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Helmut12343

Portfolio so ok?

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Helmut12343

Hallo,

 

ich beabsichtige, mir folgendes Portfolio anzulegen.

Ist das ok, oder was würdet ihr sagen?

 

 

Risikobehafteter Portfolioanteil = 40%

von den 40% =

 

1. Aktien entwickelte Märkte = 55%

davon:(1) Aktien Large Caps Value = 50%

- USA/Nordamerika = 40% ............................................................4% (Anteil am Gesamt Portfolio)

.... iShares Dj US Select Dividende (DE)

.... (Dow Jones US Select Dividend)

- Westeuropa = 44%....................................................................... 5%

....iShares D-j Stoxx Select Dividend 30 (DE)

.... (DJ Stoxx Select Dividend 30

- Japan / Australien = 16%............................................................ 2%

.... iShares DJ Asia Pacific Select Dividend 30 (DE)

.... (DJ Asia Pacific Select Docidend 30

 

(2) Aktien Small Caps = 50%

- USA/Nordamerika = 40%............................................................ 4%

....ComStage ETF MSCI USA Small Cap

.... (MSCI USA Small Cap

- Westeuropa = 44%....................................................................... 5%

.... ComStage ETF MSCI Europe Small Cap

.... (MSCI Europe Small Cap)

- Japan / Australien = 16% ............................................................ 2%

.... iShares MSCI Japan Small Cap

.... (MSCI Japan Small Cap)

2. Aktien Schwellenländer = 25% .................................................................... 10%

....iShares MSCI Emerging Markets

.... (MSCi Emerging Markets)

3. Aktien Immobilien weltw. = 10% ................................................. 4%

.... iShares FTSE Epra/Nareit Global Property

....(FTSE Epra /Nareit Global Property-Index

4. Commodities / Rohstoffe = 10% .............................................................. 4%

....db x-trackers DBLCI-OY balanced

....(DB Liquid Commodity Index

Risikofreier Portfolioteil = 60%

Kurzl. dt. Staatsanleihen....................................................................................................................60%

.... iShares eb.rexx Government Germany 1,5-2,5(DE)

.... (eb.rexx Government 1,5-2,5)

= dt. Staatsanleihen mit Restlaufzeit von max. 2,5 Jahren)

 

 

 

Habe 20.000 Euro auf dem Sparbuch. Dieses würde ich dann sofort wie oben beschrieben anlegen.

Alles weitere (gut 100.000) habe ich in einem Dachfond, da würde ich dann warten, bis das alles nicht mehr so im Keller ist, dann verkaufen, dann davon weitere 20.000 Euro wie oben beschrieben anlegen und den Rest als Festgeld bei einer Direktbank.. Doofe Idee?

 

 

Danke :rolleyes:

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

Hallo,

 

 

Habe 20.000 Euro auf dem Sparbuch. Dieses würde ich dann sofort wie oben beschrieben anlegen.

Alles weitere (gut 100.000) habe ich in einem Dachfond, da würde ich dann warten, bis das alles nicht mehr so im Keller ist, dann verkaufen, dann davon weitere 20.000 Euro wie oben beschrieben anlegen und den Rest als Festgeld bei einer Direktbank.. Doofe Idee?

 

 

Danke :rolleyes:

Hallo!

 

Mir wären es für 20000Euro zu viele Einzelpositionen, insbesondere die Aktienaufteilung. 2% von 20000Eur sind ja nur 400Eur.

Warum nicht jetzt erst mal die groben Assetallokationen abdecken und dann später die SC dazuschichten?

 

Und statt der ETF Kurzläufer würde ich einfach in TG gehen. Ist besser verzinst und kostet nichts.

 

Andere Frage: Warum jetzt noch warten mit dem Verkauf des Dachfonds? Das musst du mir bitte rational erklären.

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klausk
· bearbeitet von klausk

.... in einem Dachfond, da würde ich dann warten, bis das alles nicht mehr so im Keller ist, dann verkaufen,

Du willst doch umschichten (wieso kommt mir bei dem Wort immer Onkel Dagobert im Geldsilo in den Kopf?). Wenn du jetzt verkaufst, obwohl "alles so im Keller ist", dann kannst du jetzt auch billig kaufen. Wenn du wartest, bis der Dachfonds aus dem Keller kommt, sind die Neuanschaffungen auch nicht mehr billig. Ist doch gehupft wie gesprungen.

