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Timeless Homes GmbH 2013/2020

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Zitat

Die eigentlich zum 1. Juli zurückzuzahlende Anleihe soll bis Ende 2022 verlängert werden. Der Zinssatz soll unverändert bei 9,0 Prozent liegen. Geplant ist jetzt eine endfällige Verzinsung.

Quelle: wallstreet online

Ohne mich mit Unternehmensanleihen näher auszukennen, kann ich mir an zwei Fingern abzählen, warum die auch die Zinsen erst am Ende zahlen möchten :-*

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Schwabenpfeil
Am 12.6.2020 um 12:05 von Schwabenpfeil:

Ja, ich schon. Mein einziges Argument ist nach wie vor: Es macht für das Untewrnehmen doch keinen Sinn, am 1.6. nochmals Zinsen zu bezahlen, wenn man weiß, dass man die Tilgung 30 Tage später nicht schafft. Die Kurse unter 80 werte ich nicht als Indikator für einen Ausfall. Die aktuellen Käufer und Verkäufer sind sicher genauso ahnungslos wie wir schon länger investierten. Natürlich muss Timeless Homes der Cash flow jetzt coronabedingt weggebrochen sein. Aber vielleicht habe sie Liqidität aus dem geheimnisvollen going public in den USA noch bekommen.

...hiermit bekenne ich, dass ich mit meiner Zuversicht hinsichtlich einer fristgerechten Tilgung so richtig daneben lag. Eine Woche vor dem Zahlungstermin kommt das Unternehmen mit dem "Wunsch" nach einer Laufzeitverlängerung. Natürlich werde ich mit meinem Bestand da zustimmen, was soll ich auch schon tun. Aber ich werde auch versuchen, etwas über die Vorstellung des Untrernehmens zu erfahren, woher dann das Geld kommen soll. Vielleicht will das Unternehmen alles liqudieren. Wäre nicht die nschlechteste Idee

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noksie

Infos sind auf bundesanzeiger.de

Könnt ihr da was an Infos rauslesen?

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Caro1971
· bearbeitet von Caro1971

Die Zinsen werden nachschüssig gezahlt. Das bedeutet nach einer Minizahlung zum 01.07.2020 (1/12 von 9%) fließt b.a.W. kein Geld mehr. Das bedeutet, es wird voraussichtlich keine Insolvenz geben bis Dezember 2022 (warum auch? die laufenden Kosten sind niedrig) und evtl. Verkäufe in den Jahren 2021 und 2022 sind incl. der Stückzinsen (nach zwei Jahren immerhin schon 18%).

 

Punkt 10 im Bundesanzeiger ist interessant: … Es wurden 5.083 Schuldverschreibungen im Nennbetrag von jeweils EUR 1.000 valutiert, die daher aktuell ausstehen. Insgesamt also doch über 5Mio - deutlich mehr als hier vermutet.

 

Es heißt aber auch, dass Timeless Homes die nächsten zwei Jahre weiter wurschteln kann. TH bleibt eine Black Box. Es ist nicht davon auszugehen, dass es Jahresabschlüsse geben wird und ein Businessplan vorgelegt wird. In der Vergangenheit hat das funktioniert. Es gab aber auch Fälle, bei denen Unternehmen bei Fälligkeit dann einfach verschwunden sind und das noch verbliebene Vermögen aufgezehrt wurde.

 

Ggf. sollten Großgläubiger (ab 5%) auch einen Gegenantrag formulieren, der zur Transparenz auffordert. So könnte die Vorlage eines JA (incl. der noch ausstehenden) und die Plicht zur regelmäßigen Berichterstattung eingezogen werden. Dann würde ich mich deutlich besser fühlen.
 

