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StinkeBär

"Occupy Wallstreet / Frankfurt�"

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WOVA1

 

 

Ein Geschäftsfeld nur aus Einlagen und Zahlungsverkehr? Das heißt, als Finanzintermediär (Kapitalsammler und Verteiler) soll sich eine Bank nicht mehr beteiligen? Wenn ja und wenn dann alle das so machen wer ist in der Wirtschaft für die Kapitalallokation und Distribution verantwortlich?

 

Ja. Nur Einlagen und Zahlungsverkehr.

 

 

Nur: Was macht diese Bank dann mit den Einlagen ? Als Bargeld in den Tresor stopfen ?

 

Vielleicht gibt's ja diese Bank, die Du suchst, durchaus -

alles, was Du nicht brauchst, nimmst Du vom Girokonto runter und legst es in ein Bankschliessfach (?).

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sonax

@morbo:

 

soll ichs für dich aufbewahren? ich bin sehr seriös! :D

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Tony Soprano

Habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber es fiel ja oft der satz "der freie markt bereinigt alles"...hier mal ein Artikel über wahrscheinliche manipulatioen der banken des EURIBO

 

http://www.welt.de/print/die_welt/finanzen/article13670606/Banken-unter-dem-Verdacht-der-Zinsmanipulation.html

 

So viel zum Thema freier Markt :thumbsup:

 

Ich sage nicht, das die Verstaatlichung der banken das Allheilmittel ist, aber das system wie es jetzt existiert, wird es so eh nicht mehr langen geben...dafür wird der bürger sorgen.

 

Nicht der Markt bereinigt alles, die Straße wird es tun!

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

Habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber es fiel ja oft der satz "der freie markt bereinigt alles"...hier mal ein Artikel über wahrscheinliche manipulatioen der banken des EURIBO

 

http://www.welt.de/p...nipulation.html

 

So viel zum Thema freier Markt :thumbsup:

 

Ich sage nicht, das die Verstaatlichung der banken das Allheilmittel ist, aber das system wie es jetzt existiert, wird es so eh nicht mehr langen geben...dafür wird der bürger sorgen.

 

Nicht der Markt bereinigt alles, die Straße wird es tun!

 

da steht anfangsverdacht !!!

 

dass sich die preise in einem freien markt angleichen ist logisch und gewollt ... denn sonst gäbe es ein monopol ... auch die tankstellen werden ständig der preisabsprache bezichtigt ... aber es nennt sich konkurrenzkampf ... und wenn der teilnehmer mit den geringsten kosten den preis hochsetzt, dann machen das die anderen auch, weil die anderen schon lange am minimum operieren aber sich nicht ganz ins aus schießen wollen indem sie teurer sind als der rest ...

 

der preisführer merkt spätestens nach 2 preiserhöhungen, dass er preisführer ist und erhöht so lange, bis die anderen nicht mehr miterhöhen, weil sie denken mit dem geringeren preis konkurrenzfähiger zu sein, aber gut davon leben zu können ... so läuft eure angeblich marktmanipulation ab ... da braucht man keinen einzigen anruf und es wird niemals einen beweis für manipulationen geben, weil es keine manipulation ist

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Tony Soprano
· bearbeitet von Tony Soprano

Habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber es fiel ja oft der satz "der freie markt bereinigt alles"...hier mal ein Artikel über wahrscheinliche manipulatioen der banken des EURIBO

 

http://www.welt.de/p...nipulation.html

 

So viel zum Thema freier Markt :thumbsup:

 

Ich sage nicht, das die Verstaatlichung der banken das Allheilmittel ist, aber das system wie es jetzt existiert, wird es so eh nicht mehr langen geben...dafür wird der bürger sorgen.

 

Nicht der Markt bereinigt alles, die Straße wird es tun!

 

da steht anfangsverdacht !!!

 

dass sich die preise in einem freien markt angleichen ist logisch und gewollt ... denn sonst gäbe es ein monopol ... auch die tankstellen werden ständig der preisabsprache bezichtigt ... aber es nennt sich konkurrenzkampf ... und wenn der teilnehmer mit den geringsten kosten den preis hochsetzt, dann machen das die anderen auch, weil die anderen schon lange am minimum operieren aber sich nicht ganz ins aus schießen wollen indem sie teurer sind als der rest ...

