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Kluivert

135T € Vermögen

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bb_florian

Mit 135k kann man schon ordentlich diversifizieren ohne dabei nur auf börsenabhängige Investments zu setzen.

 

Zum Beispiel? Ein geschlossener Fonds? Eine halbe Eigentumswohnung (je nach Lage/Größe kräftig gehebelt)? Oldtimer?

Würde mich wirklich interessieren, meine eigene "börsenunabhängige" Diversifikation heißt nämlich (nur) Tagesgeld, sonst fällt mir nix sinnvolles & einigermaßen pflegeleichtes ein.

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Akaman

Du kennst wohl meine Frau?thumbsup.gif

Nicht nur er! :P

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littleracer

Mit 135k kann man schon ordentlich diversifizieren ohne dabei nur auf börsenabhängige Investments zu setzen.

 

Zum Beispiel? Ein geschlossener Fonds? Eine halbe Eigentumswohnung (je nach Lage/Größe kräftig gehebelt)? Oldtimer?

Würde mich wirklich interessieren, meine eigene "börsenunabhängige" Diversifikation heißt nämlich (nur) Tagesgeld, sonst fällt mir nix sinnvolles & einigermaßen pflegeleichtes ein.

 

Ja z.B. eine, zwei oder gar drei geschlossene Beteiligungen mit einer Mindestzeichnungssumme von 10k. Dazu ein Depot. Eine Core Satelite Strategie eben. Alles besser (ausgehend vom Anlagehorizont) als Tages- oder Festgeld - denn hier muss man nach Inflation und Steuer sich Sorgen machen, dass der Geldwert erhalten bleibt. Das heisst natürlich nicht, dass man gänzlich auf Tagesgeld verzichten soll.

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Nudelesser

Ja z.B. eine, zwei oder gar drei geschlossene Beteiligungen mit einer Mindestzeichnungssumme von 10k. Dazu ein Depot. Eine Core Satelite Strategie eben.

 

Um fair kalkulierte geschlossene Beteiligungen zu finden (gibt es sowas überhaupt für den normalen Kleinanleger?), braucht es eine Menge Zeit und Wissen. Ob dieser Aufwand bei den hier in Rede stehenden Anlagebeträgen sinnvoll ist, wenn man Arbeitszeit/Rechercheaufwand in die Renditeberechnung einbezieht?

 

Wenn es unbedingt eine „Core-Satellite-Strategie“ sein muss, dann würde ich eher einen Satz Kupfertöpfe oder eine nette mechanische Uhr ins Auge fassen...

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littleracer

Ja z.B. eine, zwei oder gar drei geschlossene Beteiligungen mit einer Mindestzeichnungssumme von 10k. Dazu ein Depot. Eine Core Satelite Strategie eben.

 

Um fair kalkulierte geschlossene Beteiligungen zu finden (gibt es sowas überhaupt für den normalen Kleinanleger?), braucht es eine Menge Zeit und Wissen. Ob dieser Aufwand bei den hier in Rede stehenden Anlagebeträgen sinnvoll ist, wenn man Arbeitszeit/Rechercheaufwand in die Renditeberechnung einbezieht?

 

Wenn es unbedingt eine „Core-Satellite-Strategie“ sein muss, dann würde ich eher einen Satz Kupfertöpfe oder eine nette mechanische Uhr ins Auge fassen...

 

Sogar ein erfahrener Anleger sollte keine GB auf eigene Faust kaufen. Dafür gibt es Fachleute mit entsprechendem Know-How und Zugang zu Analysen oder gar direkten Kontakten zu Emissionshäusern. Viele Anleger (besonders die Kleinanleger) scheuen unternehmerische Beteiligungen. Man sollte sie trotzdem in Betracht ziehen, denn diese sind eine solide Diversifikationsmethode.

