Zum Inhalt springen
PIBE350

Aktuell Tages-/Festgeld - Anlageverhalten ändern oder beibehalten?

Empfohlene Beiträge

troi65
· bearbeitet von troi65

Ja, der Arero, unsere Antworten hatten sich überschnitten. Was wäre von einem 1-ETF-Einstieg mit den 3 von mir genannten anderen MSCI-Indexen zu halten? Die groben Unterschiede habe ich verstanden. MSCI ACWI IMI > MSCI ACWI > MSCI. :)

MSCI ACWI IMI gibts nicht steuereinfach.

MSCI ACWI und MSCI World im Doppel erschließt sich- jedenfalls mir - nicht .

Die Devise kann also nur heißen , entweder oder.

Du solltest Dich mal mit dem Aufbau-Thread von Ramstein beschäftigen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PIBE350

Hmmm, ich meinte einmal ohne oder mit den Schwellenländern in 1 ETF. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
troi65
· bearbeitet von troi65

Hmmm, ich meinte einmal ohne oder mit den Schwellenländern in 1 ETF. :)

 

Ein Index mit ( ein bischen ) Schwellenländern wär dann MSCI ACWI.

Bei "ohne" brauchst Du zwei ETFs.:)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX
· bearbeitet von Licuala

Was wäre von einem 1-ETF-Einstieg mit den 3 von mir genannten anderen MSCI-Indexen zu halten? Die groben Unterschiede habe ich verstanden: MSCI ACWI IMI > MSCI ACWI > MSCI World. :)

 

Durchaus vertretbar, wobei der MSCI ACWI IMI derzeit nicht steuereinfach zu bekommen ist.

 

Falls dieser Punkt von Belang für dich sein sollte, würde ich zum MSCI ACWI tendieren, da dieser auch die Emerging Markets beinhaltet. Einen diesbezüglichen steuereinfachen Fonds hatte ich dir ja schon genannt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
troi65

Einen diesbezüglichen steuereinfachen Fonds hatte ich dir ja schon genannt.

Wo denn ? Ich hab das Wort "Lyxor" von Dir hier nicht vernommen.;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Gut, dann nehme ich den für den Anfang. Mir raucht nämlich von den vielen Bezeichnungen schon der Kopf. :)

 

 

 

 

Würdet ihr an meiner Stelle ans Tagesgeld gehen oder von den monatlichen Überschüssen (zirka 1300€) einzahlen? Also Einmalkauf oder monatlicher Sparplan? :)

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

Also Einmalkauf oder monatlicher Sparplan? :)

 

Monatlicher Sparplan.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Okidoki, das wäre mir für den Anfang auch lieber. Nochmals vielen Dank für eure Hilfe. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Hallo Leute,

mir ist vorhin aufgefallen, dass der Lyxor MSCI ACWI als Sparplan nicht gebührenfrei zu bekommen ist: 2,75% bei 100€, 1,50% bei 200€, 1,08% bei 300€ und 0,75% bei 500€. Vernachlässigbar?

 

Als mögliche Alternative habe ich mir den normalen MSCI World von db x-trackers (LU0274208692) herausgesucht, der gebührenfrei besparbar ist. Durch den wegfallenden Anteil der Schwellenländer zwar etwas schmaler gestreut, aber auch etwas risikoärmer? Dann würde ich nämlich den mit monatlichen Raten zwischen 500 und 1000€ anfüttern. Als risikoarmen Anteil weiterhin Tages- und Festgeld. Als maximalen ETF-Anteil stelle ich mir dauerhaft 30% vor.

 

Liebe Grüße. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Also ist es quasi ein Sparplan durch monatliche Einmalkäufe? Immer einzelne Depotwerte oder wird zusammengefügt?

