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Berd001

Diversifikation in Zeiten von Staatsverschuldung und Finanzkrisen

Empfohlene Beiträge

Fondsanleger1966

Und deswegen muß man vorsorgen (Staatsbankrotte, Hyperinflationen, immer neue Banken- und Finanzkrisen).

 

Deswegen ja die Frage: Was rein ins Depot?

Wenn Du wirklich starke Bedenken in die genannte Richtung hast, stellst Du die falsche Frage. Denn dann geht es eher darum, wie Du die genannten Risiken gut überstehen kannst. Und das bedeutet einen Rückgriff auf die alten Sicherungssystem, die in den vergangenen Jahrtausenden eigentlich ganz gut funktioniert haben:

a ) Eigene Kinder/Familie, Großfamile/Sippe, Großgruppe/Dorfgemeinschaft u.ä.

b ) Land/Garten mit eigener Quelle, Anteil am Bauernhof, Stadt-Land-Kooperative o.ä.

c ) Fähigkeiten, die auch in Krisenzeiten gefragt sind, aneignen. Großen Bekanntenkreis, Tauschring u.ä. als Infrastruktur.

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

SAS Survival Handbook.

Dann noch einen WE Kurs Survivaltraining belegen, Karate/Kickboxen erlernen, regelmäßig ins Fitnessstudio / Joggen etc. gehen, Umgang mit Waffen erlernen :P

 

Nein im Ernst: Alles haben, irgendwas überlebt dann schon. Dass man seine ganzen Assets durch eine Krise bringt, ist eh eine Illusion.

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mcQueen17

Warum sollte man eigentlich ausgerechnet in Holz investieren? Die (zweifelhafte) Renditeaussicht einer Rohstoff-Investition besteht doch in der Diskrepanz zwischen Menge und Bedarf. Warum sollte ich mir also ausgerechnet die Ressource aussuchen, die am einfachsten herzustellen ist? Gerade, wenn im Moment eine Riesen-Landflucht herrscht und die Welt ökologisiert (=aufgeforstet) wird?

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

Holz ist nicht gleich Holz,

Industrieholz wäre für mich kein lohnenswertes Investment,

 

Edelholz schon - z.b. wachsender Wohlstand in den EM, damit einhergehend steigende Nachfrage nach "Luxusgütern",

heißt Boote, Designermöbel, Musikinstrumente, hochpreisige Autos überall hier wird Edelholz eingesetzt,

- also tendenziel wachsende Nachfrage

- langfristig sinkendes Angebot

(gerade das hauptsächlich verwendendete Tropenholz (Teak) kann nicht unbegrenzt abgeholzt werden, sondern muß wieder aufgeforstet werden,

das dauert aber selbst bei schnell wachsenden Holzsorten weit mehr als 15 Jahre)

-

 

 

Deshalb Holz => aber EDELHOLZ.

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otto03

Holz ist nicht gleich Holz,

Industrieholz wäre für mich kein lohnenswertes Investment,

 

Edelholz schon - z.b. wachsender Wohlstand in den EM, damit einhergehend steigende Nachfrage nach "Luxusgütern",

heißt Boote, Designermöbel, Musikinstrumente, hochpreisige Autos überall hier wird Edelholz eingesetzt,

- also tendenziel wachsende Nachfrage

- langfristig sinkendes Angebot

(gerade das hauptsächlich verwendendete Tropenholz (Teak) kann nicht unbegrenzt abgeholzt werden, sondern muß wieder aufgeforstet werden,

das dauert aber selbst bei schnell wachsenden Holzsorten weit mehr als 15 Jahre)

-

 

 

Deshalb Holz => aber EDELHOLZ.

 

Uralter Artikel aus der FAZ

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/edelholz-hohe-renditen-muessen-lange-wachsen-1115643.html

älterer Artikel aus WiWo

http://www.wiwo.de/finanzen/waldinvestments-ordentliche-rendite-mit-tropenholz/5702828.html

 

Was ist falsch? Was hat sich geändert?

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BondWurzel

Warum als Teil nicht auch Staatsanleihen nehmen?

Wenn man davon ausgeht das der Staat einem sowieso alles (oder einen Teil bzw. größeren Teil) wieder abnimmt ist es völlig egal was ich mache im Zweifel ist es eh weg.