 

Für den TO gibt es imho 3 Möglichkeiten der Vorgehensweise:

 

1. Das Forum bewertet seine Fondsauswahl und er setzt sie entsprechend über einen Fondsdiscounter um. Diese Vorgehensweise artet schnell in eine Jagt nach "heissen Tipps" aus. Im Ergebnis wechselt er möglicherweise seine Produktauswahl alle paar Jahre oder gar Monate je nach aktueller Gemütslage des TO und des Forums.

 

2. Der TO geht zu seiner Hausbank - Viele bunte Bilder, "maßgeschneiderte" Hausprodukte etc. pp. Ergebnis sollte Vielen bekannt sein.

 

3. Eine weitere Möglichkeit sind s. g. Honorarberater - durchaus empfehlenswert, gute sind aber schwer zu identifizieren (hier sollte man genau auf den Beratungsansatz achten)

 

Meine Vorgehensweise wäre folgende:

 

Fachliteratur lesen um sich mit der Matherie im Groben vertraut zu machen (Zeit hat er genug und kein Druck beim Investieren). Als Nächstes würde ich etwas Geld in die Hand nehmen und mehrere Honorarberater (nach einem Vorgespräch zwecks Einschätzung) mit der Konzeption beauftragen; die Ergebnisse kann er gern dann im Forum disskutieren und letzenendes umsetzen.

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Nudelesser

Sogar ein erfahrener Anleger sollte keine GB auf eigene Faust kaufen. Dafür gibt es Fachleute mit entsprechendem Know-How und Zugang zu Analysen oder gar direkten Kontakten zu Emissionshäusern. Viele Anleger (besonders die Kleinanleger) scheuen unternehmerische Beteiligungen. Man sollte sie trotzdem in Betracht ziehen, denn diese sind eine solide Diversifikationsmethode.

 

Ja, Ja, die selbstlosen Fachleute...

 

Warte immer noch darauf, dass hier im Forum einmal exemplarisch eine geschlossene Beteiligung vorgestellt wird, die ein halbwegs ausgewogenes Verhältnis von Risiko und Chance aufweist und nicht nur dem Zweck dient, den Anleger mit mehr oder weniger gut versteckten Weichkosten und Risiken zu beglücken.

 

Man könnte fast meinen, sowas gibt es gar nicht...

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littleracer

Da gibts einige wäre aber hier fehl am Platz

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Offenbar kann man ja gar nicht oft genug darauf hinweisen, dass geschlossene Beteiligungen (wenn überhaupt, dann) nur etwas für Leute sind, die ihr Schäfchen bereits im Trockenen haben. Also auf keinen Fall für jemanden, der über 135k Vermögen verfügt.

 

Viele von uns werden zu diesem Zeitpunkt aber sowieso schon zu alt sein, um noch solche Beteiligungen zu zeichnen, die typischerweise eine geplante Laufzeit von 5 bis 15 Jahren haben und zwischendurch nur schwierig zu fairen Preisen versilbert werden können.

 

Warum littleracer trotzdem auch in völlig ungeeigneten Fällen immer mal wieder geschlossene Fonds empfiehlt? Und auch hier wieder auf die Vorteile provisionsgetriebener "Beratung" hinweist? K.A., mir fehlt die Phantasie. :-

 

edit: zweite Frage gestrichen, s.u.

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littleracer

Offenbar kann man ja gar nicht oft genug darauf hinweisen, dass geschlossene Beteiligungen (wenn überhaupt, dann) nur etwas für Leute sind, die ihr Schäfchen bereits im Trockenen haben. Also auf keinen Fall für jemanden, der über 135k Vermögen verfügt.

 

Viele von uns werden zu diesem Zeitpunkt aber sowieso schon zu alt sein, um noch solche Beteiligungen zu zeichnen, die typischerweise eine geplante Laufzeit von 5 bis 15 Jahren haben und zwischendurch nur schwierig zu fairen Preisen versilbert werden können.

