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Crowdinvesting, anyone?

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FUNDSTERS

Mein Name ist Markus, ich bin einer der Gründer der FUNDSTERS Plattform.

 

Ich bin auf diese Diskussion aufmerksam gemacht worden und finde es klasse, das hier intensiv diskutiert wird. Ich würde mich gerne in die Diskussion einbringen und auch gerne versuchen Fragen zu beantworten. Bitte nicht als Eigenwerbung verstehen, aber ich denke es gibt viele Punkte zu klären, um Crowdinvesting als seriös und professionell zu etablieren. Ich würde begrüssen hier übergeordnet zu den Anforderungen und Inhalten zu diskutieren, statt Plattformen gut oder schlecht zu machen.

 

Ein Anfang: Die Vorteile einer indirekten Beteiligung (sprich der Investor wählt sein Startup auf der Plattform, beteiligt sich an einer VC Gesellschaft und diese investiert sein Geld in das Startup, Seine Rendite ergibt sich aus dem Erfolg dieser konkreten Beteiligung) sind aus meiner Sicht Folgende:

 

- Das Startup muss nicht hunderte bilaterale Beteiligungsverträge verwalten, auch ein Exit durch Verkauf an einen nachfolgenden Investor ist einfacher zu organisieren.

- Steuerlich erhält der Anleger Kapitalerträge (Abgeltungssteuer) statt als Mitunternehmer im Falle der unmittelbaren Beteiligung Einkünfte aus Gewerbebetrieb in seiner Steuererklärung deklarieren zu müssen.

- Wenn Probleme auftreten, gibt es durch die VC Gesellschaft eine zentrale Stelle, die die Interessen der Investoren vertreten kann, ebenfalls kann eine steuerliche Betreuung, bspw. fertige Mitteilungen für die Steuererklärung erfolgen

 

Das Insolvenzrisiko der VC Gesellschaft, deren einziger Geschäftszweck das Eingehen, Halten und Veräusserung von Beteiligungen ist, wurde zuvor häufiger erwähnt. Aus unserer Sicht gleicht dies grundsätzlich dem eines Aktienfonds da das Vermögen der Gesellschaft aus dem Wert der Beteiligung besteht. Mit dem Unterschied jedoch das im Crowdinvesting-Modell kein Investment Manager da ist der laufende Kosten produziert.

 

Die Betreuung (auch steuerlich) verursacht Aufwand. Als Vergütung steht die Plattform vor der Wahl, laufende Gebühren (ähnlich einer Depotgebühr, unabhängig ob die Beteiligung gut läuft) oder einer erfolgsbasierten Gewinnbeteiligung (hat der Investor das eingesetzte Kapital zurück, erhält die Plattform für die Betreuung, Reporting und Abwicklung während der Laufzeitjahre einen %-Satz der entstandenen Gewinne. Neben FUNDSTERS nutzen mehrere Plattformen das zweite Modell.

 

Ich würde mich freuen, Meinungen oder Fragen hierzu auszutauschen. Erneut, ich möchte da nicht zur Werbung für unsere Plattform, sondern zur Verdeutlichung der unterschiedlichen Modelle und überlegungen oder Notwendigkeiten dahinter diskutieren.

 

Die seriösen Plattformen kassieren einmalig beim Funding, nicht noch zusätzlich vom Investor, der schon das volle Risiko trägt. Ausserdem investierst du bei ner seriösen Plattform direkt in das Startup (speziell Seedmatch, Innovestment, investiere.ch), nicht in eine Zwischenklitsche (wie bei Fundsters und Companisto), die auch mal hops gehen könnte.

 

Edith sagt: Beitrag und Kommentar bezog sich auf die Plattform Fundsters, auf die in einem hier inzwischen gelöschten Spam-Beitrag hingewiesen worden war. Fundsters kassiert vom Startup bei erfolgreichem Funding seine Provision (derzeit 9%), und als bisher einzige Plattform zusätzlich von den Investoren bei Auslaufen des Investments (satte 10% des durch Vertragsende/Exit und laufende Gewinnauszahlungen erzielten Gewinns).

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Schreiber

Hallo Leute

bin heute durch einen Artikel im Spiegel auf das hier aufmerksam geworden.

http://neuerdings.co...olo-volocopter/

 

is ein junges Unternemen auf der suche nach investoren mit ner guten Idee.

haben bei Seedmatch inerhalb von 2,5Std ne halbe Million € bekommen.

https://www.seedmatc...volo/uebersicht

 

Was machen die von e-volo genau?

Der Volocopter ist ein umweltfreundlicher, erschwinglicher und emissionsfreier Privathubschrauber.