 

 

Ausserdem ist die ganze Aufsplitterei eher sinnlos, auch mit 120k€ solltest du nicht viel mehr als ein Dutzend Positionen haben. Nutz Zeit und Gehirnschmalz lieber, Investments zu finden, die deinen Zielen entsprechen, als dich mit tausend Kleininvestments zu befassen. Diversifikation ist gut, Überdiversifikation nicht. Die führt nur zu kaum noch überschaubaren Überlappungen.

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Helmut12343
· bearbeitet von Helmut12343

Ausserdem ist die ganze Aufsplitterei eher sinnlos, auch mit 120k solltest du nicht viel mehr als ein Dutzend Positionen haben. Nutz Zeit und Gehirnschmalz lieber, Investments zu finden, die deinen Zielen entsprechen, als dich mit tausend Kleininvestments zu befassen. Diversifikation ist gut, Überdiversifikation nicht. Die führt nur zu kaum noch überschaubaren Überlappungen.

 

 

Ok, danke, ich komme morgen wieder mit einer neuen Idee. :rolleyes:

Aber das sind doch nur 10 Positionen, richtig geguckt habt ihr, oder? Das ist schon zuviel? Das ist ja super, dann wird das ja noch übersichtlicher.

 

Das mit dem Warten, bis der Dachfond nicht mehr im Keller ist:

Wenn ich den gesamten Betrag neu in Aktien anlegen möchte, dann würde ich ja nicht mehr warten.

Aber da ich von dem gesamten Betrag nur noch einen kleinen Anteil in Aktien anlegen möchte und den Rest in Festgeld, darum dachte ich, es ist besser, wenn ich warte, damit ich das in einem Schwung dann verkaufen kann. Nicht gut? :rolleyes:

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Schinzilord

Ahh, ich verstehe etwas nicht.

Zuallererst würde ich den Dachfonds sofort verkaufen und dann überlegen,

wieviel du riskant anlegst und wieviel sicher.

Aber nicht einen nicht riskanten Teil in deinem Depot und dann zusätzlich Festgeld, das macht doch keinen Sinn.

 

Ich habe es so gemacht bei mir:

60% riskanter Teil

40% sicherer

 

Unter sicher läuft bei mir Tagesgeld, Festgeld, Bausparer etc.

 

Und der riskante Teil ist in sich gut diversifiziert:

MSCI World

MSCI EM

REITs

Commodity

Renten mid/Langläufer für neg. Korrelation zu Aktien.

 

Also keine weitere Unterscheidung risikolos und zusätzlich Festgeld. Das solltest du alles als ein Teil sehen. Und wenn du nochdazu alles gleich verkaufst, dann hast du nur einmal die TA Kosten.

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Helmut12343

Ahh, ich verstehe etwas nicht.

Zuallererst würde ich den Dachfonds sofort verkaufen und dann überlegen,

wieviel du riskant anlegst und wieviel sicher.

 

 

Aber das verstehe ich jetzt nicht.

 

Wenn ich z.B. den größten Teil bei einer Bank als Festgeld anlege, dann trotzdem den Dachfonds jetzt, wo alles im Keller ist, verkaufen?

Überall liest man doch, Verlust besser aussitzen. Oder überall steht, wenn man Aktien kauft, dann nur mit Geld, was man langfristig anlegen kann, damit man nicht in die Lage kommt, das in Zeiten, wo die Kurse unten sind, verkaufen zu müssen.

Warum denn jetzt verkaufen?

Wenn ich davon wieder Aktien kaufen würde, würde ich das verstehen, aber wenn ich doch ca. 80% in Festgeld anlege?

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Schinzilord

 

 

 

Aber das verstehe ich jetzt nicht.

 

Wenn ich z.B. den größten Teil bei einer Bank als Festgeld anlege, dann trotzdem den Dachfonds jetzt, wo alles im Keller ist, verkaufen?

Überall liest man doch, Verlust besser aussitzen. Oder überall steht, wenn man Aktien kauft, dann nur mit Geld, was man langfristig anlegen kann, damit man nicht in die Lage kommt, das in Zeiten, wo die Kurse unten sind, verkaufen zu müssen.

Warum denn jetzt verkaufen?

Wenn ich davon wieder Aktien kaufen würde, würde ich das verstehen, aber wenn ich doch ca. 80% in Festgeld anlege?

Dein Verhalten ist irrational.

