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paul1991

Suche PHV und Dienstunfähigkeitsversicherung

Empfohlene Beiträge

paul1991
· bearbeitet von paul1991

Hallo,

 

ich bin derzeit noch Beamtenanwärter und ab November 2012 Beamter auf Probe und suche eine PHV und eine Dienstunfähigkeitsversicherung!

 

Persönliche Angaben:

 

Alter: 21

Familienstand: ledig

geplanter Renteneintritt: 67 Jahre

Bruttojahreseinkommen: 26.000,00

wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig: 600

mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt: noch nicht so wirklich überlegt

 

Bezüglich der PHV: Sollte man eventuell den neuen Test der Stiftung Warentest zum 22.08.2012 abwarten? Wichtiger Leistungsumfang wäre für mich: Ausfalldeckung und Verlust dienstlicher Schlüssel

 

Bezüglich der Dienstunfähigkeitsversicherung: Bisher habe ich mich dahingehend informiert, dass wohl nur sehr wenige Versicherungen die echte Dienstunfähigkeitsklausel anbieten.

Bisher tendiere ich zum Angebot der DEBEKA. Oder ratet ihr davon eher ab? Zählt Klettern zu den Hobbies, die einen Aufschlag auf den Beitrag auslösen?

 

Achso, für meine Freundin suche ich auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie ist im beschäftigt im öffentlichen Dienst und hat auch etwa 26.000 € brutto. Könnt ihr mir da einen Versicherer empfehlen ?

 

Vielen Dank schon mal für eure Antworten!!

 

Grüße, Paul

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Hi!

 

Hallo,

 

ich bin derzeit noch Beamtenanwärter und ab November 2012 Beamter auf Probe und suche eine PHV und eine Dienstunfähigkeitsversicherung!

 

Persönliche Angaben:

 

Alter: 21

Familienstand: ledig

geplanter Renteneintritt: 67 Jahre

Bruttojahreseinkommen: 26.000,00

wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig: 600

mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt: noch nicht so wirklich überlegt

 

Bezüglich der PHV: Sollte man eventuell den neuen Test der Stiftung Warentest zum 22.08.2012 abwarten? Wichtiger Leistungsumfang wäre für mich: Ausfalldeckung und Verlust dienstlicher Schlüssel

 

Bezüglich der Dienstunfähigkeitsversicherung: Bisher habe ich mich dahingehend informiert, dass wohl nur sehr wenige Versicherungen die echte Dienstunfähigkeitsklausel anbieten.

Bisher tendiere ich zum Angebot der DEBEKA. Oder ratet ihr davon eher ab? Zählt Klettern zu den Hobbies, die einen Aufschlag auf den Beitrag auslösen?

 

Achso, für meine Freundin suche ich auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie ist im beschäftigt im öffentlichen Dienst und hat auch etwa 26.000 € brutto. Könnt ihr mir da einen Versicherer empfehlen ?

 

Vielen Dank schon mal für eure Antworten!!

 

Grüße, Paul

 

Willkommen im Forum.

 

Zunächst mal zur Dienstunfähigkeitsversicherung.

DIe Debeka ist hier sicher keine schlechte Wahl; würde ich definitiv in die engere Auswahl nehmen. (Da scheine ich mich geirrt zu haben, s.u.)

Echte "Alternativen" gibt es wenige.

 

Zumindest Anschauen könnte man sich noch:

 

 

Einige der genannten Anbieter bieten nur eine eingeschränkte Dienstunfähigkeitsversicherung bzw. DU-Klausel an; eine DU Klausel ist auch nicht immer gleichzusetzten mit einer sicheren Absicherung im Falle der Dienstunfähigkeit.

Zu Unterscheiden ist insb. zwischen der sog. echten, eingeschränkten und unechten DU-Klausel ("Wortwahl" variiert manchmal; die Wortwahl ist auch nicht worauf es ankommt, sondern auf die Bedingungen selbst). DU ist nicht gleich DU. Insb. kann die für Dich richtige DU auch stark vom Beruf abhängen.

Ansonsten kann auch zwischen sog. allgemeiner und spezieller DU Klausel unterschieden werden.

Weiterhin stellt sich die Frage ob es klare Regelung für den Fall der sog. Teildienstfähigkeit gibt usw. usf.

Du sieht, die Thematik ist komplex. Du solltest Dich für die Details beraten lassen; evtl. bieten manche der Anbieter auch derzeit keien DUK (mehr) an; war jetzt ausm Kopf...

 

Klettern würde ich def. angeben, m.E.n. führt es eher selten zu Problemen wenn es "nur" hobbymäßig und nicht im Wettkampf etc. ausgeübt wird.

