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jimmiface49

Empfehlung weiteres Vorgehen: fondsgebundene Riester-Rente

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jimmiface49
· bearbeitet von jimmiface49

Hallo zusammen,

 

ich bin auf dieses klasse Forum gestoßen und habe mich so langsam etwas eingelesen - nun brauche ich Hilfe bei der Beurteilung meiner aktuellen Verträge, die ich glorreicher Weise über einen Strukturvertrieb abgeschlossen habe ... Wie ich ich aber schon gelesen habe, bin aber nicht der einzige Depp ;) Ich hatte heute einen Termin mit meinem "Berater" und bin endgültig misstrauisch geworden, wie sich nach meiner Recherche rausstellte nicht zu Unrecht.

 

Weiterhin möchte ich mich in das Thema Altersvorsorge weiter einarbeiten und es selbst in die Hand nehmen.

 

Zunächst zu den gewünschten Infos:

 

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

 

2.1 Alter / Familienstand / Kinder / geplanter Renteneintritt

- 26 / ledig / keine Kinder / geplanter Renteneintritt mit 67 also 2054

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

- Ingenieur / 45000 € / ca € 1200

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

- bisher erst ca. 50 €, bin allerdings noch nicht lang im Job und möchte nun die Altersvorsorge intensivieren

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

- mittlere Risikobereitschaft

2.5 bisherige Risikovorsorge

- Haftpflichtversicherung bei der Janitos

- SBU bei der Alten Leipziger (Absicherung 1600 €)

- Unfallversicherung über Arbeitgeber

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner)

- Einzelperson

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

- bereits im Studium an Strukturvertrieb geraten, mittlerweile sehr misstrauisch geworden

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

 

3.1 Gesetzliche Rente

- bin erst seit 01/2013 im Job, daher noch keine Bescheinigung

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel

- fondsgebundene Riester- Rente beim Volkswohl Bund

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ?

- nein

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben)

- fondsgebundene RV mit BU-Zusatzversicherung bei der Alten Leipziger

3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent

3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation

- Ausgangswert: aktuelles brutto = 2200 €, muss allerdings noch näher betrachtet werden

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

 

4.1 aktuelle Sparleistungen

- keine

4.2 Schulden

- keine

4.3 absehbare Investitionen (Urlaub, Auto, Wohnung)

- keine

 

5. Bestehende Verträge oder Angebote

 

Fondsgebundene Riester-Rente mit aufgeschobener Rentenzahlung und dynamischen Wertsicherungskonzept

Volkswohl Bund - Invest Extra AWR

Laufzeit (Beginn / Ende) 01.12.2009 / 01.02.2054

Fonds: DWS Garant 80 Dyn.

WKN: DWS0RP - ISIN: LU0348612697

Sparrate 20€ pro Monat

 

Gesamtüberblick Ende 2012:

Beiträge: 740€

Zulagen: 272€

Abschluss-/Vertriebskosten: 302€

Verwaltungskosten: 103€

Erträge: 28€

Ergebnis Fondsentwicklung: 5€

 

Privathaftpflichtversicherung (Janitos)

Details folgen bei Bedarf

 

Fondsgebundene Rentenversicherung mit flexiblen Leistungen (FR10) und BU-Zusatzversicherung (BV30)

Alte Leipziger

Laufzeit (Beginn / Ende) 01.12.2009 / 01.02.2052

Fonds: AL FT Wachstum

WKN: A0H0PG - ISIN: DE000A0H0PG2

Sparrate 25€ pro Monat

Aktueller Rückkaufswert: 592 €

BU-Rente: 52 €

 

BU Versicherung: Alte Leipziger SecurAL (BV10)

vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente 1550€

Berufsgruppe 1+

riskante Hobbys keine

Laufzeit (Beginn / Ende) 01.12.2012 / 01.05.2052

Dynamik 5%

Garantierte Rentensteigerung: 3% jährlich

Beitrag 67€ pro Monat (um Überschussanteile vermindert)