Von allem ein bischen, irgendwas bleibt schon übrig, und falls es soweit kommt das nichts übrig bleibt, ist eh alles egal weil alles im Eimer ist.

 

Weil Staatsanleihen mit zuerst wertlos werden, und derzeit eh keinen Gewinn abwerfen.(dt. zumindest)

 

Und in CAN-Dollar oder NOK?

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TaurusX

Holz ist nicht gleich Holz,

Industrieholz wäre für mich kein lohnenswertes Investment,

 

Edelholz schon - z.b. wachsender Wohlstand in den EM, damit einhergehend steigende Nachfrage nach "Luxusgütern",

heißt Boote, Designermöbel, Musikinstrumente, hochpreisige Autos überall hier wird Edelholz eingesetzt,

- also tendenziel wachsende Nachfrage

- langfristig sinkendes Angebot

(gerade das hauptsächlich verwendendete Tropenholz (Teak) kann nicht unbegrenzt abgeholzt werden, sondern muß wieder aufgeforstet werden,

das dauert aber selbst bei schnell wachsenden Holzsorten weit mehr als 15 Jahre)

-

 

 

Deshalb Holz => aber EDELHOLZ.

 

Uralter Artikel aus der FAZ

http://www.faz.net/a...en-1115643.html

älterer Artikel aus WiWo

http://www.wiwo.de/f...lz/5702828.html

 

Was ist falsch? Was hat sich geändert?

 

Man muss sich natürlich anschauen mit welchem Unternehmen man das macht,

ich finde die Konzeption von LIGNUM für mich persönlich passend.

 

- deutsche Firma, deutsche Forstwirte, Europäische Pflanzungen und Holzarten,

- ich kaufe eine feste Holzmenge, habe keine Waldbaulichen Risiken(Feuer, Sturm, Schädlichbefall, Diebstahl)

- langfristig ausgerichtete Geschäftspolitik,

- Mutterkonzern ist eine Stiftung

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

Weil Staatsanleihen mit zuerst wertlos werden, und derzeit eh keinen Gewinn abwerfen.(dt. zumindest)

 

Und in CAN-Dollar oder NOK?

 

Staatsanleihen nur dann nicht , wenn man vom Worst Case ausgeht (tue ich aber zur Zeit nicht), da es halt nur ein Geldwert ist.

Derzeit gehören meiner Meinung nach auch Staatsanleihen in ein Portfolio, aber eher welche aus den EM,

die Auswahl als auch die Chance auf mögliche Währungsgewinne überlasse ich aber Michael Hasenstab,

ich nutze einfach seine Fonds (Templeton Global Bond & Templeton Global Total Return)

 

post-18352-0-46253700-1329163058_thumb.jpg

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

 

Und in CAN-Dollar oder NOK?

 

Staatsanleihen nur dann nicht , wenn man vom Worst Case ausgeht (tue ich aber zur Zeit nicht), da es halt nur ein Geldwert ist.

Derzeit gehören meiner Meinung nach auch Staatsanleihen in ein Portfolio, aber eher welche aus den EM,

die Auswahl als auch die Chance auf mögliche Währungsgewinne überlasse ich aber Michael Hasenstab,

ich nutze einfach seine Fonds (Templeton Global Bond & Templeton Global Total Return)

 

das mach ich lieber selber a) billiger und B ) besser... :-

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TaurusX

Staatsanleihen nur dann nicht , wenn man vom Worst Case ausgeht (tue ich aber zur Zeit nicht), da es halt nur ein Geldwert ist.

Derzeit gehören meiner Meinung nach auch Staatsanleihen in ein Portfolio, aber eher welche aus den EM,

die Auswahl als auch die Chance auf mögliche Währungsgewinne überlasse ich aber Michael Hasenstab,

ich nutze einfach seine Fonds (Templeton Global Bond & Templeton Global Total Return)

 

das mach ich lieber selber a) billiger und B ) besser... :-

 

 

:lol:

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dynamind

Dosenbrot - hält vermutlich fast ewig - so lange die Dose nicht rostet oder undicht wird.

Hier gibts sogar Mengenrabatt:

http://www.dauerbrot.de/dosenbrot/index.php

 

In Ergänzung zu einem kleinen Vorrat Silber- oder Goldmünzen ist ein Vorrat Dosenbrot sicher nicht schlecht.

