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Funkadelic

Ich finde Heliad ja auch recht interessant. Gibt es irgendwo eine Auflistung über die Prozentualen Beteiligungen an anderen Unternehmen? Oder finde ich das nur in den Geschäftsberichten?

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ImperatoM
Am 5.3.2024 um 18:22 von Funkadelic:

Ich finde Heliad ja auch recht interessant. Gibt es irgendwo eine Auflistung über die Prozentualen Beteiligungen an anderen Unternehmen? Oder finde ich das nur in den Geschäftsberichten?

Schau nach dem Verschmelzungsbericht, dort findest Du die beste Aufstellung. Ansonsten die Portfolio Updates zu jedem Quartal. Die GBs sind leider bislang sehr schlecht, da werbe ich gerade noch beim Vorstand für Verbesserungen.

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1+1=10
Am 5.3.2024 um 17:11 von ImperatoM:

Im aktuellen Bitcoin-Boom frage sicherlich nicht nur ich mich: Welche börsengehandelten Unternehmen profitieren davon sehr direkt?

Was ist mit Microstrategy?

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ImperatoM
vor 3 Stunden von 1+1=10:

Was ist mit Microstrategy?

Die Aktie korreliert mir viel zu stark mit dem Bitcoin-Kurs

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Bauernlümmel

Hallo,

vielleicht wäre Bitcoin Group was für dich.

 

 

Zitat

Die Bitcoin Group SE ist eine Unternehmensbeteiligungsgesellschaft. Die Gesellschaft konzentriert sich auf Kauf, Verkauf und Verwaltung von Beteiligungen an Unternehmen und die Übernahme der strategischen Führung, Steuerung und Koordinierung dieser Unternehmen. Sie legt ihren Schwerpunkt dabei auf innovative Business-Konzepte und Technologien und das überwiegend im deutschsprachigen Raum. Einen Branchenfokus gibt es nicht. In das Portfolio der Bitcoin Group SE fallen auch Unternehmen, die sich in der direkten Pre-IPO Phase befinden. Der Sitz des Unternehmens ist in Berlin. Quelle: Facunda financial data GmbH

Scheint aus DE zu stammen, der Chart gefällt mir auch gut, im gegensatz zu Heliad ( Gruselig).

Aber wenn du von Krypto hype profitieren willst mit Firmen die was mit Kryptos zu tun haben werden die wohl alle nen ähnlichen chartverlauf haben wie BTC.

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ImperatoM
vor 6 Stunden von Bauernlümmel:

vielleicht wäre Bitcoin Group was für dich.

Scheint aus DE zu stammen, der Chart gefällt mir auch gut, im gegensatz zu Heliad ( Gruselig).

Aber wenn du von Krypto hype profitieren willst mit Firmen die was mit Kryptos zu tun haben werden die wohl alle nen ähnlichen chartverlauf haben wie BTC.

Danke für die Idee. Die Bitcoin Group war natürlich allein schon wegen des naheliegenden Namens eine der ersten Aktien, die ich mir angeschaut habe. Das wesentliche Asset besteht hier aber im Bitcoin-Bestand, dementsprechend orientiert sich die MK wesentlich am Bitcoin-Kurs - dabei möchte ich wiegesagt "mich selbst gar keinem Bitcoin-Kursrisiko aussetzen, sondern nur an dem Hype profitieren." Daher kommt die Bitcoin Group für mich nicht in Frage.

 

Zu Heliad: Ein schwacher Chart schreckt mich nicht ab, solange die dahinerliegenden Werte stimmen. Hier gibt es mehrere Krypto-Beteiligungen, deren Wert gerade deutlich steigen dürfte, wie ich es am Beispiel erläutert habe.