 

Warum littleracer trotzdem auch in völlig ungeeigneten Fällen immer mal wieder geschlossene Fonds empfiehlt? Und auch hier wieder auf die Vorteile provisionsgetriebener "Beratung" hinweist? K.A., mir fehlt die Phantasie. :-

 

Warum Geschlossene? Weil ein Stück Farmland oder eben eine Gas- bzw. Ölquelle oder oder oder nachweislich nur marginal oder eben gar nicht mit dem Depot korrelieren. Dazu kommt noch der Punkt einer gewissermaßen aufgezwungenen Disziplin durch den längeren Anlagehorizont (Stichwort "heisse Tipps"). Und wenn einem schon das ganze Anlageuniversum zur Verfügung steht, sollte man nicht nur auf Wertpapierfonds setzen.

 

Mal als Gegenfrage Akaman - hast du schon mal eine oder zwei gezeichnet?

 

Mit welcher Silbe ich auf provisionsgetriebene Beratung hingewiesen habe musst Du mir auch mal erklären. Was hat eine Honorar mit Provision zu tun? Letzen Endes sollte man als Anleger endlich verstehen, dass in manchen Fällen die Geiz ist geil Mentalität fehl am Platz ist.

 

Was interessiert mich letztlich ob die Kosten einer Geschlossenen Beteiligung 10 oder 15% der Gesamtinvestition ausmachen wenn ich die versprochenen Ausschüttungen prospektgemäß oder sogar darüber bekomme.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Mit welcher Silbe ich auf provisionsgetriebene Beratung hingewiesen habe musst Du mir auch mal erklären. Was hat eine Honorar mit Provision zu tun?

 

Stimmt, da habe ich wohl etwas flüchtig gelesen. Sorry.

 

Mal als Gegenfrage Akaman - hast du schon mal eine oder zwei gezeichnet?

 

Ich habe mehr als eine oder zwei gezeichnet. Vor ca. 10 Jahren habe ich mich mal intensiv mit Geschlossenen beschäftigt und in diesem Zusammenhang einige erworben. Immer, wenn ich mitbekommen habe, dass das Thema hier im Forum mal wieder hochgespült wird, habe ich übrigens entweder über meine Erfahrungen berichtet oder meine deutlichen Empfehlungen (oder manchmal auch Warnungen) gepostet. (Ich bin fast sicher, dass wir uns bei einer dieser Gelegenheiten auch schon früher mal über den Weg gelaufen sind.)

 

Meine eigenen Erfahrungen sind gemischt - jedenfalls alles andere als desaströs. Ich wiederhole hier aber laut und deutlich, dass es zumindest fahrlässig ist, dem TO zu einer geschlossenen Beteiligung zu raten!

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littleracer

@ Akaman

 

ich rate dem TO in erster Linie zu einem, an seine Bedürfnisse angepassten, Anlagekonzept. Dieses kann er aus eigener Kraft aber auch mit Hilfe des Forums kaum schultern (zumindest noch nicht).

 

Wenn dieses Konzept geschlossene Beteiligungen beinhaltet, es aber gleichzeitig zu seinem Anleger-/ Risikoprofil passt sehe ich keinen Grund einen Teil (10-25%) darin zu investieren.

 

Ich wehre mich einfach gegen diese Totschlagargumente, die irgendetwas kategorisch ausschließen oder ausschließlich befürworten.

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Akaman

Ich wehre mich einfach gegen diese Totschlagargumente, die irgendetwas kategorisch ausschließen oder ausschließlich befürworten.

Damit kannst du unmöglich mich meinen, wenn du gelesen hast, was ich - hier und anderswo - geschrieben habe.

 

Wenn dieses Konzept geschlossene Beteiligungen beinhaltet, es aber gleichzeitig zu seinem Anleger-/ Risikoprofil passt sehe ich keinen Grund einen Teil (10-25%) darin zu investieren.

Ich halte es für Wahnsinn, wenn jemand, der gerade mal über 135k verfügt, davon 10-25% in geschlossenen Beteiligungen anlegt. Und ausserdem: lies doch einfach noch einmal seinen Eingangspost - so etwas soll zu seinem Risikoprofil passen?

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littleracer
· bearbeitet von littleracer

Ich halte es für Wahnsinn, wenn jemand, der gerade mal über 135k verfügt, davon 10-25% in geschlossenen Beteiligungen anlegt. Und ausserdem: lies doch einfach noch einmal seinen Eingangspost - so etwas soll zu seinem Risikoprofil passen?

 

Der TO hat noch keine Risikoprofil!

 

Aber wenn doch dann sind die Aussagen

 

"...bis zu 40% Verlust..." und

"Ein Teil soll zum Ende meines Studiums Mitte 2016 verfügbar sein (s. Festgeld), um Geld für anfallende Ausgaben zur Verfügung zu haben. Der restliche Teil soll mittel- bis langfristig angelegt werden."

 

durchaus mit einer geschlossenen Beteiligung für einen Teil des Vermögens in Einklang zu bringen.

 

Erkläre mir bitte wieso es Wahnsinn ist. Gern auch im passenden Thread oder via PM damit es nicht zu sehr OT wird

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Der TO hat noch keine Risikoprofil!

Er hat seine Präferenzen zB so geäussert:

Da mein Budget aufgebraucht ist werde ich zunächstkeine EM Fonds kaufen und meinen Schwerpunkt auf eher konservative Investments legen.

und

Meine Frage ist hierzu, ob ich mit den beidenTempleton eine zu große Position im Depot habe. Vor allem, weil beide Chartsähnlich verlaufen.

(je 5k!)

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bb_florian

Littleracer: Weil man in dem Alter normalerweise flexibel sein will. Die Summe ist nicht so wahnsinnig viel... betrachtet z.B. als Eigenkapital für einen Immobilienerwerb.

Oder wenn z.B. mal ein Umzug ins Ausland kommt, kann ich mir gut vorstellen, dass so ein geschlossener Fonds zu Steuerberatungskosten/Aufwand/Ärger ohne Ende führt.

Und ich halte die Anlagesumme für zu klein, um die "Kosten" wieder reinzubringen, kenne mich aber nicht so gut aus. Bei einem geschlossenen Fonds müsste man ja schon sehr genau alles prüfen, bzw. jemand prüfen lassen, und ich würde mal tippen, dass jemand Kompententes, der sich damit auskennt, das nicht für eine dreistellige Summe macht. Geschweige denn der Aufwand, den so ein Teil erzeugt, aber das muss jeder für sich wissen, was seine Zeit wert ist.

Ich würde also sagen, geschlossene sind interessant für Leute, die deutlich mehr Geld haben oder schon wissen was sie genau in der Zukunft vorhaben (=> die älter sind) und die mehr Erfahrungen haben... bei geschlossenen Fonds kann man sich wohl auch leichter übers Ohr hausen lassen.

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FranzFerdinand
· bearbeitet von Torian

Finger weg von geschlossenen Beteiligungen bei so (relativ kleinen) Vermögen und der hier wichtigeren Flexibilität! Wird das Studium zB um Auslandsjahre ergänzt, kommen schnell ein paar tausend Euro Studiengebühren zusammen. Gute Unis in den USA oder GB langen ordentlich hin. 30-50.000$ sind für Masterprogramme an den Top 50 Unis durchaus plausibel.

 

Es wäre auch enormens Klumpenrisiko, da die Mindestanlagesummen oft bei 10.000€ anfangen.

 

Geschlossene Beteiligungen sind was für Leute, die sehr viel Geld haben, und nach Investitionen suchen, die von den Aktienmärkten unabhängig sind. Sicherheit bringt das aber auch nicht unbedingt.

 

Zauberwort : Schiffsbeteiligung. Selbst seriöse Anbieter sind hier kurz vor oder schon mitten in der Insolvenz!