 

Was ist mit dem genannten ETF von db x-trackers? Der hätte für mich den Vorteil, dass ich komplett zur Consorsbank umziehen könnte: Girokonto (weltweit gebührenfrei Geld abheben), Tagesgeld (1,2% für 12 Monate garantiert) und halt das Depot. Hmmm... :)

 

Zur Zeit habe ich DKB als Girokonto, PSA-Bank als Tagesgeldkonto und suche noch das Depot.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CHX

Hallo Leute,

mir ist vorhin aufgefallen, dass der Lyxor MSCI ACWI als Sparplan nicht gebührenfrei zu bekommen ist: 2,75% bei 100€, 1,50% bei 200€, 1,08% bei 300€ und 0,75% bei 500€. Vernachlässigbar?

 

Als mögliche Alternative habe ich mir den normalen MSCI World von db x-trackers (LU0274208692) herausgesucht, der gebührenfrei besparbar ist. Durch den wegfallenden Anteil der Schwellenländer zwar etwas schmaler gestreut, aber auch etwas risikoärmer? Dann würde ich nämlich den mit monatlichen Raten zwischen 500 und 1000€ anfüttern. Als risikoarmen Anteil weiterhin Tages- und Festgeld. Als maximalen ETF-Anteil stelle ich dauerhaft 30% vor.

 

Liebe Grüße. :)

 

Schau dir mal Flatex oder die Aktionärsbank an - bei höheren Raten (so ab 1000 Euro) kommst du dort mit den Flatgebühren preiswert davon. Oder bist du an eine Bank oder Broker gebunden?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PIBE350

Nein, da ich bisher noch kein Depot habe.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PIBE350

Hmmm, meine Entscheidung scheint doch noch nicht endgültig gefallen zu sein, aber ich möchte definitiv im März loslegen. :)

 

Ich schwanke zur Zeit zwischen der alten 1-ETF- und einer neuen 2-ETF-Lösung:

 

1 ETF: Lyxor MSCI ACWI.

 

2 ETFs: Comstage MSCI World und Comstage MSCI EM nach Gewichtung des ACWIs zirka 90/10 oder der Forumsempfehlung 70/30.

 

Mit dem Rebalancing bei Variante 2 könnte ich wohl doch leben. Vorteil von Variante 2: Gebührenfreie Sparpläne gäbe es bei vielen Anbietern. Bei dem Lyxor müsste ich entweder ein paar Gebühren in Kauf nehmen (möglichst hohe Sparraten wählen), oder monatlich ganze Anteile mit mindestens 500€ über die Ing-Diba kaufen. Am liebsten wäre mir persönlich der richtige Sparplan. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
troi65
· bearbeitet von troi65

Die richtige Entscheidung können wir Dir nicht abnehmen.

Insbesondere weiß keiner von uns , was künftig richtig ist .

Das ist eine Grundsatzfrage , ob man eher in Richtung BIP ( bei der 70:30 Lösung ) oder Richtung Martkapitalisierung geht mit Deinem Lyxor.

Bis Anfang 2014 bin ich auch Richtung BIP marschiert (allerdings mit der 30:30:30:10 Verteilung ).

Da es mir zunehmend widerstrebte , der Masse zu folgen , setze ich seither aber auf beides und habe den Lyxor im Zweitdepot.

Eines von zwei Depots wird dann in ca. 15 Jahren schon das richtige gewesen sein.:w00t:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Ja klar, am Ende muss natürlich jeder selbst entscheiden. Dieses Forum hat mir aber schon sehr weitergeholfen. Ich wäre ohne zwar nicht in die nächste Filialbank gerannt, aber der Arero sagte mir auf den 1. Internet-Blick schon sehr zu. :)

 

Zur Gewichtung: Es kommt darauf an, wie man ,,richtig" definiert. Für mich würde ,,richtig" bedeuten, dass Sicherheit vor maximaler Rendite geht. Also eher weniger als mehr Schwellenländer? :)

 

