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Dr.Bundy
· bearbeitet von Dr.Bundy

Nach den Recherchen bin ich zum Schluss gekommen, dass wohl IB der günstigste Broker ist, stimmt das? Ich selber würde nicht so viel handeln, vielleicht 10x im Jahr und werde so x0.000 CHF haben. Mir ist es wichtig, dass mein Geld in der Schweiz bleibt und nicht in die EU kommt. IB ist in Zug, also kommt sie in Frage. Was ist zu Strateo, Swissquote, Saxo oder tradecorner oder meintrade zu sagen?

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Wert37

Nach den Recherchen bin ich zum Schluss gekommen, dass wohl IB der günstigste Broker ist, stimmt das? Ich selber wäre nicht so viel handeln, vielleicht 10x im Jahr und werde so x0.000 CHF haben. Mir ist es wichtig, dass mein Geld in der Schweiz bleibt und nicht in die EU kommt. IB ist in Zug, also kommt sie in Frage. Was ist zu Strateo, Swissquote, Saxo oder tradecorner oder meintrade zu sagen?

 

IB ist der günstigste Broker und IB verarbeitet zentral in ZUG. AAaaaaabbeer: Dein Geld liegt rechtlich in UK, Dein Vertrag ist nach engl Recht und die Jurisdiktion ist UK. Dafür gibts auch die Staatshaftung von ca 50K GBP.

 

Swissquote ist gut,Vollbank und teils teuer, teils günstig. Saxo (Schweiz) ist gut -fast wie IB vom Angebot, aber teurer (verhandelbar!!!!), Geld bleibt in CH, CH Einlagensicherung gilt, da Bankstatus (aber nicht Vollbank). Cornertrade ist defacto Cornerbank,"alte" CH-Vollbank, technisch Saxolizenz, Angebot identisch, Kosten etwas teurer, Ch-Bankstaatshaftung, Die anderen kenne ich nicht.

 

Ich hoffe meine Darstellung ist korrekt, bitte selbst nachprüfen.

 

Zu Saxo und Corner kann man hinfahren, Schalter auch in Züri.

 

Obwohl ich normalerweise IB empfehlen würde, rate ich Vielen, die etwas mehr als das übliche MInimum aufbringen wollen, eine der von mir beschriebenen CH-Adressen als allfälligen Backup Broker zu nutzen.

 

Bei Deiner Tradeanzahl sollten die Kosten zurücktreten.

 

MFG

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Dr.Bundy
· bearbeitet von Dr.Bundy

Danke dir für die tolle Übersicht.

 

Staatshaftung = hmm... Zypern? Wenigstens ist GB nicht im Euro, hmm aber der Pfund verliert ja gegen Euro seit 3 Jahren. Geht es denen auch schlecht? Ich habe eher zur Schweiz ein höheres Vertrauen, auch wenn sie Euro= Klopapier einkaufen. Tendiere aber trotzdem zu IB

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Dr.Bundy

Nachtrag: Ich nehme doch eines der Schweizer Banken, diese kleinen Extragebühren werde ich verschmerzen und wenn die EU seine Bürger ausraubt dann wird sich das gut auszahlen. Jetzt geht es nur noch um das Vergleichen der Broker

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whois
· bearbeitet von whois
Nachtrag: Ich nehme doch eines der Schweizer Banken, diese kleinen Extragebühren werde ich verschmerzen und wenn die EU seine Bürger ausraubt dann wird sich das gut auszahlen. Jetzt geht es nur noch um das Vergleichen der Broker

Was mich an Saxo stört, ist die Inactivity fee von 100 USD nach 6 Monaten. http://www.saxobank....prices/general/

Wirklich günstig ist https://www.captrader.com/

Aber leider nicht in der Schweiz.

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lalin1972
· bearbeitet von lalin1972

Nachtrag: Ich nehme doch eines der Schweizer Banken, diese kleinen Extragebühren werde ich verschmerzen und wenn die EU seine Bürger ausraubt dann wird sich das gut auszahlen. Jetzt geht es nur noch um das Vergleichen der Broker

 

Ich habe mich vor einiger Zeit aus den gleichen Gründen für einen Schweizer (oder ausländischen) Broker interessiert. Da die Schweiz auch am geplanten automatischem Informationsaustausch teilnehmen will/muß, frage ich mich, ob das wirklich noch eine Lösung ist.

 

Sollte eine Vermögensabgabe oä beschlossen werden, hat der Fiskus aufgrund der Mitteilungen aus der Schweiz Kenntnis von den dort vorhandenen Depots bzw. Konten und wird die Offenlegung von Dir verlangen. Insoweit ist praktisch egal, ob sich das Depot/Konto in D. oder in CH befindet.

Die Zeiten sind (bald) vorbei, in denen man sein Vermögen in der Schweiz vor dem Fiskus verstecken konnte.....

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Dr.Bundy
· bearbeitet von Dr.Bundy

@whois: ähm mind 60 CHF im Monat alleine Depotgebühren?

 

Saxo Bank (Schweiz) AG belastet Depotgebühren auf Wertpapiere folgendermassen:

0.01% pro Monat, mindestens CHF 5.00

Die Gebühren werden auf den Nominalwert aller Wertpapieren zum Monatsende berechnet und im Folgemonat belastet, zuzüglich MwSt.​​

 

Es fällt keine Kontoführungsgebühr bei Handelskonten der Saxo Bank (Schweiz) AG an, wenn mindestens eine Handelsaktivität im vorherigen Kalenderhalbjahr auf dem Konto stattgefunden hat (Beispiel: ein Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Produkten). Auf Konten, die die oben genannte Bedingung nicht erfüllen, wird eine halbjährliche Kontoführungsgebühr von CHF 100.00 (jeweils im Januar und Juli) belastet.​​

 

Die spinnen und tschüss.

 

Bin jetzt bei der Swissquote. Was meinen die damit hier:

 

 

Steueraufstellung / Ertragnisaufstellung Pauschalpreis von 100.- CHF.

+ 10.- CHF Portokosten für Versand ins Ausland.

 

Gebühr von 100CHF im Jahr für ein Papier fürs Klo?

 

@lalin1972: mich zieht eher die Sorge vor Enteignung, siehe Zypern als Schutz des Geldes vor den Steuermafiosis.

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whois
· bearbeitet von whois

@whois: ähm mind 60 CHF im Monat alleine Depotgebühren?

 

Saxo Bank (Schweiz) AG belastet Depotgebühren auf Wertpapiere folgendermassen:

0.01% pro Monat, mindestens CHF 5.00

Die Gebühren werden auf den Nominalwert aller Wertpapieren zum Monatsende berechnet und im Folgemonat belastet, zuzüglich MwSt.​​

 

Es fällt keine Kontoführungsgebühr bei Handelskonten der Saxo Bank (Schweiz) AG an, wenn mindestens eine Handelsaktivität im vorherigen Kalenderhalbjahr auf dem Konto stattgefunden hat (Beispiel: ein Kauf oder Verkauf von Aktien oder anderen Produkten). Auf Konten, die die oben genannte Bedingung nicht erfüllen, wird eine halbjährliche Kontoführungsgebühr von CHF 100.00 (jeweils im Januar und Juli) belastet.​​

 

Die spinnen und tschüss.

 

Bin jetzt bei der Swissquote. Was meinen die damit hier:

 

 

Steueraufstellung / Ertragnisaufstellung Pauschalpreis von 100.- CHF.

+ 10.- CHF Portokosten für Versand ins Ausland.

 

Gebühr von 100CHF im Jahr für ein Papier fürs Klo?

 

@lalin1972: mich zieht eher die Sorge vor Enteignung, siehe Zypern als Schutz des Geldes vor den Steuermafiosis.

 

 

 

Ich habe noch einige interessante Sachen gefunden, die man auch im Auge behalten sollte, neben den Gebühren:

 

http://www.wertpapie...-vs-ger-broker/

 

"Obvious steps to protect your holdings

It’s important not to overstate the risks from all this, but you can see that the question “Where are my stocks held?” is technically and legally far more complicated than “In my account at my stock broker”. The way the system works is not perfect and certainly leaves investors exposed to risks most don’t understand.

 

Most of all, it should be clear that assurances about client assets being segregated are not really any assurance at all, as clients of spectacular failures such as MF Global occasionally find out.

 

How can you keep your investments safe? There is no single answer. Even the traditional method of paper certificates – sometimes suggested as being safer than modern dematerialised share trading – is vulnerable to loss, theft and forgery, as well as being far more inconvenient.

 

However, only using reputable stock brokers, having more than one account and trying to keep assets at each firm under the relevant compensation scheme limits are very obvious and easy steps to take."

Quelle: https://the-internat...-account-safety

 

http://www.internati...rs-going-direct

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Belgien
· bearbeitet von Belgien

 

 

Bin jetzt bei der Swissquote. Was meinen die damit hier:

 

 

Steueraufstellung / Ertragnisaufstellung Pauschalpreis von 100.- CHF.

+ 10.- CHF Portokosten für Versand ins Ausland.

 

Gebühr von 100CHF im Jahr für ein Papier fürs Klo?

 

 

Schweizer Banken/Broker sind sicherlich nicht die erste Wahl für kostenbewusste deutsche Anlager, die Preise deutscher Discountanbieter gewohnt sind. Die von Dir angesprochene Kosten für Steueraufstellung/Erträgnisaufstellung sind jedoch optional, sofern diese Zusammenstellungen nicht benötigst (und daher nicht anforderst), wird Dir Swissquote dies nicht berechnen (und auch nichts zuschicken), Wie Du dann Deinem Finanzamt allerdings Deine Erträge bei Swissquote nachweist, um sie einer Besteuerung in D zugänglich zu machen, solltest Du mit dem Steuerberater Deines Vertrauen absprechen. Wenn Du später eine Selbstanzeige (pardon 'steuerliche Nacherklärung') vorbereiten musst, wirst Du diese Bescheinigung eh nachfordern und die Gebühren zahlen müssen.

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TraderFX

Nach den Recherchen bin ich zum Schluss gekommen, dass wohl IB der günstigste Broker ist, stimmt das? Ich selber würde nicht so viel handeln, vielleicht 10x im Jahr und werde so x0.000 CHF haben. Mir ist es wichtig, dass mein Geld in der Schweiz bleibt und nicht in die EU kommt. IB ist in Zug, also kommt sie in Frage. Was ist zu Strateo, Swissquote, Saxo oder tradecorner oder meintrade zu sagen?

 

 

Ja. Ich bin auch bei IB. Wenn du also günstig traden willst, geh zu IB.

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lalin1972

@lalin1972: mich zieht eher die Sorge vor Enteignung, siehe Zypern als Schutz des Geldes vor den Steuermafiosis.

 

 

 

Vielleicht ist das aus meiner Antwort nicht deutlich genug geworden:

Vor einer Enteignung - sprich Vermögensabgabe - böte auch ein Depot in der Schweiz keine Sicherheit.

 

In Zypern wurden die Bankguthaben "vermindert", weil die Banken nicht mehr zahlungsfähig waren. Wer dort Aktiendepots hatte, fiel nicht unter die Regelung. Es betraf ausschl. Bankguthaben bestimmter Banken.

 

Denkst Du aber an die immer wieder kursierenden "Berechnungen", die Staatsschulden durch eine entsprechende Heranziehung der privaten Vermögen zu vermindern, wäre das nur durch eine (einmalige) Vermögensabgabe (vergleichbar Lastenausgleich nach WW II) machbar. Es ist ja wohl kaum vorstellbar, daß der Fiskus sich aus den privaten Aktiendepots jeweils 10% der Eon, Shell oder anderer Aktien ausbucht. Man würde also die Zahlungspflichtigen auffordern, eine Vermögenserklärung abzugeben, diese mit den Bankdaten abgleichen und die Betroffenen müßten den Betrag überweisen.

Liegt das Konto/Depot in der Schweiz ist dies dem Fiskus demnächst bekannt, weil er über den automatischen Informationsausgleich über Daten verfügt. Wird das Konto/Depot nicht angegeben, würde man aufgefordert, dieses zu erklären und ggfs. entsprechende Belege vorzulegen.

 

Also, wenn das Deine Befürchtungen sind, bieten vielleicht irgendwelche exotischen Länder noch Möglichkeiten - aber wer will sein Geld dort anlegen?

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Dr.Bundy

Ich wohne in der Schweiz, deswegen würde mich eine Vermögensabgabe in der EU finanziell nicht treffen. Wie schon Russen, die ihr Geld verloren haben, so habe ich keine Lust als in der Schweiz wohnend mein Vermögen an die EU Verbrecher abzugeben.

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bondholder

Ich wohne in der Schweiz, deswegen würde mich eine Vermögensabgabe in der EU finanziell nicht treffen. Wie schon Russen, die ihr Geld verloren haben, so habe ich keine Lust als in der Schweiz wohnend mein Vermögen an die EU Verbrecher abzugeben.

Ja dann – bei schweizer Einkommensverhältnissen zahlst du sicherlich gerne die dort üblichen Wucherpreise für Finanzdienstleistungen, oder?

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Dr.Bundy
· bearbeitet von Dr.Bundy

hier gibt es einen guten Artikel zum Vergleich:

 

http://www.creinvest...gleich-schweiz/

 

daraus wird eher klar, Strateo bietet die günstigsten Konditionen, habe dann Swissquote und Strateo auf deren Seiten verglichen. Ich wäre dann zu Strateo gegangen, aber dann gibt es noch einen Artikel:

 

http://www.handelsze...enhandel-565585

 

Auf moneyland kann man sich dann auch einen Vergleich antun:

 

http://www.moneyland...ading-vergleich

 

Ich würde mich eher als Gelegenheitstrader bzw. Aktien Europa einstufen, da wird klar, Corner Trade bietet die besten Konditionen, darunter auch ein kostenloses Depot, was für mich wichtig ist. Und ab 75.000 CHF gibt es noch günstigere Preise und diesen Betrag sollte ich in nicht allzu ferne Zeit erreichen.

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Schweizi

Würde auf langzeit investieren, vor allem in MSCI World und MSCI USA. Würde erstmal mit 10-50k anfangen, und dann weiterschauen. Ich bin in der Schweiz steuerpflichtig. Welchen broker könnte man mit empfehlen, um die Kosten niedrig zu halten? Und sollte ich eher innerhalb der Schweiz nach brokern suchen, oder auch in der EU und USA (Steuern)?

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xfklu

Hallo @Schweizi, ich habe Dein Thema hier reinkopiert. Siehe vor allem Beitrag #5.

 

 

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BF19
· bearbeitet von BF19
Update

Im alten Bondboard gab es etliche Diskussionen zum Thema Banken und MiFID2, Swissquote (SQ) wurde dann meist als die Alternative für „MiFID2-freies“ Handeln genannt.

Nun ist der Schweizer Bankenmarkt bzgl. seiner Konditionen eher isoliert von dem EU-Markt zu sehen.

Siehe Punkte 1) & 2).

 

1) Sie leben von einer mehr oder weniger vermögenden Klientel, die ihrerseits auch weniger Interesse zeigen dürfte, in einem überregulierten EU-Bankenmarkt Konten zu eröfffnen und Transaktionen durchzuführen.

Netter Beitrag zum Schweizer Kleinanleger:

Wo Kleinanleger günstig traden können

„Ich bin eine kleine Traderin. Die Höchstbeträge, mit denen ich handle, sind 20’000 bis 25’000 Franken höchstens….“

So beginnt der Artikel; das Dt. WpHG spricht bei Beträgen ab 12.5K von nennenswert/meldepflichtig.

 

2) Auf der anderen Seite sehen Dt. Discounter, z.B. Flatex, auch keine Veranlassung in die Schweiz zu migrieren, wenige potentielle Kunden/wenige Transaktionen, und vor allem eine andere gesetzl. Regulierung der Transaktionen, die ins hausinterne Handelssystem mit intgeriert und gewartet werden müßte.

 

In Konsequenz dessen sehen die Banken dann auch keine Veranlassung ihre Gebühren für die heimischen Kunden auf den Boden zu drücken.

Trotzdem kann man sich ja mal auf die Suche machen, auf der Welt ist nichts mehr statisch, und so fiel der Name Strateo, welcher nach meinem Kenntnisstand weder im BB noch hier näher diskutiert, aber zumindest mit niedrigeren Handelskosten indiziert wurde.

 

 

Daher nun eine nähere Darstellung zu Strateo.

Brand der Arkéa Direct SA, Genf, Mitglied der Credit Mutel Arkéa Gruppe, France

Online-Finanzdienstleister mit Schw. Banklizenz, FINMA reguliert.

Im Orderfokus stehen bei mir die Bonds, weswegen sich die Beschreibung hierauf konzentriert.

 

Da die Beschreibung nun länger wird, muß sich keiner antun unbedingt alles zu lesen; einfach nur die interessierenden Abschnitte rauspicken, oder gleich zum Fazit unten springen.

 

€-Anleihen: Handelsplätze Euronext (Paris, Brüssel, Amsterdam) und D./FRA-Xetra.

                        0,2% mind. 30€, incl. Börsengebühren

                        Schon mal etwas günstiger als SQ, aber was soll Xetra? Noch nie da Bonds gesehen.

OTC-Handel, mit 0,5% mind. 50CHF für Vol.< 50K

                                                     0,2% bzw. 0,25%* und mind. 50CHF für Vol. > 50K.

 

*Habe keine persönl. Verhandlung geführt geschweige denn Vermögensverhältnisse genannt, dennoch kamen von versch. Service-Mitarbeitern unterschiedliche Antworten.

Die Gebühren für den OTC-Handel finden keinen Eingang ins PLV!

 

Depotgebühr: 0,02%/Q mind. 15CHF, max. 35CHF. Damit 60CHF … 140CHF/Jahr.

 

Verr.-Konto: Wie bei IB als Multicurrency-Konto geführt; Einzahlung auf Genfer Kantonalbank.

