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Banane3

7,25% German Pellets GmbH 2011/2016

Empfohlene Beiträge

chaosmaker85

German Pellets sagt Gläubigerversammlung ab!

Das wars vermutlich, noch werden die Anleihen gehandelt daher kann man sich zumindest die Stückzinsen sichern...

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SteveP-84
· bearbeitet von SteveP-84

zur Info der gesamte Text!

http://www.finanzen....g-ab-1001037004

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Batman_BU

Mal angenommen, ich setze hier auf absolutes Zocken...

 

was genau passiert, wenn ich schief liege? Ich habe den Einsatz verloren und die Stückzinsen, die ich für die aktuelle Laufzeit zahlen muss, richtig?

Oder gibt es noch weitere Risiken?

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Mal angenommen, ich setze hier auf absolutes Zocken...

 

was genau passiert, wenn ich schief liege? Ich habe den Einsatz verloren und die Stückzinsen, die ich für die aktuelle Laufzeit zahlen muss, richtig?

Worst case:

Totalverlust des Zockeinsatzes (inklusive Stückzinsen), keine steuerliche Berücksichtigung (keine Verrechnung des Verlustes möglich)

 

Achtung: Solange die German-Pellets-Anleihen mit Stückzinsen gehandelt werden, sind die Stückzinsen bei der WKN A1H3J6 ganz schön hoch (mehr als sechs Prozentpunkte extra).

 

Oder gibt es noch weitere Risiken?

Nein – Nachschußpflichten sind zum Glück nur bei unternehmerischen Beteiligungen (z.B. KG-Fonds oder Genossenschaftsanteile) möglich, bei Wertpapieren kann der Wert nicht unter Null sinken.

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

To whom it may concern:

10.2.16: Laut Regionalmeldung in unserer Print - Lokalpresse ( gehört erstaunlicherweise dem Verlag Dresdner Nachrichten) hat die GP-Tochter FireStixx Antrag auf Insolvenz beim Amtsgericht Landshut gestellt.

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PeterPan
· bearbeitet von PeterPan

Nun ist der erwartete Insolvenzantrag für GP gestellt.

 

Link Handelsblatt

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Rider
1455109784[/url]' post='1011353']

Nun ist der erwartete Insolvenzantrag für GP gestellt.

 

Link Handelsblatt

 

Die zuletzt gehandelten Kurse waren schon beeindruckend. Wären da nicht die Stückzinsen....w00t.gif

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bondholder

Die Pressemitteilung im Originaltext (Hervorhebungen von mir):

 

10.02.2016 German Pellets: Sanierung in Eigenverwaltung beantragt

Der Holzpellets-Hersteller „German Pellets GmbH“ mit Hauptsitz in Wismar will sich über ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung restrukturieren. Die Geschäftsführung hat dazu heute beim Insolvenzgericht Wismar einen entsprechenden Antrag gestellt. Der Geschäftsbetrieb soll während des gesamten Verfahrens in vollem Umfang fortgeführt werden. Die Entscheidung des Gerichts wird in Kürze erwartet.

 

„German Pellets ist ein im Kern zukunftsfähiges Unternehmen in einem wachsenden Markt mit wettbewerbsfähigen Produkten“, betonte Frank Günther, der heute in die Geschäftsführung von German Pellets eingetreten ist und ab sofort die Verantwortung für die Planung und Umsetzung der Sanierung übernommen hat. „Unser Ziel ist es, das Unternehmen grundlegend zu restrukturieren und die bestmögliche Lösung für Gläubiger und Mitarbeiter zu erreichen.“ Frank Günther kommt von der Restrukturierungsberatung „one square advisors“ und gehört zu den renommiertesten deutschen Restrukturierungsexperten. Unter anderem war er an der erfolgreichen Sanierung des Fahrradherstellers Mifa und des Solar-Unternehmens SAG Solar maßgeblich beteiligt.

 

Während des vorläufigen Insolvenzverfahrens soll der Geschäftsbetrieb von German Pellets in vollem Umfang fortgeführt werden. Die Produktion wird weiterlaufen, alle Aufträge werden weiter produziert und ausgeliefert. Günther will das vorläufige Insolvenzverfahren dazu nutzen, die zur Verfügung stehenden Sanierungsoptionen zu prüfen, in Absprache mit den Gläubigern ein Sanierungskonzept zu entwickeln und anschließend kurzfristig umzusetzen.