Anstatt von einem wird er von achtzehn elektrisch betriebenen Rotoren angetrieben.

es gibt auch Filme über das Fluggerät...

sieht sehr interessant aus...was haltet ihr davon?

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MonacoFranzl
· bearbeitet von MonacoFranzl

.

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Cornwallis

Hallo,

 

habe mich hier lange nicht mehr aktiv beteiligt.. Aber dieses Thema finde ich doch sehr interessant.

 

Ich habe auf den hier zitierten Seiten (Companisto und Seedmatch) etwas gestöbert. Mir ist aufgefallen, dass beide Plattformen keine direkte Beteiligung (in welcher Form auch immer) anbieten, sondern dass die Finanzierung (bei beiden Seiten) über ein partiarischen Nachrangdarlehen rechtlich dargestellt wird.

 

Was bedeutet dies jetzt für die Beteiligung? Mich persönlich interessieren insbesondere die Kündigungsmöglichkeiten des StartUps. Das wäre für mich persönlich schon ein wichtiger Punkt, sollte ich mich für so eine risikoreiche, starre Investition (oder vllt. eher Spekulation) entscheiden.. Ich möchte nicht einfach - wie bereits oben jemand schrieb - nur an der "Risikophase" beteiligt werden und nach Ablauf der Mindesthaltedauer aus meinem "Anteil" (Nachrangdarlehen) herausgekündigt werden.

 

Gruß

Cornwallis

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John Silver

Vor ein paar Tagen habe ich die Fernsehwerbung für - wieder - eine neue Finanzierungsplattform gesehen.

 

ZENCAP

 

Und wer steckt dahinter? Schrei vor Glück - die Samwer-Brüder!

http://www.wiwo.de/neue-samwer-plattform-jungunternehmer-finanzieren-den-mittelstand/9934886.html#

 

Passend dazu bin ich auch über ein PDF gestolpert mit dem schönen Titel "Crowdfunding - Trübt die Euphorie der Crowd das Risikobewusstsein?".

Und wer stellt diese schöne PDF so selbstlos zur Verfügung? Die "Deutsche Bank Research" (Ein Schelm wer böses dabei denkt. Allerdings habe ich das PDF nur quer gelesen.

Im übrigen habe ich damit meine Quellenangabe jetzt auch erfüllt ;) ).

 

Crowdfunding-+Trübt+die+Euphorie+der+Crowd+das+Risikobewusstsein-.pdf

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skythen80

Was mich derzeit bei den Crowdinvesting Plattformen so stört ist

- die fehlende Transparenz in den Projekten?

- die regelmäßige Informationen von den Projekten.

 

Ich würde gerne so einmal im Monat einen sauberen Bericht erhalten bzw. irgendwie fehlt mich auch sie die aktive Auseinandersetzung mit den Projekten, also den Erfindern wo ich investiere...

 

Oder wie seht ihr das?

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MysticX
· bearbeitet von Thomas
<<Werbescheiße entfernt>>

Einmal im Monat ist zu viel, die gefundeten Firmen sollen sich ja auf ihr operatives Geschäft konzentrieren.

Pünktlich abgegebene Quartals und Jahresberichte sind vollkommen ausreichend, aber hier gibt es in der Praxis bereits Probleme mit einigen gefundeten Firmen.

 

Ich selbst bin in Deutschland auf seedmatch und companisto unterwegs und in GB auf seedrs.

Zwischen den Ländern merkt man bereits Unterschiede. So scheinen die Bewertungen in GB teils bescheidener/realisitischer zu sein und hierzulande meist überzogen.

Manchmal frag ich mich ob an "stupid german Money" wirklich was dran ist.

 

Man muss allerdings auch zugestehen, dass viele Firmen gut berichten und auch ordentlich und teilweise ausführlich auf Fragen aus der Community antworten.

Die schwarzen Schafe haben halt immer den halo effect. z.B aus eigener Erfahrung:

 

- die Pleite bei enormem monatlichen cash-burn schon kurz nach Ende des zweiten Fundings von tastybox

- die spektakuläre Pleite von vibewrite (Produkt quasi nicht vorhanden/um 1 Jahr verschoben, vmtl. wertlose Patente die nicht mal der Firma gehören, aber erst mal in ein Luxusbüro ziehen und GF und 20 Angestellte ordentlich durchfüttern ohne irgendetwas zum verkaufen zu haben, Insolvenzantrag seitens der Krankenkasse vmtl. noch während des aktiven Fundings eingegangen -> geht aktuell gerade an die Staatsanwaltschaft)

 

Seedmatch hat hier als Plattform dann noch die Nuss auf der Torte geliefert mit dem Kommentar ala: "Was wollt ihr eigentlich? Wir sammeln nur Geld ein und prüfen eigentlich nichts, also meckert bitte nicht bei uns"

Diese Un-Kultur wird sich wandeln müssen - einfach nur Geld einsammeln und weiterreichen aber nicht im mindesten prüfen ... das kann es nicht sein.