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Schwabenpfeil

Jetzt habe ich noch einmal alte Sachen angesehen  - und ärgere mich sehr über mich selbst. Timeless Homes hat 2019  etwa 700.000 euro von den Investoren gekündigte Anleihen fristgerecht zurückgezahlt. Ich wußte von der Möglichkeit, aber das Procedere war mir zu lästig, und bei 9 % kann man ja bis zur Fälligkeit warten. Und zuvor (ende 2018) hat die Gesellschaft angekündigt, wegen einer gesellschaftlichen Neustrukturierung die Anleihe vorzeitig zurückzahlen zu wollen. Das Problem war aber, dass der Emittent kein vorzeitiges Kündigungsrecht hatte. Ein gewisser junkbondking (jbk, ich muß den Namen schon mal gelesen haben) machte im BB ziemlich Krawall gegen das Ansinnen. Wer gibt schon gerne einen 9%er zurück! Und am 1.7.20 sieht alles ganz anders aus. Wegen fehlender Unterlagen kann ich die Volumensentwicklung der austehenden Anleihe nicht nachvollziehen. die jetzt genannten 5 Mio sind mir aber ein Rätsel. Könnte es sein, dass T.H. noch einmal Stücke - dann wahrscheinlich einiges unter pari - abgegeben hat, um mit dieser Notmaßnahme Liquidität zu schaffen?

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Caro1971

Ich frage die Experten hier im Board: Wie läuft das mit der Bestellung eines gemeinsamen Vertreters? Ich halte das für essenziell angesichts des Vorgehens der GF.

 

Denn: eine Woche vor Fälligkeit stellt die GF fest, dass sie den Bond nicht tilgen können. Sie macht dann den Vorschlag, die Zinszahlungen auszusetzen (statt quartalsweise) und diese in 2,5 Jahren gesammelt mit der Tilgung nachzuzahlen. Das alles vor dem Hintergrund einer vollständigen Nichterreichbarkeit (z.B. falsche Telefonnummer) und dem Fehlen der JA 2017, 2018 und 2019.

 

Welche Belege gibt es für die Tilgungsfähigkeit im Dez. 2022? Warum gibt es keine Jahresabschlüsse? Worin besteht das Entgegenkommen der GF für die Prolongation (z.B. Sicherheiten, Zinssatz)? Was hindert die GF die vorhandenen Vermögenswerte in den nächsten 30 Monaten verschwinden zu lassen, um dann Insolvenz anzumelden? ...
 

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Al Bondy
vor 10 Stunden von Caro1971:

Ich frage die Experten hier im Board: Wie läuft das mit der Bestellung eines gemeinsamen Vertreters? Ich halte das für essenziell angesichts des Vorgehens der GF.
 

... siehe die ersten Paragrafen im SchVG (mW Nr 5 bis 8). Bestellung entweder durch das Unternehmen selbst, ggf. schon in den Anleihebedingungen, oder auf der Gläubigerversammlung, die Prolongation und Veränderung der Bedingungen mehrheitlich absegnen muss und/oder vorab Gegenanträge stellen darf (siehe zuletzt bei SSE).

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Schwabenpfeil
vor 11 Stunden von Caro1971:

Ich frage die Experten hier im Board: Wie läuft das mit der Bestellung eines gemeinsamen Vertreters? Ich halte das für essenziell angesichts des Vorgehens der GF.

 

Denn: eine Woche vor Fälligkeit stellt die GF fest, dass sie den Bond nicht tilgen können. Sie macht dann den Vorschlag, die Zinszahlungen auszusetzen (statt quartalsweise) und diese in 2,5 Jahren gesammelt mit der Tilgung nachzuzahlen. Das alles vor dem Hintergrund einer vollständigen Nichterreichbarkeit (z.B. falsche Telefonnummer) und dem Fehlen der JA 2017, 2018 und 2019.

 

Welche Belege gibt es für die Tilgungsfähigkeit im Dez. 2022? Warum gibt es keine Jahresabschlüsse? Worin besteht das Entgegenkommen der GF für die Prolongation (z.B. Sicherheiten, Zinssatz)? Was hindert die GF die vorhandenen Vermögenswerte in den nächsten 30 Monaten verschwinden zu lassen, um dann Insolvenz anzumelden? ...
 

 

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Schwabenpfeil

Also ich bin nicht in der Lage, da irgendetwas organisieren zu können. Das einzige, was ich heute im Laufe des Tages machen werde: Ich nehme Kontakt auf mit dem Büro des Notars. Vielleicht rücken die eine Kontaktmöglichkeit heraus. Habe allerdings nur schwache Hoffnungen.

