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3tageBart

Bitte Hilfe - Wer kennt diesen ETF?

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

So einfach ist das ja nicht. Sieht man ja an der Cousine von 3tageBart.

Doch! Sie hat nicht eine einzige der beiden Regeln eingehalten (das Einhalten einer hätte ja schon gereicht, um den Schaden abzuwenden) und zahlt jetzt dafür. Weil ihr es niemand weitergesagt hat oder sie nicht darauf hören wollte. Und das trotz mieser Vorerfahrungen der Tante!

 

Ich kenne einen Spasskassenberater, der den Spagat nicht mehr ausgehalten hat, darüber sehr krank geworden ist und dann seinen Job aufgegeben hat. Eine bewundernswerte Entscheidung, die sich aber nicht jeder leisten kann.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Der kleine Kunde, vor allem ältere Menschen, stehen den Beratern oft hilflos gegenüber. Und dann sind die Berater ja auch noch so nett und freundlich, sie führen ja nur das aus, was andere sich ausgedacht haben.

Die Kontrolle muss von einer anderen Seite kommen, darum mein Hinweis auf die Zeitung. Und an die sollte man sich durchaus wenden.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Der kleine Kunde, vor allem ältere Menschen, stehen den Beratern oft hilflos gegenüber. Und dann sind die Berater ja auch noch so nett und freundlich, sie führen ja nur das aus, was andere sich ausgedacht haben.

Die Kontrolle muss von einer anderen Seite kommen, darum mein Hinweis auf die Zeitung. Und an die sollte man sich durchaus wenden.

Damit ich nicht missverstanden werde: ich rechtfertige die Praktiken der Banken und Sparkassen nicht.

 

Ich bin allerdings dafür, dass - wenn keine kriminellen oder sonstwie rechtlich relevanten Tatbestände vorliegen - jeder das Recht hat, sein Geld zu verbrennen mit was er will (oder sie). Jeder hat die Möglichkeit, sich vorher ausreichend schlau zu machen. Analoges gilt zB für die Darreichungsformen von Olivenöl in Restaurants.

 

Stezo hat dazu ein nettes Zitat in seiner Signatur (das erste B) ).

 

PS: Wie alt 3tageBarts Cousine wohl ist?

 

PPS: Mir ist es auch zu beschwerlich, alle paar Wochen die Handytarife zu vergleichen und auszurechnen, welcher bei meinem Benutzerprofil günstiger ist als welcher andere. Ich würde aber im Traum nicht darauf kommen, mich an die Zeitung zu wenden, weil mich in so einem Laden jemand falsch oder unvollständig beraten hat.

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Squirrel

Hat sich irgendjemand noch das Zerti im Detail angesehen? Habe leider keine Zeit dazu.

 

Wir werden so´n Zeuch noch öfter sehen. Die Printausgabe von Börse-Online berichtete

im letzten Heft über Zerftikate-Sparpläne für Indexzertifikate als Alternative zu ETFs.

Das Duo DAB/HVB ist wohl vorne dabei.

 

Wie schon gesagt, ich habe kein Problem mit Zertifikaten. Habe selber wieder

Credit-Linked-Notes im Depot. Man muss halt wissen, was das ist und wenn man es

nicht will, einfach lassen.

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Sisyphos

Der kleine Kunde, vor allem ältere Menschen, stehen den Beratern oft hilflos gegenüber. Und dann sind die Berater ja auch noch so nett und freundlich, sie führen ja nur das aus, was andere sich ausgedacht haben.

Die Kontrolle muss von einer anderen Seite kommen, darum mein Hinweis auf die Zeitung. Und an die sollte man sich durchaus wenden.

Damit ich nicht missverstanden werde: ich rechtfertige die Praktiken der Banken und Sparkassen nicht.

 

Ich bin allerdings dafür, dass - wenn keine kriminellen oder sonstwie rechtlich relevanten Tatbestände vorliegen - jeder das Recht hat, sein Geld zu verbrennen mit was er will (oder sie). Jeder hat die Möglichkeit, sich vorher ausreichend schlau zu machen. Analoges gilt zB für die Darreichungsformen von Olivenöl in Restaurants.