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TWP17
· bearbeitet von TWP17
Am 30.12.2023 um 16:50 von ImperatoM:

exotische Favoriten 2024

...
3. SGT German Private Equitiy A1MMEV
Ist hier grundsätzlich bekannt. 2023 wegen Verschiebungen mit mäßigem Ergebnis, 2024 könnte dafür umso besser ausfallen. Günstig zu haben.
...

Hier gab es ja innerhalb der Woche mit der Umbenennung und der Neuausrichtung nach AI (und Closing PE)  interessante News. Hat sich hier nun dein Case nachhaltig geändert ? Buchwert scheint ja immer noch um einiges höher als der Aktien-Kurs zu sein..... 

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

EQS Group (DE) 19.03.2024 | 10:40
EQS-Adhoc: YOC AG: YOC AG plant mit Umsatzerlösen in Höhe von 36,0 Mio. EUR bis 37,0 Mio. EUR sowie weiterer Steigerung der Profitabilität im Geschäftsjahr 2024
...
YOC AG plant mit Umsatzerlösen in Höhe von 36,0 Mio. EUR bis 37,0 Mio. EUR sowie weiterer Steigerung der Profitabilität im Geschäftsjahr 2024
Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

Berlin, 19. März 2024 - Die YOC AG (ISIN DE0005932735) plant im laufenden Geschäftsjahr 2024 mit steigenden Umsatzerlösen auf Konzernebene von 36,0 Mio. EUR bis 37,0 Mio. EUR (2023: ca. 30,6 Mio. EUR nach vorläufigen Zahlen).

Auf Basis dieser Umsatzprognose rechnet die YOC AG mit einem operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)* in Höhe von 5,0 Mio. EUR bis 6,0 Mio. EUR (2023: ca. 4,3 Mio. EUR nach vorläufigen Zahlen).

Infolgedessen wird das Konzernperiodenergebnis der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2024 bei voraussichtlich 3,5 Mio. EUR bis 4,5 Mio. EUR (2023: ca. 2,8 Mio. EUR nach vorläufigen Zahlen) erwartet.

* EBITDA entspricht der Definition im Geschäftsbericht der YOC AG zum Geschäftsjahr 2022 Seite 9 (erhältlich unter: https://yoc.com/de/investor-relations-yoc/finanzen-geschaeftsbericht/).

Mitteilende Person: Dirk-Hilmar Kraus, Vorstand

www.finanznachrichten.de/nachrichten-2024-03/61717743-eqs-adhoc-yoc-ag-yoc-ag-plant-mit-umsatzerloesen-in-hoehe-von-36-0-mio-eur-bis-37-0-mio-eur-sowie-weiterer-steigerung-der-profitabilitaet-im-geschaeft-022.htm

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ImperatoM
Am 17.3.2024 um 14:37 von TWP17:

Hier gab es ja innerhalb der Woche mit der Umbenennung und der Neuausrichtung nach AI (und Closing PE)  interessante News. Hat sich hier nun dein Case nachhaltig geändert ? Buchwert scheint ja immer noch um einiges höher als der Aktien-Kurs zu sein..... 

 

Dazu werde ich mich noch umfassender äußern. Aber ich empfehle den Thread im WO-Forum mal zum Einblick in einige Kommunikation, die läuft.

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HNBronx
Am 7.10.2021 um 19:46 von ImperatoM:

Heute habe ich mich von AlzChem leider wieder trennen müssen. Leider, weil der Grund meines Einstieges (ohnehin tolle Zahlen + Eminex)  eigentlich weiter intakt ist und ich die weitere Entwicklung sehr gerne mitgenommen hätte. Aber man darf an der Börse eben nicht den Fehler machen, sich an eine ehemals gute Idee zu klammern, sondern muss immer wieder neu abwägen.

