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Christina2013

Tipps zur Geldanlage fuer Anfaengerin

Empfohlene Beiträge

Ramstein

Ich glaube auch, das sie eher weniger von Baa3 bewerteten ZAR-Anleihen begeistert sein wird... :blink:

(Baa3 = Durchschnittlich gute Anlage. Bei Verschlechterung der Gesamtwirtschaft ist aber mit Problemen zu rechnen)

Oder - um mit Standard & Poor's Zahlen zu argumentieren - kann man eine Ausfallrate von 4,3% aller Baa3-Anleihen innerhalb von 8 Jahren erwarten; über 14 Jahre liegt man dann bei 7-8% Ausfallwahrscheinlichkeit. Dazu kommt das Währungsrisiko des ZAR (Südafrikanischer Rand). Verschärft wird das durch den Zerobond; man bekommt also bei dieser Anleihe während der Laufzeit keine Zinsen, sondern der Ertrag fällt (wenn überhaupt) erst am Ende an.

 

Fazit: völliger Schweinkram für die Bedürfnisse nach Sicherheit.

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Siphex
· bearbeitet von Siphex

Du willst doch deine Beiträge wohl nicht mit denen eines Karl Napf vergleichen?

 

 

Nein, weil ich im Gegensatz zu ihm schon von Anfang an erkannt habe, dass es nichts bringt irgendeinen Content beizusteuern. Und ich sehe mich immer wieder bestätigt. Es ist zwar schade, wenn einer der besten User solange von völlig inkompetenten Leuten genervt wird, bis er frustiert das Handtuch wirft und andere User, die gute Beiträge schreiben könnten sich aus den gleichen Gründen von vornherein gar nicht die Mühe dafür machen, aber so ist das in öffentlichen Foren wohl.

 

Ich möchte ebenso nicht wissen, wieviele Leute sich gar nicht erst hier anmelden, weil sie sie sehen wie es hier läuft. Für mich war es bisher ein sehr gutes Börsenjahr, dabei halte ich noch Sachen die bislang noch gar nicht voll gekesselt haben; bin allerdings zuversichtlich dass das in absehbarer Zeit passiert. Nur, warum um alles in der Welt, sollte man schreiben was man tut oder sonst einen Inhalt beisteuern. Man wird sich ohnehin nur irgendeinen Käse anhören dürfen von Leuten die auch dann nicht freiliegendes Geld erkennen, wenn es genau vor ihnen liegt und andere ihnen auch noch sagen, dass es dort liegt. Aber ist ja auch ok. Jeder tradet für sich alleine.

 

Für mich war es das hier.

 

 

 

 

EDIT: Ach ja, ich hätte vielleicht bei der ZAR-Anleihe dazu schreiben sollen ("unmöglich damit Verlust zu machen"), dass man das zwar natürlich trotzdem immer im Auge behalten sollte (ach, sollte man seine Investments im Auge behalten?), dass man allerdings als halbwegs erfahrener Anleger (und so schätze ich Onsassis ein) über die Laufzeit trotzdem immer wieder gut wieder rauskommen sollte. Erschien mir einfach zu selbstverständlich, aber verstößt vielleicht gegen die hier verbreitete, heiligste buy & hold-Mentalität.

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saibottina
· bearbeitet von saibottina

@Siphex: Und Du erwartest, dass wir alles kritiklos huldigen, was Du so vorschlägst? Weil wir hier von Inkompetenz nur so vor uns hinvegetieren und auf Deine Erleuchtung warten (sollen)?

 

@Onassis: Such mal nach den Beiträgen von Adun, er hat, wenn ich mich richtig erinnere, einen langen Beitrag geschrieben über die rechtlichen Bedingungen, die es in Deutschland (leider?) gibt, wenn man Geld im Namen seiner Kinder anlegt. Stichwort war glaube ich sowas wie "mündelsichere Anlagen". Hier mal Wikipedia. Demnach sind einige pseudo-risikofreie Anlagen, wenngleich natürlich an Kompetenz und Genialität nicht zu überbieten, möglicherweise etwas problematisch...

 

Ich glaube Christina2013 habt ihr erfolgreich vergrault

Halte ich auch für nicht unwahrscheinlich. Vielleicht sollte man sich beim Antworten doch ein klein wenig in den TO hineinversetzen bzw. auf seine Fragen und Rahmenbedingungen eingehen.