                        Kontoführungsgebühren 0€, wenn mind. 1 Trade/Halbjahr. Ansonsten 25CHF/H.

                        Einzahlungsgeb. 0€, Auszahlungsgeb. 15€.

                        Kein neg. Habenzinssatz. (0%)

 

Lombard: möglich, derzeit 3.5%

 

WP-Ein-/Austrag: 0/75CHF pro Position.

 

Steueraufstellung: 50CHF

 

Handelbare Bonds: Derzeit nur 567 börslich/online, davon 488 in €.

                                Keine US/CH-Staatsanleihen, keine EM-Bonds

OTC sollen über ein entsprechendes Bankennetzwerk (>10+) einige 10K Anleihen handelbar sein.   (alles (laut Auskunft des Service)

Gerade letzteres ist natürlich nicht überprüfbar, macht insgesamt einen weniger guten Eindruck.

Tippt man eine nicht registrierte ISIN in die Suchmaske ein, so wird man an eine Tel.-Nr aus USA verwiesen.

 

Demokonto: Nein laut Auskunft des Service.

                        URL für klass. Demo https://www.strateo.ch/de/demokonto/

                        Steht unter permanenter „Wartung“.

                        URL für die Trading Workstation StrateoPro: https://www.strateo.ch/de/strateo-pro/demo-account/

Hab ich mir nicht angetan, angesichts wenig liquider Bonds. Im übrigen kann es nachher beim realen Account doch noch zu Unterschieden kommen, die vom Service gar nicht kommuniziert werden.

Daher habe ich mich gleich als Kunde registriert.

 

Videoident:

möglich, funktioniert sogar ohne PC/Webcam, wenn man einfach sein Smartphone dafür zu Hilfe nimmt.

Es muß auch keine hochauflösende Kamera aktiv sein.

Allerdings muß man vorher die Lichtverhältnisse am Schreibtisch genau auskundschaften und insbes. bei der vorhandenen Beleuchtung schaun, ob man die Sicherheitsmerkmale seines Ausweises (diverse Hologramme durch Kippen der Karte) auch sichtbar für die Kamera machen kann.

Bei Tageslicht, das dann ausreichend ins Zimmer fiel, hat es bei mir gut geklappt.

Die Swisscom, Abt. DIS, führt Identifizierung und Vertragsunterzeichnung mit einer digitalen Signatur im Auftrag von Strateo durch.

 

Unschön, nach Abschluß sagt einem keiner, daß eine Website aufpoppt, von der man sich den dig. gezeichneten Kontovertrag herunterladen kann; aber mit der Restriktion, daß diese Seite nur wenige Sekunden (geschätzt 45) aktiv ist, dann ist’s vorbei. Auf der Seite sind einige andere Links, sodaß man die wesentliche URL schnell mal übersehen kann, zumal man auf sowas überhaupt nicht vorbereitet ist und im worst case nach dem VideoIdent gar nix mehr liest.

 

Transaktionsautorisierung:

Neben TAN-Generator Gerät auch die „Softkey“ App, aber...

… Die App ist in die Broking-SW eingebettet, kann nicht isoliert installiert werden.

Und man braucht zwingend eine Onlineverbindung, da die App den Farbmatrixcode nicht nur dekodiert, sondern gleich via Web zurück zum Strateo-Server schickt.

Unpraktisch & Sicherheitsrisiko, wenn man noch ungewollt andere Applikationen auf dem Smartphone laufen hat, da sich über unerwünschte Updates schnell Trojaner einschleichen können.

Schön, es kann auf einem weiteren Gerät die Softkey-App ebenfalls installiert und bei der Broking-SW registeriert werden, als Reserve, wenn das Erstgerät ausfällt. Aber …

… die App kann auf beliebig vielen weiteren Geräten installiert werden, Sicherheitsrisiko, da ein Hacker sein eigenes Smartphone dazu auch mißbrauchen kann.

Laut Strateo sollte mind. Android V4.01 auf einem Google-Handy installiert sein, andere Quellen im Web schreiben V5.0. Tatsächlich hat die Einrichtung für das Erstgerät mit Android V6.01 bei mir nicht funktioniert. Erst mit Android V9 klappte die Erst-Aktivierung. Auf der Basis ließ sich dann doch noch das Smartphone mit V6.01 als Zweitgerät aktivieren. Damit keine saubere Programmierung der Handelssystems.