Macht es denn einen großen Unterschied, ob ich mich für 1 oder 2 ETFs entscheide? Bei der 2-ETF-Lösung muss man selbst aktiv gewichten und bei Verkäufen 2x Gebühren zahlen, aber sonst? Dafür würde die Gesamtkostenrate sogar etwas günstiger sein. Habe ich etwas übersehen? :)

 

Oder wie du beides nehmen und unterschiedlich gewichten. :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
troi65
· bearbeitet von troi65

Oder wie du beides nehmen und unterschiedlich gewichten. :D

 

Na das kann ich jetzt schon mal gar nicht nachvollziehen. Ist meine individuelle Lösung und keine Blankovorlage für andere.

 

Und wieso unterschiedlich gewichten ?

Ich strebe ( vielleicht in 2016 ) an , beide Depots vom Volumen her anzugleichen.

Und dann jedes mit derselben Aktiengewichtung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SM77

Ich persönlich würde an deiner Stellte die comstage-Lösung nehmen. Ist aber nur meine subjektive Meinung.

 

Hinweisen möchte ich aber noch auf zwei andere Möglichkeiten, die bislang nicht zur Sprache kamen:

1. ARERO über CosmosDirect, siehe Thread.

Vorteil: Steuerlich einfach, ggf. sogar Vorteile durch den Versicherungsmantel.

Nachteile: 24 Euro/Jahr Gebühren; Falls CosmosDirect Pleite geht Absicherung "nur" über Protektor.

 

2. Dachfonds ETF Portfolio Global, siehe Thread

Vorteil: Steuerlich einfach, kein Rebalancing notwendig, keine Ordergebühren (je nach Broker)

Nachteile: im Vergleich zu ETF hohe TER, geringes Fondsvolumen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Danke, ich tendiere mittlerweile auch eher in Richtung 2-ETF-Lösung, weil sie etwas flexibler und ausbaufähiger ist. Die jährliche Ausbalancierung sollte bei einem Sparplan kein Hexenwerk darstellen. Bis zu einer gewissen Depothöhe einfach durch Mehrkäufe des nach unten verschobenen Anteils ausgleichen. Nur wenn die Summen zum Ausgleichen irgendwann zu hoch werden sollten, müsste ich mit Verkäufen arbeiten? :)

 

Zu MK gegen BIP: Theoretisch hat man ja später noch die Möglichkeit, auf eine andere Gewichtung umzustellen, wenn man total unzufrieden ist. Oder sollte man eine 1x getroffene Gewichtung stur 10+ Jahre durchziehen? :)

 

Vom Arero bin ich mittlerweile geheilt: Rohstoffanteil, starre Klassengewichtung und auf Dauer vielleicht nicht steuereinfach. Ich möchte erst mal nur 2 Klassen (Aktienindexfonds und Tagesgeld/Festgeld) haben, die ich flexibel gewichten und jederzeit neu ausrichten kann. Ganz nach meinem Wohlfühlfaktor. :)

 

Den anderen Fonds werde ich mir aber mal genauer anschauen. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Yoko

Zur Gewichtung: Es kommt darauf an, wie man ,,richtig" definiert. Für mich würde ,,richtig" bedeuten, dass Sicherheit vor maximaler Rendite geht. Also eher weniger als mehr Schwellenländer?

 

Wer sagt dir denn, dass Schwellenländer-Aktien risikoreicher sind als Aktien aus Industrieländer? Wenn man sehr langfristig anlegt, dann bekommt Sicherheit eine andere Definition. Dort ist die tägliche oder jährliche Volatilität egal, man möchte nur sicher gehen dass man in 30 Jahren eine positive reale Rendite erwirtschaftet hat. Und Schwellenländer sind massiv am wachsen, schau dir z.B. diese Prognose von PWC an:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/pricewaterhousecoopers-pwc-sagt-europas-abstieg-bis-2050-voraus-a-1019058.html

 

Deutschland steigt vom BIP von Platz 3 auf Platz 10 ab bis 2050.

 

Wie verhalten sich nun die Aktien aus DM vs. EM? Schwer zu sagen, aber selbst wenn die Aktien aus EM weiterhin deutlich stärker am schwanken bleiben, kann es sein dass die eine erheblich höhere Rendite einfahren und du damit dann in 30 Jahren auf der deutlich sicheren Seite stehst eine positive reale Rendite erzielt zu haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PIBE350
· bearbeitet von PIBE350

Das habe ich schon öfter auf Finanzseiten gelesen, weil sie insgesamt unberechenbarer (Politik, Wirtschaft, Rechtssicherheit, Kultur,...) sind. Mir ist klar, dass die Schwellenländer immer mehr aufholen. Irgendwann landet das eine oder andere Schwellenland im MSCI World. Ich werde auf jeden Fall einen kleinen Anteil nehmen, aber eher in Richtung 10 als 50%. Ein ruhigerer Schlaf kann nicht schaden. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sparbrötchen215
] Ich möchte erst mal nur 2 Klassen (Aktienindexfonds und Tagesgeld/Festgeld) haben

 

PIBE350, als wärst du mein Seelenverwandter. biggrin.gif

 

Bin ebenfalls 30, habe ebenfalls wenige Fixkosten, ebenfalls viel auf dem Tagesgeld gebunkert und will ebenfalls erstmal nur in risikoarme ETFs einsteigen. In welche steht noch nicht fest.

 

 

...dass ich komplett zur Consorsbank umziehen könnte: Girokonto (weltweit gebührenfrei Geld abheben), Tagesgeld (1,2% für 12 Monate garantiert) und halt das Depot. Hmmm... :)

 

 

Ich habe nun auch vor zur Consorsbank umzusiedeln und das 'Lockangebot' in Anspruch zu nehmen. Und zwar 3% aufs Tagesgeld für 12 Monate garantiert bei Depotwechsel. Das Depotvolumen muss allerdings Minimum 6000,- EUR betragen und darf 1 Jahr lang nicht unterschritten werden. Hier ist es egal in welche Wertpapiere man investiert.

 

Du könntest also jetzt schnell noch ein Depot bei deiner aktuellen Bank einrichten, mindestens 6k investieren und dann wechseln und den Extrazins abstauben, solange er noch angeboten wird. Ich werde mich jetzt auch mal beeilen.

 

 

So würde 200,- EUR mehr an Zinsen bei rumkommen

 

Standard: 1,10% für 50.000 = 550€

 

Extra: 3% für (leider nur) 20.000 = 600€ + 150€ für 0.5% auf 30.000 = 750€

 

 

Kleiner Tipp von mir!thumbsup.gif

 

Grüße

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

Du könntest also jetzt schnell noch ein Depot bei deiner aktuellen Bank einrichten, mindestens 6k investieren und dann wechseln und den Extrazins abstauben, solange er noch angeboten wird. Ich werde mich jetzt auch mal beeilen.

 

 

So würde 200,- EUR mehr an Zinsen bei rumkommen

 

Standard: 1,10% für 50.000 = 550€

 

Extra: 3% für (leider nur) 20.000 = 600€ + 150€ für 0.5% auf 30.000 = 750€

 

 

Kleiner Tipp von mir!thumbsup.gif

 

Grüße

 

  1. was passiert, wenn dein Depotwert unter 6.000 Euro sinkt? Wird dann die gesamte Verzinsung auf 0,5% gesetzt oder nur ab dem Zeitpunkt? Und: steigt die Verzinsung wieder auf 3% wenn du dein Depot wieder auf über 6.000 bringst?
  2. die 30.000 kannst du auch für über 1 % anlegen: französische Autobanken (Renault, PSA), niederländische Banken (NIBC als Beispiel). Osteuropäische Banken bieten noch mehr, wären für mich aber nogo.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...