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Stoxx

Unterhaltszahlung der Kinder an die Eltern ...

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Stoxx

Einigen wir uns auf ein von allen Seiten hart erkämpftes Remis in dieser Debatte und gehen in die Winterpause - hat ja jetzt jeder seinen Senf dazugegeben?!?

D'accord! :rolleyes:

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AnNaWF

Einigen wir uns auf ein von allen Seiten hart erkämpftes Remis in dieser Debatte und gehen in die Winterpause - hat ja jetzt jeder seinen Senf dazugegeben?!?

D'accord! :rolleyes:

 

:thumbsup:

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checker-finance

Jetzt sind wir wieder soweit.... Sind deine Eltern nicht für dich aufgekommen ? Und noch viel wichtiger warum soll ich (die Allgemeinheit )für deine Eltern aufkommen ?

 

Ich werde zwar nie verstehen wie man seine Familie wenn's um den Geldbeutel geht so im Stich lassen kann, aber dass ist wohl der heutigen deutschen Gesellschaft geschuldet.

 

Dein persönliches Unvermögen - oder ist es Unwille? - so einen einfachen Zusammenhang zu verstehen, ist Deine Privatsache. Objektiv ist es aber nicht wegzudiskutieren, dass

- Eltern eine Entscheidung getroffen haben, die Verantwortung für Kinder zu begründen, umgekehrt aber nicht

- Eltern die Gelegenheit haben Kinder zu erziehen, umgekehrt aber nicht.

 

Der Steuerzahler - ob Du dazu gehörst, weiß ich nicht und interessiert mich auch nicht - kommt für Sozialfälle auf. Weshalb sollte dieser Steuerzahler Kinder von solchen Sozialfällen in Regreß nehmen können? Dagegen spricht schon, dass diese Kinder sowieso schon genug Lasten tragen, als wären:

- Finanzierung des Staats und seiner Umverteilungssysteme durch ihre Steuern

- Versorgung des Ehegatten

- Versorgung der eigenen Kinder

- Aufbau einer eigenen Altersvorsorge.

 

Kompromiß: Es werden die Kinder in Regreß genommen werden, die selbst keine eigenen Kinder haben.

 

Zur eigentlichen Frage: Solange der Vater kein Sozialfall ist, kann auch kein Kind von den Sozialkassen in Regreß genommen werden. Insofern ist an der fiesen Sache mit dem Pflichtteil an der Rente auch ein klein wenig Gutes: Bevor der Sozialffall eintritt, müssen die Versorgungskosten erstmal das Vermögen des Vaters aufgezehrt haben und die laufenden Kosten die Rente übersteigen.

 

Sollte der Fall eintreten, gibt es keine gute Lösung, aber eine bessere als das Geld zu verbrennen: kreditfinanziert Haus kaufen/bauen. Anders als Geld, Aktien oder Anleihen sind Haus und Grund privilegiert. Das ist zwar nicht logisch, aber wird so gehandhabt.

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

Sollte der Fall eintreten, gibt es keine gute Lösung, aber eine bessere als das Geld zu verbrennen: kreditfinanziert Haus kaufen/bauen. Anders als Geld, Aktien oder Anleihen sind Haus und Grund privilegiert. Das ist zwar nicht logisch, aber wird so gehandhabt.

Guter Tip, danke!

 

Gilt das lediglich für einen Hauskauf-/ bau oder auch beim Erwerb / Finanzierung einer Eigentumswohnung?

Wird da zwischen Bau und Kauf unterschieden?

 

Eine Eigentumswohnung liegt dem Machbaren 'näher' als ein Haus.

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€-man

Objektiv ist es aber nicht wegzudiskutieren, dass

- Eltern eine Entscheidung getroffen haben, die Verantwortung für Kinder zu begründen, umgekehrt aber nicht

- Eltern die Gelegenheit haben Kinder zu erziehen, umgekehrt aber nicht.

 

Nach dieser Theorie wäre die Menschheit aber schon längst ausgestorben.

 

Gruß

-man

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

Nach dieser Theorie wäre die Menschheit aber schon längst ausgestorben.

Deine Argumentation basiert auf naturwissenschaftlicher Basis, die von checker-finance auf Gesellschaftlicher.

 

Fakt ist, dass Kinder sich nicht aussuchen können, ob sie geboren werden wollen oder nicht. Wenn sie 'Pech haben' werden sie in ein Elternhaus aller 'Super-Nanny' reingeboren.