Caro 1971 (so jung möchte ich noch einmal sein!): Die GF von Timeless hat nicht etwa eine Woche vor Fälligkeit festgestellt, dass sie nicht tilgen können. Am 26.6. erschien im Bundesanzeiger das ausgearbeitete, individuelle Konzept zur Prolongation. Das fällt nicht über Nacht vom Himmel, da ist länger daran gearbeitet worden. Mit einiger Sicherheit erfolgte die letzte Zinszahlung am 1.6. schon in der finalen Phase der Restrukturierungsgespräche. Durch diese Zinszahlung fühle ich getäuscht über die Rückzahlungsfähigkeit. Mögliche Verkäufe habe ich deshalb unterlassen.

 

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noksie
vor 7 Stunden von Schwabenpfeil:

Also ich bin nicht in der Lage, da irgendetwas organisieren zu können. Das einzige, was ich heute im Laufe des Tages machen werde: Ich nehme Kontakt auf mit dem Büro des Notars. Vielleicht rücken die eine Kontaktmöglichkeit heraus.

 

Hast du mal probiert?

 

 

 

Die Frage ist halt, werden sie die Immobilien in den 2 Jahren los und tilgen sie damit die Anleihe. Wenn ja: alles wird (halbwegs) gut. Wenn nein: alles weg Wenn die Immobilien zum Marktpreis weggehen: 7,5 Mio Anleihen: 5,083 Mio + 0,5 Zinsen = 6,0 Mio Bankdarlehen: Keine Ahnung Nebenkosten wie Makler: Keine Ahnung


Timeless Homes GmbH: seriöser Laden oder Anleihen-Abzocke? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1194802-531-540/timeless-homes-gmbh-serioeser-laden-anleihen-abzocke

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Caro1971
· bearbeitet von Caro1971
vor 8 Stunden von Schwabenpfeil:

Also ich bin nicht in der Lage, da irgendetwas organisieren zu können. Das einzige, was ich heute im Laufe des Tages machen werde: Ich nehme Kontakt auf mit dem Büro des Notars. Vielleicht rücken die eine Kontaktmöglichkeit heraus. Habe allerdings nur schwache Hoffnungen.

Caro 1971 (so jung möchte ich noch einmal sein!): Die GF von Timeless hat nicht etwa eine Woche vor Fälligkeit festgestellt, dass sie nicht tilgen können. Am 26.6. erschien im Bundesanzeiger das ausgearbeitete, individuelle Konzept zur Prolongation. Das fällt nicht über Nacht vom Himmel, da ist länger daran gearbeitet worden. Mit einiger Sicherheit erfolgte die letzte Zinszahlung am 1.6. schon in der finalen Phase der Restrukturierungsgespräche. Durch diese Zinszahlung fühle ich getäuscht über die Rückzahlungsfähigkeit. Mögliche Verkäufe habe ich deshalb unterlassen.

 

Mir ist auch klar, dass die GF das nicht eine Woche vorher festgestellt hat. Allerdings hat sie den Markt darüber nicht informiert - von daher war die Aussage sicherlich etwas überspitzt formuliert.

 

Spannend ist auch, wer die ca. 2 Mio Anleihen in den letzten 3 Jahren gekauft hat (bis 2017 lag die gesamten Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit über 1 Jahr bei unter 4 Mio, in 2019 wurden ca. 1 Mio vorzeitig getilgt). In den Jahren bis 2018 notierte die Anleihe noch >90%. Sollten das dem Unternehmen nahestehende Personen sein, hat die GF sicherlich ein Interesse daran, die Ansprüche der Gläubiger zu befriedigen.

 

Soweit ich es sehe, ist es wohl relativ aussichtslos einen Gegenantrag zur Bestellung eines gemeinsamen Vertreters zu stellen. Es müssen 75% des auf der Gläubigerversammlung anwesenden Kapitals zustimmen - das erscheint mir wenig wahrscheinlich. Dies gilt umso mehr als wenig über die Zusammensetzung der Gläubiger bekannt ist.

