Zum Inhalt springen
m0ney

Allgemeine Fragen zu Kryptowährungen

Empfohlene Beiträge

slowandsteady
vor 27 Minuten von bmi:

Die Rewards halbieren sich circa alle 4 Jahre und die Miner können die Fixkosten nicht beliebig drücken.

Das heißt entweder sind die Transaktionsgebühren dann hoch genug um den wegfallenden Reward zu decken; oder es wird immer weniger gemint werden, wodurch irgendwann 51% Angriffe möglich werden, vor allem weil dann genug Mining-Hardware zu Schleuderpreisen verkauft wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von slowandsteady:

Das heißt entweder sind die Transaktionsgebühren dann hoch genug um den wegfallenden Reward zu decken; oder es wird immer weniger gemint werden, wodurch irgendwann 51% Angriffe möglich werden, vor allem weil dann genug Mining-Hardware zu Schleuderpreisen verkauft wird

Da die Mininghardware nach den Halvening bereits abgeschrieben ist und versunkene Kosten sind, würde man genau solange minen wie Blockreward und Transaktionsgebühren die Stromkosten decken. Ev. würde man nach Kasachstan umziehen um billigen fossilen Strom zu nutzen. Nahezu kostenloser Strom bedeutet, alle greifbaren ASICs laufen auf maximaler Last. Niemand würde freiwillig auf Strom verzichten.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bmi

@slowandsteady

image.thumb.png.c7679908196168e8a4fb728fe73e1940.png

 

image.thumb.png.1aa94ae03c4f169d83f579ddbbcad29a.png

Quelle: https://bitinfocharts.com/de/comparison/bitcoin-hashrate.html#3y und https://bitinfocharts.com/de/comparison/bitcoin-price.html#3y

 

Über die letzten 3 Jahre: Hashrate vervierfacht, Preis mehr als verzehnfacht, zeitweise sogar versiebzehnfacht.

Kannst du deine Aussage mit Belegen untermauern? 

 

Nebenbei noch was (auch wenn es bei meiner Aussage gar nicht darum ging): Google mal z.B. nach "Riot Blockchain Texas Storm". Den Minern ist die Netzstabilität offensichtlich doch nicht ganz egal.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
42long
vor 20 Stunden von pillendreher:

Durchaus ernst gemeint, meine Frage, weil Kaufinteresse meinerseits, falls nochmals ein Rücksetzer beim Btc in den Bereich von 25.000$ kommt.

Voraussetzung: Kauf einfach über die Börse bei comdirect oder ING, mögliche Krypto-Verluste wandern zur Verrechnung in den Verlusttopf Sonstiges, möglichst kostengünstig, angedacht als Langfristanlage ohne Rebalancing.

 

(Noch etwas ehrliche Selbstkritik zu meinen "guten" Beiträgen hier: es ist wie immer - wenn man nur genügend viel schreibt, dann bleiben neben ziemlich viel Schrott für den Papierkorb auch eine handvoll "gute Beiträge" übrig.)

Servus. Kauf über Comdirct oder ING: Es wundert mich ehrlich gesagt auch, dass "herkömmliche" Banken auf das ganze Thema Krypto noch nicht wirklich aufgesattelt sind. Vielleicht zu spät erkannt? Vielleicht Angst vor (ggf. negativerer) Wahrnehmung der Marke. Das geht mWn jetzt noch nicht, es sei denn, Du denkst an ein Invest in "BTC-ETF". Damit kenne ich mich wiederum nicht aus, dann könnte das mit der Verrechnung der Verlusttöpfe vielleicht sogar hinhauen? Aber warum spielt das für Dich überhaupt eine Rolle? Als "Trostpflaster", falls der BTC-Kurs noch weiter abrauscht und Du im Gegenzug Gewinne von Aktien-Kursgewinnen realisieren kannst?


Ansonsten: So musst Du aber den Weg über eine Kryptobörse nehmen: Nuri, Coinbase, Bittrex nur um mal die gängigsten zu nennen. Anmeldung möglich, wie bei Banken aber mit Verifizierung. Überweisung auf dortiges Verrechnungskonto ganz normal über Dein Girokonto (Spielereien wie sofortige Auftankung des dortigen "Fiat"-Kontos via Kreditkarte gibt es gegen Kleingeld natürlich auch). BTC und andere Kryptos können dann dort gekauft werden und wenn gewünscht auch dort belassen werden. Wenn Du es noch sicherer willst, dann würde ich es noch in eine Hardware-Wallet wie den Ledger transferieren.

 

Soweit, so klar? Falls nicht --> Wie gesagt PN

 

vor 19 Stunden von tyr:

Es geht nicht um abschreckend oder nicht.

 

Es geht darum, dass für die meisten deutschen Privatanleger mit einem vernünftigen Kryptoanteil Anlagebeträge von vielleicht 500-1.000 Euro im Median übrig bleiben.

 

Für solche Beträge lohnt es sich nicht, den ganzen steuerlichen Aufwand für staking rewards zu betreiben, wenn dadurch die Spekulationsfrist der eingesetzten Beträge und der Erträge auf 10 Jahre steigt. Das ist sinnfrei.

 

Anders kann das sein, wenn man mehrere hunderttausend Euro Wert zu einer vernünftigen Kryptoquote in Coins steckt. Dann kann sich das gut lohnen, damit Staking zu betreiben, weil man von den erwartbaren Erträgen leicht die steuerlichen Aufwände finanzieren kann. Das ist bei Otto-Normalanleger mit seinen im Median bestenfalls 20.000 Euro freiem Finanzvermögen (insgesamt alles!) nicht der Fall. Da macht der zwingend notwendige Steueraufwand zuverlässig den überschaubaren erwarteten Staking-Ertrag wieder zunichte.

 

Einfach in Euro ausrechnen, mit welchen Erträgen man für die eigene Anlagesumme rechnet und welchen Einsatz an Kosten, Verwaltungs- und Steueraufwände man dafür aufbringen muss. Nicht jedes Geschäft lohnt sich, egal ob man es abschreckend findet oder nicht. Umgekehrt können für manche abschreckend empfundene legale Geschäfte trotzdem profitabel sein.

 

Mal ne dumme Anfängerfrage: 
Woher will der Fiskus eigentlich überhaupt was von meinen via Ledger und ggf. Drittanbieter-Apps "erstakten" Coins was mitkriegen? Etwas anders ist natürlich das Staking welches direkt auf Börsen, bei denen man einen verifizierten Account braucht. (PS: Frage natürlich rein interessehalber. Nicht, dass ihr denkt, ich hielte was von Steuerhinterziehung ;-)).

cc: @Chips (Frage ggf. für Dich auch interessant wegen der gestakten ADAs?)



Wenn du so reich bist, dass du aus Gründen der Besteuerung von Kapitalerträgen auswandern willst: Respekt.

Nein, nicht nur Besteuerung. GEZ, Strom- und Gaspreise. Da läppert sich was zusammen, so dass es immer einfacher wird, die Grenze zum "lohnt sich" zu überschreiten ;-)

 

Servus

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr
vor 12 Minuten von 42long:

Mal ne dumme Anfängerfrage: 
Woher will der Fiskus eigentlich überhaupt was von meinen via Ledger und ggf. Drittanbieter-Apps "erstakten" Coins was mitkriegen?

Von Monero abgesehen ist jede Transaktion in der Blockchain nachvollziehbar.

 

Beispiel Ethereum: https://etherscan.io
Beispiel Cardano: https://cardanoscan.io

 

Man kann trotzdem einen auf Mini-Hoeneß machen, die Erklärungspflichten ignorieren und sich damit angreifbar und erpressbar machen. Nur zu.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Undercover
vor 10 Minuten von 42long:

Servus. Kauf über Comdirct oder ING: Es wundert mich ehrlich gesagt auch, dass "herkömmliche" Banken auf das ganze Thema Krypto noch nicht wirklich aufgesattelt sind. Vielleicht zu spät erkannt? Vielleicht Angst vor (ggf. negativerer) Wahrnehmung der Marke. Das geht mWn jetzt noch nicht, es sei denn, Du denkst an ein Invest in "BTC-ETF". Damit kenne ich mich wiederum nicht aus, dann könnte das mit der Verrechnung der Verlusttöpfe vielleicht sogar hinhauen? Aber warum spielt das für Dich überhaupt eine Rolle? Als "Trostpflaster", falls der BTC-Kurs noch weiter abrauscht und Du im Gegenzug Gewinne von Aktien-Kursgewinnen realisieren kannst?

 

Woher will der Fiskus eigentlich überhaupt was von meinen via Ledger und ggf. Drittanbieter-Apps "erstakten" Coins was mitkriegen? Etwas anders ist natürlich das Staking welches direkt auf Börsen, bei denen man einen verifizierten Account braucht.

Natürlich ist das Trading mit Zertifikaten sehr praktisch.

Weniger Steuern, alles automatisch verrechnet, keine Gefahr Coins zu verlieren.

