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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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Maikel
· bearbeitet von Maikel
Am 15/02/2019 um 22:35 schrieb mike4001:

Aber kann mir jemand erklären warum der jahrelange Aufkauf von Wertpapieren (bzw. waren es ja hauptsächlich Staatsanleihen) der EZB nicht so einer viel höheren Inflation, als wir hatten, geführt hat?

 

Eigentlich wurden hier doch auch Milliarden um Milliarden ins System gepumpt.

 

1. Weil der Euroraum kein geschlossenes System ist. Die Mrd., die die EZB in den Euroraum gepumpt hat, wurden z.B. auch für Käufe in Asien ausgegeben.

 

2. Zur Inflation kommt es durch Güterverknappung. Es gibt aber in der EU und global jede Menge freie Kapazitäten (auch Arbeitskräfte), so daß das zusätzliche Geld leicht in zusätzliche Produktion umgesetzt werden kann.

 

2b. Dank stark automatisierter Fertigungsverfahren kann die Produktion mit verhältnismäßig geringem Aufwand gesteigert werden, und somit eine zusätzliche Nachfrage leicht befriedigt werden.

 

BTW: Real ist die Inflation wg. der Negativzinsen höher als die nackte Zahl suggeriert.

 

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timk
vor 13 Stunden schrieb Sascha.:

Ich wage die Prognose, das der DAX am Monatag recht stark einbrechen wird.

Jetzt, wo unsere Autobauer als "bedrohung für die nationale Sicherheit" der USA eingestuft wurden.

Was sol man da auch zu sagen. Die Kanzlerin hat ja schon alles gesagt: "Erschreckend".

"Autos sind eine Bedrohung für die nationale Sicherheit".

"Nationaler Notstand um eine Zaun zu bauen"

 

Der Typ ist völlig durchgeknallt. Was zieht er aus der Schublade, wenn ein richtiger Notfall eintritt?

 

Aber ich fürchte, sollte die Wirtschaft und Börse nicht einbrechen, dann wird er wiedergewählt.

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mike4001
vor 2 Minuten schrieb timk:

Aber ich fürchte, sollte die Wirtschaft und Börse nicht einbrechen, dann wird er wiedergewählt.

Die "Bedrohung" der deutschen Autos wird dem Dow Jones sicherlich nicht schaden ...

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Günter Paul
· bearbeitet von Günter Paul
vor 7 Stunden schrieb Gaspar:

Die niedrigen Zinsen und der Renditehunger/Anlagenotstand führen zu einem Bauboom, der zu einem zusätzlichen Immobilienangebot führt. Das müsste eigentlich zu sinkenden Renditen, d.h. Mieten führen. 

 

Das wäre allenfalls so, wenn man in einen gesättigten Markt investiert, aber nicht bei soooo viel Wohnungsbedarf, dass Leute bis zum Bürgersteig anstehen, wenn Wohnungsbesichtigungen sind.

Nein, das ist ein Profitables Geschäft, welches durch die von den von Politikern hochgepuschten Mieten im Bestand alter Wohnungen durch deren unsinnige Gesetze wie Sanierungszwang mit Umlagen und ENEV Orgasmen, uneingeschränkt Geld bringt.

 

vor 3 Stunden schrieb Maikel:

Die Miet-Rendite ist ja auch stark gesunken, d.h., die Immo-Preise sind wesentlich stärker gestiegen als die Mieten.

 

Das gilt nur für Altverträge, nach den Zwangssanierungen mit Umlage eröffnen sich wahre Goldgruben.

So ist das eben, wenn Politik in Deutschland und nur hier , unter dem Stichwort Klimaschutz und Energieeinsparung gegen die Interessen der Mieter Gesetze verabschiedet und hinterher nicht einmal weiß, warum das alles so gekommen ist.

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Maikel
vor 3 Stunden schrieb Günter Paul:

Das gilt nur für Altverträge, nach den Zwangssanierungen mit Umlage eröffnen sich wahre Goldgruben.

 

Nein, das gilt auch für Neuverträge. Ich bin zufälligerweise gerade auf der Suche nach einer neuen Wohnung, dabei kommt sowohl Kauf als auch Miete in Frage; daher habe ich gute Vergleichsmöglichkeiten; insbesondere, da tlw. Wohnungen sowohl zum Kauf als auch zur Miete angeboten werden.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 13 Stunden schrieb Gaspar:

Die niedrigen Zinsen und der Renditehunger/Anlagenotstand führen zu einem Bauboom, der zu einem zusätzlichen Immobilienangebot führt. Das müsste eigentlich zu sinkenden Renditen, d.h. Mieten führen. 

 

Dann muss man sich aber fragen, warum die Immobilienpreise trotz des zusätzlichen Immobilienangebotes nicht gefallen, sondern stattdessen stark gestiegen sind. 

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Kaffeetasse

Weil da wohl irgendwelche Faktoren stärker wirken und logischerweise der Bauboom endlich ist (Material, Fachkräfte etc.)...

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John Silver
vor 11 Minuten schrieb morini:

 

Dann muss man sich aber fragen, warum die Immobilienpreise trotz des zusätzlichen Immobilienangebotes nicht gefallen, sondern stattdessen stark gestiegen sind. 

 

Vielleicht weil die Nachfrage weitaus stärker gestiegen ist, als das zusätzliche Angebot ? Außerdem fallen zusätzlich ja auch jährlich tausende Wohnungen und Häuser aus dem Bestand raus.

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mike4001

Der "Bauboom" besteht ja auch nicht nur aus Neubauten, sondern auch daraus, dass auch viele Leute Immobilien kaufen um ihr Geld loszuwerden aus Angst vor XY.

 

Weiters muss ein Neubau ja nicht zwangsweise verkauft oder vermietet werden sondern kann auch nur Geldanlage sein.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Ich bin gespannt, mit welchen Aktionen die EU die "Strafzölle" der USA kontert. (Falls sie kommen sollten)

Ob es dieses mal auch soeine zahnlose Antwort wird wie bei den Stahlzöllen?

Gibts da schon Infos zu oder ist das von der EU als Überraschungsparty geplant?

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Nachdenklich
vor 15 Minuten schrieb Sascha.:

Ich bin gespannt, mit welchen Aktionen die EU die "Strafzölle" der USA kontert.

 

Wenn man mutig ist, dann erklärt man es für eine Gefahr für Europs, daß die Mehrzahl der in der EU benutzen Computer und Smartphones auf US-Software laufen und man in Köln kaum ein Smartphone findet, daß mit deutscher Software läuft.

So wie Trump sich daran stört, daß er in New York viele Daimler sieht, in Deutschland aber kaum amerikanische Autos, so könnten wir uns daran stören, daß wir hier zum großen Teil US-IT benutzen.

(Komm mir keiner mit dem Argument, daß es nichts vernünftiges aus Europa gibt. Das zählt bei US-Autos ja auch nicht.)

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mike4001
vor 14 Minuten schrieb Nachdenklich:

(Komm mir keiner mit dem Argument, daß es nichts vernünftiges aus Europa gibt. Das zählt bei US-Autos ja auch nicht.)

Da bin ich jetzt aber gespannt welches Betriebssystem für PCs sowie Smartphones aus Europa dir hier vorschwebt ;-)

 

Die Hardware selbst kommt ja aus China/Japan/Südkorea

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 2 Stunden schrieb mike4001:

Da bin ich jetzt aber gespannt welches Betriebssystem für PCs sowie Smartphones aus Europa dir hier vorschwebt ;-)

Keins! Ich habe doch oben schon geschrieben, daß mir keiner mit diesem Argument, also mit simpler Realität kommen soll.

vor 2 Stunden schrieb mike4001:

(Komm mir keiner mit dem Argument, daß es nichts vernünftiges aus Europa gibt. Das zählt bei US-Autos ja auch nicht.)

Die Amerikaner bauen ja auch keine Autos, die eine echte Alternative zu BMW und Daimler sind.

Aber geht es denn in diesem Streit mit dem US-Präsidenten um realistische Fakten?

Ihn stört es, in Frankfurt oder Köln keine US-Autos zu sehen. Gut.

Uns stört es, in den USA keine deutschen Smartphones zu sehen.

Er blufft. Bluffen wir zurück. Seine Deals beruhen doch nicht auf einem Realitätscheck.

Fake News!

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Shong09
Am 16.2.2019 um 23:28 schrieb Bärenbulle:

Der Kauf von Anleihen führt unmittelbar zu höheren Preisen (der Anleihen) was eigentlich nichts anderes als Inflation ist.

Ne, nicht so ganz. Bei hoher Inflation Anleihe mit niedrigem Zins wertlos. Bzw. generell.