 

Seit meinem Einstieg Ende Juli sind die Energiepreise (insbesondere Strom und Gas) extrem gestiegen. Chemieunternehmen gehören zu den energieintensivsten Unternehmen überhaupt, und auch AlzChem verbraucht sehr viel Strom, aber auch viel Gas. Zumindest beim Strom hat man sich zwar bis Ende 2022 rechtzeitig gegen steigende Preise abgesichert, doch mehren sich mittlerweile die Anzeichen, dass die krass gestiegenen (und noch weiter steigenden) Preise keine Eintagsfliege bleiben werden - und dass das Gas eben auch sehr teuer wird. Der Preisanstieg erfolgt zudem in einer selten erlebten Geschwindigkeit und Dimension. Daher betrachte ich das Chance-Risiko-Verhältnis bei ALzChem nun als deutlich verändert, weshalb ein Verkauf folgerichtig war. Erfreulicherweise ergab sich durch die Energiepreise nur ein leichtes Minus von rund 6,5% bei Alzchem, das damit trotz der deutlichen Eintrübung der Geschäftsbedingungen nur ähnlich stark gefallen ist wie der Gesamtmarkt ohnehin zuletzt. Normalisiert sich die Lage in ein paar Monaten, kann ich mir sehr gut vorstellen, erneut bei AlzChem einzusteigen, aber zunächst erscheint mir das Risiko kurzfristiger Kursverluste zu hoch.

Hallo Tom,

 

bist du eigentlich seit deinem Ausstieg bei der AlzChem zwischenzeitlich wieder außerhalb deines Wikis eingestiegen? Das Unternehmen entwickelt sich meiner Einschätzung nach hervorragend, hat ein top Management und auch während der schweren Zeit gut gewirtschaftet im Rahmen der Möglichkeiten.

 

Ich bin durch dich auf das Unternehmen aufmerksam geworden, konnte zwischendurch verbilligen und freue mich aktuell über gute Buchgewinne, eine kleine Dividende und weiterhin sehr gute Aussichten für die kommenden Jahre.

 

Viele Grüße

Dominik 

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ImperatoM
vor 9 Minuten von HNBronx:

Hallo Tom,

bist du eigentlich seit deinem Ausstieg bei der AlzChem zwischenzeitlich wieder außerhalb deines Wikis eingestiegen?

 

Nein, hier bin ich leider zu früh aus- udn nicht wieder eingestiegen. Dir herzlichen Glückwunsch zum Erfolg, ich lasse mich gerne zu Abendessen einladen :thumbsup:

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HNBronx
vor 31 Minuten von ImperatoM:

 

Nein, hier bin ich leider zu früh aus- udn nicht wieder eingestiegen. Dir herzlichen Glückwunsch zum Erfolg, ich lasse mich gerne zu Abendessen einladen :thumbsup:

Danke dir :)

 

 

Andere Frage: Wie siehst du aktuell die Entwicklung von Nordwest? Bei mir schon längere Zeit auf der Watchlist - bislang aber noch nicht zum Kauf durchgerungen. Für mich stellt sich die Frage durch wen oder was der Kurs Impulse finden soll. Rein von der Entwicklung müsste das Unternehmen doch schon etwas höher dastehen.

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ImperatoM

Die SGT meldete jüngst die Auflösung der Kooperation mit ihrem Singapurer Partner und das Platzen des jüngst geplanten Geschäfts. Dies ist sehr ärgerlich, weil es das einzig tatsächlich operative Geschäft der Gesellschaft darstellte, die darüber hinaus Wertpapiere des sogenannten "Heritage Portfolios" hält. Die Marktreaktion auf diese Meldung war extrem, die Aktie stürzte um etwa zwei Drittel. SGT ist als bewusste Risikoposition nur gering im Wikifolio gewichtet, der krasse Sturz hat das Portfolio etwa 10 Punkte gekostet. In der Zwischenzeit habe ich aufwendig Recherche betrieben und gehe grundsätzlich von einer Erholbarkeit des SGT-Kurses auf Grundlage des Heritage Portfolios aus, in dem mit Remerge mindestens eine echte Perle enthalten ist.

 

Zusätzlich beteilige ich mich aktiv an Gesprächen über mögliche Aktienrückkäufe der Gesellschaft, die ihren Buchwert je Aktie - der aktuell mehr als dreimal so hoch wie der Kurs liegt - da Aktienrückkäufe zu den aktuellen Kursen ganz erheblich zu einer weiteren Steigerung des Buchwertes je Aktie beitragen könnten. Auf der Negativseite stehen "wild" anmutende Pläne des Vorstands, plötzlich in "künstliche Intelligenz" als "Megatrend" investieren zu wollen. Solche aus dem Nichts in den Raum geworfene Buzzwords werden am Markt zurecht eher als Warnung als als Chance wahrgenommen. Umso wichtiger ist es, die laufenden Gespräche eng zu verfolgen und den Kurs der Gesellschaft mitzugestalten. erfreulicherweise stellt sich der Vorstand der Diskussion, so dass die Zukunft noch sehr offen ist. Ich werde das möglichst eng begleiten und davon weitere Entscheidungen abhängig machen. An der Hauptversammlung im Sommer werde ich als Sprecher der SdK teilnehmen. Spätestens danach sollte sich einige Klarheit ergeben haben über die weiteren Chancen und Risiken des Investments. Zu den aktuellen Tiefkursen werde ich die Aktie bis auf weiteres mit aktuell risikoarmen ca. 2% Gewichtung im Depot halten.

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ImperatoM

Von der YOC AG als zweitgrößter Portfolio-Position gab es kürzliche eine Adhoc-Meldung zu den Aussichten für das laufende Geschäftsjahr: YOC rechnet demnach erneut mit rund 20% Umsatzwachstum, jeder Krise zum Trotz. Der Jahresüberschuss soll sogar um rund 40% wachsen, was die Skalierbarkeit des stark digitalisierten Geschäfts erneut unterstreicht.

 

On top kommen Chancen, die sich aus der sehr wahrscheinlichen, aber noch nicht feststehenden weiteren Expansion ergeben. Nachdem man vor zwei Jahren in die Schweiz expandierte und letztes Jahr nach Finnland expandierte (jeweils finanziert aus den laufenden Gewinnen der AG), dürfte dieses Jahr ein weiteres Land dazukommen, ich tippe auf ein skandinavisches. Hierdurch könnte sich insbesondere der Umsatz noch weiter steigern – Gewinne dürften dann ab 2025 beigetragen werden, so wie im laufenden Jahr erstmals die finnische Tochter Gewinne beitragen dürfte. Der Kurs reagierte zurecht sehr positiv auf diese Aussichten.

 

Im Mai erscheint ein ausführlicher Artikel von mir über die YOC AG in der AnlegerPlus, der Mitgliederzeitschrift der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger, SdK, den ich interessierten Anlegern jetzt schon ans Herz lege.

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ImperatoM

Auch die Halyk Bank meldete ihre Jahreszahlen und kündigte wieder eine starke Dividende an – oder besser gesagt gleich zwei Dividenden. In 2023 erwirtschaftete die Bankengruppe ein EPS von etwa 5 Euro je GDR, was einem KGV von etwa 3 entspricht. Mit anderen Worten verdient das Unternehmen in nur drei Jahren seinen gesamten Marktwert – sogar schon nach Steuern. Und das lag nicht an einem Ausnahmejahr, auch 2022 erzielte man bereits 4 Euro. Der weitere Anstieg im Jahr 2023 lässt sich vor allem auf die Ausdehnung der Zinsmargen nach Ende der Ultraniedrigzinsphase zurückführen.