 

Bei einem (vorläufigen) Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung bleibt die unternehmerische Verantwortung in den Händen der Geschäftsführung. Das bedeutet, dass kein (vorläufiger) Insolvenzverwalter bestellt wird. Stattdessen werden die Gläubigerinteressen durch einen (vorläufigen) Sachwalter vertreten, der ähnlich wie ein Aufsichtsrat das Verfahren im Interesse der Gläubiger beaufsichtigt. Die Gläubigervertreter haben der Eigenverwaltung bereits einstimmig zugestimmt.

 

Günther wird umgehend die rund 650 Mitarbeiter des Unternehmens über den Stand der Dinge und die weiteren Schritte im Insolvenzverfahren unterrichten. Die Löhne und Gehälter der Arbeitnehmer sind während eines vorläufigen Insolvenzverfahrens über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert. Günther will zudem die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes in die Wege leiten, damit die Beschäftigten ohne größere Verzögerung ihre Zahlungen erhalten.

 

Ergänzend sind umfangreiche Informationen für die Anleihe- und Genussschein-Anleger von German Pellets in Vorbereitung.

 

Die German Pellets GmbH war in den vergangenen Monaten zunehmend in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Verantwortlich dafür waren im Wesentlichen drei Gründe: Durch den dramatischen Verfall des Ölpreises geriet auch der Marktpreis für Holzpellets unter Druck, was bei German Pellets zu beträchtlichen Defiziten führte. Zudem sind die Pellets-Umsätze aufgrund von zwei warmen Wintern in Folge eingebrochen. Und schließlich hat sich die Übernahme des Ofenbauers KAGO im Jahr 2010 als Fehlinvestition herausgestellt, was weitere spürbare Verluste zur Folge hatte.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
Insolvenzgericht lehnt Eigenverwaltung ab

 

Schlappe für German Pellets: Der Brennstoff-Hersteller wollte sich selbst sanieren. Doch nach Handelsblatt-Informationen hat das Insolvenzgericht den Antrag abgelehnt. Alle Anleihen sind vom Handel ausgesetzt.

 

Es sollte eine Sanierung in Eigenregie werden. Gründer Peter Leibold wäre Geschäftsführer geblieben. Lucas Flöther aus Halle sollte ihm als Sachwalter auf die Finger schauen. So hatte es der Münchener Berater Frank Günther auf den Weg gebracht, der das angeschlagene Unternehmen seit kurzem als Sanierer begleitet. Doch daraus wird wohl nichts. Nun kommt es wohl zu einem klassischen Insolvenzverfahren. Vorläufige Verwalterin soll nach Handelsblatt-Informationen Bettina Schmudde von der Kanzlei White&Case werden.

 

Das Insolvenzgericht Schwerin hat den Antrag auf Eigenverwaltung abgelehnt. Das bestätigte Frank Günther dem Handelsblatt. „Mit der Entscheidung hat sich das Gericht über sieben große Gläubiger hinweggesetzt. Das ist ein einmaliger Vorgang“, sagte er.

 

Im Hintergrund hatten sich die größten Geldgeber des Unternehmens tagelang abgesprochen. Ein Insider berichtete von einer Art „vorläufigem Gläubigerausschuss“. Diesem sollen unter anderen die Commerzbank, die Kreditversicherer Euler Hermes und Coface, ein Arbeitnehmervertreter, sowie die Bundesagentur für Arbeit angehören.

Bei dem Gemauschel spielten offensichtlich die Anleihebesitzer keine Rolle. Gut, dass das Gericht in der Schmierenkomödie nicht mitspielt.

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mucben

Was passiert eigentlich mit den Genussscheinen?

Die sind ja auch heftig umworben worden.

Die sind im Nachrang nach der Anleihe.

Aber haben Genussscheine eigentlich eine Nachschusspflicht?

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epcopal

Dirty Pellets ! :)

 

Genussscheine sind nur was für Geniesser. :rolleyes:

 

 

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Riekurti

Heute war ( wieder mal ) ein Artikel im HAndelsblatt

 

 

http://www.handelsbl...b/13028490.html

 

Leider nur mit Digi Pass vollständig ( außer man hat Print wie ich )

Bin gespannt wie der Krimi weiter geht ( privatjet/ Investor in belgien / die Rolle des wirtschaftsprüfers)

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cikey

In paar Hintergründe über den aktuellen Zustand bei German Pellets in der F.A.Z.:

 

http://www.faz.net/a...rue#pageIndex_2

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michaelksmile

Mal eine ganz be*********e Frage:

 

Aktuell liegen die Kurse für die Anleihen tief im Keller - sagen wir mal 2%..

