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Christina2013

Tipps zur Geldanlage fuer Anfaengerin

Empfohlene Beiträge

ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Falsch verstanden.

 

Mein Einwurf geht dahin, zu fragen, warum Dinge, die im Ausland völlig normal sind (sein Geld durch Investitionen zumindest zu erhalten), in Deutschland offenbar undenkbar sind.

 

(Die vorgeschlagenen ETF's dienen übrigens in den Zielländern der Darstellung eines regelmäßigen Geldeingangs für Privatier's und sind vermutlich deshalb exotisch, weil unbekannt oder ungewöhnlich? Auch Lemminge können sich irren, hab ich mal gehört.)

Ja, da habe ich dich wohl wirklich falsch verstanden. Allerdings ist es in diesem Thread "Geldanlage fuer Anfängerin" tatsächlich etwas gefährlich solche Produkte vorzuschlagen. Grundsätzlich habe ich ja nichts gegen Aktien, ganz im Gegenteil, und die Mischung mit Anleihen macht auch viel Sinn. Dennoch würde ich keinem Anfänger Produkte empfehlen, die nur in Toronto und New York gehandelt werden (das meinte ich mit exotisch). Erstmal sollte der Anfänger sich selber etwas Grundlagenwissen aneignen und dann gibt es auch genug Xetra-Alternativen zu den oben genannten ETFs, die zudem ja auch nur den asiatisch-pazifischen bzw. kanadischen Markt abdecken.

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Nudelesser

Wie kann man denn Bitte die Rendite von ausländischen Misch-ETFs mit hohem Aktienanteil (knapp 50%) mit der Rendite von Tagesgeld vergleichen? Äpfel und Birnen?

 

 

Wieso Aktien? Die von HB vorgeschlagenen Fonds enthalten ausschließlich Fremdwährungsanleihen bzw. Cash in Fremdwährungen. Zumindest sieht das Morningstar so.

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Onassis

Gestern habe ich eine Fernsehsendung gesehen wo einer jungen Familie für ihre Altersvorsorge allen Ernstes ein Banksparplan i.H. von 1,irgendwas % nahegelegt wurde. Das ist vielleicht immer noch besser als die "kommerziellen" Vorschläge von diversen Versicherungsvertretern & Co. Aber bei einem Anlagehorizont von 30 Jahren plus X sollte man doch wenigsten versuchen, eine kleine Realverzinsung zu erreichen. "Sicherheit" ist für die meisten Normalverbraucher zwar erstmal eine nachvollziehbare Forderung. Aber man darf nie vergessen, dass diese (scheinbare) "Sicherheit" auch einen hohen Preis hat. Die Aktienkultur ist in Deutschland ja leider völlig unterenentwickelt. Die Zahl der Aktionäre ist sehr gering und die übergroße Zahl der Bürger interessieren sich überhaupt nicht für Finanzthemen. Die meisten Deutschen halten ETF wahrscheinlich für einen Fernsehsender oder was weiß ich wofür.

Den Peter Zwegat habe ich auch gesehen.

Und es ist wirklich eine Schande, das Aktien und Aktienfonds totgeschwiegen werden.

 

Der 25 jährigen RA-Gehilfin hätte ich eine Aktienfonds Sparplan für 100 oder 150 EUR pro Monat empfohlen.

Bekommt sie msl Kinder oder hört auf zu Arbeiten kann sie die Sparrate jederzeit verringern oder stoppen.

 

--------------------

 

Zur Ursprungsfrage:

Tagesgeld und Aktienfonds (ETF) Sparplan - und das Geld für den Sparplan vom Tagesgeld runter holen.

 

Begründung:

1) Ihre Worte: "Anlagezeitraum: 3-5 Jahre" / "Nein, das Geld wird nicht in 3 - 5 Jahren gebraucht."

 

Wenn also das Geld wirklich nicht benötigt wird, warum dann nicht längerfristig in AktienFonds (EFTs) anlegen.

 

2) Weil niemand weiß, wie sich die Börse entwickelt, kann man nicht die gesamten 100 TEUR oder auch nur 10 TEUR direkt anlegen - ist zu gefährlich.

