Onassis Februar 12, 2006 um es mal auf den Punkt zu bringen: Man kann nur mit Geld von anderen Leuten (geliehenem Geld) reich werden. Ob ich mir nun eine Aktie beleihe - oder ein Hebelzerti auf diese Aktie kaufe ist sehr ähnlich. Hebel-Zertifikate sind die einfachere Lösung, da man sie wie Aktien handeln kann, aber die ganze Kreditsache nicht besprechen muss. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Albonis Februar 12, 2006 also wenn ich die Diskussion hier so verfolge, dann kann ich mir manchmal ein müdes Lächeln nicht verkneifen. Welche Anstrengungen doch viele Menschen unternehmen, um dem schnöden Mammon hinterherzulaufen. Am Ende des Lebens werden viele einsehen müssen, dass sich all die Mühe und der Zeitaufwand nicht gelohnt hat, denn Geld alleine macht bekanntlich nicht glücklich und jede Minute, die ich nicht mit Geld verdienen vergeuden muss, ist eine wertvolle Minute Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StockJunky Februar 12, 2006 Es gibt Leute, die verdienen ihr Geld auch, ohne die Zeit während des verdienens zu vergeuden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Februar 12, 2006 also wenn ich die Diskussion hier so verfolge, dann kann ich mir manchmal ein müdes Lächeln nicht verkneifen. Welche Anstrengungen doch viele Menschen unternehmen, um dem schnöden Mammon hinterherzulaufen. Am Ende des Lebens werden viele einsehen müssen, dass sich all die Mühe und der Zeitaufwand nicht gelohnt hat, denn Geld alleine macht bekanntlich nicht glücklich und jede Minute, die ich nicht mit Geld verdienen vergeuden muss, ist eine wertvolle Minute Ich würde es vorziehen in 20 Jahren an der Börse reich zu werden - als 45 Jahre Neger für irgendeinen Geschäftsführer zu spielen und mir den Buckel krum zu machen. Was spricht da gegen Börse und Aktien? Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scuolfan Februar 12, 2006 Eben. Albonis hat es nicht verstanden, das Prinzip. Die Idee ist, dass man Geld einsetzt um Zeit zu gewinnen. Die Börse bietet die Möglichkeiten dazu, mehr Geld mit weniger Zeitaufwand und ohne nervige Vorgesetzte und Bettelei um 1% mehr Gehalt zu verdienen. Dir Börse stellt sozusagen die Basis zur Verfügung. Was wir damit machen liegt dann in unsrer Hand. Das es einfach ist oder schnell geht sagt keiner, aber lieber pro Woche 70h arbeiten und dafür viel Geld an der Börse verdienen und mit 45-50 Jahren Ruhe, also von 25 bis 65 ( später 70 oder mehr.... ) jede Woche 50h auzuwenden und am Ende sehr viel weniger zu haben. Greetz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
delubac Februar 13, 2006 Hi. Wenn ich jederzeit bei meiner Bank Kredite mit 2,8% bekäme in gewünschter Höhe und am besten sofort, dann würd ich das auch machen Beim Hebelzerti ist der KO quasi die Vollkaskoversicherung, da hast keine Nachschusspflicht. Gruß, delubac Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubanpete Februar 13, 2006 @delubac: Ein paar Minuten surfen und Du würdest herausfinden, dass praktisch alle Broker margin accounts anbieten, die nur eine geringe Differenz von Soll/Habenzins aufweisen. Der Zins ist in jedem Fall geringer, als der im Zertifikat miteinberechnete implizite Zins. Der Hebel ist dabei auf 2 bis 3.3 (30 bis 50% margin) beschränkt. Du kommst also viel billiger zu so einem Hebel mit Direktinvestitionen als mit Zertifikaten! Eine Investition in ein Hebelzertifikat ist mit einer Investition in Optionen vergleichbar. So eine Investition macht nur Sinn, wenn man mit einer Veränderung der Volatilität rechnet. Dabei kann man auf gleichbleibende, höhere oder tiefere Preise bei höherer oder tieferer Volatilität spekulieren. Jede dieser Strategien lässt sich mit Optionen kreieren, immer deutlich günstiger als mit Zertifikaten. Aber man muss wie gesagt seine Hausaufgaben machen, was Du noch vor Dir hast. Aber Du bist hier richtig Wie schon erwähnt, die meisten Käufer von Zertifikaten überlegen sich gar nicht, was sie da eigentlich genau tun. Gut für die Banken, schade für die Käufer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag