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Privatier2025

der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit

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Schildkröte

 

Da fiel mir doch mal leicht schmunzelnd die Beiträge von vor ein paar Tagen mit dem Tellerrand ein... Schonmal nen Blick in ein Vorlesungsverzeichnis riskiert, was es da so für Fachrichtungen gibt? Aber wahrscheinlich hast du Recht, der Ägyptologe wird den Apotheker finanziell sicher meilenweit hinter sich lassen...

Wie wäre es mit einem Studium zum Thema Pflegemanagement, Sozialpädagogik, Architektur oder Germanistik? Falls man dann noch weiblich ist, sind die Durchschnittsgehälter ohnehin nur Theorie. Es soll aber sogar Akademiker geben, die gar nicht im studierten Beruf arbeiten, die werden gehaltstechnisch nochmals nach unten durchgereicht, von endlosen Praktika aus der Kategorie Ausbeutung ganz zu schweigen.

Ist vielleicht etwas Off-Topic und durch die Umstellung auf Bachelor und Master nicht mehr ganz so klar abgrenzbar: Das oben sind vor allem Uni-Studiengänge. Manche Uni-Absolventen nennen FH-Absolventen etwas abfällig "Schmalspurakademiker". Ein FH-Studium beinhaltet sowohl praxisorientierte Inhalte wie eine Berufsausbildung als auch wissenschaftliche Aspekte wie ein Uni-Studium. Wenn man nicht gerade in den Bereich Forschung und Entwicklung gehen möchte, kann ein solides FH-Studium eine gute Alternative gegenüber manch "brotlosem" Uni-Studium sein.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Es soll aber sogar Akademiker geben, die gar nicht im studierten Beruf arbeiten, die werden gehaltstechnisch nochmals nach unten durchgereicht, von endlosen Praktika aus der Kategorie Ausbeutung ganz zu schweigen.

Und ich kenne genug Beispiel, wo nicht der formale Abschluss, sondern Leistungsbereitschaft und Persönlichkeit für gute bis sehr sehr gute Bezahlung (oder profitable Selbständigkeit) ausschlaggebend sind. Allein schon der Ansatz, (nur) aus einem Abschluss einen Gehaltsanspruch herzuleiten, ist m.E. völlig daneben.

Das ist wohl sehr richtig, es gibt genug, die statisch einen guten Abschluß hinlegen und dann in der Praxis, weder im Vertrieb noch in der Produktion sich glücklich verhalten können, da bleibt dann nur was in der Administration oder im Back Office übrig. Gutes Business muss einem auch im Blut liegen; wer dies nicht hat, sollte happy sein mit einem gut bezahlten Durchschnittsjob und dann noch diese hohe, vergleichsweise hohe Urlaubszeit.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Ja, gut. :thumbsup: Kein Streß ist aber schon ein erheblicher Reichtum, man hat nix mit den Hamsterrädern dieser Welt zu tun.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Ist natürlich Definitionssache. Mir reicht es erstmal aus, auf kein Erwerbseinkommen mehr angewiesen zu sein :-)

 

Der Traum von der finanziellen Unabhängigkeit ist uralt.

 

Lese gerade das Buch "Der Rosinenkönig" von Fredrik Sjöberg. Darin wird ein Brief zitiert den Gustav Eisen (schwedisch, amerikanisches Universalgenie 1847-1940) im Jahre 1875 im Alter von 27 Jahren schrieb..

 

"Falls mich nicht zu viel Pech verfolgt, habe ich meine Entscheidung getroffen, und diese lautet in Kürze:

 

1.Niemals eine feste Stelle mit Gehalt anzustreben.

 

2.Mir finanzielle Unabhängigkeit zu erarbeiten.

 

3.Zu meinem eigenen großen Vergnügen sowie für den Fortschritt der Wissenschaft im Allgemeinen zu studieren und nicht für die Interessen einiger weniger Personen.

 

4.Das Leben auf möglichst großzügige Art zu genießen, womit ich meine, zu tun was mir gefällt, zu reisen wohin ich will, und zu studieren, was ich will."

 

Für mich die perfekte Definition von finanzieller Unabhängigkeit.

