chirlu 17. Oktober Am 14.10.2025 um 19:28 von berliner: Vielleicht ist das deutsche Finanzamt in 30 Jahren auch mal in der Lage, die Ansässigkeitsbescheinigung per Download in Elster anzubieten. In vier Jahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
timk 29. Oktober Am 22.10.2025 um 16:59 von Lazaros: Kauf Legal & General Aktie - WKN 851584 zu 2,8€ (Tradegate) - Depotanteil 2% Grund: Nicht wegen der hohen Dividende, sondern viel Chance gepaart mit viel Risiko im Vergleich zu einem All-World-ETF. Wo siehst du hier viel Chance? Ich bin schon seit Jahren investiert, leider zu einem viel zu hohen Kurs. Die Dividende hat das mittlerweile gut wettgemacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lumpe 29. Oktober · bearbeitet 29. Oktober von Lumpe Am 25.9.2025 um 10:47 von SvenDom: Verstehe, Danke! Der Artikel ist recht dünn, aber ok, die Richtung ist klar. Tja, ich beobachte erstmal weiter. Kann mir grundsätzlich auch vorstellen, dass eine Neubewertung / Anpassung stattfinden wird. Bei den letzten Zahlen wurde u. a. das zu warme Wetter für die niedrige Ladenfrequenz angeführt. Das kann ja in GB kein Dauerzustand sein, von daher, mal sehen. Hi, darf ich einfach mal andersherum fragen, was genau hält dich davon ab in Greggs zu investieren? In meinen Augen ist die Bewertung niedrig, die Dividende hoch, das Wachstum verlässlich (zugegeben auf niedrigem Niveau), die Bilanz gut und eine bewundernswerte Historie gibt es auch. Liegt es an einer möglichen Marktsättigung bzgl. Anzahl der Shops? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JustLuckNoSkill 30. Oktober · bearbeitet 30. Oktober von JustLuckNoSkill vor 10 Stunden von Lumpe: Hi, darf ich einfach mal andersherum fragen, was genau hält dich davon ab in Greggs zu investieren? In meinen Augen ist die Bewertung niedrig, die Dividende hoch, das Wachstum verlässlich (zugegeben auf niedrigem Niveau), die Bilanz gut und eine bewundernswerte Historie gibt es auch. Liegt es an einer möglichen Marktsättigung bzgl. Anzahl der Shops? Auch wenn ich hier nicht gefragt wurde, springe ich mal ein: - Eine Marktsättigung liegt nicht vor. Es besteht, insbesondere im Süden des Landes, noch viel Potential das Filialnetz auszubauen. - Durch den Ausbau einer neuen Produktionsstätte und einer Logistikeinrichtung ist das Wachstum für die kommenden Jahre sichergestellt. Man wird von aktuell rund 2600 Läden auf etwa 3500 anwachsen können. Man peilt an durch Neueröffnungen um etwa 150 Läden pro Jahr zu wachsen. - Wachstum soll zukünftig insbesondere auch durch die Erweiterung des Angebots (zuvor nur Frühstück, jetzt auch Mittag- und Abendessen) in bestehenden Läden kommen und durch Kooperationen mit Supermarkketten, Tankstellen, Lieferdiensten usw. - Nach Abschluss der hohen Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur dürfte der CAPEX in den kommenden Jahren deutlich sinken und der FCF ansteigen. - Problematisch wird es bei der niedrigen Marge, der fehlenden Preissetzungsmacht und der daraus resultierenden Tatsache, dass quasi alle steigenden Kosten wie aktuell die Mindestlohnerhöhung oder steigende Energiepreise direkt auf den Gewinn durchschlagen. Aufgrund eines intensiven Wettbewerbs in Verbindung mit der Tatsache, dass Greggs Wettbewerbsvorteil beim Preis liegt und die Kunden sehr preisempfindlich sind, lässt sich hier kaum etwas machen. Hoffe das hilft ein wenig bei der Entscheidungsfindung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SvenDom 30. Oktober vor 11 Stunden von Lumpe: Hi, darf ich einfach mal andersherum fragen, was genau hält dich davon ab in Greggs zu investieren? In meinen Augen ist die Bewertung niedrig, die Dividende hoch, das Wachstum verlässlich (zugegeben auf niedrigem Niveau), die Bilanz gut und eine bewundernswerte Historie gibt es auch. Liegt es an einer möglichen Marktsättigung bzgl. Anzahl der Shops? JustLuckNoSkill spricht es im Grunde richtig an. Zwei Punkte sind für mich ein Dorn im Auge, was mich noch abhält langfristig (und das ist für mich entscheidend) zu investieren. - "Eine Sättigung liegt nicht vor." Hier würde ich auf jeden Fall NOCH (nicht vor) ergänzen. Man liest bereits jetzt Artikel, die genau das