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leflic

Ich verkauf mein Abgeltungssteuerdepot!

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Investor93

 

...................., ich meine eher den Goldanstieg....

 

Mit wieviel Prozent Deines Cashs bist Du denn im COMSTAGE NYSE ARCA GOLD BUGS UCITS ETF ( LU0488317701) ETF 091 investiert?

 

Investor93

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leflic
· bearbeitet von leflic

Wenn er wirklich für 200.000€ Anfang Februar Goldminen gekauft hat, stehen jetzt nochmal gute 30.000€ brutto Plus zu Buche. Und das in einem Monat nach 60.000€ in 7 Jahren.

 

Daher sein freudiges Lächeln. ^_^

Es waren etwas mehr als 5 Jahre, Ende 2008 eingestiegen und Anfang 2013 raus, Gruß leflic

 

 

...................., ich meine eher den Goldanstieg....

 

Mit wieviel Prozent Deines Cashs bist Du denn im COMSTAGE NYSE ARCA GOLD BUGS UCITS ETF ( LU0488317701) ETF 091 investiert?

 

Investor93

 

Hallo, ich war mit 100% investiert und bin nun zu 100% raus. Ich hatte einen Durchschnittskurs von 16,79€, bin raus bei 17,50€, heute, war ja sogar mal bei 19 € gestanden am Freitag. Raus bin ich aus folgenden Gründen: Gold ist jetzt schon gut gelaufen, Krim-Krise beruhigt sich oder halt auch nicht, charttechnisch sahs erstmal nicht so gut aus. Leider hab ich einen guten Ausstiegszeitpunkt verpasst, zumindest aus meiner kurzfristigen Sicht bei diesem Trade. Ich muss zugeben, ich wäre gerne länger dringebliegen, aber es ging nicht, psychisch.

 

Ich habe mich jetzt wieder aktienmäßig positioniert, aber behalt ich besser für mich, sonst gibts Häme, ist was russisches.... :D

 

Der Steuervorteil der Ewigkeitsdepots darf nicht dazu verführen sie auch wirklich ewig zu halten. Ein Ausstiegsszenario ( z.B eine willkürlich gewählte Zielrendite, ein erreichtes Lebensalter, eine lang gelaufene Hausse) sollte man immer im Hinterkopf haben um irgendwann den Absprung noch zu schaffen.

 

@leflic : Rorschachbiggrin.gif Colles Avatarbild. "The Watchman" ist einer meiner Lieblingsfilme. Ich steh eher auf Silc Spectre. The Comedian ist auch Spitze thumbsup.gif

 

LG Joseph

 

Ersteres denke ich auch, an Gewinnmitnahmen ist ja ohnehin noch niemand verstorben und eine so wichtige Anlageentscheidungen nur auf der Steuer zu begründen und nicht bezüglich des eigentlichen Iinvestments, kann auch nicht richtig sein.

 

@Joseph: Danke Dir. "The Watchmen" ist ein unglaublicher Film. Man kann ihn noch so oft schauen und es gibt immer wieder was neues zu entdecken+ein mega Soundtrack. Im Kino zu unrecht gefloppt bzw. wenig Zuschauer, Kosten wurden ja eingespielt. PS: Ich stehe mehr auf Silc Spectre II, also die Tochter :P

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Investor93

Ich muss zugeben, ich wäre gerne länger dringebliegen, aber es ging nicht, psychisch.

 

Jeder ist seines Glückes Schmied aber Du solltest Dir überlegen, ob Du ständig "Alles oder nichts" riskieren willst.

Auch Du wirst nicht immer nur das Glück auf Deiner Seite haben.

 

Wären nicht 50% diversifiziert und 50% Risiko auch ein Weg?

 

Investor93

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leflic

Ich muss zugeben, ich wäre gerne länger dringebliegen, aber es ging nicht, psychisch.

 

Jeder ist seines Glückes Schmied aber Du solltest Dir überlegen, ob Du ständig "Alles oder nichts" riskieren willst.

Auch Du wirst nicht immer nur das Glück auf Deiner Seite haben.

 

Wären nicht 50% diversifiziert und 50% Risiko auch ein Weg?