Da ist das Chaos vorprogrammiert, sofern sie den notwendigen Grips mitbringen, um in späteren Jahren beurteilen zu können, was ihnen wiederfahren ist.

Sollten sie den Grips nicht mitbringen, ists fast 'egal', dann wiederholt sich der Kreislauf.

 

Für ihren späteren Lebensweg ist besser, sie bringen den Grips nicht mit. Dann wissen und verstehen sie auch nicht, in welcher Situation sie sich befinden. Leider ist das so.

Die Auswirkungen sind dann zwar für den Steuerzahler ärgerlich, doch das hat der Staat ja in der Hand.

 

Mach' dir mal den Spaß und statte einem örtlichen Kinderheim einen Besuch ab. Das wird dir 'Freude' bereiten.

 

Wenn sich jemand einen Hund zulegen will, muss er für bestimmte Rassen einen 'Führerschein' machen und diesen in regelmäßigen Abständen auffrischen.

Wenn Erwachsene eine Familie gründen und Kinder bekommen wollen, können sie das einfach so in die Tat umsetzen.

 

Google einmal nach 'Tierschutzbund' und 'Kinderschutzbund' und vergleiche einmal die möglichen Treffer.

Der Tierschutzbund ist staatlich reguliert, der Kinderschutzbund nicht. Gibts sowas? Das darf eigentl. nicht sein.

 

Ich halte es nach dem Prinzip 'quid pro quo'.

Meiner Mutter hat nach diesem Grundsatz nicht gelebt und tut es immer noch nicht, doch ist ihr dieser jetzt zum Vorteil.

 

Ist doch ganz einfach:

Eines Tages sind die Kinder erwachsen und erinnern sich an ihre Kindheit, Erziehung, etc. zurück.

Wenn die Eltern dann wissentlich Mist gebaut haben, sind sie selbst Schuld und müssen sich nicht wundern, wenn ihre Brut für nichts aufkommen will und sich zurückzieht.

 

Geben und nehmen ist hier das Stichwort.

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fireball

Nun da ein mod meinen Beitrag gelöscht hat den ich selbst gemeldet habe, ( ich meinte in meiner meldung das betreffende Wort zu löschen nicht den ganzen Beitrag... ;) )

 

Das ganze nochmal

 

Stoxx meine Ausführung bezog sich auf das Häschen, wer diese Wortwahl gebraucht muss sich über einen entsprechenden Kommentar nicht wundern. Des weiteren hat der Gesetzgeber hier eine Härtefallregelung vorgesehen, wenn unzumutbar ist unterhalt zu bezahlen, dies wurde vom Gesetzgeber so festgelegt, den irgendwer gewählt hat. Wer sich dann trotzdem mit gestaltungsmissbrauch davor drückt sollte sich überlegen ob er da all zu weit von Personen die den Sozialstaat ausnutzen entfernt ist.

 

Zu Checker sag ich nix, sonst muss ich das ganze nochmal Tippen, mich würde nur interessieren ob er seine Mutter schon wie in einem ähnlichen Thema von Ihm erwähnt schon nach Polen abgeschoben hat, oder ging es damals um den Vater ?

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Weshalb sollte dieser Steuerzahler Kinder von solchen Sozialfällen in Regreß nehmen können?

Solange die Menschheit existiert, gibt es diesen "Generationenvertrag": Erst sorgen die Alten für die Jungen und später die Jungen für die Alten. Das kannst Du mit Deinen pseudo-logischen "Aufzählungen" auch nicht wegdiskutieren. Erst seit die Zeiten in der westlichen Wohlstandsgesellschaft und der dazugehörige Sozialstaat immer "fetter" werden, versuchen sich einige aus diesem Prinzip zu verdrücken (Härtefälle außen vor.).

 

Und, in obigem Zitat verdrehst Du die Tatsachen: Nicht der Steuerzahler nimmt die Kinder in Regress, sondern die Kinder den Steuerzahler!

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fireball

Weshalb sollte dieser Steuerzahler Kinder von solchen Sozialfällen in Regreß nehmen können?

Solange die Menschheit existiert, gibt es diesen "Generationenvertrag": Erst sorgen die Alten für die Jungen und später die Jungen für die Alten. Das kannst Du mit Deinen pseudo-logischen "Aufzählungen" auch nicht wegdiskutieren. Erst seit die Zeiten in der westlichen Wohlstandsgesellschaft und der dazugehörige Sozialstaat immer "fetter" werden, versuchen sich einige aus diesem Prinzip zu verdrücken (Härtefälle außen vor.).