Verluste soll man nicht Aussitzen. Die Kapitalanlage muss jeden Tag zu deiner Risikoneigung passen. Und wenn du das Geld lieber in Festgeld anlegen willst, weil es jetzt zu deiner Risikoneigung passt, dann musst du auch sofort deinen riskanteren Dachfonds verkaufen. Es ist ja nicht so, dass Risiko bedeutet, dass es immer nach oben geht, sobald es einmal einen Rücksetzer gegeben hat. Es besteht ja das Risiko, dass es noch weiter nach unten geht. Und anscheinend willst du jetzt zwar die bessere Rendite einer riskanteren Anlage nach "oben" mitnehmen, jedoch nicht das Risiko in Zukunft tragen, dass es auch nach unten gehen würde.

 

Für mich stellen sich hier nur zwei Wege:

- Entweder ist der Dachfonds zu riskant für dich, dann sofort Dachfonds verkaufen und sicher in Festgeld anlegen.

- oder du willst eigentlich aufgrund deines längeren Anlagehorizonts mehr Aktienquote haben, dann stellt sich jetzt (wie jeden weiteren Tag in deiner Zukunft) die Frage, ist der Dachfonds hierfür das optimale Investment. Wenn du die Frage mit nein beantwortest, dann würde ich das Geld halt in MSCI World und Konsorten umschichten, wenn du denen mehr zutraust als deinem Dachfonds.

 

Das Geld bis jetzt ist schon weg, du wirst es nicht mehr zurückgewinnen. Du kannst aber neue Gewinne machen. Hier bist du aber frei, jeden Tag aufs neue zu entscheiden, ob deine Produkte hierfür geeignet sind. Und wenn ein Produkt schlecht ist und du eigentlcih verkaufen willst, dann solltest du das auch sofort machen, weil es irrational ist, nur aufgrund vergangener Verluste an einem schlechten Produkt festzuhalten.

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klausk
· bearbeitet von klausk

Das mit dem "Aussitzen" von Verlusten hat Schinzi ja schon zurecht gerückt. Den zweiten Punkt möchte ich ein bisschen vertiefen. Da gehts um die Annahme, dass die früheren Besitzstände (von Kursen) wieder "kommen" müssen.

 

Nix muss müssen. Aber man kann nach Gründen suchen, für die Talfahrt wie für den Aufschwung. So z.B. sind Anfang August sämtliche Märkte (ich meine das nicht wörtlich, sagen wir mal Dax und S&P500) dramatisch abgesackt. Eine der Ursachen war sicherlich das Griechenland/Banken/Euro-Syndrom. Die Politik wird das früher oder später schon auf die Reihe kriegen, folglich sind "sämtliche Märkte" im Moment wieder etwas optimistischer. Wenn dein Dachfonds im wesentlichen Aktien enthält, dann hast du recht, nicht sofort zu verkaufen -- um dann in Festverzinsliches umzuschichten.

 

ABER jetzt gehts ans Wesentliche: Was ist in diesem Augenblick deine Idee des Investierens? Vor allem auf Nummer Sicher gehen? Oder juckt der Spekulationsfinger doch? Du erwartest, dass Dax, S&P und dein Dachfonds sich kurzfristig wieder bekrabbeln und willst den Anstieg noch mitnehmen, bevor du verkaufst? Wie du hier richtig positioniert bist, kannst nur du selber wissen.

 

Zu meinem Punkt der Anzahl von Positionen: Ich trade im wesentlichen Aktien und ein paar ETFs. In einem Fonds habe ich nur Bonds. Ich halte die Zahl von Aktien um die 10-12 herum. Bei Investments in Fonds (und ETFs allein, keine Einzelaktien) würde ich die Zahl sogar halbieren. Denn: Es ist zwar leicht, mittels einer Tabelle zu verfolgen, wie sich deine Investitionen entwickelt haben. Aber der Grund zur regelmässigen Beobachtung ist doch, dass du Fehlentwicklungen erkennen und verstehen willst, um sie korrigieren zu können.

 

In dem Zusammenhang ist mir gerade noch ein Spruch von Will Rogers untergekommen. Er war wohl der populärste Humorist im Amerika der Dreissiger Jahre. Von ihm stammt der Klassiker: Kauf eine gute Aktie und warte, dass sie steigt. Wenn sie nicht steigt, dann kauf sie nicht.

 

Neu (für mich): Selbst wenn du auf der richtigen Spur bist, du wirst überfahren, wenn du einfach so da sitzt. -- Ich interpretiere das als eine Negativmeinung zu Buy&Hold.