 

sind aktuell Vorerkrankungen bei euch vorhanden, oder wurden diese im Vertrag vermerkt? ja

Neurodermitis

Sprunggelenkfraktur Weber-B

Unfallversicherung (über Arbeitsvertrag)

Details folgen bei Bedarf

 

 

 

KFZ - Versicherung (Admiral Direkt)

Details folgen bei Bedarf

 

 

 

 

 

Nun zu meinen Fragen: Wie ihr seht bin ich schon während des Studiums (dual, daher damals Riester-förderberechtigt) an einen Strukturvertrieb geraten und habe Ende 2009 zwei Verträge abgeschlossen. Mein "Berater" hat heute bzgl. meines Berufseinstiegs im Januar vorgeschlagen, den Riester zu erhöhen. Daraufhin habe ich angefangen selbst zu recherchieren, was genau ich da eigentlich unterzeichnet habe und bin dann erst erst auf dieses Forum gestoßen. Nach meiner Recherche fühle ich mich ebenfalls als Opfer des Strukturvertriebs und möchte daher eure Meinung zu den Verträgen hören sowie eine Empfehlung, wie ich mit diesen weiter verfahre (zu hohe Kosten? Auflösen? Fonds übertragen?)

 

Die SBU habe ich Ende 2012 ebenfalls über den Strukturvertrieb, aber mit viel eigener Vorrecherche abgeschlossen und fühle mich gut damit. Der XXX-"Berater" hatte selbstredend eine Variante mit Rürup vorgeschlagen.

 

Im Voraus vielen Dank für euer Feedback! Bitte macht mich als Einsteiger auf benötigte Zusatzinfos aufmerksam!

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ImperatoM

Ich würde folgendermaßen vorgehen:

 

Riester:

1. Riester-Vertrag erstmal beitragsfrei stellen

2. Überlegen, welcher Riester-Vertrag für Dich der Beste ist

3. Überlegen, ob dauerhafte Beitragsfreistellung oder ein Übertrag des alten Vertrages der bessere Weg in einen neuen Vertrag ist

 

Rürup + BU:

Heißen die 52 Euro, dass Du 52 € für die BU-rente monatlich aufwendest oder dass die BU-Rente monatlich nur 52 Euro betragen würde? Die fehlende Zahl bitte nachreichen

 

BU:

Wende Dich an einen unabhängigen Makler (kein "Berater" o.ä.!), der überprüft, ob Du für den gleichen Preis etwas besseres (weniger Ausschlüsse, mehr Rente, längere Laufzeit, bessere Kaluseln) bekommst oder ob Du die alte BU besser behältst. Das Vergleichsangebot des Maklers kannst du hier nochmal vorstellen bevor du Dich endgültig entscheidest.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Hallo,

Privathaftpflichtversicherung (Janitos)

Details folgen bei Bedarf

 

Ins Detail musst du erst einmal nicht gehen,aber die Janitos bietet mehrere mehr oder weniger umfangreiche Tariflinien an:Basis,Balance und Best Selection.Welche hast du abgeschlossen?

BU Versicherung: Alte Leipziger SecurAL (BV10)

Hier ist erkennbar,dass bei der Antragstellung Krankheiten,Medikationen etc. gewissenhafter aufgearbeitet wurden als üblich.Löblich und in deinem Interesse thumbsup.gif.Mich würde interessieren,wie die AL mit den Vorerkrankungen umgegangen ist?Gibt es Ausschlüsse,wie ich vermute,oder wurden Zuschläge vereinbart?Falls ja,wurden Nachverhandlungen schriftlich fixiert?Falls wiederum ja,zu welchen Bedingungen (Zeitraum?)?

Du solltest auch prüfen,ob du eine der umfangreichen Nachversicherungsoptionen der AL in Anspruch nehmen kannst.Hierdurch lässt sich die versicherte Rente ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen.

Bei deinem Bruttoeinkommen in Relation zur bislang versicherten BU-Rente halte ich diesen Schritt für überlegenswert.