 

der preisführer merkt spätestens nach 2 preiserhöhungen, dass er preisführer ist und erhöht so lange, bis die anderen nicht mehr miterhöhen, weil sie denken mit dem geringeren preis konkurrenzfähiger zu sein, aber gut davon leben zu können ... so läuft eure angeblich marktmanipulation ab ... da braucht man keinen einzigen anruf und es wird niemals einen beweis für manipulationen geben, weil es keine manipulation ist

 

hab nichts geschrieben das es bewiesen wäre.

 

äh, das es gewollt ist, das Finanzinstitute sich absprechen um den euriobor in die eine odere richtung zu bewegen finde ich nicht logisch. ist auch ein referenzzinsstz für andere spareinlagen (riester etc)

tankstellen sprechen sich ab, man kann ihnen aber nichts beweisen, ist auch nicht in ordnung!

 

seltsames rechtsempfinden hier :'(

 

aber wie gesagt, aus solchen gründen wird es dieses system in 1- 4 jahtren nicht mehr geben, obs danach besser wird, wage ich auch zu bezweifeln.

 

Könnten die Banken die zwei Zinssätze künstlich nach oben treiben, müssten ihre Kunden höhere Zinsen für Kredite oder andere Finanzmarktprodukte zahlen, als dies eigentlich gerechtfertigt wäre. Die Differenz landet als Gewinn bei den Geldhäusern.

Umgekehrt können die Banken mit der Angabe niedrigerer Zinsen den Eindruck erwecken, dass sie sich leicht am Geldmarkt refinanzieren können - sie von der Konkurrenz also als solide und gesund angesehen werden. Diesem Verdacht gehen die Aufsichtsbehörden mit Blick auf die Libor-Sätze in den Jahren 2006 bis 2008, also der Zeit unmittelbar vor und während der Finanzkrise, nach. Schon damals war Kritik an der Libor-Berechnung aufgekommen. Da sie auf freiwilligen Angaben beruht, war die Glaubwürdigkeit angezweifelt worden.

 

Das Zitat von Brecht (siehe Signatur) hat seine Gültigkeit....

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chartprofi

ich sprach von preisfindung und nicht von absprachen ... wer lesen kann ist klar im vorteil

 

mein brecht-zitat hat auch schon immer gültigkeit ... man muss sich nur entscheiden wo man stehen will :)

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Tony Soprano

ich sprach von preisfindung und nicht von absprachen ... wer lesen kann ist klar im vorteil

 

mein brecht-zitat hat auch schon immer gültigkeit ... man muss sich nur entscheiden wo man stehen will :)

 

und wo willst du stehen? ich nehme an auf der reichen seite, oder?

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chartprofi

ich sprach von preisfindung und nicht von absprachen ... wer lesen kann ist klar im vorteil

 

mein brecht-zitat hat auch schon immer gültigkeit ... man muss sich nur entscheiden wo man stehen will :)

 

und wo willst du stehen? ich nehme an auf der reichen seite, oder?

 

pragmatisch natürlich auf der reichen seite

 

emotional / utopisch gesehen sollte man sich diese frage nicht stellen müssen

 

leider haben wir keine utopischen zustände ... und es wird immer menschen geben, die den konsum vor die investition / absicherung stellen und dadurch mit ihren ausgaben keinen mehrwert (für sich) erwirtschaften

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LagarMat

ich sprach von preisfindung und nicht von absprachen ... wer lesen kann ist klar im vorteil

 

mein brecht-zitat hat auch schon immer gültigkeit ... man muss sich nur entscheiden wo man stehen will :)

Wie kommst Du eigentlich darauf, dass ein vollkommen freier Markt funktionieren kann?

Gab es schonmal so ein Szenario im Feldversuch, was über einen längeren Zeitraum ohne schwere Verwerfungen funktioniert hat?

Dass ein immer freier werdender, immer weniger regulierter Markt zu eben solchen schwerwiegenden Verwerfungen in den letzten Jahren/Jahrzehnten geführt und deshalb von einem halbwegs sozial eingestellten Menschen bei weitem nicht uneingeschränkt befürwortet werden kann, ist Dir offensichtlich nicht klar.

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

ich sprach von preisfindung und nicht von absprachen ... wer lesen kann ist klar im vorteil

 

mein brecht-zitat hat auch schon immer gültigkeit ... man muss sich nur entscheiden wo man stehen will :)

Wie kommst Du eigentlich darauf, dass ein vollkommen freier Markt funktionieren kann?

Gab es schonmal so ein Szenario im Feldversuch, was über einen längeren Zeitraum ohne schwere Verwerfungen funktioniert hat?

Dass ein immer freier werdender, immer weniger regulierter Markt zu eben solchen schwerwiegenden Verwerfungen in den letzten Jahren/Jahrzehnten geführt und deshalb von einem halbwegs sozial eingestellten Menschen bei weitem nicht uneingeschränkt befürwortet werden kann, ist Dir offensichtlich nicht klar.

 

das jetzige problem liegt nicht am freien markt, der einzig zur preisfindung da ist ... es liegt an der geldschöpfungsmethode ... bei der die banken eine wesentliche rolle einnehmen ... das meiste geld wird ja nicht bei der ezb geschöpft ...

 

wie kommst du darauf, dass ein manipulierter markt funktionieren kann?

 

sobald man sich dazu entschließt den markt zu manipulieren hat man sich selbst der Fähigkeit beraubt wirtschaftlich sinnvolle entscheidungen zu treffen.

 

in der ddr gab es staatsbetriebe und alles war staatseigentum und es gab keine börse. STell dir mal vor wie man dort die kosten ermittelt. wie soll man abschreibungen vornehmen, wenn man nicht weiß was das betriebsgrundstüch, die fabrik etc wert ist ... wie verbessert man seine produktionsmethoden, wenn man nicht messen kann ob die ausgaben im verhältnis zur verbesserung überhaupt lohnen. ein unfreier markt entwickelt sich gesamtvolkswirtschaftlich immer negativ, weil der maßstab fehlt.

man verbraucht resourcen ohne ihnen einen gegenwert zu geben ... das ist vernichtend ... die ddr ist zugrunde gegangen, weil nach diesen ganzen jahren einfach ein manipulierter preis den anderen beeinflusst hat und somit irgendwann alle preise wunschpreise waren und niemand mehr den fairen preis eines produktes wusste ... es sei denn es wurde aus dem ausland importiert

 

die chinesen haben doch nicht ohne grund in ihrem kommunismus einen halbwegs freien markt eingeführt ... es geht nicht ohne

 

im freien markt kann man jedem ding einen wert geben ... siehe c02-zertifikate ... vor jahren unvorstellbar ... und so fließt der co2 wert in die produkte ein und wird als produktionskosten überhaupt wahrgenommen ... und weil es keine steuer ist, kann man durch sein eigenes handeln auf seine kosten einfluss nehmen ...

 

ich bin sehr erstaunt, dass in einem börsenforum so viele schreiber für staatliche preismanipulation sind

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Malvolio

ich sprach von preisfindung und nicht von absprachen ... wer lesen kann ist klar im vorteil

 

mein brecht-zitat hat auch schon immer gültigkeit ... man muss sich nur entscheiden wo man stehen will :)

Wie kommst Du eigentlich darauf, dass ein vollkommen freier Markt funktionieren kann?

Gab es schonmal so ein Szenario im Feldversuch, was über einen längeren Zeitraum ohne schwere Verwerfungen funktioniert hat?

Dass ein immer freier werdender, immer weniger regulierter Markt zu eben solchen schwerwiegenden Verwerfungen in den letzten Jahren/Jahrzehnten geführt und deshalb von einem halbwegs sozial eingestellten Menschen bei weitem nicht uneingeschränkt befürwortet werden kann, ist Dir offensichtlich nicht klar.

 

Ich glaube diese Verwerfungen wurden hauptsächlich dadurch verursacht, dass es eben oft keinen freien Markt gab, sondern z.B. Zinssätze und Wechselkurse bewußt manipuliert wurden und eben gerade nicht marktgerecht waren. Mitunter sind es sogar "soziale" oder andere Wohltaten die letztendlich zwar gut gemeint waren, aber eben doch letztendlich nach hinten losgehen.

 

Märkte versagen unter bestimmten Bedingungen oder verursachen soziale Härten die wir in der heutigen Gesellschaft nicht akzeptieren wollen, daher brauchen wir sinnvolle und wirksame Regulierungen wo sie notwendig sind. Aber das heißt leider noch lange nicht, das jede Regulierung sinnvoll oder effektiv ist.

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Tony Soprano

 

Wie kommst Du eigentlich darauf, dass ein vollkommen freier Markt funktionieren kann?

Gab es schonmal so ein Szenario im Feldversuch, was über einen längeren Zeitraum ohne schwere Verwerfungen funktioniert hat?