 

Und, in obigem Zitat verdrehst Du die Tatsachen: Nicht der Steuerzahler nimmt die Kinder in Regress, sondern die Kinder den Steuerzahler!

Leider gibt's kein Applaus Smilie, so gut konnte ich das nicht ausdrücken.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Das Leben ist ein Geben und Nehmen, so, wie meine Eltern mich nie im Stich gelassen haben, so lasse ich sie auch nie im Stich. Das ist selbstverständlich. Es gibt nicht nur Sonnenschein im Leben.

Und wenn sie Dich im Stich gelassen hätten?

Wie würdest Du dann denken?

Es ist doch ganz einfach. So wie man in den Wald schreit, kommt es wieder heraus.

Genau.

 

 

 

 

Weiter oben wurde es schon in ähnlicher Weise beschrieben.

Ich habe ein ähnliches Problem mit einem Elternteil.

Das wirklich gute Angestelltengehalt wird komplett verkonsumiert. Es wird bei jeder Gelegenheit rumgeheult, wie schlecht es einem finanziell geht.

Es bestehen hier keinerlei Rücklagen, die über eine private Rentenversicherung und eine kleine Kapitallebensversicherung hinaus gehen. Und das mit Mitte 50 und 13mal

2500€ netto Monatsgehalt im Jahr.

Nie gab es das Problem der Arbeitslosigkeit, nur das des Konsums.

Wer war Leittragender in aller erster Linie?

Die Kinder.

Während sich auch auf der einen Seite Schuhe und Klamotten und was weiß ich gekauft wurden, musste auf der anderen Seite der Kühlschrank durch die Nebenjobs der noch schulpflichtigen Kinder gefüllt werden.

Unterstützung während Ausbildung oder Studium? Fehlanzeige.

 

Nein, ich bin nicht zum Anwalt, sondern habe, genau wie meine Schwester nebenher gearbeitet und mache das auch heute noch.

Wer will sich von mir Geld leihen? Nein, nicht meine Schwester.

 

Das andere Elternteil hat sich vor über 20 Jahren gleich gänzlich aus der Verantwortung gestohlen und ist seitdem trotz Gerichtsurteilen (hier erstritten durch den bereits geschiedenen Ex-Partner) nie der Unterhaltspflicht im angemessenen und möglichen Maße und schon gar nicht regelmäßig nachgekommen.

 

Wer mir erzählt, als Kind hätte man immer und in jedem Fall die Pflicht zu seinen Eltern zu stehen und ihnen zu helfen, wo man kann, lebt in einer anderen Welt und hatte nebenbei mit Sicherheit nicht die gleiche Erfahrung. Eltern entscheiden sich dazu Kinder zu haben und als Kind ist man ihnen ausgeliefert. Ihnen auf ewig dankbar zu sein, nur weil man die Kindheit überlebt hat, ist ganz besonders in einem Land wie Deutschland bullshit.

 

Auch ich werde alles daran setzen meine Erzeuger NICHT zu unterstützen, wenn die Rente nichtmehr reicht und stattdessen meine eigenen Kinder besser behandeln, als es meine Schwester und ich erfahren durften.

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Stoxx

Wer mir erzählt, als Kind hätte man immer und in jedem Fall die Pflicht zu seinen Eltern zu stehen und ihnen zu helfen, wo man kann, lebt in einer anderen Welt und hatte nebenbei mit Sicherheit nicht die gleiche Erfahrung. Eltern entscheiden sich dazu Kinder zu haben und als Kind ist man ihnen ausgeliefert. Ihnen auf ewig dankbar zu sein, nur weil man die Kindheit überlebt hat, ist ganz besonders in einem Land wie Deutschland bullshit.

 

Auch ich werde alles daran setzen meine Erzeuger NICHT zu unterstützen, wenn die Rente nichtmehr reicht und stattdessen meine eigenen Kinder besser behandeln, als es meine Schwester und ich erfahren durften.

Stimme dem zu 100% zu.

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checker-finance

Weshalb sollte dieser Steuerzahler Kinder von solchen Sozialfällen in Regreß nehmen können?

Solange die Menschheit existiert, gibt es diesen "Generationenvertrag": Erst sorgen die Alten für die Jungen und später die Jungen für die Alten. Das kannst Du mit Deinen pseudo-logischen "Aufzählungen" auch nicht wegdiskutieren. Erst seit die Zeiten in der westlichen Wohlstandsgesellschaft und der dazugehörige Sozialstaat immer "fetter" werden, versuchen sich einige aus diesem Prinzip zu verdrücken (Härtefälle außen vor.).

 

Und, in obigem Zitat verdrehst Du die Tatsachen: Nicht der Steuerzahler nimmt die Kinder in Regress, sondern die Kinder den Steuerzahler!

 

1. Nein, Du verdrehst die Tatsachen. Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst: Eltern können Kinder nicht zwingen, ihren Unterhalt mitzufinanzieren. Wenn sie zu Sozialfall werden, bekommen sie Geld vom Sozialamt und dieses nimmt die Kinder in Regreß. Offensichtlich hast Du Null Ahnung von dem Thema aber viel Meinung.

 

2. Dein Wissen darum, dass es einen Generationenvertrag seit Existenz der Menschheit gegeben habe, kannst Du ja mal einem Historiker erzählen. Es mag in vielen Gesellschaften und zu vielen Zeiten einen gesellschaftlichen Konsens gegeben haben, dass die Alten von der Familie mitversorgt werden. Das ist ja auch grundsätzlich richtig. Es hing aber vom Willen und der Fähigkeit der Kinder ab, die Eltern im Alter zu versorgen.

 

3. Wir haben einen Generationenvertrag und der zwingt jeden Arbeitnehmer dazu, die Renter zu finanzieren. Meinetwegen kann die gesetzliche Rentenversicherung gerne abgeschafft werden und an dessen Stelle eine Verpflichtung in gleicher Höhe gegenüber den Eltern. Es kann aber jeder Euro nur einmal ausgegeben werden.

 

@ fireball: Wenn Du eine Frage an mich hast, kannst Du sie gerne direkt stellen.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

-------------------------- cut ----------------------------

 

Ein Gottesgeschenk stellt man nicht in Frage (zum Mitschreiben: Das Leben). Den Vogel abgeschossen hatte in einem anderen Thread diese Formulierung: (sinngemäß) "... ich hab ja nicht gebeten auf die Welt zu kommen, also sorgt mal schön für mich...)...

 

Wer mit seinem "verdorbenen" Vater Probleme hat möge von der Brücke springen. Alle noch da? Warum wohl?

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checker-finance

-------------------------- cut ----------------------------

 

Ein Gottesgeschenk stellt man nicht in Frage (zum Mitschreiben: Das Leben). Den Vogel abgeschossen hatte in einem anderen Thread diese Formulierung: (sinngemäß) "... ich hab ja nicht gebeten auf die Welt zu kommen, also sorgt mal schön für mich...)...

 

Wer mit seinem "verdorbenen" Vater Probleme hat möge von der Brücke springen. Alle noch da? Warum wohl? 

 

Was ist eigentlich Dein Problem? Du magst an Gott glauben - das toleriere ich. Umgekehrt kannst Du auch tolerieren, dass andere nicht an Gott glauben bzw. Leben nicht als seine Geschenke ansehen. Das tut aber nichts zur Sache. Hier behauptet ja niemand, dass über irgendjemanden die Todesstrafe verhängt werden solle. Darum geht es doch gar nicht.

 

Du mokierst Dich über ein sinngemäßes Zitat "... ich hab ja nicht gebeten auf die Welt zu kommen, also sorgt mal schön für mich...)". Das war mir bisher entgangen, aber das geht auch völlig an der Diskussion vorbei. Hier geht es um Kinder, die z. T. trotz eher unterdurchschnittlicher Förderung durch die Eltern sich durchgebissen haben und ein überdurchschnittliches Einkommen haben. Die versorgen also:

- sich selbst

- finanzieren die Systeme der sozialen Sicherheit, von denen überwiegend andere und insbesondere die älteren Generationen profitieren,

- ihre eigenen Kinder und

- ggf. einen Ehegatten.

 

Diese Lastesel der Nation würden sich auch noch gerne um ihre verarmten Eltern kümmern. Das steht für die meisten völlig außer Frage. Aber sie glauben eben im Gegensatz zu mittlerweile großen Teilen der Bevölkerung an Eigenverantwortung. Und wenn sie dann sehen, dass Vater oder Mutter in den letzten Jahren auf die eine oder andere Art und Weise sinnlos ihr Geld verpraßt haben und dadurch ihre Verarmung selbst verursacht haben, dann weigern sich die Lastesel auch noch dieses Joch zu tragen.