Bei moderater Inflation steigt der Kurs nur, wenn das Zinsniveau gesenkt wird, also erwartete Inflation=Zinsniveau langfristig.

In der Deflation würde der Kurs steigen, sofern niemand das Kapital dringend braucht.

 

Das Problem ist, Inflationserwartungen und Zinsniveau sind aufgrund QE entkoppelt.

vor 20 Stunden schrieb Gaspar:

Die niedrigen Zinsen und der Renditehunger/Anlagenotstand führen zu einem Bauboom, der zu einem zusätzlichen Immobilienangebot führt. Das müsste eigentlich zu sinkenden Renditen, d.h. Mieten führen. 

1.

vor 16 Stunden schrieb Maikel:

Die Miet-Rendite ist ja auch stark gesunken, d.h., die Immo-Preise sind wesentlich stärker gestiegen als die Mieten.

2. Die Nachfrage, insbesondere in den Städten, eigl. sogar nur da, ist auch extrem gestiegen. Die Frage bei einer Preisspirale nach oben oder unten ist, ob 10 mehr Wohnungen oder 10 mehr Mieter/Käufer hast.

In D ist seit 2009 jede Menge Griechen u.a. die gern ihre €s in D in Sicherheit bringen, wo der GR Staat u.a. nicht dran kommt. Diese vermieten nicht unbedingt => Whg steht leer. Soll ganze Straßenzüge in besten Lagen geben. Dann kommt noch Merkels Geschenk der min. 2 Mio Facharbeiter plus die ganzen Jobsuchenden der letzten 10 Jahre aus der EU, die hier fleißig werkeln und gerne ausgenutzt werden. Was meint ihr, was das an Nachfrageüberhang geschaffen hat. Außerdem hatte der D Immobilie Markt bei den Preisen, gerade im Vergleich zu europäischen Pendants, so Einges aufzuholen, da sind wir D aus Käufersicht sehr verwöhnt gewesen.

 

Nichts destotrotz sind wir in einer fetten Blase. Aber wenn die nächste Währung kommt, werden wir sehen, womit man gut gefahren ist. Jmd hatte es so schön als AllesBlase beschrieben (alle Assetklassen)

 

Am 16.2.2019 um 23:28 schrieb Bärenbulle:

Auf reale Güter des täglichen Lebens ist das Ganze bisher nur mässig durchgeschlagen, aber das wird vermutlich bald passieren. Lebensmittelpreise sind mMn auch schon ordentlich gestiegen, allerdings wirkt die Digitalisierung durch Produktivitäsgewinne deflationär und durch die Globalisierung und die niedrigen Löhne in Offshorestandorten verhalten sich auch die Produktionskosten gegenläufig, was (noch) deflationär wirkt. Aber wenn der orange-gesichtige Irre so weitermacht dürfte dieser Effekt auch bald der Geschichte angehören. Für die Zentralbanken wird es nicht leicht werden, ein sanftes Abschöpfen der Liquidität so hinzubekommen, dass es zu keinen Verwerfungen kommt. Ich befürchte das Ganze wird schon innerhalb der nächsten 1-3 Jahre völlig aus dem Ruder laufen.

Verbraucherpreisinflation wird eher niedrig bleiben, bis rückgängig. Sind natürlich schön gerechnet, aller Schrott, den man nicht braucht, spielt da eine große Rolle, um den Index zu drücken.

Lebensmittel werden natürlich oft teurerer, aber z.B. die Dosentomaten aus China, weil der Pflücker da nur 3 Cent bekommt, drücken den Preis eben.

Was anderes ist die Vermögenspreisinflation. Dazu Flossbach von Storch, die war die letzten Jahre gerne fast 10% in D.

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Gaspar
vor 15 Stunden schrieb morini:

 

Dann muss man sich aber fragen, warum die Immobilienpreise trotz des zusätzlichen Immobilienangebotes nicht gefallen, sondern stattdessen stark gestiegen sind. 

Es wird nicht nur gebaut, sondern auch, viel einfacher, gekauft. Das steigert aber nicht die Mieten.

 

 

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dev
vor 12 Stunden schrieb Nachdenklich:

Aber geht es denn in diesem Streit mit dem US-Präsidenten um realistische Fakten?