Dass ein immer freier werdender, immer weniger regulierter Markt zu eben solchen schwerwiegenden Verwerfungen in den letzten Jahren/Jahrzehnten geführt und deshalb von einem halbwegs sozial eingestellten Menschen bei weitem nicht uneingeschränkt befürwortet werden kann, ist Dir offensichtlich nicht klar.

 

das jetzige problem liegt nicht am freien markt, der einzig zur preisfindung da ist ... es liegt an der geldschöpfungsmethode ... bei der die banken eine wesentliche rolle einnehmen ... das meiste geld wird ja nicht bei der ezb geschöpft ...

 

wie kommst du darauf, dass ein manipulierter markt funktionieren kann?

 

sobald man sich dazu entschließt den markt zu manipulieren hat man sich selbst der Fähigkeit beraubt wirtschaftlich sinnvolle entscheidungen zu treffen.

 

in der ddr gab es staatsbetriebe und alles war staatseigentum und es gab keine börse. STell dir mal vor wie man dort die kosten ermittelt. wie soll man abschreibungen vornehmen, wenn man nicht weiß was das betriebsgrundstüch, die fabrik etc wert ist ... wie verbessert man seine produktionsmethoden, wenn man nicht messen kann ob die ausgaben im verhältnis zur verbesserung überhaupt lohnen. ein unfreier markt entwickelt sich gesamtvolkswirtschaftlich immer negativ, weil der maßstab fehlt.

man verbraucht resourcen ohne ihnen einen gegenwert zu geben ... das ist vernichtend ... die ddr ist zugrunde gegangen, weil nach diesen ganzen jahren einfach ein manipulierter preis den anderen beeinflusst hat und somit irgendwann alle preise wunschpreise waren und niemand mehr den fairen preis eines produktes wusste ... es sei denn es wurde aus dem ausland importiert

 

die chinesen haben doch nicht ohne grund in ihrem kommunismus einen halbwegs freien markt eingeführt ... es geht nicht ohne

 

im freien markt kann man jedem ding einen wert geben ... siehe c02-zertifikate ... vor jahren unvorstellbar ... und so fließt der co2 wert in die produkte ein und wird als produktionskosten überhaupt wahrgenommen ... und weil es keine steuer ist, kann man durch sein eigenes handeln auf seine kosten einfluss nehmen ...

 

ich bin sehr erstaunt, dass in einem börsenforum so viele schreiber für staatliche preismanipulation sind

 

naja, ist ja net so, das der freie Markt ohne staat so toll funktioniert hätte, oder?

 

Hätten wir einen freien markt, dann gäbe es jetzt keine commerzbank, BNP, sg, Santander, RBS u.s.w. nicht mehr...das ist fakt!

 

Diese Läden gibts nur, weil der Staat bzw. der dumme steuerzahler, Billonen gegeben hat, seis direkt oder indirekt als Bürgschaft.

 

Dieses Gelaber von freier markt...da lach ich doch!

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chartprofi

naja, ist ja net so, das der freie Markt ohne staat so toll funktioniert hätte, oder?

 

Hätten wir einen freien markt, dann gäbe es jetzt keine commerzbank, BNP, sg, Santander, RBS u.s.w. nicht mehr...das ist fakt!

 

Diese Läden gibts nur, weil der Staat bzw. der dumme steuerzahler, Billonen gegeben hat, seis direkt oder indirekt als Bürgschaft.

 

Dieses Gelaber von freier markt...da lach ich doch!

 

das behaupte ich ja nicht ... aber der staat darf nicht die preise festlegen (indem er in den markt als käufer/verkäufer eingreift) der staat muss die regeln aufstellen und gegebenenfalls ändern ... z.B. co2-zertis ... ohne staat gäge es die ja nicht, weil der staat den markt erst durch limitierung geschaffen hat ... dagegen ist ja nichts einzuwenden ... er darf aber nicht in den co2-handel durch aktives handeln eingreifen um mehr geld zu machen ... er darf nur die rahmenbedingungen ändern ... z.B. indem die zertis reduziert werden

 

der staat ist notwendig um die regeln zu definieren ... und darf nur über diese regeln den markt lenken ... nicht durch manipulation oder zwangspreisfestsetzung oder ähnliches ... auch die rettung der genannten banken hätte nicht sein dürfen .. naja ... wir drehen uns im kreis ... viel spaß noch ...