Bei <<Werbescheiße entfernt>> habe ich zumindest den Eindruck dass aktiv weitere Bande zwischen Plattform und Unternehmen auch nach Fundingende bestehen.

 

Aufgrund der Natur des Geschäfts wird man wohl erst in 5-10 Jahren eine erste Bilanz ziehen können. Einige Pleiten kommen recht schnell, andere werden über die Jahre dahinvegetieren oder leicht profitabel sein, bis mal ein dicker Exit kommt oder ein superprofitables Geschäft entsteht dauert es sicher am längsten. Ich selbst bin aktuell in bald 100 Start-Ups investiert und kann im Moment 2 schnelle Pleiten und eine annähernde Pleite mit an die 97% Kapitalverlust vermelden. Ich habe allerdings auch einige Unternehmungen im Portfolio aus denen richtig was werden könnte und deren Entwicklung ich mit Spannung verfolge.

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DietmarSK
· bearbeitet von DietmarSK

Um das Thema mal wieder aufzugreifen

Hat schon mal jemand investiert? Gute Erfahrungen , schlechte Erfahrungen?

Habe mir die einschlägigen Seiten wie Companisto und Seedmatch mal angesehen und finde es ist schon das ein oder andere ansprechende dabei. Würde mich über ein paar Erfahrungen in dem Bereich freuen.

Grüße!

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Gast mrs_mueller

Hallo zusammen,

 

ich finde es schade, dass der Thread hier eingeschlafen ist. Crowdinvesting wird ein immer spannnenderes Thema. Laut einer Studie der Universität Cambrigde und Ernst & Young wächst der Crowdfunding-Markt in Deutschland seit 2012 um durchschnittlich 119 Prozent (http://www.ey.com/Publication/vwLUAssets/EY-and-university-of-cambridge/$FILE/EY-cambridge-alternative-finance-report.pdf). Meiner Meinung nach werden die Plattformen und die Konzepte immer professioneller. Wie seht ihr das?

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Ramstein

Hallo zusammen,

 

ich finde es schade, dass der Thread hier eingeschlafen ist. Crowdinvesting wird ein immer spannnenderes Thema. Laut einer Studie der Universität Cambrigde und Ernst & Young wächst der Crowdfunding-Markt in Deutschland seit 2012 um durchschnittlich 119 Prozent (http://www.ey.com/Pu...ance-report.pdf). Meiner Meinung nach werden die Plattformen und die Konzepte immer professioneller. Wie seht ihr das?

Hast du das PDF angeschaut? Über 60% des "Crowdinvesting" sind P2P Kredite, überwiegend im Konsumentenbereich.

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Gast mrs_mueller

Hast du das PDF angeschaut? Über 60% des "Crowdinvesting" sind P2P Kredite, überwiegend im Konsumentenbereich.

 

Klar, habe ich. P2P Kredite liegen vor allem in Deutschland sehr weit vorn, allerdings ist der Abstand im europäischen Gesamtvergleich nicht mehr allzu groß. Der Report führt grundsätzlich alternative Finanzierungsformen auf und trennt P2P ganz klar von Crowdinvestings.

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Yoko
· bearbeitet von Yoko

Spannender Erfahrungsbericht zu dem Thema:

http://der-privatanl...-ich-investiere

 

Persönlich finde ich Crowdinvesting spannend, bin aber selber nicht investiert (plane ich auch nicht soweit). Aus folgenden Gründen:

- Start-Ups haben an sich schon eine hohe Scheiterquote, die meisten werfen gar keinen Profit ab. Man muss dann hoffen, dass aus den 10 Investments eins abhebt wie eine Rakete und einen guten Return liefert (Faktor 5 bis 10).

 

- Das Identifizieren von guten Start-Ups ist recht aufwendig, man muss sich das Team sehr genau anschauen und das entwickelte Produkt. Um die notwendige Rakete zu finden muss man ein exzellentes Team haben, ein exzellentes Produkt, eine exzellente Ausführung und dann mit Glück das richtige Timing finden. Solche Start-Ups zu identifizieren ist zeitaufwendig, und um dort dann vielleicht 200 Euro zu investieren (man möchte ja breit aufgestellt sein) ist mir dies zu zeitaufwendig. Dort kann ich mehr Geld in jedem anderem Nebenjob verdienen.

