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Ingo40

BAWAG Cap. Fin. (Jersey) Ltd. EO-FLR Tr.Pref.Sec

Empfohlene Beiträge

Ingo40

Hallo,

 

ich besitze zur Zeit folgende Anleihe:

 

BAWAG Cap. Fin. (Jersey) Ltd. EO-FLR Tr.Pref.Sec..

WKN: 571346

 

Wo finde ich ein entsprechendes Verkaufsprospekt zu dieser Anleihe bzw. welche Erfahrungsberichte gibt es?

 

Viele Grüße

Ingo

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Ramstein

Hättest du es mit der Suche probiert, hättest du den Prospekt gefunden.

 

Ob das noch mal erlebe?

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ceekay74

Wo finde ich ein entsprechendes Verkaufsprospekt zu dieser Anleihe (...)

Über die Suche nach der ISIN hier im Forum: KLICK

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Zinsen

Recht gute. V.a. man sitzt mit dem Bund in einem Boot in dem Sinne, dass eine Rasur hier, dem Bund genauso weh täte. (Stichwort Partizipationskapital) Und die Bawag ist immerhin die erste, die so langsam mal wieder Licht am Ende des Tunnels sieht. Kein Ungarnengagement.

http://www.format.at/articles/1312/939/355118/linzer-swap-affaere-bemuehungen-vergleichsvorschlag

http://derstandard.at/1363706278270/Bawag-bleibt-mit-Staats-PS-Rueckzahlung-derzeit-allein

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heinz-Columbo

Das sind ja gute Bawag-nachrichten.

Gruß aus Wien

heinz

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Zinsen
Linz. Beim Abschluss des folgenschweren Zinstauschgeschäfts zwischen Linz und der Bawag ist es aufseiten der Stadt Linz zu keinen strafrechtlichen Handlungen gekommen. Zu diesem Schluss kam das Landesgericht Linz im Untreueprozess gegen den ehemaligen Linzer Finanzstadtrat Johann Mayr und den ehemaligen Finanzdirektor Werner Penn.

Penn, der das Geschäft im Februar 2007 abgeschlossen hatte, sei für den Abschluss eines solchen Geschäfts gar nicht zuständig gewesen, begründete der zuständige Richter Oliver Schoßwohl. "Für den Abschluss zuständig gewesen wäre der Gemeinderat", sagte Schoßwohl.

Er warf Penn allerdings vor, grob fahrlässig gehandelt zu haben. Einen wissentlichen Schädigungsvorsatz, den eine Verurteilung wegen Untreue benötigen würde, konnte das Schöffengericht jedoch nicht feststellen.

Dass das Linzer Strafgericht den Swap als nicht rechtskräftig zustande gekommen betrachtet, wird auch im Zivilprozess zwischen der Bawag und der Stadt Linz noch eine Rolle spielen.

Wolfgang Moringer, Anwalt der Stadt Linz,interpretierte das Gutachten dahingehend, dass "das Rechtsgeschäft nicht wirksam zu Stande gekommen ist".

"Das führt dazu, dass die Bawag 24 Millionen an Linz zurückzuzahlen hat", schlussfolgerte Moringer.

Bei seiner Befragung am Montag war der Gutachter nicht derart deutlich. Zur Frage der Marktüblichkeit - im Zivilprozess eine mitentscheidende Thematik - sagte er, Geschäfte mit solchen Strukturen seien auch bei anderen Gemeinden verbreitet, ein derart hoher Negativwert von Geschäften aber selten gewesen. Ob das für die Marktüblichkeit ausreicht oder nicht, wird das Handelsgericht in Wien entscheiden. Die Anwälte der Bawag sprachen jedenfalls davon, dass das Urteil keine Auswirkungen auf das Zivilverfahren habe.

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/oesterreich/politik/593719_Freisprueche-im-Strafprozess-um-den-Linzer-Swap.html

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen
Die Bawag-Anwälte sprachen sich gegen Imo aus. Sie argumentierten, dass der Gutachter befangen sei. Das sei auch der Grund gewesen, weswegen Imo im Bawag-Verfahren gegen Ex-Bankchef Helmut Elsner und Co seine Funktion als Sachverständiger von sich aus zurückgelegt habe. Zudem sei die Bawag noch immer Gläubiger einer ehemaligen Firma von Imo, die in die Pleite geschlittert war. Pablik [der Richter] gab zu verstehen, dass er Imo nicht bestellen will.

 

Im Strafverfahren gegen Penn und Mayr hat Imo jedenfalls mit einigen Aussagen aufhorchen lassen. Der Swap 4175 sei "in hohem Maße intransparent, hochspekulativ und nur schwer beherrschbar", sagte er dort. Das von der Bank verkaufte Produkt sei "exotisch", dafür gebe es auch keinen Markt, auch keinen OTC-Markt (außerbörslicher Handel, Anm.). Es sei auch zu einer "nicht korrekten Abbildung des Produktes in den Systemen der Bawag PSK" gekommen - "übersetzt heißt das, wenn du es nicht buchen kannst, bitte mach es nicht". "Ein Produkt mit einem derartigen zerstörerischen Potenzial hat im Schuldenportfolio der öffentlichen Hand (...) nichts verloren. Da gibt es aus meiner Sicht kein Verständnis dafür", so der Gutachter. Weil das Produkt so hochsensibel sei, sei es auch nicht ausreichend, Penn nur quartalsmäßig Bericht zu erstatten. Das sei, "wie ins Messer laufen lassen". "Letztlich kommen wir zu existenziell bedrohenden Szenarien, die bis zu einer Milliarde gehen können", fasste Imo zusammen.

