Adun Mai 3, 2011 Erläuterung? Wozu? Kraft der Konsequenz "Alle erkennen, dass du faselst" ist der Nutzen der Kraft der Konsequenz "Du faselst" wahren Behauptung, dass du keine Ahnung hast, offensichtlich. Meine "Faselei" ist lediglich die logische Reaktion auf die wenig zusammenhängenden und selten zielführenden Äußerungen, die Du von Dir gibst. Du schaust in den logischen Spiegel Deiner argumentativen Irrfahrt. Und nein, aus "Alle erkennen, dass du faselst" folgt nicht, dass die Behauptung "Du faselst" wahr ist. Das ist falsch. Das Modell versagt schon im Alltag, wenn man nur knapp 1 1/2 Handvoll Kilometer in einem flachen Boot aufs Meer hinaus fährt. Das mag so stimmen, aber zu meinem Alltag gehört es nicht, in einem flachen Boot ein paar Kilometer aufs Meer rauszufahren, und irgendetwas zu tun, wo die schon sichtbare Wölbung der Wasseroberfläche irgendein ein Problem wäre. Ich weiß nicht, ob es bei Dir anders ist. Ich denke, Du hast verstanden, was ich sagen wollte. Befremdlich in der Wortwahl find ich immer noch, dass du du sagst, mit allem was mehr Risiko als Tagesgeld hat, geht man ein "aktienähnliches" Risiko ein. Ist Risiko etwas, was du erstmal nur mit Aktien verbindest? Natürlich nicht. Ich habe es lediglich so formuliert, weil ich die Hoffnung damit verband, dass der Fragesteller so am leichtesten versteht, was ich meine. Denn Aktien sind so eine Art Reizwort, Du weißt, was ich meine.. Wenn man das Reizwort nicht nennt, dann kann es passieren, dass es jemand vielleicht denkt, es sei ja vielleicht ein Risiko ganz anderer Natur als das von Aktien, und daher nicht so problematisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 3, 2011 Und nein, aus "Alle erkennen, dass du faselst" folgt nicht, dass die Behauptung "Du faselst" wahr ist. Nein, aber ja doch, dass ist doch logisch nach dem Gesetz der Logik.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Mai 4, 2011 · bearbeitet Mai 4, 2011 von Akaman Und nein, aus "Alle erkennen, dass du faselst" folgt nicht, dass die Behauptung "Du faselst" wahr ist. Nein, aber ja doch, dass ist doch logisch nach dem Gesetz der Logik.. Vor allem ist es die Wahrheit und bedarf daher keiner Begründung ... PS: danke, Vänni, für das Überreden! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert Mai 4, 2011 Nein, aber ja doch, dass ist doch logisch nach dem Gesetz der Logik.. Vor allem ist es die Wahrheit und bedarf daher keiner Begründung ... PS: danke, Vänni, für das Überreden! hat Dich Vänni zum Bio Ei von Aldi überredet ??? Mit mir redet er ja überhaupt nicht mehr, yber schon gar nie nicht...... :'( PSS: was sagte einst Galileo zu mir in einer ruhigen Winternacht: "Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adun Mai 4, 2011 Folgenden Beitrag hatte ich übersehen: Ich tue das nicht. Ich leite die Zukunft aus der Theorie ab, nicht aus der Vergangenheit. Aus einer Theorie, die Aussagen anhand von Beobachtungen der Vergangenheit trifft. Die Theorie trifft keine Aussagen anhand von Beobachtungen der Vergangenheit. Derartige "induktive" Schlüsse (die allesamt logisch ungültig sind) werden zwar oft im Zusammenhang mit der Anwendung der Theorie gemacht, haben aber mit der Theorie selbst überhaupt nichts zu tun. Du nimmst hier die Theorie ungerechtfertigterweise in Sippenhaft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen Mai 4, 2011 Womit mal wieder logisch bewiesen wäre, dass die Wirtschaftslehre keine Wissenschaft ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotkehlchen Mai 4, 2011 Die Theorie trifft keine Aussagen anhand von Beobachtungen der Vergangenheit. Wenn's nicht mehr anders geht, musst du eben auf Formulierungen rumreiten. CAPM, Tobin-Separation und dergleichen sind schön und richtig, da keine logischen Fehler vorliegen. Soweit wird jeder damit einverstanden sein. Nur sehr waghalsige Menschen, wie du, gehen deshalb so weit, das Modell auf die Realität anzuwenden und theoretische Konstrukte wie die risikolose