 

Die Hälfte des Jahresüberschusses soll in die zwei Dividenden überführt werden, so dass etwa 17% (nachhaltige!) Dividendenrendite erwirtschaftet werden können. Rein wirtschaftlich betrachtet müsste ich noch viel stärker in Halyk investieren, wegen grundsätzlich denkbarer politischer Risiken bei einem Unternehmen mit Sitz in Kasachstan halte ich mich damit aber zurück. Gleichzeitig sollte man das Land und Halyk jedoch nicht unterschätzen, in Sachen Digitalisierung bspw. könnte Deutschland sich hier einiges abgucken.

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ImperatoM

Nordwest Handel, mit rund 10 Prozent im Wikifolio gewichtet, meldete ebenfalls Jahreszahlen. Die Umsätze fielen erwartungsgemäß deutlich, was rein auf den Fall der Stahlpreise zurückging. Weil der Stahl nur weitergereicht wird, ist war dieser Umsatzrückgang irrelevant für die Gesellschaft. Das zeigt sich am Gewinn, der auf ein neues Rekordhoch kletterte und ein EPS von 3,93 Euro bedeutete. Bei einem Kurs von nur 21 Euro wirkt die Aktie spottbillig, was ein Stück weit mit der geringen am Markt verfügbaren Stückzahl und Handelbarkeit zusammenhängen dürfte – für Fonds ist der FreeFloat einfach zu klein, zumal der Hauptaktionär rund 64% der Aktien hält. Für Privatanleger und nicht allzu große Wikifolios ergeben sich daraus Chancen.

 

Die Dividende steigt nun auf 1 Euro (knapp 5% DivR). Das Jahr 2024 wird ein Stück weit als Übergangsjahr erwartet, weil zwei große Investitionen anfallen: Die S4Hana-Umstellung der IT (kommt gerade auf alle Unternehmen zu) und der Bau des neuen Zentrallagers, dessen Fertigstellung durch neue Flächen und hochgradige Automatisierung Nordwest hohe neue Chancen ermöglicht. Durch diese Sonderkosten wird das EPS 2024 auf voraussichtlich „nur“ etwa 3,40 Euro fallen, was nach Zahlung der Dividende zu einem KGV von etwa 6 führen würde. Je mehr dann das Ende der Investitionsphase in den Köpfen der Investoren ankommt, desto mehr wird der Blick auf die weiteren Gewinnanstiege 2025 fallen. Dementsprechend bin ich weiter sehr zuversichtlich für die Entwicklung Nordwests.

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Ich hatte vor dem heutigen Heidelberg-Pharma-Call nochmal einige Aktien ins Wikifolio gekauft in der Hoffnung auf eine (positive) Klärung der offenen Fragen zum Zircaix-Deal. Leider gab es die Klärung nur semi, und was es gab, war auch nicht besonders vielversprechend.

 

Als ich kurz nach der Meldung vom 4.3. schrieb, dass der Gewinnfaktor des Investors, nach dem die Zircaix-Rechte an HDP zurückwandern könnten, möglicherweise um die 2 liegen könnte, fanden einige WO-User das viel zu hoch. Heute im Call wurde gesagt, dass marktübliche Faktoren zwischen 2 und 4,5 lägen und HDP einen guten Deal gemacht habe. Die 2 waren also eher noch etwas zu positiv geschätzt, ich erwarte jetzt eher 2,2 bis 2,5.

 

Für 2024 wurde erklärt, was das "Maximung" von 75 Mio USD bedeutet, dass man für eine Zulassung erhalten könnte. Demnach werde die Summe kleiner, wenn es zu Verzögerungen in der Zulassung kommt.

Insgesamt konnte der Call aus meiner Sicht leider keine neue Phantasie auslösen und ich habe die Stücke wieder abgegeben, immerhin 1% Gewinn ist hängengeblieben.

 

Das Wikifolio steht aktuell bei 367 Euro.

 

Blick ins Depot:

www.kurzelinks.de/wikifolio

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Im Jahresbericht des größten Depotwertes Sixt finden sich einige interessante Details, ergänzend zu den bereits bekannten Zahlen.