 

- Crowdinvesting lockt, zumindest nach meinem Verständnis, Schaumschläger an. Eine hübsche Präsentation, ein toller Businessplan, schon wird über Crowdinvesting viel Geld bezogen. Aber wie schaut das Team aus? Sind die Gründer wirklich so motiviert? Sind sie kompetent genug? Spricht man mit VC-Leuten, ist das Gründerteam deutlich entscheidener für den Erfolg als irgendein Businessplan, sogar wichtiger als der Prototyp. Kann ich aber als Crowdinvestor aus der Ferne wirklich die Kompetenz des Teams bewerten?

 

 

Als ökonömisch sinnvolle Anlage würde ich es nicht betrachten. Zum Spielen ist es aber denk ich ganz nett. Der Kontakt zu den Gründern ist meistens recht gut und man freut sich, wenn sein Startup entsprechende Erfolge verbucht.

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bondholder

Als ökonömisch sinnvolle Anlage würde ich es nicht betrachten.

Ein weiteres Problem:

Falls man (neben den ganzen Pleiten) zufällig in das nächste PayPal investieren sollte, muß das noch lange nicht das große Los sein. Unter Umständen findet sich ein Weg, die Kleinanleger ("Crowd") mit einem überschaubaren Gewinn aus dem Unternehmen zu drängen...

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Gast mrs_mueller

Als ökonömisch sinnvolle Anlage würde ich es nicht betrachten. Zum Spielen ist es aber denk ich ganz nett. Der Kontakt zu den Gründern ist meistens recht gut und man freut sich, wenn sein Startup entsprechende Erfolge verbucht.

 

Ich denke schon, dass Crowdinvesting eine sinnvolle Anlageform darstellt. Es stimmt, dass ein Großteil der Projekte (50%) Totalausfälle sind, allerdings werden erfolgreiche Start-ups diese Verluste ausgleichen. Deshalb sollte jeder Crowdinvestor sein Portfolio diversifizieren - nur so kann eine anständige Rendite gesichert werden. Professionelle Investoren erreichen im Durchschnitt sogar 25% - natürlich nur mit der richtigen Anlagestrategie.

 

Ich gebe Yoko Recht, dass die Entscheidung, ob ein Investment sinnvoll ist oder nicht, nicht immer einfach ist. Viele Start-ups konzentrieren sich alleine darauf, eine gute Story zu verkaufen und hoffen darauf, dass die Crowd sie hochzieht. Die Infos sind oft spärlich und die Bewertung viel zu hoch. Dies liegt meiner Meinung daran, dass das Projekt seine Bewertung selbst festlegen kann und viele vielversprechende Start-ups sich von institutionellen Investoren finanzieren lassen. Denn dort erhalten sie Unterstützung und ein Netzwerk, das sie weiter pushen kann. Die Crowd ist zwar ein toller Multiplikator, bedeutet aber auch viel Arbeit und Zeitaufwand. Da Crowdfunding sich immer mehr zur seriösen Investment-Möglichkeit entwickelt, reagieren viele Plattformen auf Investoren, die professionell investieren möchten. Besonders interessant finde ich das Konzept, Business Angels und die Crowd gemeinsam in einen Deal investieren zu lassen. Dieses Modell wird im Ausland von Circle Up oder Syndicate Room und in Deutschland von Venturate angeboten. Bei Venturate investiert man gemeinsam mit einem Business Angel in einen Deal. Der professionelle Investor hat das Start-up geprüft, eine faire Bewertung ausgehandelt und selbst einen beträchtlichen Betrag investiert (aktueller Deal: 250.000 Euro). Ich muss sagen, dass mir diese Beteiligung eine gewisse Sicherheit gibt, denn 250.000 Euro wirft doch niemand einfach so aus dem Fenster?! Außerdem unterstützt der Angel das Start-up während der nächsten Jahre und kann so seine ganze Erfahrung und sein Netzwerk mit einbringen. Syndicate Room hat so bereits über 42 Millionen Euro eingesammelt.

 

Auch wenn Crowdinvestings eine Risiko-Anlage bleiben, glaube ich, dass sich die Professionalität von solchen Plattformen durchsetzen werden. Die Deals gewinnen an Qualität und am Ende profitiert auch die Crowd. Was denkt ihr?

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Yoko

Als ökonömisch sinnvolle Anlage würde ich es nicht betrachten. Zum Spielen ist es aber denk ich ganz nett. Der Kontakt zu den Gründern ist meistens recht gut und man freut sich, wenn sein Startup entsprechende Erfolge verbucht.

 

Ich denke schon, dass Crowdinvesting eine sinnvolle Anlageform darstellt. Es stimmt, dass ein Großteil der Projekte (50%) Totalausfälle sind, allerdings werden erfolgreiche Start-ups diese Verluste ausgleichen. Deshalb sollte jeder Crowdinvestor sein Portfolio diversifizieren - nur so kann eine anständige Rendite gesichert werden. Professionelle Investoren erreichen im Durchschnitt sogar 25% - natürlich nur mit der richtigen Anlagestrategie.

