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Christian1976

Gestaltung eines langfristigen Gesamt-Anlagedepots (160t� + 5t� mtl.)

Empfohlene Beiträge

Christian1976

Jetzt habe ich endlich auch verstanden, wie die Zitierfunktion funktioniert. :rolleyes:

 

Was würdet Ihr stattdessen vorschlagen? Idealer Weise ja etwas, dass man auch über die Fondsgesellschaft bekommen kann, dass würde dann ja auch den Rebalancing-Gebühren Punkt von BarrenWuffet adressieren, dann ginge das ja viel günstiger. Gibt es einen guten Fond, der passiv einige der Themen auf einmal abdeckt? Wenn damit dann noch die Positionsanzahl reduziert wäre und nicht mehr so viel bei einem Anbieter (siehe Punkt von ceekay74) ein Traum!

Verstehe ich nicht.

 

Ich bezog das auf Deinen Post hier:

Also sprach Kommerthustra: Du gehst zu iShares? Vergiss die Kosten nicht!

Exorbitant sind höchstens die Transaktionskosten für das Rebalancing im Verhältnis Kosten / Nutzen für die üblichen kleinen Anlagebeträge hier. Keep it simple, sugar :blushing: . Man kann sich auch dumm und dusselig streuen. Muss ja nicht immer iShares sein, auch wenn ich glaube, dass im harten Konkurrenzkampf 1.) einige Anbieter die Grätsche machen werden und 2.) die Kosten sinken werden.

 

Da war mein Gedanke - korrigier mich bitte, wenn ich falsch liege - dass man viel kostengünster Rebalancen kann, wenn man die Anteile an die Fondgesellschaft zurückgeben oder direkt von ihr bekommen kann, idealer Weise über eine Depot, bei dem keine oder nur niedrige Ausgabeaufschläge anfallen. Denn bei reinen ETFs komme ich ja meines Erachtens um die Ordergebühren der Depotbank und Börse nicht drum rum, und die sind numal bei kleinen potentiellen Rebalancing-Orders für ETFs relativ hoch.

 

Passt? Oder hattest Du das ganz anders gemeint?

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Christian1976

Nur ist dann hier etwas falsch:

10% ComStage ETF: Commerzbank Commodity EW Index TR, DE000A1CXBV8, Thesaurierend, Swap, 0,3% TER Rohstoffindex (Preis, nicht Aktien) - etwas weniger Gewicht als im ARERO, da die Rohstoffpreise sicherlich mit den Aktien auf Unternehmen im Rohstoffsektor positiv korreliert sind, siehe dazu die Position auf den World Mining Fund unten

Die ISIN ist die ISIN des ETFX DJ-UBS F3T. In deinem beitrag benennst du allerdings den Commerzbank Commodity EW Index (ex agriculture), zudem auch die Angegebene TER von 0,3% p.a. gehört, (während der ETFS DJ-UBS F3T eine TER von 0,55% p.a. aufweist und agrargüter enthält) ;)

 

Danke! Die ISIN war korrekt, die Bezeichnung war falsch - habe ich auch im Original nun korrigiert, damit es keine Verwirrungen gibt.

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Christian1976
· bearbeitet von Christian1976

Corporates mit IG-Rating rentieren unter oder auf Tagesgeldniveau und bergen zudem Zinsänderungs- und Ausfallrisiko. Die im FvS Bond Diversifikation enthaltenen Währungen sind alle sehr gut gelaufen und befinden sich auf historischen Höchstständen gegenüber dem Euro. Für eine größere Einmalanlage ist der Zeitpunkt für eine Investition daher momentan nicht optimal.

Ich hab dazu mal einen eigenen Faden aufgemacht, damit das hier nicht noch unübersichtlicher wird.

 

Der Fidelity ist zu 96,x% in auf USD denominierte EM-Bonds investiert. Bietet sich in einem Kickback-Depot als Ersatz für den iShares JPMorgan $ EM Bond ETF an, sofern man Anbieterdiversifikation betreiben möchte.

Wenn ich das mal exemplarisch vergleiche:

LU0238203821 Fidelity Emerging Market Debt Fund A, TER 1,67% - 0,54% = 1,13% (höhere Einkommenssteuer auf den Kickback vernachlässigt)

vs.

DE000A0RFFT0 iShares JPMorgan $ EM Bond ETF, TER 0,45%

 

Dann finde ich 1,13%-0,45%=0,68% eine ganze Menge, nur um die Anbieter zu diversifizieren. (siehe Chartvergleich, sonst passt das ja gut) Aber zu viel ishares im Depot fände auch ich in der Tat nicht ganz optimal. Vielleicht gibt es ishares-Alternativen mit geringerem Aufpreis - oder eine ganz andere Lösung?

 

Grund für Edt: Besteuerungsirrtum korrigiert

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ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Da war mein Gedanke - korrigier mich bitte, wenn ich falsch liege - dass man viel kostengünster Rebalancen kann, wenn man die Anteile an die Fondgesellschaft zurückgeben oder direkt von ihr bekommen kann, idealer Weise über eine Depot, bei dem keine oder nur niedrige Ausgabeaufschläge anfallen. Denn bei reinen ETFs komme ich ja meines Erachtens um die Ordergebühren der Depotbank und Börse nicht drum rum, und die sind numal bei kleinen potentiellen Rebalancing-Orders für ETFs relativ hoch.

 

Passt? Oder hattest Du das ganz anders gemeint?

 

Einen Tod muss man sterben: Entweder höhere TER und Forward-Pricing bei aktiven Fonds, dafür aber ggfs. Kickbacks und 100% Bonus auf den AA, oder aber geringere TER mit rund 0,25% Orderprovision bei jedem Kauf und Verkauf.

 

Das Problem kleiner Ordervolumen innerhalb der Mindestprovision beim Rebalancing sollte sich in Deiner Situation des Vermögensaufbaus mit hohen monatlichen Sparraten gar nicht stellen. Mach es wie von supertobs beschrieben und kaufe jeden Monat für 4-5k die Position mit der höchsten Abweichung zum Sollwert.

 

 

 

Wenn ich das mal exemplarisch vergleiche:

LU0238203821 Fidelity Emerging Market Debt Fund A, TER 1,67% - 0,54% = 1,13% (höhere Einkommenssteuer auf den Kickback vernachlässigt)

vs.

DE000A0RFFT0 iShares JPMorgan $ EM Bond ETF, TER 0,45%

 

Dann finde ich 1,13%-0,45%=0,68% eine ganze Menge, nur um die Anbieter zu diversifizieren.

 

Je mehr Du von Dir gibst, desto eher muss ich meine anfängliche Einschätzung Deines Vorwissens nach dem Lesen des Eröffnungsbeitrages revidieren:

 

  • Charts zeigen immer die Performance NACH fondsinternen Kosten aber nicht das für die erzielte Rendite eingegangene Risiko!
  • Kickbacks werden bei mir mit 25% plus SolZ versteuert und nicht mit dem persönlichen Grenzsteuersatz
  • Die 1,13% TER abzgl. Kickback des aktiven Fonds müsstest Du ehrlicherweise mit 0,45% + x-mal 0,25% + Spread für Kauf, Verkauf und Rebalancing des ETFs vergleichen

Je nach Anlagehorizont bleiben unter dem Strich rund 0,2-0,4% Mehrkosten bei aktiven Fonds (wieder ohne Betrachtung von Risikokennzahlen), die ich für eine Anbieterdiversifikation aber gerne bereit bin zu zahlen (bin aber auch ein renitenter Bondpicker).

 

Außerdem: Wie hoch schätzt Du die Auswirkung von 0,5% Renditeverlust auf Sicht von 10 Jahren bei Deinen Parametern 160TEUR Vermögen plus 60 TEUR Sparrate pro Jahr ein? Spätestens bei Vermögen im mittleren sechsstelligen Bereich dürften schwer messbare qualitiative Merkmale neben die reine Kostenminimierung treten.

 

 

 

Aufbau über ein Jahr: Super Hinweis von Euch – danke, dass Ihr mich ernsthaft davor bewahrt habt, am nächsten Montag mal eben für alles eine Order für alles ins System zu jagen! Würde zwar gerne alles gleich "erledigen", aber das wäre ja in der Tat keine gute Idee gewesen.

 

Ich hoffe sehr, dass Du vorstehendes ironisch gemeint hast...

 

 

Hoffe ich immer noch und möchte Dich nochmals auf die Grundlagen-Threads von Licuala und supertobs hinweisen.

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Christian1976
· bearbeitet von Christian1976

Das Problem kleiner Ordervolumen innerhalb der Mindestprovision beim Rebalancing sollte sich in Deiner Situation des Vermögensaufbaus mit hohen monatlichen Sparraten gar nicht stellen. Mach es wie von supertops beschrieben und kaufe jeden Monat für 4-5k die Position mit der höchsten Abweichung zum Sollwert.

Danke, das war auch mein Plan!

 

Wenn ich das mal exemplarisch vergleiche:

LU0238203821 Fidelity Emerging Market Debt Fund A, TER 1,67% - 0,54% = 1,13% (höhere Einkommenssteuer auf den Kickback vernachlässigt)

vs.

DE000A0RFFT0 iShares JPMorgan $ EM Bond ETF, TER 0,45%

 

Dann finde ich 1,13%-0,45%=0,68% eine ganze Menge, nur um die Anbieter zu diversifizieren.