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Helmut12343

Das mit dem "Aussitzen" von Verlusten hat Schinzi ja schon zurecht gerückt. Den zweiten Punkt möchte ich ein bisschen vertiefen. Da gehts um die Annahme, dass die früheren Besitzstände (von Kursen) wieder "kommen" müssen. Nix muss müssen. Aber man kann nach Gründen suchen, für die Talfahrt wie für den Aufschwung. So z.B. sind Anfang August sämtliche Märkte (ich meine das nicht wörtlich, sagen wir mal Dax und S&P500) dramatisch abgesackt. Eine der Ursachen war sicherlich das Griechenland/Banken/Euro-Syndrom. Die Politik wird das früher oder später schon auf die Reihe kriegen, folglich sind "sämtliche Märkte" im Moment wieder etwas optimistischer. Wenn dein Dachfonds im wesentlichen Aktien enthält, dann hast du recht, nicht sofort zu verkaufen -- um dann in Festverzinsliches umzuschichten.

 

Mein Dachfond enthält im wesentlichen 60% Rentenfonds und 40% Aktienfonds mit einer Rendite vor Steuern von unter 1% im Durchschnitt der letzten 8 Jahre.

In dem letzten Buch was ich gelesen habe steht: "Die Bruttorendite des eigenen Wertpapierdepots pendelt irgendwann zu einem langfristigen Marktdurchschnittswert zurück, seien die Ausgangsrenditen nun besonders positiv oder besonders netativ. Eine faszinierende Gesetzmäßigkeit, Regression zum Mittelwert. "

 

ABER jetzt gehts ans Wesentliche: Was ist in diesem Augenblick deine Idee des Investierens? Vor allem auf Nummer Sicher gehen? Oder juckt der Spekulationsfinger doch? Du erwartest, dass Dax, S&P und dein Dachfonds sich kurzfristig wieder bekrabbeln und willst den Anstieg noch mitnehmen, bevor du verkaufst?

Ja, genauso ist es. Ich möchte hauptsächlich auf Nummer Sicher gehen. Aber komischerweise juckt der Spekulationsfinger seit kurzem doch. Möchte ja mal gerne wissen, ob es besser als Dekafonds mit unter 1% Rendite geht. Ja, und ich möchte, daß sich mein Dachfonds schnellstmöglich bekrabbelt und dann schnell verkaufen. :rolleyes: Der Dax steigt doch schon ganz gut, oder nicht?

 

 

nun beabsichtige ich die folgenden Planänderung :rolleyes: .

Ist das ok, oder was würdet ihr sagen?

 

 

30.000 EURO

Risikobehafteter Portfolioanteil = 100%

 

1. Aktien entwickelte Märkte = 55%

davon

(1) Aktien Large Caps Value = 50%

.... iShares Stoxx Global Select Dividend 100.......................27,5% (Anteil am Gesamtportfolio)

.... (MSCI World-Index)

 

(2) Aktien Small Caps = 50%

- Westeuropa ............................................................................... 27,5%

.... ComStage ETF MSCI Europe Small Cap

.... (MSCI Europe Small Cap)

 

2. Aktien Schwellenländer = 25% .................................................................... 25%

....iShares MSCI Emerging Markets

.... (MSCi Emerging Markets)

3. Aktien Immobilien weltw. = 10% ................................................. 10%

.... iShares FTSE Epra/Nareit Global Property

....(FTSE Epra /Nareit Global Property-Index

4. Commodities / Rohstoffe = 10% .............................................................. 10%

....db x-trackers DBLCI-OY balanced

....(DB Liquid Commodity Index

Risikofreier Portfolioteil = 0%

Wollte ja eigentlich Rentenfonds darunter mischen, aber in dem letzten Buch was ich gelesen habe, wird davon abgeraten und geraten dann eher GEldmarktfonds darunter zu mischen.

Oder was meint ihr?

 

100.000 EURO

Anlage als Festgeld für 1 Jahr bei einer Direktbank mit 3% Zinsen.

 

Doofe Idee? :rolleyes: :-

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klausk

Die Aufsplittung spiegelt deine Ziele wider, soweit ich sie verstehe, und ist deshalb ok. Über die Fonds/ETFs selbst kann ich nichts sagen, da nix wissen. Dazu müssen Andere etwas sagen.

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Atros
· bearbeitet von Atros

Mein Dachfond enthält im wesentlichen 60% Rentenfonds und 40% Aktienfonds mit einer Rendite vor Steuern von unter 1% im Durchschnitt der letzten 8 Jahre.