Unfallversicherung (über Arbeitsvertrag)

Details folgen bei Bedarf

Bitte um ein paar zusätzliche Infos,z.B. den Anbieter,Grundsumme,evtl. Progressionsstaffel....

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jimmiface49

Ich würde folgendermaßen vorgehen:

 

Riester:

1. Riester-Vertrag erstmal beitragsfrei stellen

2. Überlegen, welcher Riester-Vertrag für Dich der Beste ist

3. Überlegen, ob dauerhafte Beitragsfreistellung oder ein Übertrag des alten Vertrages der bessere Weg in einen neuen Vertrag ist

 

Rürup + BU:

Heißen die 52 Euro, dass Du 52 € für die BU-rente monatlich aufwendest oder dass die BU-Rente monatlich nur 52 Euro betragen würde? Die fehlende Zahl bitte nachreichen

 

BU:

Wende Dich an einen unabhängigen Makler (kein "Berater" o.ä.!), der überprüft, ob Du für den gleichen Preis etwas besseres (weniger Ausschlüsse, mehr Rente, längere Laufzeit, bessere Kaluseln) bekommst oder ob Du die alte BU besser behältst. Das Vergleichsangebot des Maklers kannst du hier nochmal vorstellen bevor du Dich endgültig entscheidest.

 

Riester:

1. Also ist meine Vermutung richtig, dass dieser fondsbgebundene Riester "ein typischer Schuss in den Ofen" war, der letztendlich den "Berater" reicht macht? Oder besteht die Möglichkeit, dass die hohen Kosten (siehe Aufstellung im Eröffnungspost) sich langfristig doch noch rechnen? Würde mich sehr über eine kurze Einschätzung des Vertrags an sich freuen.

2. Welche Möglichkeiten bieten sich hinsichtlich eines Übertrags dieses Vertrags?

 

Rürup (?) + BU:

Die BU-Rente der Zusatzversicherung ist tatsächlich so gering, wurde mir zu Studienzeiten vom Strukki mit der Begründung aufgequatscht, ich könnte damit als junger Mensch meinen Gesundheitszustand schon mal einfrieren .... (im Nachhinein klingt es sehr dämlich....). Beitrag für Gesamtprodukt ist wie oben geschrieben 25€/Monat. Daher eben mittlerweile eine echte BU, insgesamt eine rebte von 1600 € (2/3 des jetzigen Nettos).

 

BU:

Werde ich machen, danke für den Tip!

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boll
· bearbeitet von boll

Riester:

1. Also ist meine Vermutung richtig, dass dieser fondsbgebundene Riester "ein typischer Schuss in den Ofen" war, der letztendlich den "Berater" reicht macht? Oder besteht die Möglichkeit, dass die hohen Kosten (siehe Aufstellung im Eröffnungspost) sich langfristig doch noch rechnen? Würde mich sehr über eine kurze Einschätzung des Vertrags an sich freuen.

2. Welche Möglichkeiten bieten sich hinsichtlich eines Übertrags dieses Vertrags?

1. Ob es ein Schuss in den Ofen war, vermag ich nicht zu beurteilen. Mag aber sein, dass es bessere - auf deine Ansprüche ausgerichtete - Riester-Produkte gäbe / gibt. Tendentiell wird eine Fondspolice hier im Forum als nachteilig erachtet. Aber wie gesagt, sie kann zu deinen Anforderungen passen. Das habe ich nicht durchblickt. - Daher erscheint mir auch der Rat, die Füße still zu halten und den Vertrag ggf. erstmal beitragsfrei zu stellen, als nicht abwegig - zumindest bis Licht ins Dunkle getreten ist.

 

2. Vielfältige, z.B. : Riester-Banksparplan, richtiger Fondssparplan, Wohnförderung, klassische Rentenversicherung, ...

Die Frage bleibt daher, was du willst? Jetzt schon Planungssicherheiten für das Rentenalter (btw. in 40+Jahren --> siehe auch Hinweis Sterbetafel, nur zur Info) oder irgendwann Hausbau mit Riesterförderung und und und

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ImperatoM

Rürup (?) + BU:

Die BU-Rente der Zusatzversicherung ist tatsächlich so gering, wurde mir zu Studienzeiten vom Strukki mit der Begründung aufgequatscht, ich könnte damit als junger Mensch meinen Gesundheitszustand schon mal einfrieren .... (im Nachhinein klingt es sehr dämlich....). Beitrag für Gesamtprodukt ist wie oben geschrieben 25€/Monat.