 

Ob ihm das gelungen ist- einfach dieses Buch lesen!

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cktest
· bearbeitet von cktest

Zumindest der hohe Numerus clausus ist für das Pharmaziestudium inzwischen Geschichte. Am Gehalt ändert sich trotzdem nichts.

 

Grad gegoogelt, und kaum zu glauben.Numerus clausus für Pharmazie war WS 2013/2014 je nach Bundesland zwischen 1,1 und 1.6. In Bayern 1,4 - Wahnsinn.

 

In Erlangen konnte man im WS 2013/14 mit 3,2 einen Pharmazie-Studienplatz bekommen (Quelle). Über den zentralen Numerus clausus (Abiturbestenquote) werden nur noch 20% der Studienplätze vergeben, über die Wartezeit nochmal 20%, der Rest direkt von den Hochschulen. Ich weiß, wovon ich rede, ich muss die nämlich unterrichten :-

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Otscho

Ich wollte nur an meinem Beispiel darlegen, dass nicht jeder hochqualifizierter Akademiker mit einem Bruttogehalt unter 6000€ automatisch ein Versager ist. Vielmehr sollte jeder dessen Einkommen über 6K brutto fällt sich darüber im klaren sein, dass er zu einer sehr kleinen privilegierten Gruppe in unserer Gesellschaft zählt und dafür jeden Tag dankbar sein.

Genauso ist es.

Von der Bundesagentur für Arbeit gibt es eine Statistik zum Durchschnittseinkommen nach Fachrichtungen. Als ich die zum letzten Mal rausgekramt habe (dürfte zwei Jahre her sein) lagen die guten Fächer wie BWL, Ing, Info, etc. unter 60.000€ p.a. im Durchschnitt. Wie wir wissen weicht der Durchschnitt darüber hinaus vom Median nach oben ab.

Die Aussage "keiner verdient nach 5 Jahren weniger als 6k" ist vor diesem Hintergrund einfach absolut lächerlich, das mag vielleicht für kleine begrenze Gruppen so gelten, hat mit der Realität aber herzlich wenig zutun.

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
Ich weiß, wovon ich rede, ich muss die nämlich unterrichten

Nicht so abwertend!

Auch mit 2,5er Abi und Studium in Berlin :'( kann man g'scheiter gut verdienender Apotheker werden :P

 

PS: Hätte mir damals einer der werten Dozenten mal erklärt, dass man Statistik und lineare Regression sinnvoll bei der Geldanlage verwenden kann, hätte mich der S***** wahrscheinlich sogar interessiert ....

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sparfux
· bearbeitet von sparfux
Die Aussage "keiner verdient nach 5 Jahren weniger als 6k" ist vor diesem Hintergrund einfach absolut lächerlich, das mag vielleicht für kleine begrenze Gruppen so gelten, hat mit der Realität aber herzlich wenig zutun.

Im Durchschnitt sicher nicht, bei größeren Firmen ist das aber im Ingenieursbereich durchaus realistisch. Ich habe gerade mal nach geschaut: Ich hätte diese "Norm" auch knapp geschafft (ohne Dr.), zumindest, wenn man das Jahresbruttoeinkommen im 5. Jahr durch 12 teilt. Da ist ja nicht alles im Monatseinkommen. Das war übrigens schon vor ~15 Jahren. Sollte also heute erst recht machbar sein.

 

Wenn man die Möglichkeit und das Interesse hat, kann man den jungen Leuten schon empfehlen, sich die Branche entsprechend der Einkommenschancen aussuchen: Arzt, Ingenieur, Banker... Gibt sicher noch anderes. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich keinen Job bis 67 haben werde. In meinem Bereich wird man im Normalfall bis spätestens zwischen 55-60 "abgefunden". Da braucht man dann schon eine gewisse "finanzielle Unabhängigkeit" - spätestens mit Mitte 50. Wer einen sicheren Job bis 67 (63) haben will: Öffentlicher Dienst/Beamter.