 

1. Die Zinsbelastung des Konzern wuchs von 2022 zu 2023 um 72 Mio infolge der inflationsbedingten, steilen Zinswende. Hier bestehen Ersparnispotentiale wenn es wie erwartet in diesem Jahr wieder zu Zinssenkungen kommt.

 

2. Die Abschreibungen auf Fahrzeuge erhöhten sich um 162 Mio, nach meinen Rechnungen etwa hälftig verbunden mit der Geschäftsausweitung und den Sonderabschreibungen für den überraschenden Preisverfall von E-Fahrzeugen, insbesondere Teslas.

 

Beide Effekte zusammen ergeben ein Ersparnispotential von etwa 100 Mio Euro für 2025. Dazu kommt das laufende Umsatzwachstum.

 

Im laufenden Jahr wird Q1 nochmal stark unter erneuten E-Abschreibungen leiden und ein schlechtes Ergebnis anzeigen. Zunehmend wird nach meiner Erwartung dann aber das Auslaufen der Sonderkosteneffekte eintreten und im Laufe des Jahres 2024 sollte es ab Q2 immer deutlicher werden, welche starke Entwicklung hier - bislang noch überlagert von den o.g. Effekten - stattfindet.

 

Je nachdem wie sehr sich der Markt der Behebbarkeit dieser Effekte bewusst oder nicht bewusst ist, kann das Q1-Ergebnis also nochmal für einen Kursrückgang sorgen oder nicht. Gleichzeitig mag die hohe Dividendenredite gegenläufig wirken und Dividendenjäger anziehen. Wie auch immer: Wer nicht ganz so kurzfristig denkt, kann jezt so oder so meines Erachtens noch ziemlich günstig einsteigen bevor die starken Entwicklungen Sixts sich quartalsweise steigernd zunehmend auf die Gewinne durchschlagen werden. Mit Sixt als größter Depotposition fühle ich mich dementsprechend weiterhin sehr wohl.

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Spiky
vor 15 Minuten von ImperatoM:

Im Jahresbericht des größten Depotwertes Sixt finden sich einige interessante Details, ergänzend zu den bereits bekannten Zahlen.

 

1. Die Zinsbelastung des Konzern wuchs von 2022 zu 2023 um 72 Mio infolge der inflationsbedingten, steilen Zinswende. Hier bestehen Ersparnispotentiale wenn es wie erwartet in diesem Jahr wieder zu Zinssenkungen kommt.

 

2. Die Abschreibungen auf Fahrzeuge erhöhten sich um 162 Mio, nach meinen Rechnungen etwa hälftig verbunden mit der Geschäftsausweitung und den Sonderabschreibungen für den überraschenden Preisverfall von E-Fahrzeugen, insbesondere Teslas.

 

Beide Effekte zusammen ergeben ein Ersparnispotential von etwa 100 Mio Euro für 2025. Dazu kommt das laufende Umsatzwachstum.

 

Im laufenden Jahr wird Q1 nochmal stark unter erneuten E-Abschreibungen leiden und ein schlechtes Ergebnis anzeigen. Zunehmend wird nach meiner Erwartung dann aber das Auslaufen der Sonderkosteneffekte eintreten und im Laufe des Jahres 2024 sollte es ab Q2 immer deutlicher werden, welche starke Entwicklung hier - bislang noch überlagert von den o.g. Effekten - stattfindet.

 

Je nachdem wie sehr sich der Markt der Behebbarkeit dieser Effekte bewusst oder nicht bewusst ist, kann das Q1-Ergebnis also nochmal für einen Kursrückgang sorgen oder nicht. Gleichzeitig mag die hohe Dividendenredite gegenläufig wirken und Dividendenjäger anziehen. Wie auch immer: Wer nicht ganz so kurzfristig denkt, kann jezt so oder so meines Erachtens noch ziemlich günstig einsteigen bevor die starken Entwicklungen Sixts sich quartalsweise steigernd zunehmend auf die Gewinne durchschlagen werden. Mit Sixt als größter Depotposition fühle ich mich dementsprechend weiterhin sehr wohl.

Könnte ruhig noch ein Rücksetzer auf 46-50€ kommen, dann würde ich gerne nachkaufen aber das passiert wohl eher nicht mehr xD

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TWP17
Am 27.3.2024 um 15:26 von Spiky:

Könnte ruhig noch ein Rücksetzer auf 46-50€ kommen, dann würde ich gerne nachkaufen aber das passiert wohl eher nicht mehr xD

Hmm, das wären ja Corona Kurse - nein darauf hoffe ich nicht bzw. bin mir relativ sicher :-)

 

richtig böse sieht es ja seit heute bei Unidevice aus, da steht eine mögliche Steuerhinterziehung im Raum, fast 90% runter heute bzw. aktuell -81%. Gut das Imperatom da nicht mehr seit längeren drin ist....

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SkyWalker

Betrifft UniDevise, ich hoffe es sind alle rechtzeitig raus. 

 


DJ PTA-Adhoc: UniDevice AG: Vorübergehende weitgehende Einstellung des Geschäftsbetriebes mit existenzgefährdenden Folgen

Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

Schönefeld (pta/28.03.2024/09:15) - Die PPA International AG ist die wesentliche Beteiligung der UniDevice AG. Die PPA International AG ist von einer umfassenden behördlichen Maßnahme betroffen, nämlich einem Ermittlungsverfahren wegen Steuerhinterziehung. Aufgrund dessen ist der Geschäftsbetrieb dieser Gesellschaft vorerst zum Erliegen gekommen. Auch der Vorstand der UniDevice AG ist derzeit nur eingeschränkt handlungsfähig. Wie lange dieser Zustand dauert ist aktuell nicht absehbar

Die vorbeschriebenen Umstände führen zu erheblich negativen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft im laufenden Geschäftsjahr. Da die Dauer der behördlichen Maßnahme aktuell nicht absehbar ist, können die operativen und finanziellen Folgen derzeit nicht beurteilt werden. Es ist aber davon auszugehen, dass eine ganz erheblich negative Entwicklung die Folge sein wird mit potenziell (auch kurzfristig) existenzgefährdenden Folgen für die UniDevice AG und die PPA International AG.

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chirlu
vor 3 Stunden von SkyWalker:

Betrifft UniDevise

 

 

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ImperatoM

Ja, im UD-Thread hab ich mich dazu schon geäußert. In der Tat eine schockierende Entwicklung. Mit Steuerhinterziehung hat hier niemand gerechnet, auch ich bin aus rein wirtschaftlichen Gründen ausgestiegen. Neutral formuliert, wird es sehr spannend, was hier noch ans Licht kommt. Was ist passiert udn wer war verantwortlich? War es Absicht, Risiko oder Schlamperei?

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TWP17
· bearbeitet von TWP17

Scheint ein schwieriges Umfeld aktuell für Small-/Micro-Caps zu sein, nach SGT, Unidevice ist nun Evotec heute richtig unter die Räder gekommen. Das der Hackerangriff aus 2023 noch zu nachzieht, hätte ich nicht gedacht. Auch das ein neuer CEO erstmal die alten Prognosen einkassiert überrascht mich vom Vorgehen nicht, aber die Marktreaktion ist schon ziemlich groß, man könnte meinen das Geschäftsfeld (wie bei SGT) oder Compliance-Probleme (wie UD) sind betroffen. Das ist aber hier nicht der Fall, wie ist deine Einschätzung zu Evotec ? Persönlich glaube ich, ist erstmal wieder zusätzlich viel Vertrauen bei den Aktionären kaputtgemacht worden, aber das Geschäftsmodell ist doch eigentlich weiterhin intakt. Du hast Evotec ja in deinen Wikifolio, deine Meinung ?

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