 

PHV:

Sicher gibt es noch mehr Merkmale als die von Dir genannten, aber auf Basis dieser könntest Dir mal anschauen (bieten in deren versch. Tarifen alle auch Forderungsausfalldeckungen und Absicherung gegen Verlust berufl. Schlüssel in versch. Ausprägungen - auch hier evtl einfach mal beraten lassen - kostet ja idR nichts):

 

  • Degenia
  • Domcura
  • InterRisk
  • Interlloyd
  • HKD
  • VHV

 

Was die BU anschaut bräuchte man mehr Informationen um wirklich zumindest eine grobe Richtung "empfehlen" zu können.

Einkommen, Ausgaben (insb. Fixkosten), bestende Versicherungen etc., um den Bedarf abschätzen zu können; Risiken/Vorerkrankungen; konkrete Lebensplanung etc. (was steht bspw. an - Hausbau, Heirat, Kinder, ...), Leistungsmerkmale auf denen Fokus gesetzt werden sollte uvm.

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paul1991

Vielen Dank für die schnelle Antwort! Ich werde mich mich auf jeden Fall mal informieren, wer richtige DU Klausel dabi hat und welche vom Preis/Leistungsverhätlnis am besten sind!

 

Zu der Berufsunfähigkeitsversicherung für meine Freundin: Sie hat keinerlei Vorerkrankungen, 26000 brutto jahreseinkommen, monatlich etwa bis zu 200 frei für entsprechende absicherungen. Derzeit hat sie keine private Absicherung. Kinder und Haus sind für später auf jeden Fall geplant. Allerdings kenn ich mich nicht so aus, auf was für Leistungsmerkmale man setzten sollte. Könnt ihr mir da vielleicht helfen?

 

Zu meiner Privathaftpflicht: ich brauche neben der PHV noch eine Amtshaftpflicht, von daher ist der Kreis der Versicherer ja schon wieder relativ klein. Hat zufällig jemand ein Abo bei Stiftung Warentest und kann mir nächste Woche mal sagen, wer da unter den TOP10 ist und wie gut die Debeka abgeschnitten hat?

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Vielen Dank für die schnelle Antwort! Ich werde mich mich auf jeden Fall mal informieren, wer richtige DU Klausel dabi hat und welche vom Preis/Leistungsverhätlnis am besten sind!

 

Zu der Berufsunfähigkeitsversicherung für meine Freundin: Sie hat keinerlei Vorerkrankungen, 26000€ brutto jahreseinkommen, monatlich etwa bis zu 200€ frei für entsprechende absicherungen. Derzeit hat sie keine private Absicherung. Kinder und Haus sind für später auf jeden Fall geplant. Allerdings kenn ich mich nicht so aus, auf was für Leistungsmerkmale man setzten sollte. Könnt ihr mir da vielleicht helfen?

 

Zu meiner Privathaftpflicht: ich brauche neben der PHV noch eine Amtshaftpflicht, von daher ist der Kreis der Versicherer ja schon wieder relativ klein. Hat zufällig jemand ein Abo bei Stiftung Warentest und kann mir nächste Woche mal sagen, wer da unter den TOP10 ist und wie gut die Debeka abgeschnitten hat?

 

Frage:

Was bist Du denn genau für ein Beamter?

Lehrer?

 

Einige der PHV Anbieter erlauben auch eine Kombination mit einer Amtshaftpflicht (HKD zB erlaubt den Einschluss einer Lehrerhaftpflicht); ähnliche Angebote machen die Degenia, Domcura, VHV.

Alleine auf das Urteil der Stiftung Warentest würde ich mich hier nicht verlassen; Du solltest nach einer Absicherung suchen die individuell für Dich passt.

 

Zur BU wären dies hier (keine vollständige Liste) typische Leistungsmerkmale die man mal erörtern sollte:

 

Leistungsmerkmale sind zB:

 

- Lebensstellung/Def. BU?

- Regelungen zur Veweisung (abstrakt/konkret)?

- Regelungen bei Berufswechsel oder vorübergehendem Ausscheiden aus dem Beruf?

- Prognosezeitraum, Leistungsbeginn, Karenzzeiten?

- Geltungsbereich?

- Vertragsärzte? Arztanordnunsklausel?

- Optionen bei Zahlungsschwierigkeiten (Stundung etc.)?

- Ausschlüsse (Fahrveranstaltungen etc.)?

- Regelungen bei Kräfteverfall?

- Prozess- und Leitungsquoten? Beschwerdequote?

- usw. usf.

 

Zu den meisten Begriffen findest auch eine kurze Beschreibung via Google (oder fragst halt nochmal nach).

Ich rate aber weiterhin zu einer für Dich ohnehin kostenfreien Beratung... sowas gibts ja auch online wenn Du Dich nicht vor Ort zuquatschen lassen möchtest.

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limburgerbub

Es gibt nur noch einen Versicherer der eine echte DU-Klausel hat. Da gehört die DEBEKA nicht dazu !!!! Alle anderen haben diese Klauseln augeweicht bzw. Hintertürchen.

Nur weil DEBEKA aufgrund der "Vertrauensleute" in den Ämtern ein sehr großes Kundenklintel besitzt, muß es nicht das Non-Plus-Ultra sein.

Ebenso in der PKV....Soweit mir bekannt ist steht dort nicht drinnen, das lebenserhaltende Hilfsmittel grundsätzlich versichert sind. Wäre für meine Entscheidung ein sehr wichtiges Kriterium.

Auf Kulanz würde ich mich nicht verlassen wollen. Und ich glaube auch nicht, daß man das schriftlich bestätigt bekommt, dass man dafür grundsätzlich aufkommt.

 

Grüße aus Limburg

Jürgen Hartenstein

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Ebenso in der PKV....Soweit mir bekannt ist steht dort nicht drinnen, das lebenserhaltende Hilfsmittel grundsätzlich versichert sind. Wäre für meine Entscheidung ein sehr wichtiges Kriterium.

Auf Kulanz würde ich mich nicht verlassen wollen. Und ich glaube auch nicht, daß man das schriftlich bestätigt bekommt, dass man dafür grundsätzlich aufkommt.

 

Es ging aber um PHV, nicht PKV :)

Dennoch stimme ich Dir zu dem was Du zur PKV geschrieben hast zu.

 

Was die DU angeht hast Du zweifelsohne Recht wenn Du sagst dass man sich die Anbieter genau anschauen sollte.

Deswegen auch mein Hinweis weiter oben dass er sich am besten prof. beraten lassen soll und es eben Unterschiede zwischen echter, eingeschränkter, unechter DU (wobei die Wortwahl hier wie gesagt etwas "misleading" sein kann) etc. gibt. Da ich mit der Debeka nicht wirklich arbeite kann ich dazu wenig sagen, aber danke für den Hinweis dass die auch keine echte DU Klausel (ich find die Wortwahl aber, wie gesagt, eh "gefährlich") mehr drin haben.

Bei der Debeka sah ich bislang v.a. das Problem dass die DU Klausel zwar vllt noch zu den besseren gehört, die BU aber nicht; im Falle eines Ausscheidens aus dem Beamtenstatus kann das dann unangenehm werden.

 

Den einen Anbieter den Du meinst hat aber meines Wissens nach eine Altersbeschränkung (45) drin, oder? :)

Das kann sich auch sehr nachteilig auswirken, insb. weil die Leute ja oftmals nach 45 BU/DU werden.

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Bassinus

Bei mir steht diese Frage auch an. Allerdings konnte ich bisher auch noch keine echte DU finden, die ich voll und ganz so wollte. 2. Frage ist aber auch das liebe Geld. Es macht keinen Sinn hunderte Euros in eine brauchbare Versicherung über Eventualitäten einzuzahlen.

 

Weiterhin ist allseits bekannt, dass BU (und damit wohl auch DU) immer seltener zahlen ... und dafür wohl gleich eine RSV gebraucht werden wird und ein paar Hungerjahre ins Land gehen bis alle Gutachter und Gegengutachter vor Gericht gelangt sind.

 

Also bezahlbare DU für die 5 Jahre wo du keine Anwartschaft erdient hast bei deinem DH. Danach würde ich das Risiko lieber persönlich tragen. Die Absicherung für brauchbare BU kostet einfach zu viel.

 

Gruß Kevin

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

hunderte Euros in eine brauchbare Versicherung über Eventualitäten einzuzahlen.

Hunderte (im Sinne von mehreren Hundert, also >200) klingt für mich aber auf Anhieb auch etwas "übertrieben".

War vermutlich aber nicht wörtlich gemeint.

 

Weiterhin ist allseits bekannt, dass BU (und damit wohl auch DU) immer seltener zahlen ... und dafür wohl gleich eine RSV gebraucht werden wird und ein paar Hungerjahre ins Land gehen bis alle Gutachter und Gegengutachter vor Gericht gelangt sind.

Quelle?

 

Also bezahlbare DU für die 5 Jahre wo du keine Anwartschaft erdient hast bei deinem DH. Danach würde ich das Risiko lieber persönlich tragen. Die Absicherung für brauchbare BU kostet einfach zu viel.

Angenommen Du wirst mit 26 verbeamtet (wir ignorieren der Einfachheit wegen mal einen möglichen vorherigen Status als BaP oder BaW; das Bsp. liese sich auch genauso mit einem solchen Status konstruieren).

Mit 30 wirst Du DU, und nun?

 

Woher hat er das Geld angespart dass er braucht um nun etwa 37 Jahre zu überbrücken?