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Nord
· bearbeitet von Nord

Nochmal, ich bin mit 3800€ brutto als angestellter Apotheker zufrieden und komme gut damit zurecht. Ich wollte nur an meinem Beispiel darlegen, dass nicht jeder hochqualifizierter Akademiker mit einem Bruttogehalt unter 6000€ automatisch ein Versager ist. Vielmehr sollte jeder dessen Einkommen über 6K brutto fällt sich darüber im klaren sein, dass er zu einer sehr kleinen privilegierten Gruppe in unserer Gesellschaft zählt und dafür jeden Tag dankbar sein.

Du solltest dich nicht so sehr an den nackten Zahlen festbeißen. Wieviel man verdient, sollte man auch immer zu den lokalen Lebenshaltungskosten in Relation setzen und da dürften die dicksten Brocken wohl entweder die Wohnungsmiete oder die Abzahlung eines Baukredits für eine selbstbewohnte Immobilie sein. Ich bin jetzt im 3. Berufsjahr als Erprobungsingenieur in einem großen Industriekonzern und komme auf ein Jahresgehalt von rund 64.000, macht also runtergerechnet ca. 5.300 im Monat. Netto bleibt übern Daumen etwa die Hälfte übrig. Gleichzeitig zahle ich aber jeden Monat rund 1.300 Euro Kaltmiete für die Wohnung. Weiterer Kostentreiber ist die Betreuung meiner beiden Kinder mit 600 Euro mtl. Bleiben also 750 Euro zum leben für eine vierköpfige Familie, einschließlich Nebenkosten, einem(!) 11 Jahre(!) alten Auto, S-Bahn Monatskarte, Telefon, Internet und den wichtigsten Versicherungen.

 

Altersvorsorge, Reparaturen, Neuanschaffungen, Urlaub, am Wochende mit der Familie mal ins Grüne und abends mit der Frau mal ins Restaurant oder Kino inklusive Babysitter für die Kleinen geht nur mit dem zusätzlichen, deutlich geringeren Einkommen meiner Frau. Und da bleiben dann am Ende wirklich nur noch Peanuts zum Vermögensaufbau übrig. Als ich noch Student und Single war, kam ich hingegen mit 700 Euro netto im Monat klar. Damals kostete meine sanierte Plattenbau-Einzimmer-Wohnung aber auch nur 113 Euro kalt. Also weniger als ein Zehntel dessen, was ich heute berappen muss. An meinem Lebensstil hat sich seitdem nichts wesentliches geändert - von Kleinigkeiten wie z.B. einem Heimkino-Beamer (günstiges Einstiegsmodell) mal abgesehen.

 

Von innen sieht das Hamsterrad aus wie eine Karriereleiter. :)

 

 

Das kommt darauf an wo diese Apotheke liegt. Ist ein Krebszentrum oder HIV Zentrum in der Nähe kann es sehr schnell extrem lukrativ werden. 20% Margen bei Medikamenten die über 10.000 Euro kosten sind da die Regel.

Statt die Marge rezeptpflichtiger Medikamente zu fühlen, kann man sich zur Abwechslung ja mal mit den Fakten auseinandersetzen:

§ 3 AMPreisV – Apothekenzuschläge für Fertigarzneimittel

(1) Bei der Abgabe von Fertigarzneimitteln, die zur Anwendung bei Menschen bestimmt sind, durch die Apotheken sind zur Berechnung des Apothekenabgabepreises ein Festzuschlag von 3 Prozent zuzüglich 8,35 Euro zuzüglich 16 Cent zur Förderung der Sicherstellung des Notdienstes sowie die Umsatzsteuer zu erheben.

siehe auch: http://apothekenblog.com/wieviel-verdient-die-apotheke-pro-rezept/

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VitaliI

Hallo zusammen,

 

ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit dem Thema finanzielle Unabhängigkeit. Leider kenne ich wenige Bücher, die sich mit dem Thema befassen.

Aus diesem Grund würde ich mich freuen, wenn mir jemand Literatur zu den Themen

- Optimierung der Steuerstrategie

- Strategie zur Umgang mit Krankenversicherung

- Optimierung der Rentenansprüche

empfehlen kann.