 

Nun frage ich: Wo ist mein Gedankenfehler?

 

Wenn man nun, sagen wir mal für 100.000 Nennwert Anleihen kauft, zu einem Preis von 2%.

Und nun gehen wir davon aus, dass die Insolvenz kommt und der Insolvenzverwalter sammelt die vorhandenen Barreserven (wenn vorhanden) ein bzw. verkauft jeden Hocker zum schmalen Preis um Bares zu erhalten.

Jetzt meine Frage: Wenn dann das vorhandene Kapital an die Gläubiger verteilt wird: Müsste da nicht mehr als 2% rauskommen? Sagen wir einmal, dass noch 20% vom Kapital da ist - dann hätte ich doch beim aktuellen Kurs von 2% -> 20% Gewinn gemacht?

Oder funktioniert meine Logik aufgrund der Nachrangigkeit nicht?

 

Danke, wenn mir jemand Licht ins Dunkle bringt :lol:

 

(Lassen wir mal den Effekt raus, dass es wohl sehr lange dauern würde, liquide Mittel zu organisieren und zu verteilen)

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Ramstein

Hast du Erfahrung mit Insolvenzen? Weißt du, was noch vor den Gläubigern bedient wird? Im allgemeinen? Bei GP im besonderen? --> Lass es.

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bondholder

Jetzt meine Frage: Wenn dann das vorhandene Kapital an die Gläubiger verteilt wird: Müsste da nicht mehr als 2% rauskommen?

Nein. Zuerst bezahlt der Insolvenzverwalter mit dem Geld seine eigenen Rechnungen, dann kommen die vorrangigen Gläubiger dran und für die Anleihen kann sich am Ende eine Quote von exakt null Prozent ergeben. In dem Fall hättest du mit dem Zock 100% Verlust gemacht...

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michaelksmile

Danke für das Feedback, ein Einstieg wäre mir ohnehin zu heiß. Ich hatte mich halt nur gefragt, ob nicht mehr als der aktuelle Kurs zu holen ist. Mit einer Quote von Null habt ihr natürlich recht, gerade durch den Nachrang.. Ok verstanden, danke das ihr das Gedankenspiel mit mir geteilt habt thumbsup.gif

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odensee

Danke für das Feedback, ein Einstieg wäre mir ohnehin zu heiß. Ich hatte mich halt nur gefragt, ob nicht mehr als der aktuelle Kurs zu holen ist.

 

Disclaimer: Ich habe von Anleihen, insbesondere von insolventen Unternehmen, keine Ahnung.

 

Aber mal angenommen, deine Überlegungen seien sinnvoll, glaubst du nicht, dass dann Profis längst zugeschlagen hätten, was sich dann wieder im höheren Kurs bemerkbar machen würde?

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michaelksmile

 

Aber mal angenommen, deine Überlegungen seien sinnvoll, glaubst du nicht, dass dann Profis längst zugeschlagen hätten, was sich dann wieder im höheren Kurs bemerkbar machen würde?

 

Ich denke das Risiko und die Tatsache, dass wohl wirklich 0 Barreserven zur Verfügung stehen inkl. den komischen Deals mit Garantien für amerikanische Fabriken - auf diese Wette lässt sich wirklich niemand ein.

 

Mir war nur aufgefallen, dass die Anleihen in den letzten Tagen recht viel gesprungen sind mit z.T. 2-stelligen Zuwachsraten (gut von 2 auf 2,2 oder ähnlich)

 

Auf jeden Fall: Finger weg :thumbsup:

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Schildkröte

German Pellets wird aufgespalten: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/mittelstandsanleihen/german-pellets-wird-aufgespalten-14211790.html

 

Das wismarsche Stammwerk geht an den Investor MEP, der Faserstoffhersteller Rettenmaier aus dem Ländle übernimmt die Standorte in Ettenheim und Herbrechtingen. Die Zukunft der Zweigstelle in Torgau wird noch geklärt, eine Entscheidung soll noch im Mai fallen. Nach dem Verkauf der Werke bleibt abzuwarten, ob die übrigen Gläubiger bedient werden können.

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