 

Der Fiskus wird dich fragen woher die Coins stammen wenn du sie mal verkaufst.  :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PKW
vor 10 Minuten von 42long:

Mal ne dumme Anfängerfrage: 

Woher will der Fiskus eigentlich überhaupt was von meinen via Ledger und ggf. Drittanbieter-Apps "erstakten" Coins was mitkriegen?

Er will es gar nicht.

Aber betrogene Geliebte, geschiedene Ehefrauen, neidische Freunde, neugierige Forumskollegen kriegen vielleicht was raus und geben dem Finanzamt einen heißen Tip. Wenn eine qualifizierte Anzeige vorliegt, dann wird die Staatsmacht auch ermitteln.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Undercover
vor 4 Minuten von PKW:

Er will es gar nicht.

 

Das sehe ich aber anders. Man will doch Steuern eintreiben, oder?

Angeblich wurden schon Leute befragt was sie mit Krypto machen.

Nur weil sie sich bei einer Börse angemeldet haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PKW
vor 1 Minute von Undercover:

Das sehe ich aber anders. Man will doch Steuern eintreiben, oder?

Ja, aber sieh es aus Sicht des Finanzamtes. Ein Steuerfahnder ist nicht billig und nicht überall zu finden. Den setzt man vielleicht auf den suspekten Julius Hedgefondsdirektor an aber nicht auf Erna Kleinschmidt. Selbst wenn man klein Erna nachweist, dass sie unversteuerte Gewinne aus ihren 3 gestakten ETH erzielt hat, ist das ein schlechtes Geschäft für den Staat; Zu viel Aufwand für die paar Kröten. Das macht man nur, wenn man mit der Nase darauf gestoßen wird und nicht anders kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r

@42long Also zumindest liefern auch die ausländischen Börsen auf Anfrage bereits jetzt Daten ans Finanzamt.

 

Interessant ist natürlich die Frage, ob es zukünftig einen automatischen Datenaustausch geben wird. Die rechtliche Grundlage gibt es dazu wohl bereits schon (Stichwort FATCA/CRS). Kurz gegoogelt:  https://www.kendris.com/de/news-insights/2018/10/30/kryptowaehrungssteuern-crs-fatca-muessen-sie-ihre-kryptowaehrungen-offenlegen/

 

Wenn das kommt und rückwirkend Daten ausgetauscht werden, du aber für die vergangenen Jahre nichts gemeldet hast, bist du dran. Wäre mir zu unsicher. Daher würde ich von Anfang an korrekt versteuern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chips
vor 2 Stunden von 42long:

 

 

Mal ne dumme Anfängerfrage: 
Woher will der Fiskus eigentlich überhaupt was von meinen via Ledger und ggf. Drittanbieter-Apps "erstakten" Coins was mitkriegen? Etwas anders ist natürlich das Staking welches direkt auf Börsen, bei denen man einen verifizierten Account braucht. (PS: Frage natürlich rein interessehalber. Nicht, dass ihr denkt, ich hielte was von Steuerhinterziehung ;-)).

cc: @Chips (Frage ggf. für Dich auch interessant wegen der gestakten ADAs?)

 

 

Ich hab alle meine ADA verkauft und teilweise wieder gekauft. Ich schick dem Finanzamt meine Gewinne und stake nicht mehr. Fertig. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
42long

Servus, 

Szenario:

ich stake am 1.1. im Jahr X 1ETH

ich "entstake" am 1.1. im Jahr X+1 den 1ETH + Rewards 

ich verkaufe am 1.1. im Jahr X+11 den 1ETH + Rewards 

Fragen: 

1) welche to-dos gibt es denn im Zeitraum 1.1. X bis 1.1.X+1 (und darüber hinaus) für die Steuererklärung? 

Danke & Servus 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Undercover

Steuer auf die Rewards bei Zufluss.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chips
· bearbeitet von Chips
vor 8 Stunden von slowandsteady:
 

Proof-of-Stake wäre eine Lösung, aber:

- Das will Ethereum schon seit 2017 einführen, wäre das wirklich so technisch einfach, dann hätten sie es als zweitgrößte Crypto-Währung doch locker schon einführen können. 

- Das ist nichts anders als "Wer reich ist, dem wird gegeben", also das kapitalistische Zinsmodell ohne jegliche Eingriffsmöglichkeit wie zB der Staat durch Steuern hat.

 

1. Es ist technisch nicht so einfach wie Proof-Of-Work, aber ich denke, es gibt bereits einige ausgereifte Systeme wie zb. bei Cardano oder Polkadot. Der Umstieg von PoW zu PoS ist tatsächlich nicht so simpel. 