 

Das "Einfrieren des Gesundheitszustandes" kann Sinn machen, wenn die BU jetzt ohne neue Gesundheitsprüfung deutlich erhöht werden kann. Welche Regelungen gibt es hierzu in Deinem Vertrag?

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jimmiface49

Rürup (?) + BU:

Die BU-Rente der Zusatzversicherung ist tatsächlich so gering, wurde mir zu Studienzeiten vom Strukki mit der Begründung aufgequatscht, ich könnte damit als junger Mensch meinen Gesundheitszustand schon mal einfrieren .... (im Nachhinein klingt es sehr dämlich....). Beitrag für Gesamtprodukt ist wie oben geschrieben 25€/Monat.

 

Das "Einfrieren des Gesundheitszustandes" kann Sinn machen, wenn die BU jetzt ohne neue Gesundheitsprüfung deutlich erhöht werden kann. Welche Regelungen gibt es hierzu in Deinem Vertrag?

 

Das ist so enthalten. Wie im Eingangspost zu sehen habe ich mich aber für einen zusätzliche, eigenständige BU bei der AL ohne Kopplung an Rürup entschieden - ohne neue Gesundheitsprüfung. Könnte aber im alten Vertrag ebenfalls die BU erhöhen.

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jimmiface49
· bearbeitet von jimmiface49

Hallo zusammen,

 

ich muss diesen alten Thread noch mal aus der Versenkung holen. Diesen habe ich ursprünglich im letzten Jahr erstellt, der Riester-Vertrag besteht weiterhin (seit 01.12.2009, Garantiezins 2,25%)

 

Meine Ausgangs-Situation ist wie folgt:

- Einkommen erhöht auf ca. 52.000€ brutto p.a.

- aufgrund der hohen steuerlichen Rückzahlungen möchte ich grundsätzlich schon riestern

- bestehender FRV-Vertrag läuft bisher nur auf 20€ monatlich, Riester soll grundsätzlich auf maximale Förderung erhöht werden (154€/Monat)

- daher Entscheidung zwischen folgenden Alternativen nötig:

  • A: Bestehende Riester-FRV behalten und erhöhen > neue Vetriebs-/Abschlusskosten
  • B: Bestehende Riester FRV behalten (da ursprüngliche Kosten fast vollständig gezahlt) und zusätzlich ein Banksparplan
  • C: Riester-FRV komplett in Banksparplan überführen

Maßgeblich ist für mich, ein Gefühl dafür zu bekommen, in wie weit die höheren Kosten der FRV im Verhältnis zu einer evtl. höheren Rendite stehen. Bzw. ist der Vertrag evtl. verhältnismäßig teuer, ein Weiterführen lohnt sich aber ggf. aufgrund des "Altvertrags" trotzdem. Und genau zu dieser Beurteilung fehlt mir der richtige Ansatz. Welche Einflussfaktoren muss ich berücksichtigen?

 

Hier die Rahmendaten sowie Überblick aus 2013:

 

Fondsgebundene Riester-Rente mit aufgeschobener Rentenzahlung und dynamischen Wertsicherungskonzept

Volkswohl Bund - Invest Extra AWR

Laufzeit (Beginn / Ende) 01.12.2009 / 01.02.2054

Fonds: DWS Garant 80 Dyn. (Performance 5 Jahre: 25,5%)

WKN: DWS0RP - ISIN: LU0348612697

Sparrate 20€ pro Monat

 

Gesamtüberblick Ende 2013:

Beiträge: 980€

Zulagen: 426€

Abschluss-/Vertriebskosten: 399,84€

Verwaltungskosten: 143,95€

Erträge: 47,84€

Ergebnis Fondsentwicklung: 37,03€

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tyr

Eine fondsgebundene Rentenversicherung mit Garantieverzinsung. Das kenne ich bisher nur als Hybridmodell wo nur die Überschüsse in Fonds angelegt werden und der Sparanteil in das klassische Deckungskapital der Versicherung läuft.

 

Wie hoch ist denn die Garantierente des Vertrags? Die solltest du kennen, wenn es einen Garantiezins (Höchstrechnungszins) im Vertrag gibt.

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polydeikes

Die AWR ist eine normale FoPo ohne RZ.

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jimmiface49

Eine fondsgebundene Rentenversicherung mit Garantieverzinsung. Das kenne ich bisher nur als Hybridmodell wo nur die Überschüsse in Fonds angelegt werden und der Sparanteil in das klassische Deckungskapital der Versicherung läuft.

 

Wie hoch ist denn die Garantierente des Vertrags? Die solltest du kennen, wenn es einen Garantiezins (Höchstrechnungszins) im Vertrag gibt.

 

Werde ich heute abend noch einmal nachschauen, aber ...

 

Die AWR ist eine normale FoPo ohne RZ.

 

FoPo = Fondspolice !? RZ = Rechnungszins?

Das würde wiederum im Widerspruch zu einer Garantierente stehen, richtig?

 

Wie beurteilt ihr die bisher angefallenen Kosten? Fehlen evtl. elementare Informationen?

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polydeikes

FoPo = Fondspolice !? RZ = Rechnungszins?

 

Jo.

 

Das würde wiederum im Widerspruch zu einer Garantierente stehen, richtig?

 

Nö, die ergibt sich aus der reinen Beitragsgarantie, nix Garantiezins / Rechnungszins.

 

Wie beurteilt ihr die bisher angefallenen Kosten?

 

Knackig. Die AWR sollte nen Arero in der Fondsauswahl hergeben, würde ich vorziehen.

 

 

Fehlen evtl. elementare Informationen?

 

Nö. Du willst von einem Extrem (sauteure FoPo, null Flexibilität) ins andere Extrem (Banksparplan, maue Rendite, maximale Flexibilität). Was soll man dazu sagen, nen Würfel werfen für die richtige Antwort?

 

Die Abschlusskosten der FoPo sind der insgesamt kleinere Teil, über die ganze Laufzeit gesehen und weitgehend abgegolten für den bisherigen Vertrag. Ich würde mir eher um die mehr als 10 % VWK, die auch auf zukünftige Beiträge anfallen einen Kopf machen. :- Aber das ist nur meine Meinung.

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jimmiface49

Zunächst noch mal zum Thema Garantierente der entsprechende Auszug aus dem Vetrag:

"Die Rente beträgt je 10.000€ des Werts der Versicherung mindestens 32,43€ am 01.02.2054", mindestens 15 Jahre, verrentet wird mindestens die Summe der Beiträge (10.600€).

 

Wobei darüber aber auch steht: "Sie wird unter Verwendung der zum Rentenbeginn gültigen Sterbetafel und Kostensätze berechnet, wobeid er Rechnungszins von 2,25% zugrunde gelegt wird."

 

Nö. Du willst von einem Extrem (sauteure FoPo, null Flexibilität) ins andere Extrem (Banksparplan, maue Rendite, maximale Flexibilität). Was soll man dazu sagen, nen Würfel werfen für die richtige Antwort?

 

Das ist primär dem geschuldet, dass ich den Vertrag als naiver Student abgeschlossen, ohne mir derartige Gedanken zu machen.

Den Banksparplan würde ich primär zunächst deshalb wählen, um innerhalb der nächsten 5-7 Jahre bei geringen Kosten meine persönliche Entwicklung abzuwarten und mir zu überlegen, welches alternative Produkt am meisten Sinn macht. Die fehlende Flexibiltät ist dabei weniger das Problem, sondern das Thema Kosten ...

 

Die Abschlusskosten der FoPo sind der insgesamt kleinere Teil, über die ganze Laufzeit gesehen und weitgehend abgegolten für den bisherigen Vertrag. Ich würde mir eher um die mehr als 10 % VWK, die auch auf zukünftige Beiträge anfallen einen Kopf machen. :- Aber das ist nur meine Meinung.

 

.... wo wir wieder bei meinem ursprünglichen Anliegen wären. Man liest einfach viel darüber, dass FoPos im Vergleich sehr teuer sind und sich daher in den meisten Fällen nicht rentieren. Mir fällt es allerdings schwer, dies an meinem konkreten Beispiel nachzuvollziehen. Auch wenn natürlich im Endeffekt keiner die Fondsentwicklung vorhersehen kann. Gint es hierzu Rechenbesipiele im Vergleich mit anderen Produkten?

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jimmiface49

Man liest einfach viel darüber, dass FoPos im Vergleich sehr teuer sind und sich daher in den meisten Fällen nicht rentieren. Mir fällt es allerdings schwer, dies an meinem konkreten Beispiel nachzuvollziehen. Auch wenn natürlich im Endeffekt keiner die Fondsentwicklung vorhersehen kann. Gint es hierzu Rechenbesipiele im Vergleich mit anderen Produkten?

 

Ich stelle die Frage noch mal anders: Kann man in diesem Fall eventuell grundsätzlich aufgrund der hohen Kosten zu einem Produktwechsel raten? Wie stehen die Kosten einer Vetragsauflösung ungefähr im Verhältnis?

 

Ich würde mich sehr über einen weiteren Denksanstoß freuen, auch bzw. gerade weil mir noch die Ausrichtung auf eine Produktart fehlt. Gibt es ggf. einen Leitfaden, wie man diese in Bezug auf seine persönliche Situation vergleicht?

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Matthew Pryor
Gibt es ggf. einen Leitfaden, wie man diese in Bezug auf seine persönliche Situation vergleicht?

Hier zum Bleistift

 

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jimmiface49
Gibt es ggf. einen Leitfaden, wie man diese in Bezug auf seine persönliche Situation vergleicht?

Hier zum Bleistift

 

 

Hi Matthew,

danke für den Link. Auch wenn es mir eher um einen quantitativen Vergleich ging, ist das noch mal eine sehr gute Übersicht. Wie von der Tendenz her auch hier im Forum oft zu lesen, wird die fondsgebundene Variante schon grundsätzlich nicht als echte Alternative aufgeführt. Ich habe noch einmal selbst gesucht und hier und auch hier noch mal guten Input erhalten. Insbesondere der Kostenvergleich hat mir noch einmal verdeutlicht, dass der von mir gesuchte, allgemeine quantitativer Vergleich nicht so ohne Weiteres möglich ist.

 

Ich werde mich auf jeden Fall für meine weiteren Riester-Aktivitäten von der fondsgebundenen Variante bzw. der grundsätzlichen Kombination mit Fonds lösen. Da der Banksparplan letztendlich auch nur eine Zwischenlösung dargestellt hätte und ich für den einen AV-Baustein auf Flexibiltät verzichten kann, wird dann wohl doch eher die klassische RV interessant.

 

Offen ist eben nur noch, ob ich den bestehenden Vertrag, welcher mit nur 20€ monatlich bespart wird, weiterführe und einen zusätzlichen, "großen" Vertrag abschließe oder eben den Altvertrag in den Neuen überführe.

 

Ich denke, dass ich hierzu noch mal einen unabhängigen Makler zur Rate ziehen werde. Frage dazu: Die von Dir verlinkte Site enthält das Angebot einer unabhängigen Online/Telefon-Beratung - von Dir evtl. aus gutem Grund, sozusagen als Empfehlung, so gewählt!? Gibt es grundsätzliche Erfahrungen dazu?

 

Danke.

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tyr

Der Inhaber der Seite ist polydeikes.

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jimmiface49

Der Inhaber der Seite ist polydeikes.

 

Danke für den Hinweis!

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