 

 

Wenn jemand bei einem Bankberater nach einem Aktienfonds also nach Sachwerten mit Sondervermögensstatus frägt und dessen Bankberater dann versucht dem Kunden als angeblich bessere Alternative eine Schuldverschreibung, also kein Sachwert sondern lediglich Forderung, "anzudrehen", so sehe ich das - einmal völlig abgesehen von der ungünstigen Kostenstruktur - schon als eine eklatante Fehlberatung. Entweder der Berater ist nicht für seinen Job qualifiziert oder aber er versucht vorsätzlich, den Kunden über den Tisch zu ziehen. In beiden Fällen tragen sowohl die Sparkasse als auch der Berater selbst die Verantwortung.

 

Und ich stimme Antonia voll und ganz zu, daß hier eine Kontrolle erfolgen sollte und daß der Kunde, und das ist die Verantwortung des Kunden, diese auch "antriggern" sollte. Allerdings ist die Presse hier m.E. in erster "Instanz" nicht der richtige Ansprechpartner. Mit dem Anlegerschutzgesetz wurde Ende vergangenen Jahres der §34 d ins Wertpaperhandelsgesetz eingefügt. Nach dieser Vorschrift wird bei der BaFin ein Mitarbeiter- und Beraterregister eingerichtet, in dem alle Kreditinstitute ihre Bankberater eintragen lassen müssen. Eventuelle Kundenbeschwerden sollen dort zentral erfaßt werden. Dadurch sollen nicht nur der BaFin aufsichtsrelevante Infomationen geliefert werden sondern das Register soll insbesondere auch disziplinierend auf die Berater und ihre Institute wirken - so auch die Gesetzesbegründung. Das sollten wir als Kunden unterstützen und ausnutzen. Es ist dieser Tage so oft von Solidarität die Rede - hier könnten Bankkunden untereinander Solidarität üben.

 

Vermutlich wird ein Kunde, der sich indirekt dieses Instruments bedient, von der Bank auch nicht mehr ganz so schnell in die A&D-Kategorie (alt und doof) eingeordnet.

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Ramstein

Bier, Chips! Oder Rotwein, Käse! Der Faden hat echtes Highlight-Potenzial!

 

Wenn jemand bei einem Bankberater nach einem Aktienfonds also nach Sachwerten mit Sondervermögensstatus frägt und dessen Bankberater dann versucht dem Kunden als angeblich bessere Alternative eine Schuldverschreibung, also kein Sachwert sondern lediglich Forderung, "anzudrehen", so sehe ich das - einmal völlig abgesehen von der ungünstigen Kostenstruktur - schon als eine eklatante Fehlberatung.

 

Und ich stimme Antonia voll und ganz zu, daß hier eine Kontrolle erfolgen sollte und daß der Kunde, und das ist die Verantwortung des Kunden, diese auch "antriggern" sollte. Allerdings ist die Presse hier m.E. in erster "Instanz" nicht der richtige Ansprechpartner. Mit dem Anlegerschutzgesetz wurde Ende vergangenen Jahres der §34 d ins Wertpaperhandelsgesetz eingefügt. Nach dieser Vorschrift wird bei der BaFin ein Mitarbeiter- und Beraterregister eingerichtet, in dem alle Kreditinstitute ihre Bankberater eintragen lassen müssen.

 

Vermutlich wird ein Kunde, der sich indirekt dieses Instruments bedient, von der Bank auch nicht mehr ganz so schnell in die A&D-Kategorie (alt und doof) eingeordnet.

Vorbemerkung: ich bin in keiner Weise ein Freund von Drückerpraktiken der Bankverkäufer. Ich erlaube mir aber auch, mit eigener Intelligenz jenseits von "Bankster-Beissreflexen" die Dinge zu betrachten.

 

Vielleicht war es ja auch so: Da kommt eine wertpapierkenntnisfreie Kundin zu Bank und will 5.000 Euro in eine ETF-Mix anlegen, erzählt auch noch wage was von regelmäßigem Rebalancing.

 

Möglichkeit 1: Der Banker macht genau das gewünschte. (Bisher immer noch unbeantwortet ist die Frage der dabei anfallenden Kosten). Nach einem Jahr ruft er die Kundin an und erzählt, dass ein Rebalancing gemacht werden sollte, um die Gewichtung wieder herzustellen. Kundin hat keine Ahnung, sagt aber: ja. Kosten: immer noch unklar.