Ich habe folgende Seite gefunden:

http://timeless2020.de/

 

Da steht etwas mehr zu den Hintergründen. Wenngleich nicht wirklich viel mehr erklärt wird, stellt die GF es so dar, dass bis zum Frühjahr tatsächlich alles i.O. war und sie von Covid-19 kalt erwischt wurden (z.B. Umsätze von Null seit März, keine Verkäufe von Assets realisierbar). Vor dem Hintergrund, dass sie zwei Häuser aktuell verkaufen wollen, sieht es tatsächlich so aus als würden sie Assets liquidieren, um die Anleihe zu tilgen. Zudem wird behauptet, dass der geplante DSO (Digital Security Offering) kurz vor dem Lockdown am 5. März 2020 von der Schweizer FINMA grünes Licht erhalten hatte.

 

Wenn das alles so richtig sein sollte (mir fehlt leider angesichts der fehlenden Transparenz so recht der Glaube), dann sind aktuelle Kurse von 20% dann vielleicht doch ziemlich unterrissen - selbst unter Berücksichtigung von Maklerkosten, Bankschulden, … Zumindest arbeitet die GF daran, den Bond zu tilgen und es hat für mich den Anschien, dass es nicht das Hauptziel der GF ist, die Bondholder über den Tisch zu ziehen.

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Prospektständer
vor 17 Stunden von Caro1971:

 

 

 … Zumindest arbeitet die GF daran, den Bond zu tilgen und es hat für mich den Anschien, dass es nicht das Hauptziel der GF ist, die Bondholder über den Tisch zu ziehen.

Naja es ist eben ein Mittelstandsanleihe, da sah es schon oft mau für die Bond-Gläubiger aus. 

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noksie

Laut Rückmeldung von IR ist es geplant, die Anleihe aus den Verkäufen zu bedienen.
Andere Verbindlichkeiten gibt es wohl kaum.
Der VK Preis soll die Anleihe mehr als abdecken.

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polo10
· bearbeitet von polo10

Habe heute Zinsen bekommen, allerdings weniger als letztes Mal.

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Caro1971

Es ist durchaus möglich die Anleihe aus Verkäufen zu bedienen angesichts der Qualität der Immobilien. Es bleibt aber die Unsicherheit, dass es auch ganz anders kommt (Bankkredite, gehören die Immobilien überhaupt zu TH oder einem anderen Tochterunternehmen). Es ist ein Fischen im Trüben vor dem Hintergrund, dass der letzte Bericht auf H1 2017 stammt.

 

Ich denke übrigens darüber nach, die BaFin zu informieren. Als Kapitalgesellschaft ist TH verpflichtet, Abschlüsse zeitnah zu veröffentlichen. Auch wenn aufgrund besonderer Umstände sicherlich Verzögerungen möglich sind - 3 Jahre bestimmt nicht. Allerdings ist es ein zweischneidiges Schwert, da die BaFin empfindliche Geldstrafen verhängen kann. Das schadet im Endeffekt auch den Gläubigern!

 

Übrigens habe ich heute Morgen Zinsen für den Monat Juni bekommen. TH setzt also bereits den Plan um für Juni letztmalig noch Zinsen zu zahlen und dann 2,5 Jahre auf Tauchstation zu gehen.
 

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Schwabenpfeil
Am 1.7.2020 um 10:08 von noksie:

Laut Rückmeldung von IR ist es geplant, die Anleihe aus den Verkäufen zu bedienen.
Andere Verbindlichkeiten gibt es wohl kaum.
Der VK Preis soll die Anleihe mehr als abdecken.

...dann wäre es gut, wenn die IR im Wege von Ad-hoc-Meldungen bekannt gibt, wie die Verkaufsgespräche bzw. der Ablauf incl. Zahlungsfristen darstellen. Die Verkäufe werden wohl nicht zeitgleich über die Bühne gehen. Wenn man viel guten Willen hat (wie ich im Prinzip), kann man aus der Kursstaffelung bei Tilgung  v o r der maximalen Verlängerungsperiode ablesen, dass TH die Sache nach Möglichkeit abürzen will. Gerade habe ich eine Kursstellung von 10 G und 50 B gesehen.

