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Fleisch

Mittelstandsanleihen

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Rubberduck

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Börse-Frankfurt macht eine Umfrage.

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Rubberduck

Laut Bondguide steht der Draht-Hersteller Berkenhoff in den Startlöchern.

Motto: Intelligent Wires -> Die sind also schwer auf Draht...

 

 

Ich glaube, dass wird die nächste Superstory Klick

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Ramstein

Ich glaube, dass wird die nächste Superstory Klick

Wenn ich den Artikel mit den Bilanzzahlen im Bundesanzeiger zusammen sehe, kriege ich das kalte Grausen.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Börse-Online hat in Heft 34/2015 wieder den deutschen Mittelstand auf der Titelseite.

Die bekannten Fonds und Zertifikate von Artus, Inprimo etc fallen sämtlich durch.

Empfohlen werden bei Einzeltiteln Adler, Alfmeier, Constantin, PCC und S&T.

Bei den Kurzläufern noch Porr, Senivita, UBM und Steilmann-Boecker.

 

Das alles keine Überraschung, nur Hochprozentiges ist das eben auch nicht mehr.

Bei anderen "sicheren" Bonds besteht ein Kündigungsrecht.

 

Beim Rest wendet man sich mit Grausen ab. w00t.gif

 

Disclaimer: Ich halte mittlerweile nur noch Porr.

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Fleisch

Wo Porr noch zu einem M-Bond zählt ist mir persönlich ja schleierhaft. Adler als SDAX-Mitglied ist jetzt auch nicht mehr so der MBond aus meiner Sicht. Bei einigen anderen bin ich jedoch eher dabei dies als MBond zu klassifizieren.

 

Das Segment hat seinen Ruf weg, wenn dann noch One Square Advisors dazu kommt ist's gerade vorbei. Nähere Informationen können einschlägigen Internetseiten entnommen werden. Ich halte das Vorgehen zur Restrukturierung für zweifelhaft auch wenn es mit geltendem Recht gedeckt ist.

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Fleisch

Hätte hätte man dort mal investiert...wäre eine sichere Bank gewesen

 

Reiff will vorzeitig raus – Anleihe 2011/16 zu teuer im aktuellen Zinsumfeld

18. November 2015

Reiff reifen

 

Die Reiff-Gruppe möchte ihre 2011 emittierte Anleihe über 30 Mio. EUR vorzeitig ablösen. Die 7,25% Kupon seien im aktuellen Zinsumfeld nicht mehr angemessen. Der Bond werde im Dezember zurückgezahlt.

 

2011 hatten die Schwaben eine Anleihe über 30 Mio. EUR mit einem Kupon von 7,25% emittiert. Bis auf eine kurze Phase Anfang 2014 notiert Reiff 2011/16 auch solide über pari, zuletzt ziemlich genau 100%.

 

Der Automotive-Zulieferer war einer der ersten Emittenten seinerzeit im Stuttgarter BondM. Seither hat sich Reiff gut entwickelt und ganz andere Finanzierungsmöglichkeiten als damals – eine Erfolgsgeschichte.

 

Seit Mai 2014 kann Reiff die Anleihe vorzeitig kündigen.

 

Dieser Call soll jetzt gezogen werden, so Eberhard Reiff, Vorsitzender der Geschäftsleitung. Am 21. Dezember erhielten Anleger ihre Einlage zurück plus anteiliger Zinsen für den Zeitraum Mai bis Dezember 2015.

 

http://www.bondguide.de/topnews/reiff-will-vorzeitig-raus-anleihe-201116-zu-teuer-im-aktuellen-zinsumfeld/

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chaosmaker85

Als Querverweis auch hier: die Scholz-Anleihe wird bei hohem Umsatz unter 20 gehandelt, im September stand sie noch über pari.

Der Beate Uhse Schmuddelbond ging im September auch noch über pari um, mit aktuell 44% Geld hat er "nur" 60% verloren.

 

Pfui!