 

Schaut man sich den professionellen VC-Markt an, so kommen Firmen mit längjährige Expertise und entsprechenden Kontakten um das Startup zu helfen auf eine durchschnittliche Rendite von ca. 5% [1]. Klar gibt es ein paar sehr erfolgreiche VC-Fonds, die vielleicht Uber, AirBnB und PayPal in ihrem Portfolio hatten. Ob dies Glück oder Können war ist aber schwer zu beurteilen. Ähnlich wie bei Aktien, ein paar Glückliche hatten in den 90er alles in Apple-Aktien investiert und deswegen traumhaften Renditen erzielt. Sowas sollte man sich aber nicht als Vorbild nehmen.

 

Persönlich würde ich bei den Crowdinvestoren von einer durschnittlichen/median Rendite von deutlich unter 5% ausgehen. Im Vergleich zu den professionellen Anlegern hat man als Crowdinvestor deutlich weniger Erfahrungen und der Auswahlprozess ist deutlich softer. Ob ein Gründerteam Potential hat, erkennt man oft ganz gut, wenn man mit diesen zusammen arbeitet. Als professioneller Investor sitzt man mit den Gründern meistens zusammen und diskutiert Wachstumspläne, strategische Ausrichtung der Firma usw. Dort kann man das ein oder andere Schaumschläger-Team bereits identifizieren. Ebenso liefert ein professioneller Investor noch wertvolle Kontakte (Smart Money), welches die Rendite von seinem Protfolio steigert. Dies fehlt dem Crowdinvestor.

 

Bei Venturate investiert man gemeinsam mit einem Business Angel in einen Deal. Der professionelle Investor hat das Start-up geprüft, eine faire Bewertung ausgehandelt und selbst einen beträchtlichen Betrag investiert (aktueller Deal: 250.000 Euro). Ich muss sagen, dass mir diese Beteiligung eine gewisse Sicherheit gibt, denn 250.000 Euro wirft doch niemand einfach so aus dem Fenster?! Außerdem unterstützt der Angel das Start-up während der nächsten Jahre und kann so seine ganze Erfahrung und sein Netzwerk mit einbringen. Syndicate Room hat so bereits über 42 Millionen Euro eingesammelt.

Auf jeden Fall ein spannendes Konzept! Allerdings fand und finde ich das schöne an Crowdinvesting, dass dort auch Projekte finanziert werden können, die bei professionellen Investoren auf taube Ohren stoßen. Google ist initial bei Internettplattformen wie Yahoo auf Desinteresse gestoßen, wie soll man mit einer Suchmaschine schließlich Geld verdienen können?

 

Vielleicht gelingt ja der ganz große Wurf mit einem Start-Up, welches sich anfänglich nur über Crowdinvesting finanziert hat. Dann könnte sich das richtig auszahlen.

 

[1] http://www.bvk-ev.de/media/file/148.BVK-Performance-Studie2006_D_finallayout.pdf

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Gast mrs_mueller

Schaut man sich den professionellen VC-Markt an, so kommen Firmen mit längjährige Expertise und entsprechenden Kontakten um das Startup zu helfen auf eine durchschnittliche Rendite von ca. 5% [1]. Klar gibt es ein paar sehr erfolgreiche VC-Fonds, die vielleicht Uber, AirBnB und PayPal in ihrem Portfolio hatten. Ob dies Glück oder Können war ist aber schwer zu beurteilen. Ähnlich wie bei Aktien, ein paar Glückliche hatten in den 90er alles in Apple-Aktien investiert und deswegen traumhaften Renditen erzielt. Sowas sollte man sich aber nicht als Vorbild nehmen.

 

Das kommt natürlich immer darauf an, welche Studien man zur Rate zieht. Manche Studien zeigen eine ganz andere Rendite: http://techcrunch.com/2012/10/13/angel-investors-make-2-5x-returns-overall/. ich halte allerdings eine Rendite von 5% für zu konservativ.

 

Widersprichst Du Dir nicht etwas? Auf der einen Seite sagst Du, dass man die Gründer besser kennen lernen müsste, um eine fundiertere Einschätzung abgeben zu können. Auf der anderen Seite sagst Du, dass es reizvoll ist, in Unternehmen zu investieren, die von professionellen Investoren (die die Gründer besser kennen gelernt haben) abgelehnt wurden. Mir ist auch bewusst, dass professionelle Investoren auch immer wieder Unrecht haben, aber um bei deinem Beispiel zu bleiben: Andy Bechtolsheim hat damals 100.000$ in Google investiert - als Business Angel. Nicht immer hat ein Angel den richtigen Riecher, aber ich denke, dass seine Beteiligung große Vorteile mit sich bringt.