 

Wer diesen Leuten hier Vorwürfe macht, hat meist selbst nicht entsprechende Lasten getragen. Im Gegenteil, wahrscheinlich hat der ein oder andere hier ordentlich geerbt oder kann ein ordentliches Erbe erwarten. Die Eltern haben in der Kindheit die Talente gefördert und das Studium finanziert. Der solchermaßen gutsituierte DINK (double income no kids), mag dann die moralische Verpflichtng haben, sich auch um seine Eltern zu kümmern.

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sparfux

1. Nein, Du verdrehst die Tatsachen. Auch wenn Du es nicht wahrhaben willst: Eltern können Kinder nicht zwingen, ihren Unterhalt mitzufinanzieren. Wenn sie zu Sozialfall werden, bekommen sie Geld vom Sozialamt und dieses nimmt die Kinder in Regreß. Offensichtlich hast Du Null Ahnung von dem Thema aber viel Meinung.

Du hast Recht, ich habe davon wenig Ahnung, weil für mich solche Überlegnungen nicht in Frage kommen und weil ich das Vermögen meiner Eltern verwalte und ich weiss, das sie genug Geld haben.

 

Zu der Frage, ob Die Eltern oder das Sozialamt den Rechtsanspruch haben, empfehle ich Dir allerdings, §94 des Sozialgesetzbuches zu lesen. Da wirst Du feststellen, dass es sehr wohl die Eltern sind und nicht das Sozialamt, die den eigentlichen Rechtsanspruch gegenüber den Kindern haben. Dieser Rechtsanspruch geht zur möglichen Kostendeckung der Pflege nur an das Sozialamt über.

 

3. Wir haben einen Generationenvertrag und der zwingt jeden Arbeitnehmer dazu, die Renter zu finanzieren.

Ja, Du hast die gesetzliche Verpflichtung, in einen Rentenkasse zu zahlen und eben auch im Falle eines Falles die des Elternunterhaltes - genau so wie JEDER andere Bürger in Deutschland auch. Im Übrigen sind wir ja gerade dabei, den Bismark'schen Generationenvertrag abzuschaffen.

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€-man

checker, gehe ich richtig in der Annahme, dass Du selbst Kinder hast?

 

Gruß

-man

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wer mir erzählt, als Kind hätte man immer und in jedem Fall die Pflicht zu seinen Eltern zu stehen und ihnen zu helfen, wo man kann, lebt in einer anderen Welt und hatte nebenbei mit Sicherheit nicht die gleiche Erfahrung. Eltern entscheiden sich dazu Kinder zu haben und als Kind ist man ihnen ausgeliefert. Ihnen auf ewig dankbar zu sein, nur weil man die Kindheit überlebt hat, ist ganz besonders in einem Land wie Deutschland bullshit.

 

Auch ich werde alles daran setzen meine Erzeuger NICHT zu unterstützen, wenn die Rente nichtmehr reicht und stattdessen meine eigenen Kinder besser behandeln, als es meine Schwester und ich erfahren durften.

Stimme dem zu 100% zu.

 

Man sollte nicht so auf dem hohen Pferd sitzen......die eigenen Kinder mögen einen auch mal links liegen lassen.....komisch, wenn es was zu Erben gibt, sind sie plötzlich alle da. Man sollte Kindern auch den Pflichtteil wegnehmen dürfen. Stezo ...nicht die Eltern entscheiden das....der Frühling und die Hormone und die damit verbundene Aussetzung des rationalen Verstandes sind ausschlaggebend... das solltest du aber wissen... :lol: :lol: :lol: :lol:

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checker-finance

checker, gehe ich richtig in der Annahme, dass Du selbst Kinder hast?

 

Gruß

-man

 

Zu Deiner Info:

 

Ich bin das einzige Kind meiner Eltern. Beide Eltern haben jeweils ca. 500.000 EUR von ihren Eltern geerbt. Beide haben das Vermögen verjuxt (ihre jeweiligen Geschwister haben übrigens den einen Teil ihres Erbes für ihre Kinder zurückgelegt, und den anderen an die Kinder weitergegeben. Das war ihnen möglich, da die jeweiligen Geschwister meiner Eltern, genug für ihre eigene Altersvorsorge zurückgelegt haben und unter ihren Verhältnissen leben).