Deutsche Hersteller sind Amerikas größte Autoexporteure

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Günter Paul
vor 17 Stunden schrieb Maikel:

 

Nein, das gilt auch für Neuverträge. Ich bin zufälligerweise gerade auf der Suche nach einer neuen Wohnung, dabei kommt sowohl Kauf als auch Miete in Frage; daher habe ich gute Vergleichsmöglichkeiten; insbesondere, da tlw. Wohnungen sowohl zum Kauf als auch zur Miete angeboten werden.

 

Niedrige Mietpreise bei Altverträgen,bezog sich auf diejenigen, die noch nicht von der Zwangssanierung betroffen sind.

Stell dir mal vor, der Staat zwingt dich zur Zwangssanierung, weil man Energie sparen will und er ermöglicht den Investoren auch noch auf Ewigkeit die dafür entstehenden Kosten mit 8% jährlich auf die Mieten umzulegen.Falls du es nicht machst können Strafen bis zu 50.000,-Euro verhängt werden, das ist kaum zu glauben, ist aber so.

Das waren vor kurzem noch 11% , aber mit 8 % wird es auch nicht besser.

 

 

vor 16 Stunden schrieb morini:

Dann muss man sich aber fragen, warum die Immobilienpreise trotz des zusätzlichen Immobilienangebotes nicht gefallen, sondern stattdessen stark gestiegen sind.

 

Das zusätzliche Angebot ist einfach zu gering und für Geringverdiener nicht oder kaum geeignet, weil die Mieten zu hoch sind.

Die ENEV macht heute preiswertes bauen ebenso kaum noch möglich, wie die gestiegenen Grundstückpreise und auch die enormen Grunderwerbssteuern.

In NRW hat man diese mal eben von 3 oder waren es 3,5 %? auf 6,5% erhöht, das war die SPD Regierung mit den Grünen.

Man hat mitunter das Gefühl, Politiker sind sich nicht im klaren über das, was sie damit verursacht haben, nein man kann, denke ich sicher sein.

Bei steigenden Baupreisen erhöht sich damit relativ immer mehr der Steueranteil , jetzt kommt die neue Berechnung der Grundsteuern und die wird nach derzeit geltendem Recht ebenfalls auf die Mieten umgelegt, wetten, dass es teurer wird.

 

vor 16 Stunden schrieb mike4001:

Der "Bauboom" besteht ja auch nicht nur aus Neubauten, sondern auch daraus, dass auch viele Leute Immobilien kaufen um ihr Geld loszuwerden aus Angst vor XY.

 

Ja, in Berlin sind ebenso, wie anderswo teilweise reine Anlagen zu verzeichnen, die werden zum großen Teil nicht mehr vermietet und fallen so aus dem Wohnungsmarkt für Mieter heraus.

 

vor 9 Stunden schrieb Shong09:

In D ist seit 2009 jede Menge Griechen u.a. die gern ihre €s in D in Sicherheit bringen, wo der GR Staat u.a. nicht dran kommt. Diese vermieten nicht unbedingt => Whg steht leer.

 

Das sind natürlich nicht nur Griechen, allerdings sind die hier aufgetaucht, als Griechenland das erste Hilfspaket der EU bekam.

Den Libanesen Clans hat man gerade Gebäude beschlagnahmt, weil vermutlich aus Diebesgut finanziert, die Mieten von rd. 200.000,- Euro, so meldete gestern der Focus fließen allerdings weiter an die Clans.

 

Der soziale Wohnungsbau ist tot, niedergestreckt durch unsere Politiker, die sich dabei gerne hinter der EU verstecken.

Tatsache ist, dass das frühere Prinzip, den Bauenden preiswerte Darlehen zu gewähren und dafür befristet niedrige Mieten zu generieren, nicht mehr funktionieren kann.

Verursacht durch die Null-Zins Politik, die Darlehen sind so preiswert, dass der Staat draußen ist.

Die einzige Möglichkeit wird jetzt realisiert und das dürfte eine mittlere Katastrophe sein, den Baulöwen wird Grund und Boden billig angeboten , das ist eigentlich verschärbeln von Volkseigentum und kann nicht vernünftig sein.

Bliebe nur noch die Eigeninitiative, selbst bauen,..aber man hat kein Geld und zu wenig Personal oder so ähnlich....:w00t:

 

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smarttrader

Hmmmm vor 1,5 Jahren gab es überteuerte Immobilien die nur durch niedrige Zinsen erschwinglich waren. 

 

Auch da sagte jeder der was Immobilien wusste, die Preise sinken. 