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Yoko

Widersprichst Du Dir nicht etwas? Auf der einen Seite sagst Du, dass man die Gründer besser kennen lernen müsste, um eine fundiertere Einschätzung abgeben zu können. Auf der anderen Seite sagst Du, dass es reizvoll ist, in Unternehmen zu investieren, die von professionellen Investoren (die die Gründer besser kennen gelernt haben) abgelehnt wurden. Mir ist auch bewusst, dass professionelle Investoren auch immer wieder Unrecht haben, aber um bei deinem Beispiel zu bleiben: Andy Bechtolsheim hat damals 100.000$ in Google investiert - als Business Angel. Nicht immer hat ein Angel den richtigen Riecher, aber ich denke, dass seine Beteiligung große Vorteile mit sich bringt.

 

Es gibt verschiedene Gründe wieso professionelle Investoren nicht in ein Start-Up investieren.

 

1) Kompetenz des Gründungsteams - Man merkt einigen Teams an, dass diese nicht die notwendigen Fähigkeiten für ein eigenes Start-Up und den Belastungen die damit verbunden sind haben. Manchmal liegt das an der Gründerpersönlichkeiten, z.B. dass es absolute Träumer sind, die aber nie was fertig bringen, oder Leute die extremst faul sind sich aber erhoffen durch eine Gründung schnell und einfach an die Million zu kommen. Oder die Zusammenstellung des Teams passt einfach nicht (ein Start-Up von einem befreundetem Gründer ist gescheitert, da sie alle nur Sales-Personen waren, aber sie hatten keinen, der mal ihr Produkt entwickelt -> 1 Jahr lang tolle Verkaufspräsentationen gemacht, aber mit ihrem Produkt kein Stück vornagekommen). In solche Unternehmen will man auch als Crowdinvestor nicht investieren. Solche Teams kann man aber erst identifizieren durch Erfahrung + näheres Kennenlernen des Teams. Besagtes Start-Up vom Freund hatte tolle Verkaufsunterlagen, mehr aber auch nicht.

 

2) Es passt nicht (mehr) ins Portfolio - Professionelle Investoren diversifizieren ihr Portfolio. Nun kann es aber sein, dass das Unternehmen nicht mehr reinpasst, weil der Fonds sich vielleicht auf BioTech konzentiert oder weil es bereits zuviele FinTech Unternehmen drin hat. Deswegen wird es abgelehnt. Solche Unternehmen wären als Crowdinvestor spannend, aber diese finden dann oftmals Platz bei anderen Investoren.

 

3) Finanzierungsstruktur passt nicht - Entsprechende Fonds haben meistens entsprechende Regeln, z.B. über das Mindest- und Maximalinvestment, ob weitere Investoren präsent sein müssen usw. So kann es passieren dass sie ein Unternehmen nicht finanzieren, weil es von der Struktur nicht passt (z.B. sie wollen nur exklusiv investieren oder sie benötigen stets weitere Investoren). Auch spannend als Investor.

 

4) Es wird keine Marktchance gesehen - Dies war der Fall den ich angesprochen habe. Die Google-Gründer Page und Brin sind anfänglich bei vielen Investoren und Internetportalen gescheitert, weil diese die Marktchance für eine reine Suchmaschine nicht gesehen haben. Suche war damals bei Yahoo & Co. ein nettes Features, nichts besonders und vorallem nichts womit man Geld verdienen kann oder worin die Zukunft liegen würde. Die Zukunft hat man damals in Portalen und Linkkatalogen gesehen. An der Kompetenz von Page und Brin hat man nicht gezweifelt, aber eben überhaupt keine Marktchance gesehen. Hier kann man als Crowdinvestor Glück haben und zu einer anderen Markteinschätzung kommen als die professionellen Investoren.

 

 

Viele heute sehr erfolgreiche Unternehmen wurden damals als absolute Schnapsidee abgetan (braucht doch kein Mensch, wie soll man damit Geld verdienen). Beispielsweise Google, Twitter (wieso sollte man sich auf 140 Zeichen beschränken??) oder AirBnB (meine freies Zimmer an Fremde vermieten?). Solche scheinbaren Schnapsideen kann man aber über Crowdinvesting dennoch oft finanzieren und für die Crowdinvestoren kann sich dass sehr rentieren, sofern die Schnapsidee doch nicht so be********* ist.

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pianopaule

 

Es gibt verschiedene Gründe wieso professionelle Investoren nicht in ein Start-Up investieren.

