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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Doomer
· bearbeitet von Doomer
vor 39 Minuten von Hansolol:

Das man als einer der Jahrgangsbesten solche Texte schreibt ist ziemlich traurig. Trump als Retter und China als Kriegstreiber (Vietnam und Korea). Wer sich von solchen Texten inspirieren lässt, kann auch genauso gut eine Münze werfen. Einseitige Betrachtung der Situation und jede Menge Geschwurbel. Ich hasse solche Texte, von denen es im Netz so unzählige gibt.

Unabhängig von der Erwähnung der Kriege, steht der Autor da keinesfalls allein mit seiner Meinung da. Siehe zbsp einen Beitrag gestern im HB (https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-europa-sollte-im-handelsstreit-mit-china-den-usa-zur-seite-stehen/24321570.html)

 

Auszug: "Der Konflikt mit China, den der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer steuert und der möglicherweise zu neuen US-Strafzöllen führt, ist ruppig in der Methode, aber legitim: 18 Jahre nach dem Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation (WTO) soll das KP-geführte System endlich die Regeln des Freihandels anwenden, die es unterschrieben hat und von denen es im Export immens profitiert.

Europa sollte im amerikanisch-chinesischen Konflikt an der Seite der USA stehen. Nicht Washington zerstört in erster Linie den Freihandel, sondern Peking. Deutschland und Frankreich bewerten das chinesische Verhalten wie die USA.

Direkt nach dem Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO) gab es Fortschritte, doch in der jüngsten Vergangenheit haben sie sich verlangsamt oder gar umgekehrt. "

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Hansolol

Zu den einzelnen Punkten beim Handelsstreit kann ich nichts sagen (wie der Jahrgangsbeste auch nicht). Ich beobachte nur die Berichterstattung über China in Deutschland und finde sie nicht ausgewogen. Die Journalisten der meisten Zeitungen stehen nach wie vor zu den USA und da kommen dann solche Texte bei raus. In den Köpfen herrscht immer noch das Bild der roten Gefahr aus China und den fiesen Kommunisten, die den Wertewesten bedrohen und ihre Macht ausbreiten. 

 

Ich sag es mal plakativ: China ist weit weg und die Menschen sprechen eine Sprache die wir nicht verstehen und benutzen Zeichen die wir nicht kennen. Da ist man halt grundsätzlich erstmal skeptisch, was sich auch in der Berichterstattung zeigt. Unser Zugang zu diesem Land ist beschränkt und ausbaufähig.

 

Sorry für OT

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Ich sehe vor allem unfaire Wettbewerbstaktiken bei China bei denen es höchste Zeit wurde zu intervenieren. Die EU hat sich bisher nur an der Nase rumführen lassen. Das hat alles mit Kultur und Sprache rein gar nichts zu tun. Die chinesische Kultur hat Stärken und Schwächen, so wie unsere auch, aber genauso wie die Chinesen sollten wir darauf achten, unsere wirtschaftlichen Interessen zu wahren.

 

Das ist übrigens so ziemlich der einzige Punkt bei dem ich mit Trumps Politik einverstanden bin. Eine andere Sprache versteht die chinesische Führung hierbei meiner Ansicht nach nicht.

 

Der Handelsstreit wird allen weh tun, ganz klar, aber Europa ist da am ehesten noch der lachende Dritte. Europa sollte die Situation nutzen und China bei den eigenen Wirtschaftsinteressen die Daumenschrauben anlegen, insbesondere bei Technologie, Investitionen und geistigem Eigentum. Zwei solch große Kriegsschauplätze kann sich China nicht erlauben.

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Kaffeetasse

Ich bin im Umgang gegenüber China für ein simples "Wie du mir, so ich dir!". Es kann nicht sein, dass China unsere Unternehmen bei Investitionen und dem Markteintritt behindert und Patente nicht schützt, während sie in Europa nach Belieben Schlüsseltechnologie erwerben und wichtige Infrastruktur aufkaufen dürfen. 

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DAX43
vor 2 Stunden von Dandy:

Der Handelsstreit wird allen weh tun, ganz klar, aber Europa ist da am ehesten noch der lachende Dritte

 

Da sei dir mal nicht so sicher. Nach China, wird sich Trump Europa vorknöpfen....versprochen

 

Handelskriege hat es immer schon gegeben. Jeder Staatschef denkt zuerst an sein Land. Das Neue an der ganzen Sache daran ist, dass der Dummkopf aus dem Weißen Haus, Nachts wären des Toilettengangs seine Gedanken in die Welt hinaus twittert. 

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Dandy
vor 40 Minuten von DAX43:

Da sei dir mal nicht so sicher. Nach China, wird sich Trump Europa vorknöpfen....versprochen

Ja, das hat er schon versucht, bis Juncker ihm erklärt hat, was dann passieren wird. Dann ist er ziemlich kleinlaut der EU gegenüber geworden. Die EU ist ein größerer Markt als der US-Markt und, im Gegensatz zu China, stammen sehr viele Kerntechnologien, auf welche die USA dringend angewiesen sind, aus Europa. Man ist hier auf Augenhöhe. Die Auseinandersetzung kann Trump nicht gewinnen, das scheint sogar er verstanden zu haben.

 

Trump will eigentlich Deutschland mit seinem hohen Außenhandelsüberschuss gegenüber den USA schädigen. Das kann er aber nicht, da die USA nicht mit Deutschland deutsche Waren handeln, sondern mit dem Währungsraum der EU. Wieder eine der Stellen an denen die EU sehr wichtig für die deutsche Wirtschaft ist, auch wenn hierzulande kaum einer darüber spricht. Die EU als Wirtschaftsraum und der Euro wurden genau aus diesem Grund geschaffen - damit man sich von niemandem in der Welt in Handelsfragen etwas diktieren lassen muss. Bisher klappt es. 

 

So gesehen war das eine sehr weitsichtige Politik zu Zeiten Kohls und Miterrand.

 

 

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Sisyphos
vor 3 Stunden von Dandy:

Trump will eigentlich Deutschland mit seinem hohen Außenhandelsüberschuss gegenüber den USA schädigen. Das kann er aber nicht, da die USA nicht mit Deutschland deutsche Waren handeln, sondern mit dem Währungsraum der EU. Wieder eine der Stellen an denen die EU sehr wichtig für die deutsche Wirtschaft ist, auch wenn hierzulande kaum einer darüber spricht. Die EU als Wirtschaftsraum und der Euro wurden genau aus diesem Grund geschaffen - damit man sich von niemandem in der Welt in Handelsfragen etwas diktieren lassen muss. Bisher klappt es. 

 

So gesehen war das eine sehr weitsichtige Politik zu Zeiten Kohls und Miterrand.

 

 

 

Der gemeinsame Binnenmarkt der EU basiert auf den Römischen Verträgen von 1957, die bereits das Ziel einer Zollunion binnen 12 Jahren vorsahen. Diese Meriten gebühren also keinesfalls Kohl und Mitterand. Der Binnenmarkt ist im übrigen vollkommen unabhängig von der Währungsunion des Euro. Viele Staaten innerhalb des gemeinsamen Marktes haben durchaus eine andere Währung als den Euro. In der Auseinandersetzung mit Donald Trumo ist der Euro als Währung sogar eher von Nachteil.

 

Und die Euro-Einführung war ganz sicher vieles aber nicht weitsichtig.

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magicw
vor 3 Stunden von Dandy:

Trump will eigentlich Deutschland mit seinem hohen Außenhandelsüberschuss gegenüber den USA schädigen

Naja - wenn er die Autos mit Zöllen belegt - trifft er schon vorwiegend uns.  Ausser DE importiert ja kaum einer Fahrzeuge aus EU nach US. 

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Gaspar

"Baldige Einigung im Handelsstreit"

 

Das Thema des Börsenjahres (und der wilden Hausse)

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Sascha.

11.000 wir kommen. :thumbsup:

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Gast231208
vor 16 Minuten von Sascha.:

11.000 wir kommen. :thumbsup:

Bin zu blöd, das zu verstehen (inkl. der Daumen hoch Verknüpfung).

 

https://www.finanzen.net/index/lus-dax

L&S DAX Indikation Aktuell

Kurs  12.164,00-0,28%

Kurszeit  11.05.2019 12:30:19 Uhr

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el_Mare
vor 21 Minuten von pillendreher:

Bin zu blöd, das zu verstehen (inkl. der Daumen hoch Verknüpfung).

Da gibts glaub ich nichts zu verstehen, da war wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens. 

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 58 Minuten von pillendreher:

Bin zu blöd, das zu verstehen (inkl. der Daumen hoch Verknüpfung).

Ist doch einfach.

Aufgrund der allgemeinen Nachrichtenlage, wird am morgigen Tage, der DAX, wie warscheinlich alle anderen Indices, stark absacken.

Das finde ich gut und hoffe, das er, wie alle anderen Indices auch, noch eine Weile da unten bleibt, damit ich günstig Aktien kaufen kann. Deshalb ein :thumbsup: für allgemein sinkende Kurse.

Hoffe die Kurse fallen mindestens bis mitte nächsten Monats weiter.

 

Da ich vollstes Vertrauen in Trumps demolative Politik habe, kann ich nun ganz entspannt schlafen gehen :lol:

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mike4001

Welche Nachrichtenlage?

 

Handelsgespräche sind "vorsichtig positiv" und Trump twittert wieder, dass er weitere Strafzölle prüft.

 

Also nichts was letzten Freitag nicht auch schon bekannt gewesen wäre.

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Dandy
Am 10.5.2019 um 20:41 von Sisyphos:

 

Der gemeinsame Binnenmarkt der EU basiert auf den Römischen Verträgen von 1957, die bereits das Ziel einer Zollunion binnen 12 Jahren vorsahen. Diese Meriten gebühren also keinesfalls Kohl und Mitterand. Der Binnenmarkt ist im übrigen vollkommen unabhängig von der Währungsunion des Euro. Viele Staaten innerhalb des gemeinsamen Marktes haben durchaus eine andere Währung als den Euro. In der Auseinandersetzung mit Donald Trumo ist der Euro als Währung sogar eher von Nachteil.

 

Und die Euro-Einführung war ganz sicher vieles aber nicht weitsichtig.

Ja, der Euro hat schon seine Konstruktionsfehler, aber wirtschaftlich profitiert Deutschland von ihm, das kann man wohl kaum leugnen. Genauso ist er, zusammen mit der Erweiterung der EU, sicherlich ein Machtinstrument im globalen Handel. Die Währungen einzelner EU-Länder sind damit nicht mehr angreifbar. Klar wurden die Weichen schon früher gestellt, aber der Vertiefungsprozess aus den 80ern und 90ern macht die EU zu einem wirklichen Pfund auf der Weltbühne.

 

Zitat

Naja - wenn er die Autos mit Zöllen belegt - trifft er schon vorwiegend uns.  Ausser DE importiert ja kaum einer Fahrzeuge aus EU nach US. 

Das schon, aber er legt sich damit mit der EU an und nicht mit Deutschland. Die Antwort wird deutlich unangenehmer für die USA ausfallen, als die von China es je könnte. Die EU kann Schlüsselindustrien in den USA lahmlegen. Das kann China, noch, nicht (bis auf wenige Ausnahmen vielleicht).

 

Ich nenne mal als Beispiel die Halbleiterindustrie. Ohne europäische Zulieferer (bspw. deutsche Optik oder niederländische Lithographie) läuft da gar nichts. So ist es in vielen anderen Industrien auch. Die Verzahnung zwischen der europäischen und der US-Industrie ist eine ganz andere als zwischen China und den USA.

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Maikel

Ich sehe gerade auf https://www.finanzen.net/termine/:

Heute um 11 gibt es das Ergebnis der aktuellen ZEW Umfrage - Konjunkturerwartungen.

Lt. finanzen.net wird ein Wert von 0,8 erwartet (vorher 3,1).

Bei so negativer Prognose erwarte ich eher eine positive Überraschung.

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mike4001

Wobei das momentan alles egal ist weil der Handelsstreit den Ton angibt :-)

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ImperatoM
vor 6 Stunden von Maikel:

Ich sehe gerade auf https://www.finanzen.net/termine/:

Heute um 11 gibt es das Ergebnis der aktuellen ZEW Umfrage - Konjunkturerwartungen.

Lt. finanzen.net wird ein Wert von 0,8 erwartet (vorher 3,1).

Bei so negativer Prognose erwarte ich eher eine positive Überraschung.

 

Meines Wissens gibts die erst morgen.

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Maikel
vor 27 Minuten von ImperatoM:

Meines Wissens gibts die erst morgen.

 

Oooops, sorry, ja, erst morgen.

Für heute waren da gar keine Termine, aufs Datum hatte ich nicht so genau geachtet.

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timk
vor einer Stunde von Maikel:

 

Oooops, sorry, ja, erst morgen.

Für heute waren da gar keine Termine, aufs Datum hatte ich nicht so genau geachtet.

Egal... die Richtung stimmt heute trotzdem :lol:

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Noch_Neu_Hier

Und morgen handeln die "Zittrigen", dann geht es weiter gen Süden.

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Schwachzocker
vor 5 Minuten von Noch_Neu_Hier:

Und morgen handeln die "Zittrigen", dann geht es weiter gen Süden.

Das sind die ETF`ler, die uns das eingebrockt haben.:rolleyes:

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Noch_Neu_Hier
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Das sind die ETF`ler, die uns das eingebrockt haben.

 

Ironie an:

 

Nein, die haben doch alle einen Anlagehorizont von 30 Jahren:huh:

 

Wenn Trumpi morgen mit dem richtigen Bein zuerst aufsteht, wird ja alles wieder gut.

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Sascha.

Ich fang schon an zu zittern langsam.

Meine Zitterfinger können sich kaum noch beherrschen mehr Geld ins Depot zu überweisen.

Verdammt. Und Urlaubsgeld kommt erst mitte nächsten Monat.

Hoffe Trumpi ist hartnäckig und hält bis dahin durch.

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