 

 

http://derstandard.a...einander-naeher

Ansonsten nichts wirklich Neues. Man stimmt überein, dass man sich nicht einig ist.

 

Beim nächsten Verhandlungstermin am 21. Februar wird ein ehemaliger Bank-Austria-Mitarbeiter vernommen sowie ein Gutachter zur Bestimmung der Marktüblichkeit des Swaps bestimmt.

 

http://wirtschaftsbl...-auf-Gespraeche

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Fleisch

um mal wieder neben den interessanten Nachrichten wieder aufs Themenpapier zurückzukommen stelle ich mir nach einem ersten Überblick die Frage wie wahrscheinlich es sein dürfte, dass die BAWAG sich um die Rückzahlung ihres Trust-Kapitals in absehbarer Zeit kümmern wird. Was spricht dafür, was dagegen ?

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Andreas R.

um mal wieder neben den interessanten Nachrichten wieder aufs Themenpapier zurückzukommen stelle ich mir nach einem ersten Überblick die Frage wie wahrscheinlich es sein dürfte, dass die BAWAG sich um die Rückzahlung ihres Trust-Kapitals in absehbarer Zeit kümmern wird. Was spricht dafür, was dagegen ?

 

Dagegen spricht das Partizipationskapital vom Staat.

Des Weiteren wohl das Prozessrisiko mit Linz.

 

Positiv könnte sich ein Verkauf der Bawag auswirken, wenn sie als eine Einheit verkauft wird.

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Torman

um mal wieder neben den interessanten Nachrichten wieder aufs Themenpapier zurückzukommen stelle ich mir nach einem ersten Überblick die Frage wie wahrscheinlich es sein dürfte, dass die BAWAG sich um die Rückzahlung ihres Trust-Kapitals in absehbarer Zeit kümmern wird. Was spricht dafür, was dagegen ?

Dafür spricht der hohe Kupon beider T1 Emissionen und die um 10 Prozentpunkte jährlich fallende Anrechenbarkeit. Zunächst muss aber das Partizipationskapital der Republik zurückgezahlt werden. Das ist noch teurer und hat zudem eine politische Dimension. Wenn ich es richtig verstanden habe, soll im Rahmen des nun vorangetriebenen Verkaufs das Partizipationskapital möglichst gleich zurückgezahlt werden. Dann wäre es eigentlich sinnvoll den Floater Anfang 2016 zu kündigen (Anrechenbarkeit nur noch 60%). Dadurch kann die 7,125% wieder komplett angerechnet werden. Die Prozentsätze gelten für alle Anleihen übergreifend und nicht je Anleihe. Die 7,125% könnte dann 2018 gekündigt werden, wenn sie nur noch zu rund 2/3 anrechenbar ist.

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xfklu
· bearbeitet von xfklu

BAWAG P.S.K. zahlt verbleibendes, von der Republik Österreich gezeichnetes Partizipationskapital in Höhe von 350 Mio. EUR vorzeitig zur Gänze zurück

 

BAWAG P.S.K. erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Nettogewinn von 229,1 Mio. EUR

 

"Die rechtliche Auseinandersetzung mit der Stadt Linz setzte sich 2013 fort. Die Bank sieht sich weiter in einer starken Rechtsposition und ist zuversichtlich, in diesem Rechtsstreit zu obsiegen. Nötigenfalls wird die BAWAG P.S.K. das Verfahren über alle Instanzen hinweg betreiben."

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen
Die Situation ist also verfahren, auch wenn der Linzer Bürgermeister sagt, niemand wehre sich gegen eine Lösung: "Es sagt aber auch niemand, zu welchen Kosten diese möglich wäre." Eine kolportierte Aufteilung der 520 Millionen € im Verhältnis zwei (Stadt Linz) zu eins (Bawag), wie sie auch im Gericht angedeutet wurde, ist für Luger "unvorstellbar, weil nicht nachvollziehbar und viel zu hoch".

 

http://wirtschaftsbl...r-SwapSackgasse

 

Würde reichen...

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vanity

Lt,. Börse STU ist die 571346 auf Ende Juli gekündigt. Lt. Börse LU auch. (Link vom kP.BB)

 

(Handel ausgesetzt)

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Veggi

Lt,. Börse STU ist die 571346 auf Ende Juli gekündigt. Lt. Börse LU auch. (Link vom kP.BB)

 

(Handel ausgesetzt)

 

Irgendwie schade. Ich hatte sie 3 schöne Jahre im Depot. Zinsen und Kursgewinn bescherten eine Rendite von rd. 15% p.a., womit die Bawag in guter Erinnerung verbleibt. Und der Swap-Streit mit Linz ist mir ab sofort egal...

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