 

Investor93

Zunächst einmal bin ich auf mein Gesamtvermögen keineswegs mit allem im Aktienmarkt investiert sondern ich habe noch Lebensversicherungen sowie eine kleine vermietete Wohnung (noch nicht abbezahlt). Bei den Kapitallebensversicherungen bekomme ich eine garantierte Verzinsung von 4%, so Gott will bis zur Auszahlung. Weiter habe ich noch eine fondsgebundene Riesterrente (Toprente Dynamik DWS/AVL).

 

Das Problem, dass ich derzeit sehe, auf mich bezogen, ist folgendes: Ich warte eigentlich nur auf so einen richtigen Crash wie 2008 den es aber wahrscheinlich momentan gar nicht geben wird. Jetzt, also gestern oder heute wäre vielleicht ein guter Einstiegszeitpunkt in Aktien bzw. in ETF, ähnlich menem damaligem Depot, von der Diversifizierung her. Aber ich wart, vllt. gehts bald noch weiter bergab, dann würde ich denk ich wieder ein ETF Depot bilden, allerdings ein anderes als 2008, nämlich risikoreicher. Ich würde vor allem mehr auf SmallCap setzen, die rissens richtig raus in meinem Depot.

 

Und nun bin ich eben kurzfristiger am Markt. Klar, ich kann viel verspielen, wobei ich zumindest hoffe nicht alles zu verspielen, ich setze hierzu übrigens auch Stopp-Loss.

 

Ich weiss auch, dass dies hier im Forum nicht so akzeptiert wird bzw. hier eher langfristig orientierte Anleger sitzen. Ich will auch wieder zu einem Langfrist-Anleger werden (auf der Long-Seite), aber dazu sollte der Markt noch etwas einknicken. Ich hoffe dies zumindest. Mir ist dabei auch klar, dass der Dax und Dow theoretisch nie mehr zurückfallen können und ich ewig warte.

 

Mal sehen.

 

Aber eines ist schon interessant, ich sag mal, wenn man halt richtig Geld zum Anlegen hat, und dabei ist mir klar, dass "richtig Geld" ein relativer Begriff ist, aber wenn man viel Geld risikieren kann, dann ist es schon verlockend wieviel schnell an Gewinnen zusammen kommen kann. Damit meine ich nicht mich übrigens ;) , aber es ist halt schon so, die Reichen werden immer Reicher weil einfach andere Möglichkeiten da sind.

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Kaffeetasse

Leflic, leflic...du machst Sachen. :o

Aber ich kommentier das besser nicht weiter.

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leflic
· bearbeitet von leflic

Leflic, leflic...du machst Sachen. :o

Aber ich kommentier das besser nicht weiter.

 

Ich weiss, dass ist ja das schlimme... :blushing:

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freesteiler
Damit meine ich nicht mich übrigens ;) , aber es ist halt schon so, die Reichen werden immer Reicher weil einfach andere Möglichkeiten da sind.

 

Die Reichen werden sicher nicht reicher, weil sie mit kurzfristigen Bauchentscheidungen um ihr ganzes Vermögen spielen. Aus der Ecke kommen eher die notorischen Spieler, die, wenn sie mal wieder pleite sind, davon erzählen wie gut ihre Strategie war und das sie nur Pech hatten rolleyes.gif.

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Kaffeetasse

Wusste ich's doch, dass du eher der Nestle-Typ bist. ^_^

 

Wie soll's jetzt weitergehn, @leflic? Willst du weiter mit 200.000€ spielen, als ob es Plastikchips beim Kinderroulette wären?

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35sebastian

Da will einer Aufmerksamkeit. Don`t feed the troll!

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leflic

Wusste ich's doch, dass du eher der Nestle-Typ bist. ^_^

 

Wie soll's jetzt weitergehn, @leflic? Willst du weiter mit 200.000€ spielen, als ob es Plastikchips beim Kinderroulette wären?

 

Das wird der Markt vorgeben...

 

 

Da will einer Aufmerksamkeit. Don`t feed the troll!