Also ein monatlicher Sparplan in Höhe von 250 oder 500 EUR.

Nach 5 Jahren bei 500 EUR monatlich sind immer noch 70 TEUR auf dem Tagesgeldkonto, man hat aber für den Rest eine höhere Rendite einfahren können.

Durch ausgeschüttete Dividenden + evtl. Kurssteigerungen + evtl. Einstandspreisverbilligungen bei fallenden Kursen (=mehr Dividenden)

 

3) Tagesgeld bei 2-3 deutschen Banken anlegen - individuelle und persönliche Verhandlungen bei den Beträgen können schon mal 0,25% Punkte mehr bringen

 

Onassis

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postguru

Ich verlinke mal auf meinen legendären 1. Beitrag hier im Forum:

 

Wenn ich kein Geld verlieren möchte

 

Die dort genannten Zinssätze sind aktuell Utopie, aber ein Abzinsen des Anlagebetrages geht ja auch mit kleinen Zinsen :)

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ZappBrannigan

Wieso Aktien? Die von HB vorgeschlagenen Fonds enthalten ausschließlich Fremdwährungsanleihen bzw. Cash in Fremdwährungen. Zumindest sieht das Morningstar so.

 

 

XTR - Diversified Monthly Income Fund

Assets Under Management $716.881.428 Number of Holdings 1.400 Stock 45,78% Bonds 54,15% Other* 0,08%

http://ca.ishares.com/product_info/fund/holdings/XTR.htm

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Nudelesser

Wieso Aktien? Die von HB vorgeschlagenen Fonds enthalten ausschließlich Fremdwährungsanleihen bzw. Cash in Fremdwährungen. Zumindest sieht das Morningstar so.

 

 

XTR - Diversified Monthly Income Fund

Assets Under Management $716.881.428 Number of Holdings 1.400 Stock 45,78% Bonds 54,15% Other* 0,08%

http://ca.ishares.com/product_info/fund/holdings/XTR.htm

 

Mir scheint, wir haben beide (un-)recht: XTR=>Mischonds, FAX=>Rentenfonds. Das ändert aber nix an meiner Meinung. Nur das zu einem erheblichen Währungsrisiko auch noch ein saftiger Anteil an Hybridkapital und HY Anleihen dazukommt.

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H.B.

Zunächst: interessant, dass mein »Vorschlag« nicht mehr zerrissen wurde.

Dennoch würde ich keinem Anfänger Produkte empfehlen, die nur in Toronto und New York gehandelt werden (das meinte ich mit exotisch). Erstmal sollte der Anfänger sich selber etwas Grundlagenwissen aneignen und dann gibt es auch genug Xetra-Alternativen zu den oben genannten ETFs, die zudem ja auch nur den asiatisch-pazifischen bzw. kanadischen Markt abdecken.

 

Bitte zeige mir diese Produkte.

Ich hab mich nicht umsonst aus Deutschland komplett verabschiedet.

 

... Nur das zu einem erheblichen Währungsrisiko auch noch ein saftiger Anteil an Hybridkapital und HY Anleihen dazukommt.

.... und vermutlich wird der Fonds auch bald wieder ABS+CDO's aufnehmen.

Alles hochtoxische Dinge, wenn man es falsch macht.

Irgendwo oben hab ich was von "die Mischung machts"gelesen. Wenn man im Anleihebereich 7 % haben will, muss man Venezuela Geld leihen, für 4 % tuts auch Nigeria.

Dann lieber der breit gestreute HYG, der im XTR enthalten ist (neben TIPS und US-Staatsanleihen, wobei gerade diese »sicheren Prodkte« jüngst empfindliche Buchwertverluste beschert haben)

 

Mein Argument: Gerade ein Neuling sollte nicht mit Risiko-Fachchinesisch überfrachtet werden. Aber meinetwegen.

 

Wie man Risiko nicht managed, zeigen hier leider viel zu viele Beiträge, wo einfach nachgeplappert wird, was irgendwo aufgeschnappt wird,

Das Hauptrisiko eines Investments ist nicht der Kauf, sondern der Verkauf. Ein guter Ausstiegszeitpunkt ist DAS Renditekreterium überhaupt. Deshalb ist nicht der Sparplan das A+O, sondern die Planung der Auflösung der Engagements.

Eine monatliche Ausschüttung ist schonmal eine feste Burg, die mit der Zeit eine beruhigende Cash-Position wachsen lässt,

 

Neben dem Kursrisiko gibt es natürlich bei der von mir vorgeschlagenen Anlage Währungsrisiken. Damit verhält es sich m.E. genauso wie mit der Angst vor Aktien. Hasdeure prägen die öffentliche Meinung.

Im Zuge der Globalisierung schwinden Währungsrisiken immer mehr. Das kann man schön am USD/EUR-Verhältnis sehen, wenn man das mit den Schwankungen der guten DEM zum USD in den zwei Jahrzehnten vor der Euro-Einführung vergleicht.

Es gibt eine Ausnahme: China. Der Yuan(CHY) hat seine Reise hin zu einer vernünftigen Bewertung gerade erst angetreten. Australien (AUD) ist langfristig ein Proxy für China (CHY). Zudem gehört der Kontinent zu den Orten mit dem höchten privaten Wohlstand.

Was liegt ferner, als sein Kapital dorthin zu geben, wo die gesellschaftliche Stabilität hoch ist? Ähnliches gilt natürlich für Kanada.

Hinzu kommt: dort funktioniert die kapitalbaiserte Altersvorsorge. Das ist für mich ein ganz zentrales Argument für die Heimat konservativ anzulegenden Kapitals.

Last not least: Kapital anlegen kann nur dann funktionieren, wenn das Geld irgendwie »wertschöpfend tätig« ist. Das ist naturgemäß mit gewissen Risiken verbunden. Es einfach als Tagesgeld hinzulegen, ist vergleichbar mit dem Versuch, Stom in eine Batterie einzuspeichern, diese fünf Jahre im Keller zu lagern und danach zu glauben, dass man damit noch mehr als eine Funzel müde zum Glühen bringen könnte.

 

Ich bin mit euch einig, dass die Aktienquote eines »weglegen und ruhig schlafen« Depots gering sein muss. In Zeiten steigender Renditen für Anleihen muss man sich etwas einfallen lassen.

Es würde mich freuen, wenn irgend jemand eine Alternative mit hiesigen Produkten aufzeigen könnte, die zudem immer mit einem engen Spread gehandelt werden und bei denen den Anleger keine teure, komplexe Struktur zu finanzieren hat,

 

Das ist übrigens mein schlagendes Argument: Die Produkte sind so einfach, dass die Kosten der Struktur minimal sind, also eine maximale Primärmarktrendite auch beim Anleger landet.

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Schinzilord

 

 

Das ist übrigens mein schlagendes Argument: Die Produkte sind so einfach, dass die Kosten der Struktur minimal sind, also eine maximale Primärmarktrendite auch beim Anleger landet.

Wenn man die steuerlichen Besonderheiten außer Acht lässt (Stichwort Strafbesteuerung, oder auch nicht, Rechtssprechung abwarten oder Zocken, dass der Finanzbeamte unter XTR auch nur Shimano versteht), dazu die Notwendigkeit, bei IB/Lynxbroker ein Depot zu eröffnen, klingt es wirklich einfach.

Aber ehrlich @ H.B., hättest (hast?) du sowas in deinen Anfangsjahren einfach so gemacht?

 

Prinzipiell bin ich natürlich auch für Beimischung von Aktien.

Aber 100k €, 10% Verlust, das kann schon weh tun. dagegen macht sich der mögliche Renditevorsprung auch erst über die Jahre durch den Zinseszins bemerkbar.

In einem Jahr 10k Verlust, oder in 3 Jahren, wenns gut läuft, 5k mehr? Das ist doch die Kernfrage zur eigenen Risikotragfähigkeit.

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H.B.
· bearbeitet von H.B.

 

Aber ehrlich @ H.B., hättest (hast?) du sowas in deinen Anfangsjahren einfach so gemacht?