 

2 von 3 Beteiligungen laufen nicht wie geplant, das kann man keinem, der sein Geld konservativ anlegen will, zumuten. Ich weiß, wovon ich rede, habe selbst mehrere KG-Beteiligungen. Nur eine läuft prognosegemäß.

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

 

durchaus mit einer geschlossenen Beteiligung für einen Teil des Vermögens in Einklang zu bringen.

 

Erkläre mir bitte wieso es Wahnsinn ist. Gern auch im passenden Thread oder via PM damit es nicht zu sehr OT wird

 

Das Thema ist nun wirklich in sehr vielen Fäden intensiv diskutiert worden.

 

Bevor der arme Akaman das Rad wieder neu erfinden soll, wäre es eher an Dir zu erläutern, warum man gerade zu einem so folgenreichen und schwierigen Thema wie geschlossenen Fonds auf eigene Recherche verzichten und sich stattdessen auf einen „Fachmann“ verlassen sollte.

 

Und wie gesagt, es steht Dir frei, hier im Forum geschlossene Beteiligungen vorzustellen, von denen Du meinst, dass die Kostenbelastung und die Aufteilung von Chancen und Risiken fair und transparent gestaltet sind. Bin sehr gespannt, was sich da im Bereich der niedrigen fünfstelligen Beteiligungssummen findet...

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Akaman

Und wie gesagt, es steht Dir frei, hier im Forum geschlossene Beteiligungen vorzustellen, von denen Du meinst, dass die Kostenbelastung und die Aufteilung von Chancen und Risiken fair und transparent gestaltet sind. Bin sehr gespannt, was sich da im Bereich der niedrigen fünfstelligen Beteiligungssummen findet...

@littleracer: ich finde Nudelessers Idee sehr gut. Mir würde notfalls auch ein einziger Link zu einer einzigen Beteiligung reichen, ohne eine ausführliche Vorstellung deinerseits.

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littleracer

Littleracer: Weil man in dem Alter normalerweise flexibel sein will. Die Summe ist nicht so wahnsinnig viel... betrachtet z.B. als Eigenkapital für einen Immobilienerwerb.

Oder wenn z.B. mal ein Umzug ins Ausland kommt, kann ich mir gut vorstellen, dass so ein geschlossener Fonds zu Steuerberatungskosten/Aufwand/Ärger ohne Ende führt.

Und ich halte die Anlagesumme für zu klein, um die "Kosten" wieder reinzubringen, kenne mich aber nicht so gut aus. Bei einem geschlossenen Fonds müsste man ja schon sehr genau alles prüfen, bzw. jemand prüfen lassen, und ich würde mal tippen, dass jemand Kompententes, der sich damit auskennt, das nicht für eine dreistellige Summe macht. Geschweige denn der Aufwand, den so ein Teil erzeugt, aber das muss jeder für sich wissen, was seine Zeit wert ist.

Ich würde also sagen, geschlossene sind interessant für Leute, die deutlich mehr Geld haben oder schon wissen was sie genau in der Zukunft vorhaben (=> die älter sind) und die mehr Erfahrungen haben... bei geschlossenen Fonds kann man sich wohl auch leichter übers Ohr hausen lassen.

 

 

Um die Diskussion etwas konkreter zu gestallten:

 

Ich habe z.B. folgende 2 Fonds im Portfolio - Atlantic Australien 2 (Ausschüttung 7% p.a.) & Proven Oil Canada 1 (12% p.a.)

 

Beide laufen wie geplant oder gar besser. Die POC vielleicht zu gut, deshalb vielleicht auch der WiWo Artikel......

 

Zu den Kosten:

 

Ja die Kosten sind hoch; gemessen an einem börsennotierten Investmentfonds exorbitant aber man soll ja nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

 

Steuern:

 

Ähnlich einem Investmentfonds wird aufgrund der gängigen Konstruktionen Vieles auf Fondsebene geregelt. Dazu empfinde ich die Berichterstattung sogar besser und genauer als bei einem Investmentfonds.