Je mehr Du von Dir gibst, desto eher muss ich meine anfängliche Einschätzung Deines Vorwissens nach dem Lesen des Eröffnungsbeitrages revidieren:

 

  • Charts zeigen immer die Performance NACH fondsinternen Kosten aber nicht das für die erzielte Rendite eingegangene Risiko!
  • Kickbacks werden bei mir mit 25% plus SolZ versteuert und nicht mit dem persönlichen Grenzsteuersatz
  • Die 1,13% TER abzgl. Kickback des aktiven Fonds müsstest Du ehrlicherweise mit 0,45% + x-mal 0,25% + Spread für Kauf, Verkauf und Rebalancing des ETFs vergleichen

Je nach Anlagehorizont bleiben unter dem Strich rund 0,2-0,4% Mehrkosten bei aktiven Fonds (wieder ohne Betrachtung von Risikokennzahlen), die ich für eine Anbieterdiversifikation aber gerne bereit bin zu zahlen (bin aber auch ein renitenter Bondpicker).

Charts: war mir schon klar, ich wollte mit dem Chart zeigen, dass der Fonds sehr nah am Index liegt und nicht irgendwelche wilden Sachen macht.

 

Kickbacks: Danke für den Hinweis, hatte fälschlicher Weise "sonstige Einnahmen" im Kopf - aber hast völlig recht, ist ja auch nur mit Kap.-Ert.-Steuer belastet. Ich hab das in meinem Post jetzt durchgestrichen.

 

Rechnung: Stimmt auch, das wusste ich eigentlich und hatte es vernachlässigt (waren ne Menge neue Infos für mich diese Woche). Habe gleich mal einen kleinen Excelrechner gebaut, um die Sensitivitäten zu verstehen. Daran kann man dann schön sehen, wie sich die Kostenstruktur auf den Renditeuterschied ETF vs. aktivem Fond auswirkt. Insbesondere ist dann auch klar, dass der Kostenunterschied ETF vs. aktivem Fonds mit einem größerem Anlagebetrag auch größer wird. Also bei einer kleinen Position eher noch den aktiven Fonds nehmen, je größer der Posten, desto eher den ETF. Und tatsächlich ergibt sich bei dem gewählten Beispiel mit Parametern: 10 Jahre, 10.000 Euro Einmalanlage, 2.000 Euro je Jahr on top und einem Spread von 1% nur genau ein Renditeunterschied von 0,33%, wie Du schreibst. Angehängt ist die Excel-Datei zum "selber Vergleichen" (so nen Rechner gibt es sicher hier im Forum schon, aber selber bauen hilft mir beim Vesrändnis). Damit kann ich mir dann die Alternativ-Positionen jeweils vergleichen und entscheiden. Kommt am Ende sicher ein guter Mix bei raus, und ich hab nicht mehr so viele iShares dabei. :thumbsup:

 

Außerdem: Wie hoch schätzt Du die Auswirkung von 0,5% Renditeverlust auf Sicht von 10 Jahren bei Deinen Parametern 160TEUR Vermögen plus 60 TEUR Sparrate pro Jahr ein?

Meine Schätzung (bitte korrigier mich, wenn ich völlig falsch liege): Da der TER-Kostenunterschied jährlich anfällt (siehe auch den Excelrechner anbei), würde ich den Renditeunterschied auf ziemlich genau 0,5% schätzen. D.h., wenn die Anlage per ETF 8% pro Jahr gebracht hätte, wäre es beim aktiven Fonds 7,5%. Das wäre ein relativer Nachteil von 1-7,5%/8%=6,25% der Gesamtrendite. Und diese Rechnung ist völlig unabhängig von der Anlagehöhe, gilt demnach also auch bei jeder Depotgröße. Der Renditenachteil ist natürlich von der Anlagehöhe abhängig (siehe oben).

 

Spätestens bei Vermögen im mittleren sechsstelligen Bereich dürften schwer messbare qualitiative Merkmale neben die reine Kostenminimierung treten.

Warum, bzw. welche? Ich komme leider grad nicht selber drauf.

 

Ich hoffe sehr, dass Du vorstehendes ironisch gemeint hast...

Hoffe ich immer noch und möchte Dich nochmals auf die Grundlagen-Threads von Licuala und supertops hinweisen.

Danke Dir, ich habe die in der Tat noch nicht alle im Detail durchgearbeitet, aber schon einen signifikanten Teil. Und in meinem zweiten Parallepost zu dem Timing-Thema will ich nur verstehen, ob ich bestimmte Positionen jetzt temporär wegen des Marktumfelds weglassen sollte oder nicht.

 

Zum generellen "Timing" des Depotaufbaus bzw. Streckung über die Zeit: Finde ich da irgendo auch einen Hinweis, wie ich die zeitliche Streckung am besten bewerkstellige? Z.B. jedes Quartal 25% des Gesamtdepots kaufen (dann hätte ich halt bei den ETFs etwas höhere Ordergebühren wg. Mindestorderpovisionen, aber eine gute zeitliche Streuung bei jeder Position), Oder einfach die Positionen jeweils voll kaufen, aber eben jeden Monat eine, und dabei bunt durch die RKs/Positionen springen? Gibt es dazu eine "allgemeine" Empfehlung in den Grundlagen? Oder wie würdest Du das machen?

