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Landazar

Landazar´s reales Depot

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Landazar

IBM was ist daran so besonders

 

Ich vermute, weil Warren Buffett bei IBM gross eingestiegen ist (inzwischen die drittgrösste Position in seinem Portfolio) und ihm viele einfach blindlings folgen. Deshalb wohl der Hype um IBM in vielen Foren. Ob zu Recht, wird die Zukunft zeigen...

 

Ich handele definitiv nicht, weil Warren Buffett eine Beteiligung irgendwo aufbaut, sondern weil ich grundlegend von einem Unternehmen überzeugt bin.

 

IBM baut sein Geschäft jenseits des klssischen PC-Geschäfts aus und stabilisiert den PC-Bereich. Das sind Meldungen, die IBM für mich in die nähere Betrachtung gebracht haben.

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Landazar

Da mein Aktiendepot ja "nur" POsitionen aus Europa und den USA beinhaltet überlege ich momentan, parallel zu dem Aktiendepot noch einen ETF-SParplan (erst einmal nur EM-ETF, später bei größeren Sparsummen evtl auch mehr) zu beginnen.

Was meint ihr dazu?

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schinderhannes

Da mein Aktiendepot ja "nur" POsitionen aus Europa und den USA beinhaltet überlege ich momentan, parallel zu dem Aktiendepot noch einen ETF-SParplan (erst einmal nur EM-ETF, später bei größeren Sparsummen evtl auch mehr) zu beginnen.

Was meint ihr dazu?

 

Entscheidend ist nicht die Herkunft von Unternehmen, bzw. deren Sitz - sondern wo die Cashflows generiert werden.

Unilever z.B. macht mittlerweile einen Großteil des Umsatzes in Schwellenländern.

 

Wenn man seine Aktien also bewusst so auswählt, dass man indirekt viele EMs abdeckt, dann ist das garnicht nötig mit einem ETF. Grundsätzlich ist die Idee aber nicht schlecht und legitim.

Ich habe für mein Depot mal versucht eine Aufteilung nach Währungen zu machen, allerdings bezogen auf die Umsatz- bzw. Cashflowbestandteile der einzelnen Bilanzen.

Das ist einerseits viel Arbeit, andererseits teilweise nicht möglich, da nicht jedes Unternehmen die Zahlen so detailliert veröffentlicht.

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Landazar
· bearbeitet von Landazar

Da mein Aktiendepot ja "nur" POsitionen aus Europa und den USA beinhaltet überlege ich momentan, parallel zu dem Aktiendepot noch einen ETF-SParplan (erst einmal nur EM-ETF, später bei größeren Sparsummen evtl auch mehr) zu beginnen.

Was meint ihr dazu?

 

Entscheidend ist nicht die Herkunft von Unternehmen, bzw. deren Sitz - sondern wo die Cashflows generiert werden.

Unilever z.B. macht mittlerweile einen Großteil des Umsatzes in Schwellenländern.

 

 

Ok, das sehe ich ein! Dann ist die Umsetzung meines Vorschlags natürlich weniger nötig, wenn ich bedenke, dass gerade Unternehmen der Lebensmittel- und Konsumgüterbranche natürlich einen gewissen Teil ihrer umsätze auch in den Schwellenländern machen.

Vielen Dank für den guten Hinweis!

 

EDIT: Dann werde ich erst einmal mein Aktiendepot weiter wachsen lassen und mir dann in Ruhe anschauen, ob anhand der Umsätze der Unternehmen ein EM-ETF o.ä. sinnvoll ist, abhängig davon, ob eine Regin untergewichtet ist.

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chartprofi
· bearbeitet von chartprofi

Da mein Aktiendepot ja "nur" POsitionen aus Europa und den USA beinhaltet überlege ich momentan, parallel zu dem Aktiendepot noch einen ETF-SParplan (erst einmal nur EM-ETF, später bei größeren Sparsummen evtl auch mehr) zu beginnen.

Was meint ihr dazu?

 

Entscheidend ist nicht die Herkunft von Unternehmen, bzw. deren Sitz - sondern wo die Cashflows generiert werden.

Unilever z.B. macht mittlerweile einen Großteil des Umsatzes in Schwellenländern.

 

Wenn man seine Aktien also bewusst so auswählt, dass man indirekt viele EMs abdeckt, dann ist das garnicht nötig mit einem ETF. Grundsätzlich ist die Idee aber nicht schlecht und legitim.

Ich habe für mein Depot mal versucht eine Aufteilung nach Währungen zu machen, allerdings bezogen auf die Umsatz- bzw. Cashflowbestandteile der einzelnen Bilanzen.

Das ist einerseits viel Arbeit, andererseits teilweise nicht möglich, da nicht jedes Unternehmen die Zahlen so detailliert veröffentlicht.

 

Da stimme ich zu ... außerdem gibt es derzeit aussichtsreichere regionen als BRIC & Co ... zum Beispiel Griechenland, Portugal und vor allem Polen ... Polen hat mMn sehr viel Potenzial

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Landazar

Hallo zusammen,

 

auch wenn in den letzten Monaten bei mir nicht wirklich was passiert ist, gibt es mal wieder ein kleines Update:

 

An der Depotstruktur hat sich nichts verändert, es gab weder Käufe noch Verkäufe. Einzig der Cashbestand ist gewachsen und umfasst momentan ca 1.5 volle Positionen.

 

Axa lasse ich solange weiterlaufen, wie der Aufwärtstrend noch intakt ist, die Gewinne von momentan ca 80% sind aber abgesichert. Werde dann in Zukunft auf einen bzgl der Quellensteuer einfachen Titel wie die Allianz bei passendem Preis wechseln.