 

Danke Herr Oberlehrer tzzz... was sich manche doch anmaßen :angry:

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chart

Wusste ich's doch, dass du eher der Nestle-Typ bist. ^_^

 

Wie soll's jetzt weitergehn, @leflic? Willst du weiter mit 200.000€ spielen, als ob es Plastikchips beim Kinderroulette wären?

 

Das wird der Markt vorgeben...

 

Nicht der Markt gibt das vor, sonder du gibst es vor.

Dem Markt ist es egal was du mit deinem Geld machst, nur du alleine entscheidest.

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leflic

 

 

Das wird der Markt vorgeben...

 

Nicht der Markt gibt das vor, sonder du gibst es vor.

Dem Markt ist es egal was du mit deinem Geld machst, nur du alleine entscheidest.

 

Wie schon geschrieben, ich warte auf nen größeren Absturz der Aktienmärkte, sonst hätt ich mein Abgeltungssteuerdepot nicht verkauft. Solange werd ich versuchen, so wenig Geld wie möglich mit kleineren Zockereien will ichs mal nennen, zu verlieren.

 

@Kaffeetasse: by the way, was soll das eigentlich immer mit dem Nestle? Kannst Du mich da mal aufklären? Danke :blushing:

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Kaffeetasse

Nestle steht für eine bestimmte Art von Unternehmen, die eigentlich für risikoaverse Aktienanleger langfristig am besten geeignet sind:

sie stellen Produkte her oder bieten Dienstleistungen, die tagtäglich der Befriedigung elementarer menschlicher Grundbedürfnisse dienen,

sprich Essen und Trinken, Körperpflege, Gesundheit.

Betrachte dir einfach mal z.B. Langfristcharts von Nestle, PepsiCo, McDonalds, Reckitt Benckiser und Johnson & Johnson und dann von

Boeing, Daimler, RWE, Rio Tinto und General Electric hinsichtlich langfristige Kursentwicklung, Volatilität, maximale Verluste in Krisenphasen...

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leflic

Nestle steht für eine bestimmte Art von Unternehmen, die eigentlich für risikoaverse Aktienanleger langfristig am besten geeignet sind:

sie stellen Produkte her oder bieten Dienstleistungen, die tagtäglich der Befriedigung elementarer menschlicher Grundbedürfnisse dienen,

sprich Essen und Trinken, Körperpflege, Gesundheit.

Betrachte dir einfach mal z.B. Langfristcharts von Nestle, PepsiCo, McDonalds, Reckitt Benckiser und Johnson & Johnson und dann von

Boeing, Daimler, RWE, Rio Tinto und General Electric hinsichtlich langfristige Kursentwicklung, Volatilität, maximale Verluste in Krisenphasen...

 

Ah, okay, Buffett usw. :thumbsup:

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Kaffeetasse

Nee, mit Buffett hat das erstmal nix zu tun...eher mit "Mit meinen Aktien schlafe ich auch in der schlimmsten Krise seelenruhig!" :)

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Sapine

@Kaffeetasse: by the way, was soll das eigentlich immer mit dem Nestle? Kannst Du mich da mal aufklären? Danke :blushing:

Nestle Nescafé Kaffeetasse ...

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voenixx

Hallo zusammen!

 

Ich hänge mich hier dran, weil ich aktuell für mich die Frage klären will:

soll ich meine abgeltungssteuerfreien Depot-Positionen verkaufen oder behalten?

Grund: die abgeltungsfreien Positionen sind aktive Aktienfonds mit einer TER von ca. 1,8%, die zudem auch ausschüttungsgleiche Erträge generieren.

 

Anders als der TE möchte ich aber nicht aus Aktien raus, sondern in ETF umschichten.

Deshalb habe ich mit einem Online-Rechner zwei Alternativen durchgespielt - mit einem Ausgangsvolumen von 50.000 EUR.

