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mikemuica

Mitgliedschaft bei Genossenschaftsbanken - wo problemlos / Übersicht Rendite

Empfohlene Beiträge

Arcon
vor 16 Stunden von JFI:

Auf welche Bank ist das bezogen?

 

Auf die psd-berlin-brandenburg

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Winter70

Für wie sicher haltet Ihr die Anlage in Genossenschaftsanteilen bei der PSD? Und was haltet Ihr in diesem Zusammenhang  von der PSD Berlin- Brandenburg und deren Weg in Sachen Immobilien/Vermietung?

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Knacker
vor 16 Stunden von Winter70:

Für wie sicher haltet Ihr die Anlage in Genossenschaftsanteilen bei der PSD? Und was haltet Ihr in diesem Zusammenhang  von der PSD Berlin- Brandenburg und deren Weg in Sachen Immobilien/Vermietung?

Da die Postbank vor der Jahrtausendwende aus Wettbewerbsgründen keine Darlehen vergeben durften, wurde für des Postpersonal, das der Postbank verpflichtet war, je Oberpostdirektion ein Post-Spar- und Darlehensverein (PSpDv) als Selbsthilfeeinrichtung eingerichtet. Diese Vereine  boten dem damaligen Postpersonal sehr günstige Konditionen. Der Sparereckzins lag häufig 1 % über dem Marktzins und Darlehenszins war in der Regel 1% geringer als der marktübliche Darlehenszins. Die PSD-Banken gehen aus dieser Selbsthilfeeinrichtung der DBP hervor. Nach der Privatisierung der Post um die Jahrtausendwende, wurden  die PSpDv-Vereine als Genossenschaftsbanken für das breite Publikum geöffnet. Ihr großer Vorteil war, das nicht vorhandene Filialnetz und ein Anfangskundenstamm, der wenig bis keine Ausfälle mitbrachte. Ich bin von meiner PSD-Bank überzeugt und das bereits seit Jahrzehnten.

 

Dass die PSD-Bank Berlin-Brandenburg ins Immobiliengeschäft einsteigt, finde ich gut. Besser in solide Immobilien investiert, als Strafzinsen bezahlt. Ein Grund ist sicher auch die Beschränkung als reine Privatbank, die keine Kunden, mit dem Status "Selbstständig" oder der Rechtsform "Juristische Person" aufnehmen. Da Private in der Regel nur ihr Häuschen finanzieren, muss der Überschuss eben wo anders sinnvoll investiert werden.

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whister
vor 6 Minuten von Knacker:

Dass die PSD-Bank Berlin-Brandenburg ins Immobiliengeschäft einsteigt, finde ich gut. Besser in solide Immobilien investiert, als Strafzinsen bezahlt. Ein Grund ist sicher auch die Beschränkung als reine Privatbank, die keine Kunden, mit dem Status "Selbstständig" oder der Rechtsform "Juristische Person" aufnehmen. Da Private in der Regel nur ihr Häuschen finanzieren, muss der Überschuss eben wo anders sinnvoll investiert werden.

Die PSD Berlin-Brandenburg bietet seit dem letzten Jahr auch Unternehmenskredite an.

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Bolanger

Ich persönlich halte die Genossenschaftsbanken für unsicherer als Wohnungsgenossenschaften. 

 

Wohnungsgenossenschaften (WG) sind meist schon viele Jahre im Geschäft und haben Sachwerte, die sie gut kennen und selbst bewirtschaften.

Genossenschaftsbanken (GB) haben erstmal keine vergleichbaren Sachwerte und Kredite, die sie vergeben, können auch ausfallen. Sie finanzieren nur Sachwerte, von denen sie nicht so gut wissen, wie diejenigen, die sie bewirtschaften.

