2009 ....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
obx
· bearbeitet von obx

Die Anlegergelder werden aus dem GHP wieder abgeführt. Im Jahr 2009 hat man 2.176.907,15 € in Zielinvestments angelegt, davon 796.364,04 € aus Krediten, also 1.380.543 € eigenes Geld. 9.361.946,58 € wurden für Provisionen etc. entnommen. Schlappe 877 Tausend sind im GHP geblieben. Wenn man das mal zusammenrechnet, wurden von 11.557.543 € Anlegergeld 9,3 Mio (80,5%) abgezogen, 12% angelegt und 7,5% Cash behalten. Und dabei stehen die Zielinvestments sogar noch im Minus. Kein sehr gutes Geschäft für den Anleger, aber ein hervorragendes Geschäft für den Vertriebsapparat bei GHP und CIS (nicht wahr, NataP?)

Sehr schön aufgedröselt berliner :thumbsup:

 

Ich fasse mal zusammen:

11,5 Mio EUR waren ursprünglich im Fonds enthalten. Jetzt sind es noch 2,2 Mio EUR für Zielinvestments und 0,9 Mio EUR an Cash (beide Zahlen zu Gunsten von Carpe großzügig aufgerundet). Also sind von 11,5 Mio EUR noch 3,1 Mio EUR (inkl. Fremdfinanzierungskosten die man eigentlich abziehen müsste) vorhanden.

 

Projezieren wir das anhand der Aussagen von Carpe mal auf die Zukunft:

Ausgangswert ist das ursprünglich eingesetzte Kapital in Höhe von 11,5 Mio EUR. Laut Carpe soll die Investitionssumme von 11,5 Mio EUR auf einen Zeitraum von min. 10 Jahren betrachtet werden und soll dabei eine min. zweistellige Rendite von ca. 12% abwerfen. Nach 10 Jahren müssten aus den ursprünglichen 11,5 Mio EUR also 35,7 Mio EUR geworden sein.

 

Jetzt, zwei ganze Jahre später (GHP08!!) sind allerdings von den 11,5 Mio EUR nur noch, wie berliner korrekt errechnete, nur noch 3,1 Mio EUR übrig. Um mit diesen 3,1 Mio EUR in den verbleibenden 8 Jahren noch auf die zweistellige Rendite von 12% im Verhältnis zur Ursprungsinvestition (11,5 Mio EUR) zu kommen, müsste der GHP08 nun Jahr für Jahr für Jahr eine Rendite von sage und schreibe über 35% erreichen.

 

Da haben sich die Herren um CIS ja ein hohes Ziel gesetzt. Sollen die Anleger wirklich auf 12% Rendite nach 10 Jahren kommen, müssten sie ihre Anlagen sogut anlegen, dass diese jedes Jahr über 35% abwerfen.

 

Sich hohe Ziele zu stecken ist ja okay, aber nachdem man dem Fonds soviel Geld entzogen hat wie einem Schwamm, hier noch ernsthaft mit einer Rendite von 35% p.a. rechnen zu wollen, halte ich für aberwitzig!!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner
· bearbeitet von berliner

Bei der Ermittlung der 11.557.543 € hatte ich irgendwo gerundet. Es sind 11.619.678,57 €

 

Investitionen: 2.176.907,15

Provisionen: 9.361.946,58

Cash: 877.188,88

abzüglich Kredit: -796.364,04

ergibt: 11.619.678,57

...Beteiligungskapital , das im Laufe von 2009 verfügbar gewesen sein muss bzw. irgendwie bewegt wurde. Teilweise sicher noch aus 2008 übernommen. Wobei das mehr ist als das laut GB zum 31.12.2009 eingezahlte Beteiligungskapital von 9.036.535,13 €. Wie erklärt sich denn die Differenz von 2,7 Mio? Wurden die 2008 als Kredit aufgenommen? Ich vermute mal dieses und außerdem die Agios, die zwar kein Beteiligungskapital sind, aber dem GHP zur Verfügung stehen.

 

Da sind noch mehr offene Fragen, z.B. was war die Berechnungsgrundlage für die 9,3 Mio Provisionen? Sind damit die Provisionen für sämtliche ausstehenden Einlagen abgegolten? Oder wurde/wird in den Jahren ab 2010 noch mehr abgeführt? Laut Geschäftsbericht gab es per Ende 2009 noch 83,7 Mio ausstehende Einlagen. Mit den getätigten Einlagen (9 Mio) kommt man auf 92,7 Mio € Beteiligungskapital. Steht auch so auf Seite 7 des GB.

 

Folgende einfache Rechnung:

Tätigkeitsvergütungen gem. § 16 des Gesellschaftsvertrages: 1,33 Mio (2008) und 9,36 Mio. (2009), macht 10,69 Mio

 

Das sind 11,5% des gesamten Beteiligungskapitals, die alleine in den ersten beiden Jahren des Bestehens abgeführt wurden.

 

Herr Shahin spricht aber von

5% Weichkosten

1,4% netto laufende Fondsverwaltungskosten

 

Ja, wie geht denn das? Warum wurden denn dann schon 11,5% abgeführt? Was stimmt denn hier nicht? Wahrheit, Klarheit, Ehrlichkeit? Sieht mal wieder nicht danach aus.

 

Man kann das auch einfacher betrachten:

eingezahltes Beteiligungskapital der Gesellschaft: 9.036.535,13 EUR

Tätigkeitsvergütungen 2008: -1.335.951,73

Tätigkeitsvergütungen 2009: -9.361.946,58

 

Man hat also mehr an Gebühren ausgegeben als man insgesamt als Einlage bekommen hat. Das geht eigentlich nur mit den Krediten und den Agios. Ohne letztere wäre der GHP wohl in den Miesen.

 

Irgendwie erscheint mir das ganze Zahlenwerk noch ziemlich dürftig. Das läßt sich ungefähr so gut greifen wie ein Stück Seife in der Badewanne.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.

×
×
  • Neu erstellen...