 

P.S.: wann kommt das ding denn in off topic? ... hat doch weder mit wirtschaft, noch mit indizes, noch mit währungen zu tun

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LagarMat

Märkte versagen unter bestimmten Bedingungen oder verursachen soziale Härten die wir in der heutigen Gesellschaft nicht akzeptieren wollen, daher brauchen wir sinnvolle und wirksame Regulierungen wo sie notwendig sind. Aber das heißt leider noch lange nicht, das jede Regulierung sinnvoll oder effektiv ist.

Und schwupps ises kein vollkommen freier Markt mehr.

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Tony Soprano

naja, ist ja net so, das der freie Markt ohne staat so toll funktioniert hätte, oder?

 

Hätten wir einen freien markt, dann gäbe es jetzt keine commerzbank, BNP, sg, Santander, RBS u.s.w. nicht mehr...das ist fakt!

 

Diese Läden gibts nur, weil der Staat bzw. der dumme steuerzahler, Billonen gegeben hat, seis direkt oder indirekt als Bürgschaft.

 

Dieses Gelaber von freier markt...da lach ich doch!

 

das behaupte ich ja nicht ... aber der staat darf nicht die preise festlegen (indem er in den markt als käufer/verkäufer eingreift) der staat muss die regeln aufstellen und gegebenenfalls ändern ... z.B. co2-zertis ... ohne staat gäge es die ja nicht, weil der staat den markt erst durch limitierung geschaffen hat ... dagegen ist ja nichts einzuwenden ... er darf aber nicht in den co2-handel durch aktives handeln eingreifen um mehr geld zu machen ... er darf nur die rahmenbedingungen ändern ... z.B. indem die zertis reduziert werden

 

der staat ist notwendig um die regeln zu definieren ... und darf nur über diese regeln den markt lenken ... nicht durch manipulation oder zwangspreisfestsetzung oder ähnliches ... auch die rettung der genannten banken hätte nicht sein dürfen .. naja ... wir drehen uns im kreis ... viel spaß noch ...

 

P.S.: wann kommt das ding denn in off topic? ... hat doch weder mit wirtschaft, noch mit indizes, noch mit währungen zu tun

 

Ok, da gebe ich dir recht, der Staat muss regeln festlegen.

 

Man sollte meiner Meinung nach etliche Finanzinnovationen verbieten, wäre mal ein erster schritt!

 

Mit Off-topic..sehe ich nicht so, hat ja aschon mit wirtschaft zu tun, aber hier im wpf gelten ja eigene regeln :-

 

da bestimmen einige "super"-user, was in off-topic gehört und was "anspruchsvoll genug ist, in themenforen zu bleiben

 

*duckundweg*

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CHX

 

Sollten die derzeitigen Proteste dazu führen, dass sich mehr Menschen intensiver mit der Bankenkrise/Finanzkrise/Staatsverschuldungskrise beschäftigen und somit auch verstärkter darauf achten, was momentan im politischen Kasperletheater so passiert, wäre imho dadurch schon sehr viel gewonnen ;)

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Nudelesser

 

Schöner Artikel.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Märkte versagen unter bestimmten Bedingungen oder verursachen soziale Härten die wir in der heutigen Gesellschaft nicht akzeptieren wollen, daher brauchen wir sinnvolle und wirksame Regulierungen wo sie notwendig sind. Aber das heißt leider noch lange nicht, das jede Regulierung sinnvoll oder effektiv ist.

Und schwupps ises kein vollkommen freier Markt mehr.

 

Und???

 

Das schreibe ich doch gerade. Märkte brauchen gewisse Rahmenbedingungen und Korrekturen ..... das ist keine sonderlich neue Erkenntniss .... .... aber das heißt nicht, dass möglichst freie Märkte immer schlecht sind oder das jede Regulierung automatisch gut ist. Jeder Staatseingriff hat nicht nur die erwünschten Effekte sonder erzeugt auch an anderer Stelle unerwünschte Nebenwirkungen. Daher ist ein möglichst freier Markt schon wünschenswert ..... aber da wo reguliert werden muss, soll dann auch angemessen reguliert werden. Leider haben wir ökonomisch oft eher bedenkliche Staatseingriffe. Aber eine optimale Balance zwischen Freiheit und Regulierung zu finden ist vermutlich auch nicht so einfach, zumal mit rein nationalen Eingriffen heute oft auch nicht mehr viel zu erreichen ist.

