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slu

Sicheres Standard-Depot

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slu

Hallo zusammen,

 

ich bin schon längere Zeit stiller Mitleser dieses Forums und spiele seit 1/2 Jahr mit dem Gedanken, mir ein "gutes" Depot zusammenzustellen. Bei der Recherche bin ich über zwei "Standard-Fonds gestoplert: den M&G Global Basics und den Warburg Value Fund A.

 

Macht es Sinn, diese beiden Fonds zu kombinieren? Die Portfolio-Struktur erscheint mir (als Laie) sowohl von den Regionen als auch von den Sektoren her ziemlich unterschiedlich zu sein, laut Morningstar überschneiden sich beide Fonds nur in einer Einzelposition.

 

Um bei den Standard-Fonds zu bleiben hätte ich die beiden dann mit dem Ethna Aktiv E kombiniert, um eine gewisse Sicherheit zu erzielen. Ich würde die Fonds in 40% Ethna, 30% Warburg und 30% M&G aufteilen.

 

Wie gesagt, es geht nicht um eine konkrete Anlage und Beratung, dafür ist mir der Zeitpunkt zu heikel. Wobei die Kurse zu kaufen ja grade ziemlich gut aussehen. Ich möchte nur wissen, ob diese Kombination so sinnvoll ist und ich aus den Fakten die richtigen Schlüsse ziehe. Ich traue es mir aktuell nicht zu, einzelne Regionen oder Sektoren im Auge zu behalten und dort Entscheidungen für Einzel- oder Spezialfonds zu treffen. Dafür reichen weder Zeit noch meine Erfahrung. Schön wäre "als Einstieg" erstmal eine Welt-Lösung.

 

Vielleicht gibt es ja auch einen Fond, der die Vorteile des M&G und des Warburg kombiniert. Interessant wäre auch, wie sich ein EM-Fond in diese mögliche Struktur einreihen könnte.

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Hellerhof

Ich darf dich freundlich auf die Eröffnungsrichtlinien hinweisen. So hast du größere Chancen, interessante Antworten zu erhalten.

 

Willkommen im Forum!

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Megabulle
· bearbeitet von Megabulle

Wir wärs wenn du uns erst einmal etwas über deine Situation erzähltst (Alter, Erfahrung, finanzielle Situation, Beruf, Grundgedanke deiner Strategie, Zeitraum etc.)?

Pauschale Aussagen über Fonds werden dir noch weiterhelfen. Was für den Einen sehr gut passen, ist für den Anderen vollkommen ungeeignet. Mit Begriffen wie "sicher" und "Standard"-Produkt, wäre ich auch sehr vorsichtig.

 

edit: Zu den beiden Fonds kann ich wenig sagen. Sinnvoll ist es aber auf jeden Fall sich nicht nur auf den Erfolg eines Fonds zu verlassen.

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D-Mark

Hallo,

 

der Warburg-Fonds weist eine Performance-Fee aus (wie übrigens der Ethna auch)!

 

Zur Erklärung: Ein Fonds muß sein Managment entlohnen, die Depotbank (da wo der Fonds seine Aktien hält, also nicht die Kundendepots!) auszahlen, Kosten für Werbung und Prospektdruck auslegen und zahlreiche andere Unkosten decken. Diese Zahlungen weißt der Fonds in der sog. TotalExpensionRatio aus. Sie wird täglich anteilig dem Fondsvermögen entnommen. Üblich sind bei Aktienfonds 1,5% p.a. Gegen 2% wirds fies. In der TER ist auch die sog. Bestandsprovision enthalten; Richtgröße 0,4. Sie dient der Entlohnung der Fondsbanken/freien Vermittler, die z.B. 100% Agiorabatt gewähren (Hausbanken und "Berater" streichen sie nebenher ein).

 

Eine Performance-Fee ist eine zusätzliche Gebühr, eine Art Erfolgsbonus für Fondsmanager. Dabei geht es oft so zu: Schlägt der Fonds den Vergleichsindex, bekommt das Managment z.B. 10% oder auch 20% davon ab. Wenige benutzen eine sog. High-Water-Mark. Dafür sind solche Fonds keineswegs ind er Grundvergütung preiswerter. Sondern es handelt sich einfach um Abzocke, zudem versteckt. Im Prospekt muß es aber eine entspr. Formulierung geben!