In dem letzten Buch was ich gelesen habe steht: "Die Bruttorendite des eigenen Wertpapierdepots pendelt irgendwann zu einem langfristigen Marktdurchschnittswert zurück, seien die Ausgangsrenditen nun besonders positiv oder besonders netativ. Eine faszinierende Gesetzmäßigkeit, Regression zum Mittelwert. "

 

Frei nach Shakespeare:

Random Walk, Mean Reversion oder Trend

Sein oder nicht sein; das ist hier die Frage:

Ob`s edler im Depot ...

??????

 

Der Dax steigt doch schon ganz gut, oder nicht?

Heute besonders.

 

Wollte ja eigentlich Rentenfonds darunter mischen, aber in dem letzten Buch was ich gelesen habe, wird davon abgeraten und geraten dann eher GEldmarktfonds darunter zu mischen.

Oder was meint ihr?

Wie alt ist das Buch? Bei dem derzeitigen "Geldmarktzins"-Niveau eher eine schlechte Idee.TG bringt mehr Rendite bei fast Null -Risiko. (Finde gerade nicht den GM-Fonds der um 18% eingebrochen ist.)

 

Anlage als Festgeld für 1 Jahr bei einer Direktbank mit 3% Zinsen.

Bei entsprechender Einlagensicherung und Wunsch nach Null Risiko vielleicht.

Wenn du aber eh ein Depot eröffnen willst,bieten viele Banken im Moment Tagesgeld-Sonderaktionen.

 

 

Im allgemeinem:

Vielleicht informierst du dich noch besser über das Thema und liest dir die vielen Thread`s in diesem Forum durch.

Die Hinweise,die dir die anderen geben sind sehr gut,

aber du solltest die Sache wirklich verstanden haben bevor du Tätig wirst.

Alternativ kannst du natürlich Tätig werden ohne die Sache wirklich verstanden zu haben.

Dann aber nicht aufregen,wenn das Ergebnis nicht wie erwünscht ausfällt.

 

PS: Ich weiß nicht ob der Dachfonds abgeltungssteuerfrei ist oder nicht. (Bei Abgeltungssteuerfreiheit solltest du dir die Sache besonders genau überlegen.)

 

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Helmut12343
· bearbeitet von Helmut12343

[PS: Ich weiß nicht ob der Dachfonds abgeltungssteuerfrei ist oder nicht. (Bei Abgeltungssteuerfreiheit solltest du dir die Sache besonders genau überlegen.)

 

 

 

Ja, abgeltungssteuerfrei. Kauf vor 8 Jahren.

Warum sollte ich mir das besonders genau überlegen?

Also du meinst, wenn jetzt die großen Gewinne kommen sollten, dann besser noch behalten, da beim Verkauf dann abgeltungssteuerfrei.

Oder was meinst du?

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Schinzilord

 

Ja, genauso ist es. Ich möchte hauptsächlich auf Nummer Sicher gehen. Aber komischerweise juckt der Spekulationsfinger seit kurzem doch. Möchte ja mal gerne wissen, ob es besser als Dekafonds mit unter 1% Rendite geht. Ja, und ich möchte, daß sich mein Dachfonds schnellstmöglich bekrabbelt und dann schnell verkaufen. :rolleyes: Der Dax steigt doch schon ganz gut, oder nicht?

 

Du willst warten, bis sich der Dachfonds wieder berappelt und dann verkaufen?

Also geht es dir darum, dass du kurzfristig auf steigende Kurse spekulierst, und willst dieses Ziel mit einer Investition in deinen Dachfonds erreichen.

Wenn der aber die letzten Jahre nicht ueberzeugt hat, warum soll er es dann jetzt?

Du hast doch eh schon ein ausgegorenes Langfristdepot entworfen, warum dann nicht da das Geld gleich reinstecken?

Und die Regression zum Mittelwert funktioniert so nur fuer Indizes und gilt natuerlich nicht fuer Fonds (denn einmal schlecht heisst meistens immer schlecht, weil die Gebuehren immer so hoch sind).

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Helmut12343
· bearbeitet von Helmut12343

[Du willst warten, bis sich der Dachfonds wieder berappelt und dann verkaufen?

Also geht es dir darum, dass du kurzfristig auf steigende Kurse spekulierst, und willst dieses Ziel mit einer Investition in deinen Dachfonds erreichen.

 

Ja, so ungefähr. Jetzt weniger bekommen, als ich vor 8 Jahren eingezahlt habe, das ja blöde :blink: Dann waren ja 8 Jahre umsonst. Dicker Verlust, auch wenn ich jetzt mein eingezahltes Kapital wiederbekommen würde. Ich weiß ja nicht wie das zur Zeit genau steht. Was da ständig verkauf und gekauft wird, keine Ahnung. Bekomme immer halbjährlich einen Bericht.