 

 

Ich plädiere für ein wenig Phantasie bei der Strategieentwicklung (und nein, diese Konstruktion ist für dt. Sparer ungeeignet, wie oben angerissen) ABER dies ist die Messlatte, die ich an »Berater« anlege. Leider fallen 100% der dt.Berater durch das Raster, wohl auch weil es in Germoney keine Produkte gibt, die si etwas zulassen.

Deshalb bleibt wohl nur die klassische Kapitalvernichtung.

 

Ich finde es schade, dass viele so sehenden Auges um ihr Erspartes gebracht werden und ziehe mich damit wieder aus diesem Faden zurück und überlasse alles weitere den wahren Experten.

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Darksteve
· bearbeitet von Darksteve

Wieso nicht ein bissl "aufteilen" - 70% Tagesgeld, 30% zB in einen gemischten Fonds oder 50:50 in Aktien und Anleihenfonds wie Onassis es beschrieben hat - ob mit Einmalanlage oder Sparplan - wenn das Geld in 5 Jahren nicht unbedingt gebraucht wird (wenn da zB grad das "neue" 2008 ist) kann man auch ruhig schlafen ;)

Da reicht es alle paar Monate draufzuschauen.. und im absoluten Worst-Case wenn der Fonds komplett ausfällt was zu 99,9% nicht vorkommen wird - sind nur 30% "Verlust" möglich..

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Nudelesser

Ich finde es schade, dass viele so sehenden Auges um ihr Erspartes gebracht werden und ziehe mich damit wieder aus diesem Faden zurück und überlasse alles weitere den wahren Experten.

 

Der guten Ordnung halber möchte ich noch ergänzen, dass ich Deine Ideen zweifellos diskutierenswert fände, wenn Du vorausgeschickt hättest, dass Du damit fortgeschrittene Anleger im Auge hast. Vielleicht hast Du ja Lust daraus einen eigenen Faden zu machen?

 

Hier geht’s allerdings um jemand, der im Zweifel noch nicht einmal weiß, worin genau der Unterschied zwischen einer Anleihe und einer Aktie besteht. Du wirst so einem Anleger doch nicht ernsthaft empfehlen wollen, in Dinge zu investieren, die weit jenseits des eigenen Verständnisses liegen?

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Onassis

Fu** off! :w00t:

Ich habe genau das selbe Problem am Hals...

 

Mein kleiner Sohn (10 Jahre) gehört ab den nächsten Tagen zu einer Erbengemeinschaft, bestehend aus 8 Kindern und Jugendlichen.

Mein eigene Tante ist gestorben und hat ihr Vermögen den "Kindern der Kinder" vererbt.

Ich als ihr Patenkind habe keinen Cent erhalten, sowie die andere Verwandtschaft... Komisch eigentlich... Aber egal...

 

Nach Schätzungen dürften, wenn alles zu Geld gemacht worden ist (Haus, Auto, usw.), die Schließfächer alle gefunden wurden :-

nach Abzug der Erbschaftssteuer usw. am Ende ca. 50-70 TEUR pro Erbe (Kind) raus springen.

 

Im Testament ist vermacht, das die Kinder erst im Alter von 25 Jahren an das Geld ran können.

 

Ich muss mich also darum kümmern: Wie lege ich 50-70 TEUR ab ca. Mitte 2014 für 14-15 Jahre sicher und gewinnbringend an!

 

Ich wüsste schon wie - aber das wird Streit mit meiner Frau geben... sie liebt die 0,25% vom Sparbuch oder die 2% p.a. bei 10 Jahren Festanlage :rolleyes:smiley_emoticons_charly_klatscher.gif

 

Onassis

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Kaffeetasse

@Onassis: Macht doch 50/50...

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Siphex

Ich muss mich also darum kümmern: Wie lege ich 50-70 TEUR ab ca. Mitte 2014 für 14-15 Jahre sicher und gewinnbringend an!

 

 

Ein Baustein wäre für mich Zero-Bonds in ZAR von Eskom, bringen 10%, laufen noch 14 Jahre. Würde denken, es ist unmöglich damit Verlust zu machen.