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck

Best in Parking ISIN AT0000A1HQ07

 

News zur Emission Klick (Emissionsvolumen immerhin 90 Mio.)

 

Investor Relations (dort Prospekt) Klick

 

 

Einschätzung der Erste Group Klack

 

Mit einer Laufzeit bis 2023 und einem Kupon von 3,375% derzeit nichts für mich. Kommt aber auf die Watchlist.

 

Parkplatz kann man immer gebrauchen:

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Aufgrund des schlechten Rufes werden Mittelstandsanleihen seit einiger Zeit teilweise nicht mehr so genannt. Das Risiko ist aber wohl nach wie vor trotzdem sehr hoch. Die FAZ lässt sich jedenfalls in diesem Artikel über drei neue Unternehmensanleihen aus dem FinTech-Bereich aus: http://www.faz.net/a...i-14297856.html

 

- Deutsche Bildung Studienfonds (4% bis 2026 und 5% bis 2023)

- Ferratum (4,9% bis 2017, 4,875% bis 2019 und 8% bis 2018)

- 4finance (11,25% bis 2021, 11,75% bis 2019 und 11,75% bis 2018)

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WOVA1

Die nächste bitte:

 

Modehaus Wöhrl beantragt Gläubigerschutz

 

Keine Angaben gab es dazu, ob und inwieweit die Gläubiger der Mittelstandsanleihe im Volumen von 30 Millionen Euro einen Sanierungsbeitrag leisten sollen. Das scheint offenbar derzeit nicht vorgesehen zu sein.

 

Kann ja noch kommen..

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Schildkröte

Eine recht gute Zusammenfassung des Threadthemas der FAZ: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/mittelstandsanleihen/wieso-der-damm-bei-mittelstandsanleihen-jetzt-bricht-14459542.html

Bemerkenswert finde ich den Hinweis am Ende, dass es eine regelrechte Insolvenz- bzw. Restrukturierungsindustrie gibt. Entsprechende Experten sprechen Unternehmer früh an. Diesen macht man z. B. damit Angst, dass sie sich womöglich der Insolvenzverschleppung schuldig machen.

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Ramstein

Da kann ich meine Liste ja mal wieder hochholen. Was fehlt denn noch?

 

Laurel - Chinese Firedrill, würde man in US sagen

 

Rene Lezard - steht halbnackt da

 

Gebr. Sanders - sanft entschlummert

 

KTG Energie - Energieausfall

 

Wöhrl - Lumpenproletariat

 

Carpevigo - in der Sonne verdorrt

 

Beate Uhse - impotent abgeschlafft

 

Windreich - Seebestattung

 

German Pellets - Feuerbestattung

 

Steilmann Moden - Leichentuchbestattung

 

KTG Agrar - auf dem Acker verstreut und untergepflügt

 

Penell - durch Kupfervergiftung von uns gegangen

 

MS Deutschland - gestorben an fortschreitenden Abbau der Masse

 

Singulus - in die DVD-Presse geraten

 

Scholz Holding - Schrottpresse

 

Guenther Zamek - Lebensmittelvergiftung

 

Konservenfabrik Zachow - eingedost

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Nixda

Aus meinem Gedächtnis fehlen da noch die Solarbauer (ich erinnere mich zumindest noch an Solon uns Centrosolar) und die Immobilienbumsbude WGF.

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Schildkröte

Oder Windreich. Mit Wind(igen Mittelstandsanleihen) wurde man jedenfalls auch nicht reich. ;)

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foolbar
· bearbeitet von foolbar

1100_0ess_mueller_-_nullzinsen_und_immobilienmarkt.pdf

Oder Windreich. Mit Wind(igen Mittelstandsanleihen) wurde man jedenfalls auch nicht reich. ;)

 

Viele kleinere Börsen suchen Marktsegmente mit denen sie Marktanteile im Handel von Frankfurt zurückgewinnen können. Das hat auch die Düsseldorfer Börse versucht. Vor einigen Jahren wurde aktiv für Mittelstandsanleihen geworben. Nach einigen Insolvenzen in diesem Bereich ist das Thema fast tot und die Börse Düsseldorf wird wohl mit Hamburg fusionieren. Der Börsentag dieses Jahr war im Vergleich zu den Vorjahren recht klein. Die Vorträge mit den meisten Besuchern waren die zum Thema Immobilien. Die Bundesbank hat dazu z.B. einen Vortrag gehalten (siehe Anlage).

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SkyWalker
· bearbeitet von SkyWalker

So gibt die nächste Pleite am Mittelstandsmarkt, ich zähle schon nicht mehr mit. Bin trotz einer Mittelstandsbands im Depot zum Glück nicht betroffen.

 

GEWA 5 to 1 GmbH & Co KG: GEWA 5 to 1 GmbH & Co. KG: Emittentin wird unverzüglich einen Insolvenzantrag stellen.

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ImperatoM

Ich würde gerne mal eine Erklärung der Rating-Agenturen dazu hören, deren zusammenphantasierte Ausfallwahrscheinlichkeiten längst von der Realität überholt worden sind.

 

Bei der Eyemaxx-Anleihe bleibe ich aber dabei :thumbsup:

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Stift

Ich würde gerne mal eine Erklärung der Rating-Agenturen dazu hören, deren zusammenphantasierte Ausfallwahrscheinlichkeiten längst von der Realität überholt worden sind.

...

Den Verdacht, die Anleger in die Irre geführt zu haben, weist Michael Munsch, Vorstandschef von Creditreform Rating, allerdings zurück: „Es stimmt zwar, dass ein Anleihe-Rating in vielen Fällen schlechter ausgefallen wäre. Allerdings haben wir keinerlei Einfluss darauf, welche Note letztlich genutzt wird“, sagte er auf Capital-Anfrage. Zudem betont Munsch, seine Agentur habe viele Bewertungen „lange vor dem Ausfall“ herabgesetzt. „Anleger hätten auf Basis dieser Downgrades genügend Zeit gehabt, die Anleihen zu verkaufen.“
Dabei zeigt sich bei Bonds, die mit einem Creditreform-Siegel vermarktet wurden, ein auffälliger Widerspruch: Je besser das Rating, desto eher fiel die Anleihe aus und die Anleger erlitten herbe Verluste. Insgesamt wurden bislang 114 Anleihen mit einem Siegel der Creditreform Rating AG vertrieben – einer Tochter der gleichnamigen Auskunftei. 54-mal verliehen die Bonitätswächter dabei ein „Investmentgrade“-Rating, das dem Anleger ein sehr niedriges Ausfallrisiko signalisieren soll. Von diesen Anleihen fielen mit 28 mehr als die Hälfte aus. Im Vergleich dazu halten sich die von Creditreform als „Ramsch“ bewerteten Bonds eher gut. 60 dieser „Non-Investmentgrade“-Anleihen wurden emittiert, neun davon fielen bisher aus, was einer Quote von 15 Prozent entspricht.

 

Capital: Peinliche Bilanz für Creditreform

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Gaspar
· bearbeitet von Gaspar

Golfino hat einen Bankkredit über 18 Millionen erhalten und ist erst ein Mal gerettet.

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Ramstein
Mittelstandsanleihen: Methodik und Menschen

 

Konsequenzen müssen her: Die unterjährige Pleitewelle bei Mittelstandsanleihen ruft fast alle Beteiligten auf den Plan. Selbst auf dem politischen Parkett in Berlin ist die Thematik mittlerweile angekommen. Die hohen Ausfallraten bei den Minibonds zeigen, dass etwas grundsätzlich falsch laufe in dem Segment. Aus diesem Grund forderten die Grünen die Bundesregierung zum Handeln auf. „Dagegen sieht die Bundesregierung keinen Anlass für neue Regularien. Es liege in der Verantwortung der Anleger, Wertpapierprospekte und andere Informationsquellen auszuwerten sowie sich gegebenenfalls beraten zu lassen. Die bestehenden Standards für Emittenten seien keine Ursache für die hohen Ausfallquoten, heißt es in einer Stellungnahme der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen.“ (Finanztrends Newsletter)

Warum kaufen Anleger denn den Schrott: weil wegen der Kindersicherungen Anleihen großer Unternehmen nicht investierter sind.