 

 

Wenn der aber die letzten Jahre nicht ueberzeugt hat, warum soll er es dann jetzt?

Gab ja auch Jahre, die gut gelaufen ist. Z.b. 2005 um über 6% gestiegen, trotz hoher Kosten.

Unter 1% Rendite ist ja der Durchschnitt.

Und nach einen steilen Absturz kommt ja auch oft der steile Anstieg, oder? :rolleyes:

 

 

Du hast doch eh schon ein ausgegorenes Langfristdepot entworfen, warum dann nicht da das Geld gleich reinstecken?

Und die Regression zum Mittelwert funktioniert so nur fuer Indizes und gilt natuerlich nicht fuer Fonds (denn einmal schlecht heisst meistens immer schlecht, weil die Gebuehren immer so hoch sind).

Ja, aber im Dachfonds sind ja über 100.000 Euro. Davon will ich ja nur 30000 in Aktien anlegen. 20.000 Euro sind noch auf meinem Sparbuch.Die würde ich sofort anlegen. Also fehlen nur noch 10.000.

Also lege ich ja fast die gesamte Summe des Dachfonds als Festgeld und nicht als Aktien an. In Aktien gleich reinstecken, aber den Dachfond jetzt mit dickem Verlust verkaufen und als Festgeld anlegen? Ist das denn wirklich gut? Wenn das jetzt steil bergauf geht, dann ärger ich mich ja :rolleyes:

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Schinzilord

Dein Verhalten ist fuer mich irrational, weil es von Aengsten und Emotionen geleitet ist. Ich finde, dies ist ein schlechter Investmentratgeber.

Unter uns: Dein Geld im Dachfonds ist bereits weg. Du wirst es nicht mehr zurueckgewinnen. Du kannst jetzt aber neue Gewinne machen, was du auch versuchst mit einer 40% Aktienquote, die du aber gleich nach einem Anstieg (kommt der sicher?) senken willst, weil er nicht zu deinem Risikoprofil passt...

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Atros

Ja, abgeltungssteuerfrei. Kauf vor 8 Jahren.

Warum sollte ich mir das besonders genau überlegen?

Also du meinst, wenn jetzt die großen Gewinne kommen sollten, dann besser noch behalten, da beim Verkauf dann abgeltungssteuerfrei.

Oder was meinst du?

Schinzilord hat mal ein paar Berechnungen angestellt zum Thema wechseln eines Fonds der abgeltungssteuerfrei ist:

Fonds verkaufen trotz Abgeltungssteuerfreiheit?

Also klare Empfehlung von mir:

Je aggressiver der AbGSt. freie Fonds ist (also je mehr Risiko er hat), desto länger sollte die Restlaufzeit des neuen Fonds betragen und desto mehr Überrendite sollte erzielt werden.

Wenn also nicht der alte Fonds komplett den Bach runtergeht, ist die abgeltungssteuerfreiheit dominierend.

 

Anders schaut dies bei konservativen Anlagen wie Rentenfonds oder defensive Mischfonds aus. Hier kann sich schon eine bessere Rendite von nur 1% bei einer Laufzeit von 10 Jahren das Umschichten bezahlt machen.

Viele Fonds liefen in den letzten Jahren nicht sehr gut. Der Steuervorteil sollte nur deswegen nicht leichtfertig aufgegeben werden

und vorallem nicht für Tagesgeld oder Festgeld. So macht die ganze Sache in meinen Augen keinen Sinn.

Vielleicht lieber ein kleines feines ETF-Depot für den Anfang und später darauf aufbauen.

 

Vielleicht könntest du die WKN deines Dachfonds posten, damit man sich ein Bild von dem Fond machen kann.

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Helmut12343
· bearbeitet von Helmut12343
Vielleicht könntest du die WKN deines Dachfonds posten, damit man sich ein Bild von dem Fond machen kann.