 

 

Oder Petrobas in $, bringen 7% und laufen noch 30 Jahre. Die Wahrscheinlichkeit, dass Petrobas in den nächsten 10 Jahren defaulted, sehe ich gegenwärtig bei 0%.

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ZappBrannigan

Ein Baustein wäre für mich Zero-Bonds in ZAR von Eskom, bringen 10%, laufen noch 14 Jahre. Würde denken, es ist unmöglich damit Verlust zu machen.

 

Oder Petrobas in $, bringen 7% und laufen noch 30 Jahre. Die Wahrscheinlichkeit, dass Petrobas in den nächsten 10 Jahren defaulted, sehe ich gegenwärtig bei 0%.

Oh je.

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Siphex

 

Oh je.

Genau das habe ich bei deinem Beitrag auch gedacht.

 

 

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ZappBrannigan
· bearbeitet von ZappBrannigan

Genau das habe ich bei deinem Beitrag auch gedacht.

Mag ja sein, dass ändert aber nichts an der Tatsache das du vom Risiko-Ertrags-Verhältnis offenbar Null Ahnung hast.

 

Du könntest ja z.B. mal nachgucken wie hoch momentan die Inflation in Südafrika ist und dann nochmal überlegen ob 10% für ne Anleihe mit 14 Jahren Restlaufzeit wirklich so übermäßig viel ist.

 

Alternativ könntest du dir auch überlegen warum du glaubst, dass du der einzige (oder einer der wenigen) bist, der diese Null-Risiko super-Rendite Anlage entdeckt hat.

 

edit: Sollte dein ursprünglicher Beitrag als Satire gedacht sein, empfehle ich dir diesen Link: http://rationalwiki....iki/Poe%27s_Law

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Siphex
· bearbeitet von Siphex

Mag ja sein, dass ändert aber nichts an der Tatsache das du vom Risiko-Ertrags-Verhältnis offenbar Null Ahnung hast.

 

Du könntest ja z.B. mal nachgucken wie hoch momentan die Inflation in Südafrika ist und dann nochmal überlegen ob 10% für ne Anleihe mit 14 Jahren Restlaufzeit wirklich so übermäßig viel ist.

 

Alternativ könntest du dir auch überlegen warum du glaubst, dass du der einzige (oder einer der wenigen) bist, der diese Null-Risiko super-Rendite Anlage entdeckt hat.

 

Ja, genau so wird es sein.

 

Es gibt immer sehr viele Leute, die etwas nicht sehen. Warum sie es nicht sehen, keine Ahnung. Du siehst es ja auch nicht. Überlege doch mal warum das so ist, vielleicht hast du ja dann deine Antwort. Was die anderen machen, ist mir egal. Die Masse liegt immer falsch. Das ist ja der Witz.

 

 

Hast Du Buenos Aires Anleihen im September gekauft, wenn nein, warum nicht? Es war doch klar, dass der Kurs kräftig steigen wird. Warum, schreibe ich jetzt mal nicht, vielleicht kommst du ja selbst darauf. Oder auch nicht. Komischerweise gibt es aber Leute, die sowas sehen und andere sehen halt nur Nestle oder schreiben irgendwas damit sie irgendwas geschrieben haben.

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ZappBrannigan

Oder Petrobas in $, bringen 7% und laufen noch 30 Jahre. Die Wahrscheinlichkeit, dass Petrobas in den nächsten 10 Jahren defaulted, sehe ich gegenwärtig bei 0%.

Das hier ist doch wohl reinste Satire. Die Wahrscheinlichkeit das es die gesamte Menschheit (ja, inkl. Petrobas) in 10 Jahren nicht mehr gibt sehe ich gegenwärtig bei > 0%.

 

Aber keine Angst, ich werde deine hellseherischen Fähigkeiten nicht weiter in Frage stellen.

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Nudelesser

Ein Baustein wäre für mich Zero-Bonds in ZAR von Eskom, bringen 10%, laufen noch 14 Jahre. Würde denken, es ist unmöglich damit Verlust zu machen.

