zocker Juni 18, 2008 gehts da nicht auch um die "wertsteigerung bei einem verkauf nach x jahren? also das, was immobilienfonds bei der "neuberwertung" von immobilien laufend einpreisen? mfg wulfman ...auch ein Argument - aber die fand eben in UK - Spanien - Italien und in vielen anderen Ländern der Welt statt und nicht in BRD-land seit 1990 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
maush Juni 19, 2008 ...auch ein Argument - aber die fand eben in UK - Spanien - Italien und in vielen anderen Ländern der Welt statt und nicht in BRD-land seit 1990 Was aber in den nächsten Jahren durchaus anders sein kann. Lt. Kommer und anderen Experten strebt ja auch in der Geldanlage alles zum Durchschnitt . Zu der Frage mit den Verlusten. Sinnvoll ist die Sache nur dann, wenn die Verluste lediglich durch die Abschreibungen entstehen. Bei einer Veräußerung nach 10 Jahren ist der Veräußerungsgewinn steuerfrei, vorgenommene Abschreibungen müssen nicht berücksichtigt werden. Verkauft man zum Einstandspreis und hat jährlich 2% abgeschrieben, so wurde dadurch über die Zeit beim Spitzensteuersatz ein Vorteil von Kaufpreis * 0,2 * 0,45 erzielt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Juni 19, 2008 ...das hab ich noch nie verstanden - wo liegt der Gag, wenn ich 100.000 Euro in eine Eigentumswohnung investiere und nach Abzug aller Kosten Verlust oder +/- 0 mache? ... und wer verdient denn wirklich mit seiner Eigentumswohnung die 5%, die jeder ömmelige Immobilienfonds erwirtschaftet? Für die Verlustrechnung beim Finanzamt gehen auch Abschreibungen auf die Gebäude mit ein (afa). Sofern ich die Immobilie lang genug halte und der Wert gleich bleibt oder steigt in dem Zeitraum, interessiert mich die afa aber nicht wirklich. Ohne die Abschreibung sollte ein Überschuss übrig bleiben, wobei die Steuerersparnis aus den afa-Verlusten mit eingehen kann in die Rechnung. Wenn Du jetzt noch ein günstiges Objekt hast und die Zinsen nicht zu hoch sind, kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boRn Juni 19, 2008 ...das hab ich noch nie verstanden - wo liegt der Gag, wenn ich 100.000 Euro in eine Eigentumswohnung investiere und nach Abzug aller Kosten Verlust oder +/- 0 mache? Du errechnest dir doch nur steuerlich einen Verlust, weil (wie Sapine sagte) die Abschreibung ja nur ein fitkiver Aufwand ist, die du eigentlich nicht hast. Wenn du diesen Verlust dann benutzt um ihn mit anderen Einkunftsarten zu verrechnen (insb. Arbeitslohn), dann gibbet ne schöne Steuererstattung, die natürlich in die Renditeberechnung mit eingeht. Dass es bei der Steuer IMMER darum geht, möglichst WENIG zu haben, sollte doch klar sein, oder? mfg Chris Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