Aus den paar Jahren Berufstätigikeit sicher nicht.

 

Bei fiktiv angenommen 2500 EUR mtl. reden wir hier von einer Summe - die er bei einem Entnahmeplan von 3% bräuchte - in Höhe von in etwa 700k EUR.

Von einer über die Zeit notwendigen Erhöhung der Entnahme (Inflation) oder der Zeit nach Renteneintritt haben wir hierbei noch nichtmal geredet...

 

Jeder muss das selbst entscheiden, aber gerade bei BU/DU sparen viele am falschen Ende.

Manche Versicherungen sind eben elementar, andere völlig überflüssig.

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus

Also die Statistiken über die BU sprechen unterschiedliche Sprachen. DIe einen sagen 4 %, die anderen unter 30%. Fakt ist, dass es deshalb sehr viele Gerichtstermine gibt :)

 

Also ich habe ein Angebot vorliegen mit 2000 Versicherungsrente bei BU 50% und DU wenn min. 30 % BU für Jahresbeitrag 310 . Das sind hunderte :)

 

Wie gesagt, ich halte die BU für sinnvoll. Allerdings empfehle ich gleichzeitig ne Rechtsschutzversicherung mit abzuschließen. Im Fall des Falles (gerade bei seelischen Erkrankungen) stellen die sich sehr schnell quer. Und ob man sich mit 50 noch eine BU leisten muss, ist auch fraglich.

 

Ich sichere das Risiko in den ersten 5-10 Jahren ab. Ab dann wird es mir zu teuer und die Chance auf Nichtzahlung der Gesellschaft zu hoch.

 

Gruß Kevin

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Also die Statistiken über die BU sprechen unterschiedliche Sprachen. DIe einen sagen 4 %, die anderen unter 30%. Fakt ist, dass es deshalb sehr viele Gerichtstermine gibt :)

Welche Quellen denn nun?

Link o.ä.?

 

Also ich habe ein Angebot vorliegen mit 2000 € Versicherungsrente bei BU 50% und DU wenn min. 30 % BU für Jahresbeitrag 310 €. Das sind hunderte € :)

Okay, das liegt dann aber an just diesem Angebot :)

 

Wie gesagt, ich halte die BU für sinnvoll. Allerdings empfehle ich gleichzeitig ne Rechtsschutzversicherung mit abzuschließen. Im Fall des Falles (gerade bei seelischen Erkrankungen) stellen die sich sehr schnell quer. Und ob man sich mit 50 noch eine BU leisten muss, ist auch fraglich.

Dagegen sage ich garnichts; das kann man durchaus machen.

 

Ich sichere das Risiko in den ersten 5-10 Jahren ab. Ab dann wird es mir zu teuer und die Chance auf Nichtzahlung der Gesellschaft zu hoch.

Ich glaube Du hast die Rechnung garnicht versucht nachzuvollziehen sonst hättet Du gemerkt dass Dein Plan in vielen Fällen ziemlich nach hinten losgehen kann.

Allerdings, wie ich schon sagte, muss das letztlich ohnehin jeder für sich entscheiden und sollte Deine Meinung sich nicht mit meiner decken ist das natürlich völlig legitim.

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Bassinus

Link o.ä.?

 

Ich glaube Du hast die Rechnung garnicht versucht nachzuvollziehen sonst hättet Du gemerkt dass Dein Plan in vielen Fällen ziemlich nach hinten losgehen kann.

 

 

Hier im Forum gab es vor kurzem eine Diskussion. Weiterführend verweis eich auf Mediatheksbeiträge von ARD u.ä.

 

Plusminus DRadio Beitrag Verbraucherzentrale

 

Im Tenor: Nur die gesündesten werden überhaupt versichert. Und wenn Zahlung eintreten würde, wird mit Gegengutachten gekontert. Bis hin zu Lücken oder "Falschanträge" beim abschliessen der BU, wird von den Anwälten der Versicherungsunternehmen gesucht.

 

 

Doch, ich habe deine Rechnung schon verfolgt. Mir ist auch mein HumanCapital bewußt. Der übersteigt ganz klar die Grenze von 700.000 im Moment. Aber ich wäge auch mein persönliches Risiko ab. Was muss mir passieren, das ich gar nicht mehr arbeiten kann. Mein Hauptaugenmerk liegt auf mein Gehirnschmalz. Also entweder wird das breiig (was interessiert mich dann was ich Geld hab?!) oder ich hab ne Störung (Burnout etc.). Dann kommt zu der seelischen Arbeitsbelastung auch noch ein jahrelanger Prozess mit Kosten ohne Einnahmen dazu... Wer weiß wie hoch die Selbstmordrate in dieser Beziehung ist ;)

 

Ich setze mich schon damit auseinander. Aber ich komme auf ein anderes persönliches Risikoempfinden. Und man muss nicht alles im Leben abgesichert haben... schließlich gibt es auch unter Deutschland einen Megavulkan der statistisch gesehen alle 10.000 Jahre ausbrechen muss. Wer hat jetzt eine Vulkanversicherung? :P

 

Gruß Kevin

 

PS: übrigens gab es hier schon eine Diskussion dazu, also muss man wohl keine 2. entfachen. Finde den Beitrag aber nicht mehr, weil ich da nichts geschrieben hatte.

