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MrAlpha

ETF-Dachfonds P bzw. Alternativen

Empfohlene Beiträge

MrAlpha
· bearbeitet von MrAlpha

Erfahrungen mit Geldanlagen:

Tagesgeldkonto, Girokonto, Lebensversicherungen (3 Bücher über Wertpapiere gelesen)

Habe seit 2 Tagen ein Depot bei flatex.at (komme aus österreich) eröffnet aber noch kein Kauf durchgeführt.

Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Täglich 1 Stunde

Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Das Risiko sollte nicht hoch sein (überschaubar)

Anlagehorizont:

10 bis 15 jahre evt länger

Zweck der Anlage:

Kapitalzuwachs bzw. Altersvorsorge

Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan monatlich oder jährlich (was macht mehr Sinn?)

Mir ist noch nicht klar wie ich vorgehen soll bzw. was das Richtige für mich ist.

Zuerst dachte ich an ETF´S aber da es hier ja kein Fondmanager gibt (passiv) muss ich selber den Markt einschätzen bzw. zum richtigen Zeitpunkt kaufen und verkaufen. (oder macht es Sinn ETFS einfach 10-15 Jahre laufen zu lassen?)

Ich habe von einem ETF-Dachfond gehört der aktiv betreut wird und in schlechten Zeiten richtig (konservativ) veranlagt.

Wie gesagt bin ich mir nicht sicher wie ich vorgehen soll :(

Ich bin um Hilfe sehr dankbar!

lg

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Adun
· bearbeitet von Adun
Zuerst dachte ich an ETF´S aber da es hier ja kein Fondmanager gibt (passiv) muss ich selber den Markt einschätzen bzw. zum richtigen Zeitpunkt kaufen und verkaufen.

Das ist Propaganda der Finanzindustrie, die Leute davor abschrecken will, die günstigeren ETFs zu kaufen.

 

Fakt ist, dass kein Fondsamanger irgendwelche Fähigkeiten hat, die es ihm erlauben würden, den Aktienmarktes einzuschätzen im Sinne von seine zukünftige Entwicklung vorherzusagen.

 

Der Aktienmarkt ist ähnlich wie die Wettervorhersage. So wie Wettervorhersage das Wetter vorherzusagen versucht, versucht der Aktienmarkt die zukünftigen Erträge der Aktiengesellschaften vorherzusagen. Daher wäre eine Markteinschätzung das gleiche wie die Vorhersage der zukünftigen Wettervorhersage. Man sieht, dass das paradox ist, solange die Vorhersage des Aktienmarktes nicht grob falsch ist.

 

ETFs sind im Schnitt weitaus besser als Fonds, denn sie haben geringere Kosten und fairere Kostenmodelle. Aktive Aktienfonds haben inzwischen fast alle eine Kostenquote von um die 1,5% pro Jahr plus komplexe und schwer durchschaubare "erfolgsabhängige" Vergütungen, die typischerweise den Anleger stark benachteiligen und zu zusätzlichen erheblichen Kosten führen.

 

(oder macht es Sinn ETFS einfach 10-15 Jahre laufen zu lassen?)

 

Kaufen und liegenlassen hat ungünstige statistische Eigenschaften: Du erzielst mit hoher Wahrscheinlichkeit eine schlechte Wertentwicklung oder einen Verlust, und mit geringer Wahrscheinlichkeit eine sehr gute Wertentwicklung. Daher sollte man regelmäßiges "Rebalancing" durchführen. Dadurch erzielst Du mit mittlerer Wahrscheinlichkeit eine befriedigende Wertentwicklung.

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MrAlpha

vielen dank für deine antwort!

 

macht es sinn monatlich in etfs zu investieren? oder kommen hier hohe kosten zustande?

 

mit rebalancing meinst du wahrscheinlich in die richtigen etfs investieren je nach marktsituation ?

 

also bei einem sogenannten bärenmarkt zb. in renten-etfs investieren (konservativer)?

 

verstehe ich das richtig ?

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Schinzilord

vielen dank für deine antwort!

 

macht es sinn monatlich in etfs zu investieren? oder kommen hier hohe kosten zustande?

 

mit rebalancing meinst du wahrscheinlich in die richtigen etfs investieren je nach marktsituation ?

 

also bei einem sogenannten bärenmarkt zb. in renten-etfs investieren (konservativer)?

 

verstehe ich das richtig ?