 

Kommunikation mit Strateo/Dokumente:

Großer Pferdefuß, es ist kein Mailsystem, sprich Postbox mit Ein- & Ausgang, mit der Bank in der Handels-SW integriert, sondern nur ein simpler OneWay Messenger. Schreibt man eine Nachricht (im Online Broking) an die Bank, dann muß man noch seine Emailadresse angeben, und an die schickt der Messenger eine Kopie; und an diese Mailadresse antwortet dann auch der Service der Bank.

Die Kommunikation erfolgt also ungeschützt über das externe Web; schlimmer noch, der Messenger schickt die Kundennachricht an beliebige Mailadressen. (Hab ich getestet.) Es wird also nicht unbedingt die genommen, die man bei der Kontoeröffnung angegeben hat. Noch schlimmer, wenn man sich also bei der Eingabe der Mailadresse vertippt hat, dann geht die ganze sensitive Information ins Nirwana, oder an einen fremden Account.

Noch schlimmer, der Messenger kopiert auch noch gleich den Username vom Konto-Login in die Infomail!

Landet die im eigenen z.B. GMX-Account, dann sind sofort Content Scanner aktiv, die den Inhalt der Mail nach was Nützlichem absuchen.

---> Große Sicherheitslücke, da so der eigene Username automatisch publik wird.

Mit dieser Art Messengerfunktion bekommen Hacker also wertvolle Login-Daten auf dem Silbertablett präsentiert.

Auch kann man beim Login den Usernamen vom System speichern lassen. Prima, damit auch der ungeschickteste Hacker im Browser Speicher nach dem Usernamen suchen kann.

Dokumente, z.B. Tradingabrechnungen, werden auf dem Strateo-Server geschützt abgelegt. Allerdings war der entsprechende Tab für mich nicht sichtbar, den der Service mir gemailt hat. Also auch merkwürdig, obwohl ich als Kunde vollwertig registriert & angemeldet war, konnte ich anscheinend nicht alles aufrufen.

 

Logout:

Loggt man sich aus, so erscheint anschließend die Fehlermeldung „Seite nicht gefunden“.

Auch kein beruhigendes Gefühl.

 

Systemanforderungen:

Strateo schreibt was von WIN2000 bis WIN7. WIN10 ist da anscheinend noch nicht angekommen, Wahnsinn.

 

Fazit:

Die Strateo Service-Mitarbeiter scheinen nicht alle den gleichen Kenntnisstand zu haben, auch was PLV und die Sicherheitsvorkehrungen angeht.

Das Handelssystem scheint wenig gepflegt, oder seit längerer Zeit schon nicht mehr so richtig gepflegt worden zu sein; und es weist etl. Sicherheitsmängel auf.

Die im System registrierten Bonds sind definitiv zu wenig, und das OTC Bond-Universum ist so erst mal nicht schnell überprüfbar.

 

Alles in allem für mich bzgl. Bonds wenig überzeugend, da offensichtlich da auch nicht der Strateo-Fokus drauf ist.

Dies kann für andere Assetklassen aber komplett anders ausfallen.

 

P.S.:
Meine Angaben sind durch längere Kommunikation mit dem Strateo-Service und ersten Tests der Plattform im Rahmen der Registrierung entstanden. Möchte betonen, daß die Infos sich in Teilen nicht mit den im Web publizierten Daten decken.

Und ich bin mit dem PC schon etwas länger im Web unterwegs, also lange bevor es überhaupt solche Suchmaschinen wie Google gab… Eine Fehlbedienung der Handelsplattform schließe ich daher aus.

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Roti

Hallo BF19,

 

danke für deine Recherche bzw. Test zum Anbieter Strateo, sehr gut und ich hatte dies auch als Alternative zu Interactive Brokers und/oder Degiro gesehen besonders wenn es um den Handel mit US-Aktienoptionen geht gesehen. Bei US-Aktienoptionen gibt es in Deutschland eigentlich kein günstiges bzw. überhaupt kein Angebot!

 

Was mich bei Strateo abschreckt ist die Sache mit der Sicherheit Messenger und der Postbox sowie der saftigen Gebühr für Auszahlung (15 CHF) und die Steueraufstellung (50 CHF), der Rest wäre derzeit iO ...

 

Mal sehen wie sich dieser Anbieter (weiter)entwickelt.

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BF19
· bearbeitet von BF19
vor 12 Stunden von Roti:

Hallo BF19,

 

danke für deine Recherche bzw. Test zum Anbieter Strateo, sehr gut und ich hatte dies auch als Alternative zu Interactive Brokers und/oder Degiro gesehen besonders wenn es um den Handel mit US-Aktienoptionen geht gesehen. Bei US-Aktienoptionen gibt es in Deutschland eigentlich kein günstiges bzw. überhaupt kein Angebot!