 

Möglichkeit 2: Der Banker schwätzt der Kundin statt dessen eine aktiven Fonds auf mit 5% Ausgabeaufschlag und 2-3% jährlichen Kosten. Hat er aber nicht.

 

Möglichkeit 3: Der Banker verkauft statt dessen das Zertifikat mit eingebautem Rebalancing und 1% Kosten. Die unbedarfte Kundin muss keinen Gedanken mehr an Rebalacing, Kosten, etc. verschwenden.

 

Der Banker denkt (mindestens halbguten Gewissens), dass Alternative 2 die beste Lösung für diese Kundin ist. Natürlich bildet sich da bei manchen Leuten Schaum vorm Mund und es bricht der Beissreflex aus. BBB+ ist "fast Ramschniveau", Zertifikate natürlich von Übel, die Medien müssen alarmiert werden. Nach deutschem Wertpaperhandelsgesetz und der Bafin wird gerufen.

Vermutlich wird ein Kunde, der sich indirekt dieses Instruments bedient, von der Bank auch nicht mehr ganz so schnell in die A&D-Kategorie (alt und doof) eingeordnet.

Ich glaube eher, dass eine Argumentation mit dem deutschen Gesetz den italienischen Banker in seiner Meinung bestärken würde, einer naiven Kundin das für sie passende Papier verkauft zu haben.

PS: Wer ausser mir hat sich den Wertpapierprospekt angeschaut? Ach so: Wissen belastet!

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

@Ramstein:

Du hast natürlich Recht, nicht jedes Zertifikat ist Schrott und vielleicht macht dieses hier für diese Kundin sogar Sinn. Vermag ich nicht einzuschätzen.

 

Dass man gleich so angefasst ist, hat ja seinen Grund. Es gab ja nun einmal viele schlechte Erfahrungen.

Gehört eigentlich nicht in diesen Faden, trotzdem:

Aktuell gibt es ca. 1.000.000 Zertifikate. Die wollen an den Mann / an die Frau gebracht werden. Laut Umfrage erwarten die Emittenten eine Zunahme im Zertifikatebereich, allerdings auch verschärfte Wettbewerbsbedingungen.

Schaut man sich das Marktvolumen an, siehe hier , dann sind wir nicht mehr bei den Höchstständen von 2007, aber immer noch um die 100 Mrd Euro. Geändert hat sich aber, welche Produkte verkauft werden. Bonus- und Discountzertifikate haben nur noch einen kleinen Anteil. Das war 2007 erheblich anders.

 

In USA sind Zertifikate nicht erlaubt. Warum gibt es hier so viele?

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser
Vielleicht war es ja auch so: Da kommt eine wertpapierkenntnisfreie Kundin zu Bank und will 5.000 Euro in eine ETF-Mix anlegen, erzählt auch noch wage was von regelmäßigem Rebalancing.

 

Genau so wird’s gewesen sein Herr Strafverteidiger! Bekanntlich kommt es sehr oft vor, dass Ömchen und naive Kusinen mit ihrem Bankberater über das allseits beliebte Thema Rebalancing plaudern, falls sie nicht gerade die Vor- und Nachteile von Vola-Indizes diskutieren…

 

Freue mich schon auf Deine Verteidigungsrede anläßlich der Markteinführung einer ganz neuen Generation von Bankprodukten (wird bevorzugt Kunden angeboten, die nach physischem Gold fragen):

 

post-12992-0-27878100-1369825446_thumb.jpg

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Ramstein

Freue mich schon auf Deine Verteidigungsrede, anläßlich der Markteinführung einer ganz neuen Generation von Bankprodukten (wird bevorzugt Kunden angeboten, die nach physischem Gold fragen):

 

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Du argumentierst überaus possierlich. Das sind Sachwerte (Kunst) und es war eine überaus profitable Anlage (lt. Wikipedia):

 

Artist's Shit (Italian: "Merda d'artista") is a 1961 artwork by the Italian artist Piero Manzoni. The work consists of 90 tin cans, filled with feces, each 30 grams

 

The cans were originally to be valued according to their equivalent weight in gold — $37 each in 1961 — with the price fluctuating according to the market.

 

A tin was sold for €124,000 at Sotheby's on May 23 2007; in October 2008 tin 083 was offered for sale at Sotheby's with an estimate of £50-70,000. It sold for £97,250.