 

Ich weiss nicht wie die Lage in Austria ausschaut, aber in Deutschland gibt es z.B. bei der codi guenstige monatliche Sparplaene ab 25 eur fuer nur 1.5% "AA".

 

Welche Buecher hast du denn bisher gelesen?

 

Mit Rebalancing ist die idiotensichere Wiederherstellung der urspruenglichen Gewichtung zwischen den Anlageklassen gemeint.

Beispiel:

50% Aktien und 50% Anleihen.

Bullenmarkt: 70% Aktien und 30% Anleihen -> Verkauf Aktien, Kauf Anleihen

Baerenmarkt: 30% Aktien und 70% Anleihen -> Verkauf Anleihen, Kauf Aktien.

 

Also genau das Gegenteil zu deiner Annahme. Das Rebalancing ist antizyklisches Investieren (und sollte unabhaengig von irgendwelchen Einschaetzungen bzgl. des Aktienmarktes geschehen).

Einfach gesagt: Wenn die Abweichung so gross ist, dass die TA Kosten eine Umschichtung erlaufen, dann sollte man sie durchfuehren.

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MrAlpha

ich versteh nur bahnhof und was sind ta kosten?

 

wieso sollte man in einem bärenmarkt das portfolio mit mehr aktien bestücken? bzw bullenmarkt in anleihen.

 

bin total verwirrt :(

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Schinzilord

ich versteh nur bahnhof und was sind ta kosten?

 

wieso sollte man in einem bärenmarkt das portfolio mit mehr aktien bestücken? bzw bullenmarkt in anleihen.

 

bin total verwirrt :(

TA Kosten = Transaktionskosten.

 

Weil wenn du in einem Baerenmarkt Aktien verkaufst und in einem Bullenmarkt Aktien zukaufst, bist du ein Trendfolger und wirst dem Trend immer hinterherlaufen.

Am Tiefpunkt verkaufen und am Hoechstpunkt kaufen ist ja idiotisch :)

 

Wenn man von einer langfristigen Rueckkehr der Rendite zum Mittelwert ausgeht (also in den letzten beiden Jahren haben Aktien nur 3% gemacht, aber der langfristige Mittelwert bei Aktien ist 8% vor Steuer und Inflation), dann ist es doch besser, Aktien zu kaufen wenn sie billig sind als wenn sie teuer sind?

 

Es ist ja auch billiger, Winterreifen im Sommer zu kaufen und vor dem ersten Schnee aufzuziehen als sie erst dann zu kaufen, wenn es alle machen und der Schnee schon gefallen ist...

 

Nichts gegen Dich persoenlich, aber am allermeisten amuesiert mich immer die Angabe zur Bereitschaft zum zeitlichen Aufwand: 1h am Tag, manche schreiben auch 2h am Tag.

Bei 2h am Tag wuerde ich ein Zweitstudium neben meinem Job machen! Das hast sicherlich die hoechste Rendite.

 

Welche Buecher hast du bis jetzt gelesen?

Immerhin nennst du dich ja MrAlpha, willst aber als reiner Trendfolger operieren :)

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MrAlpha
· bearbeitet von MrAlpha

alles klar hatte einen denkfehler :P (peinlich)

 

und wie funktioniert das genau ? bzw wie oft sollte sowas gemacht werden und auf welche signale muss man hierbei achten?

 

also wenn ich das richtig verstanden habe sollte mein portfolio regelmäßig angepasst werden ist das auch nur mit etfs möglich bzw. sinnvoll?

 

mein nickname hat nichts mit meinen kenntnisse in sachen wertpapiere zu tun :)

 

folgende bücher habe ich gelesen, börse für dummies, dirk müller cashkurs und c®ashkurs,

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Adun
· bearbeitet von Adun

macht es sinn monatlich in etfs zu investieren? oder kommen hier hohe kosten zustande?

Es kommt auf den monatlich zur Verfügung stehenden Betrag sowie das Kostenmodell Deines Brokers an. Ganz grob kann man sagen dass es oft unter 1000 EUR im Monat keinen Sinn macht.

 

mit rebalancing meinst du wahrscheinlich in die richtigen etfs investieren je nach marktsituation ?

 

also bei einem sogenannten bärenmarkt zb. in renten-etfs investieren (konservativer)?

Weder das (es würde wiederum eine Einschätzung des Aktienmarktes bedeuten, also ob der zukünftige Markt ein Bärenmarkt sein wird), ...

 

Rebalancing ist [...] genau das Gegenteil zu deiner Annahme. Das Rebalancing ist antizyklisches Investieren (und sollte unabhaengig von irgendwelchen Einschaetzungen bzgl. des Aktienmarktes geschehen).

... noch das.

 

Wäre es antizyklisches Investieren, dann würde es ebenfalls den Aktienmarkt einschätzen und dann verkaufen, wenn er zu hoch bewertet ist und kaufen, wenn er zu niedrig bewertet ist.

 

Rebalancing ist eine Strategie, ein rein statistisch-mathematische Effekte hat, indem sie die Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Erträge modifiziert. Es hat mit Markteinschätzungen und angeblichen Marktzyklen nichts zu tun.

 

Angenommen ich biete Dir ein Spiel an, bei dem ich eine Zahl von 1 bis 100 in einem Umschlag habe. Du kannst für einen Einsatz die Zahl raten und bekommst pro EUR Einsatz 10.000 EUR, wenn Du richtig liegst.

 

Spielst Du das Spiel, wirst Du mit 99%iger Wahrscheinlichkeit (also so gut wie sicher) Deinen gesamten Einsatz verlieren, obwohl laut Wahrscheinlichkeitstheorie ein Gewinn von 99,00 EUR pro EUR Einsatz zu erwarten ist.

 

Spielst Du das Spiel wiederholt und setzt jedes mal Dein gesamtes Vermögen aufs Spiel, so bist Du äußerst schnell pleite, so gut wie sicher schon nach der ersten runde. Und wenn Dein Vermögen die erste Rune doch überlebt, so wird es mit jeder weiteren Runde immer unwahrscheinlicher, dass es überlebt hat.

 

Insgesamt hast Du nach wenigen runden mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit kein Geld mehr, mit extrem niedriger Wahrscheinlichkeit bist Du unermesslich reich.

 

Du willst aber möglichst mit mittlerer Wahrscheinlichkeit einen moderaten Gewinn erzielen.

 

Das geht mit rebalancing: Du setzt einfach in jeder Runde immer nur die Hälfte Deines (verbleibenden) Vermögens ein. Die mathematische Analyse ist nicht so ganz einfach, aber nun gewinnst Du tatsächlich im Schnitt immer mehr hinzu, wenn Du immer länger spielst...

 

Und genauso ist es beim Rebalancing zwischen Aktien und Renten...

 

und wie funktioniert das genau ? bzw wie oft sollte sowas gemacht werden und auf welche signale muss man hierbei achten?

Signale ist schon wieder ein Begriff aus der Aktienmarktvorhersage.

 

Schlag Dir aus dem Kopf, dass das möglich ist. Es gibt keine Signale!

 

Rebalancing funktioniert, indem Du die Positionen verkaufst, deren relativer Anteil am Portfolio sich erhöht hat und die Positionen nachkaufst, deren relativer Anteil sich verringert hat.

 

Wann Du das machst ist eine Abwägung zwischen Kosten und nutzen. In der Regel genügt es, es einmal im Jahr zu einem festen Termin zu tun.

 

also wenn ich das richtig verstanden habe sollte mein portfolio regelmäßig angepasst werden ist das auch nur mit etfs möglich bzw. sinnvoll?

Nein. Das kann und sollte man grundsätzlich auch bei normalen Fonds machen, wenn ETFs nicht zur Verfügung stehen und man daher auf sie als Notlösung zurückgreifen muss

 

folgende bücher habe ich gelesen, börse für dummies, dirk müller cashkurs und c®ashkurs,

Also leider genau die falschen...

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Schinzilord

 

 

und wie funktioniert das genau ? bzw wie oft sollte sowas gemacht werden und auf welche signale muss man hierbei achten?

 

also wenn ich das richtig verstanden habe sollte mein portfolio regelmäßig angepasst werden ist das auch nur mit etfs möglich bzw. sinnvoll?

 

Naja, mit ETFs macht es am meisten Sinn. Da man als ETF Passivist an effiziente Maerkte glaubt, sollte man mittels ETFs diversifizieren. Denn 30 Aktien regelmaessig zu rebalancen, da brauchte man schon Millionen, um das von den TA Kosten her effizient zu machen.

 

Einfachster Fall: Einmalanlage

1 ETF (Z.B. DBX1MW MSCI World) und Tagesgeld.

Man will 50/50 Mischung (oder was deinem Risikoprofil angemessen ist).