 

1) Kompetenz des Gründungsteams - Man merkt einigen Teams an, dass diese nicht die notwendigen Fähigkeiten für ein eigenes Start-Up und den Belastungen die damit verbunden sind haben. Manchmal liegt das an der Gründerpersönlichkeiten, z.B. dass es absolute Träumer sind, die aber nie was fertig bringen, oder Leute die extremst faul sind sich aber erhoffen durch eine Gründung schnell und einfach an die Million zu kommen. Oder die Zusammenstellung des Teams passt einfach nicht (ein Start-Up von einem befreundetem Gründer ist gescheitert, da sie alle nur Sales-Personen waren, aber sie hatten keinen, der mal ihr Produkt entwickelt -> 1 Jahr lang tolle Verkaufspräsentationen gemacht, aber mit ihrem Produkt kein Stück vornagekommen). In solche Unternehmen will man auch als Crowdinvestor nicht investieren. Solche Teams kann man aber erst identifizieren durch Erfahrung + näheres Kennenlernen des Teams. Besagtes Start-Up vom Freund hatte tolle Verkaufsunterlagen, mehr aber auch nicht.

 

2) Es passt nicht (mehr) ins Portfolio - Professionelle Investoren diversifizieren ihr Portfolio. Nun kann es aber sein, dass das Unternehmen nicht mehr reinpasst, weil der Fonds sich vielleicht auf BioTech konzentiert oder weil es bereits zuviele FinTech Unternehmen drin hat. Deswegen wird es abgelehnt. Solche Unternehmen wären als Crowdinvestor spannend, aber diese finden dann oftmals Platz bei anderen Investoren.

 

3) Finanzierungsstruktur passt nicht - Entsprechende Fonds haben meistens entsprechende Regeln, z.B. über das Mindest- und Maximalinvestment, ob weitere Investoren präsent sein müssen usw. So kann es passieren dass sie ein Unternehmen nicht finanzieren, weil es von der Struktur nicht passt (z.B. sie wollen nur exklusiv investieren oder sie benötigen stets weitere Investoren). Auch spannend als Investor.

 

4) Es wird keine Marktchance gesehen - Dies war der Fall den ich angesprochen habe. Die Google-Gründer Page und Brin sind anfänglich bei vielen Investoren und Internetportalen gescheitert, weil diese die Marktchance für eine reine Suchmaschine nicht gesehen haben. Suche war damals bei Yahoo & Co. ein nettes Features, nichts besonders und vorallem nichts womit man Geld verdienen kann oder worin die Zukunft liegen würde. Die Zukunft hat man damals in Portalen und Linkkatalogen gesehen. An der Kompetenz von Page und Brin hat man nicht gezweifelt, aber eben überhaupt keine Marktchance gesehen. Hier kann man als Crowdinvestor Glück haben und zu einer anderen Markteinschätzung kommen als die professionellen Investoren.

 

Die sog. professionellen Investoren graben natürlich den Hauptteil der vermeintlich wirklich interessanten start-ups ab. Der Rest (von mir nicht qualitativ oder sonst irgendwie bewertet oder gar diskriminiert) wird für die Privatanleger an die entsprechenden Portale weitergereicht.

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MysticX
· bearbeitet von Thomas
<<Werbescheiße entfernt>>

Die sog. professionellen Investoren graben natürlich den Hauptteil der vermeintlich wirklich interessanten start-ups ab. Der Rest (von mir nicht qualitativ oder sonst irgendwie bewertet oder gar diskriminiert) wird für die Privatanleger an die entsprechenden Portale weitergereicht.

 

Das würde ich so nicht unterschreiben. Mehr und mehr Start-Ups begreifen auch die Effekte die sich durch Crowdinvesting erzielen lassen indem ich bereits frühzeitig eine Community schaffe, die sich selbst finanziell ins Unternehmen einbringt und damit noch stärker mit Unternehmen und Produkt identifiziert und für dessen Erfolg auch selbst beitragen will - quasi die ersten Evangelisten. Bei gemischten Finanzierungsrunde mit VCs und der Crowd holt man sich dann einfach das Beste aus beiden Welten.

 

Ich bin in letzter Zeit fast komplett auf <<Werbescheiße entfernt>> abgewandert. Die Unternehmensbewertungen erscheinen nach wie vor moderater als in Deutschland, gefühlt kommt man zu früheren Zeitpunkten in die Investments rein und hat so höhere Renditechancen, Berichtswesen und Kommunikation sind auch gut.

 

Ich denke mit einen guten Cash- und Risikomanagement, Zeitgeist und auch ein wenig Glück ist wesentlich mehr als um die 5% Rendite drin. Schaut euch mal die Wachstumsstory rund um <<Werbescheiße entfernt>> an, natürlich kann man noch nicht sagen ob das 100%-ig aufgeht, wer aber hier früh mit kleinem Geld drin war und ggf. durch die gute Kommunikation und konstante Erfüllung und Übererfüllung der Ziele nachgelegt hat, sollte in den ersten 1,5 Jahren seinen Anteil zumindest virtuell schon mal mindestens ver-20-facht haben und da liegen noch große Ziele in der Zukunft.