Anlage und das Marktportfolio durch praktisch existierende Anlagen ersetzen zu wollen, die in ihren Augen risikolos sind und dem Marktportfolio entsprechen, um anschließend die Ergebnisse des Modells auf diese Praxis zu übertragen. Freche Menschen, wie du, gehen dann soweit, diese Vorgehensweise und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen als einzig logische Konsequenzen zu bezeichnen. Dreist wird es dann, wenn diese Menschen nicht mal erkennen, dass ihre Wahl eines Tagesgelds als risikolose Anlage bereits ein Ausdruck der persönlichen Einschätzung, historischen (und damit unbedeutenden) Beobachtung oder einfach der Willkür ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 4, 2011 er ist halt an keiner sinnvollen Diskussion interessiert, aber wir lassen nicht locker Er hat keine Antwort darauf und ignoriert Fakten die ihn ad absurdum führen. Was ja auch logisch ist und das Gesetz der Logik bestätigt deine Frage ohne jedwede Zweifel. Hier fehlt noch immer eine Antwort. Was ist das für eine Logik? :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adun Mai 4, 2011 Wenn's nicht mehr anders geht, musst du eben auf Formulierungen rumreiten. Es ist kein Formulierungsproblem, sondern ein sachlicher Unterschied, ob ich etwas aus der Theorie herleite, oder es völlig unabhängig davon entsteht und ich es als Zutat dann hinzugeben. CAPM, Tobin-Separation und dergleichen sind schön und richtig, da keine logischen Fehler vorliegen. Soweit wird jeder damit einverstanden sein. Nur sehr waghalsige Menschen, wie du, gehen deshalb so weit, das Modell auf die Realität anzuwenden und theoretische Konstrukte wie die risikolose Anlage und das Marktportfolio durch praktisch existierende Anlagen ersetzen zu wollen, die in ihren Augen risikolos sind und dem Marktportfolio entsprechen, um anschließend die Ergebnisse des Modells auf diese Praxis zu übertragen. Ich habe deutlich betont, dass diese Anlagen gerade nicht risikolos sind und gerade nicht dem Marktportfolio entsprechen. Es sind lediglich Annäherungen. Frech ist es, mir derartiges nach dieser Diskussion noch zu unterstellen.... Freche Menschen, wie du, gehen dann soweit, diese Vorgehensweise und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen als einzig logische Konsequenzen zu bezeichnen. ... und dreist ies es, zu ignorieren, dass ich bis zum Erbrechen betont habe, dass sich Handlungsempfehlungen aus den genannten Theorien nicht ableiten lassen (schon alleine deshalb, weil die Therie gar kein Ziel vorgibt und nichts zu ihren Eingaben zu sagen hat, insbesondere dem einzugehenden Risiko). Ebenso habe ich betont, dass selbst die Nutzung einer Mischung der genannten Annäherungen auf gar keinen Fall die "einzig logische Konsequenz" ist. Ich habe gesagt, dass gegen Festgeld und bestimmte Anleihen in vielen Fällen überhaupt nichts anzuwenden ist. Dreist wird es dann, wenn diese Menschen nicht mal erkennen, dass ihre Wahl eines Tagesgelds als risikolose Anlage bereits ein Ausdruck der persönlichen Einschätzung, historischen (und damit unbedeutenden) Beobachtung oder einfach der Willkür ist. Ich erkenne sehr wohl an, dass die Wahl des Tagesgeldes als risikolose Anlage, logisch betrachtet, eine willkürliche Festsetzung ist. Das hält sie jedoch nicht davon ab, eine zweckmäßige Annäherung daran zu sein. Als diese hat sie sich historisch gesehen auch praktisch bewährt, wie Du richtig sagst. Wie Du ebenfalls richtig sagst, ist das auch unbedeutend. Und man kann ergänzen: Bedeutend wäre es gewesen, wenn sie das nicht getan hätte. Ich fasse zusammen: Dein gesamter Beitrag bestand aus einer ins Gegenteil verkehrten Entstellung meiner mehrfach sehr deutlich klargestellten Aussagen, gefolgt von angeblichen Gegenstandpunkten, die ich gar nicht ablehne, bis auf die vielleicht zwischen den Zeilen sich äußernde Einstellung, die genannten Theorien seien irrelevant und könnten getrost ignoriert werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag