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Ded

Sicherung des Fondstatus

Empfohlene Beiträge

Ded

Hallo zusammen,

 

momentan sind ja wirklich "stürmische Zeiten" am Aktienmarkt. :-(

 

Ich bin ja eigentlich sehr langfristig investiert und bin eigentlich kein Freund vom Daytraden.

 

Aber im Moment denke ich wirklich daran meine Aktienfonds (oder Teile davon) zu verkaufen und an sie "Seitenlinie" zu stellen, da ich im Moment das Vertrauen in die Märkte verloren habe. Ich befürchte das es noch sehr viel weiter nach unten gehen kann und warum sollte ich die ganze Bewegung nach unten mitmachen?

 

Ich besitzte keine Einzelaktien sondern ausschließlich Fonds unterschiedlicher Art. Die defensiv ausgerichteten Fonds bereiten mir natürlich im Moment keine Sorgen.

Daneben besitze ich aber auch einige reine Aktienfonds. Diese habe natürlich in den letzten Wochen (der eine mehr der andere weniger) stark gelitten.

 

 

Zur gegeben Zeit würde ich dann wieder einsteigen.

 

Wie ist eure Meinung?

 

Grüße

 

Ded

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Drudaz

schwere Entscheidung. Deine Entscheidung (Einschätzung)

 

aber nie vergessen:

 

Do you really think they would ever make the sell call? Can Morgan Stanley really say "Sell 20% of your equities"? No. Because that would be $200 billion in supply hitting the stock market at once - they would crash it all by themselves!

 

http://www.thereformedbroker.com/2011/08/19/downtowns-rules-for-surviving-a-crash/

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Flasher

Hi!

 

Das Problem bei diesen Market-Timing-Versuchen ist eigentlich immer das gleiche: Du weißt nicht wann der Boden erreicht ist. Du kannst natürlich raten und hoffen dass du Glück hast! Oder du lässt deine Langfrist-Anlage einfach in Ruhe, schließlich gibt es nur einen wichtigen Zeitpunkt und der ist dein Verkaufstag.

 

Gruß,

 

Flasher

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ghost_69

Hallo und Willkommen hier im Forum Ded

 

Also wenn Du wirklich langfristig an der Börse bist

und das mit breit aufgestellten Fonds,

dann könntest Du jetzt für Dein Geld mehrere Anteile

bzw. Bruchstücke einkaufen und wenn der Markt

dannn wieder steigt hast Du wieder mehr Gewinne

als vorher, den genauen Tiefstpunkt trifft kaum jemand,

meist ist es wieder viel zu spät um einzusteigen,

aber dann kommen wieder viel neue dazu.

 

Investiere nur Geld was Du wirklich über hast.

 

Ghost_69 :-

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Ded

Hallo zusammen,

danke für die Antworten.

Ist irgendwie schwierig die Entscheidung, ich seh schon.

Muß mal schauen, die Positionen, welche ich mit 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag

wieder nachkaufen kann sind relativ kostenarm und leicht wieder nachzukaufen.

Bei den anderen muß ich genauer überlegen.

Das mit dem richtigen Zeitpunkt des wieder in den Markt gehen ist halt auch so eine Sache.

Den erwischt man meistens nicht genau.

Hab aber irgendwie keine Lust wieder vollinvestiert mit ansehen zu müssen, wie der Dax in den 3000er Bereich abfällt (insbesondere auch

die anderen Indizies, in welche ich mehr investiert bin, als in den DAX.

Weiterhin habe ich auch noch Riesterfonds (Aktien), da ist der Zugriff natürlich nicht ganz so schnell möglich.

Hier ist immer guter Rat teuer.

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Flasher
Hab aber irgendwie keine Lust wieder vollinvestiert mit ansehen zu müssen, wie der Dax in den 3000er Bereich abfällt

 

Eventuell sind Aktienfonds nicht für dich geeignet. Wenn du die Kursschwankungen in deinem Depot trotz langem Anlagehorizont nicht mitansehen kannst - schläfst vielleicht nicht gut - dann verzichte doch auf solche Inventments und such dir andere Anlagemöglichkeiten. Oder habe ich deine Aussage jetzt falsch verstanden?

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Ded

Hi Flasher,

ne hast mich wahrscheinlich falsch verstanden.

Warum soll man denn solche Verluste hinnehmen, wenn man sie durch die Seitenlinie erstmal vermeiden kann.

Das Aktien risikobehaftet sind ist mir durchaus bewußt.

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Blujuice

Warum soll man denn solche Verluste hinnehmen, wenn man sie durch die Seitenlinie erstmal vermeiden kann.

Ganz einfach: weil dir genau so gut eine +40%-Rally entgehen kann, während du an der Seitenlinie stehst.

 

Ob wir schon in der Nähe des Tiefpunkts sind, oder ob es noch mal ordentlich abwärts geht, weiß keiner. Aber die Erfahrung zeigt, dass Privatanleger bevorzugt dann die Notbremse ziehen, wenn fast der Tiefpunkt erreicht ist. Deswegen kann ich von solchem aus-dem-Bauch-heraus-Market-Timing nur abraten.

 

Wenn der Aktienanteil deines Depots so bemessen ist, dass er deiner Risikotoleranz entspricht, dann empfehle ich, an genau diesem Aktienanteil auch festzuhalten. Genau genommen solltest du sogar in geringem Umfang Aktien nachkaufen, weil der Aktienanteil deines Depots durch den Crash sicherlich unter den Soll-Wert gefallen ist.

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jogo08

Ich bin ja eigentlich sehr langfristig investiert und bin eigentlich kein Freund vom Daytraden.

 

Was genau verstehst du denn unter "langfristig investiert", und seit wann bist du investiert?

 

Nach meinen bisherigen Börsenerfahrungen funktioniert das mit dem Markttiming oft nur sehr gering bis garnicht, zu spät raus und zu spät wieder rein. Wie meine Vorschreiber schon ausführten, der "Normalanleger" verkauft meist am Tiefpunkt und steigt erst wieder ein, wenn die Rallye schon fast wieder beendet ist.

 

Daher empfehle ich, die Ruhe zu bewahren und vorsichtig nachkaufen, wenn Sparpläne eingerichtet sind, einfach weiterlaufen lassen.

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Ded

In Aktienanlagen bin ich etwa seit gut ca. 15 Jahren investiert und will aber in Zukunft die Aktienanteile nach und nach weiter verringern.

Bis jetzt hat mir die Anlage in Aktien eigentlich mehr Verluste als Gewinne beschert.

Schaut man sich den DAX mal über 10 Jahre an, dann kommt momentan ein hauchdünnes "Gewinnchen" raus, was kaum der Rede wert ist.

Wenn man da die ganze Zeit im Tages-. bzw. Festgeldgeschäft aktiv gewesen wäre (welches ja in den 10 Jahren auch seine Hochphasen hatte)

wäre man da mit Zinseszinseffekt sicherlich bei Renditen von 40-50 % (vorsichtig geschätzt).

Selbst in der momentanen Niedrigzinsphase erhalte ich für fünfjähriges Festgeld eine Rendite von 4,1%.

Da frägt man sich dann schonmal ob eine Anlage in Aktien überhaupt Sinn macht oder nur was für Zocker ist,

welche dann täglich ihre Short- und Longpositionen ändern.

Langfristig zu investieren, d.h ja dann langfristig long zu gehen scheint dann eher nicht zu einer guten Rendite zu führen.

Aktuell hat der DAX zwar eine kleine Gegenbewegung, alle "Spezialisten" gehen aber davon aus, daß dieser Index noch

unter 5000 Punkte fallen wird. Manche vermuten sogar noch einen Fall von unter 4000 Punkten.

Die anderen Indizes werden dann auch in "Sippenhaft" genommen.

"Da hört man ja schon die Glocken leuten".

Woher sollte auch eine scharfe Aufwärtsbewegung kommen, es gibt weder wirtschaftliche noch politische Gründe.

Eher genau andersherum: Die Staaten sind durch die Verschuldung nicht mehr in der Lage große Konjunkturpakete zu schnüren.