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LagarMat

Das ging nicht in Deine Richtung.

Sondern untermauerte nur meine "sozialistische Debattierklub"-Meinung.

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chartprofi

Das ging nicht in Deine Richtung.

Sondern untermauerte nur meine "sozialistische Debattierklub"-Meinung.

:unsure::blink::P2

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Morbo

 

Ja. Nur Einlagen und Zahlungsverkehr.

 

 

Nur: Was macht diese Bank dann mit den Einlagen ? Als Bargeld in den Tresor stopfen ?

 

keine Ahnung. Vorschlaege? Muss sie denn etwas damit machen?

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Ramstein

Nicht, wenn du für Kontoführung, Zahlungsverkehr, Ein- und Auszahlungen, Maestrokarte, Kreditkarte, Kontoauszüge etc. bezahlst. Und 100.000 andere Kunden auch.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Dir ist klar, dass diese Banken eher nach dem Regionalbankenprinzip arbeiten und selbst in deren Statuten nicht die Gewinnmaximierung, sondern die Förderung der Wirtschaft steht? Kennst du denn die Struktur von Genossenschaften/Sparkassen sowie deren Dezentralität?

 

nein. Klaere mich/uns bitte auf.

Das heißt nichts anderes, als dass diese im Kern die Wirtschaft in ihrer Region fördern. Im Klartext, ein Großteil der Einlagen und vergebenen Kredite stammen von Kunden aus der Region. In dem Zusammenhang dürften wohl Griechenland usw. wegfallen. Genauso Sub-Prime Kredite (ABS, CDS) da dies weniger was mit der Region zu tun hat.

Und Dezentralität heißt, dass diese Banken autonom handeln und daher kleine Strukturen aufweisen. Dies sieht man vor allem darin, dass die Bilanzen der einzelnen Banken oft nicht mehr als 4 Mrd. betragen. Sollte sich dennoch mal eine dieser Banken verheben, dann springen zuerst die anderen Banken aus anderen Regionen im Umkreis ein und "fusionieren".

 

wo bekommt man diese Bilanzen?

Einfach den Namen der jeweiligen Bank eingeben. Geschäftsberichte usw. müssen auch die veröffentlichen.

 

Ja. Nur Einlagen und Zahlungsverkehr.

 

Ich will nicht die Probleme der Wirtschaft loesen. Ich will keine Allgemeinloesung finden, die $alle so machen koennen/wollen/duerfen/muessen. Und ich will auch kein Finanzsystem neu designen.

 

Ich moechte nur eine Bank, die meine Anforderungen bedient und dabei fuer mich kein Risiko darstellt. Sie sollte also weitgehend einflussfrei von aeusseren Faktoren sein, sprich, solide auf eigenen Fuessen stehen und aus eigener Kraft die Einlagen bedienen koennen.

 

Weil man nun bekanntermassen den ganzen Riskiomanagementsystemen und Ansaetzen nicht trauen kann (funktionieren nicht bzw. werden schlicht uebergangen), geht das meiner Ansicht nach nur ueber ein ganz minimales Geschaeftsfeld. Risiko multipliziert sich ja immer mit der Komplexitaet eines Systems und die haengt von den Anforderungen ab.

 

Nun rechne mir mal bitte vor warum so eine Bank unter den aktuellen Zinsbedingungen nicht existieren koennte? Ich moechte das verstehen. Bin aber nicht in der Lage mir das selber klar zu machen.

Das ginge wie im Beitrag über diesen zu lesen ist aber mit der bereits ausgeführten Problematik, was die Versorgung mit Geld im Wirtschaftskreislauf angeht!

Aber wieso willst du dann nicht gleich dein Geld auf die Hand bekommen, als auf so eine Art der "Bank"? Du würdest keine Zinsen kriegen und hättest nur Kosten. Ohne das Geld dort zu haben wärst du besser bedient. Von Inflation will ich (wieder) erst gar nicht anfangen...

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Morbo

Nicht, wenn du für Kontoführung, Zahlungsverkehr, Ein- und Auszahlungen, Maestrokarte, Kreditkarte, Kontoauszüge etc. bezahlst. Und 100.000 andere Kunden auch.

 

OK, ich sehe, sie muss die Einlagen verwenden. Ich erlaube der Bank jetzt mal die Einlagen an die eigenen Kunden zu verleihen. An die Dispo Nutzer. Zu 13% p.a. Aber max. 20% der Einlagen. Wenn das erreicht ist, gibts keinen Dispo mehr.