 

Au ja, kein Problem :rolleyes:

 

1. DekaLux-Mix E1+ (LU0091403872)

Das besteht im einzelnen aus:

Aktienfond IFM-Invest: Vermögensman. Aktien LU0203963425 9,58%

Aktienfond Deka-EuroStocks CF LU0097655574 6,06%

Aktienfond DekaFonds CF DE0008474503 2,06%

Aktienfond SISF European Spezial Situations LU0246035637 1,56%

Aktienfond DekaLuxTeam-EmergingMarkets CF LU0350482435 1,00%

Aktienfond JPM Emerging Markets Equity Fund LU0053685615 0,99%

Aktienfond Deka-AktienEuropa 130/30 LU0368601893 0,81%

Aktienfond JPMorgan-Euroland Sel Equ Fund A LU0308871747 0,60%

Rentenfond IFM-Invest: Renten Europa LU0230856071 13,55%

Rentenfond Deka-Multimanager Renten DE000DK094E9 12,77%

Rentenfond RenditDeka CF DE0008474537 6,05%

Rentenfond Deka-Special Situations LU0275198066 4,97%

Rentenfond Deka-EuropaBond TF DE009771980 4,21%

Rentenfond Templeton Global Bond LU0294219869 3,51%

Rentenfond DekaLuxTeam-EM Bond CF LU0350136957 2,49%

Rentenfond Deka Bund + S Finanz: 7-15 TF DE0009771899 2,47%

Rentenfond Deka-BF EuroRenten Total Return LU0334973699 2,46%

Rentenfond Deka-CorporateBond Euro CF LU0112241566 1,56%

Rentenfond Deka-Global Convergence CF LU0245287742 1,49%

Rentenfond Deka-ConvergenceRenten CF LU0133666163 1,26%

Rentenfond Deka-Corp. Bond High LU0139115926 0,90%

Rentenfond Threadn-Inv.Fds-Eur. Hgh Yld GB00B42R2118 0,70%

Immob-F. WestInvest InterSelect DE0009801423 3,88%

Immob-F. Deka-ImmobilienGlobal DE0007483612 2,51%

Geldmarktf Deka-Cash DE0007483612 12,34%

Geldmarktf Liquidität 0,22%

 

Das ist der Stand 30.06.2011

 

Dann habe ich noch den da, die 60.000,00 sind in den gut 100.000,00 von denen ich hier immer spreche

noch nicht enthalten, die kommen noch dazu:

2. Deka-Euro-Rent DE000DK1CJF6 31.12.2010 = 60.000 Euro

 

 

 

 

DAnke

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molari

Da es hier um ein Fonds/ETF-Depot geht, habe ich das mal an die richtige Stelle verschoben.

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Atros
· bearbeitet von Atros

@ Helmut

 

Aua,Aua,Aua....:w00t:

Da tut schon der Anblick weh.

Was soll sich an dem Fonds großartig erholen?

Die 12,5% Geldmarkt,die 7% Immoblien,die rd. 60% Rentenfonds?

 

Meine Meinung:

1.Analysiere deine Risikobereitschaft.

 

2.Analysiere deine Kenntnisse vom Börsengeschehen und Depotmanagement(Anlageklassen,Anlageprodukte,Depotzusammenstellung, Steuern etc.)

 

3. Analysiere den Fonds (DekaLux-Mix E1) mal genau.

Er ist extrem defensiv aufgestellt. Nur rd. 23% Aktien SP: Europa +EM..

Bei dem 12,5% Geldmarkt-Anteil zahlst du wahrscheinlich nach Abzug der Dachfondsgebühren drauf.So lange die Kapitalmarktzinsen so niedrig sind,ziehst du damit keine Wurst vom Teller.

Mit 2% TG und 3% FG hängst du den GMFonds locker ab.

Bei den Rentenfonds dürfte es nicht viel besser aussehen.

Die Im-Fonds haben in ihrer Klasse wohl sehr gut geschlagen,aber rosige Zukunftsaussichten sehen anders aus.

Aktive Aktienfonds sind immer etwas Glückspiel.

 

4. Wenn du das Geld mindestens 10Jahre Anlegen willst,dann lohnt es sich aus meiner Sicht wirklich über einen Wechsel nachzudenken.

Aber erst wenn du Punkt 1-3 abgeschlossen hast und weißt was du tust.

 

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Schinzilord

Da kann ich mich Atros nur anschliessen.

- Wissen aneignen

- eigene Situation analysieren (Risikobereitschaft)

- mit diesen beiden Wissenssaeulen passende Produkte auswaehlen

 

P.S.: Erholen tut sich bei dem Fonds hoechstens der Geldbeutel der 2 Managerebenen (Dachfondsgebuehren + Zielfondsmanagementgebuehren)

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Helmut12343
· bearbeitet von Helmut12343

P.S.: Erholen tut sich bei dem Fonds hoechstens der Geldbeutel der 2 Managerebenen (Dachfondsgebuehren + Zielfondsmanagementgebuehren)

 

 

Aber warum sollte sich der Fond denn nicht erholen?