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Link o.ä.?

 

Ich glaube Du hast die Rechnung garnicht versucht nachzuvollziehen sonst hättet Du gemerkt dass Dein Plan in vielen Fällen ziemlich nach hinten losgehen kann.

 

 

Hier im Forum gab es vor kurzem eine Diskussion. Weiterführend verweis eich auf Mediatheksbeiträge von ARD u.ä.

 

Plusminus DRadio Beitrag Verbraucherzentrale

 

Im Tenor: Nur die gesündesten werden überhaupt versichert. Und wenn Zahlung eintreten würde, wird mit Gegengutachten gekontert. Bis hin zu Lücken oder "Falschanträge" beim abschliessen der BU, wird von den Anwälten der Versicherungsunternehmen gesucht.

Das stimmt; wer vorbelastet ist hat definitiv ein Problem.

Wer bei der Antragsstellung Fehler macht kann ebenfalls schnell Probleme kommen, auch korrekt, daher sollte man das sehr sehr gewissenhaft angehen (optimalerweise mit prof. Hilfe welche im Falle des Falles auch haften muss).

 

Doch, ich habe deine Rechnung schon verfolgt. Mir ist auch mein HumanCapital bewußt. Der übersteigt ganz klar die Grenze von 700.000 € im Moment. Aber ich wäge auch mein persönliches Risiko ab. Was muss mir passieren, das ich gar nicht mehr arbeiten kann. Mein Hauptaugenmerk liegt auf mein Gehirnschmalz. Also entweder wird das breiig (was interessiert mich dann was ich Geld hab?!) oder ich hab ne Störung (Burnout etc.). Dann kommt zu der seelischen Arbeitsbelastung auch noch ein jahrelanger Prozess mit Kosten ohne Einnahmen dazu... Wer weiß wie hoch die Selbstmordrate in dieser Beziehung ist ;)

 

Ich setze mich schon damit auseinander. Aber ich komme auf ein anderes persönliches Risikoempfinden. Und man muss nicht alles im Leben abgesichert haben... schließlich gibt es auch unter Deutschland einen Megavulkan der statistisch gesehen alle 10.000 Jahre ausbrechen muss. Wer hat jetzt eine Vulkanversicherung? :P

Wie ich bereits sagte ist es völlig legitim eine andere Meinung zu haben; mich haben lediglich die Quellen interessiert; mal gespannt ob da nun 30% genannt werden.

Der Vergleich zwischen dem Risiko für BU/DU und einen Vulkanausbruch... naja :)

 

PS: übrigens gab es hier schon eine Diskussion dazu, also muss man wohl keine 2. entfachen. Finde den Beitrag aber nicht mehr, weil ich da nichts geschrieben hatte.

Wenn wir hier im Forum jedes Thema nur exakt einmal hätten wäre mir das neu; und eine deckungsgleiche Diskussion bezügl. 30% "Zahlungsverweigerung" ist mir nicht in Erinnerung und ich lese hier viel - aber vllt. habe ich in der Tat was übersehen.

Selbst dann sollte es aber erlaubt sein nachzufragen.

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polydeikes

Du würdest für ein Kostenrisiko von fast einer Million keine 300 Euro pro Jahr bezahlen wollen. Eine einzige Frage: Wie viel bezahlst du für deine Kfz Versicherung (Vollkasko? / Teilkasko?) und was ist der Hobel noch wert?

 

Manchmal muss ich mir einfach an den Kopf packen, wenn ich solchen Quatsch hier im Forum lese ...

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AnNaWF
· bearbeitet von AnNaWF

Manchmal muss ich mir einfach an den Kopf packen, wenn ich solchen Quatsch hier im Forum lese ...

Tja, da sind wir schon zwei :)

Ich habs nur versucht "netter und sachlicher" zu formulieren... :)

 

Aber ich glaube da ist jmd in seiner Meinung "festgefahren" was ja okay ist; wir sind ja nicht hier um zu überzeugen.

Dass das Risiko für psych. Erkrankungen inzwischen - je nach Statistik - bei ca. 30% liegt wissen wir alle... aber klar... "trifft mich eh nicht"-ist hier ein beliebtes Argument (wie kommt man nur auf 30%?).