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Akaman

Hat sich irgendjemand noch das Zerti im Detail angesehen? Habe leider keine Zeit dazu.

Ich habe es mir angesehen, aber - zugegeben - nicht im Detail. Nur so lange, bis ich zur Überzeugung gekommen bin, dass es sich hier um ein Produkt handelt, das die Welt nicht unbedingt sehr dringend braucht.

 

Aber sollte man wirklich die Zeitung jedes einzelne Mal einschalten, wenn etwas verkauft (oder meinetwegen angedreht) wird, was die Welt nicht unbedingt sehr dringend braucht?

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Cai Shen

Hab auch mal über die final terms drübergeschaut, nichts weltbewegendes entdeckt.

 

Die wichtigsten Eckpunkte wurden von den Unwissenden hier im Thread doch bereits angerissen.

 

a.) es ist ein Zertifikat der Mediobanca, Rating BBB+ liegt bestenfalls auf Commerzbank-Niveau B)

 

b.) zur TER der underlying ETFs kommt eine Managementgebühr von 1%

 

Dafür erhält der gut informierte Käufer - unterschreibt er zumindest - ein quartalsweise optimierendes / rebalancierendes Konstrukt nach Markowitz und maximale Intransparenz.

Weder aktuelle Zusammensetzung noch Marktwert sind auf gängigem Wege (Finanzportal etc.) zu ermitteln - vom Fondprofi (Kollege Software) wird das zuletzt am Besten gelaufende Asset übergewichtet.

 

Im Vergleich mit einem aktiv gemanagten Fonds tauscht man letztendlich Ausgabeaufschlag gegen Emittentenrisiko.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Aber sollte man wirklich die Zeitung jedes einzelne Mal einschalten, wenn etwas verkauft (oder meinetwegen angedreht) wird, was die Welt nicht unbedingt sehr dringend braucht?

Natürlich nicht, das ist doch Unsinn. Wenn aber ein grundlegendes Geschäftsgebaren nicht in Ordnung ist und viele Leute davon betroffen sind, so ist eine Kontrolle sinnvoll. Und die Medien haben nun einmal eigentlich diese Kontrollfunktion.

Ich hatte oben ja bereits erwähnt, dass es sich hier um einen sehr großen Markt handelt, 100 Mrd Euro. Ich weiß natürlich nicht, wer alles in Zertifikate investiert, ob unser reichstes oberstes Prozent ihre Millionen/Milliarden in derartige Produkte steckt. Vermutlich eher nicht. Also geht es hier wohl eher um das Ersparte von vielen vielen Kleinanlegern.

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3tageBart

Habe heute morgen mit dem Berater telefoniert und ein paar Informationen eingeholt. Er meinte es bestehe ein Sekundärhandel den Mediobanca als Market Maker aufrecht erhält. Jeden Tag gegen 16:00 Uhr werden die Bid/Ask Kurse vom Emittent gestellt, jedoch nicht im Internet veröffentlicht. Ich könne allerdings jederzeit bei der Sparkasse anrufen und den Kurs erfragen. Laut dem Berater garantiert Mediobanca jederzeit die Rücknahme der Zertifikate. Ich sehe außer dem vierteljährlichen rebalancing aber keinerlei Vorteile für den Kunden, ich finde das Produkt und die Preisstellung ziemlich intransparent. Zum Schluss hat er mir noch die Rückabwicklung des Geschäfts angeboten welche ich für meine Cousine auch in Anspruch nehem werde.

 

Hier habe ich noch die Infos vom Produktinformationsblatt raus kopiert...

 

 

Produktbezeichnung Zertifikat ETF MANAGER World Equity Index

ISIN XS0639602506

Emittent des Zertifikat Mediobanca S.p.A.

Verantwortlicher der Ausgabe Südtiroler Sparkasse AG

Ausgabepreis EUR 1.000 pro Zertifikat (100 Prozent des Nominalwerts)

Produktart

Zertifikat, gekoppelt an World Equity Index, auf Auswahl von iShares ETFs, welche

weltweit in Aktien investieren. Es erfolgt eine taktische, vierteljährliche Neugewichtung

der ETFs aufgrund eines von Mediobanca und iShares entwickelten quantitativen

Modells.

Datum der Indexneugewichtung Vierteljährlich: 12. Nov., 12. Feb., 12. Mai, 12. Aug.

Datum Vergütung (Kupon) Drei Arbeitstage nach jedem Indexneugewichtungsdatum

Jährliche Verwaltungsgebühr 1,00%

Notierung: Das Produkt notiert nicht an reglementierten Märkten

 

Liquiditätsgrad

Bereitstellung der Liquidität innerhalb von drei Arbeitstagen nach Erhalt des Auftrages

durch Mediobanca. Die aktuellen Notierungen sind auf einer eigens eingerichteten

Reuters Seite einsehbar. Die Preisabweichungen zu den auf der Reuters Seite

angegebenen Kursen bei Einzelorders über € 50.000 hängen von den effektiv

gehandelten Börsenvoluminas der zugrundeliegenden ETFs ab.

 

Risikoklasse* Hoch

Anlagehorizont* Langfristig

Komplexität* Mittel

Fälligkeitsdatum 12/08/2050

Emissionsdatum 12/08/2011

*Klassifizierung aufgrund einer Analyse der Südtiroler Sparkasse

ZERTIFIKAT ETF MANAGER

World Equity Index

ZERTIFIKAT ETF MANAGER World Equity Index Seite 2 von 2

PRODUKTBESCHREIBUNG

Zusammensetzung

Der zugrunde liegende Index repliziert ein dynamisches Investment in eine Auswahl von ETF

Komponenten (Korb). Das Investmentthema des zugrundeliegenden Index sind iShares ETFs,

welche die Renditen der wichtigsten internationalen Aktienindizes, inkl. Sektor- und

Themenindizes, replizieren. Währungsgeschützte ETFs in Euro werden bevorzugt.

Gewichtung

Die Gewichtung der ETF Komponenten zu jedem Datum der Indexneugewichtung wird laut einem

Standardalgorithmus zur Optimierung der durchschnittlichen Varianz (Standard Mean-Variance

Optimization Algorithm) von der Berechnungsstelle des Index vorgenommen. Genannter

Algorithmus wurde von H. Markowitz entwickelt und bildet die Grundlage der modernen

Portfoliotheorie. Ziel des Algorithmus ist es, zu jedem Datum der Indexneugewichtung jene

Aufteilung vorzunehmen, welche für einen marktneutralen Investor den erwarteten Ertrag

maximiert bei gleichzeitig vorgegebener Höhe des Risikos.

Das Risiko eines jeden ETFs wird durch die Volatilität gemessen. Der Anteil jedes ETFs am

Portfoliorisiko wird durch die Korrelation des einzelnen mit allen anderen ETFs im Korb

gemessen. Vorbedingungen für die Optimierung sind eine vollständige Investition (kein Anteil an

liquiden Mitteln) und eine Maximalgewichtung pro ETF Komponente von 30% des

Gesamtinvestments.

ETF KOMPONENTEN

Komponenten

Die ETF Startkomponenten und die entsprechende Startgewichtung des zugrunde liegenden

Index zum Emissionsdatum sind:

Kürzel (ticker) der

ETF Komponente

ISIN der ETF

Komponente

Beschreibung der ETF

Komponente

Startgewichtung

EXS1 DE0005933931 iShares DAX (DE) 30%

IEEM IE00B0M63177 iShares MSCI Emerging Markets 10%

IJPE IE00B42Z5J44

iShares MSCI Japan Monthly EUR

Hedge 30%

IUSE IE00B3ZW0K18

iShares S&P 500 Monthly EUR

Hedge 30%

Gesamt 100%

iShares DAX (DE)

iShares MSCI Emerging

Markets

iShares MSCI Japan

Monthly EUR Hedge

iShares S&P 500 Monthly

EUR Hedge

Quelle: Mediobanca S.p.A. ; Datum: 12/08/11

 

Risiken

Die Zertifikate sind nicht kapitalgarantiert und beinhalten das Risiko eines hohen und

unerwarteten Verlustes. Der in Zertifikate investierende Investor ist diesem Risiko

ausgesetzt, welches wiederum vom zugrundeliegenden Basiswert abhängt.

Die Bank empfiehlt dem Kunden eine vertiefende und ausführliche Lektüre der Risiken im

Wertpapierprospekt, im Registrierungsformular und in den entsprechenden endgültigen

Bedingungen.

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