 

Von meinem Nettoeinkommen leben derzeit meine drei (kleinen) Kinder, meine Frau, die wegen der drei Kinder nicht Vollzeit arbeiten kann und ich. Den Rest spare ich, um meinen Kindern später die Ausbildung finanzieren zu können und meine Frau und mich für das Alter abzusichern. Und genau so möchte ich meine Überschüsse auch weiter verwenden.

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€-man

checker, das ist ja grundsätzlich mal nicht verkehrt. Ein kleines Problem sehe ich aber schon. Sollten Deine Eltern noch leben und Du dann vielleicht einmal zur Kasse gebeten werden, dann könntest Du Schwierigkeiten bekommen, die nötigen DINKs zu finden, die die Sache übernehmen wollen.

 

Gruß

-man

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Man sollte nicht so auf dem hohen Pferd sitzen......die eigenen Kinder mögen einen auch mal links liegen lassen.....komisch, wenn es was zu Erben gibt, sind sie plötzlich alle da. Man sollte Kindern auch den Pflichtteil wegnehmen dürfen. Stezo ...nicht die Eltern entscheiden das....der Frühling und die Hormone und die damit verbundene Aussetzung des rationalen Verstandes sind ausschlaggebend... das solltest du aber wissen... :lol: :lol: :lol: :lol:

Was für ein hohes Pferd?

Und was hat das eine mit dem anderen zu tun? Kinder lassen Eltern links liegen, etc..

Natürlich kann es auch die Situation widerlich undankbarer und gieriger Kinder geben. Um diese Situation geht es hier aber nicht.

 

Hier geht es um den Fall von Eltern, die ihren Pflichten ihren minderjährigen und hilfebedürftigen Kindern gegenüber wissentlich und willentlich dauerhaft nicht nachkommen, obwohl es ihnen problemlos möglich wäre.

Und genau diese Eltern sollen/wollen dann einen Anspruch darauf haben, dass man ihnen das zukommen lässt, was sie ihren Schutzbefohlenen bewusst versagt haben?

Definitiv NEIN.

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BondWurzel

Man sollte nicht so auf dem hohen Pferd sitzen......die eigenen Kinder mögen einen auch mal links liegen lassen.....komisch, wenn es was zu Erben gibt, sind sie plötzlich alle da. Man sollte Kindern auch den Pflichtteil wegnehmen dürfen. Stezo ...nicht die Eltern entscheiden das....der Frühling und die Hormone und die damit verbundene Aussetzung des rationalen Verstandes sind ausschlaggebend... das solltest du aber wissen... :lol: :lol: :lol: :lol:

Was für ein hohes Pferd?

Und was hat das eine mit dem anderen zu tun? Kinder lassen Eltern links liegen, etc..

Natürlich kann es auch die Situation widerlich undankbarer und gieriger Kinder geben. Um diese Situation geht es hier aber nicht.

 

Hier geht es um den Fall von Eltern, die ihren Pflichten ihren minderjährigen und hilfebedürftigen Kindern gegenüber wissentlich und willentlich dauerhaft nicht nachkommen, obwohl es ihnen problemlos möglich wäre.

Und genau diese Eltern sollen/wollen dann einen Anspruch darauf haben, dass man ihnen das zukommen lässt, was sie ihren Schutzbefohlenen bewusst versagt haben?

Definitiv NEIN.

 

Das Eine hat immer mit dem Anderen zu tun.

 

Eltern waren auch mal Kinder. Ich kenne diesen Fall nicht und auch nicht , ob er objektiv richtig dargestellt wird.

 

Ausserdem hast du dich grundstzlich geäußert und willst dich jetzt rauswinden und hier ist das hohe Pferd:

 

Wer mir erzählt, als Kind hätte man immer und in jedem Fall die Pflicht zu seinen Eltern zu stehen und ihnen zu helfen, wo man kann, lebt in einer anderen Welt und hatte nebenbei mit Sicherheit nicht die gleiche Erfahrung. Eltern entscheiden sich dazu Kinder zu haben und als Kind ist man ihnen ausgeliefert.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Ausserdem hast du dich grundstzlich geäußert und willst dich jetzt rauswinden und hier ist das hohe Pferd:

 

Wer mir erzählt, als Kind hätte man immer und in jedem Fall die Pflicht zu seinen Eltern zu stehen und ihnen zu helfen, wo man kann, lebt in einer anderen Welt und hatte nebenbei mit Sicherheit nicht die gleiche Erfahrung. Eltern entscheiden sich dazu Kinder zu haben und als Kind ist man ihnen ausgeliefert.