Kosten ETF vs Fonds.xlsx

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Fondsanleger1966

Hallo, herzlich willkommen im Forum!

 

Auch wenn es einige andere Poster schon angesprochen haben: Du solltest meiner Meinung nach vor der detaillierten Ausarbeitung der Portfoliostruktur zunächst die Risikotragfähigkeit und die Risikobereitschaft noch einmal kritisch überprüfen.

 

70% RK3 passt meiner Meinung nach nicht zu dem, was Du bisher geschrieben hast. Bei einem verheirateten Paar 35/30 stellt sich mir die Frage nach dem Kinderwunsch und damit auch nach einem Immobilienkauf. Und selbst wenn in diesem Alter z.T. noch der Karriere Vorrang gegeben wird, kann die Familiengründung und der Nestbau in den nächsten Jahren überraschend schnell ein Thema werden.

 

Mit 160.000 Euro und der derzeit noch hohen Sparleistung könntet Ihr Euch eine eigene Immo durchaus leisten. Diese beinhaltet oft eine erhebliche Verbesserung der Lebensqualität einer Familie mit kleinen Kindern.

 

Zugleich bricht in der Phase der Familiengründung oft der Cash Flow ein, weil eine ( r ) sich vorrangig um die Kinder kümmert.

 

Aus diesem Grund würde ich in Deiner Situation bestenfalls über 33/33/33 nachdenken.

 

Den Zeitraum des Positionsaufbaus würde ich von den konkreten Umständen abhängig machen. Unter anderem

 

a ) von dem Zeitpunkt, ab dem der laufende Cash Flow frühestens einbrechen kann.

b ) von der realistischen Anlagedauer

c ) vom W(ife-)Faktor

d ) von der Marktbewertung und den aktuellen Aussichten.

 

Außerdem würde ich Dir dazu raten, Postings von Anlegern zu lesen, die gemäß EMH gehandelt und ihr Geld deshalb z.B. im Spätherbst 2007 investiert haben. Die klingen nämlich nicht so richtig glücklich mit dieser Entscheidung, weil sie fast 5 Jahre danach größtenteils immer noch unter ihren Einstandskursen liegen. Z.B. http://www.wertpapie...post__p__768772

 

Noch krasser sieht es bei Anlegern aus, die ihr Investment im Vertrauen auf die EMH im Jahr 2000 getätigt haben. Die brauchen auch nach 12 Jahren z.T. noch mindestens 20 Prozent, um ihren Einstandspreis wieder zu sehen.

 

Eine vernünftige Investitionsphase für ein langfristiges Aktieninvestment erstreckt sich daher - inkl. der heute bereits sicheren Nachzahlungen aus dem Cash Flow - über einen Börsenzyklus, also ca. 7 Jahre. Was allerdings nicht notwendigerweise bedeutet, dass man über die 7 Jahre gleichmäßig einzahlt.

 

Gutes Gelingen!

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BarrenWuffet

Außerdem würde ich Dir dazu raten, Postings von Anlegern zu lesen, die gemäß EMH gehandelt und ihr Geld deshalb z.B. im Spätherbst 2007 investiert haben. Die klingen nämlich nicht so richtig glücklich mit dieser Entscheidung, weil sie fast 5 Jahre danach größtenteils immer noch unter ihren Einstandskursen liegen. Z.B. http://www.wertpapie...post__p__768772

 

Noch krasser sieht es bei Anlegern aus, die ihr Investment im Vertrauen auf die EMH im Jahr 2000 getätigt haben. Die brauchen auch nach 12 Jahren z.T. noch mindestens 20 Prozent, um ihren Einstandspreis wieder zu sehen.

 

Eine vernünftige Investitionsphase für ein langfristiges Aktieninvestment erstreckt sich daher - inkl. der heute bereits sicheren Nachzahlungen aus dem Cash Flow - über einen Börsenzyklus, also ca. 7 Jahre. Was allerdings nicht notwendigerweise bedeutet, dass man über die 7 Jahre gleichmäßig einzahlt.

'Tschuldigung, aber das ist doch Propaganda. Rückblickend zu sagen, dass wenn Du dann und dann eingestiegen wärest, dann hättest Du den und den Verlust gemacht. Wer erwischt denn schon mit seinem ganzen Geld den denkbar schlechtesten Einstiegszeitpunkt? Vertrauen, so wie Du das nennst, in die EMH, entbindet den Anleger nicht eine sinnvolle Aktien- und RENTEN-Mischung zu wählen. Der und der Index ist eingebrochen? Na wenn schon, die Gesamtperformance des Depots zählt und nicht die Einzelkomponente.Zweitens: Dass Fondsmanager besser geeignet wären den richtigen Moment zum Umschichten auszuwählen. Bei den meisten klappt das eben nicht, obwohl es ja eigentlich so einfach klingt. Einfach im richtigen Moment umschichten, und nachher wenn es wieder hochgeht, zurückschichten. Du betreibst hier Augenwischerei, wenn Du den und den Fondsmanager erwähnst, der tatsächlich richtig gehandelt hat. One-trick pony?