Wenn es hiervon eine Abweichung gibt (weil z.B. Aktien gut gelaufen sind und man nun 60/40 hat), muss man 10 Prozentpunkte der Aktien verkaufen. Dies rentiert sich natuerlich nur, wenn die TA Kosten in angemessenem Verhaeltnis zum Rebalancen stehen. Ich wuerde hier bei TA Kosten von 10Euro von mindestens 1000Euro ausgehen. Man setzt sich einfach eine Grenze, sobald die nach oben oder unten druchbrochen wurde, kauft / verkauft man nach.

 

Anderer Fall: Sparplan

Man hat einen Sparplan auf den MSCI World ETF und auch Tagesgeld.

Wenn Aktien gut gelaufen sind, setzt man einfach den Aktiensparplan so lange aus, bis man wieder die urspruengliche Gewichtung erreicht hat. Wenn es gerade schlechter lauft, kann man die Sparrate erhoehen (laufendes Geld + Tagesgeld). Vorteil: keine zusaetzlichen TA Kosten, man veraendert einfach den Sparplan.

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MrAlpha
· bearbeitet von MrAlpha

ist es für einen anfänger nicht sinnvoller in einen aktiven-fond zu investieren? da muss ich mich ja um nichts kümmern?

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CyberH

ist es für einen anfänger nicht sinnvoller in einen aktiven-fond zu investieren? da muss ich mich ja um nichts kümmern?

 

Hast du bedenken etwas "falsch" zu machen bei den ETFs? Wenn du tatsaechlich bereit bist, ein paar Stunden pro Woche - nichts anderes schliesse ich aus deiner Bereitschaft pro Tag eine Stunde aufzuwenden - solltest du in nicht mal drei Wochen Forenstudium wirklich ein gutes Basiswissen aufgebaut haben ;)

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Adun

ist es für einen anfänger nicht sinnvoller in einen aktiven-fond zu investieren? da muss ich mich ja um nichts kümmern?

Du musst Dich bei einem aktiven Fonds genausoviel bzw. wenig drum kümmern wie bei einem ETF. Ein aktiver fonds hat gegenüber einem ETF keinerlei Vorteile, außer für die Bank, die erhält nämlich dafür saftige Bestandsprovisionen und ggfs. Ausgabeaufschläge.

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MrAlpha

okay, hat jemand einen vorschlag wie mein portfolio aussehen kann ?

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Wenn dir Schinzis Vorschlag nicht passt:

 

CyberH hat es doch geschrieben. Bei einer Stunde Leseaufwand pro Tag solltest du in weniger als 2 Wochen in der Lage sein, eine eigene Idee zu entwickeln und sie hier zur Diskussion zu stellen. Das wpf reicht dafür aus.

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MrAlpha

und wie funktioniert das genau ? bzw wie oft sollte sowas gemacht werden und auf welche signale muss man hierbei achten?

 

also wenn ich das richtig verstanden habe sollte mein portfolio regelmäßig angepasst werden ist das auch nur mit etfs möglich bzw. sinnvoll?

 

Naja, mit ETFs macht es am meisten Sinn. Da man als ETF Passivist an effiziente Maerkte glaubt, sollte man mittels ETFs diversifizieren. Denn 30 Aktien regelmaessig zu rebalancen, da brauchte man schon Millionen, um das von den TA Kosten her effizient zu machen.

 

Einfachster Fall: Einmalanlage

1 ETF (Z.B. DBX1MW MSCI World) und Tagesgeld.

Man will 50/50 Mischung (oder was deinem Risikoprofil angemessen ist).

Wenn es hiervon eine Abweichung gibt (weil z.B. Aktien gut gelaufen sind und man nun 60/40 hat), muss man 10 Prozentpunkte der Aktien verkaufen. Dies rentiert sich natuerlich nur, wenn die TA Kosten in angemessenem Verhaeltnis zum Rebalancen stehen. Ich wuerde hier bei TA Kosten von 10Euro von mindestens 1000Euro ausgehen. Man setzt sich einfach eine Grenze, sobald die nach oben oder unten druchbrochen wurde, kauft / verkauft man nach.

 

Anderer Fall: Sparplan

Man hat einen Sparplan auf den MSCI World ETF und auch Tagesgeld.

Wenn Aktien gut gelaufen sind, setzt man einfach den Aktiensparplan so lange aus, bis man wieder die urspruengliche Gewichtung erreicht hat. Wenn es gerade schlechter lauft, kann man die Sparrate erhoehen (laufendes Geld + Tagesgeld). Vorteil: keine zusaetzlichen TA Kosten, man veraendert einfach den Sparplan.

 

versteh ich das richtig?

 

 

okay wenn ich also zb 400 euro im monat sparen will 200 auf das tagesgeldkonto und 200 in etfs investieren.

 

angenommen der wert von den etfs übersteigt nach einem jahr den wert des tagesgeldkonto sollte ich nur noch in das tagesgeldkonto investieren bis ich wieder den selben wert wie die etfs erreiche? und umgekehrt genau gleich?

 

versteh ich das richtig ? :D

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Schinzilord

Ja.

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MrAlpha
· bearbeitet von MrAlpha

ich habe mir überlegt monatlich 40 euro in ein renten etf zu investieren und 60 euro in dax etf.

 

da rentenfonds eine wesentlich sichere anlage ist denke ich ist das eine gute sache zu dem dax-etf.

 

ich werde wie hier empfohlen auf das rebalancing achten damit das verhältnis passt.

 

ist das ein vernüftiges portfolio für einen anfänger oder würdet ihr mir was anderes raten?

 

 

 

 

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MrAlpha

ich habe mir überlegt monatlich 40 euro in ein renten etf zu investieren und 60 euro in dax etf.

 

da rentenfonds eine wesentlich sichere anlage ist denke ich ist das eine gute sache zu dem dax-etf.

 

ich werde wie hier empfohlen auf das rebalancing achten damit das verhältnis passt.

 

ist das ein vernüftiges portfolio für einen anfänger oder würdet ihr mir was anderes raten?

 

 

 

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rubixcube

ich habe mir überlegt monatlich 40 euro in ein renten etf zu investieren und 60 euro in dax etf.

 

da rentenfonds eine wesentlich sichere anlage ist denke ich ist das eine gute sache zu dem dax-etf.

 

ich werde wie hier empfohlen auf das rebalancing achten damit das verhältnis passt.

 

ist das ein vernüftiges portfolio für einen anfänger oder würdet ihr mir was anderes raten?

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mir wäre die wette auf den dax zu riskant, stichwort "home-bias"..

wie wärs stattdessen mit nem etf auf den msci world oder europe?

denkst du, dass der dax die letzten beiden indizes in zukunft outperformen wird?

warum willst du 60% auf den dax setzen?

 

ansich keine so schlechte idee auf renten und aktien aufzuteilen.

dabei wär noch interessant zu wissen was für einen anlagehorizont du hast und wie alt du bist.

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MrAlpha
· bearbeitet von MrAlpha

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mir wäre die wette auf den dax zu riskant, stichwort "home-bias"..

wie wärs stattdessen mit nem etf auf den msci world oder europe?

denkst du, dass der dax die letzten beiden indizes in zukunft outperformen wird?

warum willst du 60% auf den dax setzen?

 

ansich keine so schlechte idee auf renten und aktien aufzuteilen.

dabei wär noch interessant zu wissen was für einen anlagehorizont du hast und wie alt du bist.

 

 

 

vielen dank vorerst für deine antwort!

 

ich bin 24 jahre alt und möchte neben meiner lebensversicherung und tagesgeldkonto in aktien investieren.

 

ich dachte mir um das risiko zu schmälern wär ein renten etf sicher von vorteil.

 

nur ein reiner aktien-etf im depot ist mir doch zu risikoreich

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Adun

ein reiner aktien-etf im depot ist mir doch zu risikoreich

Ein DAX-ETF ist ein reiner Aktien-ETF.

 

Der DAX hat eine viel zu geringe Streuung. Wenn, dann investiere in einen MSCI World-ETF.

 

ich bin 24 jahre alt und möchte neben meiner lebensversicherung und tagesgeldkonto in aktien investieren.

Eine Lebensversicherung ist auch nur ein Portfolio aus Anleihen und Aktien, allerdings mit den hohen, teils gezillmerten Gebühren- und Provisionsabzügen des Versicherungsmantels.

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CyberH

ein reiner aktien-etf im depot ist mir doch zu risikoreich

Ein DAX-ETF ist ein reiner Aktien-ETF.

 

Der DAX hat eine viel zu geringe Streuung. Wenn, dann investiere in einen MSCI World-ETF.

 

ich bin 24 jahre alt und möchte neben meiner lebensversicherung und tagesgeldkonto in aktien investieren.

Eine Lebensversicherung ist auch nur ein Portfolio aus Anleihen und Aktien, allerdings mit den hohen, teils gezillmerten Gebühren- und Provisionsabzügen des Versicherungsmantels.