Weil der zu 60% aus Rentenfonds besteht? Warum sollten die sich nicht erholen?

Der Fond ist doch, wie z.B. der DAX auch, seit einigen Wochen steil bergab gegangen, warum sollte er nicht wieder bergauf gehen?

 

Und was würdet ihr hierzu sagen:

Deka-Euro-Rent DE000DK1CJF6 31.12.2010 = 60.000 Euro

Das habe ich ja noch zusätzlich, zu dem Dachfond .

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klausk
· bearbeitet von klausk

[Du willst warten, bis sich der Dachfonds wieder berappelt und dann verkaufen?

Also geht es dir darum, dass du kurzfristig auf steigende Kurse spekulierst, und willst dieses Ziel mit einer Investition in deinen Dachfonds erreichen.

Ja, so ungefähr. Jetzt weniger bekommen, als ich vor 8 Jahren eingezahlt habe, das ja blöde :blink: Dann waren ja 8 Jahre umsonst.

Die 8 Jahre waren umsonst, weil sie dir keinen Gewinn gebracht haben. Du kannst dich darüber ärgern, das hilft aber nichts. Man investiert, weil man in der Zukunft einen Gewinn erwartet; dasselbe gilt für die Fortsetzung eines Investments.

 

Aber warum sollte sich der Fond denn nicht erholen?

Weil der zu 60% aus Rentenfonds besteht? Warum sollten die sich nicht erholen?

Anders herum gefragt: Warum sollte sich erholen, was 8 Jahre lang Verlust gebracht hat? Siehst du Gründe für einen Aufschwung?

 

Der Knackpunkt deines Problems ist wohl, dass du deine G&V-Rechnung zur Grundlage des Investierens machst. Das ist ein Kardinalfehler -- tröste dich damit, dass du damit nicht der erste und sicher auch nicht der letzte bist.

 

Akzeptier die Erfahrung und versuche, künftig besser zu investieren -- z.B. Dachfonds zu vermeiden. ;)

 

Edit: Good judgment comes from experience. Experience comes from bad judgment.

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Helmut12343

Anders herum gefragt: Warum sollte sich erholen, was 8 Jahre lang Verlust gebracht hat? Siehst du Gründe für einen Aufschwung?

 

 

Habe mir gerade nochmal diesen Dachfond angesehen:

Das das 8 Jahre Verlust gebracht hat, kann man ja auch irgendwie nicht so sagen.

Die Rendite war (nach Kosten, vor Steuern):

 

2003=...........................1,06 %

2004=...........................3,94 %

2005= ...........................6,25%

2006=............................2,74%

2007=.................minus 2,31%

2008=...............minus 12,43%

2009=........................... 6,53%

2010 =.......................... 2,02%

 

Durchschnitt = 0,97%

 

Ähm, ist das nicht eigentlich super gut?

Durchschnitt zwar nicht, aber da war immerhin die Finanzkrise mitten dazwischen, wo alles runter gegangen ist, egal wo.

Wenn die Finanzkrise nicht gewesen wäre, dann wäre das doch sehr gut, oder nicht?

Vielleicht ist dieser Dachfond doch gar nicht so schlecht?

Vielleicht habe ich hier einen super guten Fond?

Habe bisher immer nur geguckt, was ich am Ende habe, aber man muß ja auch fairerweise sagen, daß die Finanzkrise da war.

Oder?

Vielleicht ist hier doch besser, Verluste aussitzen?

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klausk
· bearbeitet von klausk

Das das 8 Jahre Verlust gebracht hat, kann man ja auch irgendwie nicht so sagen.

Das hast du aber gesagt, und darauf haben wir geantwortet. Wenn du die Ursache jetzt im wesentlichen an der Performance von 2008 festmachst und meinst, du hast eigentlich sogar "einen super guten Fond", dann war unsere bisherige Unterhaltung wohl eher überflüssig.

 

Vielleicht ist hier doch besser, Verluste aussitzen?

Ich glaube, über den Umgang mit Verlusten ist alles gesagt. Vor allem, wenn es Gewinne sind.

 

Edit: Was erwartest du denn von einem konservativen Portfolio, nachdem die Kosten der Dachfondskonstruktion bezahlt sind?

 

Nur zum Vergleich zwei Aktien-Benchmarks von 2003 bis 2011 (annualisiert, inkl. Dividenden):

S&P500 855 / 1200 = +4,96%

DAX 2747 / 5859 = +11,4%

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CHX

Vielleicht mal gegen Tagesgeld gegenrechnen?

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