Diskutieren und deswegen von weniger Wachstum in spätestens 4-5 Jahren ausgehen. Wenn man sich die Zahlen ansieht, kommt einiges an Wachstum logischerweise rein aus den zusätzlichen Neueröffnungen, aus den bestehenden Läden eher weniger. - Die fehlende Möglichkeit weiter an der Preisschraube zu drehen und hohe Kosten bei den Mitarbeitern (was bei neuen Läden und Ausweitung der Öffnungszeiten ja nicht weniger wird) drücken auf eine niedrige Marge, richtig. Sowas mag der Investor gar nicht. Insbesondere das Weiterreichen der steigenden Kosten ist extrem limitiert und kommt meiner Lesart nach das Unternehmen bereits jetzt an Grenzen. Ich glaube nicht, dass die Inflation in den nächsten Jahren da hilfreich sein wird. Im Wesentlichen geht es mir darum. Die Umstrukturierungen und Investitionen halte ich auch für sinnig. Was ich toll finden würde, wäre eine Nachricht darüber, dass sie weiter (Länder-) expandieren, z. B. in die Republik Irland. Das würde mMn Potential bieten. Wie realistisch das ist und wie der Wettbewerb dort ist, vermag ich nicht wirlich zu beurteilen. Aber der Markt liegt wohl kultuerell am nächsten und würde Sinn ergeben. Grundsätzlich mag ich das Unternehmen und finde Risk/Reward gar nicht so schlecht. Aber ich merke, dass mir eine Aktie, bei der ich letztlich absehbar mehr oder weniger "nur" die Dividende und weniger den Kurs genießen darf, nur begrenzt gefällt. Mal sehen, sollte der Kurs wieder um die 18 EUR schwanken, könnte ich auch schwach werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner 10. November vor 2 Stunden von Schildkröte: Der Kursverfall dürfte eine Mischung sein, dass Konsumgütertitel während der Niedrigzinsphase wegen den Dividenden gefragt waren und weil defensive Werte in Boomphasen eher langweilig sind. Das kann sich bei Ungemach schnell ändern. Könnte ein Grund nicht auch sein, daß P&G mit seinen Markenprodukten deutlich teurer ist als Handelsmarken? Bei anhaltend hoher Inflation konsumieren die Menschen kritischer. Dazu kommt, daß es immer weniger Gründe gibt, Markenproodukte zu kaufen. Bei Lidl z.B. gibt es seit kurzen Stapelchips in 3 Geschmacksrichtungen, die mir sehr stark nach Schär aussehen, die unter eigenem Namen deutlich teurer sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SvenDom 10. November vor 1 Stunde von berliner: Könnte ein Grund nicht auch sein, daß P&G mit seinen Markenprodukten deutlich teurer ist als Handelsmarken? Bei anhaltend hoher Inflation konsumieren die Menschen kritischer. Dazu kommt, daß es immer weniger Gründe gibt, Markenproodukte zu kaufen. Bei Lidl z.B. gibt es seit kurzen Stapelchips in 3 Geschmacksrichtungen, die mir sehr stark nach Schär aussehen, die unter eigenem Namen deutlich teurer sind. Denke ich auch. Das Problem ist nicht nur bei P&G zu beobachten, Pepsico ist auch so ein Kandidat. Wenn die kleine Tüte Lays Chips bald 5$ oder sowas kostet und die "Handelsmarken" nichtmal die Hälfte, dann kommt der Konsument irgendwann ins Grübeln, insbesondere gegenwärtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte 10. November · bearbeitet 10. November von Schildkröte Zumindest solche Befürchtungen dürften nicht unwesentlich zum Kursverfall beigetragen haben. Ob sich die Befürchtungen bewahrheiten, bleibt angesichts des intakten Wachstums abzuwarten. Nicht jeder steigt tatsächlich auf billig um. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner 10. November Es könnte aber jeder, denn man muss auf nichts verzichten. Billig ist eben nicht schlechter. Eher umgekehrt. Ich erinnere mich an einen Test von Geschirrspültabs, in dem die ersten 5 Plätze Handelsmarken belegt haben, wogegen die Note "unbefriedigend" an teure Markenprodukte ging: u.a. Finish und Somat. Also Reckitt&Benckiser und Henkel. Ausgerechnet die beiden ständig beworbenen, teuren Produkte versagen. https://www.chip.de/news/Vernichtendes-Test-Urteil-Welche-Spuelmaschinen-Tabs-Ihr-Geschirr-ruinieren-koennen_184254574.html Ähnliches Bild bei Zahnpasta. Testsieger die Handelsmarke von Kaufland für 80 Cent. Mittlerweile gilt oft: wer Markenprodukte kauft, zahlt mehr für schlechter. Das Problem trifft auch Nestle. Das Modell, mit gewaltigem Werbeaufwand deutlich teurere Produkte in den Markt zu drücken, zieht nicht mehr. Dabei spielen sicher die Discounter eine Rolle, die hohe Anforderungen stellen, damit ein Produkt überhaupt in den Laden kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte 11. November Es ist kein Geheimnis, dass Handelsmarken-Produkte oft von Markenherstellern produziert werden. Bei Lebensmitteln und Düften wird dabei allerdings meist auf teure Aromen verzichtet, welche z. B. von Symrise oder Givaudan kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner 11. November Das wäre ja schön, wenn auf Aromen verzichtet wird. Ich meinte aber noch was anderes, nämlich daß NoName-Artikel sogar besser sein können als Markenartikel. Ich erinnere mich an einen Test von Sonnencremes. Da waren die Qualitätssieger auch wieder die günstigen Produkte. Die teuren Produkte fielen mit viel mehr Inhaltsstoffen und teils kritischen Chemikalien auf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte 11. November · bearbeitet 11. November von Schildkröte Jedem Jeck sing Pappnas, sag ich mal passend zum heutigen Datum. Für Dich könnte z. B. ConAgra interessant sein. Dieses Unternehmen stellt unter anderem auch Handelsmarken für den Einzelhandel her. Allerdings ist die Aktie ebenfalls stark zurückgekommen. Es ist also nicht so, dass Anleger von Markenherstellern in Billigheimer umschichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner 11. November Ich bin bei Konsumgütern eher bei Zigaretten und Alkohol. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte 11. November Da gibt es doch auch No Name-Marken bzw. Billigheimer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner 28. November vor einer Stunde von kesox: Kauf: Sunrise Communications (CH1386220409) zu 41.44 an der SIX Sunrise ist die Nummer 2 auf dem Telekom-Markt in der Schweiz. Der Kurs ist seit dem Hoch von CHF 51 im August 25 schon gut zurückgekommen. Heute hat der Kurs weiter nachgegeben. Vermutlich weil JPMorgan die Empfehlung auf «Underweight» von «Neutral» geändert hat. Die aktuelle Dividendenrendite beträgt 8%. Die Dividende ist für Steuerpflichtige in der Schweiz für die nächsten 4 Jahre steuerfrei, weil es Zahlungen aus ausländischen Kapitalreserven sind (kommt vom Börsengang). Du bis Schweizer? Für EU-Bürger sind Schweizer Aktien meines Wissens kompliziert. Sind die wieder handelbar? Habe gerade mal auf Tradegate nachgesehen. Sieht so aus. Die Zahlung müsste für alle steuerfrei sein, wenn das ordentlich als Auszahlung aus dem steuerlichen Einlagenkonto oder Kapitalherabsetzung deklariert ist. Aber das deutsche Finanzamt stellt sich da manchmal an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SvenDom Samstag um 19:11 vor 6 Stunden von Karolus: Erstkauf Paychex (US7043261079) zu 96,x € gestern Hi, hast du dich mal im Vergleich dazu mit ADP auseinandergesetzt? Und falls ja, warum dann Paychex statt ADP? Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Megatron Samstag um 21:21 · bearbeitet Samstag um 21:25 von Megatron Am 28.11.2025 um 11:56 von berliner: Du bis Schweizer? Für EU-Bürger sind Schweizer Aktien meines Wissens kompliziert. Sind die wieder handelbar? Habe gerade mal auf Tradegate nachgesehen. Sieht so aus. Die Zahlung müsste für alle steuerfrei sein, wenn das ordentlich als Auszahlung aus dem steuerlichen Einlagenkonto oder Kapitalherabsetzung deklariert ist. Aber das deutsche Finanzamt stellt sich da manchmal an. Seit Mai wieder, man hat sich darauf geeinigt, dass der "Feind" woanders sitzt. Auch vorher waren schweizerische Aktien hier ohne Probleme OTC handelbar, L+S, Baader, SG. Nur eben an "echten" Börsen nicht. Das ganze Theater hat eh nur Aktien im Freiverkehr betroffen, BB Biotech mit einem offiziellen Listing in Frankfurt war in D immer handelbar. Was weiter unschön ist, ist die Quellensteuer, die man dann manuell erstatten lassen muss. PS: Das im Ausland etwas als Auszahlung / Kapitalherabsetzung deklariert ist, sagt nichts über die steuerliche Behandlung hierzulande aus. Die BAWAG (Österreich) zahlt ihr Dividende auch quellensteuerfrei in Ö, aber in D werden 25% fällig.Was aber Immer noch im grünen Bereich ist, das man sich das Rumgehampel mit Rückerstattung spart. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Sonntag um 11:13 vor 13 Stunden von Megatron: PS: Das im Ausland etwas als Auszahlung / Kapitalherabsetzung deklariert ist, sagt nichts über die steuerliche Behandlung hierzulande aus. Die BAWAG (Österreich) zahlt ihr Dividende auch quellensteuerfrei in Ö, aber in D werden 25% fällig.Was aber Immer noch im grünen Bereich ist, das man sich das Rumgehampel mit Rückerstattung spart. ´Da gibt es eben keinen Kläger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kesox Montag um 08:55 Am 28.11.2025 um 11:56 von berliner: Du bis Schweizer? Ich bin in der Schweiz steuerpflichtig. Deshalb ist diese steuerfreie Dividende besonders interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lazaros Dienstag um 14:53 vor 23 Minuten von kesox: Verkauf: Bayer (DE000BAY0017) zu 34.635 über Tradegate Kauf war vor reichlich 2 Jahren und als jetzt der damalige Kaufkurs mal wieder erreicht wurde, habe ich verkauft. "Einstandspreis-Falle"? https://finanzkun.de/artikel/die-einstandspreis-falle/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Megatron Dienstag um 20:51 vor 5 Stunden von Lazaros: "Einstandspreis-Falle"? https://finanzkun.de/artikel/die-einstandspreis-falle/ +1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
No.Skill Dienstag um 21:21 vor 6 Stunden von Lazaros: Einstandspreis-Falle"? https://finanzkun.de/artikel/die-einstandspreis-falle/ Mhm versteh ich nicht richtig. Was ist dann mit Buy and Hold? Hatte schon einige Werte die sich wieder erholt haben. Grüße No.Skill Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wishmueller Mittwoch um 08:27 vor 10 Stunden von No.Skill: Mhm versteh ich nicht richtig. Was ist dann mit Buy and Hold? Hatte schon einige Werte die sich wieder erholt haben. Bei Buy and Hold (in Reinkultur) stellt sich die Frage nach dem Einstandspreis ja gar nicht..... Bei Buy, Hold .... und irgendwann sell natürlich schon.... Der Einwand zielt ja nur darauf ab, dass "Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen" vermutlich die effektivere Strategie ist als umgekehrt .... zu warten und zu hoffen, dass man irgendwann mal wieder aus einem Fehl-Trade verlustfrei raus kommt. Kann klappen, wie in diesem Beispiel, muss aber nicht..... Letztlich sollte man eine Aktie ja möglichst unabhängig vom eigenen Einstandskurs beurteilen. Dass das mental nicht ganz so einfach ist, wenn man da auf mehr oder minder großen Verlusten sitzt, ist aber auch klar.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mittwoch um 08:46 vor 15 Minuten von Wishmueller: Der Einwand zielt ja nur darauf ab, dass "Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen" vermutlich die effektivere Strategie ist als umgekehrt .... zu warten und zu hoffen, dass man irgendwann mal wieder aus einem Fehl-Trade verlustfrei raus kommt. Kann klappen, wie in diesem Beispiel, muss aber nicht..... Selbst wenn man vermeintlich verlustfrei rauskommt aus dem Trade, bleiben die verlorenen Gewinne, die man nicht gemacht hat durch die Kapitalbindung. Die Orientierung am Einstandskurs ist eine Form des Anchor Bias. Besser wäre es, bei seinen Finanzentscheidungen nicht auf den Einstandskurs zu schauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Neverdo Mittwoch um 09:21 vor 28 Minuten von Sapine: Selbst wenn man vermeintlich verlustfrei rauskommt aus dem Trade, bleiben die verlorenen Gewinne, die man nicht gemacht hat durch die Kapitalbindung. Die Orientierung am Einstandskurs ist eine Form des Anchor Bias. Besser wäre es, bei seinen Finanzentscheidungen nicht auf den Einstandskurs zu schauen. Man kann sich auch von Kapitalbindung befreien, indem man sein Kapital aus einer Investition herauszieht, also nach 100% +. Habe ich bei Bayer vor Jahren gemacht, die ist damals ja wirklich bemerkenswert gelaufen war immerhin schon, ich glaube bei 140. Wenn du dann die reinen Gewinne laufen lässt, hast du eine etwas andere Art von der allgemeinen Interpretetion von "Gewinne laufen lassen", eigentlich aber "reinrassig" Letztlich kannst du keine Verluste mehr machen, nur noch geringere oder keine Gewinne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag