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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Schwachzocker

Es ging doch nur darum, dass manche Anleger (nicht alle!) angesichts vermeintlich hoher Kurse seine Aktien verkaufen könnte, und zwar ohne Konsumabsichten.

Die Frage war, was macht man dann stattdessen mit dem Geld?

Diese Frage wird vor dem Hintergrund gestellt, dass es eventuell gar keine vernünftigen Altnativen gibt und die Aktien deshalb nicht verkauft werden.

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DrFaustus
vor 11 Minuten schrieb Schwachzocker:

Es ging doch nur darum, dass manche Anleger (nicht alle!) angesichts vermeintlich hoher Kurse seine Aktien verkaufen könnte, und zwar ohne Konsumabsichten.

Die Frage war, was macht man dann stattdessen mit dem Geld?

Diese Frage wird vor dem Hintergrund gestellt, dass es eventuell gar keine vernünftigen Altnativen gibt und die Aktien deshalb nicht verkauft werden.

Naja, wenn man von baldigen günstigeren Kursen ausgeht ist so ziemlich alles eine bessere Alternative als Aktien.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten schrieb DrFaustus:

Naja, wenn man von baldigen günstigeren Kursen ausgeht ist so ziemlich alles eine bessere Alternative als Aktien.

Also Tagesgeld? Dann nur zu!:thumbsup:

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DrFaustus
Gerade eben schrieb Schwachzocker:

Also Tagesgeld? Dann nur zu!:thumbsup:

Ich sage ja nicht, dass ich das so sehe. Aber jemand, der aufgrund/bei diesen hohen Kursen verkauft, könnte das so sehen.

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Maikel
vor 14 Stunden schrieb DrFaustus:

Wenn das alles in der Realwirtschaft ankommt, wieso haben wir dann keine Preisinflation? Bei der Geldmengenexpansion müssen wir dann zudem den Boom des Jahrtausends haben, so viele Güter wie damit gekauft werden können. Passiert aber nicht.

 

Das Modell, das mehr Geld zu einer Preisinflation führt, basiert auf der Annahme von Vollbeschäftigung und ausgereizter Produktionskapazität.

Das mag zur Zeit ansatzweise für D gelten; aber schon in Europa sind reichlich Kapazitäten vorhanden, um die zusätzliche Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen zu befriedigen. Das gilt erst recht global. Und wir kaufen unsere Produkte ja in aller Welt ein.

 

Dazu kommt, daß dank Automatisierung die Stückzahlen vieler Produkte bei geringen Mehrkosten hochgefahren werden können.

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DrFaustus
Gerade eben schrieb Maikel:

 

Das Modell, das mehr Geld zu einer Preisinflation führt, basiert auf der Annahme von Vollbeschäftigung und ausgereizter Produktionskapazität.

Das mag zur Zeit ansatzweise für D gelten; aber schon in Europa sind reichlich Kapazitäten vorhanden, um die zusätzliche Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen zu befriedigen. Das gilt erst recht global. Und wir kaufen unsere Produkte ja in aller Welt ein.

 

Dazu kommt, daß dank Automatisierung die Stückzahlen vieler Produkte bei geringen Mehrkosten hochgefahren werden können.

So ist es. Wann gab es zum letzten Mal eine Volkswirtschaft, die beide Kriterien erfüllt hat?

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Stoiker

Der DAX wird 2018 erstmals 14.000 Punkte erreichen! (Vorsicht: Werbevideo). Sagt zumindest noch einer, der in die Zukunft blicken kann. Matzke sieht das erste Vierteljahr noch positiv und dann wirds holprig. Interessant auch, dass der (Mogel)Dax in 3/4 aller Jahre seit Gründung positiv abschloß.

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Columbus83
vor 20 Stunden schrieb DrFaustus:

Wenn das alles in der Realwirtschaft ankommt, wieso haben wir dann keine Preisinflation?

Wir haben eine "versteckte" Preisinflation im Immobilienbereich.

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DrFaustus
Gerade eben schrieb Columbus83:

Wir haben eine "versteckte" Preisinflation im Immobilienbereich.

Assetpreisinflation, nicht Verbraucherpreisinflation.

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Schwachzocker
vor 3 Minuten schrieb Columbus83:

Wir haben eine "versteckte" Preisinflation im Immobilienbereich.

Wieso verwendest Du in diesem Zusammenhang den Begriff "versteckt"? Wo ist da etwas versteckt? Wer hat es versteckt? Der Osterhase? Glaubst Du, das findet niemand?

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Columbus83
vor 1 Minute schrieb DrFaustus:

Assetpreisinflation, nicht Verbraucherpreisinflation.

Beim VPI (Verbraucherpreisindex) sind Mieten mit drin. https://de.wikipedia.org/wiki/Warenkorb

 

Interessanterweise steigt beim VPI der prozentuale Anteil für Miete/Energie an, während bei Konsumgütern die Anteile sinken.

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Columbus83
vor 12 Minuten schrieb Schwachzocker:

Wieso verwendest Du in diesem Zusammenhang den Begriff "versteckt"? Wo ist da etwas versteckt? Wer hat es versteckt? Der Osterhase? Glaubst Du, das findet niemand?

Naja, weil es hier im Forum schon Diskussionen gab, ob der Anstieg der Immobilienpreise überhaupt ein Thema ist, da jeder eine Immobilie in Deutschland finden kann, zu einem Preis, den er finanzieren kann. Ich will jetzt hier aber auch kein Faß deswegen aufmachen.

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DrFaustus
vor einer Stunde schrieb Columbus83:

Beim VPI (Verbraucherpreisindex) sind Mieten mit drin. https://de.wikipedia.org/wiki/Warenkorb

 

Interessanterweise steigt beim VPI der prozentuale Anteil für Miete/Energie an, während bei Konsumgütern die Anteile sinken.

Mieten sind aber keine Assetpreise.

Den Zusammenhang Geldmengenanstieg-Mietsteigerungen, würde ich gerne mal erklärt bekommen.

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DrFaustus
dev
· bearbeitet von dev

Ja, im Schnitt stimmt es, aber in Großstädten nicht!

 

Edit:

Zitat

Dann hatten es die Berliner 2017 nicht mit einer Inflation von 1,5 Prozent, sondern von 3,1 Prozent zu tun. Die Preisentwertung lag so berechnet also mehr als doppelt so hoch.

http://www.fr.de/wirtschaft/preissteigerungen-liegt-die-reale-inflation-in-berlin-bei-3-prozent-a-1422081

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DrFaustus
vor 1 Minute schrieb dev:

Ja, im Schnitt stimmt es, aber in Großstädten nicht!

Und nun? Wirkt die Geldpolitik nur in Großstädten? Oder hat der Anstieg der Mieten dort evtl. andere Gründe?

Mangelndes Angebot zum Beispiel?

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Schwachzocker
vor 10 Minuten schrieb dev:

Ja, im Schnitt stimmt es, aber in Großstädten nicht!

Ein Durchschnitt hat es so an sich, dass er nicht überall zutrifft, deshalb nennt man es Durchschnitt.

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pecunia magna
Am 11.1.2018 um 16:14 schrieb DrFaustus:

Und nun? Wirkt die Geldpolitik nur in Großstädten? Oder hat der Anstieg der Mieten dort evtl. andere Gründe?

 

Es ist die Geldpolitik , das billige Geld .

In wirklich guten Lagen in wirklich nennenswerten Großstädten kommt natürlich auch noch der externe run auf Deutsche Immobilien dazu .

Die Griechen sind durch , die Turbanträger noch nicht und die Russischen Millionäre sind im Kommen .

Die Chinesen scheinen sich beim Kaufen nur auf unsere Firmen zu beschränken , aber wer weiß ??

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Maikel
Am 11/01/2018 um 16:14 schrieb DrFaustus:

Und nun? Wirkt die Geldpolitik nur in Großstädten? Oder hat der Anstieg der Mieten dort evtl. andere Gründe?

Mangelndes Angebot zum Beispiel?

 

Die Mieten haben eh recht wenig mit der Geldpolitik zu tun.

Es sind die Kaufpreise der Immos, die in die Höhe geschossen sind.

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Mangalica
Am 1/10/2018 um 08:42 schrieb Stoiker:

Ich kann die "Aufgregung" beim Dax noch gar nicht verstehen. Der Dax tut exakt, was er seit einer gefühlten Ewigkeit tut. Er schaukelt in seiner Range +/- 500 Punkte um die 13.000 und bricht weder nach oben (aktuell bei 13.400 abgeprallt) noch nach unten (steiler Anstieg seit 12.800) aus. Beim Ausbruch aus der Range wird es interessant. Schön für Trader.

 

Heute wurde ein neues Rekordhoch geschafft: 13.579 Punkte.

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Naim

Dann ist der Ausbruch ja geschafft.

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Schwachzocker
vor einer Stunde schrieb Naim:

Dann ist der Ausbruch ja geschafft.

Der TO hat aber die Frage nach dem Zeitpunkt des Einbruchs gestellt.

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Naim
vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Der TO hat aber die Frage nach dem Zeitpunkt des Einbruchs gestellt.

Weiß ich schon.

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Stoiker

Es war also bisher nur ein Fehlausbruch. Wir sind weiterhin in der +/-500 Punkte-Schaukelrange um die 13.000.

 

Der SMA 200 bei ca. 12.700 scheint aktuell wieder eine große Anziehungskraft zu besitzen. Und dann kommt der Moment, wo der Frosch ins Wasser renntB-)

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