Bei Orange warte ich weiter auf einen guten Verkaufszeitpunkt bzw auch auf mögliche Auswirkungen der Gerüchte über eine Fusion mit der Dt. Telekom, solange wird auch der Titel noch gehalten.

 

Kaufkandidaten habe ich momentan nicht explizit im Blick.

 

Soviel als Kurzupdate erstmal noch aus dem Urlaub :)

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Landazar
· bearbeitet von Landazar

Hallo zusammen,

 

nach vielen Monaten Abstinenz krame ich meinen Bericht mal wieder aus den Tiefen des WPF hervor :) Im Depot hat sich einiges getan in den letzten Monaten:

 

- Verkauf der Banco Santander (fühlte mich mit der Aktie im Depot auf lange Sicht nichtmehr wohl; rückblickend nach der letzten Entwicklung vllt ein wenig zu früh, aber sowhl mit Dividenden als auch mit kleinem Kursgewinn ausgestiegen) EDIT: hatte ich weiter oben ja schon geschrieben

 

- Verkauf von Orange mit der gleichen Begründung wie bei der Banco Santander

 

- Kauf von Unilever (in meinen Augen ein weltweit, gerade aber in den Schwellenländern gut aufgestellter Konsumgüterproduzent, wenn auch nicht ganz günstig. habe aber vor der Amstieg der letzten Wochen zugeschlagen)

 

Momentan spare ich wieder Cash an. Zudem bin ich sehr unentschlossen, was ich mit gut gelaufenen Positionen der letzten Monate mache: Sowohl Axa als auch Enel stehen >70% im Plus, auch wenn Axa seit dem hoch bei über 20€ schon wieder ein wenig zurückgekommen ist. Ansich hatte ich ja den Plan, Aktien zu kaufen und zu halten, solange ich von ihnen überzeugt bin, aber 70% Kursgewinn entsprechen ca 12 Jahresdividenden... 25% Steuer fallen bei dem Verkauf allerdings auf die Kursgewinne an. Was könntet ihr mir in so einer Situatuion raten?

 

lg

Landa

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Saccard

Guten Morgen,

 

ich hatte am Anfang des Jahres mit der Deutschen Telekom eine ähnliche Situation. Mein Einstandskurs war 8,41€, die Aktie entwickelte sich völlig entgegen meiner Erwartungen auf 13€ - und ich begann zu überlegen. Solide Dividenden einzusammeln war mein Grund die Telekom seinerzeit zu kaufen, mit dem starken Kursanstieg hatte ich dann eine Situation, wo ich Dividenden für fast 10 Jahre hätte erlösen können. Ich habe verkauft und damit im Januar meinen Freibetrag ausgeschöpft.

 

Ich habe verkauft, weil ich mich nicht mehr sicher fühlte, inwieweit die Telekom irgendwann wieder zu Wachstum kommen könnte, dagegen fürchtete ich zunehmend die anstehenden Investitionen in das Netz. Dazu wurde der Kursanstieg offensichtlich vor allem befeuert durch Spekulationen über einen Verkauf von T-Mobile US, sowie die wieder bessere Entwicklung der US-Tochter. Kurz: Ich habe für mich daraus den Schluss gezogen, dass es ein sehr günstiges Umfeld gewesen ist, das aber stark auf Hoffnungen und womöglich nur kurzfristigen Effekten beruhte. Deshalb habe ich die Gelegenheit mitgenommen. Der Erlös ging übrigens in eine Unilever-Position ;).

 

Vielleicht hilft dir die Geschichte bei deiner Entscheidungsfindung. Aus meiner Sicht solltest du dich fragen, worin das Kurswachstum begründet ist, wie nachhaltig es ist und welche zukünftigen Entwicklungen man abschätzen könnte.

 

Bei deiner Enel vermute ich eine gigantische Dividendenrendite; der Analystenkonsens hinsichtlich zukünftigen Wachstums ist dagegen überaus mau: http://www.4-traders.com/ENEL-SPA-70935/financials/

 

 

 

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich habe zu Beginn des Jahres meine T-Aktien aus ähnlichen Gründen wie Saccard veräußert: http://www.wertpapie...post__p__865445

 

Die AXA halte ich selbst. Aus deutscher Sicht ist natürlich die Quellensteuer ärgerlich. Einem Dividendenjäger würde ich sie also nicht empfehlen (sondern eher eines der deutschen Pendants). Ich rate dir nochmal zur Lektüre "meines" Branchenthreads für Versicherungen. Die AXA hat als einziges Unternehmen im entspr. Zeitraum durch die Bank weg schwarze Zahlen vorgelegt. Des Weiteren gefallen mir die Ergebnisverteilung nach Regionen und die Eigentümerverhaltnisse: Die Mutuelles AXA und die Belegschaft halten über 20% der Aktien, was eine feindliche Übernahme verhindern dürfte (s. Factsheet): http://www.wertpapie...post__p__882419

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Landazar

Vielen Dank euch beiden für eure Antworten!

 

Ich tendiere momentan dazu, die Axa weiterhin im Depot zu behalten, da ich langfristig von einer positiven Entwicklung überzeugt bin. Da ich neben Enel auch noch E.on im Depot habe werde ich die Kursgewinne bei Enel per Stopp Loss vmtl absichern. Einzig die anfallende Steuer (kein Freibetrag...) "stören" mich am eventuellen Verkauf noch.

 

Ich vermute mal, dass mich diese grundsätzeliche Frage (Aktien "einfach" kaufen und liegen lassen vs. Kursgewinne mitnehem und wieder günstiger einsteigen, obwohl sich an der langfristigen Bewertung der Aktie nichts geändert hat) noch oft beschäftigen wird, finde ich immer eine schwierige Entscheidung...

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