 

Ich bin 31 Jahre alt, habe einen sicheren Job als Angestellter und möchte 2025 aus dem aktiven Arbeitsleben ausscheiden. Bei einer angenommenen Rendite von 7% meines ETF-Depots hätte ich zu diesem Zeitpunkt ca. 400.000€ zur Verfügung. Zudem lebe ich mietfrei. Bei niedrigeren Renditen wird das Arbeitsleben entsprechend verlängert.

 

Danke für eure Tipps

 

 

Hallo,

 

 

 

ich kann dir folgende Bücher empfehlen!!!

 

 

 

 

Der Weg zur finanziellen Freiheit von Bodo S.

 

 

 

 

 

Reichtum kann man lernen Robert T.Kiyosaki

 

 

 

 

 

Rich Dad Poor Dad | Robert T. Kiyosaki

 

 

 

 

Denke nach und werde reich von Napoleon Hill

 

 

 

 

 

 

 

Viel Erfolg am besten gehst nach Thailand genießest die Sonne und sparst Geld dabei sobald du frei bist.

 

 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

@VitaliI: Wenn ich mir deinen Faden zum "Vermögensaufbau" so anschaue, sind die Bücher entweder Mist, oder du hast es nicht verstanden.

 

Der einzig erkennbare "Reichtum" liegt in den Leerzeilen. Tip: Informationen für neue Nutzer! thumbsup.gif

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Cymbidium
· bearbeitet von Cymbidium

Hi,

 

die Bücher von Bodo S. sind ziemlich veraltet, wenn man sich seine Prognosen und Renditen anschaut.

Von der Idee, nicht sein ganzes Geld auszugeben, weiß eigentlich jeder, nur macht es keiner, weil er "denkt" am Ende des Monats bleibt was übrig.

 

Gut, man kann per Dauerauftrag was gleich nach Gehaltseingang weg packen.

 

Das ist der gute und erste wichtige Teil.

 

Dann kommt: Was daraus machen?

Meine Rechnung bisher ergibt, man kann nicht allzuviel machen.

Die Renditen sind leider nur Brutto-Renditen und was dann übrig bleibt ist immerhin mehr, als was es auf dem Tagesgeldkonto gibt.

Allerdings zu welchem Preis?

Bis auch ein paar Gebühren ein-sparen, sofern das möglich ist, was sich auch über die Zeit summiert, gibt es keine wirklichen Möglichkeiten.

Steuern sparen scheint auch nix mehr möglich zu sein.

 

Würde mich gerne eines anderen belehren lassen und hoffe auf Tipps und Buchempfehlungen, die aktuellerem Datums sind und

den aktuellen Gegebenheite angepasst sein und/oder Musterberechnungen.

 

Dank' Euch.

 

Viele Grüße

Cymbidium

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boll

Womit willst du dich konkret eines besseren belehren lassen? Reichen dir Stammtischparolen oder willst du dich mehr ins Thema einarbeiten? Bist du schon dem Lesetipp in dem Post über deinem gefolgt? (Wenn ja) Was hast du daraus für dich mitgenommen?

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bond007

Es klingt einfach: Hochzinsanleihen und Dividendenaktien kaufen und ab einer bestimmten Anlagesumme nicht mehr im Hamsterrad rotieren.

Leider hat das wenig mit der Wirklichkeit zu tun. Die Risiken werden in vielen Beiträgen einfach ausgeblendet. Buchwerte im Depot sind nur Buchwerte.

Wenn Sie positiv sind ist das immer gut für's Gemüt beim Verkauf fallen in D jenseits der kleinen Freibeträge jedoch ca. 26.3% Steuern an.

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freesteiler

Ja und? Ich zahle gern viel Steuern, wenn ich auch viel verdiene. Was ist das denn für eine Argumentation?

Und nur so nebenbei: Beim normalen Gehalt bleibt vom Geld wesentlich weniger übrig.

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troi65

Ja und? Ich zahle gern viel Steuern, wenn ich auch viel verdiene. Was ist das denn für eine Argumentation?

 

 

:thumbsup: Eben !

 

Mein Beamtengehalt will schließlich auch bezahlt werden .;)

 

Wo ist also das Problem mit den Steuern ?

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Yoko

Wo ist also das Problem mit den Steuern ?

Persönlich sehe ich das Problem bei Steuern in Bezug auf Sparen & Kapitalanlagen bei dem Ausgleich von der Inflation.

