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monopolyspieler

TenneT west coast bond

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monopolyspieler
· bearbeitet von vanity
Thementeilung

Edit (vanity): Diesen und folgende Beiträge ausgelagert aus dem Container-Thread

 

Ein Konstrukt für die Unendlichkeit (keine feste Laufzeit) findet man bei Tennet für die Stromtrasse in Schleswig-Holstein in Form

einer nachrangingen Teilschuldverschreibung..

 

http://buergerleitung.tennet.eu/home.html

 

Prospekt

http://buergerleitung.tennet.eu/fileadmin/tennet/Downloads/Prospectus_final.pdf

 

Es gibt tatsächlich Leute, die das Ding gezeichnet haben.

Seite 65 ff

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Ein Konstrukt für die Unendlichkeit (keine feste Laufzeit) findet man bei Tennet für die Stromtrasse in Schleswig-Holstein in Form

einer nachrangingen Teilschuldverschreibung..

 

http://buergerleitung.tennet.eu/home.html

 

Prospekt

http://buergerleitung.tennet.eu/fileadmin/tennet/Downloads/Prospectus_final.pdf

 

Es gibt tatsächlich Leute, die das Ding gezeichnet haben.

Seite 65 ff

Wo ist dein Problem? Vielleicht, dass du nicht weißt, was Nachranganleihen sind? Natürlich ist das für Kleingeister, Verbraucherschützer und die "Vorsicht-Totalverlust-Droht"-Fraktion Teufelszeug, aber viele hier im Forum investieren in sowas und machen auch Renditen, die die Tagesgeldfraktion sich momentan nicht einmal in ihren feuchtesten Träumen vorstellen kann.

 

Hast du den Prospekt gelesen? Verstanden? Oder schreibst du nur?

 

PS: Mein Risiko/Rendite-Profil trifft diese Anleihe momentan nicht.

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Rubberduck

Wie immer viel linkes Geblubber um gar Nix.

 

Den Prospekt suche ich auch noch. Anbei eine Einschätzung der NordLB,

Der Bond ist absolut fair gepreist,

 

Nicht kaufen sollte ihn, wer ´ne lange Leitung hat...

 

Schlecht ist auch , wenn inkompetente Politiker mit an Bord sind.

Demokratie ist mehr als "Vote yourself rich."

20130522_NordLB_Corporate_Bond_Special_TenneT.pdf

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Schinzilord

Eine Börsengehandelte Nachranganleihe kann man wohl schlecht mit einer Containerbeteiligung vergleichen.

 

@Ramstein: Ich kann gar ned glauben, dass du deinen Beitrag schon editiert hast? Wie muss der erst vorher ausgeschaut haben?

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monopolyspieler

Ich habe nicht behauptet, das ein Totalverlust etc. droht.

Die Niederlande dürften auch mehr Erfahrung in der Planung haben,

als die Leute eines gewissen Projektes in Brandenburg.

 

Aber dadurch, das

- es keinen festen Rückzahlungstermin gibt

- der Emittent praktisch nach 10 Jahren zu jedem Zinstermin kündigen kann

 

sind der Kursentwicklung überschaubare Grenzen gesetzt

(der Zinssatz entspricht dann der 5jähriger Bundesanleihen an einem Stichtag zzgl. 5%).

 

Angenommen- eine 5jährige Bundesanleihe wirft im Jahr 2025 3% und Tennet somit 8% ab- dann wäre

aufgrund der besseren Zinsen ggf. ein Börsenkurs über 100 bei Tennet möglich.

Da aber jährlich gekündigt werden kann, wird die höhere Verzinsung an der Börse wohl kaum honoriert werden.

 

Sollte die Zinsfeststellung bei einem der nächsten Termine (alle 5 Jahre neue Zinsfeststellung) in einer Niedrigzinsphase stattfinden

könnten Kursverluste bei Zinsanstieg in den darauffolgenden 5 Jahren im entsprechenden Rahmen die Folge sein.

Wenn man für die Bundesanleihe 3 Jahre nach Zinsfeststellung keine 3%, sondern ebenfalls 8% bekäme, würde

die Tennet-Anleihe mit hoher Wahrscheinlichkeit zeitweilige Kursverluste produzieren, wenn seitens Tennet nicht gekündigt würde.

(Tennet wäre ja dumm, die Anleihe vor einer erst in zwei Jahre kommenden etwaigen höheren Zinsfeststellung zu kündigen).

 

Man muß etwaige Schwächephasen aussitzen können, wenn man keine Verluste machen will.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Anleihen ist allerdings ungewiss, wann die Rückzahlung erfolgt und sich der Kurs wieder in Richtung 100 bewegt.

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Rubberduck

Prospekt und Informationen zum Tennet-Hybriden auf der Homepage: Mein Link

 

@Monopolyspieler: Alles richtig. Aber das sind nun mal Risiken und Nebenwirkungen von Hybridkapital.

Wenn man das weiss, dann ist es Okay. Der Bond ist IMHO eher brav gestrickt. Ich bleibe auch

dabei, dass die Konditionen absolut marktgerecht sind.

 

Wer den Bond zeichnet, muss unterschreiben, dass er den Prospekt gelesen und verstanden hat.

Wer das nicht blickt und aus lauter Gier trotzdem zeichnet, ist selbst schuld.

 

Warum sich jetzt Politiker dazu hergeben das Teil den Omis und Opis

in DIthmarschen aufzuschwatzen ist mir schleierhaft. Die T-Aktie lässt grüßen.

 

Unabhängig davon finde ich es fragwürdig, dass man essentielle Infrastruktur rechtfertigen und vergüten muss.

Ich wohne in der Nähe des Frankfurter Flughafens.

Wieso bekomme ich keine Spezialangebote für Bonds der Fraport???

 

 

 

 

 

 

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FranzFerdinand
· bearbeitet von Torian

Wie soll eigentlich die "Anliegereigenschaft" in das Produkt einfliessen? Ich habe in dem Prospekt keine entsprechende Information gefunden.

 

Und sind wir nicht alle Anlieger von Überlandleitungen ;-)

 

Beim benannten Risiko "Baubeginn" würde ich Verzögerungen ja schon mal fest einplanen, aus schlechter Erfahrung mit solchen Projekten heraus...

 

Insgesamt wohl nicht mehr als ein kleines Zuckerl für Anwohner mit Geld, für das sie keine bessere Verwendungn gefunden haben.

 

TenneT ist meiner Erfahrung nach ein sehr anständiger Laden mit guten Mitarbeitern. Die Holländer sind Realisten und Pragmatiker.

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Big Harry

Wobei sich die Anwohner nicht um das "Zuckerl" reißen, weil die Struktur gerade für einfache Anleger zu komplex ist.

Somit könnte der spätere Börsenhandel sehr illiquide werden . . .

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Rubberduck

Wie soll eigentlich die "Anliegereigenschaft" in das Produkt einfliessen? Ich habe in dem Prospekt keine entsprechende Information gefunden.

 

Das Angebot der Bürgeranleihe Westküstenleitung richtet sich an Gebietsansässige und Grundeigentümer der Landkreise Nordfriesland und Dithmarschen.

 

Wer im Umkreis von 5 Kilometern um die geplante Trasse wohnt oder Land besitzt, erhält bevorzugte Zuteilungen.

 

Bitte geben sie die exakte Adresse Ihres Wohnsitzes oder Grundeigentums ein, aufgrund der Sie sich um die Bürgeranleihe bewerben möchten.

Das System berechnet dann, ob Sie innerhalb des bevorzugten Ausgabebereiches wohnen.

 

 

 

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WOVA1
· bearbeitet von WOVA1

Ob das wohl ein Privileg ist ?