 

Ansonsten: Sicher ist nur der Tod! Das gilt zumindest für die bisherigen Fälle...

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slu

Hallo zusammen,

 

erstmal vielen Dank für die Antworten! Jetzt die Ergänzung zu mir:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Bisher nur Tagesgeld und Baufinanzierung, beschäftige mich seit ca. 1 Jahr mit Fonds, habe aber noch keine Praxiserfahrung gesammelt.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

keine

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

3-5 Stunden über die Woche verteilt maximal

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

In diesem Fall ist das Risiko fast egal, da ich das Geld bewusst als "Lehrgeld" zur Seite gelegt habe. Klar wäre es blöd wenns komplett weg ist, aber es würde mich auch nicht ruinieren bzw. ist das Geld nirgends fest eingeplant.

 

 

1. Anlagehorizont

nicht weiter bestimmt

 

2. Zweck der Anlage

natürlich Vermögensvermehrung! Aber hauptsächlich geht es darum, auf relativ sicherem Wege die Grundlagen zu erlernen und "live" mitzuerleben. Eine Immobilie inkl. gesicherter Finanzierung existiert ebenso wie Altersvorsorge und einer entsprechenden Bar-Reserve in Form von Tagesgeld.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage

 

4. Anlagekapital:

ziemlich genau 6.000 Euro

 

 

Wie gesagt geht es mir primär nicht um eine konkrete Portfolio-Empfehlung. Ich bin bei meinen Gedankenspielen auf die Kombination M&G Global Basics und Warburg Value Fund A gestoßen und wüsste nun gern, wie sinnvoll das ist und wie sich ggf. ein EM-Fond zu diesem Positionen kombinieren ließe.

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boll

Wie gesagt geht es mir primär nicht um eine konkrete Portfolio-Empfehlung. Ich bin bei meinen Gedankenspielen auf die Kombination M&G Global Basics und Warburg Value Fund A gestoßen und wüsste nun gern, wie sinnvoll das ist und wie sich ggf. ein EM-Fond zu diesem Positionen kombinieren ließe.

Hallo Slu,

 

irgendwie werde ich aus deinen Angaben nicht so richtig schlau?!? Mir erscheinen nämlich manche Angaben widersprüchlich zu sein.

 

Die einfache "Vermögensvermehrung" ist imho nicht als Ziel/Zweck einer Vermögensanlage geeignet. Konkret wäre z.B. ein Ziel, mit 55 in Rente gehen zu können. Dann stellt sich die Frage, wieviel Euro per EA oder Sparplan in Anlage x,y,z eingesetzt werden sollten, damit unter den derzeit bekannten Risiken die Chance besteht, dieses Ziel zu erreichen! Wohlgemerkt Chance (!), denn Garantien gibt es nicht.

 

Darüber hinaus ist bei einer anderen Anlage als TG/FG, meinetwegen auch RK1, die Wertentwicklung deutlich volatiler. Daher sollte auch ein entsprechender Anlagehorizont gegeben sein. Die Angabe fehlt leider hier auch bzw. wird "nicht weiter bestimmt"!

 

Aber glücklicherweise soll es ja nur darum gehen, "auf relativ sicherem Wege die Grundlagen zu erlernen und "live" mitzuerleben" w00t.gif Was heißt das? Und wie steht die Aussage im Verhältnis zur Total-Abschreibung des Geldes?

 

Die Grundlagen lassen sich z.B. mit geeigneter Literatur mit 100%-iger Sicherheit erlernen. "Live" und ohne Risiko kannst du möglichen Investitionen virtuell in einem Musterdepot verfolgen.

 

Tu dir bitte selbst den Gefallen und werde dir klar, was du willst und welche Risiken (also nicht die pauschale Abschreibung des Geldes) du eingehen willst.

 

Vlt hilft dir diese Stoffsammlung aus dem WPF ja ein wenig: https://www.wertpapier-forum.de/topic/34144-die-mischung-machts/

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grmpf78

Wenn du die 6.0000,- schon gedanklich abgeschrieben hast, habe ich hier

zwei Links für dich.

 

für das Geld

 

zum live dabei sein

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