 

Historisch hatten wir in den vergangenen 40 Jahren eine Inflation von ca. 2,9% in Deutschland. Steuern zahle ich aber auf die nominale Rendite, nicht auf die reale Rendite. D.h. alleine um den Inflationsausgleich zu schaffen, muss ich eine Anlageform mit einer nominalen Rendite von 4% finden (Steuersatz: 28%, keine Freibeträge).

 

Wenn ich also spare (was ja erstmal positiv ist), dann macht dies auf lange Sicht nur Sinn wenn ich auch den Kapitalerhalt schaffe, also es schaffe die Inflation auszugleichen. Allerdings zwingt micht die Abgeltungssteuer entsprechend risikoreiche Anlageformen zu wählen, damit ich überhaupt die Chance auf Kapitalerhalt habe. Und je höher die Inflation, umso extremer wird es. In Deutschland gab es auch Jahre mit Inflationsraten von z.B. 5%, d.h. ich müsste dann eine Anlageform mit einer Nominalrendite von knapp 7% finden um den Kapitalerhalt zu schaffen.

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bond007

Ja und? Ich zahle gern viel Steuern, wenn ich auch viel verdiene. Was ist das denn für eine Argumentation?

Und nur so nebenbei: Beim normalen Gehalt bleibt vom Geld wesentlich weniger übrig.

 

Das Problem sind positive Buchwerte, d.h. ein Vermögenszuwachs bei gestiegenen Kursen. Diese Buchwerte im Depot müssen immer um die Steuern vermindert werden. Man sieht also wohlhabender aus als man ist.

Bei Gewinnen will der Staat immer beteiligt werden, Verluste können nur mit Gewinnen in der gleichen Assetklasse verrechnet werden. Kann nicht komplett kompensiert werden - verbleiben die Verluste bei Dir.

 

 

 

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LosMintos
Wo ist also das Problem mit den Steuern ?
Die Freibeträge sind recht niedrig ;-)

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troi65
· bearbeitet von troi65

Tja, den steuerfixierten Deutschen kann mans halt nie recht machen.

Dann sei froh, dasste nicht in Skandinavien lebst.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
In Deutschland gab es auch Jahre mit Inflationsraten von z.B. 5%, d.h. ich müsste dann eine Anlageform mit einer Nominalrendite von knapp 7% finden um den Kapitalerhalt zu schaffen.
dann wäre das Zinsniveau ja auch wieder höher.

 

Die Inflationsrate rutschte im Juli auf mickrige 0,8 Prozent ab

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/eher-deflation-als-inflation-was-sind-die-gruende-13101538.html

 

Mit einem Festgeld von 1,5% habe ich eine Realverzinsung von 0,7% brutto aktuell, wenn ich eine Inflationsrate von 3% habe, sind auch 4 % drin, dann ist die Realverzinsung 1% brutto oder halt etwas weniger. Also - who cares. ^_^

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freesteiler

Das Problem sind positive Buchwerte, d.h. ein Vermögenszuwachs bei gestiegenen Kursen. Diese Buchwerte im Depot müssen immer um die Steuern vermindert werden. Man sieht also wohlhabender aus als man ist.

Bei Gewinnen will der Staat immer beteiligt werden, Verluste können nur mit Gewinnen in der gleichen Assetklasse verrechnet werden. Kann nicht komplett kompensiert werden - verbleiben die Verluste bei Dir.

 

Das klingt so wie die Argumentation "ich lasse mir meine Überstunden nicht auszahlen, da zahle ich so hohe Steuern drauf!" rolleyes.gif Schockierenderweise ist die Ansicht noch verbreiteter als "Aktien sind Teufelszeug".

Nach der Logik sehe ich auch wohlhabender aus als ich bin, wenn man nur das Bruttogehalt ansieht und die Steuer nicht wegrechnet.

Sorry aber der durchschnittliche WPFler kriegt das sicherlich gebacken.

 

Dein zweites Argument wäre auch nur eins, wenn man eine Assetklasse mit Verlusten auflöst und nie wieder anfasst. Dann zahlt man aber auch nie wieder Steuern darauf happy.gif.

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