 

Die Frage nach dem richtigen Einstiegszeitpunkt stellt sich immer, egal ob aktiv oder passiv. Der TO sollte sich mit Aussagen wie: "Der MSCI World ist so und so tief eingebrochen" nicht veräppeln lassen.

 

 

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vanity

... Du betreibst hier Augenwischerei, wenn Du den und den Fondsmanager erwähnst, der tatsächlich richtig gehandelt hat. One-trick pony? ...

Jagst du neuerdings Windmühlen? Wo erwähnt denn der Fondsmanager1966 in seinem Beitrag irgendwas von Fondsmanagern?

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BarrenWuffet

... Du betreibst hier Augenwischerei, wenn Du den und den Fondsmanager erwähnst, der tatsächlich richtig gehandelt hat. One-trick pony? ...

Jagst du neuerdings Windmühlen? Wo erwähnt denn der Fondsmanager1966 in seinem Beitrag irgendwas von Fondsmanagern?

Ich beziehe mich hier auf Beiträge in anderen Threads vom geschätzten Fondsanleger zum Thema Passiv-Mär. Aber unzulässige Verquickung meinerseits hier an dieser Stelle. Mea culpa. :blushing:

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ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Spätestens bei Vermögen im mittleren sechsstelligen Bereich dürften schwer messbare qualitiative Merkmale neben die reine Kostenminimierung treten.

Warum, bzw. welche? Ich komme leider grad nicht selber drauf.

 

Bereits in der Themeneröffnung schreibst Du:

 

Bei den Indexfonds ist mir ein Replizierer ein wenig Aufpreis wert gegenüber einem Swapper

 

Wenn Dir replizierende Fonds bereits bei 160 TEUR am Herzen liegen, wie wird es Dir wohl bei 500 TEUR oder 750 TEUR Anlagesumme oder gar als Kleinstmillionär ergehen? Sind Dir 25 TEUR Kapitalerträge mit den billigsten ETFs ohne Anbieterdiversifikation lieber, oder bist Du bereit x Euro in vermeintliche Sicherheit zu investieren?

 

Ich habe mich für die vermeintliche Sicherheit entschieden und decke den Fremdwährungsanteil der RK2 komplett mit aktiven Fonds ab. Das beeinflusst die Rendite meines Gesamtdepots eventuell auf der zweiten Nachkommastelle, verschafft mir aber einen ruhigeren Schlaf.

 

Zum generellen "Timing" des Depotaufbaus bzw. Streckung über die Zeit: Finde ich da irgendo auch einen Hinweis, wie ich die zeitliche Streckung am besten bewerkstellige? Z.B. jedes Quartal 25% des Gesamtdepots kaufen (dann hätte ich halt bei den ETFs etwas höhere Ordergebühren wg. Mindestorderpovisionen, aber eine gute zeitliche Streuung bei jeder Position), Oder einfach die Positionen jeweils voll kaufen, aber eben jeden Monat eine, und dabei bunt durch die RKs/Positionen springen? Gibt es dazu eine "allgemeine" Empfehlung in den Grundlagen? Oder wie würdest Du das machen?

 

Ich würde wie schon von Fondsanleger1966 angesprochen Risikotragfähigkeit und Risikobereitschaft noch einmal kritisch überprüfen.

 

Ausgehend von 70% RK3 und 30% RK2 könnte ein Maximum Drawdown von über 50% auf Dich zukommen, was 80 TEUR oder die Sparleistung von 16 Monaten bedeuten würde.

 

Ich für meinem Teil habe festgestellt, das die berühmten "zwischenzeitlichen" Verluste mit steigendem Vermögen und der damit einhergehenden Veränderung des Verhältnisses von Vermögen zu Sparrate zu höherer mentaler Belastung führen.

 

Wenn Du Dir sicher bist, wie die einzelnen Risikoklassen gewichtet werden sollen, würde ich mir mit der Umsetzung mindestens sechs, besser zwölf Monate Zeit lassen. Dabei käme es mir auch nicht auf 100 Euro zu viel gezahlte Orderprovision an.

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Christian1976

Hallo, herzlich willkommen im Forum!

 

Auch wenn es einige andere Poster schon angesprochen haben: Du solltest meiner Meinung nach vor der detaillierten Ausarbeitung der Portfoliostruktur zunächst die Risikotragfähigkeit und die Risikobereitschaft noch einmal kritisch überprüfen.