Daher bin ich eher pessemistisch eingestellt.

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

Bis jetzt hat mir die Anlage in Aktien eigentlich mehr Verluste als Gewinne beschert.

Das wundert mich nicht.

 

Aber im Moment denke ich wirklich daran meine Aktienfonds (oder Teile davon) zu verkaufen und an sie "Seitenlinie" zu stellen, da ich im Moment das Vertrauen in die Märkte verloren habe.

Wenn Du seit 15 Jahren dabei bist stelle ich mir die Frage: Warum erst jetzt wo wir mitten im Niemandsland stehen?

Der Markt dümpelte über ein Jahr bei 7000+ DAX Punkten rum. Mal wieder nicht verkaufen können wegen der Angst die letzten 10% nicht mitzubekommen?

 

Bei den derzeitigen Ständen fällt mir nur ein:

Zum Verkaufen zu spät zum wiedereinsteigen wahrscheinlich noch zu früh - es kann aber auch anders kommen - Niemandsland aus meiner Sicht bei dem man am Besten nichts mehr tut.

Mir scheint du bist ein "typischer" Aktienanleger. Kaufen wenn die Bild Zeitung von Aktien schreibt (bei 6000 DAX Punkten aufwärts) und sich enttäuscht abwenden wenn die Mehrheit "das Vertrauen" verloren hat (bei 5000 Punkten abwärts).

Tip: lies mal Kostolany (letztes Buch reicht) und mache Dir deine Gedanken zur Psychologie der Märkte.

 

PS: Buy and hold?

Um diese Langzeitperformance herauszuholen? Da braucht man m.E. aber viel Ausdauer und den Glauben an weitere Wirtschaftswunder, Wiederholung damals gemachten Schuldenaufbaus und Inflationsraten von 5% aufwärts.

Performance DAX (%)

1 Woche 1 Monat 3 Monate 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 10 Jahre 25 Jahre

-7,33 -24,17 -21,99 -7,57 -12,40 -3,81 -1,80 +7,5%

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Ded

nee, noch nicht, das Buch kann die Tatsachen aber auch nicht verändern :rolleyes:

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Ded

Hi Harryguenther,

eigentlich bin ich nicht der Typ den du da beschreibst.

Wie schon gesagt: Schau die mal die DAX-Kurve über 10 Jahre an und du wirst erkennen, dass sich da (trotz des langfristigen Zeitraums) nichts getan hat.

Allenfalls wirklich gut gemanagte Fonds haben in dieser Zeit noch ein ordentliches Ergebnis gebracht.

Was machen gemanagte Fonds: Es werden sehr viele Postionen ständig umgeschichtet, d.h. dann nichts anderes als "daytraden".

Meiner Meinung kann man an der Börse tatsächlich nur Gewinne erwirtschaften, wenn man entweder "Glück gehabt hat" oder ständig

an seiner Anlage bleibt und diese mal short oder long setzt.

Übrigens habe ich Ende Juli bereits einen Teil meiner Aktienpositionen glatt gestellt.

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harryguenter

Wie schon gesagt: Schau die mal die DAX-Kurve über 10 Jahre an und du wirst erkennen, dass sich da (trotz des langfristigen Zeitraums) nichts getan hat.

Deswegen habe ich die Daten geschrieben.

 

Meiner Meinung kann man an der Börse tatsächlich nur Gewinne erwirtschaften, wenn man entweder "Glück gehabt hat" oder ständig

an seiner Anlage bleibt und diese mal short oder long setzt.

Ja, wir nähern uns dem worauf ich hinaus wollte.

Wie macht denn der Rest derkapitalistischen Welt Gewinne? Also ich kenne keinen Händler der durch kaufen und liegenlassen reich geworden ist. Die Meisten kaufen ein und verkaufen teurer - teilweise nach Veredelung des Produktes. Da man Aktien nicht durch liegenlassen veredeln kann entfällt diese Möglichkeit. Was bleibt also? Ja genau - das ungeliebte und hier im Forum verteufelte Timing. Medien und Marktpsychologie machen das Richtige Verhalten allerdings bei Wertpapieren umso schwerer als bei anderen Produkten.

Ach ja, auch der Krämer um die Ecke wird regelmäßig weder die günstigste Bezugsquelle noch den günstigsten Bezugszeitpunkt treffen noch den Käufer der am Meisten aller Käufer zahlen will - aber wenn es den Laden schon lange gibt dann macht es das offenbar in der Tendenz richtig.

 

 

Übrigens habe ich Ende Juli bereits einen Teil meiner Aktienpositionen glatt gestellt.

Ist doch schonmal was. Ich habe die letzten Monate auch einiges abgestoßen. Das schafft doch ein beruhingendes Polster Gewinne gesichert zu haben. Im derzeitigen Markt würde ich aber weder kaufen noch verkaufen - ich wage da keine Prognose über die Richtung. Deshalb halte ich den Rest meiner Aktien. Einige sind grün, andere eben rot. Letztendlich alles nur Buchwerte die mich nicht schlaflos machen da ich auf das Geld nicht angewiesen bin.

eines habe ich gelernt: die nächste Krise kommt höchstwahrscheinlich und noch ist sie keinesfalls da. Nur den Mut dann zuzugreifen muß man aufbringen und durchhalten wenn noch weiter abwärts geht.

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Ded

Naja, die Aktienfonds die ich verkauft habe, haben einen Minigewinn erwirtschaftet (Tagegeld wäre besser gewesen)

Ich halte das Ganze eh mehr als übertrieben, was im Moment am Markt passiert, aber es passiert eben.

Jeder kleine "Hauch" von negativen Meldungen, "bügelt" die Kurse nach unten,

dabei sieht es eigentlich im Moment hervorragend aus, die Auftragsbücher sind voll, den Unternehmen gehts gut.

So wie die Kurse stehen müßte ja eine Rezession bereits eingepreist sein.

Wenn man sich aber die Meinungen der Analysten anhört und welche Kurse sie für möglich halten, wenn eine Rezession

eintritt, kriegt man ja die Krise.

Dann werden ja Jahre ins Land gehen (wenn überhaupt) wenn die Geschichte wieder ein "Nullsummenspiel" werden soll

und in dieser Zeit müssen konservative Anlagen erst wieder mal eingeholt werden (siehe oben).

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harryguenter

dabei sieht es eigentlich im Moment hervorragend aus, die Auftragsbücher sind voll, den Unternehmen gehts gut.

An der Börse wird die zukunft gehandelt. Und diese Aussichten sind nicht mehr so rosig.

Nur unsere Regierung hat das mal wieder nicht kapiert und faselt was von ausgeglichenem Haushalt 2013 wohl verkennenderweise, dass bis dahin die Unternehmensgewinne lange aufgehört haben weiterzusprudeln.

 

Dann werden ja Jahre ins Land gehen (wenn überhaupt) wenn die Geschichte wieder ein "Nullsummenspiel" werden soll

und in dieser Zeit müssen konservative Anlagen erst wieder mal eingeholt werden (siehe oben).

Ja, es wird längere Zeit dauern (wobei: von 2008 bis 2011 sinds auch nur 3 jahre gewesen).

Wer allerdings dem Konservativen Anleger meint hinterherschauen zu müssen, sollte vielleicht in dieses Lager wechseln, aber dann aufhören dem Aktienanleger hinterherzuschauen wenn's bei dem gerade mal wieder läuft. Hinterherlaufen macht bei der Geldanlage nicht reich sondern vorweggehen.

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Ded

leider meine ich das nicht nur, sondern es ist real der Fall.

Deswegen werde ich bei passender Gelegenheit meine Aktienbestände weiter herunterfahren.

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Aurum

Aktuell hat der DAX zwar eine kleine Gegenbewegung, alle "Spezialisten" gehen aber davon aus, daß dieser Index noch

unter 5000 Punkte fallen wird. Manche vermuten sogar noch einen Fall von unter 4000 Punkten.

Die anderen Indizes werden dann auch in "Sippenhaft" genommen.