 

Alternative1: abgeltungsfreie Fonds behalten

 

Ausgangssumme: 50.000 EUR

Anlagezeitraum: 15 Jahre

Angenommener Kurszuwachs p.a.: 5%

Jährliche Kosten: 1,8%

Steuer: 0%

Endsumme: ca. 79.500 EUR

 

Alternative 2: abgeltungsfreie Fonds verkaufen und ETF kaufen

 

Anlagesumme: 50.000 EUR

Anlagezeitraum: 15 Jahre

Angenommener Kurszuwachs p.a.: 5%

Jährliche Kosten: 0,5%

Steuer: 30% (in 15 Jahren bin ich im Rentenalter; mein persönlicher Steuersatz dürfte also geringer sein als heute)

Endsumme: ca. 82.500 EUR

 

Auch wenn ich die Transaktionskosten für Kauf und Verkauf berücksichtige und mit 30% Steuer rechne, sieht die Alternative 2 doch besser aus.

Demnach sind die jährlichen Kosten ein nicht zu unterschätzender Faktor

Und im angenommenen Fall würde sich der Verkauf der steuerfreien Fonds und die Neuanlage in steuerpflichtigen Fonds rechnen.

 

Oder mache ich einen Denk-/Rechenfehler?

 

Danke vorab für Eure Rückmeldung zu meinen Überlegungen!

 

Beste Grüße

voenixx

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Maikel

Demnach sind die jährlichen Kosten ein nicht zu unterschätzender Faktor

Und im angenommenen Fall würde sich der Verkauf der steuerfreien Fonds und die Neuanlage in steuerpflichtigen Fonds rechnen.

Logisch; wenn die Kosten (beinahe) höher sind als die Steuern, dann lohnt sich das Steuern sparen nicht.

Aus der Überlegung heraus habe ich schon 2008 nicht in aktive Fonds investiert, obwohl die Aussicht auf Steuer-Ersparnis lockte.

 

Oder mache ich einen Denk-/Rechenfehler?

Mir ist keiner aufgefallen.

Die letzten Zehntel-Prozente hängen davon ab, wie viel Ausschüttung(sgleich) sofort versteuert werden muß, oder weiterhin thesaurierend angelegt bleibt.

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Kühlschrank

 

 

Oder mache ich einen Denk-/Rechenfehler?

 

Zumindest sind 30% Steuer eine optimistische Schätzung, wie der Soli zeigt, bekommen die Politiker nie ihren Hals voll und in den nächsten 15 Jahren werden sich sicher noch genug Gelegenheiten für die Politik ergeben, die Steuern zu erholen. Rechne daher mit 50% Abgeltungssteuer und persönlichen Einkommensteuersätzen, die auch schon bei Geringverdienern nahe 50% anfangen.

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mzl

Oder mache ich einen Denk-/Rechenfehler?

 

Danke vorab für Eure Rückmeldung zu meinen Überlegungen!

 

Beste Grüße

voenixx

 

So weit scheinst Du richtig gerechnet zu haben, allerdings unter Laborbedingungen: Entwickeln sich das aktiv und passiv gemanagte Portfolio wirklich exakt gleich? Sind die Ausschüttungs- und Thesaurierungsquoten gleich? Usw. Ich habe dasselbe "Problem" und bin nach dem Durchrechnen zur Erkenntnis gelangt, dass meine aktiven Fonds tatsächlich besser dastanden, deswegen habe ich sie bis auf meinen Rohstofffonds nicht verkauft. Wenn, dann solltest Du mit exakten Werten und Vergleichsindices rechnen...

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voenixx

Danke für Eure Rückmeldungen!

Dann lieg ich nicht komplett daneben.:thumbsup:

 

Zur Steuer: wie es kommt, wissen wir nicht. Ich geh einfach mal davon aus, dass ich erst verkaufe, wenn meine Erwerbseinkünfte entsprechend sinken und damit der Steuersatz.

Also als Rentner, Ruheständler, Lebenskünstler - was auch immer.

Mit 50% Steuer als "Rentner" in 15 Jahren wäre für mich aber schon ein worst case.

 

Ja, die Fonds guck ich mir nochmals an. Meine aktiven sind so schlecht nicht gelaufen.

Ob die dann aber den Index schlagen bzw. geschlagen haben ...

 

Nach welchen Kriterien habt Ihr entschieden oder entscheidet Ihr, ob Ihr "steuerfreie" Fonds verkauft?

 

Beste Grüße

voenixx

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