 

Und gesunken ist nix. 

 

Leider leider ist die Zinswende nicht eingetreten und die Blase geplatzt. Es wird aber kommen. 

 

Wertpapiere wurden schon von einigen Pessimisten 2014 als überteuert eingestuft, und sie stiegen. 

 

Wenn ich jetzt einfach mal 5 Bluechips raussuche, und den fairen Wert errechne, sind alle überteuert. 

 

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Günter Paul
vor 2 Stunden schrieb smarttrader:

Auch da sagte jeder der was Immobilien wusste, die Preise sinken. 

 

Ich kenne niemanden, der das behauptet hätte und ich stecke mitten drin..so unterschiedlich ist die Wahrnehmung.

 

vor 2 Stunden schrieb smarttrader:

Leider leider ist die Zinswende nicht eingetreten und die Blase geplatzt. Es wird aber kommen. 

Wir werden auf Jahre keine Zinsen mehr sehen, ganz im Gegenteil man überlegt bereits dein Gespartes negativ zu verzinsen.

 

vor 2 Stunden schrieb smarttrader:

Wertpapiere wurden schon von einigen Pessimisten 2014 als überteuert eingestuft, und sie stiegen. 

 

Eben deswegen, ...

 

vor 2 Stunden schrieb smarttrader:

Wenn ich jetzt einfach mal 5 Bluechips raussuche, und den fairen Wert errechne, sind alle überteuert. 

 

Ja, ist so, eben auch eine Entwicklung der Null-Zinspolitik, wo sollen sie denn hin, die Anleger.

Sollten unter den fünf ausgesuchten Gen.-Elt und Kraft Heinz seien, dann stimmt deine Behauptung allerdings nicht mehr ;) aber das Thema ist etwas für insider...

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akku5
vor 11 Minuten schrieb Günter Paul:

 

Wir werden auf Jahre keine Zinsen mehr sehen, ganz im Gegenteil man überlegt bereits dein Gespartes negativ zu verzinsen.

 

Wer ist "man" und hast du dazu eine Quelle?

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Shong09
vor 2 Stunden schrieb Günter Paul:

Das sind natürlich nicht nur Griechen, allerdings sind die hier aufgetaucht, als Griechenland das erste Hilfspaket der EU bekam.

Den Libanesen Clans hat man gerade Gebäude beschlagnahmt, weil vermutlich aus Diebesgut finanziert, die Mieten von rd. 200.000,- Euro, so meldete gestern der Focus fließen allerdings weiter an die Clans.

 

Der soziale Wohnungsbau ist tot, niedergestreckt durch unsere Politiker, die sich dabei gerne hinter der EU verstecken.

Tatsache ist, dass das frühere Prinzip, den Bauenden preiswerte Darlehen zu gewähren und dafür befristet niedrige Mieten zu generieren, nicht mehr funktionieren kann.

Verursacht durch die Null-Zins Politik, die Darlehen sind so preiswert, dass der Staat draußen ist.

Die einzige Möglichkeit wird jetzt realisiert und das dürfte eine mittlere Katastrophe sein, den Baulöwen wird Grund und Boden billig angeboten , das ist eigentlich verschärbeln von Volkseigentum und kann nicht vernünftig sein.

Bliebe nur noch die Eigeninitiative, selbst bauen,..aber man hat kein Geld und zu wenig Personal oder so ähnlich....:w00t:

Das u.a. steht für und andere. Natürlich längst nicht nur Griechen, das waren nur die ersten. 

Die organisierte Kriminalität, insbesondere Clans und ausländische Mafia, aber die Rockerbanden vermutlich auch noch, legen sehr gerne in D Immos an. Hier wird so wenig hingesehen bei der Geldwäsche. Im Prinzip laden wir das ganze Gesindel noch ein. Obiges Bsp. spricht Bände. 

 

Die Steuern massiv auf Immos erhöhen bei Vermietung wäre genau das Richtige, d.h. insbesondere die Grundsteuer als nicht umlagerfähig deklarieren. Dadurch würden die Mieten sinken, Immoanlage an Attraktivität verlieren, Preise sinken. Steuerfreiheit nach 10 Jahren abschaffen und Grundsteuer zahlbar vom Verkäufer. Letzteres ist ein psychologischer Effekt. Ruhig auch anheben. In der Blase auf 10%, meinetwegen auch 20. Wenn die Preise sinken, kann man da antizyklisch agieren, allerdings hat das der Staat quasi noch nie (rechtzeitig) geschafft. Gebühren für den Notar und Makler, da diese zu privaten Gewinnen führen, aber erstere staatlich zwangsweise zu nutze sind, sollten stärker gestaffelt und nominal gedeckelt werden. Das Monopol zum Gelddrucken gehört nun einmal dem Staat, bzw. in dessen Hände (damit diese Profite allen zu Gute kommen), und nicht dem Notar.