 

Was mich bei Strateo abschreckt ist die Sache mit der Sicherheit Messenger und der Postbox sowie der saftigen Gebühr für Auszahlung (15 CHF) und die Steueraufstellung (50 CHF), der Rest wäre derzeit iO ...

 

Mal sehen wie sich dieser Anbieter (weiter)entwickelt.

Hi Roti,

wie ich im Fazit schrieb, meine Bewertung war durch die "Bondbrille".

Für US-Optionen könnte das ein guter Broker sein, mußt es Dir wirklich genauer anschaun.

 

Umgehung der Sicherheitsmängel:

+ Hardware-Key statt App.

+ Messenger nicht benutzen, sondern per Mail immer nur aus dem eigenen privaten Account.

+ Beim Login nicht den Usernamen speichern.

+- Logout funktioniert techisch auch, trotz der beschriebenen Fehlermeldung. Will heißen, beim nächsten Anmelden kommt keine Fehlermeldung, daß man sich nicht ausgeloggt hätte. Bleibt natürlich unschön, denn was, wenn dann doch mal ein Fehler vorliegt und der Ausloggvorgang nicht ganz sauber erfolgt. (Strateo wird bestimmt einen Timeout geschaltet haben.)

Man muß halt mehr aufpassen.

 

Deine Kostenansicht würde ich relativieren, Strateo ist mit einer der günstigsten in der Schweiz.

Benchmark Swissquote: Auszahlung 25CHF, Steueraufst. 100CHF, max. Depotgebühr 200CHF (Kurzrecherche, Angaben ohne Gewähr).

 

Positiv ist auch bei Strateo, daß man alle Folgeverträge für alle Assetklassen rein mit der TAN digital zeichnen kann.

Ich hab's für den kompletten Rest voll durchexerziert, um wirklich alle Zugriffsrechte zu haben:

Moody's Contract, Complex Orders, Equiduct (RT-Kurse), StrateoPro, US-Markets OTC-BB, US-Options, NASDAQ RT-Quotes, All Option Markets; Eurex-, NYSE-, US-Options-Transact. usw.

Alles elektronisch, habe wohl nur ca. 4 Blätter Papier bei der Erstanmeldung gehabt, der Rest alles PDFs.

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BF19
· bearbeitet von BF19

Nachdem ich nun die Swissquote bzgl. MiFID und Depoteröffnung näher ins Visier genommen hatte, bin ich noch über eine 'Funktion' gestolpert.

Den Wertpapierübertrag, der in meinem Komzept auch eine wichtige Rolle spielt. (Nicht, daß ich ständig verschiebe, aber der Übertrag sollte in kurzer Zeit zu akzeptablen Kosten über die Bühne gehen können.)

Nun habe ich Erfahrungen anderer gefunden, die sich diesbzgl. gerade bei Schweizer Banken recht negativ äußern.

Zusammengefaßt:

Mit Verweis auf das "Bankgeheimnis" werden von Schweizer Banken bei einem Depotaustrag nach D. keine Einstandskurse an das Deutsche Institut übermittelt.

 

Das läuft beim Verkauf/Einlösung solcher übertragenen Papiere dann auf die Ersatzbemessungsgrundlage raus, sprich 30% des Wertes werden als zu versteuernder Anteil angesetzt, was in der deutlichen Mehrzahl aller Fälle zu gravierenden Verlusten fürhren dürfte.

Damit würde sich die Schweiz für mich komplett erübrigen.

 

Erfahrungen mit Swissquote beim Wertpapierübertrag nach Deutschland

 

Wäre interessant, ob hier einer aus dem WPF ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

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bondholder
vor 57 Minuten von BF19:

Mit Verweis auf das "Bankgeheimnis" werden von Schweizer Banken bei einem Depotaustrag nach D. keine Einstandskurse an das Deutsche Institut übermittelt.

 

Das läuft beim Verkauf/Einlösung solcher übertragenen Papiere dann auf die Ersatzbemessungsgrundlage raus, sprich 30% des Wertes werden als zu versteuernder Anteil angesetzt, was in der deutlichen Mehrzahl aller Fälle zu gravierenden Verlusten fürhren dürfte.

Gibt du in Deutschland keine Einkommensteuererklärung ab? (Ich bin dazu verpflichtet.)

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BF19
· bearbeitet von BF19
vor 17 Minuten von bondholder:

Gibt du in Deutschland keine Einkommensteuererklärung ab? (Ich bin dazu verpflichtet.)

Selbstverständlich gebe ich seit Beginn meines Arbeitslebens eine ab. Was soll das damit zu tun haben?