Denn bei Nahrungsmittelkrisen ist Edelmetall vermutlich nicht mehr viel Wert.

 

Man könnte sich auch für rund 20.000 einen 30 Jahres Vorrat (jeden Tag eine Dose Brot) bevorraten - das wäre dann quasi eine inflationsgesicherte Grundrente :lol:

(nur Dosenbrot ist auf Dauer natürlich langweilig - aber man kann sich ja noch für Sonntags eine Dose Braten dazubestellen...)

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TaurusX

Dosenbrot - hält vermutlich fast ewig - so lange die Dose nicht rostet oder undicht wird.

Hier gibts sogar Mengenrabatt:

http://www.dauerbrot...nbrot/index.php

 

In Ergänzung zu einem kleinen Vorrat Silber- oder Goldmünzen ist ein Vorrat Dosenbrot sicher nicht schlecht.

Denn bei Nahrungsmittelkrisen ist Edelmetall vermutlich nicht mehr viel Wert.

 

Man könnte sich auch für rund 20.000 einen 30 Jahres Vorrat (jeden Tag eine Dose Brot) bevorraten - das wäre dann quasi eine inflationsgesicherte Grundrente :lol:

(nur Dosenbrot ist auf Dauer natürlich langweilig - aber man kann sich ja noch für Sonntags eine Dose Braten dazubestellen...)

 

Man kann das ja hiermit kombinieren :D

 

http://adventure-world.eshop.t-online.de/Bundeswehr-EPA-Typ-I-1

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Nudelesser

Holz ist nicht gleich Holz,

Industrieholz wäre für mich kein lohnenswertes Investment,

 

Edelholz schon - z.b. wachsender Wohlstand in den EM, damit einhergehend steigende Nachfrage nach "Luxusgütern",

heißt Boote, Designermöbel, Musikinstrumente, hochpreisige Autos überall hier wird Edelholz eingesetzt,

- also tendenziel wachsende Nachfrage

- langfristig sinkendes Angebot

(gerade das hauptsächlich verwendendete Tropenholz (Teak) kann nicht unbegrenzt abgeholzt werden, sondern muß wieder aufgeforstet werden,

das dauert aber selbst bei schnell wachsenden Holzsorten weit mehr als 15 Jahre)

-

 

 

Deshalb Holz => aber EDELHOLZ.

 

 

Mal durchgerechnet, wie hoch die gesamte Weichkostenquote bei Lignum ist?

 

Hatte mich vor einiger Zeit mit dem Thema Holz befasst und bin damals zu dem Schluss gekommen, dass es für normale Kleinanleger keine rentierlichen Angebote gibt. Interessant wären eher Direktinvestments sprich Kauf von Wäldern und Anstellung eines eigenen Forstwirts. Das dürfte aber nur für sehr wohlhabende Anleger interessant sein...

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TaurusX

Holz ist nicht gleich Holz,

Industrieholz wäre für mich kein lohnenswertes Investment,

 

Edelholz schon - z.b. wachsender Wohlstand in den EM, damit einhergehend steigende Nachfrage nach "Luxusgütern",

heißt Boote, Designermöbel, Musikinstrumente, hochpreisige Autos überall hier wird Edelholz eingesetzt,

- also tendenziel wachsende Nachfrage

- langfristig sinkendes Angebot

(gerade das hauptsächlich verwendendete Tropenholz (Teak) kann nicht unbegrenzt abgeholzt werden, sondern muß wieder aufgeforstet werden,

das dauert aber selbst bei schnell wachsenden Holzsorten weit mehr als 15 Jahre)

-

 

 

Deshalb Holz => aber EDELHOLZ.

 

 

Mal durchgerechnet, wie hoch die gesamte Weichkostenquote bei Lignum ist?

 

Hatte mich vor einiger Zeit mit dem Thema Holz befasst und bin damals zu dem Schluss gekommen, dass es für normale Kleinanleger keine rentierlichen Angebote gibt. Interessant wären eher Direktinvestments sprich Kauf von Wäldern und Anstellung eines eigenen Forstwirts. Das dürfte aber nur für sehr wohlhabende Anleger interessant sein...

 

Schaus dir doch mal an, ich muss aber dazusagen das ich kein Kostenfetischist bin,

und es sicher noch günstigere Anbieter geben kann. Für mich ist das ein seriöser

Anbieter, der Transparent auch alles auf den Tisch legt. und mit einer Renditeerwartung

von 6% und mehr (Robinie untere Edelholzpreisprognose), bin ich für ein Sachwertinvestment zufrieden.

 

Hier der Verkaufsprospekt, Verwendung der Investition je nach Holzart ab Seite 26:

lignum-nobilis-verkaufsprospekt.pdf

 

lignum-nobilis-im-ueberblick.pdf

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Nudelesser

 

 

 

Mal durchgerechnet, wie hoch die gesamte Weichkostenquote bei Lignum ist?

 

Hatte mich vor einiger Zeit mit dem Thema Holz befasst und bin damals zu dem Schluss gekommen, dass es für normale Kleinanleger keine rentierlichen Angebote gibt. Interessant wären eher Direktinvestments sprich Kauf von Wäldern und Anstellung eines eigenen Forstwirts. Das dürfte aber nur für sehr wohlhabende Anleger interessant sein...

 

Schaus dir doch mal an, ich muss aber dazusagen das ich kein Kostenfetischist bin,

und es sicher noch günstigere Anbieter geben kann. Für mich ist das ein seriöser

Anbieter, der Transparent auch alles auf den Tisch legt. und mit einer Renditeerwartung

von 6% und mehr (Robinie untere Edelholzpreisprognose), bin ich für ein Sachwertinvestment zufrieden.

 

Hier der Verkaufsprospekt, Verwendung der Investition je nach Holzart ab Seite 26:

lignum-nobilis-verkaufsprospekt.pdf

 

lignum-nobilis-im-ueberblick.pdf

 

 

Das scheint ein recht spezielles Konstrukt zu sein. Man erwirbt kein (Mit-)eigentum an Wäldern/ forstwirtschaftlichen Betrieben, sondern zeichnet einen Terminkontrakt auf physische Lieferung einer bestimmten Menge Holz zu einem bestimmten Zeitpunkt. Weichkosten spielen bei einem solchen Modell eher keine Rolle. Entscheidend ist stattdessen ein fairer Kaufpreis. Um diesen beurteilen zu können, braucht es genaue Kenntnisse der aktuellen und zukünftigen Holzpreise. Ich habe diese Kenntnisse nicht.

 

Es fragt sich, ob der typische Lignum Anleger hierzu besser informiert ist? Mir scheint dies eher eines dieser modernen "Ethik-Investments" zu sein, mit denen unwissende Anleger beglückt werden, die keine "Kostenfetischisten" sind.

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Berd001

Verrätst Du uns auch wie Du das a) billiger und B) besser machst?

 

MfG

Berd001

 

 

 

Staatsanleihen nur dann nicht , wenn man vom Worst Case ausgeht (tue ich aber zur Zeit nicht), da es halt nur ein Geldwert ist.

Derzeit gehören meiner Meinung nach auch Staatsanleihen in ein Portfolio, aber eher welche aus den EM,

die Auswahl als auch die Chance auf mögliche Währungsgewinne überlasse ich aber Michael Hasenstab,

ich nutze einfach seine Fonds (Templeton Global Bond & Templeton Global Total Return)

 

das mach ich lieber selber a) billiger und B ) besser... :-

 

Die ausschließliche Ernährung mit Dosenbrot ist nicht nur langweilig sondern auch einseitig. Du solltest ein paar Dosen mit lang haltbaren Multivitaminpräparaten in dein "Depot" aufnehmen, um Skorbut und ähnliche Krankheiten zu vermeiden. Wenn Dir trotzdem die Zähne ausfallen kannst Du Dir aus Deinen Goldmünzen natürlich auch Zahngold herstellen lassen.

 

MfG

Berd001

 

Dosenbrot - hält vermutlich fast ewig - so lange die Dose nicht rostet oder undicht wird.

Hier gibts sogar Mengenrabatt:

http://www.dauerbrot.de/dosenbrot/index.php

 

In Ergänzung zu einem kleinen Vorrat Silber- oder Goldmünzen ist ein Vorrat Dosenbrot sicher nicht schlecht.

Denn bei Nahrungsmittelkrisen ist Edelmetall vermutlich nicht mehr viel Wert.

 

Man könnte sich auch für rund 20.000 einen 30 Jahres Vorrat (jeden Tag eine Dose Brot) bevorraten - das wäre dann quasi eine inflationsgesicherte Grundrente :lol:

(nur Dosenbrot ist auf Dauer natürlich langweilig - aber man kann sich ja noch für Sonntags eine Dose Braten dazubestellen...)

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Berd001

Ich wollte mir mal "schnell" die beiden von Dir erwähnten Templeton-Fonds ansehen: Hilfe, da gibt es ja "Dutzende" von Varianten. Hast Du vielleicht WKN's, um mir Unwissendem das langwierige Sichten zu erleichtern?

 

Muchas gracias im Voraus

Berd001

 

 

 

Und in CAN-Dollar oder NOK?

 

Staatsanleihen nur dann nicht , wenn man vom Worst Case ausgeht (tue ich aber zur Zeit nicht), da es halt nur ein Geldwert ist.

Derzeit gehören meiner Meinung nach auch Staatsanleihen in ein Portfolio, aber eher welche aus den EM,

die Auswahl als auch die Chance auf mögliche Währungsgewinne überlasse ich aber Michael Hasenstab,

ich nutze einfach seine Fonds (Templeton Global Bond & Templeton Global Total Return)

 

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

Der Inhalt ist bei den verschiedenen Anteilsklassen je Fonds gleich

grob als Erklärung was die Anteilsklassen bedeuten / WKN findest du in den Factsheets

 

A-Anteile mit Ausgabeaufschlag

N-Anteile ohne AA aber mit höherer Verwaltungsgebühr

 

acc - thesaurierend

mdis - monatlich ausschüttend

ydis - jährlich ausschüttend

 

EUR - €-Anteilsklasse

USD - $- Anteilsklasse

EUR-H1 - Euro gesicherte Anteilsklasse

CHF-H1 - Sfr gesicherte Anteilsklasse

 

hier die Factsheets der beiden Fonds,

TGB-2011_12.pdf

TGTR-2011_12.pdf

 

Global Bond => nur Staatsanleihen

Total Return => Global Bond + Unternehmensanleihen & HighYield

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HeinzHarald

Aktien sind eigentlich der Ultimative Sachwert-in keiner anderen Anlage arbeitet jemand für dich.

 

Das ist falsch. Jeder Ertrag muss durch Arbeit erwirtschaftet werden. Auch Zinsen kommen nur zustande, weil jemand diese erarbeitet hat.

 

 

Schön, dass Du das erwähnst. Im letzten Jahrhundert haben beispielsweise zwei Hyperinflationen viele Menschen in Deutschland um ihr Erspartes gebracht. Da war die See nicht nur etwas "rauer", das war ein ausgemachter Tsunami. Und so, wie die Verschuldung vieler Industrieländer aussieht - und die geht ja fleißig weiter, auch wenn im Augenblick ein bißchen gespart wird, kann man darüber spekulieren, wie lange es noch dauern wird, bis die Regierenden beginnen werden, die Staaten mittels Inflation (mehr oder weniger) zu "entschulden".

Beide Hyperinflationen hatten ihrer Ursache in einer massiven Überschuldung des deutschen Staates. Im Prinzip kann man sagen, dass Hyperinflationen immer dann aufgetaucht sind, wenn sich überschuldetet Staaten versucht haben von ihrer erdrückenden Schuldenlast zu befreien. Ich denke am Ende dieser Weltschuldenkrise wird es weltweit in vielen Ländern Hyperinflation geben. Für mich ist lediglich die Frage wann und das kann auch noch Jahrzehnte dauern.

 

Alles haben, irgendwas überlebt dann schon. Dass man seine ganzen Assets durch eine Krise bringt, ist eh eine Illusion.

Ich denke auch, dass dies die beste Strategie ist. Diversifikation über Assetklassen sollte man ja sowieso betreiben. Von daher ein gutes Rezept für normale und auch für aufregende Zeiten.

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Bonneville

Aktien sind eigentlich der Ultimative Sachwert-in keiner anderen Anlage arbeitet jemand für dich.

 

Das ist falsch. Jeder Ertrag muss durch Arbeit erwirtschaftet werden. Auch Zinsen kommen nur zustande, weil jemand diese erarbeitet hat.

 

Wirklich?

 

Ein Unternehmen muß sich ständig und unmittelbar durch den Verkauf von Waren und Dienstleistungen "refinanzieren". Solange das Unternehmen dabei gesund bleibt (also nicht Substanz ausschüttet) ist es für mich der "ultimative Sachwert", der sich ständig selbst neu erfinden und am Markt bestehen kann.

 

Ob in den letzten Jahren für die ausgezahlten Zinsen griechischer Staatsanleihen wirklich jemand gearbeitet hat ...? :-

 

Man könnte sagen, daß die Zinsen, die z.B. Deutschland für Staatsanleihen zahlt, von Steuerzahlern "erarbeitet" wurden. Dies gilt aber nicht für den Teil der Neuverschuldung. Dieser ist nicht durch "Arbeit + Steuern" gedeckt.

Noch weiter gedacht: die Höhe der Neuverschuldung ist eigentlich die Summe der Zinsen, für die keine Deckung durch Arbeit und Steuern vorliegt. Aus dieser Sicht ist das dann schon ganz schön viel "nicht erarbeiteter" Zins.

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Maikel
Man könnte sagen, daß die Zinsen, die z.B. Deutschland für Staatsanleihen zahlt, von Steuerzahlern "erarbeitet" wurden. Dies gilt aber nicht für den Teil der Neuverschuldung. Dieser ist nicht durch "Arbeit + Steuern" gedeckt.

Das Geld ist auch erarbeitet worden. Und dann dem Staat geliehen.

Die "Unterdeckung" besteht lediglich darin, daß der Staat das Geld nicht in Form von Steuern kassiert hat.

 

Für D ist es sogar so, daß das Geld für die Neuverschuldung netto auch von Deutschen erarbeitet wurde.

 

Gruß, Michael

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HeinzHarald

Das Geld ist auch erarbeitet worden. Und dann dem Staat geliehen.

Die "Unterdeckung" besteht lediglich darin, daß der Staat das Geld nicht in Form von Steuern kassiert hat.

Korrekt. Ein Staat, der sich wie Greichenland, Italien, Spanien, USA und Deutschland immer weiter verschuldet lässt sich in Geld geronnene Arbeitskraft leihen. Und weil die Bürger dieser Staaten die geliehende Arbeitskraft plus Zinsen nie wieder in Form von Steuern zurückzerarbeiten können, bleibt nur der Schuldenschnitt oder die altmodische Art und Weise - Inflation. So verleiren dann die Geld bzw. Arbeitskraftverleiher (Pensionskassen, Lebensversicherungen, Rentenversicherungen) das Geld der Sparer. So werden dann wieder die Ersparnisse der breiten Bevölkerung futsch sein und Politik und Bürger werden mal wieder zu der Einsicht kommen, dass die Alterversogung am besten durch ein Umlagesystem gesichert wird. Bis sich diese Erkenntnis wieder durchsetzt müssen aber scheinbar erst die Ersparnisse wieder vernichtet werden. Erst wenn es richtig schlimm wird, werden sich die Menschen wieder besinnen. Bi dahin haben aber die Fondverwalter, Versicherungmakler und Bänker schon mächtig Boni abgeräumt. Das die Altervorsorge der Menschen die ihnen blind vertraut hat dann futsch ist kann und wird ihnen dann egal sein.

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Maikel

Korrekt.

Danke.

 

Ein Staat, der sich wie ... Deutschland immer weiter verschuldet lässt sich in Geld geronnene Arbeitskraft leihen.

...

und Politik und Bürger werden mal wieder zu der Einsicht kommen, dass die Alterversogung am besten durch ein Umlagesystem gesichert wird.

Die Altersversorgung funktioniert, jenseits des Finanziellen, eh nur nach einem Umlagesystem. Den Spargel, den ich als Rentner genießen möchte, muß die dann arbeitende Generation ernten, und auch meine hoffentlich nicht notwendige künstliche Hüfte müßte von denen hergestellt und eingesetzt werden.

 

Mit gesetzlicher RV und Finanzanlagen als Altersvorsorge versuchen wir nur, uns entsprechende Ansprüche an die folgenden Generationen zu sichern. Die Ansprüche aus der gesetzliche RV verlieren in den letzten Jahren, und geplant auch für die nächsten Jahre, mehr an Wert als meine Finanzanlagen.

 

Gruß, Michael

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