Dies würde zu moderateren Preisen, teilweise höheren Steuern und höherer Eigentumsquote führen. 

Zudem könnte man z.B. einen Grundsteuerfreibetrag einführen.

 

Aber CDU/SPD und FDP/Grüne werden so etwas sicherlich nicht einführen. Wer hat, dem wird gegeben

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Shong09
vor 21 Minuten schrieb Günter Paul:

Ja, ist so, eben auch eine Entwicklung der Null-Zinspolitik, wo sollen sie denn hin, die Anleger.

Sollten unter den fünf ausgesuchten Gen.-Elt und Kraft Heinz seien, dann stimmt deine Behauptung allerdings nicht mehr ;) aber das Thema ist etwas für insider...

Bei GE wohl richtig, wobei die 11$ schon wieder fair, und längst nicht unterbewertet sind.

GS können auch einen negativen Wert haben, da Zahlungsverpflichtung. Erst nach Abspaltung gibts den nicht mehr.

Kraft-Heinz ist überteuert, aber jedem seins. Schulden sind sicherlich kein Asset. Marken auch nur, wenn die Leute sie in Zukunft kaufen

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dev
vor 15 Minuten schrieb Shong09:

Die Steuern massiv auf Immos erhöhen bei Vermietung wäre genau das Richtige, d.h. insbesondere die Grundsteuer als nicht umlagerfähig deklarieren. Dadurch würden die Mieten sinken, Immoanlage an Attraktivität verlieren, Preise sinken. Steuerfreiheit nach 10 Jahren abschaffen und Grundsteuer zahlbar vom Verkäufer. Letzteres ist ein psychologischer Effekt. Ruhig auch anheben. In der Blase auf 10%, meinetwegen auch 20. Wenn die Preise sinken, kann man da antizyklisch agieren, allerdings hat das der Staat quasi noch nie (rechtzeitig) geschafft. Gebühren für den Notar und Makler, da diese zu privaten Gewinnen führen, aber erstere staatlich zwangsweise zu nutze sind, sollten stärker gestaffelt und nominal gedeckelt werden. Das Monopol zum Gelddrucken gehört nun einmal dem Staat, bzw. in dessen Hände (damit diese Profite allen zu Gute kommen), und nicht dem Notar.

Dies würde zu moderateren Preisen, teilweise höheren Steuern und höherer Eigentumsquote führen. 

Zudem könnte man z.B. einen Grundsteuerfreibetrag einführen.

Am Ende zahlt jede Erhöhung von Gebühren, Steuern & Handwerkerlohn der Mieter - ohne Marge kein Business.

Oder meist du wirklich das Jemand aus nächstenliebe Häuser baut und diese mit Verlust vermietet?

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Günter Paul
vor 38 Minuten schrieb akku5:

Wer ist "man" und hast du dazu eine Quelle?

IWF vor wenigen Tagen..einfach mal googeln..

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ostlert
vor 21 Minuten schrieb dev:

Am Ende zahlt jede Erhöhung von Gebühren, Steuern & Handwerkerlohn der Mieter - ohne Marge kein Business.

Oder meist du wirklich das Jemand aus nächstenliebe Häuser baut und diese mit Verlust vermietet?

Danke, genau das hätte ich auch geschrieben.

 

vor 48 Minuten schrieb Shong09:

Dadurch würden die Mieten sinken, Immoanlage an Attraktivität verlieren, Preise sinken.

Siehe weiter unten...

vor 50 Minuten schrieb Shong09:

Dies würde zu moderateren Preisen, teilweise höheren Steuern und höherer Eigentumsquote führen.

Gut, jetzt erklär mir mal bitte, warum die Eigentümerquote steigen soll? Die "Rendite/Ersparnis" bleibt doch dann im gleichen Verhältnis, nur eben niedriger?:huh:

Mit dem ganzen Firlefanz schießt man ja auch werdenden Eigentümern ins Knie, warum sollte da etwas besser laufen?

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