 

Die Anleihe ist ein Hybridpapier - das heisst der Anleger trägt einen Teil des Unternehmensrisikos.

Soweit noch normal - und damit schon nichts für die Leute, die bisher nur Erfahrung mit Sparkonten haben.

 

Zusätzlich hat die Anleihe noch ein paar Haken:

 

- Das Volumen ist nicht festgelegt

 

Aus buergerleitung.tennet

 

Wir bieten den Bürgern die Gelegenheit, für bis 15 % des gesamten Investitionsvolumens für die Westküstenleitung Bürgeranleihen zu zeichnen. Wie hoch das Investitionsvolumen für die Leitung genau sein wird, lässt sich heute nicht genau abschätzen, da hierauf viele Faktoren Einfluss haben, die heute noch nicht endgültig feststehen, wie etwa der genau Verlauf der Leitung.

 

- bis zum Baubeginn gibt es nur 3 statt 5 % Zinsen :

 

Bis zum Baubeginn der Trasse werden 3 % Zinsen pro Jahr gezahlt. Mit dem Baubeginn steigt dies auf 5 % und wir dann in der Folge angepasst.

(Der Rechtschreibfehler ist original von der Seite)

 

- was schlicht bedeutet, der Anleger trägt hier auch noch projekspezifische Risiken - Planfeststellungsverfahren können dauern, Klagen dagegen noch länger.

 

Dazu kommt dann auch noch ein regulatorisches Risiko:

 

Nach Baubeginn wird die Rendite unter anderem von Änderungen im regulierten Eigenkapitalzins für Investitionen in das deutsche Stromnetz abhängen.

 

Was nicht anderes bedeutet,dass wenn die deutsche Politik an diesem Satz kürzt,die Zinsen nochmal runtergehen.

 

 

Kurz: aus meiner Sicht sind dagegen so manche Mittelstandsbonds fast schon seriös.

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Nudelesser

Kurz: aus meiner Sicht sind dagegen so manche Mittelstandsbonds fast schon seriös.

 

So weit würde ich nicht gehen. Als Beimischung in einem breiten Bond-Depot kann eine solche Anleihe durchaus Sinn machen. Verstehe allerdings auch nicht, wie man auf die hirnrissige Idee kommen kann, ein solches Profi-Produkt unter dem Mäntelchen „Bürgeranleihe“ anzubieten.

 

Das Kill-Kriterium wäre für mich die unklare Handelbarkeit. Wenn ich die Konstruktion richtig verstehe, dann dürfte es sehr schwer werden, die Anleihe zu einem fairen Kurs wieder loszuwerden. Dann lieber ganz normale Hybrid-Anleihen, die auch an institutionelle Anleger verkauft werden und ein entsprechendes Emissionsvolumen aufweisen.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Das Kill-Kriterium wäre für mich die unklare Handelbarkeit. Wenn ich die Konstruktion richtig verstehe, dann dürfte es sehr schwer werden, die Anleihe zu einem fairen Kurs wieder loszuwerden. Dann lieber ganz normale Hybrid-Anleihen, die auch an institutionelle Anleger verkauft werden und ein entsprechendes Emissionsvolumen aufweisen.

 

Die "Bürgeranleihe" hat da den Charme eines geschlossenen Fonds.

 

Man sollte das als sehr langfristiges Investment sehen und das Geld in der Zwischenzeit nicht brauchen.

 

Nix für Omma Frauke mit klein Häuschen und Blick auf die Stromleitung.

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monopolyspieler

Ein weiteres Problem für den Börsenkurs könnte sich auftun, wenn die staatliche Tennet privatisiert werden sollte.

 

Vor einigen Monaten geisterte durch die Medienwelt, dass das niederländische Finanzministerium überlegt, eine Minderheitenbeteiligung von 500 Mio. an die Börse zu bringen.

 

Angesichts der Tatsache, das in einigen Jahrzehnten viel Wasser die Maas herunterläuft und dasRentensystem in NLjetzt schon wackelt, könnten da seitens der Regierung durchaus irgendwann einmal ein (weiterer) Verkauf angedacht sein.

 

Omma Frauke muß erst noch ihre Immofonds-Anteile loswerden, bevor sie in Strom macht.

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Ramstein
Tennet floppt mit Projekt Bürgerleitung

16.10.2013 · Mit großen Erwartungen wurde das Projekt „Bürgeranleihe“ des Stromnetzbetreibers Tennet in Schleswig-Holstein gestartet. Doch nur „über 100 Haushalte“ zeichneten die dafür aufgelegte Anleihe.

 

An der komplexen Konstruktion der Anleihe hatte es vielfach Kritik gegeben. Verbraucherschützer hatten von der Zeichnung abgeraten. Da eine direkte Beteiligung an der Stromtrasse aus rechtlichen Gründen nicht möglich war, musste eine Unternehmensanleihe (Hybridkapital) aufgelegt werden. Wer sie vorzeitig verkaufen will, kann das nur an der Börse tun.

Teufelszeug. So was kauft man doch nicht. Wie kann man nur? Schweinkram! (Bei den niedrigen Zinsen.)

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Rubberduck

Teufelszeug. Schweinkram!

 

Weiss halt keine Sau, was Hybridkapital ist.

In den diversen Investment-Bravos (Börse-Online, Aktionär, FocusMoney, etc.) kommt das gar nicht vor.

 

 

Beispielhaft das aktuelle Heft von Börse-Online (42/2013): Eine orakelhafte Seite über Nachränge.

("Renditen von Rang: Wegen der schärferen Regeln für Bankhäuser ist das Segment im Umbruch.")

Nach dem Call-Gebaren der Deutschen Bank, mystische Bemerkungen über Monte del Paschi und die SNS.

Dann Verweis auf die ""Profis"" und Empfehlungen für vier Fonds (Aramea Rendite Plus. DWS Hybrid

und zwei Gurken, die ich nicht kenne.)

 

Am Ende: Der Vorhang zu und alle Fragen offen. dry.gif

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Nudelesser
Tennet floppt mit Projekt Bürgerleitung

16.10.2013 · Mit großen Erwartungen wurde das Projekt „Bürgeranleihe“ des Stromnetzbetreibers Tennet in Schleswig-Holstein gestartet. Doch nur „über 100 Haushalte“ zeichneten die dafür aufgelegte Anleihe.

 

Wage zu bezweifeln, dass es mehr als 100 betroffene Nordfriesen gab, die

a. das Produkt verstanden und

b. genug Schotter haben, damit so eine Anleihe im Depot Sinn gemacht hätte.

 

So gesehen könnte man auch von einem großartigen Erfolg statt von einem Flop sprechen...

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Rubberduck

100 betroffene Nordfriesen

 

Halte das ganze immer noch für einen verunglückten Nordfriesenwitz.

Aber wäre Main-Taunus-Kreis oder Hochtaunuskreis geeigneter gewesen?

 

Die Empfehlung durch Rösler und Altmaier war schon der Kontraindikator.

Wieder eine gute Idee verschenkt...

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Andreas R.

Nicht das Produkt ist der Nordfriesenwitz, sondern der Zins.

Guter Vergleich sind die VW-Hybriden. Tennet ist bei weitem nicht so bekannt und wollte mit weniger Zins an der Markt gehen?

Konnte nicht klappen. Wenn die 5 % draufgeschrieben hätten, wären die Papiere auch gelaufen.

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nickelich

Wenn Tennet Fragen zum Ende der mit nur 3% verzinsten Planungsphase und zur späteren Handelbarkeit beantworten würde, wäre schon viel gewonnen. Die Holländer sitzen aber auf so hohem Roß, daß sie noch nicht mal Fragen beantworten.

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Rubberduck

Kein Börsengang für Tennet

 

Der im Artikel ventilierte Kapitalbedarf von 500 Mio für "Investitionen in Deutschland

und den Niederlanden" lässt vermuten, dass wir bald den nächsten Bond von

Tennet sichten werden.

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Rubberduck

Da isser schon ein Senior: Mein Link (Stückelung 100k+1k, auch sonst nicht spannend.)

 

 

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bondholder

Inzwischen wird der west coast bond an der Börse Hamburg notiert:

http://kurse.boersen...00A1HKQE8?b=ham

Onvista.de: WKN A1HKQE

 

Am Ende ist es Tennet gelungen, doch etwas mehr Geld einzusammeln, als für die Anleihenemission ausgegeben worden ist:

Gesamtnennbetrag: 1.800.000 Euro

Gesamtaufwendungen für die Emission: ca. 1.300.000 Euro

Geschätzter Nettoerlös der Emission: ca. 500.000 Euro

 

Ein voller Erfolg für Tennet also. B)

 

Und jetzt kommt die gute Nachricht:

Wer schon immer 'mal einen Tennet-Hybrid mit üppigen 3% Verzinsung erwerben wollte, hat zur Zeit an der Börse die Möglichkeit dazu – und das zum Schnäppchenpreis:

post-15858-0-21328600-1385950149_thumb.png

Brief: 10.000 Euro zu 100,00

 

Angebot nur, solange der Vorrat reicht – greifen Sie jetzt zu!

 

Prospekt Tennet DE000A1HKQE8.pdf

Prospektnachtrag Tennet DE000A1HKQE8.pdf

Pricing_Notice DE000A1HKQE8.pdf

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monopolyspieler

Angebot nur, solange der Vorrat reicht – greifen Sie jetzt zu!

 

 

25% Spread- nette Art der Geldvernichtung und bisher nichtmal Umsatz seit Oktober.

Aber irgendwo war ja klar, das es so kommt.

 

Wobei ich mich ernsthaft frage, welche Vollpfosten bei Tennet für 500.000 netto Erlös das mehrfache an Unkosten

(=1,3 Mio.) eingehen.

 

Hätte man auch einfacher haben können.

Ich hätte Tennet liebend gerne die 500.000 geliehen, wenn sie mir für meine Aufwendungen vorher 1,3 Millionen bezahlt hätten. :w00t:

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Ramstein
Netzbetreiber verzichten auf das Geld der Anwohner

Die großen Stromnetzbetreiber beschleunigen den Ausbau des Leitungsnetzes, begraben aber still ihre Pläne, die Anwohner an der Finanzierung zu beteiligen. Nach einer Umfrage dieser Zeitung verfolgt auf absehbare Zeit keiner der vier Übertragungsnetzbetreiber Amprion, 50Hertz, Tennet und Transnet BW solche Vorhaben, obwohl Union und SPD sie eigens in den Koalitionsvertrag für die neue Regierung aufgenommen hat.

 

Tennet hatte im Frühjahr mit viel Engagement ein erstes Projekt für eine Finanzbeteiligung von Anliegern an einem Leitungsbau in Schleswig-Holstein aufgelegt, damit allerdings ernüchternde Erfahrungen gemacht. Zwar hatten 1492 Interessenten Material angefordert, doch nur 142 die Bürgeranleihe mit zusammen 833.000 Euro gezeichnet. Erwartet worden waren bis zu 40.000 Investoren mit je 10.000 Euro.

 

Allerdings stand das Ziel, Geld einzusammeln, nie im Vordergrund. Das über dem aktuellen Marktniveau verzinste Kapital sollte vielmehr ein positives Umfeld für den von vielen Widerständen behinderten Leitungsbau schaffen.

Ich lach' mich schlapp.

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bondholder

Breaking News:

Neues Allzeithoch des west coast bond an der Börse Hamburg erreicht!

Geldkurs 100,05 (4000 Euro)

 

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