Vor Erkrankungen wie Krebs, Herzinfarkt usw. sind auch die wenigsten gefeit... auch wenn das vllt "nur" zu temporäer BU führen mag (auch 5 Jahre sind finanziell schmerzhaft).

Aber ich erzähls dem falschen :)

 

Wie gesagt, jeder muss für sich selbst die "richtige" Entscheidung treffen.

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Bassinus

*OnTopic*

 

Hab jetzt mal nen Angebot vorliegend. Bzw. 2, mit "echten DUs" Wir werden sehen.

 

Allerdings sind die Beiträge doch noch einiges stark gestiegen. Wenn ich mich in die Details eingelesen habe, kann man ja mal nochmal drüber diskutieren. Vllt. gibt es noch mehr Beamte mit DU Wünschen bzw. gar welche die nur eine BU haben:

 

Leistungen:

 

1500 / Monat, dynamik wählbar, Endalter 62 Jahre, Zahlung bei DU, keine abstrakte Verweisung

 

SBV= 67,98 * 12 = 815,76 jährlich

 

Neue BBV=73,74 * 12 = 884,88 jährlich

 

Ich les mich jetzt mal in die Verträge ein und berichte dann weiter.

 

Gruß Kevin

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AiGelb
· bearbeitet von AiGelb

Also die Statistiken über die BU sprechen unterschiedliche Sprachen. DIe einen sagen 4 %, die anderen unter 30%. Fakt ist, dass es deshalb sehr viele Gerichtstermine gibt :)

 

Also ich habe ein Angebot vorliegen mit 2000 € Versicherungsrente bei BU 50% und DU wenn min. 30 % BU für Jahresbeitrag 310 €. Das sind hunderte € :)

 

Wie gesagt, ich halte die BU für sinnvoll. Allerdings empfehle ich gleichzeitig ne Rechtsschutzversicherung mit abzuschließen. Im Fall des Falles (gerade bei seelischen Erkrankungen) stellen die sich sehr schnell quer. Und ob man sich mit 50 noch eine BU leisten muss, ist auch fraglich.

 

Ich sichere das Risiko in den ersten 5-10 Jahren ab. Ab dann wird es mir zu teuer und die Chance auf Nichtzahlung der Gesellschaft zu hoch.

 

Gruß Kevin

 

 

Die Rechtschutz muss natürlich bei einer anderen Versicherungsunternehmen sein wie die BU sonst gibts ein Interessenkonflikt.

 

Ich glaube da etwaige Ansprüche auf Hartz4 mit der BU verrechnet werden bin mir aber nicht ganz sicher?!:huh:

 

Heißt in gewissen Berufsgruppen bedeutet eine BU auch gleichzeitig eine allgemeine Unfähigkeit überhaupt noch zu arbeiten. (Bürotätigkeiten vor PC -Demnach wäre ich dann im Falle Unfähig nicht versichert = Arbeitslos nicht mehr vermittelbar (Also ist eine Versicherung in vielen Fällen von 1000-1500 komplett sinnlos)).

 

Tritt dieser Fall ein würde der Versicherungsnehmer je nach Pärmie 1500€ bekommen (nach langem Rechtsstreit) und der der keine BU hat bekommt Hartz (Hartz + Wohnung + GEZusw. ) was rund 1200 Brutto entspricht.

 

Demnach wird ja nur die Differenz versichert.

 

Nach meinem letzten Stand zahlt die BU nur bei 0,25% der Versicherungsfälle:

Quelle ab der dritten Minute wird dies dargestellt:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1574750/Berufsunfaehig-und-im-Stich-gelassen#/beitrag/video/1574750/Berufsunfaehig-und-im-Stich-gelassen

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Bassinus

Ich glaube da etwaige Ansprüche auf Hartz4 mit der BU verrechnet werden bin mir aber nicht ganz sicher?!:huh:

 

Heißt in gewissen Berufsgruppen bedeutet eine BU auch gleichzeitig eine allgemeine Unfähigkeit überhaupt noch zu arbeiten. (Bürotätigkeiten vor PC -Demnach wäre ich dann im Falle Unfähig nicht versichert = Arbeitslos nicht mehr vermittelbar (Also ist eine Versicherung in vielen Fällen von 1000-1500 komplett sinnlos)).

 

Tritt dieser Fall ein würde der Versicherungsnehmer je nach Pärmie 1500 bekommen (nach langem Rechtsstreit) und der der keine BU hat bekommt Hartz (Hartz + Wohnung + GEZusw. ) was rund 1200 Brutto entspricht.