 

70% RK3 passt meiner Meinung nach nicht zu dem, was Du bisher geschrieben hast. Bei einem verheirateten Paar 35/30 stellt sich mir die Frage nach dem Kinderwunsch und damit auch nach einem Immobilienkauf. Und selbst wenn in diesem Alter z.T. noch der Karriere Vorrang gegeben wird, kann die Familiengründung und der Nestbau in den nächsten Jahren überraschend schnell ein Thema werden.

Danke Dir! In der Tat bin ich inzwischen auch überzeugt, dass ich das Portfolio mit deutlich mehr RK1 und RK2 gestalten werde.

 

Eine vernünftige Investitionsphase für ein langfristiges Aktieninvestment erstreckt sich daher - inkl. der heute bereits sicheren Nachzahlungen aus dem Cash Flow - über einen Börsenzyklus, also ca. 7 Jahre. Was allerdings nicht notwendigerweise bedeutet, dass man über die 7 Jahre gleichmäßig einzahlt.

 

Gutes Gelingen!

Ich finde es eine gute Anregung, den Aufbau insb. des riskanteren Teils ruhig anzugehen und nur schrittweise über ein paar Jahre hochzufahren.

 

Jetzt verstehe ich auch besser, warum man in der Einführung angeben sollte, was man schon hat: Bei mir im Depot sind im Moment ein paar ETFs auf MSCI World, Stoxx 600 und EM i.H. von 30 T, und der Immo-Teil ist ja auch schon da, d.h., ich fange zum Glück nicht bei 0 an. Wenn ich jetzt noch den Ziel-RK3 Anteil zurückfahre, dann hab ich eh schon über der Hälfte der Ziel-RK3 Position aktuell investiert. Ich würde dann also z.B. erst mal die bei mir völlig fehlenden Rohstoffe und RK2 ergänzen, dann vielleicht die EM etwas höher gewichten etc, und nicht jetzt alles auf einmal aufbauen. Liegt je kein Grund zur Hektik vor.

 

Die Frage nach dem richtigen Einstiegszeitpunkt stellt sich immer, egal ob aktiv oder passiv. Der TO sollte sich mit Aussagen wie: "Der MSCI World ist so und so tief eingebrochen" nicht veräppeln lassen.

Keine Sorge, an die Treffsicherheit solcher Einschätzungen glaube ich eh nicht mehr - es sei denn, es sind meine Eigenen :lol: - Nur ein Schwerz, auch meine Mining-Idee ist Gedanklich für mein Vermögensaufbaudepot schon wieder gestrichen - wenn ich zocken will, kann ich das ja im Kasino oder mit dem Mining, aber ist dann halt eine andere Baustelle und meines Erachtens nicht mehr strukturierter Vermögensaufbau.

 

Warum, bzw. welche? Ich komme leider grad nicht selber drauf.

 

Bereits in der Themeneröffnung schreibst Du:

 

Bei den Indexfonds ist mir ein Replizierer ein wenig Aufpreis wert gegenüber einem Swapper

 

Wenn Dir replizierende Fonds bereits bei 160 TEUR am Herzen liegen, wie wird es Dir wohl bei 500 TEUR oder 750 TEUR Anlagesumme oder gar als Kleinstmillionär ergehen? Sind Dir 25 TEUR Kapitalerträge mit den billigsten ETFs ohne Anbieterdiversifikation lieber, oder bist Du bereit x Euro in vermeintliche Sicherheit zu investieren?

 

Ich habe mich für die vermeintliche Sicherheit entschieden und decke den Fremdwährungsanteil der RK2 komplett mit aktiven Fonds ab. Das beeinflusst die Rendite meines Gesamtdepots eventuell auf der zweiten Nachkommastelle, verschafft mir aber einen ruhigeren Schlaf.

Mein Kommentar "Kommt am Ende sicher ein guter Mix bei raus, und ich hab nicht mehr so viele iShares dabei." war sehr ernst gemeint - ich sehe das wie Du und bin gerne bereit, ein wenig Mehrkosten für Anbieterdiversifikation und Aktiv/Passiv Mix in Kauf zu nehmen. Deswegen habe ich ja auch geschrieben, dass ich nicht nur Passiv investieren will. Das Excel habe ich mir gebaut, um objektiv die Kosten genauer im Einzelfall zu verstehen und mich nicht einfach nur auf ein Bauchgefühl zu verlassen, bei dem man ja auch mal falsch liegen kann.

 

Mir ist dann nur wichtig, dass potentielle ETF-Ersatz-Fonds auch nah am Index bleiben. Daher war mir der Chartvergleich wichtig, da ich z.B. keinen aktiven EM-Zockerfond im Depot haben möchte, um mein primär passives BIP-Weltdepot abzudecken. Wenn nicht ishares, dann eben genau so ein wie von Dir empfohlender aktiver, der keine wilden Abweichungen vom Index hat. Da fand ich Deine Empfehlung schon ganz gut!

 

Übrigens bin ich z.B. der Meinung, dass aktive Fonds eher riskanter als passive sind. Dieser Punkt in der Aktiv vs. Passiv Debatte - dass auch das Risiko bei aktiven Fonds auf einen Index höher ist und eben nicht nur die Kosten höher - ist hier: Taking Risk Into Account In The Active Vs. Passive Debate ganz nett dargestellt (leider auf Englisch, und ich habe nicht die Objektivität/den Hintergrund des Autors gecheckt - aber der Punkt an sich fand ich nachvollziehbar). Aber da wären wir dann ja schnell bei der Ideologie-Diskussion, die zwar unendlich Spaß macht, aber mir jetzt gerade nicht so am Herzen liegt. :rolleyes: Im Zusammenhang mit Anleihen ist das vermutlich halb so wild, bei Aktienfonds wäre ich da nur eben noch vorsichtiger (habe ich allerdings noch nicht richtig verstanden, nur so ein Bauchgefühl, dass die im Artikel beschriebene Streuung bei Anleihen relativ weniger ausmachen wird).

 

Zum generellen "Timing" des Depotaufbaus bzw. Streckung über die Zeit: Finde ich da irgendo auch einen Hinweis, wie ich die zeitliche Streckung am besten bewerkstellige? Z.B. jedes Quartal 25% des Gesamtdepots kaufen (dann hätte ich halt bei den ETFs etwas höhere Ordergebühren wg. Mindestorderpovisionen, aber eine gute zeitliche Streuung bei jeder Position), Oder einfach die Positionen jeweils voll kaufen, aber eben jeden Monat eine, und dabei bunt durch die RKs/Positionen springen? Gibt es dazu eine "allgemeine" Empfehlung in den Grundlagen? Oder wie würdest Du das machen?

 

Ich würde wie schon von Fondsanleger1966 angesprochen Risikotragfähigkeit und Risikobereitschaft noch einmal kritisch überprüfen.

 

Ausgehend von 70% RK3 und 30% RK2 könnte ein Maximum Drawdown von über 50% auf Dich zukommen, was 80 TEUR oder die Sparleistung von 16 Monaten bedeuten würde.

 

Ich für meinem Teil habe festgestellt, das die berühmten "zwischenzeitlichen" Verluste mit steigendem Vermögen und der damit einhergehenden Veränderung des Verhältnisses von Vermögen zu Sparrate zu höherer mentaler Belastung führen.

 

Wenn Du Dir sicher bist, wie die einzelnen Risikoklassen gewichtet werden sollen, würde ich mir mit der Umsetzung mindestens sechs, besser zwölf Monate Zeit lassen. Dabei käme es mir auch nicht auf 100 Euro zu viel gezahlte Orderprovision an.

 

Das es böse enden kann kenne ich zum Glück schon gut, z.B. noch aus Neuer Markt Zeiten - da hatte ich am Ende ein paar Pennystocks mit -99,9% - erst wollte ich die als Andenken behalten, aber irgendwie hat mich das doch immer wieder unglücklich gemacht, die fünstelligen Minusbeträge auf meinem Deoptauszug zu sehen, ganz ohne jegliche Hoffnung auf Besserung (wer macht schon +100000% in ein paar Jahren). :o Und jetzt habe ich aktuell fast 100k in den sich auflösenden Immofonds, an die ich jahrelang nicht rankomme (die deshalb auch jetzt von mir als "nicht vorhanden" gerechnet werden) und wer weiß, was da am Ende übrig bleibt - das ist auch nicht gerade lustig, auch wenn die ein Geschenk waren.

 

Wie schon oben erwähnt: Da habt ihr einen guten Punkt, und ich werde es ruhig angehen und lieber Häppchenweise einsteigen und es mit RK3 nicht übertreiben! Gerade bei einem aktiven Fonds den ich (in vielen Fällen) ohne Ordergebühren kaufen kann, kann ich das ja auch einfach per Sparplan oder "von Hand" sogar über 2-3 Jahre monatlich tun. Nur bei den ETFs für die es keinen Sparplan gibt müsste ich es ein wenig bündeln, aber wie Du schon schreibst, lieber ein wenig mehr streuen als ein zu großes Timing-Risiko einfangen. Denn auch wenn die Märke effizient sind, heißt das ja in keinster Weise, dass ein plötzlicher großer Einmalinvest kein zusätzliches Risiko hätte. So wie ich nicht alles auf eine Position setze, sollte ich ja auch nicht alles auf einen Tag setzen, das ist mir schon sehr klar geworden, dass das ein grober Fehler wäre. :thumbsup:

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CHX

Dennoch ein kurzer, etwas vom Mainstream abweichender Alternativvorschlag meinerseits, der aber grundsätzlich auch sehr ARERO-nah ausgerichtet ist:

 