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Rubberduck
· bearbeitet von Rubberduck
Link geändert

butlers-stellt-insolvenzantrag

 

Butlers hatte meines Wissens einen nicht börsennotierten Genussschein am Start. Kupon 4% oder so.

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Nixda
Am 21.12.2016 um 08:20 schrieb Ramstein:

Aus diesem Grund forderten die Grünen die Bundesregierung zum Handeln auf. „Dagegen sieht die Bundesregierung keinen Anlass für neue Regularien."

Das ist natürlich Unsinn. Die letzte Reform des Schuldverschreibungsgesetzes hat hier kräftig mitgewirkt. Heute kann eine eine Sanierung auf der Kosten der Gläubiger ohne Auswirkungen auf Eigentümer oder Management (Stichwort: Eigenverwaltung) und gesetzlicher Entmündigung der Gläubiger (Stichwort: Gläubigervertreter) durchgezogen werden.

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SkyWalker
· bearbeitet von SkyWalker

http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-DGAP_Adhoc_BDT_Media_Automation_GmbH_Veroeffentlichung_einer_Insiderinformation_gemaess_Artikel_17_Marktmissbrauchsverordnung_deutsch-7832601

 

Zitat

Auf Basis des Rückkaufprogramms wurden Schuldverschreibungen mit einem Gesamtnennbetrag von EUR 4.198.000 zurück erworben. Die Rückkäufe erfolgten in der Zeit vom 16.09.2016 bis 22.03.2017 und wurden außerhalb der Börse getätigt. Die Preisspanne für die rückerworbenen Schuldverschreibungen betrug EUR 890,00 bis EUR 1.000,00 je Schuldverschreibung.

Fälligkeit der Anleihe ist am 09.10.2017, Volumen EUR 17,4 Mio., Kurs erstaunlicherweise inzwischen schon leicht unter Pari.

Die  Refinanzierung ist bisher noch nicht geklärt, bzw. weiß die Öffentlichkeit noch nichts davon.

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SkyWalker

More + More GmbH

 

Die More & More GmbH bietet den Rückkauf ihrer Anleihe (ISIN DE000A1TND44 / WKN: A1TND4) bis zu einem Nennbetrag von 3,85 Mio. EUR an. (Zu 35% des Nominalwertes)

 

Am 26.05.17 wurden im Bundesanzeiger die entgültigen Informationen veröffentlicht.

 

Klick mich!

 

Zitat

KAUFPREIS

(1)

Der Kaufpreis beträgt jeweils

35% des Nennbetrags
also EUR 350 pro EUR 1.000 Nennbetrag
der erworbenen Inhaber-Teilschuldverschreibungen 2013/2018,

zuzüglich der jeweiligen Stückzinsen seit dem letzten Zinszahltag, die auf die erworbenen Inhaber-Teilschuldverschreibungen 2013/2018 entfallen (voraussichtlich der 12. Juni 2017). Die Zinszahlung liegt im Angebotszeitraum.

(2)

„Stückzinsen“ sind die anteilsmäßig angefallenen Zinsen vom letzten Zinszahltag (einschließlich) der Inhaber-Teilschuldverschreibungen 2013/2018, wie in § 2 Ziff. 1 der Anleihebedingungen der Inhaber-Teilschuldverschreibungen 2013/2018 festgelegt, bis zum Tag der Abwicklung dieses Angebots (ausschließlich). Gemäß § 2 Ziff. 3 der Anleihebedingungen der Inhaber-Teilschuldverschreibungen 2013/2018 erfolgt die Berechnung der Zinsen für Teile von Zeiträumen, sofern Zinsen für einen Zeitraum von weniger als einem Jahr zu berechnen sind, auf der Grundlage der tatsächlich verstrichenen Tage (act/act).

 

 

 

 

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