An dieser Aussage ist nichts falsch. Selbst wenn es keine bewusste Entscheidung ist, dass man schwanger werden möchte, so kann man sich trotzdem im Fall einer Schwangerschaft gegen das Kind entscheiden.

In jedem Fall hat man sich dazu entschieden das Kind zu bekommen. Wenn man nicht abtreiben will, gibt es auch noch die Möglichkeit das Kind zur Adoption frei zu geben. Wenn man kein Kind großziehen will, muss man das auch nicht.

 

Und: Ein Kind ist seinen Eltern ausgeliefert. Es ist hilflos.

 

 

Weiterhin habe ich in meinem Ausgangspost eben nicht grundsätzlich geäußert, dass Kinder ihren Eltern niemals eine Verpflichtung haben. Sondern ich habe mich gegen die Aussage gestellt, dass man als Kind immer und in jedem Fall seinen Eltern verpflichtet sein soll.

Das ist genau das Gegenteil einer grundsätzlichen, verallgemeinernden Aussage.

Hier noch mal zur Erinnerung:

 

Wer mir erzählt, als Kind hätte manimmer und in jedem Fall die Pflicht zu seinen Eltern zu stehen und ihnen zu helfen, wo man kann, lebt in einer anderen Welt und hatte nebenbei mit Sicherheit nicht die gleiche Erfahrung. ... Ihnen auf ewig dankbar zu sein, nur weil man die Kindheit überlebt hat, ist ganz besonders in einem Land wie Deutschland bullshit.

 

Auch ich werde alles daran setzen meine Erzeuger NICHT zu unterstützen, wenn die Rente nichtmehr reicht und stattdessen meine eigenen Kinder besser behandeln, als es meine Schwester und ich erfahren durften.

Ich denke nun sollte klar sein, dass es zum einen um meinen Einzelfall geht und ich mich zum anderen gegen die Grundsätzlichkeit wehre, anstatt sie auszusagen.

 

Ich kann das hohe Pferd immernoch nicht finden.

 

btw:

Meine Schwester und ich waren nach früheren Aussagen beider Elternteile geplanter Nachwuchs. Nix mit Verstand aus, Hormone an und nach Sex die Sintflut.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Ausserdem hast du dich grundstzlich geäußert und willst dich jetzt rauswinden und hier ist das hohe Pferd:

 

 

An dieser Aussage ist nichts falsch. Selbst wenn es keine bewusste Entscheidung ist, dass man schwanger werden möchte, so kann man sich trotzdem im Fall einer Schwangerschaft gegen das Kind entscheiden.

In jedem Fall hat man sich dazu entschieden das Kind zu bekommen. Wenn man nicht abtreiben will, gibt es auch noch die Möglichkeit das Kind zur Adoption frei zu geben. Wenn man kein Kind großziehen will, muss man das auch nicht.

 

Und: Ein Kind ist seinen Eltern ausgeliefert. Es ist hilflos.

 

 

Weiterhin habe ich in meinem Ausgangspost eben nicht grundsätzlich geäußert, dass Kinder ihren Eltern niemals eine Verpflichtung haben. Sondern ich habe mich gegen die Aussage gestellt, dass man als Kind immer und in jedem Fall seinen Eltern verpflichtet sein soll.

Das ist genau das Gegenteil einer grundsätzlichen, verallgemeinernden Aussage.

Hier noch mal zur Erinnerung:

 

Wer mir erzählt, als Kind hätte manimmer und in jedem Fall die Pflicht zu seinen Eltern zu stehen und ihnen zu helfen, wo man kann, lebt in einer anderen Welt und hatte nebenbei mit Sicherheit nicht die gleiche Erfahrung. ... Ihnen auf ewig dankbar zu sein, nur weil man die Kindheit überlebt hat, ist ganz besonders in einem Land wie Deutschland bullshit.

 

Auch ich werde alles daran setzen meine Erzeuger NICHT zu unterstützen, wenn die Rente nichtmehr reicht und stattdessen meine eigenen Kinder besser behandeln, als es meine Schwester und ich erfahren durften.

Ich denke nun sollte klar sein, dass es zum einen um meinen Einzelfall geht und ich mich zum anderen gegen die Grundsätzlichkeit wehre, anstatt sie auszusagen.

 

Ich kann das hohe Pferd immernoch nicht finden.