 

 

Jap. Wird komplett verrechnet. Allerdings musst du noch die Absicherung des Vermögens bedenken. Dies wird bei Hartz4 eben auch angerechnet und muss erst verzehrt werden. Wenn du also Vermögen aufgebaut hast, Frau auch arbeitet und Kinder im Haus sind, sieht die Rechnung eben anders aus, da man als Bedarfsgemeinschaft gilt.

 

Also sicherst du, je nach Situation, eben doch den gesamten Betrag ab.

 

Ist natürlich auch eine Einstellungssache. Es gibt Menschen die sich gar nicht auf die staatliche Absicherung verlassen. Die kann sich natürlich immer ändern. Und das muss man ja nicht immer wollen.

 

Gruß Kevin

 

PS: Jap, auf diesen Beitrag zielte ich Eingangs ab. Dieser wurde hier schon mal gepostet. Allerdings konnte ich noch keine Hintergrundstatistiken zum Beitrag direkt finden. Und 1. Semester BWL: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht ;)

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tfhb
· bearbeitet von tfhb

Wie bereits schon gefragt, wäre noch wichtig wie Deine Tätigkeit als Beamter aussieht.

 

Ich kümmere mich gerade zusammen mit einem Versicherungsberater (ja, Berater und keine Makler oder Verkäufer) um den Abschluss einer BU. Der Unterschied bei mir ist, dass die Beamtenstellung aber noch nicht sicher ist (Anstellung als Richter oder Staatsanwalt wird angestrebt, kann aber auch Rechtsanwalt werden).

 

Jedoch muss man sich doch allgemein fragen, welche Fälle gibt es in denen man als Beamter dienstunfähig, aber gleichzeitig nicht berufsunfähig ist? Vor allem wenn man einen Job am Schreibtisch hat.

 

Ein Vorteil der DU-Klausel ist natürlich, dass eine weitere Prüfung entfällt. Aber wenn man wirklich dienst- bzw. berufsunfähig ist und keine Angaben im Antrag verschweigt, sollte es (theoretisch) sehr wenige Fälle geben in denen eine BU mit DU-Klausel leistet und eine BU ohne eine solche Klausel nicht.

 

Daher halte ich es für sinnvoller eine BU mit guten Bedingungen ohne DU-Klausel abzuschließen, als eine mit einer DU-Klausel aber ansonsten schlechten Bedingungen. Eine BU mit guten Bedingungen und DU-Klausel wäre natürlich noch besser. Aber das Angebot ist da momentan anscheinend sehr gering...

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ImperatoM

Jedoch muss man sich doch allgemein fragen, welche Fälle gibt es in denen man als Beamter dienstunfähig, aber gleichzeitig nicht berufsunfähig ist? Vor allem wenn man einen Job am Schreibtisch hat.

Ein Vorteil der DU-Klausel ist natürlich, dass eine weitere Prüfung entfällt. Aber wenn man wirklich dienst- bzw. berufsunfähig ist und keine Angaben im Antrag verschweigt, sollte es (theoretisch) sehr wenige Fälle geben in denen eine BU mit DU-Klausel leistet und eine BU ohne eine solche Klausel nicht.

Daher halte ich es für sinnvoller eine BU mit guten Bedingungen ohne DU-Klausel abzuschließen, als eine mit einer DU-Klausel aber ansonsten schlechten Bedingungen. Eine BU mit guten Bedingungen und DU-Klausel wäre natürlich noch besser. Aber das Angebot ist da momentan anscheinend sehr gering...

 

Es gab immer mal wieder Zeiten, in denen der Staat Beamte einsparen wollte und sehr großzügig mit Vorruheständen oder Dienstunfähigkeiten (letzteres geht bei Beamten auch gegen Deinen Willen) umgegangen worden ist. In solchen Fällen hilft die DU-Klausel natürlich. Auch wenn der Trend momentan in eine ganz andere Richtung geht (länger arbeiten, Vorruhestand erschweren): Wer weiß schon, was in 30 Jahren sein wird?

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tfhb

Es gab immer mal wieder Zeiten, in denen der Staat Beamte einsparen wollte und sehr großzügig mit Vorruheständen oder Dienstunfähigkeiten (letzteres geht bei Beamten auch gegen Deinen Willen) umgegangen worden ist. In solchen Fällen hilft die DU-Klausel natürlich. Auch wenn der Trend momentan in eine ganz andere Richtung geht (länger arbeiten, Vorruhestand erschweren): Wer weiß schon, was in 30 Jahren sein wird?

 

Klar hilft die DU-Klausel in solchen Fällen. Deswegen finde ich eine (echte) DU-Klausel bei auch ansonsten guten Bedingungen natürlich am besten.