Es geht darum:

Du kaufst z.B. zu 100% für 10K€ einen Bond in der CH und läßt den dann in Dein Deutsches Depot transferieren.

Wenn Du den dann in D. zu 100% verkaufst, dann setzt die Bank mangels Einstandskursen einen zu versteuernden Gewinn von 3K€ an,

obwohl Du real gar keinen Gewinn gemacht hast. (alle Nebenkosten mal außen vor gelassen)

Ich stell mir das dann bei ner 100K Srückelung vor. Nach Transferieren hab ich 30K€ "Gewinn" zu versteuern, geht gar nicht also, wenn die Banken in Ch wirklich so reagieren.

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bondholder
vor 49 Minuten von BF19:

Selbstverständlich gebe ich seit Beginn meines Arbeitslebens eine ab. Was soll das damit zu tun haben?

Anlage KAP, Überprüfung des Steuereinbehalts für bestimmte Kapitalerträge

 

Es kann vorkommen, dass die Bank beim Wertpapierverkauf den Anschaffungspreis nicht kennt – zum Beispiel im Fall eines Depotwechsels. Sie wendet dann für die Versteuerung eine Ersatzbemessungsgrundlage an. Meistens beträgt diese 30 Prozent. Die Abgeltungssteuer fällt dann aber zu hoch aus. Dies können Sie mit einem Antrag auf „Überprüfung des Steuereinbehalts für bestimmte Kapitalerträge“ (Zeile 5) korrigieren lassen.

In diesem Fall sind weitere Einträge in der Anlage KAP nötig (zum Beispiel die Kapitalerträge in Zeile 7, die Ersatzbemessungsgrundlage in Zeile 9, der verbrauchte Sparerpauschbetrag in Zeile 12 und die gezahlten Steuern in den Zeilen 48 bis 50).

finanztip: Kapitalerträge in der Steuererklärung

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BF19
vor 20 Stunden von bondholder:

Anlage KAP, Überprüfung des Steuereinbehalts für bestimmte Kapitalerträge

 

Es kann vorkommen, dass die Bank beim Wertpapierverkauf den Anschaffungspreis nicht kennt – zum Beispiel im Fall eines Depotwechsels. Sie wendet dann für die Versteuerung eine Ersatzbemessungsgrundlage an. Meistens beträgt diese 30 Prozent. Die Abgeltungssteuer fällt dann aber zu hoch aus. Dies können Sie mit einem Antrag auf „Überprüfung des Steuereinbehalts für bestimmte Kapitalerträge“ (Zeile 5) korrigieren lassen.

In diesem Fall sind weitere Einträge in der Anlage KAP nötig (zum Beispiel die Kapitalerträge in Zeile 7, die Ersatzbemessungsgrundlage in Zeile 9, der verbrauchte Sparerpauschbetrag in Zeile 12 und die gezahlten Steuern in den Zeilen 48 bis 50).

finanztip: Kapitalerträge in der Steuererklärung

Rückforderung der zu Unrecht zu hoch besteuerten Ersatzbemessungsgrundlage im Rahmen der EKSt:

Das beschreibt der von Dir zitierte Finanztip gut.

Das Problem ist hierbei der Zeitfaktor. Als Beispiel mal der worst case:   (Und den kann man sich nicht aussuchen, den bestimmt die Entwicklung am Kapitalmarkt.)

Verkauf eines (von CH nach D. transferierten) Wertpapiers im Januar des laufenden Jahres. Die Bank führt 25% Kapitalertragsteuer auf die 30% "Gewinn" ab.

Jetzt muß ich mindestens 1 komplettes Jahr warten, bis ich meine Steuererklärung machen kann, eher muß ich bis März/April des Folgejahres warten, weil erst dann die Jahressteuerbescheinigungen der Banken raus sind. Dann kommt noch eine Bearbeitungszeit von (in meiner Wohngegend) typ. 2 Monaten drauf, bis der Steuerbescheid nebst Erstattung erstellt ist.

In Zahlen: Verkauf WP in Jan.2019, Steuererstattung in frühestens Mai 2020, damit rund 1,5 Jahre Verzug.

Und selbst im Best Case kommt man damit auf rund 1/2Jahr Verzug.

Oder siehst Du eine andere Möglichkeit schneller an die Erstattung zu kommen?

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bondholder
vor 2 Stunden von BF19:

Das Problem ist hierbei der Zeitfaktor.

Wenn du wegen der gravierenden Verluste nicht glücklich wirst, darfst du halt keine Wertpapiere aus der Schweiz nach Deutschland übertragen.

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