 

btw:

Meine Schwester und ich waren nach früheren Aussagen beider Elternteile geplanter Nachwuchs. Nix mit Verstand aus, Hormone an und nach Sex die Sintflut.

 

Sehr statische Betrachtungsweise, wahrscheineinlich wolltest du auf die Welt kommen und hast deine Eltern mißbraucht und sie waren dir vollkommen ausgeliefert.

 

Wir alle wissen nicht, was , warum, wieso und weshalb passiert, du versuchst es mit deiner DNA-Programmierung zu erklären, die du nicht nur von deinen Eltern hast, sondern von vielen Generationen davor und deine Eltern auch.

 

Neben Sexualhormonen werden auch Bindungshormone produziert ( Männer wissen das oft nicht ), deshalb geht das mit dem Abtreiben nicht so einfach.

 

Es scheint mir, dass du diese Dinge etwas grobmotorisch siehst. Sie unterliegen vielen feinen Dingen auf die Situation abgestellt.

 

Wenn alles so rationell wäre, gäbe es keine Menschen, was ja auch nicht schlecht wäre. Deine Kinder werden sich 2050 mit 10 Milliarden anderen Mitbürger diese Enklave teilen müssen einschl. der Schulden, die die letzten Generationen gemacht haben.

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checker-finance

Ich kann das hohe Pferd immernoch nicht finden.

 

 

Du kannst es nicht finden, weil da keins ist. Bondwurzel sitzt selbst auf dem hohen Pferd und schwingt die Moralkeule. Diese Rolle gefällt ihm nicht und deswegen projeziert er sie auf Dich.

 

Es mag ja sein, dass Eltern, die ihr Vermögen verschwenden, statt Rücklagen zu bilden, oder ihren Kindern schlechte Eltern waren, sich so verhalten, weil sie es von ihren Eltern so kannten. So etwas ist eine Erklärung aber keine Rechtfertigung und erst Recht begründet so eine Erklärung keine Verpflichtung der aktuell jüngsten Generation.

 

Und selbstverständlich ist es so, dass Menschen in Deutschland seit der sexuellen Revolution und der "Pille" selbst entscheiden können, ob sie Eltern werden wollen. Seit die Abtreibung legalisiert ist, können sie sogar entscheiden, ob sie bei ungewollter Schwangerschaft diese beenden wollen. Wenn sie dann Eltern sind, liegt es in ihrer Hand, die Kinder zu erziehen. Die allermeisten Fälle undankbarer oder verschwenderischer Kinder beruhen nicht auf genetischer Prädestination, sondern auf schlechter Erziehung.

 

All diese Entscheidungsoptionen und die Möglichkeiten der erzieherischen Gestaltung haben die Eltern gegenüber den Kindern und nicht die Kinder gegenüber den Eltern.

 

@Euroman: Nö. kein Problem. So wie das Steuerzahler auch gezwungen sind, Sozialfälle ohne Kinder zu finanzieren, so sind sie eben auch gezwungen, Sozialfälle mit Kindern zu finanzieren. Da müssen die Kinder sich nicht auf die Suche nach den DINKS machen.

 

Und nochmal: Es geht hier nicht generell darum, dass es nie eine Verpflichtung der Kinder geben soll, zum Unterhalt ihrer Eltern beizutragen. So eine Position hat hier noch nie jemand vertreten. Daraus kann man aber eben nicht den Umkehrschluß ziehen, dass Kinder in allen Fällen für ihre Eltern haften müßten. Diese abstruse und offensichtlich unsinnige Auffassung, die hier vertreten wird, entspricht auch nicht dem status quo.

 

Die derzeitige Rechtslage ist ja so, dass Kinder in vielen Fällen eben nicht gegen ihren Willen zum Unterhalt der Eltern herangezogen werden dürfen. Das Problem dabei ist, dass die Rechtsordnung hier willkürlich, widersprüchlich und ungerechtfertigt ist.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Bondwurzel sitzt selbst auf dem hohen Pferd und schwingt die Moralkeule. Diese Rolle gefällt ihm nicht und deswegen projeziert er sie auf Dich.
:lol: :lol: :lol: :lol:

 

Die derzeitige Rechtslage ist ja so, dass Kinder in vielen Fällen eben nicht gegen ihren Willen zum Unterhalt der Eltern herangezogen werden dürfen. Das Problem dabei ist, dass die Rechtsordnung hier willkürlich, widersprüchlich und ungerechtfertigt ist.
Und Eltern müssen, Kinder klagen das auch oft ein.

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