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noksie

Was heißt die Kursfeststellung?

 

Habe gesehen, man kann nur noch in Frankfurt handeln. Kurs 10%

Da haben wohl einige den glauben verloren

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Schwabenpfeil

...der Ausdruck Kursstellung ist wohl heute nicht mehr üblich. Gerade noch einmal geprüft: Letzte Eingaben in Frankfurt: 50T zu 10 gesucht, 50T zu 50 angeboten. Sieht mir nach der gleichen Person aus, die ein Schnäppchen (auf beiden Seiten)machen würde, wenn sich denn ein Kontrahent finden würde. Kein Umsatz, der Handel scheint zum Erliegen gekommen zu sein.

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wupi
Am 2.7.2020 um 22:56 von Schwabenpfeil:

...der Ausdruck Kursstellung ist wohl heute nicht mehr üblich. Gerade noch einmal geprüft: Letzte Eingaben in Frankfurt: 50T zu 10 gesucht, 50T zu 50 angeboten. Sieht mir nach der gleichen Person aus, die ein Schnäppchen (auf beiden Seiten)machen würde, wenn sich denn ein Kontrahent finden würde. Kein Umsatz, der Handel scheint zum Erliegen gekommen zu sein.

Der Handel ist deshalb zum Erliegen gekommen, weil man nicht mehr handeln kann. WM geht davon aus, dass das Papier endfällig ist und jetzt gibts natürlich bei jeder Ordereingabe eine Fehlermeldung. Also abwarten und Tee trinken - vielleicht wird der Handel nach der Laufzeitverlängerung wieder aufgenommen.

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noksie

So, hier mal ein paar Q&A von meiner Mail:

Ist es geplant, die Anleihe von TH aus den Verkäufen der beiden Häuser zu bedienen? JA. UNTER ANDEREM.

Davon ausgehend, dass die o.g. Immobilien erfolgreich veräußert werden, ist die Rechnung Haus 1 3,15 Mio + Haus 2 4,35 Mio = 7,5 Mio korrekt? Ist es geplant die ausstehenden 5,083 Mio Anleihen plus 450 000 Zinsen zu bedienen? ABER SELBSTVERSTÄNDLICH.

Bestehen neben den Anleihen Schulden noch weitere, die bedient werden müssen? NUR IN GERINGEM UMFANG.

Was passiert, wenn die Vermarktung der Immobilien relativ schnell/sehr lange (über 2 Jahre) dauert? Wie ist die interne Zeitplanung? IM ZEITRAUM BIS ENDE 2022 STEHEN DIE CHANCEN GUT GENÜGEND LIQUIDITÄT ZU GENERIEREN UM DIE ANLEIHE DANN ZU TILGEN, SAMT ZINSEN.

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Schwabenpfeil

Herzlichen Dank und Gratulation für den Erfolg, TH zu einer Antwort gebracht zu haben. Wenn der Handel nach der Gläubigerabstimmung wieder aufgenommen wird, müßte sehr viel mehr als zuletzt driun sein. Wenn ich die Geduld( ?) aufbringe, sollte ich meinen Bestand eigentlich halten.

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noksie

Ja, mittlerweile ist "nur" noch meine Geduld strapaziert. Wenn die die beiden Hütten verkauft bekommen, sehe ich dem gelassen entgegen.

Problem: Russen, Araber, "reiche Leute" kommen derzeit eher nicht nach Österreich um sich Immobilien zu kaufen.

Hilft also wirklich nur abwarten.

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Schwabenpfeil
Am 1.7.2020 um 10:51 von Caro1971:

 

 

Übrigens habe ich heute Morgen Zinsen für den Monat Juni bekommen. TH setzt also bereits den Plan um für Juni letztmalig noch Zinsen zu zahlen und dann 2,5 Jahre auf Tauchstation zu gehen.
 

 

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Schwabenpfeil

Ist gerade ein bischen misslungen, aber die heutige nachricht ist auch nicht die beste: Meine voba hat die Zinszahlung für den Juni mit Brief vom 7.7. storniert, da die Zinsen vom Emittenten nicht gekommen sind. Das waren noch einmal 0,75% vom Nominalen.

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