2. Staking kann man doch besteuern und Reiche können doch auch Dividenden kassieren. So what?

 

 

Zitat

 

 

Zitat

Das ändert auch nichts. Die Ethereum Blockchain hat größere Blockgröße und der Abstand zwischen den Blöcken ist anders.  Dadurch kann man zwar mehr verarbeiten, aber die Anforderungen an den "Minimum Node" werden auch höher.

 

Das fundamentale Problem der Blockchain ist: Jeder muss alles für immer speichern. Das skaliert nicht. Stelle dir vor, du müsstest alle Transaktionen von VISA speichern, nur damit du mit VISA bezahlen kannst. Oder stelle dir vor du müsstest alle notariellen Urkunden der Welt speichern (Vergleich mit Smart Contracts), nur um selbst eine zu erstellen. Somit bleibt als Möglichkeit für Otto-Normalverbraucher nur, wieder einer dritten Partei zu vertrauen. Dann sind wir wieder beim schnöden Bankenmodell, wie wir es heute schon haben, nur mit sehr viel mehr Stromverbrauch.

 

Entweder du vertraust niemandem, dann musst du alles anderen Marktteilnehmer validieren und überprüfen und hast wieder das Skalierungsproblem. Oder du vertraust einem Partner, der es für dich macht - dann ist es aber nicht mehr dezentral, sondern hierarchisch.

Also das sind alles valide Kritikpunkte. Seit Beginn von Bitcoin existiert das Trilemma zwischen Dezentralität, Sicherheit und Skalierbarkeit. Man könne nur zwei davon haben. 

Ja Ethereums Blockchain ist etwas größer als die von Bitcoin. Ein Terabyte vs 350Gb. Trotzdem klagt Ethereum über immens hohe Gebühren, da eben die Chain klein gehalten werden will. Eben dass ein durchschnittlicher Rechner einen Ethereum Full Node betreiben kann. Und ja, jeder Node muss jede Transaktion durchrechnen, ausführen und speichern. Dabei gibt es etwa 15 Transaktionen(TPS) (etwa 50 einfache Transaktionen pro Sek, aber man wil ja Programmcode ausführen). 

 

Das ist aber nichts gegen VISAs 2000 TPS. Noch dazu will man ja noch viel mehr Txs ausführen, Programmcode laufen lassen. Und bitte nicht für 50€ pro Ausführungen. 

 

1. Sharding: Ethereum wird seine Blockchain in 64 Shards aufteilen. Jeder Node muss nur noch 1/64 der Transaktionen ausführen zu speichern. 

Sharding kommt aber erst in 1-2 Jahren. Polkadot hat es bereits. 

-> plötzlich ist man bei 1000tps ohne Kompromisse bzgl. Dezentralität und Sicherheit einzugehen. 

2. Level 2 Solutions. Lightning magst du nicht, weil es Kapital bindet? Weil es zentralistisch ist? Ethereum nutzt Rollups. Ein Validator berechnet zb. 1000tx mit richtig dicken Maschinen. Er berechnet zusätzlich einen Proof. Auch aufwändig. Der Proof wird auf der Hauptblockchain gespeichert. Die Nodes prüfen das und fertig. (Ich rede von zkRollups). Die laufen aktuell auch schon, aber noch nicht vollumfänglich. 

-> plötzlich ist man bei 1Mio. TPS. Manche reden von 15Mio. Ohne Kompromisse bzgl. Dezentralität und Sicherheit einzugehen. 

 

Welcome to the future. 

 

PS: Ich weiß auch nicht, ob man hier glaubt, 5 Leute programmieren da was und dann zocken ein paar Leute die Kurse hoch. 

Eth-L2-Scaling-1-930x1024.thumb.png.9633e47931aac5dcd22fc79fb625dd9d.png

https://defiprime.com/ethereum-l2

lda1q2bv2di71.thumb.jpg.74f55558645cff267f680bc9f54fc1e2.jpg

Zitat
 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor einer Stunde von 42long:

Szenario:

ich stake am 1.1. im Jahr X 1ETH

ich "entstake" am 1.1. im Jahr X+1 den 1ETH + Rewards 

ich verkaufe am 1.1. im Jahr X+11 den 1ETH + Rewards 

Fragen: 

1) welche to-dos gibt es denn im Zeitraum 1.1. X bis 1.1.X+1 (und darüber hinaus) für die Steuererklärung? 

Danke & Servus 

 

Durch das "entstaken" nach einem Jahr müsstest du am Ende dieses Jahres nur feststellen, ob die erhaltenen Rewards die Freigrenze von 256€ übersteigen. Mehr wäre meiner Auffassung nach nicht zu tun.

 

Wenn du das Staking über die ganze Zeit laufen lassen würdest (warum sollte man das nicht tun, wenn die Coins eh durch die 10 Jahresfrist schon gesperrt sind?), wäre es ein klein bisschen komplizierter: 

 

1. Jahr X+1 bis Jahr X+11: Am Jahresende feststellen, wie hoch die Staking-Rewards im jeweiligen Jahr waren. Hierzu für alle Staking-Transaktion im Jahr den Wert zum Zuflusszeitpunkt errechnen und den Gesamtwert errechnen.

--> Wert kleiner als 256€? Freigrenze nach § 22 Nr. 3 EStG nicht überschritten. Berechnung zu den Unterlagen legen.

--> Wert größer als 256€? Versteuerung in der persönlichen Einkommenssteuererklärung des Jahres nötig.

 

2. Im Jahr X+11 zusätzlich: Zu versteuernde Gesamtlast aus dem Verkauf ermitteln.

--> Werden Staking-Rewards automatisch dem Staking-Pool hinzugefügt? Dann gilt für die erhaltenen Staking-Rewards wieder die 10 Jahresfrist. Die Steuerlast für diese müsste man dann anhand der Differenz von (aktueller Marktwert) zu (bereits versteuerter Anschaffungswert aus 1.) berechnen und beim Verkauf entsprechend versteuern.

--> Wenn kein Auto-Staking: So gut wie alles kann steuerfrei verkauft werden. Einzige Ausnahme: Auf die Staking-Rewards des letzten Jahres (1 Jahreshaltefrist noch nicht erreicht) würde ggf. eine geringe Steuerlast anfallen.

 

 

Als allgemeiner Hinweis zum Szenario: Je nach dem wann der 1 ETH angeschafft wurde, kann schon vorher als X+11 Jahre steuerfrei veräußert werden. Es geht ja um eine Verlängerung der Veräußerungsfrist auf 10 Jahre (kann man auch im BMF Entwurf nachlesen), d.h. der Zeitpunkt des Stakings ist irrelevant es zählt weiter das Anschaffungsdatum.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
The Statistician
vor 8 Stunden von slowandsteady:

Warum sollte ich in eine Währung investieren, die offensichtlich nicht die Weltwährung werden wird?

Bitcoin muss nicht zwingend die neue Weltwährung werden um eine attraktive Investition zu sein. Zumal ich vorsichtig damit wäre das als derart offensichtlich anzusehen. Aus heutiger Sicht natürlich sehr unwahrscheinlich, aber keine offensichtliche Unmöglichkeit. Es ist noch nicht lange her, da wurde Bitcoin als Nerd-Unterhaltung belächelt und kürzliche Entwicklungen als lustige Fantasien deklariert.

vor 8 Stunden von slowandsteady:

Wenn andere, bessere Systeme als Bitcoin möglich sind, dann sollte ich doch in diese investieren und nicht in den "dummen" Bitcoin, der sowieso bald abgelöst wird?

Bei der von dir zitierten Stelle ging es um die Adoption, nicht um technische Mängel. Dennoch: Bitcoin wird in absehbarer Zeit nicht abgelöst. Bereits Ethereum als Nr. 2 addressiert bereits ein komplett anderes Ziel als es Bitcoin tut. Die übrigen Coins sind entweder nicht ernstzunehmende Kopien von BTC mit marginalen Anpassungen, Coins mit vollkommen anderen Use-Cases und entsprechend deutlich größerem Funktionsumfang, Scams oder Meme-Coins. Also welche Coins hast du im Sinn, die das selbe Ziel von Bitcoin als Primärinteresse haben und deren Netzwerk halbwegs solide ist? 

vor 8 Stunden von slowandsteady:

Warum sollte ich in eine Währung investieren, die offensichtlich nicht die Weltwährung werden wird?

Bitcoin muss nicht zwingend die neue Weltwährung werden um eine attraktive Investition zu sein. Zumal ich vorsichtig damit wäre das als derart offensichtlich anzusehen. Aus heutiger Sicht natürlich sehr unwahrscheinlich, aber keine offensichtliche Unmöglichkeit. Es ist noch nicht lange her, da wurde Bitcoin als Nerd-Unterhaltung belächelt und kürzliche Entwicklungen als lustige Fantasien deklariert.

vor 8 Stunden von slowandsteady:

Wenn andere, bessere Systeme als Bitcoin möglich sind, dann sollte ich doch in diese investieren und nicht in den "dummen" Bitcoin, der sowieso bald abgelöst wird?

Bei der von dir zitierten Stelle ging es um die Adoption, nicht um technische Mängel. Dennoch: Bitcoin wird in absehbarer Zeit nicht abgelöst. Bereits Ethereum als Nr. 2 addressiert bereits ein komplett anderes Ziel als es Bitcoin tut. Die übrigen Coins sind entweder nicht ernstzunehmende Kopien von BTC mit marginalen Anpassungen, Coins mit vollkommen anderen Use-Cases und entsprechend deutlich größerem Funktionsumfang, Scams oder Meme-Coins. Also welche Coins hast du im Sinn, die das selbe Ziel von Bitcoin als Primärinteresse haben und deren Netzwerk halbwegs solide ist? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko
vor 9 Stunden von Chips:

PS: Ich weiß auch nicht, ob man hier glaubt, 5 Leute programmieren da was und dann zocken ein paar Leute die Kurse hoch. 

Bei so vielen parallelen Level 2 Lösungen, habe ich da nicht das gleiche Problem wie bei Fiatgeld? Ich muß der Zentralbank (Ethereum) und vielen Banken (Level 2 Netzwerken) vertrauen? Ob die Bank einen Full Node betreiben oder eine Banklizenz beantragen muß ist dann für das Fußvolk nicht mehr relevant - insbesondere wenn sie statt der umständlichen Blockchain lieber Börsen und Derivate nutzen und mit den Adressen und Schlüsseln nie in Berührung kommen.

vor 9 Stunden von s1lv3r:

Durch das "entstaken" nach einem Jahr müsstest du am Ende dieses Jahres nur feststellen, ob die erhaltenen Rewards die Freigrenze von 256€ übersteigen. Mehr wäre meiner Auffassung nach nicht zu tun.

Gilt dann für jede Blockchain eine eigene Steuer-Freigrenze? Dann bräuchte man ja nur ausreichend diversifizieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slowandsteady
vor 16 Stunden von bmi:

Über die letzten 3 Jahre: Hashrate vervierfacht, Preis mehr als verzehnfacht, zeitweise sogar versiebzehnfacht.

Kannst du deine Aussage mit Belegen untermauern? 

Der Grund ist einfach: Chipkrise. Versuche doch mal eine Grafikkarte zu vernünftigen Preisen zu kaufen, die Miner kaufen alles was irgendwie brauchbar ist. Würden die ASIC/GPU-Hersteller in einer perfekten Welt unbegrenzt liefern können und würden zwischendrin nicht immer die Miner von einem Land ins nächste vertrieben werden (bzw. manchmal sogar beschlagnahmte Hardware zerstört), dann wäre die Hashrate schon verzehnfacht.

 

Zudem handelt nicht jeder Miner 100% rational, das ist ähnlich wie an der Börse, auch dort gibt es kein festes Verhältnis zwischen Kurs und Gewinn. Aber es bleibt eben normalerweise in einem Rahmen zwischen 10-30. In der Regel wird bei einem Aktienkurs i.A. der Kurs um 10x steigen, wenn die Firma plötzlich dauerhaft 10x so viel Gewinn macht.

 

vor 10 Stunden von Chips:

1. Sharding: Ethereum wird seine Blockchain in 64 Shards aufteilen. Jeder Node muss nur noch 1/64 der Transaktionen ausführen zu speichern. 

Sharding hat erhebliche Probleme, hier eine Auflistung: Unsolved Problems in Blockchain Sharding | by Alexander Skidanov | NEAR Protocol | Medium Vielleicht sind die lösbar, aber nur mit erheblicher Komplexität. Komplexität ist der Feind von Sicherheit und es wird lustig, wenn irgendwer mal einen Angriff findet, das auszunutzen.

 

vor 10 Stunden von Chips:

2. Level 2 Solutions. Lightning magst du nicht, weil es Kapital bindet? Weil es zentralistisch ist? Ethereum nutzt Rollups. Ein Validator berechnet zb. 1000tx mit richtig dicken Maschinen. Er berechnet zusätzlich einen Proof. Auch aufwändig. Der Proof wird auf der Hauptblockchain gespeichert. Die Nodes prüfen das und fertig. (Ich rede von zkRollups). Die laufen aktuell auch schon, aber noch nicht vollumfänglich. 

-> plötzlich ist man bei 1Mio. TPS. Manche reden von 15Mio. Ohne Kompromisse bzgl. Dezentralität und Sicherheit einzugehen. 

Rollups will bring new problems to Ethereum, says developer | Money Training Club

 

Diese Aussagen sind immer "Noch gibt es Probleme, aber in 1-2 Jahren werden wir es dann gelöst haben". Erinnert mich an die Kernfusionskonstante. Wenn es so einfach ist, warum macht Ethereum es nicht schon seit 5 Jahren? Ist es vielleicht technisch doch gar nicht möglich? Programmierer sollten sie doch genug haben, woran scheitert es?

Irgendwie ist erinnert das auch an Tesla: "Nächstes Jahr haben wir Full-Self Driving und bieten Robotertaxis an". Ob in absehbarer Zeit überhaupt technisch zuverlässig machbar ist, weiß zwar keiner, aber die hypothetischen Gewinnerwartungen werden schon mal in den Kurs eingerechnet...

 

Egal, ich bin Crypto-Bär und das obwohl ich 10k € steuerfrei durch Bitcoins verdient habe. Wir brauchen auch nicht weiter diskutieren, will diesen Thread nicht zumüllen. Ihr dürft gerne investieren, dann heult aber nicht rum, wenn die EU Kryptowährungen verbietet oder die Tether-Blase platzt (Bei Bernard Madoff waren die Anleger auch 15+ Jahre im Plus, sowas kann dauern...).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r
vor 3 Stunden von reko:

Gilt dann für jede Blockchain eine eigene Steuer-Freigrenze? Dann bräuchte man ja nur ausreichend diversifizieren.

 

Leider nicht. <_< Das ist die ganz normale jährliche Freigrenze von 256€ für "Einkünfte aus sonstigen Leistungen". Fällt daher sogar ggf. mit anderen (nicht Krypto-Sachen) zusammen, wenn man da etwas hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chips
vor 3 Stunden von reko:

Bei so vielen parallelen Level 2 Lösungen, habe ich da nicht das gleiche Problem wie bei Fiatgeld? Ich muß der Zentralbank (Ethereum) und vielen Banken (Level 2 Netzwerken) vertrauen? Ob die Bank einen Full Node betreiben oder eine Banklizenz beantragen muß ist dann für das Fußvolk nicht mehr relevant - insbesondere wenn sie statt der umständlichen Blockchain lieber Börsen und Derivate nutzen und mit den Adressen und Schlüsseln nie in Berührung kommen.

Es gibt unterschiedliche L2-Lösungen mit unterschiedlichen Vertrauensaspekten. Bei manchen L2-Lösungen könnte der L2-Betreiber mit deinen Coins davon laufen, bei manchen nicht. Zero Knowledge Proof  ist hier die Königsdisziplin mit High-Level-Kryptografie. Bei zero Knowledge Rollups fasst ein Validator mehrere Transaktionen zusammen, führt diese Transaktionen aus, erstellt einen Proof, dass er das gemacht hat und veröffentlicht diese Proof und den neuen State (zB. welche Adresse nun wie viele Ether hat) auf der Hauptchain. Dort können die Node nun leicht nachprüfen, ob der Validator auch wirklich alle Transaktionen korrekt ausgeführt hat. 

Beispiel: Ich führe 1000 Transaktionen mit 1MB aus, was 5Sek dauert und erstelle einen Proof mit 100kb, was mich nochmal 5sek dauert. Diesen Proof veröffentliche ich auf der Hauptchain, wo Validatoren 10ms benötigen und nur die 100kb speichern, um alle 1000 Transaktionen zu validieren. 

 

Was kann der Validator tun? Er kann deine Transaktion ignorieren: Dann nimmt einen anderen Validator oder führe die Tx auf der Mainchain aus. Recht viel mehr kann er eigentlich nicht machen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chips
· bearbeitet von Chips
vor 2 Stunden von slowandsteady:

Sharding hat erhebliche Probleme, hier eine Auflistung: Unsolved Problems in Blockchain Sharding | by Alexander Skidanov | NEAR Protocol | Medium Vielleicht sind die lösbar, aber nur mit erheblicher Komplexität. Komplexität ist der Feind von Sicherheit und es wird lustig, wenn irgendwer mal einen Angriff findet, das auszunutzen.

Ja, es ist nicht einfach und komplex. Das sind aber auch viele Dinge aus deinem alltäglichem Gebrauch aber auch. Irgendwann hat man es gefixed und einen brauchbaren Gegenstand (mit mehr oder weniger stabilen Gebrauch). Dein Artikel ist von 2018. So weit ich weiß, ist es theoretisch nun gelöst und man muss es eben noch praktisch umsetzen. 

Ich selber hab mich mit Sharding zu wenig auseinander gesetzt, dass ich zu deinem verlinkten Artikel etwas sagen könnte. 

Zitat

Rollups will bring new problems to Ethereum, says developer | Money Training Club

 

Diese Aussagen sind immer "Noch gibt es Probleme, aber in 1-2 Jahren werden wir es dann gelöst haben". Erinnert mich an die Kernfusionskonstante. Wenn es so einfach ist, warum macht Ethereum es nicht schon seit 5 Jahren? Ist es vielleicht technisch doch gar nicht möglich? Programmierer sollten sie doch genug haben, woran scheitert es?

Auch die Rollups sind nicht einfach. Warum macht es Ethereum nicht schon seit 5 Jahren? Da war Ethereum gerade erst live gegangen und es war noch nicht mal klar, ob das mit den Smart Contracts zuverlässig klappt. Du hättest auch 2010 sagen können, wenn das mit einer Smart Contract Blockchain so einfach wäre, warum macht es dann keiner? Offenbar ist es nicht möglich. zkRollups gibt es noch nicht lange, aber es gibt sie schon und sie funktionieren auch schon (zb. DyDy oder Loopring). Nur eben aktuell Keine, die vollumfänglich die EVM (Ethereum VM) der Mainchain unterstützen. Nur weil es etwas aktuell noch nicht gibt, heißt es nicht, dass es unmöglich ist. 

-> Aber ja. Shards und Rollups sind komplex und haben auch Nachteile. 

https://l2beat.com/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bmi
· bearbeitet von bmi
vor 3 Stunden von slowandsteady:

Der Grund ist einfach: Chipkrise. Versuche doch mal eine Grafikkarte zu vernünftigen Preisen zu kaufen, die Miner kaufen alles was irgendwie brauchbar ist. Würden die ASIC/GPU-Hersteller in einer perfekten Welt unbegrenzt liefern können und würden zwischendrin nicht immer die Miner von einem Land ins nächste vertrieben werden (bzw. manchmal sogar beschlagnahmte Hardware zerstört), dann wäre die Hashrate schon verzehnfacht.

 

Zudem handelt nicht jeder Miner 100% rational, das ist ähnlich wie an der Börse, auch dort gibt es kein festes Verhältnis zwischen Kurs und Gewinn. Aber es bleibt eben normalerweise in einem Rahmen zwischen 10-30. In der Regel wird bei einem Aktienkurs i.A. der Kurs um 10x steigen, wenn die Firma plötzlich dauerhaft 10x so viel Gewinn macht.

LOL :narr::narr::narr:

 

Deine Aussage "Bitcoin disqualifiziert sich selbst" disqualifiziert sich dadurch, dass wir nicht in einer perfekten Welt mit unendlichen Ressourcen leben.

Ach übrigens, schau dir mal an, was z.B. das "Metaverse" an Chips verschlingt, bevor du hier alles auf die bösen Miner schiebst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tretmine
· bearbeitet von tretmine

Ich hab im Januar mal eine relativ kleine Position in Kryptos (BTC und ETH) investiert. Einfach nur als Langzeitwette. Entweder das Zeug ist in 10 Jahren viel oder überhaupt nichts mehr wert.

 

Nun verfolge ich den Verlauf unregelmäßig. Ich bin jedoch schockiert. Nein, der Verlust ist mir an sich egal. Jedoch erzählten immer so viele davon, dass Kryptos das „neue digitale Gold“ wären. Heute greift Russland die Ukraine an. Also ich kann da nichts von digitaler Goldfunktion erkennen. Im Gegenteil. Da haben sich aber einige in dem Vergleich ziemlich vergriffen.
 

Das nur mal als meine heutige Erkenntnis. Wie seht ihr das?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bmi
vor 13 Stunden von tretmine:

Das nur mal als meine heutige Erkenntnis. Wie seht ihr das?

:blink:

20220224_215742.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r
vor 14 Stunden von tretmine:

Jedoch erzählten immer so viele davon, dass Kryptos das „neue digitale Gold“ wären. [...] Das nur mal als meine heutige Erkenntnis. Wie seht ihr das?

 

Ohne für andere sprechen zu wollen (wobei viele wohl auch relativ ist): Oft wird damit einfach nur gemeint sein, dass Kryptos im Gegensatz zu FIAT Währungen auf einen sehr langen Zeitraum einen "Store of Value" darstellen könnten. Das ist das was Gold auch leistet. Über sehr lange Zeiträume einen Wertspeicher darstellen.

 

Was du meinst, eine verlässliche negative Korrelation zu anderen Assets (wenn der Aktienmarkt runter geht, geht der Preis rauf) leistet nicht einmal Gold selber. So etwas gibt es schlicht und einfach nicht. In manchen Krisensituationen reagiert Gold so, in anderen nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...