 

Ich bleibe mal im Immobilienbereich. Eine WG nimmt einen Kredit bei einer GB auf, um damit ein Haus zu bauen. Wenn es bei den Immobilien kracht, geht die WG pleite. Damit fällt dann auch der Kredit aus und die GB geht ebenfalls pleite, zumindest mal stark vereinfacht dargstellt. Man sieht dabei recht schnell, diess die GB in dieser Reihe eine Stufe hinter der WG steht. Die GB vergibt also Kredit ins Bauwesen mit weniegr Einblicken und Erfahrungen als die WG. Damit ist zumindest im Immobilienbereich das Risiko höher.

 

 

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Winter70
vor 6 Stunden von Knacker:

Dass die PSD-Bank Berlin-Brandenburg ins Immobiliengeschäft einsteigt, finde ich gut. Besser in solide Immobilien investiert, als Strafzinsen bezahlt. Ein Grund ist sicher auch die Beschränkung als reine Privatbank, die keine Kunden, mit dem Status "Selbstständig" oder der Rechtsform "Juristische Person" aufnehmen. Da Private in der Regel nur ihr Häuschen finanzieren, muss der Überschuss eben wo anders sinnvoll investiert werden.

Mit dem Immobiliengeschäft habe ich keine Probleme, nur das sie jetzt auch als Vermieter auftreten. Ist dieses eine Aufgabe/Tätigkeitsfeld einer Bank?

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Kezboard

Man könnte es ja ggf. noch unter Cross-Selling-Gesichtspunkten betrachten, wenn die Bank vornehmlich an die eigene Kundschaft vermietet. Voraussetzung: Kontoführung bei der Bank, private Haftpflicht und Hausratversicherung etc.

 

Vorteil: so wie der Kunde bei der Kontoöffnung durchleuchtet wird, sollte sich der ideale Mieter ergeben.

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JFI

https://www.vr-perfekt.de

 

Bruttorendite Genossenschaftsanteile der letzten Jahre: 4-5% p.a.

 

Bis 80 Anteile zu je 125 Euro können gezeichnet werden:

https://www.vr-perfekt.de/mitgliedschaft/

 

Also bis zu 10.000 Euro kann man reinstecken :)

 

Ggf. vorhandene Nachschusspflicht bitte selber prüfen.

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vanity

... Und dann kann man gleich auch noch das sensationelle VR-perfect-Festgeld mit 1,2% für 4 Jahre mitnehmen ... (Achtung: kontingentiert) :D

 

Wird aber kompliziert: FG nur für Noch-nicht-Kunden, Geschäftsanteile nur für Kunden - also die richtige Reihenfolge beim Invest wählen.

 

Damit nicht jeder selbst nachschauen muss: Nachschusspflicht beschränkt auf den Nominalwert des Geschäftsanteils und nur bis zum 31.12.2019 (!). Wo Schmalkalden liegt, muss dann doch jeder selbst rausfinden. (an der Schmalkalde, wer hätte das gedacht?)

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Kolle
vor 14 Minuten von vanity:

Wird aber kompliziert: FG nur für Noch-nicht-Kunden, Geschäftsanteile nur für Kunden - also die richtige Reihenfolge beim Invest wählen.

 

Ist doch klar, als Nichtschmalkaldener wird man mit dem FG erst Kunde und dann sind es nur noch Minuten bis zur Mitgliedschaft. VR-Perfect eben.:lol:

 

Früher hätte ich beim FG die einjährige Version mit 1,0 % p.a. gewählt, aber heute bin ich mir fast sicher dass in einem Jahr nichts besseres nachkommt.:unsure:

 

 

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kafka

Klingt ja fast zu gut um Wahr zu sein :)

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penga

Wie ist das bei einer Kündigung der Mitgliedschaft. Bekommt man für das Jahr dennoch die Ausschüttung? Bei der PSD Nürnberg bekommt man nämlich für deren Bonuspunktesystem für Mitglieder keine Bonuspunkte im letzten Jahr im Falle der Kündigung. Wie es bei der regulären Ausschüttung ist, weiß ich eben nicht.

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Fondsanleger1966
vor 1 Stunde von vanity:

Damit nicht jeder selbst nachschauen muss: Nachschusspflicht beschränkt auf den Nominalwert des Geschäftsanteils und nur bis zum 31.12.2019 (!). Wo Schmalkalden liegt, muss dann doch jeder selbst rausfinden. (an der Schmalkalde, wer hätte das gedacht?)

§40 in https://www.vrb-meinebank.de/content/dam/f0956-0/pdf/Satzung/Satzung VR-Bank_05.2019.pdf : "§ 40 Beschränkte Nachschusspflicht Die Nachschusspflicht der Mitglieder ist auf die Haftsumme beschränkt. Die Haftsumme für jeden Geschäftsanteil beträgt 125,00 EUR. Die Nachschusspflicht endet am 31.12.2019."

 

Danach fällt die Haftsumme zusätzlich zu den bereits eingezahlten Geschäftsanteilen an (allerdings nur noch bis zum 31.12.2019). 

 

 

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Fondsanleger1966

Kennt sich jemand in der Gegend aus? Wie ist die Region und die Bank einzuschätzen? Thüringen und ländliche Region sind ja nicht gerade Argumente für eine Zeichnung angesichts der Probleme ländlicher Filialbanken, besonders in Abwanderungsgebieten.

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penga
On 9/14/2019 at 0:07 PM, Fondsanleger1966 said:

§40 in https://www.vrb-meinebank.de/content/dam/f0956-0/pdf/Satzung/Satzung VR-Bank_05.2019.pdf : "§ 40 Beschränkte Nachschusspflicht Die Nachschusspflicht der Mitglieder ist auf die Haftsumme beschränkt. Die Haftsumme für jeden Geschäftsanteil beträgt 125,00 EUR. Die Nachschusspflicht endet am 31.12.2019."

 

Danach fällt die Haftsumme zusätzlich zu den bereits eingezahlten Geschäftsanteilen an (allerdings nur noch bis zum 31.12.2019). 

 

 

Irgendwie bin ich mehr verwirrt als erleuchtet. Haftet man nun nur mit den erworbenen Anteilen oder gibt es eine Nachschusspflicht in derselben Höhe? Wie ist es dann ab 2020? Keine Nachschusspflicht, also im worst case Anteile weg. aber mehr wird nicht gefordert?

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bondholder
vor 19 Stunden von penga:

Irgendwie bin ich mehr verwirrt als erleuchtet. Haftet man nun nur mit den erworbenen Anteilen oder gibt es eine Nachschusspflicht in derselben Höhe? Wie ist es dann ab 2020? Keine Nachschusspflicht, also im worst case Anteile weg. aber mehr wird nicht gefordert?

Nach meinem Verständnis: Bis zum Jahresende 2019 besteht eine Nachschußpflicht in Höhe von 125 Euro pro Anteil, ab 2020 ist ein Totalverlust (ohne weitere Zahlungsverpflichtungen) der worst case.

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Winter70
· bearbeitet von Winter70
Am 16.9.2019 um 19:37 von bondholder:

Nach meinem Verständnis: Bis zum Jahresende 2019 besteht eine Nachschußpflicht in Höhe von 125 Euro pro Anteil, ab 2020 ist ein Totalverlust (ohne weitere Zahlungsverpflichtungen) der worst case.

 

Wie schätzt Ihr das Risiko bei Genossenschaftsbanken ein?

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DerFremde
· bearbeitet von DerFremde

Die PSD Bank Karlsruhe- Neustadt hat ganze Wohnblöcke im Citypark gebaut und vermietet die nun als Besitzer!

 

Ebenfalls exotisch! Bin nur drauf gekommen als meine Arbeitskollegin mir erzählte wer ihr Vermieter ist!

 

Die Bank macht auch keinen großen Hehl draus! Die Webseite ist ewig schon so:

 

http://www.psd-immo.de

 

Eingetragener Zweck beim Handelsregister:

Geschäftsgegenstand:

Die Verwaltung und Vermietung der im Eigentum der PSD Bank Karlsruhe-Neustadt eG stehenden Liegenschaften und der Immobilien der Immobilien Investment KG, aller Tätigkeiten im Bereich des § 34 c) GewO, die Erstellung von Beleihungswertgutachten und Energiepässen sowie die Erbringung damit in Zusammenhang stehender Hausmeister-Dienstleistungen und Reinigungsarbeiten.

 

Gruß

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monopolyspieler

Das kann man so generell wahrscheinlich nicht sagen- bezogen auf die Dividende.

Laga Lage Lage- gilt auch für Regional-Banken, würde ich sagen.

 

Eine Bank in Bayern, Baden-Württemberg wird wahrscheinlich besser aufgestellt sein,

als eine Bank in der Pampa mit schwindender Bevölkerung.

Die PSD Berlin investiert im weitesten Sinne in Immobilien- (Zusammenarbeitet mit Projekt-Entwicklern, WoBau-Genossenschaften...) im Berliner Speckgürtel- wer möchte denn Immobilien-Projekte in einer Gegend entwickeln, in denen es genügend Leerstand gibt- Stichwort abgehängte Landstriche?

 

Ansonsten halte ich Genossenschaftsbanken für deutlich überlebensfähiger, als manche Grossbank.

Die Genossen können bei Bedarf fusionieren und das System hat mittlerweile seit über 150 Jahren funktioniert- Pleiten sind überaus selten.

https://www.focus.de/finanzen/news/volksbanken-restlos-pleite_aid_158139.html

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bondholder
vor 1 Stunde von 1974:

... die Voba Schmalkalden ist übrigens im Fußballbusiness unterwegs...

 

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/volks-und-raiffeisenbanken-was-sich-eine-genossenschaftsbank-von-stefan-effenberg-als-berater-verspricht/24081378.html

 

eher exotisches Geschäftsmodell für eine Genossenschaftsbank

Ach, um die geht's:

finanz-szene.de: Das endcoole Kreditbuch einer kleinen thüringischen Volksbank

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penga

Bezogen auf die Schmalkaldener VR-Bank las ich bei genauerem Hinsehen:

"Der Erwerb von Geschäftsanteilen ist nur unseren Kunden vorbehalten. Somit ist auch das Referenzkonto in unserem Haus zu führen."

Damit scheint doch ein Girokonto bei der Bank Pfilicht zu sein!?

Leider kostet das Girokonto dann nicht gerade wenig:
- monatliche Gebühr für Kontoführung 2,50 EUR (5,00 EUR bei nicht regelmäßigem Lohn-/Gehalt-/Renteneingang).

 

Oder übersehe ich die Möglichkeit eines kostenlosen Referenzkontos bei der Bank? Tagesgeld dürfte nicht gehen, da von diesem nur auf ein internes oder externes Referenz(Giro-)konto gebucht werden kann.

 

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JFI

https://www.vr-perfekt.de

 

Schaue dir dieses Konto an.

 

Ohne Kontoführungsentgelt (das kurioserweise auf der Website "Gebühr" geheißen wird).

 

Kontoeröffnung trotz mieser Schufa-Scores (um die 60%) und vieler eingetragener Konten und Karten.

 

Die sind möglicherweise nicht sehr wählerisch.

 

 

 

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penga
· bearbeitet von penga

Naja, 5.000 in Festgeld zusätzlich wollte ich eigentlich nicht dort binden.

Achso, du meinst das kostenlose VR-Perfekt Girokonto? Danke für den Link, keine Ahnung, wie ich auf die kostenpflichtige Version gestoßen bin.

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler
Am 23.9.2019 um 01:35 von JFI:

https://www.vr-perfekt.de

 

Schaue dir dieses Konto an.

 

Ohne Kontoführungsentgelt (das kurioserweise auf der Website "Gebühr" geheißen wird).

...

Die sind möglicherweise nicht sehr wählerisch.

 

In jedem Fall wollen sie im Monat mindestens 750 Euro Gehaltseingang/Rente... für das "perfekte" Konto sehen. ;)

Die Kosten der Kreditkarte sollte man auch im Blick haben- Fremdwährungskram und so.

 

Das Tagesgeldkonto setzt zwingend ein "internes" Girokonto voraus.

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