 

ZAR, CAD, AUD, CDO, HY, Hybrid, ABS. Jetzt fehlen nur noch Futures auf Schweinebäuche und Christinas Wohlfühldepot ist fertig! Die Wirkung der aktuellen Niedrigzinsphase erinnert manchmal an gewisse halluzinogene Substanzen...

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Onassis

@Onassis: Macht doch 50/50...

Darauf wird es wohl nächstes Jahr hinauslaufen.

Oder lt. Frau sogar eher 80/20 (Festgeld / Aktien oder Aktien-ETFs).

 

Wenn jemand noch nie was mit Aktien gemacht hat wie sie, ist es schwer zu überzeugen... Da ziehen alle Argumente nicht!

 

Ich glaube auch, das sie eher weniger von Baa3 bewerteten ZAR-Anleihen begeistert sein wird... :blink:

(Baa3 = Durchschnittlich gute Anlage. Bei Verschlechterung der Gesamtwirtschaft ist aber mit Problemen zu rechnen)

 

Onassis

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postguru

Ich glaube Christina2013 habt ihr erfolgreich vergrault

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Siphex
· bearbeitet von Siphex

ZAR, CAD, AUD, CDO, HY, Hybrid, ABS. Jetzt fehlen nur noch Futures auf Schweinebäuche und Christinas Wohlfühldepot ist fertig! Die Wirkung der aktuellen Niedrigzinsphase erinnert manchmal an gewisse halluzinogene Substanzen...

Mein Beitrag war auf Onassis Frage bezogen. Aber es passt schon, ich weiß warum ich so gut wie nichts schreibe.

 

Die Kompetenz der meisten Leute im Forum halte ich nicht besonders für hoch (um es mal noch wohlmeinend zu formulieren), es gibt nur eine Handvoll Leute hier die so gut sind, dass ihre Einschätzung für mich interessant ist. Ich kann verstehen, dass Karl Napf weg ist.

 

Also, macht was ihr wollt. Mir ist das egal. Wenn ich immer kommentieren würde was hier geschrieben wird und ich persönlich für höchst bedenklich halte, wäre ich nur noch am Schreiben.

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Andreas R.
· bearbeitet von Andreas R.

Mein Beitrag war auf Onassis Frage bezogen. Aber es passt schon, ich weiß warum ich so gut wie nichts schreibe.

 

Die Kompetenz der meisten Leute im Forum halte ich nicht besonders für hoch (um es mal noch wohlmeinend zu formulieren), es gibt nur eine Handvoll Leute hier die so gut sind, dass ihre Einschätzung für mich interessant ist. Ich kann verstehen, dass Karl Napf weg ist.

 

Also, macht was ihr wollt. Mir ist das egal. Wenn ich immer kommentieren würde was hier geschrieben wird und ich persönlich für höchst bedenklich halte, wäre ich nur noch am Schreiben.

 

Du willst doch deine Beiträge wohl nicht mit denen eines Karl Napf vergleichen?

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Morbo

@Onassis: Macht doch 50/50...

Darauf wird es wohl nächstes Jahr hinauslaufen.

Oder lt. Frau sogar eher 80/20 (Festgeld / Aktien oder Aktien-ETFs).

 

Wenn jemand noch nie was mit Aktien gemacht hat wie sie, ist es schwer zu überzeugen... Da ziehen alle Argumente nicht!

 

das 80% Festgeld im Moment ein Risiko sind, ist in der Argumentation wohl ein ungueltiges Argument?

 

Na gut. Ich wuerde den Punkt mal auf einem Zettel festhalten. Mit dokumentenechter Tinte.

 

Ich glaube auch, das sie eher weniger von Baa3 bewerteten ZAR-Anleihen begeistert sein wird... :blink:

(Baa3 = Durchschnittlich gute Anlage. Bei Verschlechterung der Gesamtwirtschaft ist aber mit Problemen zu rechnen)

 

hmmm, ich aber! Dem werde ich gleich mal nachgehen. Danke fuer die Idee. Auch die beiden Fonds, die H.B. nannte, sind mir einen Blick wert.

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