Aktien: 60%

15% ishares MDax

15% ishares Nasdaq 100

15% db x-trackers MSCI World Consumer Staples

15% db x-trackers MSCI World Health Care

 

Anleihen: 30%

15% Templeton Global Total Return

15% FvS Bond Diversifikation

 

Rohstoffe: 10%

10% comstage Commerzbank Commodity ex-Agriculture

 

Finde ich persönlich ganz sexy, wenn auch derzeit der Einstiegszeitpunkt nicht so günstig wäre. Aber der nächste Crash kommt bestimmt... ;)

 

Würde persönlich auch noch etwas vereinfachen:

 

Aktien: 55%

15% iShares MDAX

20% db x-trackers MSCI World Consumer Staples

20% db x-trackers MSCI World Health Care

 

Anleihen und Festverzinsliches: 45%

20% Templeton Global Total Return Fund A (Ydis) EUR

25% Sparbriefleiter

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Marcise

Hallo Christian,

 

willkommen im WPF, hier findest Du Antworten. Bedenke bitte, dass hier viele individuelle Meinungen (die manchmal auch als Wahrheiten verkauft werden) abgegeben werden...

 

Der Rentenanteil gefällt mir persönlich nicht so gut und es sind viele Positionen.

 

Vorschlag:

ETF Euro oder gleich dt. Staatsanleihen über alle Laufzeiten

ETF Euro Corporates

ETF EMLE

Auf aktive Fonds würde ich in diesem Fall entweder verzichten oder ganz auf aktiv gehen.

 

Bei aktiven kann man die o.g. nehmen und bspw. einen Starcapital Bondvalue. Auch der Allianz PIMCO Emerging Markets Bond ist gut. Beide sind übrigens ausschüttend.

 

Mein Vorschlag zum Aktien/Rohstoffteil als alternative Gedanken:

 

Europa über:

iShares STOXX Europe 600 (DE)

ISIN: DE0002635307

TER: 0,20%

Replikationsmethode: Replikation

I/A: Inländisch

A/T: Ausschüttend

Fondsvolumen: 1.400 Mio. €

 

ComStage ETF MSCI Europe Small Cap TRN I

ISIN: LU0392496344

TER: 0,35%

Replikationsmethode: SWAP

I/A: Ausländisch

A/T: Thesaurierend

Fondsvolumen: 18 Mio. €

 

USA über:

HSBC ETF S&P 500

ISIN: DE000A1C22M3

TER: 0,09% (lt. GB)

Replikationsmethode: Replikation

I/A: Ausländisch (trotz dt. ISIN)

A/T: Ausschüttend

Fondsvolumen: 325 Mio. € (per 31.12.11)

ComStage ETF MSCI USA Small Cap TRN I

ISIN: LU0392496005

TER: 0,35%

Replikationsmethode: SWAP

I/A: Ausländisch

A/T: Thesaurierend

Fondsvolumen: 37 Mio. €

EM als Zusatz:

Aberdeen Global - Emerging Markets Smaller Companies Fund A2

 

Als Value Fonds:

DWS Top Dividende als solider, ausschüttnder Fonds. Der M&G ist auch gut...

 

Den World Mining würde ich weglassen...

 

Bei Fragen fragen ;). Finde Deine Ansätze aber bereits gut. Das angesprochene "passende" Risikofrei-Gewicht (TG/FG/dt. Kurzläufer) solltest Du nochmal genau überdenken. Für diverse FG-Anlagen siehe die Seite von Modern Banking.

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Bärenbulle

Zu dem Risk-Parity Anssatz frage ich mich, was konkret mit den Portfolios z.B. der Fonds oder dem in dem Link vorgeschlagenen passiert, wenn jetzt die Zinsen wieder steigen werden? Gibt es dazu schon eine Diskussion irgendwo? Der Artikel hier zeigt z.B. auch ein paar meines Erachtens berechtigte Kritikpunkte. (leider auch auf Englisch)

 

Geile Idee Pensionsfonds und Versicherungen Risk Parity andrehen zu wollen. Die müssen schliesslich wegen dem hohen Bondanteil sowieso in etwa nach RP anlegen (z.B. 25 % Aktien 75% Bonds). Also eigentlich bestände die Innovation hier nur darin die Hebel hochzufahren :- (und natürlich die Gebühren). ... warum die wohl nicht so recht auf das Konzept abfahren? :lol: Den Autoren von solchen Artikeln scheint nicht bewußt zu sein, dass es völlig egal ist wo ich heble. Ein Hebel ist noch lange nicht ungefährlicher nur weil ich ihn auf Kurzläufer anwende. Es ist doch völlig wurscht in welcher Klasse ich heble. Der Hebel wirkt immer auf das gesamte Portfolio. ... und das hat schliesslich schon immer tolle Ergebnisse gebracht. Besonders zur Zeit ist das sicher ne tolle Idee.crying.gif

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