 

Aber wenn man sehr großzügig dienstunfähig geschrieben wird, ist man wohl immer noch dazu fähig zu arbeiten (falls in der Privatwirtschaft ein ähnlicher Beruf ausgeübt werden kann; deswegen die Frage nach der Tätigkeit des Threaderstellers). Und meines Erachtens sichert man mit einer DU-/BU-Versicherung doch eigentlich nur die Fälle ab in denen man wirklich nicht mehr arbeiten kann und hofft nicht auf eine großzügige Anerkennung von Dienstunfähigkeit, um sich dann bei eigentlicher Arbeitsfähigkeit einen faulen Lenz zu machen.

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Gerald1502

Und meines Erachtens sichert man mit einer DU-/BU-Versicherung doch eigentlich nur die Fälle ab in denen man wirklich nicht mehr arbeiten kann und hofft nicht auf eine großzügige Anerkennung von Dienstunfähigkeit, um sich dann bei eigentlicher Arbeitsfähigkeit einen faulen Lenz zu machen.

Nun, dann muss man die Definition bei Berufsunfähigkeit richtig lesen, denn die besagt ja, dass jemand berufsunfähig ist, wenn er seinen zuletzt ausgeübten Beruf zu mindestens 50% nicht mehr ausüben kann. Wenn er zu 100% nicht mehr arbeiten gehen kann, gibt es noch, falls der Anspruch darauf besteht, eine Erwerbsminderungsrente. Das auch anteilig unter 50% eine Leistung bei Berufsunfähigkeit gezahlt werden kann, hängt von den Vertragsdeteils ab, ob man sich für eine 25%-75% Klausel entschieden hat.

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tfhb
· bearbeitet von tfhb

Nun, dann muss man die Definition bei Berufsunfähigkeit richtig lesen, denn die besagt ja, dass jemand berufsunfähig ist, wenn er seinen zuletzt ausgeübten Beruf zu mindestens 50% nicht mehr ausüben kann. Wenn er zu 100% nicht mehr arbeiten gehen kann, gibt es noch, falls der Anspruch darauf besteht, eine Erwerbsminderungsrente. Das auch anteilig unter 50% eine Leistung bei Berufsunfähigkeit gezahlt werden kann, hängt von den Vertragsdeteils ab, ob man sich für eine 25%-75% Klausel entschieden hat.

 

Ich bin jetzt mal von den 50 % als Standardwert ausgegangen. Andere Prozentwerte, insbesondere 25 % o.ä., sind laut Auskunft meines Versicherungsberaters wenig sinnvoll. Der Grund hierfür läge darin, dass die Ärzte bzw. Gutachter meistens nur mit der 50 %-Grenze arbeiten und sich daher auch an dieser orientieren. Klang für mich relativ plausibel..

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Gerald1502

Ich bin jetzt mal von den 50 % als Standardwert ausgegangen. Andere Prozentwerte, insbesondere 25 % o.ä., sind laut Auskunft meines Versicherungsberaters wenig sinnvoll. Der Grund hierfür läge darin, dass die Ärzte bzw. Gutachter meistens nur mit der 50 %-Grenze arbeiten und sich daher auch an dieser orientieren. Klang für mich relativ plausibel..

Das kann ich jetzt nicht beurteilen, ob die Ärzte oder Gutachter mehr mit der 50% Grenze arbeiten. Hängt wohl aber auch damit zusammen, da es mehr Verträge mit der 50% Grenze gibt. Vertragsbedingungen sollten aber auf Deine aktuellen Bedürfnisse abgeschlossen werden und sich nicht an der Arbeitsweise von Ärzten und Gutachter orientieren. Kann das Argument des Beraters nicht nachvollziehen.

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tfhb
· bearbeitet von tfhb

Er hat das halt mit den praktischen Erfahrungen mit Mandanten die berufsunfähig geworden sind und z.B. eine 75 % Grenze vereinbart haben erklärt. Der Gutachter / Arzt kennt in der Regel die Bedingungen des Vertrages nicht und diese interessieren ihn auch nicht. Nun denkt der Gutachter, dass jemand berufsunfähig ist und schreibt deswegen einen Wert über den ihn bekannten 50 % in das Gutachten bzw. genau die 50 %. Blöd für denjenigen bei dem erst ab 75 % geleistet wird...

 

Das sind anscheinend einfach tatsächliche Gegebenheiten die man mit theoretischen Überlegungen nur schlecht erfassen kann.

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Gerald1502

Blöd für denjenigen bei dem erst ab 75 % geleistet wird...

Jetzt nicht verunsichern lassen oder falsch auffassen, denn so entstehen Irrtümer. Bei Verträgen, wo eine 25% - 75% Klausel vereinbart wird, wird schon ab 25% Invalidität geleistet. Aber dies nur anteilig zu der vereinbarten BU-Rente. Die volle BU-Rente bekommst Du bei 75% Invalidität. Habe im Beitrag #23 ein Thema dazu verlinkt. ;)

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