 

Das soll jetzt zu diesem gesonderten Thema an dieser Stelle reichen, sonst artet das in Romane aus.

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Frankman77

Finger weg von geschlossenen Beteiligungen bei so (relativ kleinen) Vermögen und der hier wichtigeren Flexibilität! Wird das Studium zB um Auslandsjahre ergänzt, kommen schnell ein paar tausend Euro Studiengebühren zusammen. Gute Unis in den USA oder GB langen ordentlich hin. 30-50.000$ sind für Masterprogramme an den Top 50 Unis durchaus plausibel.

 

Es wäre auch enormens Klumpenrisiko, da die Mindestanlagesummen oft bei 10.000€ anfangen.

 

Geschlossene Beteiligungen sind was für Leute, die sehr viel Geld haben, und nach Investitionen suchen, die von den Aktienmärkten unabhängig sind. Sicherheit bringt das aber auch nicht unbedingt.

 

Zauberwort : Schiffsbeteiligung. Selbst seriöse Anbieter sind hier kurz vor oder schon mitten in der Insolvenz!

 

2 von 3 Beteiligungen laufen nicht wie geplant, das kann man keinem, der sein Geld konservativ anlegen will, zumuten. Ich weiß, wovon ich rede, habe selbst mehrere KG-Beteiligungen. Nur eine läuft prognosegemäß.

 

So eine habe ich auch mitgeerbt, und wurde gerade um eine weitere "Finanzspritze" gebeten... Wir haben das aber abgelehnt... Ein schneller Verkauf ist leider auch nicht möglich, ohne erhebliche Verluste hinzunehmen... Wenn in ein paar Jahren die Haltefrist abgelaufen ist, dann wird verkauft. Aber ich verstehe davon auch nicht viel :blushing:

 

Gruß

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Kluivert

Eure Diskussion finde ich grundsätzlich interessant, aber könnt ihr noch was zu meinen Fragen schreiben? Vor allem würde ich mich darüber freuen, wenn ihr mir Gegenvorschläge macht und mir Tipps geben könnt. (z.B. Literatur, die euch voran gebracht hat etc)

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MCThomas0215

Eure Diskussion finde ich grundsätzlich interessant, aber könnt ihr noch was zu meinen Fragen schreiben? Vor allem würde ich mich darüber freuen, wenn ihr mir Gegenvorschläge macht und mir Tipps geben könnt. (z.B. Literatur, die euch voran gebracht hat etc)

 

KOMMER!

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Frankman77

Also ich stand vor einem Jahr da, wo Du nun bist. Ich habe viel hier im Forum gelesen, und der Kommer wurde ja mal vorgeschlagen. Ich denke mit der Zeit bekommt man so einen ganz guten Überblick. Zumindest habe ich nun mehr "Fragen" als vor einem Jahr, wenn es um eine Anlage geht ..

 

Gruß

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Kluivert

Danke für den Literaturtipp! Könnt ihr noch was zu meinen Vorschlägen sagen und evtl. sogar einen Gegenvorschlag machen? Würdet ihr an meiner Stelle anders handeln?

Zum Thema Fondsvermittler und Fondsbank: Bei welchem Anbieter seid ihr und gibt es dort besondere Vorteile?

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MCThomas0215

Danke für den Literaturtipp! Könnt ihr noch was zu meinen Vorschlägen sagen und evtl. sogar einen Gegenvorschlag machen? Würdet ihr an meiner Stelle anders handeln?

Zum Thema Fondsvermittler und Fondsbank: Bei welchem Anbieter seid ihr und gibt es dort besondere Vorteile?

Die Musterdepots der Forumsteilnehmer sind doch ein guter Vorschlag.

Marcise Mischungstrhead und Bärenbulles 'Geiz ist geil' thread sind doch schon mal ein Anfang.

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