 

Neben einem ETF der den MSCI World trackt koennte auch der (aktive Fond) ETF-PORTFOLIO Global für den Aktien-Anteil deines Depot etwas sein.

 

Da sind die Emerging-Markets mit drin und das ganze ist, nicht wie beim MSCI World, gewichtet nach dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) statt nach Marktkapitalisierung. Bei vielen Brokern kannst du auch ganz einfach einen Sparplan dafuer abschliessen.

 

Die Verwaltungsgebuehren sind zwar deutlich hoeher als bei einem passiven, nach Chemstudents Auswertungen schlaegt sich der Fond aber nicht so schlecht, wenn man ein einfaches weltweit gestreutes Aktien-Investment vor hat.

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MrAlpha
· bearbeitet von MrAlpha

Ein DAX-ETF ist ein reiner Aktien-ETF.

 

Der DAX hat eine viel zu geringe Streuung. Wenn, dann investiere in einen MSCI World-ETF.

 

 

Eine Lebensversicherung ist auch nur ein Portfolio aus Anleihen und Aktien, allerdings mit den hohen, teils gezillmerten Gebühren- und Provisionsabzügen des Versicherungsmantels.

 

Neben einem ETF der den MSCI World trackt koennte auch der (aktive Fond) ETF-PORTFOLIO Global für den Aktien-Anteil deines Depot etwas sein.

 

Da sind die Emerging-Markets mit drin und das ganze ist, nicht wie beim MSCI World, gewichtet nach dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) statt nach Marktkapitalisierung. Bei vielen Brokern kannst du auch ganz einfach einen Sparplan dafuer abschliessen.

 

Die Verwaltungsgebuehren sind zwar deutlich hoeher als bei einem passiven, nach Chemstudents Auswertungen schlaegt sich der Fond aber nicht so schlecht, wenn man ein einfaches weltweit gestreutes Aktien-Investment vor hat.

 

 

 

vielen dank für eure ratschläge! ich weiss das zu schätzen.

 

ich werde mir noch überlegen ob etf msci oder der etf portfolio global, aber kommt hier nicht noch das währungsrisiko dazu?

 

reichen zwei assetklassen mit der gewichtung 60% aktien 40% anleihen oder würdet ihr mir was anderes empfehlen?

 

bin mir auch noch nicht sicher in welche etf-renten ich investieren soll evt hat jemand einen vorschlag?

 

lg

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Schinzilord

 

 

 

vielen dank für eure ratschläge! ich weiss das zu schätzen.

 

ich werde mir noch überlegen ob etf msci oder der etf portfolio global, aber kommt hier nicht noch das währungsrisiko dazu?

 

reichen zwei assetklassen mit der gewichtung 60% aktien 40% anleihen oder würdet ihr mir was anderes empfehlen?

 

bin mir auch noch nicht sicher in welche etf-renten ich investieren soll evt hat jemand einen vorschlag?

 

lg

Waehrungsrisiken hast du immer, wenn du ausserhalb der Eurozone anlegst. Aber Risiko heisst ja auch Chance, ueber mehrere Waehrungen zu diversifizieren. Der MSCI World besteht zu 50% aus USA, also die Haelfte ist schonmal in USA. Der Rest ist dann Euro, Japan. Yen, Brit. Pfund und dann noch ein paar Prozent.

Der ETF Portfolio Global streut viel breiter, da hast du auch noch die ganzen Schwellenlaender mit drinnen (Brasilien, Russland, Indien, China etc. pp.).

Ich wuerde es als Vorteil ansehen, ueber mehrere Waehrungen zu streuen. Ist aber deine Entscheidung.

 

Renten ETF fuer deinen einfachen Fall wuerde ich durch Tagesgeld und Sparbriefleiter ersetzen. Auf das TG bekommst du erstmal (risikolos) 2%, auf solche Angebote wie RBS etc. wuerde ich verzichten.

Ist viel billiger, weil ohne TA kosten abzuschliessen, und ausserdem bekommst du mehr Zinsen als auf AnleihenETFs.

sonst natuerlich die ueblichen Verdaechtigen:

ETFs Kurz-Mittellaeufer auf Dt. Bundesanleihen oder Eurozone.

 

Ist die bewusst, was mit dem Kurs deines ETFs / Anleihen passiert, wenn die Zinsen ansteigen? (obwohl Draghi sie ja gerade gesenkt hat...)

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