 

zu den Gebuehren: seltsamerweise bieten die "Big Player" weniger attraktive Konditionen als so manche kleine Bank, die nicht im Investmentbereich taetig ist. Ich fuehre mal die Netbank als Beispiel an. Das passt nicht zur These, dass die Bank hohe Risiken eingehen muss um gute Konditionen zu bieten (oder ich habe deren GB noch nicht durchschaut).

 

Ansonsten bin ich schon bereit fuer bestimmte Dienste zu zahlen. Wie jetzt auch.

 

 

 

nein. Klaere mich/uns bitte auf.

Das heißt nichts anderes, als dass diese im Kern die Wirtschaft in ihrer Region fördern. Im Klartext, ein Großteil der Einlagen und vergebenen Kredite stammen von Kunden aus der Region. In dem Zusammenhang dürften wohl Griechenland usw. wegfallen. Genauso Sub-Prime Kredite (ABS, CDS) da dies weniger was mit der Region zu tun hat.

Und Dezentralität heißt, dass diese Banken autonom handeln und daher kleine Strukturen aufweisen. Dies sieht man vor allem darin, dass die Bilanzen der einzelnen Banken oft nicht mehr als 4 Mrd. betragen. Sollte sich dennoch mal eine dieser Banken verheben, dann springen zuerst die anderen Banken aus anderen Regionen im Umkreis ein und "fusionieren".

 

wenn sie lokal Haeuser finanzieren, haengen sie mit drin. Das Risiko haengt dann vom Stil und Umfang dieser Geschaefte ab. Ich sag mal pauschal Eigenkapital <=20% ist definitiv sub-prime. Das soll meine Bank nicht machen.

 

Ansonsten haben die Genossenschaftsbanken und Sparkassen wohl keinen Bankrun zu fuerchten. Es gibt ja keinen Grund, wenn sie solide sind. Sie kommen dann eher als Ziel eines Bankrun-Geldstromes in Frage. Irgendwo muss das Geld ja hin.

 

wo bekommt man diese Bilanzen?

Einfach den Namen der jeweiligen Bank eingeben. Geschäftsberichte usw. müssen auch die veröffentlichen.

 

werde ich machen. Danke!

 

[...]

Nun rechne mir mal bitte vor warum so eine Bank unter den aktuellen Zinsbedingungen nicht existieren koennte? Ich moechte das verstehen. Bin aber nicht in der Lage mir das selber klar zu machen.

Das ginge wie im Beitrag über diesen zu lesen ist aber mit der bereits ausgeführten Problematik, was die Versorgung mit Geld im Wirtschaftskreislauf angeht!

dieser sog. Wirtschaftskreislauf ist nicht meine Sorge. Gute Unternehmen haben Geld und CashFlow aus dem operativen Geschaeft. Richtig Gute koenn(t)en ihr Geschaeft sogar ganz ohne Kredit am laufen halten. Die brauchen auch nur Zahlungsverkehr. Ausserdem koennten Firmen sich selbst eine Bank fuer diese Zwecke gruenden (was sie ja zum Teil auch schon tun). Ich sehe noch immer keinen Grund aus dem man diese Dinge unbedingt in einer Bank zusammenfuehren muss.

 

Aber wieso willst du dann nicht gleich dein Geld auf die Hand bekommen, als auf so eine Art der "Bank"? Du würdest keine Zinsen kriegen und hättest nur Kosten. Ohne das Geld dort zu haben wärst du besser bedient. Von Inflation will ich (wieder) erst gar nicht anfangen...

 

Ich moechte natuerlich Zinsen haben. 1 - 2% p.a., wie im Moment ueblich. Die Bank muss das aus dem Spread beim Dispogeschaeft schaffen. An dem Punkt bin ich gerade nicht sicher ob das 20% limit oben dazu ausreichend ist. Wenn der Zins aussetzt weil keiner den Dispo benutzt, muss ich halt damit leben.

 

Inflation ist aussen vor. Realrendite nach Inflation und Kosten bekomme ich jetzt auch nur ueber Risiko. Das erwarte ich von einer Einlagenbank nicht. Und hier haben wir wieder das Problem: bei den Big Playern, die regelmaessig Gewinnwarnungen, Schieflagen und Rettungsbedarf bekannt geben uebersteigt das Risiko eindeutig den gebotenen Tagesgeldsatz.

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