 

Woher sollte auch eine scharfe Aufwärtsbewegung kommen, es gibt weder wirtschaftliche noch politische Gründe.

Eher genau andersherum: Die Staaten sind durch die Verschuldung nicht mehr in der Lage große Konjunkturpakete zu schnüren.

Daher bin ich eher pessemistisch eingestellt.

Es gibt auch genug ""Spezialisten"", die schreiben, dass die Korrektur deutlich übertrieben sei und mit der realen Lage nichts zu tun habe. Im Grunde kannst Du Dir derzeit die Meinung raus suchen, die Du gerne hättest. Kein Mensch kann in der derzeitigen Lage wissen, wohin die Reise geht. Man kann nur raten bzw. mehr oder weniger wahrscheinliche Annahmen treffen.

 

Es ist doch so, dass es auf der Welt genug Probleme gibt und dennoch sind die Märkte weiter gestiegen. Und was hat sich auf einmal geändert, dass jetzt plötzlich die Märkte so eingebrochen sind? Eigentlich nichts, die Probleme waren schon vorher da und auch bekannt.

 

 

 

 

Ich halte das Ganze eh mehr als übertrieben, was im Moment am Markt passiert, aber es passiert eben.

Jeder kleine "Hauch" von negativen Meldungen, "bügelt" die Kurse nach unten,

dabei sieht es eigentlich im Moment hervorragend aus, die Auftragsbücher sind voll, den Unternehmen gehts gut.

So wie die Kurse stehen müßte ja eine Rezession bereits eingepreist sein.

Wie schon geschrieben, es gibt so viele ernst zu nehmende Probleme in der Welt: Schuldenkrise in den USA und Europa, Aufstände in immer mehr arabischen Staaten, aber auch in immer mehr europäischen Städten, gefährliche machthungrige Diktaturen... und dem gegenüber stehen unfähige Politiker, die unter einem Sparpaket Steuererhöhungen verstehen, statt endlich mal anzufangen zu sparen und die völlig ausgeuferten Staatsapparate und sozialen Hängematten einzudämmen.

 

 

Und diese staatlichen Probleme werden auf die Realwirtschaft durchschlagen, weil die Staaten irgendwann weniger konsumieren müssen und die Steuern erhöhen werden, um die Schulden zu bezahlen. Aber eines steht sowieso fest: Die Karre wird vor die Wand fahren, es geht nur noch darum, wie schnell. In einigen Jahrzehnten gehen in Deutschland die Lichter aus. Dafür brauchen wir nichtmal die Griechen oder andere europäische Staaten, die noch unsolider wirtschaften als wir. Unser Staatshaushalt, unser Rentensystem, unser Gesundheitssystem... alle sind hoffnungslos überschuldet. Unser Steuersystem bietet keine Leistungsanreize, man kann sich auch ohne eigene Leistung sehr gut einrichten.

 

An der Börse wird die zukunft gehandelt. Und diese Aussichten sind nicht mehr so rosig.

Nur unsere Regierung hat das mal wieder nicht kapiert und faselt was von ausgeglichenem Haushalt 2013 wohl verkennenderweise, dass bis dahin die Unternehmensgewinne lange aufgehört haben weiterzusprudeln.

 

Tja, so sieht´s aus. Nur ist diese Regierung noch die beste aller Optionen. Denn mit jeder anderen Regierung würde es noch schlimmer aussehen. Dann hätten wir schon flächendeckende Mindestlöhne, die HartztIV-Sätze wäre weiter erhöht worden und hätten damit die Leistungsanreize noch weiter gesenkt...

 

 

 

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Ded

wobei ich ich Mindestlöhne für unverzichtbar halte, um der modernen Sklaverei (siehe Zeitarbeit) das Handwerk zu legen.

Es kann ja nicht sein, das bei einem Vollzeitjob der Staat noch mit Harz IV unter die Arme greifen muß und der Unternehmer sich

auf Kosten der Steuerzahler subventioniert.

Da gehört alsbald mal dazwischengefunkt

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Aurum
· bearbeitet von Aurum

wobei ich ich Mindestlöhne für unverzichtbar halte, um der modernen Sklaverei (siehe Zeitarbeit) das Handwerk zu legen.

Es kann ja nicht sein, das bei einem Vollzeitjob der Staat noch mit Harz IV unter die Arme greifen muß und der Unternehmer sich

auf Kosten der Steuerzahler subventioniert.

Da gehört alsbald mal dazwischengefunkt

 

Edit: In Deinem eigenen Interesse solltest Du versuchen zu verstehen, warum Mindestlöhne massiven volkswirtschaftlichen Schaden anrichten.

 

In meinem ursprünglichen Post hatte ich geschrieben, was ich von Menschen halte, die Mindestlöhne unterstützen, da ich dort recht blumige Worte nutzte habe ich dies nun geändert.

 

 

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otto03

wobei ich ich Mindestlöhne für unverzichtbar halte, um der modernen Sklaverei (siehe Zeitarbeit) das Handwerk zu legen.

Es kann ja nicht sein, das bei einem Vollzeitjob der Staat noch mit Harz IV unter die Arme greifen muß und der Unternehmer sich

auf Kosten der Steuerzahler subventioniert.

Da gehört alsbald mal dazwischengefunkt

 

Edit: In Deinem eigenen Interesse solltest Du versuchen zu verstehen, warum Mindestlöhne massiven volkswirtschaftlichen Schaden anrichten.

 

In meinem ursprünglichen Post hatte ich geschrieben, was ich von Menschen halte, die Mindestlöhne unterstützen, da ich dort recht blumige Worte nutzte habe ich dies nun geändert.

 

Dir ist sicherlich bekannt, daß es auch andere Ansichten zu Mindestlöhnen gibt.

 

Deine apodiktische Aussage zum volkswirtschaftlichen Schaden ist nichts anderes als eine Meinung unter vielen.

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Gregh

Immer wieder das gleiche argument: der dax steht da vor er vor 10 jahren stand, ich bin mal gespannt was die leute in einem jahr schreiben werden.

denn dann wird der dax vor 10 jahren bei 3000 punkten gestanden haben. (ich hoffe das ist verständlich ausgedrück)

ob sich dann auch noch einer über die 10 jährige Performance beschwert, naja bleibt nichts als abzuwartenthumbsup.gif

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Aurum
· bearbeitet von Aurum

Edit: In Deinem eigenen Interesse solltest Du versuchen zu verstehen, warum Mindestlöhne massiven volkswirtschaftlichen Schaden anrichten.

 

In meinem ursprünglichen Post hatte ich geschrieben, was ich von Menschen halte, die Mindestlöhne unterstützen, da ich dort recht blumige Worte nutzte habe ich dies nun geändert.

 

Dir ist sicherlich bekannt, daß es auch andere Ansichten zu Mindestlöhnen gibt.

 

Deine apodiktische Aussage zum volkswirtschaftlichen Schaden ist nichts anderes als eine Meinung unter vielen.

 

Nein, das ist keine Meinung. Das ist ein wissenschaftlich nachgewiesenes Faktum.

 

Eine Meinung ist zum Beispiel, in welcher Farbe ein Auto schöner ist.

Ein Faktum ist zum Beispiel, welches Auto die höhere Höchstgeschwindigkeit hat.

 

 

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

 

Dir ist sicherlich bekannt, daß es auch andere Ansichten zu Mindestlöhnen gibt.

 

Deine apodiktische Aussage zum volkswirtschaftlichen Schaden ist nichts anderes als eine Meinung unter vielen.

 

Nein, das ist keine Meinung. Das ist ein wissenschaftlich nachgewiesenes Faktum.

 

Eine Meinung ist zum Beispiel, in welcher Farbe ein Auto schöner ist.

Ein Faktum ist zum Beispiel, welches Auto die höhere Höchstgeschwindigkeit hat.

 

Ich wiederhole:

Dies ist Deine und die Meinung anderer aber mit Sicherheit kein "wissenschaftlich nachgewiesenes Faktum".

 

Sind die alle gaga und Du bist der Durchblicker?

 

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Eine Quelle von vielen (Wikipedia)

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