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Yerg
· bearbeitet von Thomas
<<Werbescheiße entfernt>>

Ich bin in letzter Zeit fast komplett auf <<Werbescheiße entfernt>> abgewandert. Die Unternehmensbewertungen erscheinen nach wie vor moderater als in Deutschland, gefühlt kommt man zu früheren Zeitpunkten in die Investments rein und hat so höhere Renditechancen, Berichtswesen und Kommunikation sind auch gut.

Interessant, die Plattform kannte ich bisher noch nicht. Das Modell finde deutlich interessanter als die (simulierte) Beteiligung über patriarische Darlehen, wie sie über die deutschen Plattformen angeboten wird. Was sagt denn das deutsche Finanzamt zu Direktbeteiligungen an britischen Limiteds, also wie viel Zusatzaufwand hat man dadurch bei der Steuererklärung?

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pianopaule

 

Das würde ich so nicht unterschreiben. Mehr und mehr Start-Ups begreifen auch die Effekte die sich durch Crowdinvesting erzielen lassen indem ich bereits frühzeitig eine Community schaffe, die sich selbst finanziell ins Unternehmen einbringt und damit noch stärker mit Unternehmen und Produkt identifiziert und für dessen Erfolg auch selbst beitragen will - quasi die ersten Evangelisten. Bei gemischten Finanzierungsrunde mit VCs und der Crowd holt man sich dann einfach das Beste aus beiden Welten.

 

 

Das ist nicht von der Hand zu weisen jedoch halte ich den Kundenbindungseffekt für vernachlässigbar. Die Leute erwarten Rendite für ihr Investment. Was anderes ist, wenn man selbst überzeugt ist und eigenes know-how einbringen könnte (und sei es nur im Vertrieb, nicht in der Produktentwicklung) - hier würde ich mich selbst um Kontakt mit den massgeblichen Leuten bemühen.

 

Zwei Dinge noch, um mein posting zu erläutern:

 

Die grösseren Läden haben eigens Abteilungen hierfür, die die Entwicklungen permanent beobachten. Natürlich werden auch da Fehleinschätzungen vorgenommen.

 

Die in dem jeweiligen Segment herrschende Markt-Macht wird entweder destruieren oder absorbieren, meisstens ersteres. Das lässt für den Investor lediglich noch die Aufkauf/Übernahme-Fantasie, wenn es der Laden noch bis dahin geschafft hat.

 

Die anderen, teilweise von Yoko aufgeführten Beispiele (wie etwa Google etc.) funktionieren nur in Zeiten eines technologischen Umbruchs.

 

Vielleicht ist es ja wieder soweit, dass Goldgräberstimmung einsetzt. Für mich persönlich ist das alles nur eine Folge der Renditejagt in einer Niedrigzinsphase.

 

 

 

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MysticX

Was sagt denn das deutsche Finanzamt zu Direktbeteiligungen an britischen Limiteds, also wie viel Zusatzaufwand hat man dadurch bei der Steuererklärung?

 

Da kann ich im Moment noch nichts zu sagen, das werde ich ab nächstem Jahr mal meinem Steuerberater als Denkaufgabe geben. Da Rückflüsse ja kaum vor 3-5 Jahren in der Zukunft zu erwarten sind, schiebt sich das noch etwas auf der Zeitskala.

 

Mal was anderes: Würde es Sinn machen hier im Forum eine Crowdinvesting-Ecke aufzumachen in der man über einzelne Projekte diskutieren kann? Passt ja thematisch ganz gut rein und mit einem separaten Bereich wäre es auch gut von anderen Themen getrennt.

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mucben

An der Ecke hätte ich auch Interesse.

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mrs_mueller

Mal was anderes: Würde es Sinn machen hier im Forum eine Crowdinvesting-Ecke aufzumachen in der man über einzelne Projekte diskutieren kann? Passt ja thematisch ganz gut rein und mit einem separaten Bereich wäre es auch gut von anderen Themen getrennt.

 

Das wäre super!

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tyr

Diskutiert doch die einzelnen Projekte erstmal in diesem Unterforum in neuen Threads. Wenn es dann zu viel wird und Crowdinvesting dieses Unterforum dominiert kann man immer noch ein neues Unterforum dafür aufmachen. Solange in diesem Thread seit 2012 gerade einmal 3 Seiten Diskussionen zusammen kommen erschließt sich mir der Bedarf für ein extra Unterforum nicht.

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