 

Edit: Link repariert

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egbert02

Auch auf die Gefahr hin, dass das nicht mehr gelesen wird:

 

Die Thread-Erstellerin sollte sich als Alleinerziehende zunächst dringend um die Risikovorsorge für ihre 2 Kinder kümmern. Man sieht ja, wie schnell das Schicksal zuschlagen kann. Da ist eine vernünftige Lebensversicherung (aber nicht als Kapitallebensversicherung) oberste Pflicht und nicht mal unbedingt sehr teuer.

 

Dann würde ich mir Gedanken darüber machen, welche Ausgaben in nächster Zeit (1-6 Monate) anstehen und dafür entsprechend Geld zurücklegen.

 

Das Thema Geldanlage kommt dann ganz zum Schluß. Bis dahin ist das Geld - wenngleich natürlich nicht sehr gewinnbringend - auf einem Tages-/Festgeldkonto (Letzteres mit nicht zu langer Laufzeit) erst einmal gut aufgehoben. Sicherheitshalber würde ich den Betrag auch auf min. 2 Banken aufteilen (Einlagensicherung hin oder her).

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ImperatoM

Risikovorsorge ist ein guter Punkt. Im wesentlichen sind wohl Krankheit und Invalidität abzusichern, weil beide besonders teuer sein können.

 

Punkt 2 ist (hat noch niemand drüber nachgedacht? ) : Wieviel des Geldes würdest Du gerne monatlich verwenden, um Dir mit Deinen beiden Kinder ein besseres Leben zu machen? Wie lange benötigst Du diese monatliche Zahlung? Dafür sollte das Geld doch da sein!

 

Dann würde ich an eine Altersvorsorge für Dich selbst denken (Riester kann vor allem bei 2 kleinen Kindern und geringem Einkommen äußerst attraktiv sein!).

 

Iste s darüber hinaus sinnvoll, eine größere Einmalinvestition zu tätigen (z.B. Auto)?

 

Und wenn Du die Kosten für das alles abgezogen hast: Dann kannst Du sagen, wieviel Geld Du eigentlich wirklich anlegen möchtest.

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Tharos

Oder Petrobas in $, bringen 7% und laufen noch 30 Jahre. Die Wahrscheinlichkeit, dass Petrobas in den nächsten 10 Jahren defaulted, sehe ich gegenwärtig bei 0%.

Das hier ist doch wohl reinste Satire. Die Wahrscheinlichkeit das es die gesamte Menschheit (ja, inkl. Petrobas) in 10 Jahren nicht mehr gibt sehe ich gegenwärtig bei > 0%.

Sorry, aber wenn du schon auf der Risikoabschätzung rumreitest, nimm doch alle Parameter in Betracht.... Wenn du denkst, dass die ganze Menschheit in 10 Jahren nicht mehr da ist, macht das für dich (oder Petrobas) gar nix aus - weil dann kann es dir egal sein, da du weg bist.... Insofern ist deine Abschätzung auch wieder übertrieben.

 

Ich denke, ein Vergleich mit "die ganze Welt geht den Bach runter" sollte bei sowas echt außen vor gelassen werden - sonst bleibt einem ja fast nur über in Ravioli-Dosen und Busenbrenner zu investieren....

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Sorry, aber wenn du schon auf der Risikoabschätzung rumreitest, nimm doch alle Parameter in Betracht.... Wenn du denkst, dass die ganze Menschheit in 10 Jahren nicht mehr da ist, macht das für dich (oder Petrobras) gar nix aus - weil dann kann es dir egal sein, da du weg bist.... Insofern ist deine Abschätzung auch wieder übertrieben.

Ich habe nie gesagt das ich glaube, dass es die ganze Menschheit in 10 Jahren nicht mehr gibt. Ich wollte mit diesem extremen Beispiel nur zeigen wie absurd es ist zu glauben, dass das Risiko von Petrobras-Anleihen bei 0% liegt. Nicht mehr und nicht weniger. Ich hätte mir auch unzählige andere (wahrscheinlichere) Szenarien ausdenken können, in denen Petrobras innerhalb dieser doch sehr langen Zeitspanne Pleite geht und der Rest der Welt munter weiterlebt.

 

Abgesehen davon ist das größte Risiko von 30jährigen in US Dollar notierten Petrobras-Anleihen vermutlich, dass die Zinssätze innerhalb dieser 30 Jahre wieder steigen und der Wert meiner Anlage dadurch zwischenzeitlich ins Minus rutscht (und ich insgesamt über die 30 Jahre unter dem durchschnittlichen Zinssatz kürzer laufender Anleihen liege). Für (nahe) Null Risiko gibt es momentan eben nur um die 1% Zinsen.

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